DE202010014415U1 - Verpackung zur Aufbewahrung wenigstens eines druckempfindlichen Gegenstands - Google Patents

Verpackung zur Aufbewahrung wenigstens eines druckempfindlichen Gegenstands Download PDF

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    • B65D85/325Containers with compartments formed by erecting one blank

Abstract

Verpackung (12) zur Aufbewahrung wenigstens eines druckempfindlichen Gegenstands, insbesondere eines Eies, umfassend:
– ein erstes Halteteil (48a) zum Halten eines ersten Endbereichs des Gegenstands; und
– ein zweites Halteteil (48b) zum Halten eines zweiten Endbereichs des Gegenstands, wobei das erste und das zweite Halteteil (48a, 48b) relativ zueinander zwischen einer Aufbewahrungsstellung, in welcher der Gegenstand durch das erste und das zweite Halteteil (48a, 48b) gegenüber der Verpackung (12) lagesicherbar ist, und einer Entnahmestellung, in welcher wenigstens einer der Endbereiche des Gegenstands von seinem zugeordneten Halteteil (48a, 48b) freigegeben ist und zur Entnahme des Gegenstands aus der Verpackung (12) freiliegt, verschwenkbar sind, wobei wenigstens ein Halteteil (48a, 48b)
– eine Haltewand (24a, 24b), welche zumindest ein Haltemittel (20b, 20c) zum Halten eines zwischen dem ersten und dem zweiten Endbereich des Gegenstands liegenden Zwischenbereichs aufweist; und
– eine von der Haltewand (24a, 24b) und einer Außenwand (30a,...

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Verpackung der im Oberbegriff des Schutzanspruchs 1 angegebenen Art zur Aufbewahrung wenigstens eines druckempfindlichen Gegenstands. Weiterhin betrifft die Erfindung einen Zuschnitt zur Herstellung einer Verpackung zur Aufbewahrung wenigstens eines druckempfindlichen Gegenstands.
  • Herkömmliche Verpackungen für druckempfindliche Gegenstände wie beispielsweise Eier, Glühbirnen, Pralinen oder dergleichen bestehen meist aus Gießpappe, Karton oder Kunststoff und werden mit einer definierten Form hergestellt. Eine gattungsgemäße Verpackung ist beispielsweise aus der DE 1 000 278 bekannt und umfasst zwei mit Aussparungen oder gestanzten Lappen für die Halterung von Eiern versehene Verpackungshälften, die als Halteteile für gegenüberliegende Endbereiche der zu verpackenden Eier fungieren. Jede Verpackungshälfte umfasst eine Haltewand, welche zumindest ein Haltemittel zum Halten eines mittleren Bereichs eines Eies aufweist, sowie eine unter Federspannung eingelegte, gebogene Zwischenwand, die einen Endbereich des Eies federnd abstützt. Die Verpackungshälften sind im Querschnitt dreieckig ausgebildet und können relativ zueinander um eine Biegelinie zwischen einer geschlossenen Aufbewahrungsstellung und einer offenen Entnahmestellung verschwenkt werden.
  • Als nachteilig an der bekannten Verpackung ist dabei der Umstand anzusehen, dass alle aufbewahrten Eier bei in die Entnahmestellung bewegten Verpackungshälften schräg bezüglich der als Auflagefläche dienenden Außenwand der Verpackung angeordnet sind. Es besteht daher die Gefahr, dass die Eier ungewollt aus der Verpackung fallen, sobald diese geöffnet und beispielsweise auf einen Tisch oder einer Arbeitsfläche gelegt wird.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Verpackung zu schaffen, welche eine sicherere Entnahme wenigstens eines druckempfindlichen Gegenstands ermöglicht. Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, einen Zuschnitt zur einfachen Herstellung einer derartigen Verpackung zu schaffen.
  • Die Aufgaben werden erfindungsgemäß durch eine Verpackung mit den Merkmalen des Schutzanspruchs 1 sowie durch einen Zuschnitt mit den Merkmalen des Schutzanspruchs 11 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen mit zweckmäßigen Weiterbildungen der Erfindung sind in den jeweiligen Unteransprüchen angegeben, wobei vorteilhafte Ausgestaltungen der Verpackung als vorteilhafte Ausgestaltungen des Zuschnitts und umgekehrt anzusehen sind.
  • Eine Verpackung, welche eine sicherere Entnahme wenigstens eines druckempfindlichen Gegenstands ermöglicht, ist erfindungsgemäß dadurch geschaffen, dass die Haltewand und die Außenwand des wenigstens einen Halteteils zumindest in der Entnahmestellung im Wesentlichen parallel zueinander angeordnet sind. Hierdurch kann die Außenwand des Halteteils in der Entnahmestellung als Auflagefläche für die Verpackung verwendet werden, ohne dass die Gefahr eines unerwünschten Herausfallens des aufbewahrten Gegenstands besteht. Unter einer im Wesentlichen parallelen Anordnung sind im Rahmen der vorliegenden Erfindung auch geringfügige Winkelstellung von bis zu ±10° zu verstehen. Vorzugsweise sind die Halte- und Außenwände beider Halteteile zumindest in der Entnahmestellung im Wesentlichen parallel zueinander angeordnet. Hierdurch kann die Verpackung zur sicheren Entnahme des aufbewahrten Gegenstands wahlweise auf die Außenwand des ersten oder des zweiten Halteteils gelegt werden.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Haltewand, die Außenwand und die Zwischenwand des wenigstens einen Halteteils zumindest in der Entnahmestallung im Wesentlichen parallel zueinander angeordnet sind. Hierdurch besitzt das Halteteil eine besonders hohe mechanische Robustheit und Formstabilität, wodurch der wenigstens eine druckempfindliche Gegenstand besonders sicher vor Beschädigung geschützt werden kann.
  • Weitere Vorteile ergeben sich, wenn zwischen dem ersten und dem zweiten Halteteil eine Materialschwächung, insbesondere eine Perforation, vorgesehen ist. Hierdurch ist es möglich, die beiden Halteteile einfach voneinander zu trennen. Der oder die Gegenstände können dann in einem der beiden Halteteile aufbewahrt und bequem entnommen werden, wobei aufgrund der erfindungsgemäßen Ausgestaltung der Verpackung weiterhin eine sichere Lagerung gewährleistet ist.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass zumindest ein Haltemittel wenigstens eine Aussparung und/oder wenigstens eine Dämpfungseinrichtung zum federnden Abstützen des Gegenstands umfasst. Hierdurch können sowohl besonders empfindliche als auch unterschiedlich große Gegenstände wie beispielsweise Eier, Glühbirnen, Ampullen, Pralinen oder dergleichen besonders sicher und stoßgeschützt in der Verpackung aufbewahrt werden.
  • Indem die Dämpfungseinrichtung wenigstens ein vorzugsweise durch Stanzen ausgebildetes Federelement umfasst, kann die Verpackung besonders einfach und kostengünstig hergestellt werden, da auf zusätzliche Teile verzichtet und die Verpackung aus einem einstückigen Zuschnitt gefertigt werden kann. Das oder die Federelemente können dabei grundsätzlich beliebige geometrische Formen besitzen. Beispielsweise kann das Federelement lappenförmig sein oder durch ineinander verschränkte, S-förmige Stanzungen gebildet sein.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass Geometrien der Halteteile derart an eine Geometrie des aufzubewahrenden Gegenstands angepasst sind, dass die Endbereiche des Gegenstands zumindest bei in die Aufbewahrungsstellung bewegten Halteteilen beabstandet von den jeweiligen Außenwänden der Halteteile angeordnet sind. Auf diese Weise ist der Gegenstand besonders sicher gegen einen von außen erfolgenden Druck gegen die Verpackung bzw. gegen die Halteteile geschützt.
  • Weitere Vorteile ergeben sich dadurch, dass die Halteteile in der Aufbewahrungsstellung im Querschnitt rechteckig ausgebildet sind und/oder dass die Verpackung bei in die Aufbewahrungsstellung bewegten Halteteilen einen quaderförmigen Hüllkörper aufweist und/oder dass das erste Halteteil und das zweite Halteteil in der Aufbewahrungsstellung aneinander anliegen. Auf diese Weise ist die Verpackung besonders formstabil und gut stapel- und transportierbar.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Halteteile zum Halten von mindestens zwei, insbesondere von mindestens sechs und vorzugsweise von zehn Gegenständen ausgebildet sind und/oder dass die Halteteile jeweils mehrere miteinander korrespondierende Haltemittel umfassen, wobei die Haltemittel einreihig oder mehrreihig angeordnet sind. Hierdurch können mehrere – gegebenenfalls auch unterschiedlich große – Gegenstände Platz sparend in der Verpackung angeordnet werden.
  • Die Verpackung kann besonders schnell, einfach, flexibel und kostengünstig dadurch hergestellt sein bzw. werden, dass sie einstückig und/oder aus einem biege- und/oder faltfähigen Material, insbesondere aus Karton und/oder Wellpappe, ausgebildet ist und/oder durch Falten eines Zuschnitts, insbesondere eines Zuschnitts gemäß einem der nachfolgenden Ausführungsbeispiele, hergestellt ist. Geeignete Materialien zur Herstellung der Verpackung sind beispielsweise Kartonzuschnitte aus ein- oder mehrlagigen Kartonmaterialien – beispielsweise Homogenkarton, Duplexkarton oder Triplexkarton – sowie Karton mit Synthesefaser- oder Kunststoffanteil. Geeignet sind weiterhin auch Zuschnitte aus Wellpappe, aus Verbundmaterialien oder aus biege- und faltfähigen Kunststoffmaterialien, beispielsweise aus chemisch modifizierter Zellulose. Die Materialien können zudem – zum Beispiel mit Polyethylen – beschichtet und/oder zum Bedrucken geeignet sein. Das Bedrucken kann zum Beispiel mittels Siebdruck, Buchdruck, Offsetdruck oder Tiefdruck erfolgen.
  • Weitere Vorteile ergeben sich, indem zumindest eines der Halteteile wenigstens eine Lasche umfasst, welche bei in die Aufbewahrungsstellung bewegten Halteteilen zum Lagesichern der Halteteile in eine zugeordnete Öffnung des anderen Halteteils einsteckbar ist. Hierdurch können die Halteteile in der Aufbewahrungsstellung auf einfache und kostengünstige Weise relativ zueinander lagegesichert und die Verpackung somit vor ungewolltem Öffnen geschätzt werden.
  • Ein weiterer Aspekt der Erfindung betrifft einen Zuschnitt zur Herstellung einer Verpackung zur Aufbewahrung wenigstens eines druckempfindlichen Gegenstands, insbesondere einer Verpackung nach einem der vorhergehenden Ausführungsbeispiele. Der erfindungsgemäße Zuschnitt umfasst dabei zumindest eine erste Zwischenwand, welche zumindest ein erstes Haltemittel zum Halten eines ersten Endbereichs des Gegenstands aufweist, ein über eine Biegelinie mit der ersten Zwischenwand verbundenes erstes Abstandselement, eine über eine Biegelinie mit dem ersten Abstandselement verbundene erste Haltewand, welche zumindest ein zweites Haltemittel zum Halten eines zwischen dem ersten und einem zweiten Endbereich des Gegenstands liegenden ersten Zwischenbereichs aufweist, eine über eine Biegelinie mit der ersten Haltewand verbundene erste Vorderwand, eine über eine Biegelinie mit der ersten Vorderwand verbundene erste Außenwand, eine über eine Biegelinie mit der ersten Außenwand verbundene Rückwand, eine über eine Biegelinie mit der Rückwand verbundene zweite Außenwand, eine über eine Biegelinie mit der zweiten Außenwand verbundene zweite Vorderwand, eine über eine Biegelinie mit der zweiten Vorderwand verbundene zweite Haltewand, welche zumindest ein drittes Haltemittel zum Halten eines zwischen dem ersten Zwischenbereich und dem zweiten Endbereich des Gegenstands liegenden zweiten Zwischenbereichs aufweist, ein über eine Biegelinie mit der zweiten Haltewand verbundenes zweites Abstandselement und eine über eine Biegelinie mit dem zweiten Abstandselement verbundene zweite Zwischenwand, welche zumindest ein viertes Haltemittel zum Halten des zweiten Endbereichs des Gegenstands aufweist. Der erfindungsgemäße Zuschnitt erlaubt eine einfache Herstellung einer Verpackung, welche eine sicherere Entnahme eines in der Verpackung aufbewahrten Gegenstands ermöglicht. Insbesondere erlaubt der erfindungsgemäße Zuschnitt die Herstellung einer Verpackung gemäß einem der vorhergehenden Ausführungsbeispiele.
  • Dabei hat es sich als vorteilhaft gezeigt, wenn durch Falten des Zuschnitts ein erstes Halteteil umfassend zumindest die erste Zwischenwand, das erste Abstandselement, die erste Haltewand, die erste Vorderwand, die erste Außenwand und einen ersten Teilbereich der Rückwand sowie ein zweites Halteteil umfassend zumindest einen zweiten Teilbereich der Rückwand, die zweite Außenwand, die zweite Vorderwand, die zweite Haltewand, das zweite Abstandselement und die zweite Zwischenwand ausbildbar sind. Hierdurch erlaubt der Zuschnitt die Herstellung einer besonders stabilen Verpackung, die einen guten Schutz für den oder die darin aufzubewahrenden Gegenstände sowohl während des Transports als auch beim Entnehmen bietet.
  • Indem die Rückwand eine Materialschwächung, insbesondere eine Perforation, umfasst, können die beiden Halteteile einer aus dem Zuschnitt hergestellten Verpackung einfach voneinander abgetrennt und beispielsweise als separate Aufbewahrungsboxen verwendet werden.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass die erste und/oder die zweite Außenwand ein perforiertes Abreißfeld und/oder wenigstens eine Sichtöffnung umfasst. Das Abreißfeld kann beispielsweise mit ergänzenden Informationen zum aufbewahrten Gegenstand, Preisrätseln, Kochrezepten oder dergleichen versehen sein. Mit Hilfe der Sichtöffnung kann der Zustand des in der fertigen Verpackung aufbewahrten Gegenstands einfach geprüft werden, ohne die Verpackung öffnen zu müssen.
  • Indem das Abreißfeld eine Eingrifföffnung umfasst, kann es besonders einfach und komfortabel ergriffen und von der betreffenden Außenwand abgetrennt werden.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass die erste und/oder die zweite Außenwand über eine seitliche Biegelinie mit wenigstens einer Seitenlasche verbunden ist. Durch Verbiegen dieser Seitenlasche kann ein Halteteil einer aus dem Zuschnitt hergestellten Verpackung bei Bedarf stabilisiert und versteift werden. Dies ist beispielsweise dann von Vorteil, wenn die aus dem Zuschnitt gebildete Verpackung geöffnet ist und/oder wenn bereits ein oder mehrere Gegenstände aus der Verpackung entfernt wurden. Darüber hinaus kann mit Hilfe der Seitenlasche eine zugeordnete Zwischenwand des Halteteils zusätzlich abgefedert werden.
  • Indem die erste Zwischenwand und/oder die zweite Zwischenwand über eine Biegelinie mit einer Verbindungswand verbunden ist, kann aus dem Zuschnitt besonders einfach eine Verpackung hergestellt und beispielsweise durch Verkleben der Verbindungswand mit einer zugeordneten weiteren Wand stabilisiert werden.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass bezüglich der Längserstreckung des Zuschnitts die erste Außenwand und die zweite Außenwand und/oder die erste Zwischenwand und die zweite Zwischenwand und/oder die erste Haltewand und die zweite Haltewand jeweils die gleiche Länge besitzen. Dies ermöglicht die Herstellung einer Verpackung, die im Querschnitt rechteckig ausbildbar ist bzw. einen quaderförmigen Hüllkörper aufweist. Auf diese Weise ist die aus dem Zuschnitt hergestellte Verpackung besonders gut stapel- und transportierbar.
  • Weitere Vorteile ergeben sich, wenn bezüglich der Längserstreckung des Zuschnitts die erste Zwischenwand kürzer als die erste Haltewand und/oder die zweite Zwischenwand kürzer als die zweite Haltewand ist. Hierdurch kann die Dicke des verwendeten Materials des Zuschnitts optimal berücksichtigt werden, so dass die Zwischen- und die Haltewand zumindest im Wesentlichen parallel zueinander angeordnet werden können.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass zumindest eine Haltewand wenigstens eine Lasche und die andere Haltewand eine zugeordnete Öffnung, in welche die Lasche nach dem Falten des Zuschnitts einsteckbar ist, umfasst. Hierdurch kann die aus dem Zuschnitt hergestellte Verpackung besonders einfach vor unbeabsichtigtem Öffnen gesichert werden.
  • Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Schutzansprüchen, den Ausführungsbeispielen sowie anhand der Zeichnungen. Die vorstehend in der Beschreibung genannten Merkmale und Merkmalskombinationen sowie die nachfolgend in den Ausführungsbeispielen genannten Merkmale und Merkmalskombinationen sind nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen verwendbar, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen. Dabei zeigt:
  • 1 einen erfindungsgemäßen Zuschnitt zur Herstellung einer Verpackung zur Aufbewahrung von sechs Eiern;
  • 2 einen erfindungsgemäßen Zuschnitt gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel; und
  • 3 eine schematische Perspektivansicht der aus dem in 1 gezeigten Zuschnitt hergestellten Verpackung.
  • 1 zeigt einen erfindungsgemäßen Zuschnitt 10 zur Herstellung einer Verpackung 12 (s. 3) zur Aufbewahrung von sechs Eiern (nicht gezeigt). 1 wird im Folgenden in Zusammenschau mit 3 erläutert werden, in welcher eine schematische Perspektivansicht der aus dem in 1 gezeigten Zuschnitt 10 hergestellten Verpackung 12 gezeigt ist. Der Zuschnitt 10, welcher beispielsweise aus Karton besteht, umfasst eine Verbindungswand 14a, welche über eine Biegelinie 16a mit einer ersten Zwischenwand 18a verbunden ist. Die erste Zwischenwand 18a weist sechs vorliegend als Aussparungen ausgebildete erste Haltemittel 20a zum Halten von jeweiligen ersten Endbereichen der Eier auf. Die Haltemittel 20a sind dabei vorliegend in zwei Reihen angeordnet. Die erste Zwischenwand 18a ist über eine Biegelinie 16b mit einem ersten Abstandselement 22a verbunden. Die Höhe des ersten Abstandselements 22a entspricht bei der fertigen Verpackung 12 dem Abstand zwischen der ersten Zwischenwand 18a und einer ersten Haltewand 24a, welche ihrerseits über eine Biegelinie 16c mit dem ersten Abstandselement 22a verbunden ist. Das erste Abstandselement 22a ist dabei trapezförmig ausgebildet, da die erste Zwischenwand 18a eine etwas geringere Breite besitzt als die erste Haltewand 24a.
  • Die erste Haltewand 24a umfasst zweite Haltemittel 20b, die korrespondierend mit den ersten Haltemitteln 20a angeordnet sind. Jedes zweite Haltemittel 20b dient zum Halten eines in etwa in der Mitte zwischen dem ersten und einem zweiten Endbereich liegenden ersten Zwischenbereichs des betreffenden Eies. Die erste Haltewand 24a umfasst des Weiteren drei durch Ausstanzen gebildete Laschen 26, deren Funktion im Folgenden näher erläutert werden wird.
  • Der Zuschnitt 10 umfasst weiterhin eine über eine Biegelinie 16d mit der ersten Haltewand 24a verbundene erste Vorderwand 28a sowie eine über eine Biegelinie 16e mit der ersten Vorderwand 28a verbundene erste Außenwand 30a. Die erste Außenwand 30a weist sechs grundsätzlich optionale Sichtöffnungen 32 auf, die bei geschlossener Verpackung 12 einen Blick von oben auf den Inhalt der Verpackung 12 erlauben. Die erste Außenwand 30a ist über eine Biegelinie 16f mit einer Rückwand 34 verbunden. Die Rückwand 34 weist ihrerseits eine Perforation 36 auf, deren Funktion ebenfalls im Folgenden näher erläutert werden wird. Die Perforation 36 ist dabei vorliegend näher an der Biegelinie 16f als an der Biegelinie 16g, über welche die Rückwand 34 mit einer zweiten Außenwand 30b verbunden ist, ausgebildet. Die Höhe zwischen der Perforation 36 und der Biegelinie 16f entspricht dabei etwa der Höhe der ersten Vorderwand 28a, während die Höhe zwischen der Perforation 36 und der Biegelinie 16g etwa der Höhe der zweiten Vorderwand 28b entspricht.
  • Die zweite Außenwand 30b ist über zwei seitliche Biegelinien 16h, 16i mit zwei Seitenlaschen 38a, 38b verbunden. Die Seitenlaschen 38a, 38b weisen ihrerseits jeweilige Biegelinien 16j, 16k auf, wobei der Abstand zwischen den Biegelinienpaaren 16h16j und 16i16k etwa dem Abstand zwischen der zweiten Außenwand 30b und einer zweiten Zwischenwand 18b bei der fertigen Verpackung 12 entspricht. Durch Umbiegen der Biegelinien 16h–k können die Seitenlaschen 38a, 38b – wie in 3 erkennbar – unter die Zwischenwand 18b gefaltet werden und dienen dort als zusätzliche Dämpfungselemente.
  • Die zweite Außenwand 30b umfasst weiterhin ein perforiertes Abreißfeld 40 mit einer Eingrifföffnung 42. Das Abreißfeld 40 kann beispielsweise mit Kochrezepten oder dergleichen bedruckt sein. Dabei kann vorgesehen sein, dass die Kochrezepte auf die spätere Innenseite der Verpackung 12 gedruckt sind. Der Verbraucher kann das Abreißfeld 40 nach dem Kauf der Verpackung 12 durch Eingreifen in die Eingrifföffnung 42 entlang seiner Perforation von der fertigen Verpackung 12 abtrennen, um das Kochrezept zu sammeln bzw. unabhängig von der Verpackung 12 zu verwenden.
  • Der Zuschnitt 10 umfasst weiterhin eine über eine Biegelinie 16l mit der zweiten Außenwand 30b verbundene zweite Vorderwand 28b sowie eine über eine Biegelinie 16m mit der zweiten Vorderwand 28b verbundene zweite Haltewand 24b, welche dritte Haltemittel 20c zum Halten eines zwischen dem ersten Zwischenbereich und dem zweiten Endbereich des betreffenden Eies liegenden zweiten Zwischenbereichs aufweist. Die dritten Haltemittel 20c, welche vorliegend als Aussparungen ausgebildet sind, korrespondieren in Zahl und räumlicher Anordnung mit den ersten und den zweiten Haltemitteln 20a, 20b. Wie aus 3 deutlich wird, sind die dritten Haltemittel 20c des Weiteren derart ausgebildet, dass die Laschen 26 beim Schließen der Verpackung 12 in die dritten Haltemittel 20c eingreifen. Grundsätzlich können aber natürlich auch separater Öffnungen (nicht gezeigt) für die Laschen 26 vorgesehen sein. Alternativ oder zusätzlich können die Laschen 26 auch an der zweiten Haltewand 24b ausgebildet sein.
  • Die zweite Haltewand 24b ist über eine Biegelinie 16n mit einem zweiten Abstandselement 22b verbunden. Die Höhe des zweiten Abstandselements 22b entspricht dabei dem späteren Abstand zwischen der zweiten Zwischenwand 18b und der zweiten Haltewand 24b bei der fertigen Verpackung 12. Analog zum ersten Abstandselement 22a ist auch das zweite Abstandselement 22b trapezförmig ausgebildet, da die zweite Zwischenwand 18b eine etwas geringere Breite besitzt als die zweite Haltewand 24b.
  • Das zweite Abstandselement 22b ist über eine Biegelinie 160 mit der zweiten Zwischenwand 18b verbunden, welche vierte Haltemittel 20d zum Halten der jeweiligen zweiten Endbereiche der Eier aufweist. Jedes vierte Haltemittel 20d umfasst eine zentrale Aussparung 44, welche das zweite Ende eines Eies aufnimmt. Weiterhin umfasst jedes vierte Haltemittel 20d mehrere kreisförmig angeordnete, ineinander verschränkte und annähernd S-förmig ausgebildete Stanzungen 46, durch welche eine Dämpfungseinrichtung zum federnden Abstützen des zweiten Endbereichs des betreffenden Eies erzeugt wird. Alternativ oder zusätzlich kann vorgesehen sein, dass wenigstens ein Haltemittel 20a–d lappenförmige Stanzungen als Federelemente zum federnden Halten und Abstützen des betreffenden Eies umfasst. Weiterhin kann – wie in 3 exemplarisch dargestellt – vorgesehen sein, dass zusätzlich zum vierten Haltemittel 20d auch das erste Haltemittel 20a derartige Dämpfungseinrichtungen umfasst, um den ersten Endbereich des betreffenden Eies federnd abzustützen. Die zweite Zwischenwand 18b ist schließlich über eine Biegelinie 16p mit einer zweiten Verbindungswand 14b verbunden.
  • Zum Herstellen der in 3 gezeigten Verpackung 12 wird der Zuschnitt 10 gefaltet und verklebt. Durch das Falten des Zuschnitts wird dabei ein erstes Halteteil 48a ausgebildet, welches die erste Zwischenwand 18a, das erste Abstandselement 22a, die erste Haltewand 24a, die erste Vorderwand 28a, die erste Außenwand 30a, den zwischen der Biegelinie 16f und der Perforation 36 liegenden Teilbereich der Rückwand 34 und die Verbindungswand 14a (nicht erkennbar) umfasst. Die Verbindungswand 14a ist dabei gegen die Innenseite der ersten Vorderwand 28a geklebt, während das erste Abstandselement 30a gegen die Innenseite der Rückwand 34 geklebt ist. Durch das Falten des Zuschnitts wird weiterhin ein zweites Halteteil 48b ausgebildet, welches den zwischen der Perforation 36 und der Biegelinie 16g liegenden zweiten Teilbereich der Rückwand 34, die zweite Außenwand 30b, die zweite Vorderwand 28b, die zweite Haltewand 24b, das zweite Abstandselement 22b, die zweite Zwischenwand 18b und die zweite Verbindungswand 14b umfasst. Analog zum ersten Halteteil 48a ist die zweite Verbindungswand 14b mit der Innenseite der zweiten Vorderwand 28b verklebt, während das zweite Abstandselement 30b gegen die Innenseite der Rückwand 34 geklebt ist. Anstelle von Kleben können grundsätzlich natürlich auch alternative, dem Fachmann bekannte Verbindungstechniken verwendet werden. Die Außenwände 30a, 30b, die Zwischenwände 18a, 18b und die Haltewände 24a, 24b jedes Halteteils 48a, 48b sind dabei parallel zueinander angeordnet. Entsprechend sind die erste Vorderwand 28a und der erste Teilbereich der Rückwand 34 sowie die zweite Vorderwand 28b und der zweite Teilbereich der Rückwand 34 parallel zueinander angeordnet, so dass die Halteteile 48a, 48b im Querschnitt rechteckig sind. Die Halteteile 48a, 48b unterschieden sich hinsichtlich ihrer Abmessungen geringfügig, wobei das Halteteil 48a als Deckelteil und das Halteteil 48b als Bodenteil der Verpackung 12 fungieren. Alternativ kann vorgesehen sein, dass beide Halteteile 48a, 48b identische Abmessungen aufweisen.
  • Wie in 3 erkennbar ist, sind die Halteteile 48a, 48b um die Perforation 36 zwischen einer nicht dargestellten Aufbewahrungsstellung, in welcher die Eier durch das erste und das zweite Halteteil 48a, 48b gegenüber der Verpackung 12 lagegesichert sind, und der gezeigten Entnahmestellung, in welcher die ersten Endbereiche der Eier vom ersten Haltemittel 48a freigegeben sind und zur Entnahme aus der Verpackung 12 freiliegen, verschwenkbar. Dabei wird weiterhin ersichtlich, dass die Verpackung 12 bei in die Aufbewahrungsstellung bewegten Halteteilen 48a, 48b einen quaderförmigen Hüllkörper aufweist. Nach dem Öffnen der Verpackung 12 kann das erste Halteteil 48a entlang der Perforation 36 vom zweiten Halteteil 48b abgetrennt und das zweite Halteteil 48b als Aufbewahrungsbox verwendet werden. Wenn die Verpackung 12 bzw. das zweite Halteteil 48b auf eine waagrechte Fläche – beispielsweise einen Tisch, eine Arbeitsfläche oder ein Kühlschrankfach – gelegt wird, werden die Eier senkrecht von den dritten und vierten Haltemitteln 20c, 20d gehalten. Die dritten Haltemittel 20c verhindern dabei ein Umkippen der Eier, währen die vierten Haltemittel 20d die Enden der Eier federnd abstützen. Zusätzlich wird die zweite Zwischenwand 18b von den Seitenlaschen 38a, 38b federnd abgestützt.
  • 2 zeigt den erfindungsgemäßen Zuschnitt 10 gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel. Der grundsätzliche Aufbau ist dabei aus den vorhergehenden Beschreibungen bekannt. Im Unterschied zum ersten Ausführungsbeispiel ist der in 2 gezeigte Zuschnitt 10 zur Herstellung einer Verpackung 12 für zehn Eier ausgebildet. Darüber hinaus umfassen sowohl die erste Zwischenwand 18a als auch die zweite Zwischenwand 18b etwa S-förmige Stanzungen 46, durch welche die Haltemittel 20a, 20d federnd nachgiebig sind. Durch Variierung der Geometrie, Länge und Anzahl der Stanzungen 46 können unterschiedliche Federstärken und Federwege eingestellt werden. Dabei hat es sich für viele Anwendungen als vorteilhaft gezeigt, wenn diejenigen Haltemittel 20, welche in der späteren Verpackung 12 im Bodenteil angeordnet sind, schwerkraftbedingt eine entsprechend stärkere Federwirkung aufweisen als die in der späteren Verpackung 12 im Deckelteil angeordneten Haltemittel 20.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 1000278 [0002]

Claims (20)

  1. Verpackung (12) zur Aufbewahrung wenigstens eines druckempfindlichen Gegenstands, insbesondere eines Eies, umfassend: – ein erstes Halteteil (48a) zum Halten eines ersten Endbereichs des Gegenstands; und – ein zweites Halteteil (48b) zum Halten eines zweiten Endbereichs des Gegenstands, wobei das erste und das zweite Halteteil (48a, 48b) relativ zueinander zwischen einer Aufbewahrungsstellung, in welcher der Gegenstand durch das erste und das zweite Halteteil (48a, 48b) gegenüber der Verpackung (12) lagesicherbar ist, und einer Entnahmestellung, in welcher wenigstens einer der Endbereiche des Gegenstands von seinem zugeordneten Halteteil (48a, 48b) freigegeben ist und zur Entnahme des Gegenstands aus der Verpackung (12) freiliegt, verschwenkbar sind, wobei wenigstens ein Halteteil (48a, 48b) – eine Haltewand (24a, 24b), welche zumindest ein Haltemittel (20b, 20c) zum Halten eines zwischen dem ersten und dem zweiten Endbereich des Gegenstands liegenden Zwischenbereichs aufweist; und – eine von der Haltewand (24a, 24b) und einer Außenwand (30a, 30b) des Halteteils (48a, 48b) beabstandete Zwischenwand (18a, 18b), welche zumindest ein weiteres Haltemittel (20a, 20d) zum Halten des ersten oder des zweiten Endbereichs des Gegenstands aufweist, umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltewand (24a, 24b) und die Außenwand (30a, 30b) des wenigstens einen Halteteils (48a, 48b) zumindest in der Entnahmestellung im Wesentlichen parallel zueinander angeordnet sind.
  2. Verpackung (12) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltewand (24a, 24b), die Außenwand (30a, 30b) und die Zwischenwand (18a, 18b) des wenigstens einen Halteteils (48a, 48b) zumindest in der Entnahmestallung im Wesentlichen parallel zueinander angeordnet sind.
  3. Verpackung (12) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem ersten und dem zweiten Halteteil (48a, 48b) eine Materialschwächung, insbesondere eine Perforation (36), vorgesehen ist.
  4. Verpackung (12) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Haltemittel (20a–d) wenigstens eine Aussparung (44) und/oder wenigstens eine Dämpfungseinrichtung zum federnden Abstützen des Gegenstands umfasst.
  5. Verpackung (12) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Dämpfungseinrichtung wenigstens ein vorzugsweise durch Stanzen ausgebildetes Federelement umfasst.
  6. Verpackung (12) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass Geometrien der Halteteile (48a, 48b) derart an eine Geometrie des aufzubewahrenden Gegenstands angepasst sind, dass die Endbereiche des Gegenstands zumindest bei in die Aufbewahrungsstellung bewegten Halteteilen (48a, 48b) beabstandet von den jeweiligen Außenwänden (30a, 30b) der Halteteile (48a, 48b) angeordnet sind.
  7. Verpackung (12) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteteile (48a, 48b) in der Aufbewahrungsstellung im Querschnitt rechteckig ausgebildet sind und/oder dass die Verpackung (12) bei in die Aufbewahrungsstellung bewegten Halteteilen (48a, 48b) einen quaderförmigen Hüllkörper aufweist und/oder dass das erste Halteteil (48a) und das zweite Halteteil (48b) in der Aufbewahrungsstellung aneinander anliegen.
  8. Verpackung (12) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteteile (48a, 48b) zum Halten von mindestens zwei, insbesondere von mindestens sechs und vorzugsweise von zehn Gegenständen ausgebildet sind und/oder dass die Halteteile (48a, 48b) jeweils mehrere miteinander korrespondierende Haltemittel (20a–d) umfassen, wobei die Haltemittel (20a–d) einreihig oder mehrreihig angeordnet sind.
  9. Verpackung (12) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass diese einstückig und/oder aus einem biege- und/oder faltfähigen Material, insbesondere aus Karton und/oder Wellpappe, ausgebildet ist und/oder durch Falten eines Zuschnitts (10), insbesondere eines Zuschnitts (10) gemäß einem der Ansprüche 11 bis 20, hergestellt ist.
  10. Verpackung (12) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eines der Halteteile (48a) wenigstens eine Lasche (26) umfasst, welche bei in die Aufbewahrungsstellung bewegten Halteteilen (48a, 48b) zum Lagesichern der Halteteile (48a, 48b) in eine zugeordnete Öffnung des anderen Halteteils (48b) einsteckbar ist.
  11. Zuschnitt (10) zur Herstellung einer Verpackung (12) zur Aufbewahrung wenigstens eines druckempfindlichen Gegenstands, insbesondere einer Verpackung (12) nach einem der Ansprüche 1 bis 10, umfassend: – eine erste Zwischenwand (18a), welche zumindest ein erstes Haltemittel (20a) zum Halten eines ersten Endbereichs des Gegenstands aufweist; – ein über eine Biegelinie (16b) mit der ersten Zwischenwand (18a) verbundenes erstes Abstandselement (22a); – eine über eine Biegelinie (16c) mit dem ersten Abstandselement (22a) verbundene erste Haltewand (24a), welche zumindest ein zweites Haltemittel (20b) zum Halten eines zwischen dem ersten und einem zweiten Endbereich des Gegenstands liegenden ersten Zwischenbereichs aufweist; – eine über eine Biegelinie (16d) mit der ersten Haltewand (24a) verbundene erste Vorderwand (28a); – eine über eine Biegelinie (16e) mit der ersten Vorderwand (28a) verbundene erste Außenwand (30a); – eine über eine Biegelinie (16f) mit der ersten Außenwand (30a) verbundene Rückwand (34); – eine über eine Biegelinie (16g) mit der Rückwand (34) verbundene zweite Außenwand (30b); – eine über eine Biegelinie (16l) mit der zweiten Außenwand (30b) verbundene zweite Vorderwand (28b); – eine über eine Biegelinie (16m) mit der zweiten Vorderwand (28b) verbundene zweite Haltewand (24b), welche zumindest ein drittes Haltemittel (20c) zum Halten eines zwischen dem ersten Zwischenbereich und dem zweiten Endbereich des Gegenstands liegenden zweiten Zwischenbereichs aufweist; – ein über eine Biegelinie (16n) mit der zweiten Haltewand (24b) verbundenes zweites Abstandselement (22b); und – eine über eine Biegelinie (160) mit dem zweiten Abstandselement (22b) verbundene zweite Zwischenwand (18b), welche zumindest ein viertes Haltemittel (20d) zum Halten des zweiten Endbereichs des Gegenstands aufweist.
  12. Zuschnitt (10) nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass durch Falten des Zuschnitts (10): – ein erstes Halteteil (48a) umfassend zumindest die erste Zwischenwand (18a), das erste Abstandselement (22a), die erste Haltewand (24a), die erste Vorderwand (28a), die erste Außenwand (30a) und einen ersten Teilbereich der Rückwand (34); und – ein zweites Halteteil (48b) umfassend zumindest einen zweiten Teilbereich der Rückwand (34), die zweite Außenwand (30b), die zweite Vorderwand (28b), die zweite Haltewand (24b), das zweite Abstandselement (22b) und die zweite Zwischenwand (18b) ausbildbar sind.
  13. Zuschnitt (10) nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückwand (34) eine Materialschwächung, insbesondere eine Perforation (36), umfasst.
  14. Zuschnitt (10) nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die erste und/oder die zweite Außenwand (30a, 30b) ein perforiertes Abreißfeld (40) und/oder wenigstens eine Sichtöffnung (32) umfasst.
  15. Zuschnitt (10) nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Abreißfeld (40) eine Eingrifföffnung (42) umfasst.
  16. Zuschnitt (10) nach einem der Ansprüche 11 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die erste und/oder die zweite Außenwand (30a, 30b) über eine seitliche Biegelinie (16h, 16i) mit wenigstens einer Seitenlasche (38a, 38b) verbunden ist.
  17. Zuschnitt (10) nach einem der Ansprüche 11 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Zwischenwand (18a) und/oder die zweite Zwischenwand (18b) über eine Biegelinie (16a, 16p) mit einer Verbindungswand (14a, 14b) verbunden ist.
  18. Zuschnitt (10) nach einem der Ansprüche 11 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass bezüglich der Längserstreckung des Zuschnitts (10) die erste Außenwand (30a) und die zweite Außenwand (30b) und/oder die erste Zwischenwand (18a) und die zweite Zwischenwand (18b) und/oder die erste Haltewand (24a) und die zweite Haltewand (24b) jeweils die gleiche Länge besitzen.
  19. Zuschnitt (10) nach einem der Ansprüche 11 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass bezüglich der Längserstreckung des Zuschnitts die erste Zwischenwand (18a) kürzer als die erste Haltewand (24a) und/oder die zweite Zwischenwand (18b) kürzer als die zweite Haltewand (24b) ist.
  20. Zuschnitt (10) nach einem der Ansprüche 11 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine Haltewand (24a) wenigstens eine Lasche (26) und die andere Haltewand (24b) eine zugeordnete Öffnung, in welche die Lasche (26) nach dem Falten des Zuschnitts (10) einsteckbar ist, umfasst.
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DE102014104866A1 (de) * 2013-11-27 2015-05-28 Jens-Alexander Hawa Verpackung gleichermaßen für Transport, Aufbewahrung und Darbietung von mindestens einer Flasche und/oder von einem oder von mehreren Gläsern
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