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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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GEBIET DER ERFINDUNG
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Die vorliegende Erfindung betrifft eine aus Papier hergestellte Packungsschachtel bzw. Verpackungsschachtel zur Ausstellung von Gegenständen in deren Inneren, insbesondere eine aus Papier hergestellte Packungsschachtel mit einem stoßfesten Schutz in deren Inneren, um den Gegenstand in der Packungsschachtel vor Aufschlägen und Erschütterungen zu schützen.
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BESCHREIBUNG DES STANDES DER TECHNIK
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Die Packungsschachteln nach der herkömmlichen Ausführungsart können in zwei Kategorien eingeteilt werden; mit einer dieser Kategorien wird der Gegenstand teilweise und mit der anderen vollständig verpackt.
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Die Packungsschachteln nach der herkömmlichen Ausführungsart sind mit praktischen Griffen gebildet, weisen Oberflächen für Werbungen auf und sind mit Einlagen zum Schutz vor Aufschlägen und Erschütterungen versehen.
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Zum Einpacken des Gegenstandes in eine Packungsschachtel mit einem stoßfesten Schutz werden Polymerpartikel oder -einlagen und Blasenfolien verwendet, um den Gegenstand vor Beschädigungen durch Erschütterungen oder Aufschläge zu schützen. Die Packungsschachtel nach dem neusten Stand der Technik weist mehrere Positionieraussparungen auf, die mit Faltklappen der Schachtel geformt sind, wobei die Packungsschachtel vorzugsweise aus einem einzigen Papierbogen ausgeführt ist.
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Die
Patentanmeldungs-Nr. 097101935 des Gebrauchsmusters aus Taiwan beschreibt eine Packungsschachtel mit zwei Seitenklappen, wobei an der Unterseite der Packungsschachtel zwei Stützelemente gebildet sind. Die Stützelemente weisen eine obere Fläche, eine untere Fläche und eine Seitenfläche auf, die an der ersten Seitenklappe befestigt sind, wobei eine zweite Seitenklappe nach der ersten Seitenklappe ausgerichtet ist. Die Seitenklappen sind in die Innenseite der Packungsschachtel gefaltet, um der Reihe nach die untere Fläche, die zweite Seitenfläche, die obere Fläche und die erste Seitenfläche zu bilden. Die obere Fläche und die zweite Seitenfläche weisen gegenüber der Aussparung der Stützelemente je eine Kerbe auf.
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Die
Patentanmeldungs-Nr. 098200169 des Gebrauchsmusters aus Taiwan beschreibt eine Packungsschachtel mit einem Deckel, der an beide Seitenklappen der Packungsschachtel, einer unteren Klappe und an mehreren gefalteten Klappen befestigt ist. Die mehreren Trennklappen sind zwischen dem Deckel, der unteren Klappe und den gefalteten Klappen geformt. Die äußerste Trennklappe weist eine Befestigungsklappe auf, wobei die Trennklappe nahe zur unteren Klappe mit einem Loch versehen ist. Die gefalteten Klappen weisen je ein Positionierloch auf, wobei diese Positionierlöcher nacheinander ausgerichtet sind.
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Die
Patentanmeldungs-Nr. 100212177 des Gebrauchsmusters aus Taiwan beschreibt eine Packungsschachtel mit mehreren befestigten Seitenklappen, die aus einer oberen Wand, einer Seitenwand und aus einer unteren Wand bestehen. Die Seitenwand weist eine erste Seitenwand auf, die zwischen der oberen Wand und der unteren Wand befestigt ist, während eine zweite Seitenwand an der unteren Wand befestigt ist. Zwischen der oberen Wand und der ersten Seitenwand, der ersten Seitenwand und der unteren Wand und zwischen einer zweiten Seitenwand und der unteren Wand sind je eine Falzlinie gebildet. Die zweite Seitenwand ist an der oberen Wand befestigt, um eine Packungsschachtel mit einem Hohlraum im Innern zu bilden. Die obere Wand weist eine geometrische Form auf, die eine Falzlinie aufweist, an welche eine Klappe befestigt ist, um einen Gegenstand festzuhalten.
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Die
Patentanmeldungs-Nr. 097101935 des Gebrauchsmusters aus Taiwan beschreibt, dass der Gegenstand mit der Aussparung der Stützelemente positioniert ist. Laut der Patentanmeldungs-Nr. 097101935 des Gebrauchsmusters aus Taiwan sind zum Positionieren des Gegenstandes Löcher vorgesehen, wobei mit diesem Löchern auch größere Gegenstände positioniert werden können. Laut der
Patentanmeldungs-Nr. 100212177 des Gebrauchsmusters aus Taiwan wird der jeweilige Abschnitt des Papierbogens zum Bilden der Aussparungen mit der Falzlinie gefaltet, wobei der Gegenstand mit diesen Aussparungen und den Klappen positioniert wird.
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Die Form und Größe der Gegenstände sind jedoch nicht gleichmäßig, so dass diese Packungsschachtel zum Einpacken der meisten Gegenstände nicht verwendet werden können. Ein kundenspezifisches Anfertigen der Packungsschachteln zum Einpacken von verschiedenen Gegenständen bringt einen zu hohen Kostenaufwand mit sich. Des weiteren wird der Gegenstand leicht beschädigt, wenn die Packungsschachtel fallengelassen wird, da diese Packungsschachteln ohne ausreichenden stoßfesten Schutz ausgestattet sind, mit denen die Aufschläge und Erschütterungen, denen der Gegenstand ausgesetzt ist, absorbiert werden.
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Mit der vorliegenden Erfindung soll eine aus Papier hergestellte Packungsschachtel mit einem stoßfesten Schutz in deren Innern, um den Gegenstand vor Aufschlägen und Erschütterungen zu schützen, geschaffen werden.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Bei der vorliegenden Erfindung handelt es sich um eine Packungsschachtel, die aus einem Umschlag und aus zwei Endklappen besteht, wobei diese je eine dieser beiden Endklappen an je einem Ende des Umschlages befestigt ist. Ein stoßfester Schutz ist mit zwei Stützklappen an je einem der beiden Enden des Umschlages versehen, wobei die beiden Stützklappen in eine U-Form gefaltet sind und linear zur jeweiligen Endklappe bewegt werden können. Mindestens ein Positionierelement ist an je eine der Stützklappen befestigt, um einen Gegenstand festzuhalten. Der Gegenstand ist suspendiert und wird mit den Stützklappen bewegt, um die mit den Erschütterungen und Aufschlägen erzeugte Kraft durch die Bewegung des Gegenstandes mit den Stützklappen zu absorbieren.
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Das Hauptziel der vorliegenden Erfindung besteht in der Schaffung einer Packungsschachtel mit einem stoßfesten Schutz, dank der der Gegenstand innerhalb eines angemessenen Raums hin und her verschiebbar sein kann, um die durch Erschütterungen und Aufschläge erzeugte Kraft zu absorbieren.
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Ein zweites Ziel der vorliegenden Erfindung besteht in der Schaffung einer Packungsschachtel mit zwei Stützklappen, die hin und her beweglich sind, um die durch Erschütterungen und Aufschläge erzeugte Kraft zu absorbieren.
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Ein drittes Ziel der vorliegenden Erfindung besteht in der Schaffung einer Packungsschachtel mit einem stoßfesten Schutz, wobei beide Enden des Gegenstandes gegen diesen stoßfesten Schutz anstoßen. Das Positionierelement der Stützklappen des stoßfesten Schutzes kann zum Positionieren des Gegenstandes justiert werden.
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Ein viertes Ziel der vorliegenden Erfindung besteht in der Schaffung einer Packungsschachtel, die durch Schneiden eines einzelnen Papierumschlages und durch Falten dieses Papierumschlages in einen stoßfesten Schutz gebildet wird. Die Packungsschachtel kann einfach hergestellt und verwendet werden.
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Die vorliegende Erfindung soll anhand der nachstehenden Beschreibung mit Bezugnahme auf die beigelegten Zeichnungen, die rein zum Zweck der Illustrierung ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel nach der vorliegenden Erfindung zeigen, deutlicher dargestellt werden.
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KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 zeigt eine perspektivische Ansicht der erfindungsgemäßen Packungsschachtel;
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2 zeigt, dass die erfindungsgemäße Packungsschachtel auseinander gefaltet ist;
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3 zeigt einen Gegenstand, der in der auseinander gefalteten Packungsschachtel eingepackt ist;
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4 zeigt die erste und zweite ineinander zu schiebenden überlappende Klappen der Packungsschachtel;
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5 zeigt eine Ansicht von der anderen Seite der in der 4 gezeigten Packungsschachtel;
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6 zeigt dass die zweite überlappende Klappe vor der ersten überlappenden Klappe gefaltet ist;
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7 zeigt die gefaltete erste überlappende Klappe;
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8 zeigt, dass die erste überlappende Klappe in die zweite überlappende Klappe eingeschoben ist;
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9 zeigt eine Querschnittansicht, wobei hier der Gegenstand von den Stützklappen getragen wird;
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10 stellt dar, dass die Stützklappen wegen einer Erschütterung bewegt werden;
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11 zeigt, dass die Packungsschachtel an einer Stange aufgehängt ist;
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12 zeigt das zweite Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Packungsschachtel;
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13 zeigt eine perspektivische Ansicht der erfindungsgemäßen Packungsschachtel;
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14 zeigt, dass das dritte Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Packungsschachtel auseinander gefaltet ist;
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15 zeigt, dass ein Gegenstand mit den Stützklappen des dritten Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Packungsschachtel getragen wird;
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16 zeigt eine perspektivische Ansicht des vierten Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Packungsschachtel;
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17 zeigt, dass das vierte Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Packungsschachtel auseinander gefaltet ist;
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18 zeigt, dass ein Gegenstand mit den Stützklappen des vierten Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Packungsschachtel getragen wird; und
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19 zeigt eine perspektivische Ansicht des vierten Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Packungsschachtel.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DES BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELS
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Die 1 bis 3 zeigen, dass die Packungsschachtel bzw. Verpackungsschachtel 10 der vorliegenden Erfindung als eine sechseckige Schachtel gebildet ist und aus einem Umschlag 11 besteht, wobei zwei Endklappen 12 an je einem der beiden Enden des Umschlages 11 befestigt sind. Der Umschlag 11 weist eine erste überlappende Klappe 13 und eine zweite überlappende Klappe 14 auf, die von beiden Seiten dieses Umschlages 11 vorsteht. Eine erste Einsteckklappe 17 ist mit einer ersten Einstecköffnung 171 an der ersten überlappenden Klappe 13 versehen, während der Umschlag 11 eine zweite Einstecköffnung 172 aufweist. Beim Falten des Umschlages 11, der ersten überlappenden Klappe 13 und der zweiten überlappenden Klappe 14 werden die erste Einstecköffnung 171 und die zweite Einstecköffnung 172 miteinander verbunden, um die Form der Packungsschachtel 10 und eines Raums in dieser Packungsschachtel 10 beizubehalten. Eine zweite Einsteckklappe 18 ist mit einem ersten Einsteckschlitz 181/183 auf den Klappen 15/16 versehen, während der Umschlag 11 einen zweiten Einsteckschlitz 182/184 aufweist. Beim Falten der Klappen 15, 16 werden der erste und zweite Einsteckschlitz 181/183, 182/184 miteinander verbunden. Die erste Einstecköffnung bzw. der erste Einsteckschlitz 171/181/183 weist je einen Vorsprung auf, der teilweise durch Schneiden geformt wird. Die zweite Einstecköffnung bzw. der zweite Einsteckschlitz 172/182/184 weisen je ein hohles Teil auf, in welches die erste Einstecköffnung bzw. der erste Einsteckschlitz 171/181/183 eingeschoben sind. Eine der Endklappen 12 ist mit einem Anschlag 19 versehen, der von dieser Endklappe 12 gebildet ist, während ein Loch 191 durch den Anschlag 19 geformt ist, um die Packungsschachtel 10 an einer Stange aufzuhängen.
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An je einem der beiden Enden des Umschlages 11 weist der stoßfeste Schutz 20 je eine Stützklappe 21, 22 auf. Die beiden Stützklappen 21, 22 sind zur Innenseite der Packungsschachtel 10 eingeschoben und in eine U-Form gebogen. Die Stützklappen 21, 22 weisen je ein distales Ende auf, das mit dem Umschlag 11 in Berührung kommt. In den Stützklappen 21, 22 ist je ein Positionierelement 23 gebildet, das nahe zum distalen Ende der Stützklappen 21/22 geformt ist, um einen Gegenstand durch die Positionierelemente 23 zu ragen und mit den Stützklappen 21, 22 zu tragen. Die Stützklappen 21, 22 sind linear zur jeweiligen Endklappe 12 beweglich. Die beiden Stützklappen 21, 22 werden hin und her bewegt, um die durch Erschütterungen und Aufschläge erzeugte Kraft zu absorbieren und um somit den Gegenstand vor diesen Erschütterungen und Aufschlägen zu schützen.
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Beim Herstellen der Packungsschachtel 10 wird der Papierbogen mit geeigneten Formwerkzeugen und Schneidwerkzeugen beschnitten, um den Umschlag 11 und den stoßfesten Schutz 20 zu bilden, wobei diese Schnittlinie in der 2 mit durchgehenden Linien und die Falzlinien mit punktierten Linien dargestellt sind. Die ersten überlappenden Klappen 13, der Umschlag 11 und die zweiten überlappenden Klappen 14 sind miteinander verbunden. Die beiden Endklappen 12 sind an je einem der beiden Enden des Umschlages 11 befestigt. Die Endklappen 12 weisen je eine Klappe 15/16 auf. Eine der Endklappen 12 ist mit einem Anschlag 19 versehen, durch welches ein Loch 191 geformt ist. Die beiden Stützklappen 21, 22 sind am Umschlag 11 befestigt, wobei diese Stützklappen 21, 22 mit je einem Positionierelement 23 versehen sind. Weiter sind eine erste und zweite Einsteckklappe 17, 18 gebildet, wobei die erste überlappende Klappe 13 und die beiden Klappen 15, 16 die ersten Einstecköffnungen 171, 181, 183 aufweist, während die zweiten Einstecköffnungen 172, 182, 184 in den fünf Positionen des Umschlages 11 gebildet sind.
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Die 3 bis 8 zeigen, dass die Stützklappen 21, 22 gefaltet und danach an den Umschlag 11 befestigt werden, wonach der Gegenstand 30 durch die Positionierelemente 23 ragt. Diese Positionierelemente 23 können entweder nahe oder in einem Abstand zum distalen Ende der Stützklappen 21/22 geformt sein. Die erste überlappende Klappe 13, der Umschlag 11 und die zweite überlappende Klappe 14 sind gefaltet, um den Gegenstand 30 zu umschließen. Die Endklappen 12 werden dann zum Umschlag 11 hin gefaltet. Wie in der 4 gezeigt, werden die Klappen 15, 16 am hinteren Ende der Packungsschachtel 10 danach gefaltet, wobei die ersten Einsteckschlitze 181, 183 in die zweiten Einsteckschlitze 182, 184 eingeschoben werden. Die 5 und 6 zeigen, dass die Klappen 15, 16 auf der Vorderseite der Packungsschachtel 10 gefaltet sind, um die ersten Einsteckschlitze 181, 183 in die zweiten Einsteckschlitze 182, 184 einzuschieben. Die 7 zeigt, dass die erste überlappende Klappe 13 die zweite überlappende Klappe 14 überlappt, während die erste Einstecköffnung 171 in die zweite Einstecköffnung 172 eingeschoben ist, um die Packungsschachtel 10 wie in der 8 gezeigt zu formen.
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Die 9 zeigen, dass die Stützklappen 21, 22 gefaltet sind, die distalen Enden wegen dem Gewicht des Gegenstandes 30 niedergedrückt werden und mit dem Umschlag 11 in Berührung kommen. Mit der Höhe der Positionierelemente 23 ist der Gegenstand 30 in der Packungsschachtel 10 suspendiert angeordnet.
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Wie in der 10 gezeigt, wird die Packungsschachtel 10 wegen der Flexibilität der Stützklappen 21, 22 bewegt, um diese Stützklappen 21, 22 linear zu den jeweiligen Endklappen 12 zu bewegen. Die beiden Stützklappen 21, 22 werden hin und her bewegt, um die durch Erschütterungen und Aufschläge erzeugte Kraft zu absorbieren und um somit den Gegenstand 30 zu schützen. Die Bewegung der Stützklappen 21, 22 ist eingeschränkt, damit der Gegenstand 30 nicht an die Endklappen 12 anschlagen kann.
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Der stoßfeste Schutz 20 wird beim Beschneiden des Papierbogens einstückig gebildet, wobei der Gegenstand 30 durch die Höhe der Positionierelemente 23 in der Packungsschachtel 10 getragen und positioniert ist. Zum Absorbieren der Erschütterungen und Aufschläge ist der Gegenstand 30 in der Packungsschachtel 10 verschiebbar.
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Beim Falten der Stützklappen 21, 22 wird der Gegenstand 30 durch die gefalteten Teile der Stützklappen 21, 22 eingeschoben, um die Länge dieser gefalteten Teile der Stützteile 21, 22 an die Länge des Gegenstandes 30 anzupassen, d. h. in die Packungsschachtel 10 können Gegenstände in unterschiedlichen Längen eingepackt werden, wodurch der Kostenaufwand zum Formen der Packungsschachtel in unterschiedlichen Längen vermieden wird.
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Die Packungsschachtel 10 und der stoßfeste Schutz 20 sind einstückig hergestellt, wobei der Raum in der Packungsschachtel 10 mit keinem Polymer oder Blasenfolien gefüllt werden muss, wodurch der Kostenaufwand bei der Herstellung weiter reduziert wird.
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Die erste und zweite Einsteckklappe 17, 18 weisen plattenähnliche erste Einstecköffnungen 171, 181, 183 auf, die gefaltet und in die zweiten Einstecköffnungen 172, 182, 184 eingeschoben werden, um die erste überlappende Klappe 13 und die zweite überlappende Klappe 14 und die Endklappen 12 am Umschlag 11 zu positionieren. Beim Gebrauch werden die erste und zweite Einsteckklappe 17, 18 von der Außenseite der Packungsschachtel 10 aneinander befestigt, um den Gegenstand im Vergleich zu den herkömmlichen Packungsschachteln, deren überlappende Klappen in die Schachtel eingeschoben werden müssen, praktischer einzupacken. Die vorliegende Erfindung ermöglicht ein leichtes Einpacken und Auspacken.
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Wie in der 11 gezeigt, kann die Packungsschachtel 10 beim Herausdrehen des Anschlages 19 mit dem Loch 191 im Anschlag 19 an eine Stange aufgehängt werden.
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Die 12 zeigt das zweite Ausführungsbeispiel, bei dem der Umschlag 11 mit einem Positioniervorsprung 111 gegenüber dem Innern der Packungsschachtel 10 versehen ist. Das distale Ende der gefalteten Stützklappen 21, 22 kommt mit dem Positioniervorsprung 111 in Berührung, um die Stützklappen 21, 22 gefaltet zu behalten. Mit den Positioniervorsprüngen 111 werden die distalen Enden der Stützklappen 21, 22 stabil mit dem Umschlag 11 in Berührung gebracht, wobei die gebogenen Teile der Stützklappen 21, 22 flexibel sind.
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Die 13 bis 15 zeigen das dritte Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, wobei die Packungsschachtel 10 hier als eine dreieckige Schachtel und das Positionierelement 23 als ein kreuzförmiges Loch gebildet ist, um einen dünnen Gegenstand, z. B. einen DRAM, einzuschieben. Die Anzahl der Endklappen 12 und jene der zweiten Einsteckklappen 18 sind beschränkt, wobei das Ausführungsbeispiel nur mit der ersten überlappenden Klappe 13, jedoch mit keiner zweiten überlappenden Klappe 14, versehen ist.
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Die 16 bis 19 zeigen das vierte Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, wobei hier die Packungsschachtel 10 als eine zylindrische Schachtel gebildet ist, wobei der Umschlag 11 mit einem Fenster 112 versehen ist, durch welches der Gegenstand 30 im Innern der Packungsschachtel 10 sichtbar ist. Eine transparente Fläche 40 ist auf dem Fenster 112 aufgetragen, um ein Eindringen von Staub ins Innere zu vermeiden. Das Positionierelement 23 ist als ein Loch mit einer Verzahnung der Innenperipherie entlang gebildet.
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Da der Gegenstand ein leichtes Gewicht aufweist, schlagen die distalen Enden der Stützklappen 21, 22 nicht an den Umschlag 11 an, damit der Gegenstand getragen wird und mit den Stützklappen 21, 22 verschiebbar ist. In diesem Ausführungsbeispiel ist das Positionierelement 23 als ein Loch mit einer Verzahnung der Innenperipherie entlang gebildet, um den Gegenstand 30 leicht und mit nur wenig Widerstand durch dieses Positionierelement 23 einzuschieben. Die Verzahnung ist dabei flexibel, so dass der Durchmesser des Positionierelements 23 nicht genau mit der Größe des Gegenstandes 30 übereinstimmen muss, d. h. im Positionierelement 23 können Gegenstände in unterschiedlichen Größen positioniert werden.
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Die transparente Fläche 40 ist auf dem Fenster 112 aufgetragen, um ein Eindringen von Staub ins Innere zu vermeiden und um den Gegenstand 30 durch das Fenster 112 sehen zu können.
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Trotz der Darstellung und Beschreibung des Ausführungsbeispiels nach der vorliegenden Erfindung wird es den Fachleuten auf diesem Gebiet offensichtlich werden, dass weitere Ausführungsbeispiele vorgenommen werden können, ohne vom Umfang der vorliegenden Erfindung abzuweichen.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- TW 097101935 [0005, 0008]
- TW 098200169 [0006]
- TW 100212177 [0007, 0008]