DE2019834A1 - Hubmast und Verfahren zu seiner Wartung - Google Patents

Hubmast und Verfahren zu seiner Wartung

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DE2019834A1
DE2019834A1 DE19702019834 DE2019834A DE2019834A1 DE 2019834 A1 DE2019834 A1 DE 2019834A1 DE 19702019834 DE19702019834 DE 19702019834 DE 2019834 A DE2019834 A DE 2019834A DE 2019834 A1 DE2019834 A1 DE 2019834A1
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mast part
mast
central
guide rollers
lifting
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DE19702019834
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English (en)
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Mcintosh Richard Fredrick
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Doosan Bobcat North America Inc
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Clark Equipment Co
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66FHOISTING, LIFTING, HAULING OR PUSHING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. DEVICES WHICH APPLY A LIFTING OR PUSHING FORCE DIRECTLY TO THE SURFACE OF A LOAD
    • B66F9/00Devices for lifting or lowering bulky or heavy goods for loading or unloading purposes
    • B66F9/06Devices for lifting or lowering bulky or heavy goods for loading or unloading purposes movable, with their loads, on wheels or the like, e.g. fork-lift trucks
    • B66F9/075Constructional features or details
    • B66F9/08Masts; Guides; Chains

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Description

PATENTANWÄLTE 4 DÜSSELDORF, den 20.4.1970 DIPL.-ING. WALTER KUBORN S / DIPL.-PHYS. DR. PETER PALGEN
4 DÜSSELDORF '
BREHMSTRASSE 23 · TELEFON 632727 .
KREISSPARKÄSSE DÜSSELDORF NR. 1014463
DEUTSCHE BANK AG., DÜSSELDORF 2919207
POSTSCHECK-KONTO; KÖLN 115211 r> p, 1 O O O
ZU I J ο j
Clark E q u i ρ m e η t Com ρ a η y in Buchanan, Michigan (V.St.A.)
Hubmast und Verfahren zu seiner Wartung.
Die Erfindung betrifft das Justieren und Ersetzen einer Führungsrolle oder aller Führungsrollen ' eines aus mehreren ausziehbaren Mästteilen bestehenden Hubmastes, ohne die Mastteile auseinander zu nehmen und ohne diese voneinander zu lösen.
Auf dem von der Erfindung betroffenen Fachgebiet der Hubvorrichtungen, und zwar insbesondere der ortsveränderlichen Hubvorrichtungen, ist es lange problematisch gewesen, einen rollengelagerten, ausziehbaren Hubmast für Hublader zu bauen, der sowohl eine dauerhafte und sichere Konstruktion darstellt als auch zu einem vernünftigen Preis herstellbar ist, und der außerdem in verhältnismäßig kurzer Zeit mit wenig Unbequemlichkeiten gewartet werden kann, insbesondere im Hinblick auf eine genaue Justierung und den Ersatz der Führungsrollen, die jeden ausziehbaren Mastteil an dem nächsten äusseren Mastteil führen. Die Schwierigkeiten werden vervielfacht, wenn der Mast in seiner Konstruktion komplizierter wird, insbesondere dann, wenn sich die Anzahl der Mastteile erhöht, so z.B. bei einem dreifach ausziehbaren Mast im Vergleich zu einem zweifach ausziehbaren.
Bisher wurden rollengelagerte Hubmaste so ausgebildet, daß es zum Justieren oder zum Ersatz ■ der Führungsrollen eines Mastteiles notwendig war, entweder
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zunächst alle Mastteile vollständig auseinander zu nehmen, wozu eine besondere Ausrüstung, z.B. ein Laufkran oder ein Autokran, Piaschenzüge o.dgl. erforderlich waren oder es mußten verhältnismäßig teuere, mit Gewinden versehene oder anderweitig ausgebildete demontierbare Rollenachsen verwendet werden, damit die Rollen ohne eine völlige Demontage der Mastteile justiert oder ersetzt werden konnten.
Eine bekannte Art zur Montage ausziehbarer Mastteile besteht darin, alle Rollen an dem inneren, ausziehbar abgestützten Mastteil anzubringen» wobei an dem nächstäußeren Mastteil keine Rollen vorhanden sind. Eine zweiteilige Hubmastausbildung dieser Art ist z.B. in der USA-Patentschrift 2,321,029 dargestellt, in welcher alle Führungsrollen an den Stegen des ausziehbaren Mastteiles angeordnet sind*· um diesen in dem äußeren . feststehenden Mastteil zu führen. In der USA-Patentschrift 2,321,029 sind nur zwei derartige Rollen auf jeder Seite des ausziehbaren Mastteiles angeordnet, während in den anderen ähnlichen Konstruktionen drei oder mehr solcher Rollen an jeder Seite des ausziehbaren Teiles in einem bestimmten senkrechten Abstand voneinander montiert sind; ähnlich z.B. in der Patentschrift 2,759,562, Einer der Nachteile dieser Konstruktion ist die Notwendigkeit einer völligen Demontage der Mastteile voneinander, um die Rollen zu justieren oder zu ersetzen. Die beiden oben erwähnten Patentschriften benutzen eine untere Platte, die fest zwischen den äußeren Führungsschienen am unteren Ende des ersten oder festen Mastteiles angebracht ist, um zu verhindern* daß der ausziehbare Mastteil unter den äußeren Mastteil abgesenkt werden kann. Am gebräuchlichsten 1st die Anbringung von übereinandergreifenden Querstreben oder Querriegeln an den einzelnen Mastteilen derart, daß die Abwärtsbewegung des ausziehbaren Mastteiles unter die niedrigste
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Stellung des nächsten äußeren Mastteiles vermieden wird,
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so.wie dies in der Patentschrift 3,231,047 dargestellt ist. Wie in dieser Patentschrift ebenfalls gezeigt, hat man das oben erwähnte Problem durch eine besondere Hübmastkonstruktion zu erleichtern gesucht, bei der ein ausziehbarer Mastteil benutzt wird, der langer ist als der feste Mastteil, so daß der ausziehbare Mastteil in seiner niedrigsten Stellung über das obere Ende des festen Mastteiles hinausragt, und wobei die Führungsrollen an der oberen Ecke des festen Teiles angebracht sind, wodurch wenigstens die letzteren Führungsrollen besser ersetzt und gewartet werden können. ■
Eine weitere Lösung dieses Problems ist in der VM-Patentschrift>,213,96? offenbart. Hier sind die Führungsrollen auf Achsen montiert, die oben und unten an dem äußeren und inneren Mastteil eines dreiteiligen Mastes angebracht sind, wobei der innere ausziehbare Mastteil, dessen Führungsschienen I-förmigen Querschnitt aufweisen, in den mittleren Mastteil mit ebenfalls I-förmigem Querschnitt eingreifend verschachtelt c-sf- . Die entsprechenden Flansche der Führungsschienen sind oben vorn von dem mittleren Mastteil und unten hinten von dem inneren Mastteil weggeschnitten, so daß die entsprechenden Rollen durch die entsprechenden Flanschäusschnitte bei der Montage und Demontage der Mastteile aneinander vorbeigehen können. Dadurch ist es möglich, daß die Führungsrollen und die Achsen vorher an den Führungsschienen angebracht und verhältnismäßig billige Rollenachsen verwendet werden können, die z.B. an den Stegen der Führungsschienen angeschweißt werden können. Obgleich sich die letzte Anordnung in kommerziellem Einsatz als zufriedenstellend erwiesen hat, so bleibt doch der Nachteil, daß die Mastteile auseinander genommen werden müssen, um die Führungsrollen zu ersetzen oder zu justieren. Auch hier verhindern wieder übereinander
greifende Befestigungsstreben oder Querstreben zwischen den Seiten der Schienenführungen das Absenken irgendeines ausziehbaren Mastteiles unter die niedrigste Stellung der nächsten äußeren Führung.
Die vorliegende Erfindung kann-in verschiedenen Ausführungsformen verwirklicht werden. Grundsätzlich besitzt-sie einen Hubmast mit mehreren Mastteilen mit Führungsschienen für drei oder mehr Ausfahrbereiche, wobei die Hauptteile des Hubmastes, die Mastteile und der Hubzylinder, gemäß dem bevorzugten Verfahren so betätigbar sind, daß sie die Montage, die Justierung und. den" Ersatz der Führungsrollen im zusammengesetzten Zustand des Hubmastes zulassen, ohne daß weitere Ausrüstungen, wie z.B. Krane o.dgl., notwendig wären, um die Mastteile voneinander zu trennen. Es ist unwesentlich, ob die Achsen der Führungsrollen demontierbar an den entsprechenden Stegen angeordnet oder dort festgeschweißt sind, obgleich selbstverständlich das Schweißen eine billigere Befestigungsweise darstellt.
Zur Ausführung der vorliegenden Erfindung sind verschiedene Verfahren für die Handhabung der Mastteile entwickelt worden, denen jedoch gemeinsam ist, daß es möglich ist, den inneren und den mittleren Mastteil eines dreiteiligen Hubtnastes nacheinander abzusenken und dadurch die verschiedenen oberen und unteren Führungsrollenpaare, die an äem inneren, dem mittleren und dem Süßeren Mastteil angeordnet sind, zum Einbau, zur Justierung oder zum Austausch freizulegen, indem abwechselnd die innere und die mittlere Schienenführung in "negative Hubstellungen" gebracht werden. Die Konstruktion und die bevorzugten Verfahren" zur Erzielung dieses Ergebnisses werden unten im einzelnen beschrieben.
Das Hauptziel der Erfindung besteht in einem Verfahren und einer Vorrichtung* um Führungsrollen eines
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dreiteiligen Hubmastes mit einem Minimum an Ausfallzeiten verhältnismäßig einfach und ohne Demontage des Mastes zu warten.
Die Zeichnung stellt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dar. ·
Fig. 1 zeigt die Vorderansicht eines Hubladers mit einem dreifach ausziehbaren Mast gemäß der Erfindung}
Pig. 2 zeigt eine vergrößerte Rückansicht, des in Fig. !'dargestellten Hubmastes; . ·
Fig. 3 zeigt die Seitenansicht des Mastes gemäß Fig. 2; . ;
Fig. 4 stellt eine vergrößerte Ansicht von oben, zum Teil geschnitten, des Mastes gemäß Fig. 2 dar;
Fig. 5,6 und 7 veranschaulichen leicht schematisiert Schnitte entlang der Linie X-X gemäß Flg. 2, wobei die Hubvorrichtung fortgelassen 1st und beispielsweise Schritte in dem Verfahren der Handhabung der Mastteile zur Wartung der Führungsrollen gezeigt sind;
Fig. 8 veranschaulicht eine leicht schematisierte Vorderansicht des dreifach ausziehbaren Hubmastes gemäß Fig. 2 zur Darstellung eines zweiten Schrittes in dem Verfahren, die Führungsrollen zugänglich zu machen;
Fig. 9 und 10 zeigen leicht schematisierte senkrechte Schnitte zur Veranschaulichung von weiteren beispielsweisen Schritten in dem Verfahren, den Mast zu handhaben;
Fig. 11 zeigt eine der Fig. 8 ähnliche Ansicht, um einen weiteren beispielsweisen Schritt in dem verfahren aufzuzeigen, die Führungsr.ollen zugänglich zu machen;
Fig. 12 und 13 veranschaulichen leicht schematisiert eine Seitenansicht, um noch weitere Schritte in dem Verfahren zur Handhabung des Mastes zu zeigen und
Fig. 14 ist ein Längsschnitt des teleskopartig dreifach ausziehbaren Hubzylinders des Mastes gemäß Fig.
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In den Figuren ist ein üblicher Hublader mit 20 bezeichnet. Er besitzt eine Rahmen- und Bodenkonstruktion 22, die auf zwei nicht dargestellten gelenkten Hinderrädern 24 und zwei angetriebenen Vorderrädern 26 gelagert ist. Das Fahrzeug besitzt einen geeigneten Elektro- oder Verbrennungsmotor zum Antrieb sowie Steuervorrichtungen, um das Fahrzeug von einem Fahrerstand 26, auf dem ein Fahrersitz über dem Motorengehäuse angeordnet ist, zu bedienen. Ferner befinden sich auf dem Führerstand ein Gaspedal, eine Bremse (nicht dargestellt) und mehrere Handhebel und Instrumente, von denen einige durch den Hubmast hindurch" erkennbar sind und die ein Lenkrad 28, einen Hebel 30 für die Mastbetätigung und einen Steuerhebel 32 für den Motor umfassen, welcher an der Lenksäule angeordnet ist. · ' . .
Die Hubmastanordnung ist mit 34 bezeichnet. Sie ist mittels zweier nach hinten gerichteter Stütz- oder Tragplatten 36 am Fahrzeug befestigt, wie am besten in Fig. 3 zu sehen ist, die in geeigneter Weise fest mit dem Hubmast verbunden und Über öffnungen 38 in den Stützplatten 36 in der üblichen Weise auf Lagerteilen der nicht dargestellten Triebachse des Fahrzeuges schwenkbar angeordnet sind. Der Hubmast J>k besitzt einen äußeren feststehenden Mastteil 38 mit Führungsschienen, einen solchen mittleren Mastteil 49 und einen solchen inneren Mastteil 42, die durch Führungsrollen in nachfolgend noch genauer zu beschreibender Weise ausziehbar aneinander gelagert sind. Eine Lasche 43 ragt von jeder der äußeren Führungsschienen 44 nach hinten und ist daran in geeigneter Weise, z.B. durch Schweißen, befestigt. Sie dient der Verbindung mit den Kolbenstangenenden eines Paares von Neigungszylindern (nicht dargestellt), die schwenkbar mit dem Fahrzeug verbunden sind, um den Mast in üblicher Weise um die Vorderachslagerung vorwärts oder rückwärts zu kippen.
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Der äußere Mastteil 38 besteht aus zwei im Abstand voneinander angeordneten, einander gegenüberstehenden Führungsschienen 44, die im wesentlichen einen C-förmigen Querschnitt besitzen und an deren hinteren Flanschen die Stutzplatten 36 angeordnet sind. Die im Abstand voneinander angeordneten Führungsschienen 44 besitzen an den hinteren Flanschen Querversteifungen in senkrechtem Abstand voneinander, die aus Querriegeln 46,48 und 50 bestehen, von denen die Querriegel 46 und 48 verhältnisrnäßig große C-förmige Teile sind, die Einschnitte 52 (siehe Fig. 4) besitzen, in die die hinteren Ecken der äußeren Führungsschienen eingepaßt sind. Die Querriegel sind in geeigneter Weise, z*B. durch Schweißen, an den hinteren Flanschen der äußeren Führungsschiehen befestigt.
Der untere Querriegel 50 dient hauptsächlich als Stützträger für eine aus mehreren Zylindern bestehende Hubvorrichtung 54* die noch im einzelnen beschrieben werden wird. Der untere Querriegel 50 ist an seinen beiden Enden mit den rückwärtigen Flanschen der äußeren Führungsschienen 44 verbunden und besitzt nach vorn ragende Versteifungen 56,58, die einen Teilring 6O unten in der Mitte des Hubmastes zur Aufnahme des unteren Endes der Hubeinheit abstützen, wie dies später noch genauer beschrieben wird.
Die Führungsschienen des äußeren Mastteiles sind zur Aufnahme des mittleren Mastteiles 40 vorgesehen, der aus zwei senkrecht stehenden, seitlich im Abstand voneinander angeordnetenΪ-Trägern bzw. Führungsschienen 62 besteht. Der mittlere Mastteil 40 ist rollengelagert lind relativ zu dem Bußeren feststehenden Mastteil 38 ausziehbar ausgebildet, wie später noch beschrieben werden wird. Die senkrechten Führungsschienen 62 des mittleren Mastteils 40 sind durch Querriegel 64,66 und in ihrer Parallellage zueinander gehalten, wobei diese Querriegel in Längsrichtung der Führungsschienen 62 derart
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Abstand voneinander aufweisen, daß sie im wesentlichen unten, in der Mitte und oben angebracht sind. Der obere Querriegel 64 ist mit der hinteren Flanschseite der Führungsschienen 62 z.B. durch Schweißen verbunden, während der mittlere und der untere Querriegel 66 und 68 an den inneren, einander zugewandten Kanten der mittleren Führungsschienen angebracht sind. Die mittleren und die äußeren Führungsschienen 62 und 44 haben im wesentlichen die gleiche Länge, während der untere Querriegel 68 der mittleren Führungsschienen von deren unterem Ende einen Abstand aufweist. Wie oben erwähnt, haben die Querriegel 46 und 48 des äußeren Mastteiles etwa C-Form.
" Der obere und der mittlere Querriegel 64 und 66 des mittleren Mastteils 40 sind so ausgebildet, daß sie an den äußeren Querriegeln 46 und 48 beim Heben und Senken des mittleren Mastteiles gegenüber dem feststehenden äußeren Mastteil vorbeigelangen können, wie unten noch verständlicher werden wird. An dem oberen Querriegel 64 des mittleren Mastteiles ist ein Anschlag 70 mit Schrauben 72 angebracht und liegt derart oberhalb der oberen Stütze des äußeren Mastteiles 38, daß beim Absenken des mittleren Mastteiles in dem äußeren Mastteil gemäß den Fig. 2 und J der mittlere Mastteil durch Anliegen am Anschlag 70 von dem Querriegel 46 abgestützt wird.
& Die mittleren Führungsschienen 62 des mittleren Mastteils 40 sind zur Aufnahme des inneren Mastteiles 42 bei dessen Längsbewegung relativ zu dem mittleren Mastteil und zu dem feststehenden äußeren Mastteil 38 ausgebildet. Das innere Mastteil 42 besitzt zwei seitlich im Abstand voneinander angeordnete senkrechte Führungsschienen 74 I-förmigen Querschnitts, die teleskopartig mittels später noch zu beschreibender Führungsrollen in dem mittleren Mastteil 40 verschiebbar sind. Die inneren Schienen 74 werden durch Querriegel 76,78 und 80 parallel zueinander gehalten, die auf der Länge des inneren Mastteiles derart verteilt sind, daß sie eine obere, eine mittlere und eine
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untere Strebe darstellen. Der obere.Querriegel 66 ist z.B. durch- Schweißen,an den hinteren Flanschseiten der inneren Führungsschienen 74 befestigt, während die mittlerenund die unteren Querriegel 78 und 80 an den. inneren, einander zugewandten Kanten der hinteren ■ Flansche der inneren Führungsschienen befestigt sind. Die Querriegel 76,78 und 80 sind so ausgebildet, daß sie an den Querriegeln 64,66 und 68 beim Heben und : Senken des inneren Mastteiles in dem mittleren Mastteil vorbeigelangen können, wenn,die Rollen ersetzt oder gewartet werden sollen, wie später noch verständlicher werden wird. An den unteren Querriegeln 80 sind zwei Anschläge 82 des inneren Mastteils mit Schrauben 84 lösbar befestigt, so daß die Anschläge 82 die Oberseite des unteren Querriegels 68 der mittleren Führungsschienen 62 übergreifen und darauf anliegen, wenn der innere Mastteil 62 gemäß den Fig. 2 und J5 abgesenkt ist, wodurch die Abwärtsbewegung des inneren Mastteils unter das mittlere oder das äußere Mastteil verhindert wird, so lange dies nicht für Wartungszwecke erforderlich ist. An dem inneren Mastteil 42 ist in bekannter Weise vor dem Hubmast eine"Lastaufnahmevorrichtung angebracht, die aus einem Gabelschlitten 86 üblicher Konstruktion besteht. Der Gabelschlitten 86 besitzt zwei im Abstand voneinander angeordnete Hubgabeln 88, die an zwei senkrecht im Abstand voneinander angebrachten Gabelträgern 90 befestigt sind, welche hebbar an dem inneren Kastteil 42 über zwei nebeneinander liegenden Gabelstützen 92 angeordnet sind, wobei an jeder derselben zwei senkrechten Abstand voneinander besitzende Führungsrollen 94 vorgesehen sind, die in üblicher Weise an den inneren Kanten der inneren Führungsschienen 74 anliegen. Mit dem Gabelschlitten sind zwei seitliche Führungsrollen 96 (siehe Fig. 4) verbunden, die entlang der vorversetzten, nach außen weisenden Kante der inneren Führungsschienen 74 abrollen. Die seitlichen Führungs-
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rollen wirken mit den Führungsrollen 94 bei der Abstützung des Gabelschlittens zusammen, indem sie von dem Gabelschlitten übertragene seitliche Druckkräfte aufnehmen und der Tendenss des Hubmastes entgegenwirken, sich auseinande^prei^en oder k@i If örmigf^ver formen* wenn die Gabel außermittig beladen ist.
Bei der in den Abbildungen dargestellten Mastaus führung, die im wesentlichen ähnlich derjenigen ist, welche in der Patentschrift 3 *, 433,324 beschrieben worden ist, sind die inneren Führungsschienen 74 derart in die mittleren Führungsschienen 62 eingeschachtelt, daß
»die vorderen Flansche der inneren I-Träger vor den vorderen Flanschen der mittleren !»Träger liegen® Die hinteren Plansche der inneren I-Träger sind in den· einander zugewandten Profilkanälen gelagert^ welche durch die mittleren !»Träger gebildet werden," und &war vor deren hinteren F !ansehen«, Di® mittleren Führungsschienen 62 sind in den !nieren Führungsschienen 44 mittels oberer und unterer Paare von Führangsrollen 98 und 100 längsversehiefofoap gelagert„ Di© oberen Führungsrollen 98 sind in den Profi!kanälen der äußeren feststehenden FühnmgsseiiieEea W ©inander gegenüberstehend - auf Achsschenkeln 102 dj?©fobai?. gelagert und greifen in die benachbarten Profilkanäle a@r mittleren I-Träger 62 ^ ein, wähmnd die unteren Führungsrolle» 100' an der A'ußen° seit© des Stegs der mittleren Führungsschienen über Achsschenkel 102 drehbar gelagert sind und in di© benachbarten Profilkanäle der äußeren Führungsschienen 44 eingreifen» Die Achsschenkel 102 kOmen an den Stegen der . ineinandergreifenden Führungsschienen angeschweißt oder anderweitig befestigt sein*, wobei jede Führungsrollen- und Achsschenkeleinheit im einzelnen in der oben erwähnten USA-Patentschrift 3*433i,324 beschreiben ist. In ähnlicher Weise sind die inneren I-förmigen Führungsschienen ?4 in den mittleren Führungsschienen 62 mittels oberer und unterer Paare von Fütaungsrollen 1θ4,1θ6 längsbeweglich geführt. Die oberen FUhrungsrollen 104
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sind an den unteren Enden der einander zugewandten Seiten der Stege der mittleren Führungsschienen 62 auf Achsschenkeln 102 gelagert, während die unteren Führungsrollen 106 an der Außenseite der Stege der inneren Führungsschienen 74 nahe deren unteren Enden auf ähnlichen Achsschenkeln drehbar gelagert sind. Gleichermaßen können die oberen und unteren Paare von Führungsrollen an den Gabelstützen 92 auf ähnlichen Achsschenkeln gelagert sein. Wie in der oben erwähnten USA-Patentschrift 3,433,324 ausgeführt wurde, sind die Führungsrollen zweckmäßig leicht verkantet oder schräggestellt. Aus Gründen der Einfachheit sind sie hler jedoch-ohne diese Schrägstellung dargestellt, und die Drehachsen stehen senkrecht auf den Stegen der entsprechenden Schienen, auf denen die Achsschenkel 102 befestigt sind.
An den oberen Ecken der vorderen Flansche der äußeren Führungsschienen 44, in den davor liegenden Flanschen der mittleren Führungsschienen 62 sowie in den unteren Ecken der nach außen gerichteten hinteren Flansche der I-Träger 62,74 (siehe Fig. 4) sind Ausschnitte 108 vorgesehen, so daß Führungsrollen 98, 100, 104 und 106 mit verhältnismäßig großem Durchmesser auf den entsprechenden Achsschenkeln 102 innerhalb der entsprechenden Mastausschnitte montiert werden können, so daß die Rollen durch die entsprechenden Flanschausschnitte hijidurchragen mit dem Vorteil, wie dieser in der oben erwähnten USA-Patentschrift 3,213,967 beschrieben worden 1st. Die Ausschnitte I08 sind in Längsrichtung verhältnismäßig kurz, so daß die Führungsrollen beider Montage und der Demontage nicht aneinander vorbei können, wie dies bei der in der USA-Patentschrift 3,298,463 erwähnten Konstruktion der Fall ist. Diese Tatsache bildet ein tertiäres Sicherheitsmerkmal, welches sich derart auswirkt, daß ein Auseinanderfallen der Mastteile im Betrieb in Falle des Verlustes oder des Abseherens
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der inneren sekundären Sicherheitsanschläge 110 vermieden wird. Diese sind an den hinteren äußeren Ecken der mittleren Führungsschienen 62 in einem bestimmten senkrechten Abstand über den unteren Führungsrollen 100 und unter den oberen Führungsrollen 98 vorgesehen und beispielsweise angeschweißt. Zwei zusätzliche Anschläge 112 und 114 sind einander übergreifend an jeder Gabelstutze 92 und den gegenüberliegenden Seiten der oberen Querstrebe 76 angebracht, um den Maximalweg des Gabelschlittens 86 in dem inneren Mastteil 42 zu begrenzen.
Die aus der Abbildung 14 im Zusammenhang mit den ^ Abbildungen 1,2 und 4 sich ergebende, aus mehreren ™ Zylindern bestehende Hubvorrichtung 54 ist identisch mit derjenigen, die in der USA-Patentschrift 3,298,463 beschrieben ist, auf die zwecks einer genaueren Einzelheitenbeschreibung der Hubvorrichtung Bezug genommen wird. Die Hubvorrichtung 54 besitzt im wesentlichen fünf hohle Rohrkörper, die konzentrisch verschiebbar ineinander angeordnet sind, wobei das Innenrohr 120, nachfolgend als Druckflüssigkeitszuleitung bezeichnet/ ein Unterteil 122 besitzt, welches in einer ringförmigen Fassung 124 gelagert ist, die wiederum in dem an dem zwischen den äußeren Führungsschienen 44 des äußeren Mastteiles 58 vorgesehenen Querriegel 50 befestigten h Teilring 60 gehalten ist. Das Innenrohr 120 dient dem Anschluß an eine Druckflüssigkeitspumpe über eine flexible, nicht" dargestellte Leitung bei 126 und dient damit als starre Säulenzuführung, um der Hubvorrichtung 34 Druckflüssigkeit zu- und abzuleiten. Dies geschieht über veränderbare Durchlässe 128 am oberen Ende des Innenrohres 120. Dieses Rohr ist etwas weniger lang als der äußere Mastteil 38. Ein Inneres rohrförmiges Bauteil 130, nachfolgend als Innenzylinder bezeichnet, ist an seinem unteren Ende I32 mit dem unteren Querriegel verbunden, der zwischen den I-Trägern des mittleren Mast-
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teiles befestigt ist. Die Verbindung geschieht über ein erstes lösbares Verbindungselement, welches eine im wesentlichen U-Form aufweisende Konsole 134 für den Zylinder (Fig. 2) umfaßt. Die Konsole besitzt zwei nach oben gerichtete Schenkel, die im wesentlichen eben sind, so daß sie mit Schrauben 136 leicht an dem Querriegel 68 festgelegt werden können. Der Innenzylinder I3Q ist oben und unten offen und besitzt Gleitdichtungen · an der Wandung des Innenrohres 120 und eine Anschlagschulter 138, die für ein Anstoßen an einen Anschlag l40 am Innenrohr 120 vorgesehen ist, wenn das Rohr voll ausgefahren ist. Einteilige innere und äußere Rohrteile 142, 144, nachfolgend als Mittelzylinder der Hubeinheit bezeichnet, sind unten zusammengeschraubt oder anderweitig aneinander befestigt, um als einheitliches Teleskopelement zu wirken, und umschließen den Innenzylinder 130, wobei der Mittelzylinder 142 etwas kürzer als der äußere Mastteil 38 ist und ein geschlossenes Kopfstück 146 besitzt, das in geeigneter Weise an dem oberen Querriegel 76 des inneren Mastteiles 42 mittels eines zweiten lösbaren Verbindungselements befestigt ist, das eine Konsole 148 für den Zylinder aufweist. Die Konsole 148 hat die Form eines umgekehrten L, wobei der entsprechende Schenkel in geeigneter Weise mit Schrauben 150 an dem Querriegel J6 angebracht ist. In dem länglichen Ringraum, der durch die Mittelzylinder 142 und l44 des mittleren Zylinderteils gebildet wird, befindet sich ein rohrförmiger hydraulischer Kolben 152, der nachfolgend als Außenrohr bezeichnet werden soll und dessen Länge etwa halb so groß wie die Länge des äußeren Mastteils 38 ist.
Das Außenrohr 152 besitzt ein Querhaupt 154, das an dem oberen Ende I56 befestigt· ist, und an welchem zwei Kettenräder I58 (siehe Fig. 2) in seitlichem Abstand voneinander drehbar an nach aussen ragenden Achsschenkeln quer zum Mast gelagert sind* In der· Hubyor-
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richtung 5^ sind geeignete Ringdichtungen und Umfangsöffnungen vorgesehen, um die Druckflüssigkeit zu den verschiedenen Ringräumen zwischen den Paaren von Rohren mit einem Minimum an Leckverlusten zu bringen, wie dies ausführlicher in der USA»Patentschrift 3,298,463 beschrieben worden ist. In gleicher Weise sind Anschlagpaare an geeigneten Stellen an den oberen und unteren Enden der benachbarten Teleskoprohre angeordnet, um deren Relativbewegung gegeneinander zu begrenzen.
An dem Mittelzylinder 144 des mittleren Zylinderrohres der Hubvorrichtung 3^ ist eine Ankerplatte ΙβΟ befestigt. Sie besitzt zwei seitwärts gerichtete Ansätze
" 162, die von den gegenüberliegenden Plattenseiten ausgehen, sowie zwei nach hinten gerichtete Ansätze 164. Ein erstes Paar üblicher Ketten, welches in Fig. 2 gestrichelt dargestellt und'mit 166 bezeichnet ist, ist über die Kettenräder 158 des Querhauptes 154 gezogen. Die einen Enden sind mit dem GabelschXitten 86 und die gegenüberliegenden Enden sind mit Hilfe von langen Schrauben, welche durch die öffnungen in den Ohren in bekannter Weise hindurchgehen, mit der Ankerplatte verbunden. Die Ketten I66 dienen während der ersten Hubstufe des Mastes bei Beaufschlagung der Hubeinheit 54 mit Druckflüssigkeit zum Anheben des Gabelschlittens
fe 86 aus der in der Fig» 1 in ausgezogenen Linien dargestellten Stellung in eine obere Stellung vollen "Freihubs", welche in der Fig» 1 gestrichelt dargestellt istÄ wenn anfänglich das Außenrohr 152 der. Hubvorrichtung am Mittelzylinder 142 entlang aufwärts geschoben'wird. · Die Aufwärtsbewegung des Außenrohres 152 trägt das Quer«» haupt 154 mit den Kettenrädern 158 aufwärts und -bewirkt ein Anheben des Gabelschlittens im Verhältnis 2s1 zu der Bewegung des Zylinders 152, während der mittlere und der innere Mastteil voll eingefahren in dem äußeren Mastteil 38 verbleiben, so wie dies in der USA-Patentschrift 3j,298^463 beschrieben worden'ist.
Θ18 4 S /1 31'
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Ein zweites Paar Querabstand aufweisender Ketten 168 ist rechtwinklig zu den Ketten 166 und hinter diesen vorgesehen. Es liegt im wesentlichen in einer Ebene, die quer zum Fährzeug gerichtet ist. Die Ketten 168 sind über ein Paar von Kettenrädern 170 geführt, die auf Achsschenkeln drehbar an dem unteren Querriegel 68 des mittleren Mastteiles 40 montiert sind. Die Kettenräder 170 können sich um in Längsrichtung des Fahrzeugs verlaufende Achsen drehen. Ein Ende Jeder Kette 168 ist mit einer langen Schraube an einem nach hinten ragenden Ansatz 164 der Ankerplatte 160 befestigt. Das andere Ende der Ketten 168 ist lösbar an den äußeren Führungsschienen etwas unterhalb des Querriegels 46 mittels Stützen 172 angebracht, die an den rückwärtigen Flanschflächen der äußeren Führungsschienen 44 befestigt sind und Verankerungsglieder 174 (siehe Fig. 4) für die Ketten besitzen, die daran mit Schrauben 176 befestigt sind, wodurch die oberen Kettenenden nach Wunsch von den Stützen 172 gelöst werden können. Die Verankerungsglieder 174 sitzen verdeckt hinter den Hinterflanschen der mittleren Führungsschienen: 162, so daß sie im wesentlichen mit den Ketten I68 in einer Ebene liegen und ein Verdecken der nach oben ragenden Kettenpaare hinter den Flanschen der inneren Führungsschienen 74 erreichen, damit dem Fahrer die Sicht durch den Mast hindurch nicht beeinträchtigt wird, wenn die Hubgabel in^einer Zwischenstellung zwischen der Niedrigstund der Höchststellung steht.
Die Arbeitsweise der mehrzylindrigen Hubeinheit entspricht derjenigen der USA-Patentschrift*5,298,463-Nach Beaufschlagung der Hubvorrichtung mit Flüssigkeitsdruck zum Erzielen der ersten Hubstufe, um den Gabelschlitten 86 von der untersten Stellung in eine freie Hubstellung zu bringen, bewirkt die weitere Flüssigkeitsbeaufschlagung eine zweite Hubstufe, während der aus
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den Rohren l42, 144 bestehende Mittelzylinder mit dem Außenrohr 152 zusammen relativ zu dem Innenzylinder 130 ausgesogen und der Innenzylinder !JO an dem Innenrohr 120 entlang mit dem mittleren Mast-teil 40 angehoben wird«, Wenn der Flüssigkeitsdruck auf die Hubeinheit 54 weiter anhält,-wobei der Gabelschlitten 86 relativ zu dem inneren Mastteil 42 in- seiner obersten Stellung steht-, so bewirkt <äas gleichseitige Ausziehen des Außenrohres 152 und des Mittelzylinders 142, - 144, daß die Ankerplatte ΙβΟ an dem Mittelzylinder 144 angehoben wiruo Das Anheben der Ankerplatte ΙβΟ bewirkt " einen Zug auf das JCettenpaar 168S so daß diese das gleichzeitige Anheben des Mittleren Mastteiles aus dem -äußeres Mastteil 38 heraus bewirken» Dies wiederum bewirkt ©in gleichzeitiges Anheben des Innenzylinders I30 in äem Innenrohr 120^ da der !nnenzylinder lj?0 über die Stüt&e 134 la ü®f MShe des unteren Sndes des mittleren Mastfccsilcss mit äex3 Quö^strebe 68 verbunden 1st« Es ist öiieiwS,Qhtl±Qha daß beim Anheben des mittleren Mastteils ^O dn^efe dies Ketten 166 la der erwähnten Welse das innere lastt©!! 42 gleiehseitig aus ägm mittleren Mastteil 40 &iüsg@s©g@a üriix'd-o Im S3?,g®tais w®väen der innere Mast« •keil 1JS und der mittler© Mastteil 40 gleiohzeitig aus iM5®? "feubfrei©nM (la d®a Äbbo 1 bis 3 äargestellten). iago ia ^©kamit©!-5 Hais® feig- la ihr® Msxlraalstellung aus-
Gsaiäß d@a F£gü 2 mid 4 1st an dem oberen Quer-» I 76 des iaaeifea Masfetülisr 42 ©ine Klinkenvoriaig 178 TOi°|p3©ßesi5 tf@le!ig dagu öient^ die richtige
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schiedene Weise so zu handhaben, daß er durch den Hersteller montiert wird· und daß alle seine Führungsrollen entweder in der Fabrik oder an der Einsatz-' stelle in einfacher und wirksamer Weise ersetzt oder * anderweitig gewartet werden können. Ein bevorzugtes Verfahren zur Handhabung des in den Abbildungen 1 bis 4 dargestellten Mastes f>4 ist in den Abbildungen 5 bis 13 dargestellt. Wie gezeigt, ist ein Hublader · 20 dort mit Vorderrädern 24 dargestellt, die gerade auf zwei kurzen Rampen 1.80 stehen, um den Hubmast 54 noch ein weiteres Stück anzuheben, so daß beim Absenken des inneren oder des mittleren Mastteiles 42 oder 40 in eine negative Hubstellung noch genügend Platz ist, daß die unteren Rollen 100 und 106 gewartet werden können. Bei vielen Hubladerkonstruktionen, die mit harten oder auch weichen Reifen ausgestattet sind, ist ungenügender senkrechter Abstand vorhanden, um das innere oder mittlere Mastteil genügend weit abzusenken, um deren innere Rollen zwecks Wartung völlig freizulegen. Zu diesem Zweck können zum Anheben des Fahrzeugvorderteils beliebige Vorrichtungen angewandt werden und die Rampen 180 stellen nur. ein Beispiel einer einfachen Vorrichtung zur Erzielung einer derartigen zusätzlichen Anhebung dar» Die Benutzung größerer Lüftreifen an Hubstaplern bewirkt normalerweise schon eine genügende Anhebung des Hubmastes über den Boden, um einen Ersatz und eine Nachstellung der Rollen ohne zusätzliche Hubrampen zu ermöglichen. Wahlweise zu dem Auffahren des Gabelstaplers auf die- Rampen l80 kann dieser auch über eine abgesenkte Arbeitsbühne gefahren werden, um einen einfachen Zugang zu dem unteren Mast-* ende zu haben.
Zum Zwecke der Veranschaulichung wird die Methode zur Wartung der Führungsrollen an dem Hubmast 54 nunmehr an" einem auf die Rampen l8o gefahrenen Hublader beschrieben.
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Nach dem Auffahren des Laders auf die Rampen l80 werden der Anschlag JO van. dem unteren Querriegel 64- des mittleren Mastteils"40 durch Entfernen der Schrauben 72 abgenommen und die Anschläge 82 der inneren Führungsschienen von dem unteren Querriegel 80 durch Lösen der Schrauben 84 demontierte Anschließend wird die Hubvorrichtung 54 mit Druckflüssigkeit beaufschlagttf ma den Gabe!schlitten 86 in-seine Preihubstellung zu bringen und um die Aufwärtsbewegung der Hubvorrichtung in die zweite Hubstufe zu bewirkenJ5 damit die inneren Führungsschienen 74 in eine Lage gebracht werden, in welcher deren untere Enden einen genügenden Abstand über dem Boden haben^, bei einem Hubwagen üblicher Größe 'etwa 1,2 m, Ein länglicher 'Ansehlag, ζ „Β» ein Holzbalken, der gestrichelt als 182 dargestellt ist, oder eine ■ andere Vorrichtung mit einer Länge "von-.etwa 1,20 m wird unter das Unterende einer der inneren Führungsschienen 74 geschoben.;, um deren Abwärtsbewegung au verhindern. Dann wird der Flüssigkeitsdruck auf die Hubvorrichtung 54 vermindert, um diese so weit einzuziehen, daß das Querhaupt 154 auf dem Außenrohr 152 der Zylindereinheit etwa'0,3 m unterfialb des oberen Querriegels J6 des inneren Mastteils steht« Dann wird die.Klinke von dem oberen Querriegel J6 weggenomm@aj,um während des Wartungsdienates an den Rollen'eine mögliche Beschädigung der Klinkenvorr.ichtung zu verhindernβ
Nach dem Wegnehmen der Klink© I78 wird der Flüssigkeitsdruck in'öer Hubvorrichtung 5^· vermindert, um ein Absenken des GabeIsehlittens 86 aa den Führungsschienen 74 Ie sein© niedrigste - Stellung zu "bewirken! diese Absenkbewegung-wird dursfo ^Olliges Slafa!a?ea der ©raten Stufe de? Hu^vorpiahtung bewirkte Si"eSi©se® Zeitpunkt ΐ-fird ά®ν Druok Im "
nachläßt und die Schrauben 186 zur Abnahme derselben herausgenommen werden können, wie in Fig. 5 dargestellt l ist. . ".. : l
Nach der Demontage der Schrauben 136 zur Abnahme der Konsole 134 wird der Hebel 30 am Fahrerstand langsam in die Hubstellung bewegt, wodurch die Konsole 134 soweit abgesenkt wird, bis sie an der Unterkante des Teilringes 6O des unteren Querriegels 50 der Führungsschienen 44 anstößt, wie dies in Fig. 6 dargestellt ist. Der Holzbalken 182 verhindert weiterhin das Absenken der inneren Führungsschienen 74. Eine weitere Zufuhr von Druckflüssigkeit zu der Hubvorrichtung 54 bewirkt eine weitere Hubbewegung der Mastteile, bis die zweite Hubstufe der Zylindereinheit erreicht ist, in welchem Augenblick dann die Konsole 134 bis in die in Fig. 7dargestellte Stellung über dem Boden angehoben wird. Dann wird der Holzbalken I82 weggenommen und die. Konsole 154 um I8o° um ihre eigene Achse gedreht.
Nachdem die Konsole 134 in die in Flg. 7 gezeigte Stellung geschwenkt ist, wird die Hubeinheit 54 soweit > abgesenkt, bis der mittlere Querriegel 78 des inneren Mastteiles 42 etwas unterhalb des oberen Querriegels 64 des mittleren Mastteils 40 liegt. Nun werden die Querriegel 78 und 64 durch Ketten.oder andere lösbare Mittel miteinander verbunden, die gestrichelt als 184 dargestellt sind, so daß der innere Mastteil den mittleren Mastteil mitnimmt. Dann wird durch eine Bewegung des Hebels 30 in seine Stellung "Anheben11 die Hubvorrichtung 54 mit Druckflüssigkeit beaufschlagt, um den inneren und den damit verbundenen mittleren Mastteil soweit anzuheben, bis die Ketten 68 lose sind. Dann werden die Verankerimgsglieder 174 von den Stützen 172 an den äußeren Ptlhrungasohienen 44 durch Lösen der Schrauben 176 abgenommen, um die Ketten au» ihrer die Kettenräder 170 an der unteren Querstrebe 68 des mittleren Mastteils 40 umschlingenden Arbeitslage zu
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ORIGINAL INSPECTED
entfernen. Die gelösten Enden der Ketten l68 können nach außen Über die mittleren Stutzen des äußeren Mastteiles hängen* wie in Fig. 8 dargestellt ist. Vorzugsweise wird dann der Hubmast leicht nach hinten in Richtung auf den Hublader geneigt, und zwar um die Stützen 4j5, wie es oben beschrieben wurde.
Nachdem die Ketten 168 aus ihrer Arbeltsstellung an den Führungsschienen 44 und den Kettenrädern 170 abgenommen worden sind, wird die Hubvorrichtung zum Absenken des inneren Mastteiles 42 soweit abgelassen, bis die mittleren Führungsschienen 62 in eine negative Hubstellung abgesenkt,sind, damit die unteren Führungsrollen 100 gemäß Fig. 9 sur Wartung offenliegen. Bei diesem Absenken wird der Gabelschlitten 86 in seiner obersten Stellung an den inneren Schienen 74 gehalten, da das Absenken des inneren Mastes zum Freilegen der Führungsrollen des mittleren Mastteiles während der zweiten Absenkperiode der Hubvorrichtung bewirkt wird. Zu diesem Zeitpunkt sind die oberen Führungsrollen 98 der äußeren Führungsschienen 44 ebenfalls für die Wartung zugänglich.
Nachdem die oberen und die unteren Führungsrollen 98 und 100 in äer oben !beschriebenen Weise behandelt wurden^, werden die Ketten 184 von den Querriegeln 64 und ■ 78 an den tnittleran und.dem inneren Mastteil entsprechend abgenommen· Der Gabelscfelitten wird dann mit dem mittleren Querriegel 78 und. dem-Gabelträger 90 des Inneren Mastteils 42 s.B. duroh eine Kette,186 (siehe Fig. 10) oder ein anderes"geeignetes Mittel verbunden, das"um den ■ ■Querriegel 78 und den unteren Gabelträger 90 geschlungen wird. Dann wird die Hubvorrichtung mit Druck beaufschlagt; 9 um den ßabelsehlitten- 86 anzuheben, wodurch das innere Mastteil 42 genügend angehoben wird, um den daran befindliche» oberen Querriegel 76 freizulegen und die Abnahme des zweiten lösbaren" Verbindungselements In Gestalt der Zylinderkonsöle 148 durch Entfernen der Schrauben 150 zuzulassen. Nachdem die- Zylinder-
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konsole 148 von der oberen Querstrebe J6 gelöst ist, wird der Gabelschlitten Q6 durch entsprechendes Einfahren der Hubeinheit zum Absenken der Führungsschienen 74 des inneren Mastteils 42 soweit abgelassen, bis deren untere Enden in die niedrigste negative Hubstellung gekommen sind und am Boden anfliegen. In diesem Zeitpunkt liegen die oberen Führungsrollen 98 der äußeren Führungsschienen H wieder frei für den Fall, daß eine weitere Behandlung derselben erwünscht ist. Nach einem derartigen Absenken der inneren Führungsschienen 74 in ihre negative Hubstellung wird.die Kette I86 abgenommen,, um den Gaberschlitten 86 von den inneren Führungsschienen 74 zu lösen. Anschließend wird der Gabelschlitten 86 mit dem mittleren Querriegel 66 des mittleren Mastteils 40 z.B. durch eine Verbindungskette I88 (siehe Fig. 10) oder ein anderes geeignetes Mittel verbunden, um die erste Hubstufe der Hubvorrichtung 54 zu blockieren. Der untere Querriegel 68.der mittleren Führungsschienen 62 wird dann mit der Ankerplatte 16O an dem Rohrteil 144 des Mittelzylinders der Hubvorrichtung verbunden, um eine Aufwärtsbewegung des mittleren Mastteils'4o während der zweiten Hubstufe der Hubvorrichtung zu bewirken. Anschließend wird der Hebel 30 in die Hubstellung gelegt, um den mittleren Mastteil zu heben, bis dieser anfängt, den inneren Mastteil 42 mitzunehmen und anzuheben, wie dies in Fig. 11 dargestellt ist. Zu diesem Zeitpunkt stehen die inneren Führungsschienen 74 in einer negativen. Hubstellung, liegen die unteren Führungsrollen IO6 dabei zur Wartung frei und werden die oberen Enden der mittleren Führungsschienen 62 über die oberen Enden der inneren Führungsschienen 74 und der äußeren Führungsschienen 44 angehoben, um die oberen Führungsrollen 104 daran für die Wartung freizulegen. ·
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Nach der Wartung der oberen PUhrungsrollen 104 an den mittleren Führungsschienen 74 und den unteren PUhrungsrollen 10β der inneren Führungsschienen 74 werden die Verbindungsketfeen 188 und I90 von den entsprechenden Querr.iegeln 66 und 68 durch Absenken der mittleren Führungsschienen 62, bis die Ketten I88 und 190 genügend Luft haben, um ihre Abnahme zu ermöglichen, gelöst. Der mittlere Querriegel 66 der mittleren Führungsschiene 62 wird dann mit dem mittleren Querriegel 78 der inneren Führungsschienen 74 mittels einer Kette 192 (Fig. 12) oder eines anderen Mittels verbunden, wobei die Kette I92 etwa 25 cm Luft hat. Indem der innere und der mittlere Mastteil derart verbunden werden, kann der mittlere Mastteil durch die Aufwärtsbewegung der inneren Schienen in folgender Weise angehoben werden. Die Hubvorrichtung 54 wird derart mit Druckflüssigkeit beaufschlagt, daß der Gabel- . schlitten 86 durch die erste Hubstufe der Hubvorrichtung angehoben wird. Wenn der Gabelschlitten 86 angehoben ist, kommen die Sicherheitsanschläge 112 der Gabelstützen 92 an den Anschlägen 114 des oberen Querriegels 76 des inneren Mastteils 42 zur Anlage. Die Aufwärtsbewegung der Hubvorrichtung wird fortgesetzt, bis die unteren Enden der inneren Führungsschienen 74 genügend weit über dem Boden liegen, z.B. etwa 75 cm, und zu diesem Zeitpunkt werden dann Stützvorrichtung, z.B. Holzbalken, wie sie in Fig. 12 gestrichelt mit 194 bezeichnet sind, unter das untere Ende einer der inneren Führungsschienen eingesetzt, um deren Abwärtsbex\regung zu verhindern. Anschließend wird der Hubzylinder abgesenkt oder eingefahren.bis das Kopfstück 146 des Mittelzylinders 142 und die damit verbundene Zylinderkonsole 148 in einer Höhe stehen, in der die Zylinderkonsöle mit dem oberen Querriegel 76 durch Schrauben 150 verbunden werden kann, wodurch die Wiederverbindung des oberen Endes des Mittelzylinders 142 mit dem inneren Mastteil 42 ermöglicht wird. Da nunmehr der innere Mast-
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teil 42 durch die Hubvorrichtung 54 abgestützt ist, wird der Holzbalken 194 aus seiner Stützstellung unter den inneren Führungsschienen.74 entfernt. Die gelösten Enden der Ketten 168 werden mit den Schrauben 176 wieder an den Stützen 172 befestigt, und die Ketten werden um die Kettenräder 170 'herumgelegt. Dann werden die inneren Führungsschienen soweit abgesenkt, bis das Gewicht des mittleren Mastteils von den Ketten 168 übernommen wird, wodurch auch die Abnahme der Ketten 192, welche die innerer, und die mittleren Querriegel miteinander verbinden, ermöglicht wird.
Um das erste Verbindungselement, das die Konsole 134 umfaßt, wieder mit dem unteren Querriegel 80 des mittleren Mastteils 40 zu verbinden, wird .die Hubvorrichtung soweit in die zweite Hubstufe ausgefahren, bis die Konsole 134 genügend hoch, etwa 75 cm, über dem Boden liegt. Dann wird die Konsole 134 um l8ö° in ihre Normalstellung gedreht, und durch einen Holzbalken 196 (gestrichelt dargestellt) in der angehobenen Lage gehalten, um das Absinken der Konsole 134 zu verhindern. Dann wird die Hubvorrichtung soweit abgesenkt, daß der untere Querriegel des mittleren Mastteils in gleicher ^.., Höhe mit der Konsole 134 steht, um die Wiederbefestigung mit den Schrauben I36 zu ermöglichen. Anschließend wird der Holzbalken I96 weggenommen und die Hubvorrichtung in eine solche Stellung angehoben, daß der obere Querriegel 76 des inneren Mastteils 42 offen liegt« damit die Klinkenvorrichtung 178 wieder mit dem Querriegel 76 verbunden werden kann.
Obgleich hier ein Ausführungsbeispiel der Erfindung beschrieben worden ist, bei dem die Hubvorrichtung und Verbindungsketten zum Anheben der inneren und der mittleren Mastteile und längliche Stützglieder, wie Holzbalken, zum Verhindern des Absenkens bestimmter Mastteile während der beschriebenen Methode zur Wartung der Führungsroilen^ benutzt werden, schließt die Erfindung auch den Gedanken ein, daß die inneren'und die
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mittleren Mastteile durch andere Vorrichtungen, 'z.B. durch von oben angreifende Kräne oder Flaschenzüge, bewegt werden können, um wahlweise angehoben zu werden und die Führungsrollen zwecks Wartung freizulegen. In ähnlicher Welse können zur Freilegung der Führungsrollen zwecks Wartung Hebeböcke oder Winden benutzt werden, um ein wahlweises Bewegen der entsprechenden Mastteile zu bewirken. ·
Derartige andere Vorrichtungen zur Bewegung der Mastteile können dann benutzt werden, wenn eine Wartung der Führungsrollen während eines Zeitraums gewünscht wird, In welchem noch andere Arbeiten an dem Hublader ausgeführt werden, die eine Benutzung der Hubvorrichtung 5^ nicht zulassen.
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Claims (14)

Patentansprüche, '
1. Mastanordnung für einen Hublader mit einem äußeren profilierten, an dem Hublader befestigten Mastteil, mit einem mittleren profilierten Mastteil, der ausfahrbar an dem äußeren Mast-teil angeordnet ist, mit einem inneren Mastteil, der ausfahrbar an dem mittleren Mastteil angeordnet ist, mit Führungsrollen·, die den inneren Mastteil am mittleren Mastteil und den mittleren Mastteil am äußeren Mastteil abstützen und die untere, außen an den unteren Enden des inneren und mittleren Mastteils befestigte, in die benachbarten Profilkanäle des mittleren bzw. äußeren Mastteils eingreifende Führungsrollen umfassen, mit einer Mehrfach-Hubvorrichtung, die während einer ersten Hubstufe das Lastaufnahmemittel in dem inneren Mastteil hebt und während einer zweiten Hubstufe den inneren bzw. mittleren Mastteil hebt und senkt, dadurch gekennzeichnet, daß die Hubvorrichtung (54) einen inneren Zylinderteil (130) umfaßt, der mit βeinem unteren Ende über ein erstes lösbares Verbindungselement (134) mit dem unteren Ende des mittleren Mastteils (40) verbunden ist, daß die Hubvorrichtung (54) ferner einen mittleren Zylinderteil (142,144) umfaßt, der an seinem oberen Ende über ein zweites lösbares Verbindungselement (148) mit dem inneren Mastteil (42) verbunden ist, daß die Hubvorrichtung (54) ferner einen äusseren Zylinderteil (152) umfaßt, der das Lastaufnahmemittel (86) während der ersten Hubstufe, an den inneren Mastteil (40) in die Stellung, des vollen Freihubs bringen kann, und daß das erste Verbindungselement (13>4) so gehandhabt werden ■ kann, daß der mittlere Mastteil (40) in eine negative . Hubstellung gebracht werden kann und die daran befindlichen unteren Führungsrollen (100) für Wartungszwecke freigibt.
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2. Mastanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Kettenanordnung (166,168) umfaßt, die an dem äußeren und dem mittleren Mastteil (38,40) und an dem mittleren Zylinderteil (l42,l44) angreift, so daß-ein Heben und· Senken des inneren Mastteils (42) während der zweiten Hubstufe der Hubvorrichtung (54) ein entsprechendes Heben und Senken des mittleren Mastteils (4o) verursacht, daß die Kettenanordnung (166,168) so gehandhabt werden kann, daß der mittlere Mastteil (4o) gelöst und in eine negative Hubstellung abgesenkt werden kann, und daß Mittel (184) zur wahlweisen Verbindung des inneren und mittleren Mastteils (42,40) vorgesehen sind, so daß ein Absenken des inneren Mastteils (42) ein Absenken des mittleren Mastteils (40) in die negative Hubstellung nach Lösen der Kettenanordnung (168) von dem mittleren Mastteil (4o) zur Folge hat.
3. Mast anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie Mittel zur lösbaren Verbindung des inneren und mittleren Mastteils (42,4o) umfaßt, so daß nach Lösung des ersten lösbaren Verbindungselements (134) von dem mittleren Mastteil (40) ein Senken des inneren Mastteils (42) ein Senken des mittleren Mastteils (4o) in die negative Hubstellung verursacht.
4. Mastanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis
3, dadurch gekennzeichnet, daß der innere Mastteil (42) nach Lösung des ersten Verbindungselements (134) und nachfolgender Lösung des zweiten Verbindungselements (148) in die negative Hubstellung abgesenkt werden kann und daß sie Mittel (186) zur lösbaren Verbindung des inneren Mastteils (42) mit dem Lastaufnahmemittel (86) aufweist, um den inneren Mastteil (42) nach Lösen des ersten und zweiten Verbindungselements (134,148) bei Senken des Lastaufnahmemittels (86) in die negative Hubstellung zu bringen«
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5· Mastanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß Verbindungsmittel (186) für den inneren und den mittleren Mastteil (42,40) vorgesehen sind, so daß ein Senken des inneren Mastteils (42) in die negative Hubstellung ein gleichzeitiges Senken des mittleren Mastteils (40) in die negative . Hübstellung zur Folge hat, und daß Mittel (l88) zur Verbindung des mittleren Mastteils (40) mit dem mittleren Zylinderteil (142,144) der Hubvorrichtung (54) vorgesehen sind, so daß der mittlere Mastteil (40) während der zweiten Hubstufe der Hubvorrichtung (54) angehoben wird und die unteren Führungsrollen (106) am inneren Mastteil (42) freigibt. '
6. Hastanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, bei der innen an den oberen Enden des äußeren und inneren Mastteils Führungsrollen vorgesehen sind, die in die benachbarten Profilkanäle des mittleren bzw. inneren Mastteils eingreifen, dadurch gekennzeichnet, daß ein Senken des mittleren Mastteils (40) in die negative Hubstellung die oberen Führungsrollen (98) am äußeren Maefcteil (38) freigibt.
7. Mastanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dafi sie Mittel zum Absenken des inneren Mastteils (42) in eine negative Hubstellung nach Lösen des ersten und zweiten Verbindungselements (134,148) umfaßt, um die oberen Führungsrollen (104) an dem mittleren Mastteil (40) freizugeben.
8. Mastanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der äußeren» mittleren und inneren Mastteile (38,4o,42) einPaar vertikal gerichteter und Querabstand aufweisender Führungsschienen (44,62,74) umfaßt sowie mindestens je einen Querriegel« der die Abstand aufweisenden Führungsschienen (38#40*42) jedes Paares miteinander verbindet, wobei jeder der Querriegel so ausgebildet ist, daß er den Querriegel des innen benachbarten Hastteils vorbeiläßt* während der betreffende innen-
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benachbarte Mastteil abgesenkt wird.
9. Mastanordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der Querriegel' im wesentlichen C-förmige Gestalt hat, wobei die Querriegel (64,66) des mittleren Mastteils (4o) durch die öffnungen der die äußeren Führungsschienen (44) verbindenden Querriegel (46,48) und die Querriegel (76,78,80) des inneren Mastteils (42) durch die Öffnungen der die Führungsschienen (62) des mittieren Mastteils (40) verbindenden Querriegel (64,66,68) nach unten vorbeigelangen können»
10. Verfahren zur Wartung der Führungsrollen eines Hubladermastes mit einem äußeren riastteil, einem mittleren Mastteil, der an dem äußeren Mastteil ein- und ausfahrbar gelagert ist und Führungsrollen aufweist, die am unteren Ende des mittleren Mastteils befestigt sind und in den äußeren Mastteil eingreifen, mit einem inneren Mastteil, der an dem mittleren Mastteil ein™ und ausfahrbar gelagert ist und Führungsrollen aufweist, die am unteren Ende des inneren Mastteils befestigt sind und in den'mittleren Mastteil eingreifen und mit einer Mehrfachhubvorrichtung zum Heben eines Lastaufnahraemittels in dem inneren Mastteil während einer ersten Hubstufe und zum Heben und Senken des inneren bzw. mittleren Mastteils gegenüber dem äusseren Mastteil während einer jsweiten Hubstufe, wobei die Hubvorrichtung einen inneren Zylinderteil, der etwa die Länge des Mastes aufweistj und über ein erstes lösbares Verbindungselement mit seinem unteren Ende an dem unteren Ende des mittleren Mastteils befestigt ist, sowie einen mittleren Zylinderteil aufweist, der etwai die Länge des Mastes aufweist und an seinem oberen Ende durch ein zweites lösbares Verbindungselement an dem oberen Ende des inneren Mastteils befestigt ist und einen relativ ' kürzeren äusseren Zylinderteil aufweist, "der sich entlang dem mittleren Zylinderteil bewegen kann, um das Lastaufnahmemittel an dem inneren Mastteil bis zum vollen Freihub zu heben, dadurch gekennzeichnet, daß es
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die folgenden Verfahrensschritte umfaßt: ·
a) Das erste Verbindungselement (134) wird vom mittleren Mastteil (4O) gelöst;
b) der mittlere Mastteil (4o) wird in eine negative Hubstellung abgesenkt, um die daran befindlichen unteren Führungsrollen (100) zur Wartung freizulegend
c) das zweite Verbindungselement (l48) wird vom inneren Mastteil (42) gelöst;
d) der innere Mastteil (42) wird in eine negative Hubstellurig gesenkt und der mittlere Mastteil in eine Stellung gehoben, bei der die unteren Führungsrollen (106) des inneren Mastteils (42) zur Wartung freige*· legt sind.
11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß nach dem Lösen des ersten Verbindungselements (134) von dem mittleren Mastteil (4o) der innere und der mittlere Mastteil (42,40) miteinander verbunden werden, so daß ein Absenken"des inneren Mastteils (42) ein Absenken des mittleren Mastteils (40) in die negative Hubstellung zur Folge hat.
12. Verfahren nach Anspruch 10 oder 11, wobei am oberen Ende des äußeren Mastteils in den mittleren Mastteil eingreifende Führungsrollen vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß im wesentlichen zugleich mit dem Absenken des mittleren Mastteils (40) in die negative Hubstellung der innere Mastteil (42) in eine Stellung abgesenkt wird, in der die oberen Führungsrollen (98) am äusseren Mastteil (38) freigelegt sind.
13. Verfahren nach einem der Ansprüche 10 bis 12, wobei am oberen Ende des mittleren Mastteils in den inneren Mastteil eingreifende Führungsrollen vorge- . sehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß Im wesentlichen zugleich mit dem Freilegen der unteren Führungsrollen (106) des inneren Mastteils (42) der mittlere Mastteil (40) in eine Stellung angehoben wird, in der die daran angeordneten oberen Führungsrollen (lö4) freigelegt sind.
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14. Verfahren nach einem der Ansprüche 10 bis 13* wobei der Mast eine dem äusseren und mittleren Mastteil sowie dem mittleren Zylinderteil zugeordnete Kettenanordnung umfaßt, die beim Heben und Senken des inneren Mastteils ein entsprechendes Heben und Senken des mittleren Mastteils bewirkt, dadurch gekennzeichnet, daß nach dem Lösen des ersten Verbindungselements (134·) der innere und mittlere Mastteil (42^40) in Stellungen oberhalb der hubfreien Stellung angehoben werden, daß der innere und der mittlere Mastteil (42,4o) miteinander verbunden werden, daß die Kettenanordnung (166'» 168) von dem äußeren und dem inneren Mastteil gelöst wird,.
P so daß der mittlere Mastteil (4o) dann beim Absenken des inneren Mastteils (42) in eine negative Hubstellung abgesenkt werden kann.
15· Verfahren nach einem der Ansprüche 10 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß nach dem Freilegen der unteren Pührungsrollen (100) an dem mittleren Mastteil (40) zu Wartungszwecken der innere Mastteil (42) an dem Lastaufnahmemittel (86) befestigt wird, daß das Lastaufnahmemittel (86) mit dem inneren Mastteil (42) angehoben wird, um das zweite Verbindungselement (l48) zu lösen, daß das Lastaufnahmemittel (86) abgesenkt wird, um den inneren Mastteil (42) in die
fc negative Hubstellung zu bringen, daß die erste Hubstufe der Hubvorrichtung (54) blockiert wird, daß der mittlere Mastteil (40) mit dem mittleren Zylinderteil (142,144) der Hubvorrichtung (54) verbunden wird und daß eine zweite Hubstufe der Hubvorrichtung (54) herbeigeführt wird, um den mittleren Mastteil (4o) in eine Stellung anzuheben, in der die unteren PUhrungsrollen (106) am inneren Mastteil (42) freigelegt sind.
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