DE2018562A1 - Farbkuppler und farbenphotographisches Material - Google Patents

Farbkuppler und farbenphotographisches Material

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DE2018562A1
DE2018562A1 DE19702018562 DE2018562A DE2018562A1 DE 2018562 A1 DE2018562 A1 DE 2018562A1 DE 19702018562 DE19702018562 DE 19702018562 DE 2018562 A DE2018562 A DE 2018562A DE 2018562 A1 DE2018562 A1 DE 2018562A1
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coupler
color
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couplers
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DE19702018562
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Brian Chesham Bury Lancashire Anderson (Großbritannien)
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Ilford Imaging UK Ltd
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Ilford Ltd
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07DHETEROCYCLIC COMPOUNDS
    • C07D231/00Heterocyclic compounds containing 1,2-diazole or hydrogenated 1,2-diazole rings
    • C07D231/02Heterocyclic compounds containing 1,2-diazole or hydrogenated 1,2-diazole rings not condensed with other rings
    • C07D231/10Heterocyclic compounds containing 1,2-diazole or hydrogenated 1,2-diazole rings not condensed with other rings having two or three double bonds between ring members or between ring members and non-ring members
    • C07D231/14Heterocyclic compounds containing 1,2-diazole or hydrogenated 1,2-diazole rings not condensed with other rings having two or three double bonds between ring members or between ring members and non-ring members with hetero atoms or with carbon atoms having three bonds to hetero atoms with at the most one bond to halogen, e.g. ester or nitrile radicals, directly attached to ring carbon atoms
    • C07D231/44Oxygen and nitrogen or sulfur and nitrogen atoms
    • C07D231/52Oxygen atom in position 3 and nitrogen atom in position 5, or vice versa

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Silver Salt Photography Or Processing Solution Therefor (AREA)
  • Plural Heterocyclic Compounds (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf die Farbenphotographie und insbesondere auf photographisehe Farbkuppler.
Viele moderne Verfahren der Parbenphotographie beruhen auf der Entwicklung eines entwickelbaren photographischen Silbersalzbildes mittels einer aromatischen primären Aminverbindung, z.B. Ν,Ν-Diäthyl-p-phenylendiamin oder eines Derivats davon in Gegenwart eines sogenannten Farbkupplers, wobei dieser aus einer Verbindung besteht, die · mit den Oxydationsprodukten des Entwicklers kuppelt, um ein Farbstoffbild, gewöhnlich ein Azamethin- oder Chinoniminfarbstoffbild in situ mit dem entwickelten Silber zu ergeben.
009844/1971
Bei vielen dieser Verfahren enthält der Kuppler alkalilöslichmachende Gruppen und wird in Porm einer alkalischen Lösung der Emulsionsschicht oder den Emulsionsschichten einverleibt, in denen das entsprechende Farbstoffbild schließlich gebildet wird. Es ist wichtig, daß der Kuppler mit dem Medium, gewöhnlich Gelatine, der photographischen Emulsion vollständig verträglich ist, da dies die Erzielung dünner Schichten gestattet. Eine dünne Schicht verbessert die Schärfe des Bildes in ihr. Es ist auch wichtig, daß der Farbkuppler Substantiv ist, d.h. daß er in der Schicht, der er einverleibt ist, verbleibt.
Alkalilösliche substantive Farbkuppler haben meistens die allgemeine Struktur . ·
B - Q - G .,
wobei B der Farbkupplerr-est ist, worunter eine solche Gruppe verstanden wird, daß die Verbindung B-H (und daher auch die Verbindung B-NHg) eine Verbindung ist, die mit den Oxydationsprodukten von Ιί,Ν-Diäthyl-p-phenylehdiamin, welche während der Entwicklung eines Silbersalzbildes mit dieser Verbindung zur Erzielung eines Farbstoffs gebildet sind, reagiert,
Q eine Gruppe ist, die einen alkalilöslichmachenden Rest einschließt, d.h. einen Rest, der den Farbkuppler in Alkalilösung löslich macht, so daß er einer Emulsion einverleibt werden- kann, und
G ein photographisch inerter organischer Rest einer solchen molekularen Größe und Konfiguration ist, daß der Kuppler in dem Material während der Behandlung nicht diffundiert, d.h. er macht den Kuppler Substantiv gegenüber der Gelatine, sobald er darin eingebracht worden ist. Es können auch Verbindungsgruppen zwischen der B- und der Q-Gruppe und zwischen der Q- und der G-Gkruppe vorhanden sein.
'009844/1971
Es ist bekannt, daß die gegenseitige Einwirkung solcher Kuppler mit Gelatine d'i-e Viskosität der Zusammensetzung erhöhen kann. In manchen fällen tritt die Viskositätserhohung unmittelbar beim Mischen ein. In anderen Fällen findet sie langsam über mehrere Stunden statt, und die Erhöhung kann auch von dem pH-V/ert der Zusammensetzung abhängen. Im Idealfall soll der Kuppler nur geringe oder keine Viskositätserhöhung mit Gelatinelösungen bei einem pH-Wert von 6 bis 8 ergeben, und die Zusammensetzung soll eine konstante Viskosität für die Zeit haben, die "notwendig ist, um die Beschichtung zu vollenden»
Sine besondere G-Gruppe, die in weitem Umfang vollendet worden ist, um Substantiv!tat zu erzielen, ist die para-n-Dodecylphenylgruppe. Es Ist nun gefunden worden, daß überraschende Vorteile erhalten werden können, wenn anstelle der pära-n-Dodecylphenylgruppe eine ortho-n-Dodecylphenylgruppe oder eine eta-n-Dodecylpheny!gruppe oder andere Phe*- nylgruppen mit einer langkettigen Alkylgruppe, unmittelbar oder mittelbar an die ortho- oder meta-Stellung gebunden, Anwendung finden.
Gemäß der Erfindung ist ein Farbkuppler vorgesehen, der aua der Klasae der folgenden Verbindungen ausgewählt ist:
Verbindungen der allgemeinen Formel
β -
und der allgemeinen Formel
B- Q-/3
/3 ^
0098*4/1971 BAD
in denen B einen Farbkupplerrest darstellt, Q eine Gruppe ist, die einen alJcalilöslichmachenden Rest enthält, R. eine Alkylgruppe mit wenigstens 12 Kohlenstoffatomen bedeutet und X eine direkte Bindung oder - 0 -, - CONH -, -'SO2 - oder - 3O2NH - darstellt, entsprechenden Verbindungen, in denen eine Bindungsgruppe zwischen B und Q vorhanden ist, oder entsprechende Verbindungen, in denen eine Bindungsgruppe zwischen Q und der Phenylgruppe vorhanden ist.
Die Farbkuppler, welche solche o-substituierten oder m-substituierten Gruppen enthalten, zeigen im allgemeinen eine größere Löslichkeit und eine geringere Erhöhung der Viskosität, wenn sie Gelatinelösungen zugesetzt werden, und neigen dazu, Farbstoff bilder mit besseren spektralen Absorptionseigenschaften als die entsprechenden p-substituierten Isomeren zu geben.
Beispiele der allgemeinen Struktur der Farbkuppler gemäß der Erfindung sind Farbkuppler der allgemeinen Formeln III bia XIV,
B-N
- CONH
III
B - NHOC -
B-NH-
X * R,
IV
B - NHOC - Δ - N(R2)
X -
COOH
.VI
/00V
N^ J
- SO2NH
VII
0 0984 4/1971
ca co
B -. N .AN —/' v
VIII
B-N A - COHH
IX
B - NHOG -
X -
X-
B-BH-A N ϊ~\)
.X-R1
B - NHOC - Λ - N(R.) — f^) 3001
COOH
XII
/00N
X-H1
B-N^ ' A - SO^NH
\θ/
■Ö XtII
00 CO
00^ ^O
0008-44/1971
XIV
wobei in den obengenannten Formeln X, R-, und B die ohenangegebenen Bedeutungen haben, R2 ein Wasserstoffatom oder eine Acylgruppe ist und A eine Bindungsgruppe darstellt. Die Bindungsgruppen A, die vorhanden sein können, sind z.B* '
(■ I)- in den allgemeinen FormeInIII und IX Phthalimidbindungen, wie sie in der britischen Patentschrift 1 o39 452 beschrieben sind. Kuppler dieser Art werden beispielsweise durch die Farbkuppler 1 bis 36 und 61 bis 68, wie sie nachstehend angegeben werden, dargestellt;
(2) in den allgemeinen Formeln -IV und X Phthaiimidbindungen, wie sie in der britischen Patentschrift· 944 838 beschrieben sind. Farbkuppler dieser Art sind beispielsweise durch die nachstehend angegebenen Farbkuppler 37 bis 41 dargestellt;
(3) in den allgemeinen Formeln V und XI Imid- und insbesondere Succinimid- oder Phthalimidbindungen, wie sie in der britischen Patentschrift 94-9 944 beschrieben sind. Ein Beispiel eines solchen Farbkupplers ist l-Hydroxy-2-N(3-n-dodecylphenyl)-3»4-phthalimidnaphthamid}
(4) in den allgemeinen Formeln VI und XII n-Propionylaminobindungen, wie sie in der britischen" Patentschrift 830 797 beschrieben sind. Ein Beispiel eines solchen Farbkupplers ist l-Phenyl-3- ß-/K-(m-n-dodecylphenyl)-acetylamino7-ß -carboxy-n-propionylaminoJ-S-pyrazolonf
(5) in den allgemeinen Formeln VII und XIII Phthalimid- ■· bindungen, wie sie in der britischen Patentschrift 997 5oo beschrieben sind. Ein Beispiel eines solchen Farbkupplera iet .2~darböxy-N-(l-phenyl-5-pyrazolonyl-3 J^benzamid^N'-CJ-dodecy !phenyl) sulfonamid;
(6) in den allgemeinen Formeln VIII und XIV Pyromellltsäurediamidbindungen,' wie sie in der britischen Patentschrift 1 oo4 675 beschrieben sind. Farbkuppler •dieser Art werden beispielsweise nachstehend angegeben.
Die Farbkuppler gemäß der Erfindung enthalten eine löslichmachende Gruppe, z.B. eine Carboxylgruppe, oder eine Gruppe, die in eine Carboxylgruppe durch wäßriges Alkali umgewandelt wird. Beispielsweise enthalten Farbkuppler der allgemeinen Formeln III, IV, V, VII, IX, X, XI XIII fünfgliedrige cyclische Imidringe, Farbkuppler der allgemeinen Formeln VIII und XIV enthalten zwei solche Ringe, wobei diese Imidringe zu der Amidsäure (Halbamid) mit einer freien Carbonsäuregruppe durch Behandlung mit wäßrigem Alkali in Gegenwart eines Lösungsmittels, wie eines niederen Alkohols, z.B. von n-Propanol, mit nachfolgender Ansäuerung umgewandelt werden können. Die Kupp-. ler gemäß der Erfindung werden gewöhnlich einer Gelatine-Silberhalogenid-Emulsion mittels ihrer alkalilöslichmachenden Gruppen, d.h. in Form der Salze der Amidsäure, einverleibt. Das Verhalten der Imidringe kann v/ie folgt dargestellt werden. ^-
< CO v > ,-'COO" -COOH
NH "OH^ I H+v
Λ· PnW-2
CO'" s ^CONH0 OH CONH*
In Mischung mit der Emulsion wird der genaue Zu-. stand der freien Carbonsäuregruppe durch die besondere farbenbildende Struktur und den pH-Wert der Mischung bestimmt.
009844/1 97 1
SAD
Geeignete B-Gruppen, die in den Farbkupplern gemäß
der Erfindung Anwendung finden können, sind folgende: , .··■'·
(1) Diejenigen, die eine -GOCHpCO-Gruppe enthalten, z.B.. Benzoyl-^-amino^-methoxyacetanilid, 4 '-Methoxybenzoylacet^-amino-^-methoxyanilid, die 2-Alkoxybenzoylacetaminoanilide, wie sie in der britischen Patentschrift 595 314 beschrieben sind, oder die Aminobenzoylacetmethoxyanilide, wie sie in der britischen Patentschrift 8oo 4o8 beschrieben sind, und die gelbe Farbstoffe bei Farbentwicklung mit substituierten p-Phenylendiaminen ergeben;
(2) diejenigen, die eine Cyanacetylgruppe oder einen Pyrazolonring enthalten, z.B. 4-<^ -Cyanacetylanilin, l-Methyl-S-amino-S-pyrazolon, l-(ß-Hydroxyäthyl)-3-amino-5-pyrazolon, l-Phenyl-3-amino-5-pyrazolon und substituiertes l-Aryl-S-amino-S-pyrazolon, wie sie in den britischen Patentschriften 547 o64, 68o 474 und 68ο 488 beschrieben sind, die l-heterocycl.-3-amino-5-pyrazolone, wie sie in der britischen Patentschrift 599 919 beschrieben sind, die l-(Aminoaryl)-3-cumariIyamin-5-pyrazolone, wie sie in der britischen Patent-• schrift 865 72o beschrieben sind, oder die 1-Phenyl-3-aminoarylamin-5—pyrazolone, wie sie in den britischen Patentschriften 968 46I und 956 261 beschrieben sind, oder die l-Halogen-phenyl-3-aminopyrazolone, wie sie in der britischen Patentschrift 1 173 943 beschrieben sind, oder die l-Gyanohalogenphenyl-3-aminopyrazolone, wie sie in der britischen Patentschrift 1 17o beschrieben sind, und welche purpurrote Farbstoffe (Magentafarbstoffe) bei Farb'entwicklung mit substituierten p-Phenylendia,minen ergeben;
(3) Phenole und !-Naphthole, die eine Amingruppe, z.B.
4-Chlor-5-iaethyl-2-aininophenyl oder die Aminophenole,
den
enthaltent wie sie in/britischen Patentschriften
009844/1971
- Io -
797 131 und 754 3o6 beschrieben sind, l-Amino-5-naphthol-N(0-aminoäthyl)-l-hydfoxy-2-naphthamid oder ähnliche N-substituierte Faphthamide mit einer Aminogruppe, wie sie in der britischen Patentschrift 9o2 266 beschrieben sind, die auch in der 4-Stellung substituiert sein können, wie sie in der britischen Patentschrift 757 368 beschrieben sind, und die Cyanfarbstoffe bei Farbentwicklung mit substituierten p-Phenylendiaminen ergeben.
Die Erfindung wird, nachstehend anhand von Beispielen näher erläutert.
Beispiel 1 . . Beispiele von Kupplern der allgemeinen Formel III
Es wurden Farbkuppler der allgemeinen Formel III hergestellt, in denen B den in der folgenden. Tabelle I angegebenen Wert hat, A eine Phenylgruppe ist und X eine direkte Bindung darstellt und-R-, eine geradkettige Do.decylgruppe ist, wie dies in der nachstehenden allgemeinen Formel gezeigt ist.
009944/1971
Kuppler
Kr.
·. 2 (
O
3 ι Il
>' ■■
-K
C-
P 0C · Λιηαχ des
Farbstoffs
* 545 - 551
1 3 Cl Cl Ϊ-. _ N to X. .H. 256-258 544
3 C . 562
4 CIn 192-194 - .553
Cl -*
Cl'
^ I
5 Cl^./ 170-172
6 CN
>
■V
Λ
184-185
'\V N - -
Cl
r\C-N
15β
182-184
197-1
Tabelle I (Portsetzung)
CN
-J
CH3O
212-213
- KHOO
202-204
204-206
ι I
175-177*
λ max 543
OH
175-176
*) Dieser besondere Kuppler wurde in der Amidsäure form hergestellt.
009844/1971
Die Farbkuppler der Tabelle I werden durch Kondensation eines Anhydrids· der Formel ,
GO - 0 '
I co
(XV)
G12H25
mit einem Parbkuppleramin B.NH2 erhalten, wobei B die in der Tabelle I definierte Bedeutung hat. Die Kondensationen werden im allgemeinen in Essigsäure beim Sieden ausgeführt, und wenn die Kuppler ausfallen, werden sie aus der heißen Reaktionsmischung gesammelt, sonst kristallisieren sie beim Abkühlen und werden abfiltriert. Der Farbkuppler wird dann aus einem organischen Lösungsmittel, wenn möglich, umkristallisiert.
In manchen Fällen, z.B. bei dem Kuppler Nr. Io, ist es vorteilhaft, den Kuppler nicht in der Imidform, sondern in der Amidsäureform herzustellen. In diesen Fällen wird die Kondensation im allgemeinen in Äthylacetat beim Sieden ausgeführt, oft in Gegenwart einer geringen Menge von Essigsäure.
Eine typische Herstellung ist die folgende: Kuppler Nr. 1 ·
IT
N /7\
0 - Nn0C</\)
CH9 . nx r ... ^^^
^ X CQ/1^s CONH ^ \\
009844/1971
. Eine Mischung von 2,95 Teilen von l-Phenyl-3-(3-aminobenzoylamino,)-5-pyrazolon, 4,35 Teilen von 4-(3-Dodecylphenylaminocarbonyl)phthalsäureanhydrid und 5o Teilen Essigsäure wird unter Rückfluß 2 Stunden gerührt. Der gebildete gelbe Niederschlag wird durch Filtrieren aus der heißen Reaktionsmischung gesammelt, zuerst mit Essigsäure und schließlich mit Äthylacetat gewaschen. Die 5,6 Teile von 4-(4-Dodeeylphenylaminocarbonyl)-N-(3-/I-pkenyl~5·- pyrazolyl-3-7aminocarbonylphenyl)phthalimid werden in Form eines gelben Feststoffs erhalten, der bei 255 bis 2560O schmilzt. Bei Analyse der Verbindung wurde gefunden, daß diese 72,4$ Kohlenstoff, 6,2$ Wasserstoff und 9,9$ Stickstoff enthält (C45H45Ii5Oc erfordert 72,5$ Kohlenstoff, 6,3$ Wasserstoff und 9,8$ Stickstoff).
Das 4-(3-Dodecylphenylaminocarbonyl)phthalsäureanhydrid, welches bei der Herstellung des Kupplers verwendet wurde, kann selbst wie folgt hergestellt werden.
Eine Lösung von lo,4 Teilen von m-Dodecylanilin in 4o Teilen Monochlorbenzol wird tropfenweise über 2 Stunden zu einer gerührten lösung von 8,4 Teilen von Trimellitsäureanhydrid-Säurechlorid in 60 Teilen Monochlorbenzol bei P 95 bis loo°C zugegeben. Die Mischung wird weitere 3o Minuten bei 95 bis loo°C gerührt und dann über Nacht zum Kristallisieren abkühlen gelassen· Der blasse gelbe Feststoff wird durch Filtrieren gesammelt und gut mit Äthylacetat gewaschen. 13,4 Teile von 4-(3-Dodecylphenylaminocarbonyl)-phthalsäureanhydrid werden in Form eines gelben Feststoffs, der bei 122 bis 1240O schmilzt, erhalten. 4
Das verwendete Trimellitsäureanhydrid-Säurechlorid kann durch die Einwirkung von Thionylchlorid auf Trimellitsäureanhydrid hergestellt werden«
009844/1971
.Die-Wellenlänge der in der Tabelle angegebenen maximalen Lichtabsorption bezieht sich auf den Farbstoff, der durch Umkehr einer den Farbkuppler enthaltenden Überzugsschicht unter Verwendung von 4-Amino-N-äthyl-N-ß-hydroxyäthylanilinsulfat als Farbentwicklungsmittel erhalten wurde*.
In einigen Fällen sind die Farbkuppler in Negativoder Papiersystemen unter Verwendung desselben Farbentwicklungsmittels geprüft worden. In diesen Fällen ist der angegebene /^ max-Wert mit dem zusätzlichen Buchstaben N oder P versehen worden.
Ein typisches Beispiel für die Herstellung und'Behandlung einer photοgraphischeη Schicht wird im nachstehenden gegeben:
Eine Mischung von 2,35 Teilen des Kupplers Nr. 1,
3.3 Teilen von 2n-KaliumhydroxydlÖsung und 5 Teilen von n-Propylalkohol wird angewärmt, um eine Lösung herzustellen. Die so erhaltene Lösung wird gesiebt und mit 3o Teilen von destilliertem Wasser verdünnt und zu 16o Teilen einer grünsensibilisierten Gelatine-Silberhalogenid-Emulsion zugegeben, die Silberhalogenidäquivalente zu
2.4 Teilen Silber und 7,5 Teilen Gelatine enthalten. Die Emulsion wird durch den Zusatz von destilliertem Wasser auf insgesamt 25o Teile aufgefüllt und dann als Überzug auf einen Filmträger gebracht, und die Überzugsschicht wird getrocknet. Wenn die photographische Schicht grünem Licht ausgesetzt, in einem Schwarz-Weiß-Entwickler entwickelt, wieder Lieht auegesetzt und in einem 4-Amino-N-äthyl-N-ß-hydroxyäthylanilinsulfat enthaltenden Farbentwickler^ntwiOkJaSl**Γ gebleicht und ίixiert worden ist» wird ein purpurrotee Farlietoffbild mit einem Lichtabsorptionsmaximum bei.-"!£44-"-UM* erhalten^
0098A4/197 1 ORiGmAL inspected
i . * ί.
Beispiel 2
ι . ■ ■ -
Weitere Farbkuppler der allgemeinen Formel III wurden hergestellt. In diesen Kupplern hat B die in der nachstehenden Tabelle II angegebene Bedeutung. A ist eine Phenylgruppe, X ist -O- und R, ist eine Dodecylgruppe, wie sie in der folgenden Formel gezeigt ist.
009844/1971
Tabelle II
*-ff ir n ■·
CCIiH-*-:.'' X,
Kuppler Nr.;
F 0C
A*max des Farbstoffs
12
N _ n
U- 166-170
CK2' 538
13
C - NHOC
265-266
542
14
W !
N ti 248
C . C- NHOC »/
Ν 0V' 548
15
C - NHOC-// > 2^5-248
540
16
156-158
546
17
Cl 211-212
I .c
— ν
Il c 550
009844/1971
Tabelle II (Fortsetzung)
Kuppler C1>-\ CN, B \ — il 2 266 - 206-209 λ max des 549 1
Nr..s , : Cl-,Qr- /TvN-. η M Farbstoffs I
0' N ·
i
C- 546 \ I
N'- C
CW - N 232
'J V\- N
! w ι
I Ö - NH)C /·' v\
19 1 C 549
t
*
212-214
I clv/7\\~ P.
j O^ N 164-165
• 20 · C - NHOC f·' \) -
GH/ ^-V
206-20Θ
21 ClI,' N - — N
ii
Cl^- I c -
0, M 233-234
ft N
C »
23
.24
009844/1971
Kuppler Nr.:
,B Timax des Farbstoffs
25
ui
.c 107-199
557
166*168
678
27
OH
262-263
675
28
OH
Cl 212-214
677
184-189
639 (P)
Cl 206-208
650 '(P)
OH
Cl
193-194
671 (P)
32
.. 182
09844/1971
- 2ο - '
Tabelle II (Fortsetzung)
Kuppler
Nr.:
B V°c λ-max des
Farbstoffs,.
33 OCH, .
(/"N-COCH2CONH ^(/~$\
A
.160 442
I
34 °c<<3
('2S1OOCH2COKH -<2)-01
151 451 v
35 . NO0 --/>"*\— η κ
2 \r./ / -,j
226-228 546 (N)
36 NO .
^1C ί. '
206-20Θ em
0098U/197T
Die Farbkuppler der Tabelle II werden auf die gleiche Weise wie die Farbkuppler der Tabelle I hergestellt, mit der Ausnahme, daß anstelle des Anhydrids der Formel XV ein Anhydrid der Formel .
(XVI)
verwendet wird.
Beispiel Farbkuppler der allgemeinen Formel IV
Farbkuppler der allgemeinen Formel IV wurden hergestellt, bei denen B die in der nachstehenden' Tabelle III angegebene Bedeutung hat, A ist eine Phenylgrupper X ist -0- und E1 ist eine Dodecylgruppe, wie sie durch die nachstehende Formel dargestellt wird.
B- UH.QC
0<C12H25
0 09844/1971
GO
B - NH.OC
Tabelle- III
Kuppler
Nr.
B \^ 210-212 Xmax des
Farbstoffs
37 0,C C-ÜHOC./T^
' V/ -{
173 540 *.
38 . OCH,
CH O -/^-COCH2COHN -/^
153 441 (P) -
39 OCH
^^.COC^COfIH JjT^
164-168 443 (P)
40
39
OCH3
/Τ^λ. COCH2COIiH-A^
OCiI^
117-120 452 (P)
41 OH
.^TV^ COSH(CH2)5CH2 -
689 (N)
009844/1971
Die Farbkuppler der Tabelle III werden durch Kondensation eines SäureChlorids der Formel
(XVII)
mit einem Farbkuppleramin BNH2 erhalten> wobei B die in der Tabelle angegebene Bedeutung hat. Ein typisches Beispiel ist folgendes:
Diese Verbindung wird wie folgt hergestellt^: Eine Mischung von 5,9 Teilen l-Phenyl-3-(3-aminobenzoyl)amino-5-pyrazolon, 9»4 Teilen 4-Chlorcarbony1-N-(3-n-dodecyloxyphenyl)phthalimid und 75 Teilen Eisessig wird unter Rückfluß 2 Stunden erhitzt und abkühlen gelassen. Der gelbe Peststoff wird durch Filtrieren gesammelt und gut mit Äthylacetat gewaschen. Es werden 13,6 Teile-von 3-i 3-^1,3-Dioxo-2- (3-dodecyloxyphenyl)-dihydroisoindol-S-ylcarbonylamino/benzamidoj'-l-phenyl-S-pyrazolon in Form eines Peststoffs erhalten, der bei 21o bis 2120C schmilzt. Bei einer Analyse der Verbindung wird folgendes Ergebnis erhalten: 7o,5$ Kohlenstoff, 6,o# Wasserstoff und 9,4# Stickstoff. ί^Λ^ί^^Ο^ erfordert TL,ofo Kohlenstoff, 6,2$ Y/asserstoff und 9,< Stickstoff).
00984A/1971
Das 4-Ohlorcarbonyl-IT-(3-n-dodecyloxypheny1) phthalimid kann, nach dem für 4-Chlorcarbonyl~]tf-n-octadecylphthalimid in Beispiel 1 der "britischen Patentschrift 944 858 beschriebenen Verfahren hergestellt werden. Es wird eine photοgraphische Schicht, die einen von diesen Farbkupplern enthält, nach der in Beispiel 1 beschriebenen Methode hergestellt-.
Beispiel 4 Farbkuppler der allgemeinen Formel VIII
Ein Farbkuppler der allgemeinen Formel VIII wurde hergestellt, wobei B die in der nachstehenden Tabelle IV angegebene Bedeutung hatte, X war eine direkte Bindung und R, war eine Dodecylgruppe, wie dies aus der folgenden allgemeinen Formel ersichtlich ist.
Tabelle IV
Kuppler
Nr
B F 0C λ max des
Farbstoffs
42 210-212 533
Ö09844/1971
Der obengenannte Kuppler wird durch.Kondensieren eines Anhydrids der ,Formel
0 ■ Γ Π . . Ϊ—(-. Y (XVHI)
mit l-Phenyl-3-amino-5-pyra2!olon unter Anwendung der Bedingungen erhalten, die für die Kuppler der nach-, stehenden Tabelle V in Beispiel 5 gegeben sind.
Beispiel 5
. Weitere Farbkuppler der allgemeinen Formel VIII wurden hergestellt, wobei B den in der nachstehenden Tabelle V angegebenen Wert hat, A eine Pheny!gruppe ist, X -0- ist und R-, eine Dodecylgruppe ist, wie sie in der nachstehenden allgemeinen Formel gezeigt ist.
009844/1971
co
Tabelle ¥
Kuppler /Ay 0, B PW /
2
S [ F 0C ι it max des ι
Farbstoffs
553 :
431 . Cl 238-241 548 ■ Si
2 . 547
44 cw
ci~Zr%y
N U
C «
.234-236 545 V " - j
ί
χ
548
45 Il
C »
211-214 .
O* ί N -
Ii
C -
46 252-254
K
47 . .0- 247-249
I
Ji
G - - 211-213
009844/1971
Kuppler . 51 /7TS ■Q / N I <- N —. S ■y \ # OCH3 J? Tj ^-max des '.■'■· 542 -
■■Nr. i NJS-/ ■}/'- W /H2 ~_-| Ill * Farbstoffs - j 555 (H) 440 (P)
♦ -K ■ ■· C - MI C · C- \ 3
49 O / 294-296 • 438 (P) 440 (P)
ι/ ■ 539
Cl \ . - *
52 Cl-/^ CH2
53 300
50 , - 541
54 • NIBC /7^)
Cl*
V-
" C 3CH2GOH]
ci-C 0 Λ 294-296
55 , y 546
Cl
56 HiB)O -(C)
^- C
0 Y
KO2H ι ,230-232
^\\. N —
=/ {
232-234
CHJ) ^)- H
_/ I
C 200
210
215
0 0 9844/1971
Kuppler / . " B OCH^
\ *
F 0C- Ä.inax 'des ι
57 Cl
/—·'
OCE5CON _ 219-223 452 (P)
C. — N
Il
C -
58 N —
C
212*·213
59 OH
"ix
252-254
el .
60 OH 252-256
ei
0 098 44/1971
Die Farbkuppler der Tabelle V,werden durch Kondensation eines Anhydr-ids· der Po rmel
(XIX)
•mit einem Farbkuppleramin BIfflp erhalten, wobei B die in der Tabelle angegebene Bedeutung hat»
Die Kondensationen wurden in Essigsäure beim Sieden ausgeführt} wenn die Farbkuppler ausfallen, werden sie aus der heißen Reaktionsmischung gesammelt, sonst kristallisieren sie beim Abkühlen und werden abfiltriert und aus einem organischen Lösungsmittel, wenn möglich, umkristallisiert.
Eine typische Herstellung ist die folgende: ■ · Kuppler Nr. 44
f-<Ä
Eine Mischung von 2,8 Teilen von l-(3,4,5~Trichlor phenyl)-3-amino-5-pyrazolon, 4,76 Teilen von if-CS-oxyphenyl)-pyromellitsäuremonoimid-nionQanhydrid und 5o Teilen Eisessig wird unter Rückfluß 2 Stunden gerührt. Der gebildete gelbe Niederschlag wird von der heißen Reaktionsmischung; abfiltriert, mit Essigsäure und dann
0 09844/1971
.mit Äthanol gewaschen und getrocknet» 3,1 Teile von N-(3~Dodecyloxyphenyl)—N!-(l»plienyl-5-pyrazolonyl-3™) "Pyromellitsäurediiniid werden in Form eines Peststoffs erhalten, der bei 234 bis 2360C schmilzt. Bei einer Analyse der Yerbindung wurde folgendes Ergebnis erhalten? 6o,3$ Kohlenstoff, 4S7$ Wasserstoff, 7,4$ Stickstoff und 14,8$ Chlor - (C57H35N4OgCl3 erfordert 6o,2$ Kohlenstoff·, 4,7$ Wasserstoff, 79β$ Stickstoff und 14,4$ Chlor).
fc Das bei der vorstehend beschriebenen Herstellung
angewendete N»(3-Dodecyloxyplienyl)pyrom8llitsäuremonoimid-monoanhydrid kann auf die für I-(4-DodeGylphenyl)» pyromellitsäuremonoimid-monoanhydrid in Beispiel 1 der britischen Patentschrift 1 oo4 o75 beschriebene Weise erhalten werden.
Eine photographische Schicht,, die einen der obengenannten Farbkuppler enthält, kann nach dem Verfahren hergestellt werden, das für die Kuppler von Beispiel 1 angegeben ist, mit der Ausnahm©, daß ein zusätzliches Äquivalent von 2n-Kaliumhydroxydlösung erforderlich ist, um den Kuppler zu lösen,, d.lu 5so Teile anstelle von P 3,3 Teilen.
Beispiel 6
Farbkuppler der allgemeinen Formel IX
Farbkuppler der allgemeinen Formel IX, in denen B den in der nachstehenden Tabelle VI angegebenen Wert hatf A eine Phenylgruppe ist9 X -0-= ist und R-, eine Dodecylgruppe ist9 wie sie durch die folgende allgemeine Formel dargestellt ists
00SS44/1S71
Β-<
- CO
«j
Tabelle VI
Kuppler 64 GN O B j Xräo N - F 0C ^■nisx des • - * ' 554 ·.·
Nr. ϊ °nch/ -H- ■· . ■■
61 65 -η" ' {I 152-154 543
υ
c ·
c- ·
Λ
62 CN H ■ ■ ' ■ 130-136 -
j
63 Cl 150-152
" 66
CN "-ν' >
205-206
V 101-183
Cl
I77-I79
009844/1971
Tabelle VI'(Fortsetzung)
Kuppler
λmax des [Farbstoffs
67
.
on
CII S^,"
ei
OH
154-155* . 658 (P) 112-115*
636 (P)
*) Diese besonderen Kuppler wurden in der AmiLdsäure· fore hergestellt.
0098U/1971
Die Farbkuppler der Tabelle VI werden durch Konden sieren eines /Anhydrids der Formel
mit einem Farbkuppleramin BNH2 erhalten, wobei B die in Tabelle Yl angegebene Bedeutung tesi tat-·. Dia Kondensationen werden im allgemeinen in Essigsäure beim Sieden ausgeführt. Wenn die Kuppler ausfallen, werden sie aus der Reaktionsmischung gesammelt, sonst kristallisieren sie beim Abkühlen und werden abfiltriert. Das Produkt wird dann aus einem organischen Lösungsmittel, wenn möglich, umkristallisiert. In einigen Fällen ist es vorteilhaft, die Kuppler in der Amidsäureform herzustellen. In diesen.Fällen wird die Kondensation im allgemeinen in Ä'thylacetat beim Sieden ausgeführt, oft in Gegenwart von etwas Essigsäure.
Eine typische Herstellung ist wie folgt:
Kuppler Nry 61
0098A4/1971
• Eine Mischung von 2S95 Teilen von l~Phenyl«3-(3-aminoben.zoylamino)-5JPyra2olonp 4951 Teilen von 4-(2-DodecyloxyphenylaminooarbonylJphthalsäui'eanJaydrid und 5o Teilen von Essigsäure wird unter Rückfluß 2 Stunden gerührte Mach Abkühlen wird der gelbe Niederschlag durch Filtrieren gesammelt, mit Äthanol gewaschen und bei 6o°C getrocknet. 6,3 Teile von 4-(2~Dodecyloxyphenylami· nocarbonyl)-Ii-(3-^I-phenyl--5-pyrazolonyl-37'aininocarbonylphenyl)phthalimid werden in Form eines Peststoffs erhalten, der bei 152 bis. 1540C schmilzto Bei einer Analyse fe der Verbindung wird folgendes Ergebnis erzielt; 7o,6$ Kohlenstoff, 6,2% Wasserstoff und 9,8$ Stickstoff. (C45H45UT5O6 erfordert ?o,6^ Kohlenstoff, 6,2$ Wasserstoff und 9,6$ Stickstoff).
Das verwendete 4-(2-Dodecyloxyphenylaminocarbonyl)- ■ phthalsäureanhydrid kann selbst nach dem für 4-(3-Dodecylphenylaminocarbonyl)phthalsäureanhydrid angegebenen Ver- " fahren unter Anwendung von o-Dodecyloxyanilin anstelle von m-Dodecylanilin hergestellt werden.
Es kann eine photographische Schicht, die einen Kuppler aus der Tabelle YI enthält, nach dem für die ™ Kuppler von Beispiel beschriebenen Verfahren hergestellt werden.
Beispiel '7
Ms Verbesserung hinsichtlich der Viskosität einer Emulsion, ^iQ einen Farbkuppler gemäß der Erfindung ent= hält j ist in Figo 1 äer Zeichnung gezeigte, welche den Kuppler Ir0 6 (gemäß der Erfindimg) mit einem Kuppler gemäß Beispiel 12 der britischen Patentschrift 1 ITo 859. vergleicht ρ der aus dem p-Dodeoy!isomeren des Kupplers
09844/1971
Nr. 6 besteht. , .,·■·■
In Pig. 2 der Zeichnung ist der Kuppler Nr. 13
mit seinem p-Dodecyloxyisomeren (Kuppler A) verglichen,
der die folgende Formel hat:
IT /
COWd
Wieder wird eine wesentIiehe Verbesserung der Viskosität veranschaulicht.
Die für die Viskositätsbestimmung verwendete Zusammensetzung wird dadurch erhalten, daß man eine Lösung des Kupplers, hergestellt durch Auflösen von 1 Teil Kupplar in 2 Teilen von destilliertem n-Propanol und 2 Äquivalenten von: 2n-Kaliumhydroxydlösung unter Sieden, Sieben und
Verdünnen mit Wasser, zu einer grünsensibilisierten Silberhalogenid-Emulsion zusetzt, so daß die endgültige Zusammensetzung Silberhalogenid, äquivalent 8,1 Teilen/l Silber, 3,26^5 Gelatine, I172$ Polyvinylalkohol und o,7$. Natrium- " dioctylsuccinat enthält. Der pK-\7ert wird bei der Herstellung der Zusammensetzung durch die Zugabe der erforderlichen !.!enge an verdünnter Salzsäure zu der Emulsion vor dem Susatz der Kupplerlösung eingestellt.
Die Viskosixäten der Zusammensetzung wurden in einem Ostwald-Viskosimeter nit Bezug auf Wasser gemessen. Bei dem Vergleich gemäß Fig. 1 wurden die Viskositäten nur zu Anfang gemessen, da beim Aufbewahren die Emulsion-, welche die Verbindung ge-
Q098U/1971 tiftfte;
e*0 ORIGINAL
maß Beispiel 12,der britischen Patentschrift 1 17o 859 enthielt, zu-viskos 'zur Messung wurde. Bei dem Vergleich gemäß Pig. 2 wurden die Viskositäten zu Anfang und wieder nach Aufbewahrung der Zusammensetzung bei 4o°C während 3 1/2 Stunden gemessen.
Q09844/1971

Claims (2)

  1. Patentansprüche
    ■(!•j Farbkuppler, gekennzeichnet durch Verbindungen der allgemeinen Formel
    und der allgemeinen Formel
    B - Q -
    X - R1 ·. -
    in denen B einen Parbkupplerrest darstellt, Q eine Gruppe ist, die' einen alkalilöslichmachenden Rest enthält, R-, eine Alkylgruppe mit wenigstens 12 Kohlenstoffatomen be-" deutet und X eine direkte Bindung oder - 0 -, - GONH -, -SOp- oder -SOoNH- darstellt, entsprechende Verbindungen, in denen eine Bindungsgruppe zwischen B und Q vorhanden ist, oder entsprechende Verbindungen, in denen eine Bindungsgruppe zwischen Q und der Phenylgruppe vorhanden ist.
  2. 2.. Parbenphotographisches Material, dadurch gekennzeichnet, daß es eine Silberhalogenidemulsionsschicht aufweist, die einen farbkuppler gemäß Anspruch 1 umfaßt»
    009844/1971
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CH532801A (de) 1973-01-15
US3738840A (en) 1973-06-12
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