DE2019249A1 - Verfahren zur Herstellung von bis-(Merkaptophenyl)-aethern - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von bis-(Merkaptophenyl)-aethernInfo
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Description
DR. ALFRED SCHÖN · 8 MÖNCHEN 22 · WIDENMAYERSTRASSE 49/1
Sch/Gl * 02 571
INVENTA AG für Forschung und Patentverwertung Zürich,
Zürich / Schweiz
Verfahren zur Herstellung von bis-(Merkaptophenyl)-
äthern
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von bis-(Merkaptophenyl)-äthera.
Es ist bekannt, dass Diaryläther mit einer Lösung von Natrium In flUeeigem Ammoniak oder durch Erhitzen mit Alkalimetallen
in Gegenwart von Pyridin nach kurzer Reaktionszeit und in
Ausbeuten von Über 90 # der Eheorie gespalten werden können
(vergleiche Prey, Chem.Ber. 76, 156 (1943); Houben-Weyl 6,5,
Seite 169). Auch Arylalkylthioäther lassen sich bekanntlich
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unter diesen Beaktionsbedingungen gut spalten (Tergleiche
Hughes, J.Pr.Soc. (H.S.ffales) 83, 269 (1949)). Ähnliches gilt
auch für Alkylbensjylsulfide (vergleiche Schorigin, Ghem.Ber.58,
2028 (1925)).
Es wurde nun gefunden» dass man in guten Ausheuten bis-(Herkapto*
phenyl )-äther der Formel X
herstellen kann, in dem man einen "bis-(substituierten-Merkaptophenyl)-äther
der Formel II
in der S1 und Rg unabhängig voneinander je einen niederen Alkyl-,
einen Cycloalkyl- oder einen Aralkylrest bedeuten und wobei die Ringe A und B noch weitere Substituenten enthalten können,
mittels eines Alkali- oder Erdalkalimetalle in Gegenwart von flüssigem Ammoniak oder eines Amins, oder mittels eines Alkalimetalles
oder -hydride oder -amids in Gegenwart eines N-haltigen Heterocyolus spaltet.
Als Amine eignen eich Monoamine, wie Methyl-, Äthyl-, Propyl-,
Isopropyl- oder Butylamin, oder Diamine, insbesondere Alkylendiamin,
wie Äthylendiamin, oder N-haltige Heterocyclen, wie
Pyridin und Chinolin, sowie deren Homologe (vergleiche R.I.
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Augußtin, »Reduction11, Marcel Dekker Inc., N.Y. 1968, S. 126
und Truce, J.Am.Ghem.Soc, 82» 2872 (1969))· Da, wie "bereits
erwähnt» Arylalkylthioäther, Diary lather und Diarylthioäther
nach derselben Methode sehr gut unter Bildung der entsprechenden Thiole bzw. Phenole gespalten werden können» war das Verhalten der bisher noch nicht untersuchten bis-(substituierten-Merkaptophenyl)-Äther der formel XI unter diesen Reaktionsbedingungen nicht voraussehbar. Vielmehr stand zu erwarten»
dass aus bis-(substituierten Merkaptophenyl)-äthera durch
Spaltung mit Natrium ein Gemisch von etwa gleichen Seilen aller möglichen Spaltprodukte entstehen wtirde» da 3a die Spaltung
an allen drei Stellen a), b) und c) (in Formel II) βtattfin- |
den könnte,
überraschenderweise wurde nun gefunden, dass die Spaltung von
bia-(eubstltuierten-Merkaptopheayl)-äthern der Formel IX mit
Alkalimetall in flüssigem Ammoniak oder in Aminen oder mit
Natrium oder Alkalihydriden und -amiden in N-haltigen Hetero- * cyolen» wie Py rid in, Chinolin etc. in Überwiegendem Ausmaß
an der Stelle a) eintritt, so dass die gewünschten bie-(Merkaptophenyl)-äther in ausgezeichneter Ausbeute erhalten werden v-"' .j.
In den Verbindungen der Formel II bedeuten R1 und E2 als niedere
Alkylreste vorzugsweise den Hethylreet, als Cycloalkyl beispielsweise den Cyclohexylrest und als Aralkyl z.B. den Benzylrest, ™
Die Gruppen R1-S- und Rg-S- stehen vorzugsweise in p-Stellung
zum Äthersauerstoff. Als weitere Substituenten in den Ringen A
und B seien niedere Alkylgruppen» die Nitrogruppe oder eine CarbonsSureamid-Gruppe genannt* Vorteilhaft sind in den Ringen
A und B keine weiteren Substituenten erhalten. Demnach kommt als
Verbindung der Formel Il vornehmlich bi8-(4-Methylmerkaptophenyl)~
äther in Präge.
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Di© Herstellung der Ausgangsverbindiragen der Pormel II kann
naoh einer dor bekannten Methoden erfolgen. Vorzugsweise erhält
man sie jedoch durch Umsetzung der entsprechenden
(eubBt.Merkapto)-phenolate mit deji entsprechenden (subst.Merit
ap to )-halogenaryl-Verbindungen.
Von den Spaltungsmitteln wird metallisches Natrium in flüssigem Ammoniak oder in Pyridin bevorsugt. Im allgemeinen werden die
genannten Alkali- baw. Erdalkalimetalle in diesen Lösungsmitteln
gelöst.
Die Umsetzungsbedingungen sind je nach der Wahl der Reaktionspartner verschieden. Die Eeakti ons tempera türen liegen bei
-77°0 bis-iS37oC, insbesondere bei ca. -50 bis ~22°C bssw. +90
bis 115°G, je nachdem, ob in Ammoniak oder in Pyridin gearbeitet
wird. Die Umsetaung kann in Gegenwart inerter organischer Lösungsmittel, wie vor allem Äther, es.B. tetrahydrofuran,
Dloxan, Diäthy läther oder 1,2-Dimethoxyäthan, durchgeführt
werden (vergleiche R.L.Augustin, lit.cit.). Gegebenenfalls
kann man dem Realctionsgemisoh weitere Protonendonatoren
Bugeben, wie Ammoniumchlorid, oder niedere aliphatisch^ Alkohole,
wie Äthanol, tert.-Butanol etc. (vergleiche Augustin
lit.cit,)· Es ist empfehlenswert, die Umsetzung unter Ausschluss
von Feuchtigkeit durchlauf Uhren. Der Gehalt der Reaktionslösung an Übergangametallen, vor allem an Bisen, ist
gering zu halten, da sonst die Nebenreaktion
Me
> 1/2 Hg + NHg + Me
auftritt (vergleiche flryden, J.Org.Ohem.26, 3237 (1961)).
Spuren von Sauerstoff katalysieren die erfindungsgemässe Reaktion,
fördern allerdings auoh obige Nebenreaktion. Da diese
Nebenreaktion rater Wasserstoffabspaltung erfolgt, kann sie
in vielen Fällen durch Zugabe von Alkoacydanionen zurttckgedüinrat
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werden, ohne dass die Hauptreaktion beeinträchtigt wird (vergleiche Eastham, J.Am.Soc. 81, 3652 (1959)).
Die günstigste Reihenfolge der Zusammengabe der Reaktionsteilnehmer hängt von der Art der Kombination der Reaktionspartner ab. Die zu spaltende Verbindung kann als Lösung in
Alkoholen oder Äther als Protonendonätoren zur Lösung von
Natrium in Ammoniak zudosiert werden. Es kann auch zu einem Gemisch von Auegangsstoff, Ammoniak und eventuell Alkohol
(als Protonendonator) (mit oder ohne Lösungsmittel) das Alkalimetall (eventuell durch Extraktion mittels flüssigem
Ammoniak: am Rückfluss) oder zur Lösung von Ausgangsstoff,
Alkallmetall und Ammoniak und Alkohol als Protonendonator
gegeben werden (vergleiche Hüokel et al; Chem.Ber. 99, 1388
(1966)).
Die Reaktion kann sowohl kontinuierlich als auch diskontinuierlich durchgeführt werden.
Die folgenden Beispiele veranschaulichen die Erfindung.
Xn einem 3-Halsrundkolben, versehen mit Rührer, Thermometer
und Rückflusskühler, werden 20 ml Pyridin vorgelegt und dazu ™
5 g frisch geschnittenes Natrium gegeben. 10 g bis~(4-Methylmerkaptophenyl)-*äther
(hergestellt durch Kondensation von 4-Methylmezkaptophenol
und 4-Methylmerkapto-1~bromb©nzol) werden
in 40 ml Pyridin gelöst, in den Kolben eingetragen und Stunden am Rückfluss gekocht. Im Laufe der Zeit bildet sich
eine pastenartige Masse, zu der nooh 35 ml Pyridin zugefügt worden. Zur Aufarbeitung wird die Lösung mit etwas Methanol
versetzt und diese Lösung auf 200,g Eis und 150 ml konzen-
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trierte Salzsäure gegossen. Der Niederschlag wird abgerutscht
und in 100 ml Bensol gelöst. Das IiItrat wird mit Efmaol auege»
schüttelt. Die beiden Benzolfraktionen warden vereinigt imd getrocknet,
worauf das Bsnisol abgetrieben wird. Man erhält 7,7 g
einer Substanz mit einem Schmelzpunkt von 95 - 97°G.
Die weitere Reinigung und Identifizierung dieaer Substanz wird
in Beispiel 2 näher beschrieben.
Zu 50 ml Pyridin und 1,95 g Natrium werden 10 g bis-(4-Methyl~
merkaptophenyl)-äther (2,2 Mol Ha pro Mol dieses Äthers) zugegeben.
Der genannte Äther wird in Form seiner Lösung in 40 ml Pyridin der Natrium-Pyridin-Iiösung zugegeben. Dann wird das
Ganze 5 Stunden am Rückfluss gekocht.
Die Aufarbeitung erfolgt wie im Beispiel 1. Man erhält 8 g einer Substanz mit einem Schmelzpunkt von 95 - 97°0.
15,5 g der Substanz aus Beispiel 1 und 2 werden destilliert.
Bei einer Xempexatnr von 158 - i64aC (0,15 mm Hg) gehen 10,7 g
der Substanz Über mit einem Selimelzpunkt von 97°C. Dies entspricht
einer Ausbeute von 60 $, bezogen auf den eingesetzten
Äther. Die Reinheit des angefallenen bis~(4-Merkaptophenyl)~
äthers wird durch Titration mit 0,1n Matronlauge bestimmt. Sie
beträgt 95 fi.
Durch zweimaliges Umkristallisieren des Destillate» aus Petroläther
wird mit einer Ausbeute von 02 $>
bis-(4~Wex'kapbophenyl)~
äther in Porra weiaoer Schuppen (die sich an der luft rasch gelblich
färben) mit einem Schmelzpunkt von 102 - 1030G (korrigiert)
isoliert. Der Schmelzpunkt beträgt naoh Suter (vergleiche J.Am.
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Qheitt.Soc. 58, 54 (1936)) 103 - 104°ö. »er Misehßchmelapunkt
mit der Vergleichssiibstana Ms~(4~Merkaptophenyl)~ätlier zeigt keine Depression. Beide Substanzen weisen im Dünnschiehtchromatogramni den gleichen B.„-Wert auf und seigen die für die Shiolgruppe charakteristische Eigenschaft "beim Sichtbarmachen mit Jod.
mit der Vergleichssiibstana Ms~(4~Merkaptophenyl)~ätlier zeigt keine Depression. Beide Substanzen weisen im Dünnschiehtchromatogramni den gleichen B.„-Wert auf und seigen die für die Shiolgruppe charakteristische Eigenschaft "beim Sichtbarmachen mit Jod.
Dieses Beispiel zeigt, dass nach einer Reaktionszeit von 1 Stunde
die Spaltung noch unvollständig ist. Die Spaltung wird wie in Versuch 2 ausgeführt. Hach 1 Stunde Reaktionedauer werden
7,4 g einer Substanz isoliert (3?. 59 - 60°0). "
Hach der titrimetrischen Methode wird gefunden, dass nur 57 ί>
der !Dhiolgruppen freigesetzt werden. Das Dünnschichtchromatogramm
sieigt dann auch neben bis-(4-Merkaptophenyl)-äther den 4-(Methylmerkapto)-4'-*merkapto('lpheaylather
als Hauptkomponente und Spuren vom AusgangsmateriaX.
Die Spaltung wird wie bei Beispiel 2 mit oiner Reaktionsdauer
von 2,5 Stunden ausgeführt. Man isoliert 7,8 g einer Substanz mit einem Schmelzpunkt von 87 - 89°C. Das Dünnschichtchromatogramm
zeigt als Hauptkomponente bis-(4-Merkaptophenyl)-äthero
Das während der Spaltung entweichende Geb wird aufgefangen und
gaschromatographisch untersucht. Bs kann nur Methan nachgewie«
sen werden.
Beispiel ^ ·
Die Ausführuni? des Versuches entspricht dem Beispiel 2 mit einer
JReaktionsdauer von 4 Stunden und 40 Minuten. Man isoliert 8,1 g
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einer Substanz mit einem Schinelsspunkt von 92 '- 93°C. Star weiteren Reinigung wird öie Substanz in Benaol gelöst und mit
Alkali ausgeschüttelt. Der neutralteil beträgt 12,5 $ und der
alkalilösliehe Anteil 87,5 $>% An welchem ä&rmschichtchromato·™
graphisch nur bis~(4-Merkaptophenyl)~äther nachgewiesen werden
kann. Dies entspricht einer Ausbeute an bis~(4-Merkaptophenyl)-äther
von 80 $. Die Substanz wird aus Petroläther umkrietal~
lisiert und zeigt einen Schmelzpunkt von 101 - 102°0 (korrigiertX
10 g bis-(4-Methylmerkaptophenyl)-äther werden in 90 ml Eyridin
gelöst und mit 4 g einer 50 ^igen Suspension von Uatriumhydrid
versetzt (pro Mol "Ither" 2,2 Mol Hatriumhydrid). Man kocht
während 2 Stunden und 45 Minuten am Rückfluss und arbeitet wie gewohnt auf.
Es werden 9,4 g einer Substanz mit einem Schmelepunkt von
66 - 680O isoliert. Nach der Titration mit 0,1 η Natronlauge
zeigt sich, dass 54 $ der Merkaptogruppen freigesetzt werden.
Im Dtinnschichtchromatogramm werden neben Spuren des Ausgangs-Produktes
4-(Methylmerkapto)-4'-merkaptodiphenylather als
Hauptprodukt und bis~(4-Merkaptophenyl)-äther nachgewiesen.
10 g bis~(4-Methylmerkaptophenyl)-ather werden in einen 4-Halsrundkolben,
versehen mit Rührer, Thermometer, Rückflusskühler
und (raseinleitungsrohr, gegeben. Durch äussere Kühlung mit
Mßthanol/TrockeneiB verflüssigt man 100 - 120 ml durch WaOH-Plätzohen
getrockneten Ammoniak und fügt bei einer Temperatur von -50 bis -40°0 kleine Portionen Natrium au, bis die blaue
Farbe 30 Minuten bestehen bleibt. Der Verbrauch an Natrium
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Btf>
—. Q —
"betrögt 4 g und die Zugabe dauert.1 Stunde. Das Überschüssige
iTatritun wird durch Zugabe von Ammonchlorid vernichtet, der
Animoninlc abgedampft und daß Reaktionggoraisch mit Methanol.
versetzt.
Die methanolische Lösung wird in 4 η Salzsäure gegossen, der
Niederschlag abgezmtscht und mit Benzol aufgenommen. Das
JiItrat wird mit Eenzol ausgeschüttelt. Die vereinigten Bensolfraktionen
werden mit Alkali ausgeschüttelt. Aus dem Neutralteil werden 1 g Ausgangssubstanz und aus der alkalilöslichen
Praktion 6,3 g biB-(4-Merkaptophenyl)~äther mit einem Schmelzpunkt
von 97 -.98°0 und einer Reinheit von 93 > 5 ί>
isoliert. Dies entspricht einer Ausbeute von 66 56, bezogen auf den eingesetzten
Äther.
Die Ausführung erfolgt nach der in Beispiel 7 beschriebenen Weise. Da sich nur ein kleiner Teil des bis~(4-Methylmerkaptophenyl)-äthers
in Ammoniak löst, wird dieser "Äther" vor der Zugabe fein verrieben. Der Natriumbedarf betragt 4,5 g.
Eb werden 8,6 g einer Substanz isoliert (F, 97 - 98«G). Davon
werden 5 ί> ale Neutralteil abgetrennt und es verbleiben 8,1 g
bis-(4-Merkaptophenyl)-äther mit einer Reinheit von 94 $>.
Dies entspricht einer Ausbeute von 86 56. Nach dem Urakristallisieren
aus Petrοlather zeigt das Produkt einen Schmelzpunkt
von 101 - 1O2eG (korrigiert).
Die Versucheanordnung entspricht dem Beispiel 7» mit den
Unterschied, dans der bie-(4-Methylmerkaptophanj'l)-äther in
35 ml Tetrahydrofuran gelöst wird..
009845/1950
ZU I Ό
Bei der Kondenöatiomstemperatur des Ammcmißks fällt tem die
Sutetans wieder auas so dass gegenüber Beispiel 8 kein wesentlicher Vorteil su sehen ist. Es werden 7»5 β eixier Substanz mit einem Schmelzpunkt von 95 - 980O xmä oiwer Reinheit
von 90,7 # Isoliert. Diee eatsprioht einer Ausbeute von 76 #
an
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Claims (4)
- Paten tansprtichei/ Verfahren zur Herstellung von bis-(Merkaptophenyl)-äthern der Formel IH SS-A-Ή(Ddadurch gekennzeichnet, dass man einen Ms-(subs t.Merkap tophenyl)~äther der Formel IIR1 — S(II)in der B. und R„ unabhängig voneinander ^e einen niederen kyl-, einen Gycloalkyl- oder einen Aralkylrest "bedeuten, wobei die Ringe A und B noch weitere Substituenten enthalten können, mittels eines Alkali- oder Erdalkalimetalles in &«*6«»λ·» wart von flüssigem Ammoniak oder eines Amins, oder mittels eines Alkalimetalles oder -hydride oder -araids in Gegenwart eines N-haltigen Heterocyclus spaltet,
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man als bis-(subst.Merkaptophenyl)-äther der ITormel II einen Ms-(4-Alkylmerkaptopheny1)-äther verwende t.
- 3. Verfahren nach Anspruch 1 und Z9 dadurch gekennzeichnet, dass man die Spaltung mittels metallischem Natrium in flüssigem Ammoniak durchführt.009845/1950
- 4. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, daänsroh gekennzeichnet, dass man dia Spaltung mittels metalliscliem natrium in Pyridin durchführt.009845/IdSo
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH613469A CH517717A (de) | 1969-04-23 | 1969-04-23 | Verfahren zur Herstellung von Bis- (mercaptophenyl)-äthern |
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---|---|
DE2019249A1 true DE2019249A1 (de) | 1970-11-05 |
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---|---|---|---|
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Also Published As
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CH517717A (de) | 1972-01-15 |
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GB1248897A (en) | 1971-10-06 |
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