DE202010002095U1

DE202010002095U1 - Verpackung und Zuschnitt zur Herstellung einer Verpackung

Info

Publication number: DE202010002095U1
Application number: DE202010002095U
Authority: DE
Original assignee: Mayr Melnhof Karton AG
Current assignee: Mayr Melnhof Karton AG
Priority date: 2010-02-09
Filing date: 2010-02-09
Publication date: 2010-04-22
Anticipated expiration: 2020-02-10

Abstract

Verpackung zur Aufbewahrung von Waren, insbesondere von stabförmigen Waren wie Zigaretten und dergleichen, umfassend eine Vorderwand (12) und eine Rückwand (14), die Vorder- und Rückwand (12, 14) verbindende Seitenwände (16, 16', 18, 18') sowie eine Bodenwand (20) und eine Deckelwand (22), wobei diese mindestens einen behälterartigen Aufnahmebereich (24) und einen Deckel (26) ausbilden, wobei der Deckel (26) gelenkig mit einem oberen, nach oben offenen Ende (28) des Aufnahmebereichs (24) verbunden ist und die Verpackung (10) in Form eines hexagonal-prismatischen Körpers entlang einer Längsachse (L) ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Querschnitt der Verpackung (10) senkrecht zur Längsachse (L) ein ungleichseitiges Sechseck ausbildet, wobei die entsprechenden Querschnittslängen der sich gegenüberliegenden Vorder- und Rückwand (12, 14) der Verpackung (10) länger ausgebildet sind als die entsprechenden Querschnittslängen der Seitenwände (16, 16', 18, 18').

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Verpackung zur Aufbewahrung von Waren, insbesondere von stabförmigen Waren wie Zigaretten und dergleichen, umfassend eine Vorderwand und eine Rückwand, die Vorder- und Rückwand verbindende Seitenwände sowie eine Bodenwand und eine Deckelwand, wobei diese mindestens einen behälterartigen Aufnahmebereich und einen Deckel ausbilden und der Deckel gelenkig mit einem oberen, nach oben offenen Ende des Aufnahmebereichs verbunden ist und die Verpackung in Form eines hexagonal-prismatischen Körpers entlang einer Längsachse (L) ausgebildet ist. Die Erfindung betrifft weiterhin einen Zuschnitt zur Herstellung einer Verpackung zur Aufbewahrung von Waren, insbesondere von stabförmigen Waren wie Zigaretten und dergleichen.
Derartige Verpackungen sind zum Beispiel als quaderförmige Verpackungen für Zigaretten oder dergleichen in einer großen Vielzahl bekannt. So beschreiben die DE 43 11 568 A1 und die DE 44 37 782 A1 quaderförmige Zigarettenverpackungen. Aus der DE 600 28 078 T2 ist zudem eine Zigarettenverpackung bekannt, die einen im Wesentlichen dreieckigen Querschnitt aufweist. Nachteilig an den bekannten Verpackungen zur Aufbewahrung von Waren, insbesondere von stabförmigen Waren wie Zigaretten und dergleichen ist jedoch, dass die Vorderwand der Verpackung, nämlich die so genannte Front- und Facing-Fläche, die vom Käufer als erstes gesehen wird und somit für den optischen Eindruck der Verpackung entscheidend ist, auf die Fläche der Vorderwand der Verpackungen jeweils beschränkt ist.
Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine gattungsgemäße Verpackung bereitzustellen, welche eine erweiterte Vorder- bzw. Frontansicht gewährleistet.
Es ist weiterhin Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen gattungsgemäßen Zuschnitt zur Herstellung einer Verpackung bereitzustellen, welcher eine erweiterte Vorder- bzw. Frontansicht der fertigen Verpackung ermöglicht.
Zur Lösung dieser Aufgaben dienen eine Verpackung mit den Merkmalen des Schutzanspruchs 1 sowie ein Zuschnitt mit den Merkmalen des Schutzanspruchs 9.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Verpackung und des erfindungsgemäßen Zuschnitts sind in den jeweiligen Unteransprüchen beschrieben.
Eine erfindungsgemäße Verpackung zur Aufbewahrung von Waren, insbesondere von stabförmigen Waren wie Zigaretten und dergleichen, umfasst eine Vorderwand und eine Rückwand, die Vorder- und Rückwand verbindende Seitenwände sowie eine Bodenwand und eine Deckelwand, wobei diese Elemente mindestens einen behälterartigen Aufnahmebereich und einen Deckel ausbilden. Der Deckel ist dabei gelenkig mit einem oberen, nach oben offenen Ende des Aufnahmebereichs verbunden und die Verpackung ist in Form eines hexagonal-prismatischen Körpers entlang einer Längsachse L ausgebildet. Erfindungsgemäß ist der Querschnitt der Verpackung senkrecht zur Längsachse L als ein im Wesentlichen ungleichseitiges Sechseck ausgebildet, wobei die entsprechenden Querschnittslängen der sich gegenüberliegenden Vorder- und Rückwand der Verpackung länger ausgebildet sind als die entsprechenden Querschnittslängen der Seitenwände. Durch die angewinkelten Seitenflächen werden auch die Seitenwände von vorne sichtbar und erweitern die Frontansicht optisch. Entsprechendes gilt für die Rückseite der Verpackung. Dadurch ist es erfindungsgemäß möglich, zusätzliche Informationen, insbesondere Werbeinformationen unter anderem im Blickfeld des Käufers zu platzieren. Zudem ergeben sich zusätzliche optische Gestaltungsmöglichkeiten, die ebenfalls in positiver Weise vom Käufer wahrgenommen werden können.
In weiteren vorteilhaften Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Verpackung sind die Querschnittslängen der Rück- und Vorderwand und/oder die Querschnittslängen der Seitenwände gleich lang ausgebildet. Dadurch ergibt sich eine optisch besonders vorteilhafte Vorder- bzw. Frontansicht und Rückansicht der Verpackung. Es ist aber auch möglich, dass die genannten Querschnittslängen jeweils unterschiedliche Längen aufweisen.
In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Verpackung werden die Vorderwand durch ein vorderes Wandelement des Aufnahmebereichs und ein vorderes Wandelement des Deckels, die Rückwand durch eine Rückwand des Aufnahmebereichs und eine Rückwand des Deckels und die Seitenwände durch jeweilige Seitenwände des Aufnahmebereichs und des Deckels ausgebildet. Dadurch wird vorteilhafterweise eine Klappschachtel, nämlich eine so genannte Hinge-Lid-Verpackung ausgebildet.
In weiteren vorteilhaften Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Verpackung sind das vordere Wandelement und/oder zumindest ein Teil der Seitenwände des Aufnahmebereichs mit den korrespondierenden Wandelementen des Deckels über entsprechende Schnitt- und/oder Perforationslinien voneinander getrennt bzw. miteinander verbunden sind. Diese Ausgestaltungsmöglichkeiten erlauben vorteilhafterweise unterschiedliche Verpackungsvarianten, die den jeweiligen Anforderungen angepasst werden können.
In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Verpackung weist die Verpackung einen in den Aufnahmebereich einbringbaren Innenkragen mit mindestens einem Rastmittel zum Verrasten des Deckels mit dem Aufnahmebereich auf. Der Innenkragen erlaubt eine sichere und optisch einwandfreie Aufbewahrung der Ware, insbesondere von stabförmigen Waren wie Zigaretten und dergleichen.
In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Verpackung besteht diese aus Papier, Karton oder Kunststoff. Die erfindungsgemäße Verpackung ermöglicht die Verwendung unterschiedlicher Materialien, so dass auch hier vielfältige Gestaltungsmöglichkeiten gegeben sind.
Ein erfindungsgemäßer Zuschnitt zur Herstellung einer Verpackung zur Aufbewahrung von Waren, insbesondere von stabförmigen Waren wie Zigaretten und dergleichen umfasst über Biegelinien verbundene Wand- und Bodenelemente zur Ausbildung eines behälterartigen Aufnahmebereichs in gefalteten Zustand des Zuschnitts und mit über weitere Biegelinien verbundene Wand- und Deckelelemente zur Ausbildung eines Deckels in gefalteten Zustand des Zuschnitts. Dabei sind erfindungsgemäß der Zuschnitt einstückig, die Bodenwand und die Deckelwand als ungleichseitige Sechsecke, insbesondere als gleich groß und formgleich ausgebildete ungleichseitige Sechsecke, ausgebildet, wobei die mit der Vorder- und Rückwand des Deckels verbundenen Seiten der Deckelwand und die mit der Vorder- und Rückwand des Aufnahmebereichs verbundenen Seiten der Bodenwand jeweils länger ausgebildet sind als die verbleibenden, nicht mit der Vorder- und Rückwand des Aufnahmebereichs und des Deckels verbundenen Seiten der Boden- und Deckelwand. Der erfindungsgemäße Zuschnitt ermöglicht einerseits eine einfache und schnelle Herstellung einer Verpackung zur Aufbewahrung von Waren und ergibt im gefalteten Zustand eine Verpackung die eine erweiterte Vorder- bzw. Frontansicht und Rückansicht aufweist. Durch die erweiterte Vorder- bzw. Frontansicht ergibt sich unter anderem eine größere, dem Käufer zugewandte sichtbare Fläche. Dadurch lassen sich mehr Informationen, insbesondere Werbeinformationen auf der dem Käufer zugewandten Fläche der Verpackung anbringen.
In weiteren vorteilhaften Ausgestaltungen des Zuschnitts sind die die Längen der mit der Vorder- und Rückwand des Deckels verbundenen Seite der Deckelwand und der mit der Vorder- und Rückwand des Aufnahmebereichs verbundenen Seite der Bodenwand gleich lang ausgebildet. Es ist zudem möglich, dass die Längen der nicht mit der Vorder- und Rückwand des Aufnahmebereichs und des Deckels verbundenen Seiten der Bodenwand und der Deckelwand gleich lang ausgebildet sind. Hierdurch ergibt sich eine besonders vorteilhafte optische Ausgestaltung des Zuschnitts in gefalteten Zustand. Es ist aber auch möglich, dass die genannten Längen nicht gleich lang ausgebildet sind.
In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Zuschnitts ist dieser aus Papier, Karton oder Kunststoff hergestellt. Dadurch ergeben sich vielfältige Ausgestaltungsmöglichkeiten bei niedrigen Materialkosten.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung des in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiels. Es zeigen
1 eine schematisch dargestellte Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Verpackung;
2 eine schematisch dargestellte Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Verpackung gemäß 1 in geöffnetem Zustand; und
3 eine schematische Darstellung eines erfindungsgemäßen Zuschnitts.
Die 1 zeigt eine schematisch dargestellte Seitenansicht einer Verpackung 10 zur Aufbewahrung von Waren, insbesondere von stabförmigen Waren wie Zigaretten und dergleichen. Die Verpackung 10 ist dabei in einem geschlossenen Zustand dargestellt. Man erkennt, dass die Verpackung 10 eine Vorderwand 12 und eine Rückwand 14, die Vorder- und Rückwand 12, 14 verbindende Seitenwände 16, 16', 18, 18' sowie eine Bodenwand 20 und eine Deckelwand 22 umfasst. Dabei bilden diese Elemente mindestens einen behälterartigen Aufnahmebereich 24 und einen Deckel 26 aus. Insgesamt weist die Verpackung 10 die Form eines hexagonal-prismatischen Körpers entlang einer Längsachse L auf. Man erkennt, dass der Querschnitt der Verpackung 10 senkrecht zur Längsachse L ein ungleichseitiges Sechseck ausbildet, wobei die entsprechenden Querschnittslängen der sich gegenüberliegenden Vorder- und Rückwand 12, 14 der Verpackung 10 länger ausgebildet sind als die entsprechenden Querschnittslängen der Seitenwände 16, 16', 18, 18'.
2 zeigt eine schematisch dargestellte Seitenansicht der Verpackung 10 gemäß 1 in geöffnetem Zustand. Man erkennt, dass der Deckel 26 in einem oberen, nach oben offenen Ende 28 des Aufnahmebereichs 24 mit dem Aufnahmebereich 24 gelenkig verbunden ist.
Des Weiteren weist die Verpackung 10 einen in den Aufnahmebereich 24 einbringbaren Innenkragen 54 mit zwei Rastmitteln 56, 58 zum Verrasten des Deckels 26 mit dem Innenkragen 54 auf. Man erkennt, dass die Rastmittel 56, 58 als Vorsprünge ausgebildet sind. Diese Vorsprünge liegen in geschlossenem Zustand der Verpackung 10 an den entsprechenden Innenflächen des Deckels 26 an und halten diesen in Position. Die in dem Ausführungsbeispiel dargestellte Verpackung 10 ist aus einem Karton gefertigt. Es ist aber auch möglich, dass andere Materialien, wie Papier oder Kunststoff zum Einsatz kommen.
3 zeigt eine schematische Darstellung eines Zuschnitts 60 der in den 1 und 2 dargestellten Verpackung 10. Dabei erkennt man, dass die in den 1 und 2 dargestellte Vorderwand 12 durch ein vorderes Wandelement 30 des Aufnahmebereichs 24 und ein vorderes Wandelement 34 des Deckels 26, die Rückwand 14 durch eine Rückwand 32 des Aufnahmebereichs 24 von einer Rückwand 36 des Deckels 26 und die Seitenwände 16, 16', 18, 18' durch jeweilige Seitenwände 38, 38'. 40, 40', 42, 42', 44, 44', 46, 46', 48, 48', 50, 50', 52, 52' des Aufnahmebereichs 24 und des Deckels 26 ausgebildet werden. Dabei sind das vordere Wandelement 30 und die Seitenwände 42, 42', 44, 44' des Aufnahmebereichs 24 von den korrespondierenden Wandelementen 46, 46', 48, 48' des Deckels 26 über entsprechende Schnittlinien voneinander getrennt. Insgesamt ist jedoch der Zuschnitt 60 einstückig ausgebildet, wobei der Zuschnitt 60 in gefalteten Zustand den Aufnahmebereich 24 und den Deckel 26 ausbildet. Der in dem Aufnahmebereich 24 einbringbare Innenkragen 54 ist separat ausgebildet und weist neben einem Vorderlappen 118 eine Eingriffsmulde 116 auf. Zudem sind vier Seitenflächen 62, 62', 64, 64' über Biegelinien 66, 66', 68, 68' mit dem Vorderlappen 118 verbunden.
Des Weiteren erkennt man, dass die Wand- und Bodenelemente 20, 30, 32, 38, 38', 40, 40', 42, 42', 44, 44' über Biegelinien 70, 70', 72, 72', 74, 76, 78, 78', 80, 80' zur Ausbildung des behälterartigen Aufnahmebereichs 24 in gefaltetem Zustand des Zuschnitts 60 ausgebildet sind. Zur Ausbildung des Deckels 26 sind die Wand- und Deckelelemente 22, 34, 36, 46, 46', 48, 48', 50, 50', 52, 52' über weitere Biegelinien 84, 86, 88, 90, 92, 92', 94, 94' miteinander verbunden. Es wird deutlich, dass die Bodenwand 20 und die Deckelwand 22 jeweils als ungleichseitiges Sechseck ausgebildet sind. Die Sechsecke sind dabei formgleich und gleich groß ausgestaltet. Dabei sind die mit der Vorder- und Rückwand 34, 36 des Deckels 26 verbundenen Seiten der Deckelwand 22 und die mit der Vorder- und Rückwand 30, 32 des Aufnahmebereichs 24 verbundenen Seiten der Bodenwand 20 jeweils länger ausgebildet als die verbleibenden, nicht mit der Vorder- und Rückwand 30, 32, 34, 36 des Aufnahmebereichs 24 und des Deckels 26 verbundenen Seiten der Boden- und Deckelwand 20, 22.
Zur Ausbildung des Aufnahmebereichs 24 sind zudem Klebelaschen 110, 112 vorgesehen, die über Biegelinien 108, 114 mit den Seitenflächen 42', 44' der Rückwand 32 des Aufnahmebereichs 24 verbunden sind. Zur Ausbildung des Deckels 26 sind ebenfalls Klebelaschen 104, 106 vorgesehen, die über Biegelinien 100, 102 mit den Seitenflächen 46', 48' des Deckels 26 verbunden sind. Über die Biegelinien 86, 88 sind die Seitenwände 46, 48 mit der Rückwand 36 des Deckels 26 verbunden. An dem vorderen Wandelement 34 des Deckels 26 ist zudem über eine Biegelinie 96 ein Verstärkungselement 98 angeordnet, welches in gefalteten Zustand des Zuschnitts 60 mit der Innenseite des Deckels 26, nämlich der Innenseite des vorderen Wandelements 34 verklebt ist.
Die beschriebene Verpackung wie auch der Zuschnitt zur Herstellung der beschriebenen Verpackung besteht üblicherweise aus Karton, Papier oder Kunststoff. Auch andere geeignete Materialien sind denkbar.
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
Zitierte Patentliteratur

- DE 4311568 A1 [0002]
- DE 4437782 A1 [0002]
- DE 60028078 T2 [0002]

Claims

Verpackung zur Aufbewahrung von Waren, insbesondere von stabförmigen Waren wie Zigaretten und dergleichen, umfassend eine Vorderwand (12) und eine Rückwand (14), die Vorder- und Rückwand (12, 14) verbindende Seitenwände (16, 16', 18, 18') sowie eine Bodenwand (20) und eine Deckelwand (22), wobei diese mindestens einen behälterartigen Aufnahmebereich (24) und einen Deckel (26) ausbilden, wobei der Deckel (26) gelenkig mit einem oberen, nach oben offenen Ende (28) des Aufnahmebereichs (24) verbunden ist und die Verpackung (10) in Form eines hexagonal-prismatischen Körpers entlang einer Längsachse (L) ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Querschnitt der Verpackung (10) senkrecht zur Längsachse (L) ein ungleichseitiges Sechseck ausbildet, wobei die entsprechenden Querschnittslängen der sich gegenüberliegenden Vorder- und Rückwand (12, 14) der Verpackung (10) länger ausgebildet sind als die entsprechenden Querschnittslängen der Seitenwände (16, 16', 18, 18').
Verpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Querschnittslängen der Rückwand (14) und der Vorderwand (12) gleich lang ausgebildet sind.
Verpackung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Querschnittslängen der Seitenwände (16, 16', 18, 18') gleich lang ausgebildet sind.
Verpackung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorderwand (12) durch ein vorderes Wandelement (30) des Aufnahmebereichs (24) und ein vorderes Wandelement (34) des Deckels (26), die Rückwand (14) durch eine Rückwand (32) des Aufnahmebereichs (24) und eine Rückwand (36) des Deckels (26) und die Seitenwände (16, 16', 18, 18') durch jeweilige Seitenwände (38, 38', 40, 40', 42, 42', 44, 44', 46, 46', 48, 48', 50, 50', 52, 52') des Aufnahmebereichs (24) und des Deckels (26) ausgebildet werden.
Verpackung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das vordere Wandelement (34) und/oder zumindest ein Teil der Seitenwände (46, 46', 48, 48', 50, 50', 52, 52') des Deckels (26) derart ausgebildet sind, dass sie die korrespondierenden Wandelemente (30, 38, 38', 40, 40', 42, 42', 44, 44') des Aufnahmebereichs (24) zumindest teilweise überlappen.
Verpackung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das vordere Wandelement (30) und/oder zumindest ein Teil der Seitenwände (38, 38', 40, 40', 42, 42', 44, 44') des Aufnahmebereichs (24) mit den korrespondierenden Wandelementen (34, 46, 46', 48, 48', 50, 50', 52, 52') des Deckels (26) über entsprechende Schnitt- und/oder Perforationslinien voneinander getrennt bzw. verbunden sind.
Verpackung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verpackung (10) einen in den Aufnahmebereich (24) einbringbaren Innenkragen (54) mit mindestens einem Rastmittel (56, 58) zum Verrasten des Deckels (26) mit dem Innenkragen (54) aufweist.
Verpackung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verpackung (10) aus Papier, Karton oder Kunststoff besteht.
Zuschnitt zur Herstellung einer Verpackung zur Aufbewahrung von Waren, insbesondere von stabförmigen Waren wie Zigaretten und dergleichen, mit über Biegelinien (70, 70', 72, 72', 74, 76, 78, 78', 80, 80') verbundene Wand- und Bodenelemente (20, 30, 32, 38, 38', 40, 40', 42, 42', 44, 44') zur Ausbildung eines behälterartigen Aufnahmebereichs (24) in gefaltetem Zustand des Zuschnitts (60) und mit über weitere Biegelinien (84, 86, 86', 88, 88', 90, 92, 92', 94, 94') verbundene Wand- und Deckelelemente (22, 34, 36, 46, 46', 48, 48', 50, 50', 52, 52') zur Ausbildung eines Deckels (26) in gefaltetem Zustand des Zuschnitts (60), dadurch gekennzeichnet, dass der Zuschnitt (60) einstückig ausgebildet ist und die Bodenwand (20) und die Deckelwand (22) als ungleichseitige Sechsecke ausbildet sind, wobei die mit der Vorder- und Rückwand (34, 36) des Deckels (26) verbundenen Seiten der Deckelwand (22) und die mit der Vorder- und Rückwand (30, 32) des Aufnahmebereichs (24) verbundenen Seiten der Bodenwand (20) jeweils länger ausgebildet sind als die verbleibenden, nicht mit der Vorder- und Rückwand (30, 32, 34, 36) des Aufnahmebereichs (24) und des Deckels (26) verbundenen Seiten der Boden- und Deckelwand (20, 22).
Zuschnitt nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Längen der mit der Vorder- und Rückwand (34, 36) des Deckels (26) verbundenen Seite der Deckelwand (22) und der mit der Vorder- und Rückwand (30, 32) des Aufnahmebereichs (24) verbundenen Seite der Bodenwand (20) gleich lang ausgebildet sind.
Zuschnitt nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Längen der nicht mit der Vorder- und Rückwand (30, 32, 34, 36) des Aufnahmebereichs (24) und des Deckels (26) verbundenen Seiten der Bodenwand (20) und der Deckelwand (22) gleich lang ausgebildet sind.
Zuschnitt nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Zuschnitt (60) aus Papier, Karton oder Kunststoff besteht.