DE8205604U1 - Aus faltmaterial hergestellte Verpackung insbesondere fuer kleinere technische Geraete - Google Patents
Aus faltmaterial hergestellte Verpackung insbesondere fuer kleinere technische GeraeteInfo
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Classifications
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D5/00—Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper
- B65D5/42—Details of containers or of foldable or erectable container blanks
- B65D5/44—Integral, inserted or attached portions forming internal or external fittings
- B65D5/50—Internal supporting or protecting elements for contents
- B65D5/5002—Integral elements for containers having tubular body walls
- B65D5/5011—Integral elements for containers having tubular body walls formed by folding inwardly of extensions hinged to the upper or lower edges of the body
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Cartons (AREA)
Description
Beschreibung
Die Erfindung betrifft eine aus Faltmaterial hergestellte Verpackung, insbesondere für kleinere technische Geräte,
beispielsweise Steckdosen und dergleichen, mit vorzugsweise vier Seitenwänden und einer Halterung aus dem Faltmaterial
fUr das Gerät in der Verpackung. Außerdem bezieht sich
die Erfindung auf einen Zuschnitt zur Herstellung einer solchen Verpackung.
Eine derartige Verpackung samt Zuschnitt ist in der US-PS 2,79^,586 beschrieben. Diese Verpackung ist als sogenannte
Doppe!verpackung ausgebildet; d.h. zwei derartige Verpackungen sind über Brechlinien miteinander verbunden. In
der Verpackung werden Ringe dadurch lagesicher gehalten, daß aus zwei einander gegenüberliegenden Seitenwänden jeder
Teilverpackung Haltefelder in das Innere der Verpackung gebogen v/erden. Die Ringe liegen auf einem Zwischenboden
jeder Teilverpackung auf, wobei sich die Haltefelder in das Innere jedes Ringsatzes erstrecken und diese dadurch
halten.
Diese bekannte Verpackung ist aber in mehrerer Hinsicht nachteilig: Zum einen kann man die verpackten Artikel von
außen nicht sehen. Hierzu muß man vielmehr zunächst die Verpackung aufbrechen oder den Deckel oder den Boden
öffnen. Für den Kunden in einem Ladengeschäft oder dergl. ist also der Verpackungsinhalt direkt nicht sichtbar; ein
unbefugtes Öffnen der Verpackung soll ebenfalls nicht stattfinden. Fernerhin ist das Befüllen dieser Verpackung
verhältnismäßig aufwendig, weil nämlich zunächst die Ringe in die Verpackung von der betreffenden Stirnseite her ein-
geschoben werden müssen, worauf die Halteflansche nach innen gebogen werden müssen. Anschließend müssen die Stirn-Seiten
(Deckel und Boden) berschlossen werden. Schließlich wird auch verhältnismäßig viel Zuschnittmaterial für diese
bekannte Verpackung benötigt, insbesondere weil ein Deckel und ein Boden sowie eine Hittelwand vorgesehen sind.
Eine ähnliche Verpackung beschreibt im übrigen die DE-OS
2 618 304. Zu erwähnen ist auch noch die Portionsverpackung
für Martaeladendö sehen und dergl., die in der GB-PS 619 310 I
beschrieben ist. Diese ist nach Art einer Schachtel mit \%
Deckel ausgebildet, in der nebeneinander mehrere, den Dös- ?
chen angepaßte Öffnungen in einem Mittelboden ausgebildet \
sind, in denen die Döschen lagesicher gehalten werden. |
Die Erfindung vermeidet diese Nachteile. Ihr liegt die
Aufgabe zugrunde, eine aus Faltmaterial hergestellte Ver- ||.
packung der eingangs genannten Art dahingehend zu verbessern, |
daß die darin lagesicher verpackten Artikel ohne weiteres f
sichtbar sind, wobei sich die Verpackung und ihr Zuschnitt !
durch einen geringen Materialverbrauch und optimalen Schutz I
der verpackten Artikel auszeichnen.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist die Erfindung dadurch gekennzeichnet,
daß die Verpackung ohne Boden und ohne Deckel ausgebildet ist und daß die Halterung durch wenigstens einen
unteren Halteflansch ausgebildet ist, der an eine der unteren Kanten der Seitenwände angelenkt und nach innen auf die betreffende
Seitenwand gefaltet ist.
Der betreffende Artikel, beispielsweise eine Steckdose oder dergl., wird somit in einfacher Weise von oben in die oben
und unten offene Verpackung eingesetzt, bis sich ein Teil
dieses Artikels auf der oberen Kante des bzw. der Halteflansche aufsetzt. Der Artikel ist dann lagesicher gehalten,
wobei er allseitig von den Seitenwänden der Verpackung umgeben und geschützt ist, die eng an ihm anliegen. Aus
Stabilitätsgründen wird man es bevorzugen, wenn an zwei einander gegenüberliegenden Seitenwänden jeweils ein der-5-artiger
Halteflansch mit seiner oberen Haltekante ausge-
f bildet ist, so daß sich der betreffende Artikel an zwei
'; einander gegenüberliegenden Kanten auf den Halteflanschen
abstützt. Es entfällt somit der Boden und der Deckel und auch das Befüllen der Verpackung ist einfach. Trotz des
guten Schutzes des Artikels ist dieser sowohl von oben v/ie auch von unten gut sichtbar.
Bevorzugt wird es, wenn an vorzugsweise allen oberen Kanten der Seitenwände obere Halteflansche angelenkt sind, die
ebenfalls nach innnen auf ihrer Seitenwand gefaltet sind. Faltmaterial, aus dem man derartige Verpackung» herstellt,
bestehen nämlich vorzugsweise aus einseitig kaschiertem Karton. Die veredelte, d.h. kaschierte Fläche des Kartons,
ist die Außenfläche der Seitenwände und ist daher ebenfalls an der Innenseite der Verpackung sichtbar, d.h. in einer
Ansicht der Verpackung mit Artikel von oben. Die nicht veredelte Innenseite des Verpackungsmaterials ist daher für
den Kunden nicht sichtbar. Außerdem bewirken die erwähnten oberen Halteflansche eine zusätzliche Halterung des Artikels
in der Verpackung, indem sich der Artikel - bei einer entsprechenden Ausgestaltung dieses Artikels - mit Teilen auch
an die unteren Kanten der oberen Halteflansche anlegt. Der Artikel wird somit gewissermaßen zwischen den äußeren Kanten
der oberen und unteren Halteflansche lagesicher gehalten, deren Länge entsprechend auf den Artikel abgestimmt ist.
Ein Zuschnitt zur Herstellung einer solchen Verpackung ist somit dadurch gekennzeichnet, daß er aus aneinander angelenkten
Seitenwandfeidern besteht, an deren obere Kanten und untere Kanten jeweils wenigstens ein oberer und ein
unterer Halteflansch angelenkt ist, sowie aus einer Klebelaschine.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines Ausfuhrungsbeispiels
näher erläutert, aus dem sich weitere wichtige Merkmale ergeben. Die Figur zeigt einen Zuschnitt zur Herstellung
einer erfindungsgemäßen Verpackung.
Der gezeigte Zuschnitt besteht aus vier Seitenwandfeidern
1, 2, 3 und 4. An das Seitenwandfeld 4 ist eine Klebelasche
5'angelenkt. An die oberen Kanten aller Seitenwandfeider
sind außerdem obere Haltefelder 6, 7, 8 bzw. 9 angelenkt.
An die unteren Kanten der beiden Seitenwandfelder 2 und
sind untere Haltefeider 10 bzw. 11 angelenkt.
Der beschriebene Zuschnitt wird rohrförmig aufgefaltet, wobei die Klebelasche 5 mit dem gegenüberliegenden Ende
des Seitenwandfeldes 1 verklebt wird. Anschließend werden die unteren Haltefelder 10 und 11 nach innen auf ihre
Seitenwandfelder 2 bzw. 4 gefaltet. Jetzt wird ein bestimmter Artikel,' beispielsweise eine Steckdose oder dergl.
von oben in die rohrförmige Verpackung eingesetzt, wobei sich Teile des Artikels, beispielsweise ein Flansch, auf
die oeberen Kanten 12, 13 der unteren Haltefelder 10, 11
aufsetzt. Anschließend werden die oberen Haltefelder 6, 7, 8, 9 ebenfalls nach innen gefaltet, wobei sie sich ebenfalls
auf Teile des Artikels von oben mit ihren freien Kanten 14,
15, 16, 17 auflegen. Natürlich können die oberen Haltafeider
6-9 auch nach innen gebogen werden, bevor der Artikel in die rohrförmig aufgefaltete Verpackung von oben eingesetzt wird.
Der Abstand der Kanten 12, 13 einerseits und 1A—17 andererseits
voneinander bei aufgefalteter Verpackung ist so gewählt, daß, abhängig von den Maßen des betreffenden Artikels,
diese Kanten sich an untere bzw. obere Flächen des Artikels anlegen.
Beschrieben wurde eine Verpackung mit vier Seitenwänden; es
sind aber Abänderungen möglich, beispielsweise kann die Verpackung auch drei, fünf oder mehr Seitenwände haben.
Wesentlich ist es, daß sie rohrförmig ohne Deckel und Boden ausgebildet ist, und wenigstens einen unteren Halteflansch,
dessen obere Kante in nach innen gefaltetem Zustand eine Auflage für den in die Verpackung eingesetzten Artikel
bildet.
Claims (4)
1. Aus Faltmaterial hergestellte Verpackung, insbesondere
für kleinere technische Geräte, beispielsweise Steckdosen und dergleichen, mit vorzugsweise vier Seitenwänden und
einer Halterung aus dem Faltmaterial für das Gerät in der Verpackung,
dadurch gekenx* zeichne b ,
daß die Verpackung ohne Boden und ohne Deckel ausgebildet ist Uxid daß die Halterung durch wenigstens einen unteren
Hali/eflansch (10, 11) ausgebildet ist, der an eine der
unteren Kanten der Seitenwände (1-4) angelenkt und nach innen auf die betreffende Seitenwand (2, 4) gefaltet ist.
2. Verpackung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß an zwei einander gegenüberliegenden Seitenwänden (2, 4) jeweils ein unterer Halteflansch (10, 11) angelenkt ist.
dadurch gekennzeichnet, daß an zwei einander gegenüberliegenden Seitenwänden (2, 4) jeweils ein unterer Halteflansch (10, 11) angelenkt ist.
3. Verpackung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß an vorzugsweise allen oberen Kanten der Seitenwände (1-obere Halteflansche (6-9) angelenkt sind, die ebenfalls nach innen auf ihre Seitenwand gefaltet sind.
dadurch gekennzeichnet, daß an vorzugsweise allen oberen Kanten der Seitenwände (1-obere Halteflansche (6-9) angelenkt sind, die ebenfalls nach innen auf ihre Seitenwand gefaltet sind.
4. Zuschnitt zur Herstellung einer Verpackung nach einem der
Ansprüche 1 - 3»
dadurch gekennzeichnet, daß er aus aneinander angelenkten Seitenwandfeidern (1-4)
besteht, an deren obere Kanten und untere Kanten jeweils
wenigstens ein oberer und ein unterer Halteflansch (6-11) angelerJct ist, sowie aus einer Klebelasche (5).
Der Patentanwalt:
Dr. Dy Gudel
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19828205604 DE8205604U1 (de) | 1982-03-01 | 1982-03-01 | Aus faltmaterial hergestellte Verpackung insbesondere fuer kleinere technische Geraete |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19828205604 DE8205604U1 (de) | 1982-03-01 | 1982-03-01 | Aus faltmaterial hergestellte Verpackung insbesondere fuer kleinere technische Geraete |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8205604U1 true DE8205604U1 (de) | 1982-05-27 |
Family
ID=6737555
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19828205604 Expired DE8205604U1 (de) | 1982-03-01 | 1982-03-01 | Aus faltmaterial hergestellte Verpackung insbesondere fuer kleinere technische Geraete |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8205604U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4219089A1 (de) * | 1992-06-11 | 1993-12-16 | Heimeier Gmbh Metall Theodor | Einzelverpackung für Ventil-Betätigungseinrichtungen |
-
1982
- 1982-03-01 DE DE19828205604 patent/DE8205604U1/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4219089A1 (de) * | 1992-06-11 | 1993-12-16 | Heimeier Gmbh Metall Theodor | Einzelverpackung für Ventil-Betätigungseinrichtungen |
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