DE2019334A1 - Ratten- und Maeuse-Koederbox - Google Patents
Ratten- und Maeuse-KoederboxInfo
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- DE2019334A1 DE2019334A1 DE19702019334 DE2019334A DE2019334A1 DE 2019334 A1 DE2019334 A1 DE 2019334A1 DE 19702019334 DE19702019334 DE 19702019334 DE 2019334 A DE2019334 A DE 2019334A DE 2019334 A1 DE2019334 A1 DE 2019334A1
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-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01M—CATCHING, TRAPPING OR SCARING OF ANIMALS; APPARATUS FOR THE DESTRUCTION OF NOXIOUS ANIMALS OR NOXIOUS PLANTS
- A01M25/00—Devices for dispensing poison for animals
- A01M25/002—Bait holders, i.e. stationary devices for holding poisonous bait at the disposal of the animal
- A01M25/004—Bait stations, i.e. boxes completely enclosing the bait and provided with animal entrances
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- Catching Or Destruction (AREA)
Description
■FARBENFABRIKEN BAYER AG 2019334
LEVERKU S EN'Bayerwerk 21. 4. 1970
Patent-Abteilung
Mr/ho
Fv.at.ten~ und Mause~Köderbox
Die vorliegende 3rfindung bezieht sich auf eine Hatten- und
Mäuse-Xoderbox nach Art einer Faltschachtel*
Es ,sind die verschiedensten Fallen fur Hatten, Mäuse mad andere
schädliche iiagetiero bekannt, sie sind aber alle in ihrer
endgültigen Größe bereits versandfertig und bereiten deshalb
bei Transport und lagerung erhebliehe Schwierigkeiten. Zum anderen liegt der Bedarf an einer solchen lalle meist
nur vorübergehend vor, und die übrige Zeit muß sie irgendwo
abgestellt v;sa-den. Sie verstaubt und verschmutzt oder ihr
Abstellplatz gerät in Vergessenheit, so daß sio im -Bedarfsfälle,
nicht einsatzfähig oder nicht greifbar ist.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Ratten- und
Mäusefalle zu schaffen, die billig und handlich ist, so daß
sie nach ein- oder -mehrmaligem. Gebrauch weggeworfen v/erden,
kann, und die außerdem beim Hersteller und Verkäufer nur
geringe Transport- und Lagerkosten verursacht.
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Diese Aufgabe -wird erfind üng3£e:;iil2 gelöst durch eine Ilat^erir-
und Mäuse-Köderbox, die gekennzeichnet ist durch einen
Kartonzuschnitt, "bestehend aus durch Falze voneinander
getrennte Abschnitte für Seiten-, Boden- und Stirnv/ände,
wobei eine Seitenwand das Mittelstück des Zuschnitts bildet,
während die andere Seitenwand aus zwei übereinanderlegfcaren
Abschnitten besteht, wobei der nach innen legbare Seitenwandabschnitt
umklappbare, von innen gegen die Stirnwandabschnitte legbare Lappen aufweist; daß die Seitenv/andabschnitte
mit vorzugsweise die Breite der Bodenabschnitte aufweisenden, oberen und unteren Stecklappen versehen sind,
wobei wenigstens in einem der Stirnwandabschnitte ein Schlupfloch vorperforiert ist; und daß der außenliegende
Seitenwan&abschnitt ebenfalls mit falzbaren Steclclappen
ausgestattet ist, die zwischen die lappen des nach innen legbaren Seitenwandabschnittes und die Stirnv/andabschnitte
einschiebbar sind.
Ein solcher Kartonzuschnitt kann in ungefalteteai Zustand
leicht transportiert und gelagert werden. Auf der Außenseite läßt sich eine Anleitung für die Benutzer zum Falten
des Zuschnitts leicht anbringen. Die Köder für die ilagetiere
werden vor dem endgültigen Verschließen der Köderbox in diese eingelegt.
Vorzugsweise ist einer der Viand- oder Bodenab3Chnitte mit
Befestigungslöchern für die Köder versehen. Insbesondere
hat sich zur Anbringung der Befestigungslöcher der nach innen legbare Seitenwandabschnitt erwiesen. Denn er ist
durch den außen anliegenden Seitenwandabschnitt abgedeckt,
so daß von außen kein lösen der Köder möglich ist.. Torzugsweise sind die Befestigungslöcher als Ausbuchtungen
eines langen, bodenparallelen, gemeinsamen Schlitzes gestaltet.
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CTbvicvhX die KoderlDox aus leichtem Material, wie Pappe, Ear ton'
oder Kunststoffolie hergestellt ist, besitzt sie eine
beachtliche Steifigkeit aufgrund der Falzung und: Faltimg,
so daß eine ausreichende Festigkeit bei normaler Beanspruchung
gegeben, ist.
Fach einer besonders vorteilhaften Ausführungsfona der
Köderbox sieht die Erfindung zur weiteren Versteifung .dieser
Box vor, daß die oberen Stecklappen der Stirnwaiaöalbsiehnitte
eine den Schlupflöchern angepaßte Aussparung aufweisen,
und an ihrem Ende mit lias en versehen sind, die nach" dem
Umklappen um die Lappen der nach innen legbaren Seitenwandabschnitte in aus den unteren Lappen der Stirnwanäabschnitte
ausgesparte, in der ITähe der False angeordnete SteeJklöcher
einrastbar sind. Auf diese Weise sind die Lappen der außenliegenden
Seitenwandabschnitte In eine Art Plülse eingeschoben.
Sämtliche Lappen sind natürlich so profiliert, daß sie beim
Zusammenstecken der Schachtel die in den Stirm/anöabselmit-ten
vorgesehenen Schlupflöcher nicht verdecken.
Vorzugsweise sind die Schnittlinien und Falze des fertönzuschnitts
zueinander versetzt, bzw. doppelt ausgefükrfc, so daß
die Kartonstärke beim Falten des Zuschnitts berücksichtigt
ist. Auf diese Weise wird ein leichtes Zusammenstecken
und eine gute Formhaltigkeit der Köderbox gewährleistet.
Diese Maßnahmen sind aber bei Faltschachteln an sicli all--"
gemein bekannt.
IJach einer vorteilhaften Ausgestaltung der erflndungsgemäßen
Köderbox weist der obere Bodenabschnitt vorperforierte
Kontroilöcher auf. Diese Kontroilöcher gestatter eine
visuelle Kontrolle der Köder von außen her. Vortragsweise
sind sowohl die Schlupflöcher als auch die Kontrollöcher
auf aera Kartonsuschnitt nur vorperforiert* Die Eartonteile
— 3 —
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müssen dann von dem Benutzer herausgedrückt v/erden. ISs
ist eigentlich gleichgültig, ob diese Teile bei der Fertigung herausgestanzt werden oder nicht; die Yorperforierung
und das Belassen im Kartonzuschnitt bieten jedoch eine größere Festigkeit des Kartonauschnitts gegen Beschädigung
während des Transportes und der Lagerung»
Als besonders vorteilhaft hat sich erwieisen, wenn die Oberflächen
der Köderbox mit einer wasserabweisenden Schicht
überzogen sind. Dies hat den.Vorteil, daß der Karton gegen Feuchtigkeit geschützt ist. Bei wasserfester Kunsti~toffolie
erübrigt sich diese Maßnahme selbstverständlich.
In der beigefügten Zeichnung ist die erfindungsgemäße
Köderbox in einem Ausführungsbeicpiel rein schematisch
dargestellt. Sie wird nachstehend näher erläutert, und zwar 2eigen:
Figur 1 eine Draufsicht auf den Kartonzuschnitt und Figur 2 einen Schnitt durch eine zusammengefaltete
Köderbox gemäß Linie A - B in Figur 1.
In Figur 1 besteht der Kartonzuschnitt aus einem Mittelstück
1, an das sich der obere Bodeiiabachnitt 2
und der untere Bodenabschnitt 3 anschließen. An den Bodenabschnitt
2 ist ein Seitenwandabschnitt 4 angefalzt, und an den Bodenabschnitt 3 schließt sich ein Seitenwandabschnitt 5
an. An dem Mittelstück 1 sind außerdem Stirnwandabschnitte rechts und linkic angeflanscht. Diese sind mifc einem oberen
Stecklappen 7 und einem unteren Lappen 8 versehen. In den Stirnwänden 6 sind Schlupf löcher 9 vorperforiert. Die
oberen Stecklappan 7 siiid derart profiliert, daß beim
Zusammenfalten des Kartonzuschnitt^ die Stecklöcher 9 nicht,
verdeckt werden. Die Stecklappen 7 tragen außerdem an ihrem
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Ende ftasen 10, die in Aussparungen 11 der unteren Lappen 8
einsteckbar sind,.nachdem die Lappen 7 und 8 entsprechend
gefalzt worden sind. Sowohl der Seitenwandabsehnitt 4 als
auch der Seitenwandabsehnitt 5 besitzen Lappen 12 bzw. 13, die ebenfalls derart konturiert sind, daß sie bei zusammengefalteter Box die Schlupflöcher 9 frei lassen. Im
Seitenwandabsehnitt 5 ist ein Schlitz 14 vorgesehen, der
als Ausbuchtungen 15 gestaltete Befestigungslöcher für die Köder aufweist. Im Bodenabschnitt 2 sindVKontrollöcher 1-6
vorperforiert. Sämtliche Palze sind gestrichelt dargestellt und nicht näher beziffert. ;
Es sei nun kurz beschrieben, wie der Kartonzuschnitt zu der
•Köderbox zusammenzufalten ist:
Zunächst sind sämtliche auf dem Kartonzuschnitt markierte
Palze zu knicken, so daß sich die Box anschließend leicht
zusammenfalten läßt. Dann werden die in den Stirnwandabschnitten 6 und in dem oberen Bodenabschnitt 2 vorperforierte;n
Schlupflöcher 9 baw. Kontroilöcher 16 durchgestoßen.
Alsdann faltet man den unteren Bodenabschnitt 3 um 90 zum
Mittelstück 1 hin, und als nächstes werden die unteren
Lappen 8 der Stirnwandabschnitte 6 hochgefaltet und die
Stirnwandabschuitte 6 sodann zum Mittelstück 1 hin um 90°
eingeschlagen. Nun wird der Seitenwandabsehnitt 5 hochgefaltet und die Lappen 13 von innen gegen die Stirnwandabsehnitte
6 gelegt. Als nächstes werden die oberen Stecklö.ppen 7 um die Lappen 13 gefaltet und mit ihren'
Nasen 10 in die Stecklocher 11 eingerastet. Nun sind die
Köder an den Ausbuchtungen 15 zu befestigen, da späterhin,
der Innenraum kaum zugänglich ist. Da.nn wird schließlieh.,
der Oberboden 2 um das Mittelstück 1, das gleichzeitig die
andere Seitenwand darstellt, umgefaltet, und* weiterhin
wird auch der Seitenwandabschnitt 4 auf den Seitenwandabschnitt
5 durch Umfalten aufgelegt. Bei diesem Arbeitsgang
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sind gleichseitig die ULf.£efal;;6ten Ctecl:lar:pen 12 in. dia
Spalten, die zwischen den Stirnv/andabscaüitten 6 und den
Lappen 13 gebildet worden sind, einzuschieben. Jetzt ist die Köderbox fertig und kann ausgelegt v/erden.
In !Figur 2 ist die dem Mittelstück des Kartonsusclmitts entsprechende
Seitenwand mit 1 beseiehnet, der obere Bodenabschnitt
ist mit 2 und der untere Bodenabschnitt iait 3
beziffert. Der Stirnwandabschnitt trägt die Ziffer 6t an
ihn ist oben der Stecklappen 7 mit der Fase 10, die m das
Steckloch 11 des unteren Lappens 8 einrastet, angexalzt.
Mit 13 ist der Stecklappen der nicht sichtbaren Seitenwand. bezeichnet und mit 12 derjenige der nicht sichtbaren Seitenwand
4.
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. Λ - η ,2 BAD ORIGINAL
Claims (7)
- Baff^ntansprüch e:Ratten- und Käuse-Köderbox,, gekennzeichnet durch einen Kartonzuschnitt, bestehend aus durch ]?alze voneinander getrennte Abschnitte für Seiten- (1,4,5), Boden- (2,5) und Stirnwände (6), wobei eine Seitenwand (1)'das Mittelstück des Zuschnitts "bildet," während die andere Seitenwand aus zwei ühereinanderlegbaren Abschnitten (4,5) besteht, wobei der nach innen legbare Seitenwandabschnitt (5) umklappbare, von innen gegen die Stirnv^andabschiiitte (6) legbare Lappen (13) aufweist; 4aß die Stirnv/andabschnitteiß) mit vorzugsweise die Breite der Bodenabschnitte (2,3) aufwei·^ senden oberen und unteren Stecklappen (7,8) versehen sind, die von innen gegen die Bodenabschnitte (2,3) anlegbar sind, wobei Wenigstens in einem der Stirnwandabschnitte (6) ein Schlupfloch (9) vorperforiert ist, und daß der außen liegende Seitenwandabschnitt (4) ebenfalls mit f.alzbaren Stecklappen (12) ausgestattet ist, die zwischen die lappen (13) der nach innen legbaren Seitenwandabschnitte (5) und die Stirnwandabschnitte (6) einschiebbar sind,
- 2. Köderbox nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß einer der Wand- oder- Bodenabschnitte (2,3) mit Befestigungslöchern (15) für die Köder versehen ist.
- 3. Kcderbox nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der nach innen legbare Seitenwaudabschnitt (5) die Befestigungslöcher (15) aufweist.
- 4. Köderböx nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungslöcher (15) als Ausbuchtungen eines langen, bodenparallelen , gemeinsamen Schlitzes (14-) gestaltet sind. , ■— 7 —
Le A 13 009109845/0818 - 5. Köderbox nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet-,, daß die oberen Stecklappen (7) der Stirnwandabschnitte (6) eine den Schlupflöchern (9) angepaßte Aussparung aufweisen, und an ihren Enden mit ITasen (10) versehen sind, die nach dem Umklappen um die Lappen (13) des nach innen legbaren Seitenwandabschnittes (5) in aus den unteren lappen (8) der Stirnwandabschnitte (6) ausgesparte, in der Nähe der Falze angeordnete Stecklöcher (11) einrastbar sind.
- 6. Köderbox nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Bodeiiabschnitt (2) vorperforierte Kontrolllöcher (16) ai3.fweist.
- 7. Köderbox nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß ihre Oberflächen mit einer wasserabweisenden Schicht überzogen sind.- 8 -Ie A 13 009109845/0818BAD ORIGINAL
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