DE2018427A1 - Druckknopfschalter - Google Patents

Druckknopfschalter

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DE2018427A1
DE2018427A1 DE19702018427 DE2018427A DE2018427A1 DE 2018427 A1 DE2018427 A1 DE 2018427A1 DE 19702018427 DE19702018427 DE 19702018427 DE 2018427 A DE2018427 A DE 2018427A DE 2018427 A1 DE2018427 A1 DE 2018427A1
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Gerd Carsten Milwaukee Wis. Boysen (V.St.A.)
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    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H13/00Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch
    • H01H13/50Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch having a single operating member
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H2229/00Manufacturing
    • H01H2229/042Snap coupling; Snap mounting

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  • Push-Button Switches (AREA)
  • Switch Cases, Indication, And Locking (AREA)

Description

Allen-Bradley Company, 1201 South Second Street, Milwaukee, Wisconsin, USA
"Druckknopfschalter"
Die Erfindung richtet sich auf Druckknopfschalter u. dgl. , insbesondere auf eine für solche brauchbare Modul-Konstruktion. Druckknopfschalter sind in zahlreichen Bauarten bekannt, sind jedoch noch nicht in jeglicher Hinsicht zufriedenstellend. So ist es beispielsweise häufig erwünscht, solche Schalter verschiedenen Arten der Kontaktarbeitsweise anpassen zu können, d.h. Konstruktionen mit normalerweise offenen Kontakten, normalerweise geschlossenen Kontakten . oder C-Iyp-Konstruktionen, welch letztere gegenüberliegende normalerweise geschlossene und normalerweise offene Kontakte aufweisen. In verschiedenen fällen ist es ferner wünschenswert, eine besonders frühe oder späte Schalt- oder Unterbrechungsperiode vorzusehen. Die bisherigen Schalter sind nicht ausreichend vielseitig, um diese verschiedenen Arten der Arbeitsweise zu ermöglichen, ohne daß die Schalter hierdurch unangemessen teuer oder komplex werden. Modulartige
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Schalter sind bereits vorgeschlagen worden, um die gewünschte Vielseitigkeit zu schaffen, jedoch sind die bisher bekannten Schalter unzulässig teuer oder schwierig herzustellen bzw. zu montieren oder haben sich in anderer weise als nicht zufriedenstellend erwiesen.
Aufgabe der Erfindung ist daher die Schaffung einer modulartigen Konstruktion eines Druckknopfschalters ο. dgl., welche sehr wirksam, haltbar und vielseitig ist, obschon die Konstruktion relativ einfach und billig in der Herstellung und Montage ist.
Gemäß der Erfindung wird dies durch übereinander angeordnete Kontaktmoduln erreicht, von denen jeder geteilt ist, um verschiedene Schalterabschnitte zu bilden, von denen jeder eine oder mehrere der gewünschten Betätigungsfunktionen erfüllt.
Weitere spezifische Merkmale und Einzelheiten der Erfindung sind nachstehend anhand dar Zeichnung beispielsweise naher erläutert. Diese zeigt in
Jj1Ig. 1 eine vordere Seitenansicht in teilweise weggebrochener Darstellung eines Druckknopfschalters gemäß der Erfindung,
Pig. 2 eine Seitenansicht des Schalters gemäß Fig» 1, teil weise im Schnitt, wobei ein Modulabschnitt entfernt
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ist, um die Mittel^zu zeigen, mittels welcher die Moduln gegeneinander und gegenüber dem Druckknopfkopf montiert werden,
Pig. 3 eine auseinandergezogene perspektivische Darstellung der oberen Kontaktmoduln mit gegenüberliegenden trennbaren Abschnitten und dem Betätigungskopf des Schalters gemäß Fig. 1,
Pig. 4 eine Draufsicht auf den Kontaktmodul gemäß Pig. 3f
i'ig. 5 eine auseinandergezegene perspektivische Darstellung des Kontaktmoduls gemäß Pig. 3»
Pig. 6 einen Schnitt durch den Modul gemäß Pig. 3 längs der Linie 6-6 in Pig. 1,
Pig. 7 eine Teilansicht, teilweise im SChnitt, des Schalters gemäß Pig. 1 längs der Linie 7-7 in Fig. 1>
Pig. β eine Teilansicht, teilweise im Schnitt, des Schalters gemäß Pig, 1 längs der Linie 8-8 in Pig. 2, und in
Pig. 9 eine Teilansicht, welche einen Kontaktmodul mit anderer Betätigungsart als die in den vorstehenden Piguren Erläuterten wiedergibt.
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Der Druckknopfschalter weist einen im wesentlich konventionellen Betätigungskopf 1 mit einem Schraubhals 2 und einem Mutterglied 3 auf, mittels welcher der gesamte Schalter an einem Schaltbrett o. dgl. befestigt werden kann. Der Betätigungskopf 1 weist einen Druckknopf 4 auf. Mittels eines üblichen Gestänges (nsicht gezeigt, da solche dem Fachmann auf dem in Rede stehenden Gebiet wohlbekannt sind) bewirkt ein Niederdrücken oder Freigeben des Knopfes 4 ein Ausfahren W oder Zurückziehen eines kreuzförmigen Betätigers 5> der am besten aus Pig. 3 ersichtlich ist. Pig.3 zeigt ferner, daß ein isolierendes Befestigungsgrundglied 6 Gewindeeinsätze 7 zur aufnahme von Befestigungsschrauben aufweist, wie später näher beschrieben wird.
Mit dem Betätigungskopf 1 ist ein oberer,allgemein mit dem Bezugszeichen 8 versehener Kontaktmodul verbunden, sowie ein unterer Kontaktmodul 9. Die Moduln 8 und 9 sind übereinander angeordnet und im wesentlichen identisch mit der nachstehend näher erläuterten Ausnahme und daher sind gleiche Bezugszeichen für gleiche Teile verwendet worden. Jeder der Moduln 8 und ist vertikal geteilt, um vordere und hintere Schalterabschnitte 10 zu bilden^ wobei die beiden Abschnitte 10 eines jeden Moduls identisch sind mit Ausnahme der internen Kontaktanordnung, wie nachstehend erläutert ist» Wie an besten aus Pig. 5 ersichtlich, istj sind die einander gegenüberliegenden
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Flächen der Abschnitte 10 mit vertikalen Nuten 11 versehen, die, wenn die beiden Abschnitte 10 vereinigt sind, vertikale Schraubenbohrungen bilden, die sich ganz durch jeden der Moduln 8 und 9 erstrecken. In der .Nähe der oberen Enden der Nuten 11 sind die gegenüberliegenden flächen der Abschnitte 10 mit L-förmigen Vorsprüngen 12 versehen, welche die Schraubbohrungen vervollständigen und miteinander zusammenwirken, wie am besten aus fig. 3 ersichtlich ist, umoie zwei Abschnitte 10 gegeneinander zu lokalisieren.
Von den Nuten 11 jedes Schalterabschnittes 10 führen schlitzartige Ausnehmungen 15 nach außen, die, wie am besten aus jj'ig. 6 ersichtlich ist, derart geformt sind, daß diese gegenüberliegende Sperren 14 bilden, die von der zugehörigen Nut Abstand aufweisen. Die Ausnehmungen 13 der beiden Abschnitte 10 sind miteinander ausgefluchtet, wenn die Abschnitte 10 gemäß Pig. 6 vereinigt sind und erstrecken sich entgegengesetzt auswärts, vorwärts und rückwärts von der Schraubenbohrung.
Ein Paar doppelendiger, federnder, klammerartiger Befestiger, die allgemein mit 15 bseichnet sind, arbeiten mit den Ausnehmungen 13 zusammen, um die Schalterabschnitte 10 während der Montage zu halten. Wie am besten die fig. 5 und 6 zeigen, weisen die Befestiger 15 einen zentralen Abschnitt mit einer Öffnung 16 auf, die in flucht mit der von den Nuten 11 ge-
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bildeten Schraubenbohrung ist. Vorwärts uno: rückwärts davon erstrecken sich gegenüberliegende Sätze gabelartiger ΐ1 ederschenke 1 17 mit vergrößerten Enden 1d. Me Befestiger 15 bestehen aus einem geeigneten Kunststoff oder anderem feiernden Material, so daß die Schenkel 17 und vergrößerten ünden 1o als Pederclips dienen, die in den Ausnehmungen 13 sitzen und mit den Sperren 14 in Eingriff bringbar sind, wie Fig. 6 zeigt, um die beiden Abschnitte 10 zusammenzuhalten,, Beim Auseinanderziehen der Abschnitte 1ü oder beim Zusammenschieben mit genügender Kraft erlauben die Schenkel 17 ein Zusammendrücken, so daß die Enden 1ö die Sperren 14 passieren können» Wird jedoch eine solche Kraft nicht aufgebracht, werden die beiden Schalterabschnitte 10 zusammengehalten.
Mit Bezug auf Fig. 2 sei bemerkt, daß Metallbefestigungsschrauben 21 in die von den Nuten 11 (s. auch Pig. 5) gebildeten Bohrungen eingreifen und ebenso durch die Öffnungen 16 in den Befestigern 15. Die Schrauben 21 haben größere ) Köpfe 22, die mit Gewindesockeln 23 versehen sind (s. Fig. 2) sowie mit Schraubenschlitzen 24 (s. Fig. 1 und 6) und haben Gewindeenden 25, welche sich durch die oberen Wandungen der Moduln ti und 9 erstrecken, wenn diese montiert werden.
Zusätzlich zur Haltung der Schalterabschnitte 10 dienen die Befestiger 15 der wichtigen Funktion der Festhaltung der Schrauben 21 während der Montage. Wenn die Moduln 8 und 9 vereinigt werden sollen, werden die Schrauben 21 durch die
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Öffnung 16 eingesetzt und ein Satz der Schenkel 17 jedes Befestigers 15 wird in einen der Schalterabschnitte 10 eingesetzt, wie Pig. 5 zeigt, worauf der zweite Abschnitt 10 an Ort und Stelle geschnappt wird (die Schrauben 21 sind in Fig. 5 zur besseren Darstellung anderer Teile nicht wiedergegeben) . Die Öffnungen 16 der Befestiger 15 weisen einen solchen Durchmesser auf, daß die Schrauben 21 in ordnungsgemäßer Stellung gehalten sind und während der Vereinigung der beiden Abschnitte 10 nicht verlorengehen können. Nach der Vereinigung der Abschnitte 10 werden die Schrauben 21 zur Befestigung des vervollständigten Moduls 8 oder 9 an einer Befestigungsfläche verwendet. Im Falle des oberen Moduls 8 werden die Schraubenden 25 der Schrauben 21 in die SchraubÖffnungen 7 an der Unterseite des Betätigungskopfes 1 eingesetzt, um den Modul 8 daran zu befestigen.
Im Fall des unteren Moduls 9 werden jedoch die Enden 25 der Schrauben 21 in die Gewindesockel 23 der Schrauben 21 des oberen Moduls 8 eingesetzt, um die Moduln 8 und 9 in übereinanderliegender Anordnung zu verbinden. In jedem Fall legt sich das Schulterteil der Köpfe 22 der Schrauben 21 gegen ausgenommene Oberflächenteile 26 der Bodenwandungen der beiden einander zugeordneten Schalterabschnitte 10, um diese an Ort und Stelle gegen die Fläche, an der sie befestigt werden, zu pressen, und zwar entweder gegen die Unterseite des Kopfes oder die Unterseite 37 des oberen Moduls 8. Diese Pressung bildet die Haupt-Haltekraft nach der vollständigen Montage ■3 Schalters, während die Haltekraft der Befestiger 15 in
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erster Linie während der Montage möglich ist.
Alle Schalterabschnitte 10 sind im wesentlichen gleich mit der Ausnahme, daß diese zur Ausführung verschiedener Betätigungsarten modifiziert sein können. Zur Erläuterung wird besonders Bezug genommen auf den vorderen Schalterabschnitt 10 (gemäß Pig. 1) des oberen Kontaktmoduls 8, der eine Betätigung gemäß einem sog. O-Iyp-Kontakt aufweist, d.h. nor-
ψ malerweise geschlossene,. normalerweise offene Kontakte. Jeder der Schalterabschnitte 10 weist ein Gehäuse auf, das von einem Grundteil 29 und einem mit Öffnungen versehenen Abschluß 30 gebildet ist, welcher an gegenüberliegenden Seiten mit sich nach außen erstreckenden flügeln 31 versehen ist, welche eine verstärkte elektrische Isolierung gegenüber benachbarten Schaltern schaffen und ferner die Handhabung der Schalterabschnitte 10 während der Montage erleichtern. Der Abschluß 30 ist am Grundglied mit Isoliernieten 28 befestigt. Das Grund-
. glied 29 ist derart geformt, daß eine zentrale, im wesentlichen sich horizontal erstreckende Kontaktkammer32 gebildet ist, an deren vier Ecken stationäre Kontaktglieder 33 angeordnet sind, welche zusammen zwei Abstand voneinander aufweisende Sätze stationärer Kontakte bilden. Die stationären Kontaktglieder 33 sind in geeignet geformte Ausnehmungen des Grundgliedes 29 angeordnet und weisen Endteile 33a auf, die sich nach außen durch den mit Öffnungen versehenen Abschluß 30 erstrecken, wo diese mit Anschlußdrahtklemmen 34 versehen sind (von denen aus Gründen besserer Übersichtlichkeit nur eine
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am unteren Modul 9 wiedergegeben ist). Das.Grundglied 29 ist '· ferner derart geformt, daß eine vertikal ausgenommene Gleitführung 35 gebildet ist, welche sich nach außen durch die obere Wandung 36 und die untere Wandung 37 des Schalterabschnittes 10 öffnet. Entsprechend ist in der Gleitführung 35 ein beweglicher Kontaktträger 40 gleitbar angeordnet, welcher im wesentlichen rechteckigen Querschnitt aufweist. Der Träger 40 hat ein oberes Ende 41 verkleinerter Abmessung mit gegenüberliegenden Nuten 42. Das untere Ende des Trägers 40 bildet einen Sitz 43 für eine Rückkehrfeder 44, welche den Träger 40 aufwärts drückt. Das andere Ende der Seder 44 stützt" sich gegen ein geflanschtes Brückenglied 45 ab (s. Fig. 4), welches sich über das offene untere Ende der Führung 35 erstreckt, diese jedoch nicht vollständig abdichtet, wobei Kaum an der Vorder- und Rückseite des Brückengliedes 45 vorhanden ist. V/ie sich am besten aus den Fig. 1 und 3 ergibt, ist das Grundglied 29 weiter so geformt, daß Nuten 46 auf gegenüberliegenden Seiten des unteren Endes der Gleitführung 35 gebildet sind, und das geflanschte Brückenglied 45 ist ein besonderes Glied, das durch seine Flansche 47 in den Nuten 46 horizontal entsprechend Fig. 1 gehalten ist. .
Wie sich am besten aus den Fig. 7 und 8 ergibt, ist jeder Träger 40 mit einem sich quer erstreckenden Kontaktkäfig 49 versehen, innerhalb dessen ein beweglicher Kontaktspanner 50 angeordnet ist, der wahlweise mit den unteren und oberen
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stationären Kontaktgliedern 33 in Eingriff verbringbar ist. Eine Betätigungsfeder 51 wirkt zwischen dem Spanner 50 und dem oberen Ende des Käfigs 49, um den Spanner 50 abwärts zu drücken. Zur Begrenzung dieser Abwärtsbewegung ist ein sich quer erstreckender Anschlag 52 vorgesehen, dessen obere .Fläche den Spanner 50 aufnimmt und. dessen untere Fläche als Sitz für die Rückkehrfeder 44 dient. Die vergrößerten Enden des Anschlags 52 liegen in Schlitzen 53 und aufgrund dieses Eingriffs ist der Spanner 50 von dem Träger 40 getragen und mit diesem beweglich.
Erneut Bezug nehmend auf fig. 1 ist der vordere Schalterabschnitt 10 des oberen Moduls 8 mit seinen C-förmigen Kontakten in einer normalen oder unbetätigten Stellung angeordnet. In dieser STEllung ist der Träger 40 aufwärts durch die Feder 44 in eine Stellung bewegt worden, in der dessen oberes Ende mit der oberen Wandung 36 fluchtet.
Der Spanner 50 wird mit den oberen stationären Kontakten 33 durch die Kraft der Feder 44 in Eingriff gehalten (die Enden des Anschlags 52 befinden sich dann an den unteren Enden der Schlitze 53). Beim Niederdrücken des Knopfes 4 greift der Betätiger 5 gegen die Oberseite 41 des Trägers 40 und bewegt diesen abwärts gegen die Feder 44. Während der ersten Phase dieser Bewegung bleibt der Spanner 50 an Ort und Stelle und der Träger 40 wird abwärts bewegt, bis die Enden des Anschlags 52 sich an den oberen Enden des Sohlitzes 53 befinden. Eine
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weitere Bewegung verusaeht eine Abwärtsbewegung des Spanners 50, bis dieser in Kontakt mit den unteren stationären Kontakten -33 kommt. Hier findet eine Weiterbewegung über diesen Punkt hinaus statt und dies führt dazu, daß der Spanner 50 von dem Anschlag 52 abgehoben wird und gegen die unteren Kontakte 33 durch die Betätigungsfeder 51 gehalten wird. Eine Freigabe des Knopfes 4 ermöglicht es, daß die !Teile die Stellung gemäß Fig. 1 wieder einnehmen.
Es ist ersichtlich, daß es durch Veränderung der Länge und Placierung der Schlitze 53 und der Abmessung der Enden des Anschlages 52 möglich ist, die Be-Stigung des Spanners 5o zeitlich zu beeinflussen, d.h. beispielsweise durch Vergrößerung der Länge der Schlitze 53 aufwärts gemäß Fig. 1 v/ird eine spätere Unterbrechung bewirkt, da der Träger 40 sich weiter abwärts bewegen muß, bevor sich der Spanner bewegt. Andere Variationen sind möglich und durch genaue Auswahl der Größe und Placierung der Teile und Federkräfte kann eine frühere oder spätere Kontaktbildung oder Unterbrechung erreicht werden.
Wie vorstehend schon erwähnt, weist der vordere Schalterabschnitt des Oberen Moduls 8 eine G-artige Betätigung auf, wobei der Scanner 50 entweder gegen die oberen oder unteren stationären Kontakte 33 anliegt. Der vordere Abschnitt 10 des unteren Moduls 9 hat jedoch nur eine normalerweise geschlossene Betätigungsart. Bei diesem Sehalterabschnitt
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sind die unteren stationären Kontakte 33 entfernt, so daß eine Abwärtsbewegung des Trägers 40 lediglich eine Unterbrechung eines Stromkreises bewirkt.
Fig. 9 zeigt eine andere Variation mit normalerweise offener Betätigung. Bei dieser Ausführungsform sind die oberen stationären Kontakte 33 entfernt, so „daß ein Stromkreis lediglich dann geschlossen ist, wenn der Träger 40 durch Niederdrücken des Knopfes 4 abwärts bewegt worden ist. Um zu verhindern, daß der Träger zu weit aufwärts durch die Feder 44 gedrückt wird, sind Abstandselemente 54 vorgesehen und dienen als Anschläge zur Begrenzung der Aufwärtsbewegung des Spanners 50. Die Grundglieder 29 aller Schalterabschnitte 10 sind mit Ausnehmungen 55 (Fig. 8 und 9) zur Aufnahme der Abstandsstücke 54 versehen, so daß die gleichen Grundglieder verwendet werden können, unabhängig von der gewünschten Betätigungsart.
Beide Träger 40 des oberen Kontaktmoduls 8 sind gegenüber den entsprechenden Trägern 40 des unteren Moduls· 9 ausgefluchtet und zwecks gleichzeitiger Betätigung mittels starrer Verlängerungen 58 miteinander verbunden. Wie am besten in den Fig. 7 und 8 gezeigt ist, sind die unteren Enden 59 der Verlängerungen 58 kastenförmig ausgebildet und umgeben die oberen Enden 41 der zugeordneten Kontaktträger 40 und stoßen gegen die Körper derselben. Die. oberen Enden 60 der Verlängerungen 5cj sind gabelförmig ausgebildet, wobei die gabelförmigen Teile sich aufwärts und an entgegengesetzten Seiten über das zugeordnete Brückenglied 45 hinaus erstrecken, um sich gegen das
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Bodenende des zugeordneten oberen Trägers 40 abzustützen. So wird eine Abwärtsbewegung des oberen Trägers 40 durch, die Verlängerung 58 auf den zugeordneten unteren Träger 40 derart übertragen, daß beide Träger 40 im wesentlichen gleichzeitig
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arbeiten. Wie am besten Jig. 8 zeigt, sind die unteren Enden 59 der Verlängerungen 48 mit gegenüberliegenden, einwärts gerichteten Vorsprüngen 61 versehen und diese sind in Eingriff mit den Nuten 42 des Trägers (a. Pig. 1), um die Verlängerungen 58 an Ort und Stelle zu halten. Dies ist insbesondere während der Montage vorteilhaft, da die Verlängerungen 58 mit den oberen Enden 41 der Träger 40 des unteren Moduls 9 verbunden werden können, bevor dieser montiert wird und daher während der Montage nicht herausfällt.
Das gezeigte Ausführungsbeispiel der Erfindung hat die verschiedenen wichtigen vorbeschriebenen Vorteile. Es schafft eine extrem große Vielseitigkeit des Schalters, da infolge
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der modulareii Konstruktion sich verschiedene Variationen des Schaltermechanisinus ergeben, von denen jeder eine beliebige Betätigung bewirken kann.
Wie Fig. 2 zeigt, kann einer der Abschnitte 10, falls ge wünscht, entfernt sein (in diesem Falle der untere reohte). Ferner kann, was nicht gezeigt ist, lediglich ein Modul 8 vor-
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gesehen sein oder nur ein Abschnitt 10 kann, falls gewünscht, verwendet werden. Die verschiedenen Komponenten sind relativ einfach und extrem leicht unter minimaler Gefahr des Verlustes loser Teile zu montieren. Es ist ersichtlich, daß Abänderungen des gezeigten Ausführungsbeispiels möglich sind, ohne den Grundgedanken der Erfindung zu verlassen.
Patentansprüche :
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Claims (4)

US Patentansprüche :
1. j Kontaktmodul für einen Druckknopfschalter ο. dgl.,gekennzeichnet durch ein Gehäuse (8, 9)> das unter Bildung zweier einander gegenüberliegender Schalterabschnitte (1ü) geteilt ist, wobei die gegenüberliegenden!Flächen der beiden Abschnitte mit fluchtenden Hüten (11) versehen sind, die zusammen eine sich durch das Gehäuse erstreckende Montage-Schraubenbohrung bilden und das Gehäuse mit fluchtenden Befestigerausnehmungen (13) versehen ist, die sich seitlieh zur Achse der Schraubenbohrung erstrecken, durch bewegliche und stationäre Kontakte (33,50) in jedem Scha.Iterabschnitt (10), durch einen Befestiger (15) mit sich entgegengesetzt erstreckenden Federklemmitteln (17)» die entfernbar in den entsprechenden Befestigerausnehmungen (13) anbringbar sind, um die Schalter— abschnitte zusammenzuhalten, welcher Befestiger ferner mit einer zentralen, mit der Schraubenbohrung fluchtenden Öffnung (16) versehen ist und durch eine Befestigungsschraube (21) in der Bohrung, die von der Befestigeröffnung (16) aufnehmbar ist und ein sich nach außen durch ein Ende der Bohrung erstreckendes Gewindeende (25) und einen Kopf (22) am anderen Ende aufweist, welch letzterer gegen die Schalterabschnitte (10) greifbar istj um diese gegen eine.Befestigungsflache zu. pressen.
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2. Kontaktmodul nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch zwei Satze von Hüten (11) und Befestigerausnehmungen (13) sowie zwei Befestiger (15) und zwei Schrauben (21), welch letztere ausgefluchtet und parallel mit seitlichem Abstand angeordnet s ind.
3. Kontaktmodul nach Anspruch 1 oder 2 zur Verwendung in Kombination mit einem gleichen Modul, dadurch gekennzeichnet, daß die Köpfe (22) der Befestigungsschrauben (21) von mindestens einem der .Moduln (8,9) mit sich nach außen öffnenden GewindesockeIn (23) versehen sind, welche die Gewindeenden (25) der Befestigungsschrauben des anderen Moduls zur Verbindung der beiden Moduln in übereinanderliegender Beziehung aufnehmen.
4. Kontaktmodul nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Schalterabschnitt (10) obere und untere Wandungen (36,37) aufweist, eine Tragergleitführung (35) sich durch diese Wandungen erstreckt, stationäre Kontaktmittel (33) und ein beweglicher Kontaktträger (40) vorgesehen sind, welch letzterer ein oberes Ende (41) verringerter Abmessung und ein unteres Ende (43) aufweist, welcher Träger entsprechend in der Gleitführung hinr und herbeweglich ist zwischen einer Normalstellung, in welcher dessen oberes Ende (41) mit der oberen Wandung (36) fluchtet und einer Betätigungsstellung, in welcher dessen oberes Ende abwärts bewegt ist, wobei das
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untere Ende (43) des Trägers in beiden Stellungen Abstand von der unteren Wandung (37) aufweist und die Träger (40) ■ •zweier übereinander angeordneter Moduln in vertikal ausgefluchteter Beziehung stehen und der Träger mit bewegliehen Kontakten (50) versehen ist, die wahlweise mit den stationären Kontakten (33) in Eingriff bringbar sind, daß ferner ein Brückenglied (45) vorgesehen ist, das sich über das unter© Ende jeder T rager führung (35) mit Raum an gegenüberliegendien Seiten desselben erstreckt, wobei eine RückkehrfedBr { betätigungswirksam zwischen dem Brückenglied (45| und unteren Ende (43) des Trägers (40) angeordnet ist, um den Träger in loriaalstellung zu drücken und daß eine starr© Verlängerung (5&) zwischen ämi gegenüberliegenden Enden der beiden fräg#r {4ϋ) zmr libetragung der Bewegung von eine» as*f den anderen Träger vorgesehen ist, wobei das obere Ende (60) der Verlängerung gabelförmig zur Bildung von Armen ausgebildet ist, welche sich auf gegenüberliegenden Seiten des Brückengliedes (45) erstrecken, um gegen das untere Ende des oberen Trägers zu greifen, wobei das untere Ende (59) der Verlängerung derart geformt ist, daß das verkleinerte obere Ende (41) des unteren Trägers aufgenommen wird und sich gegen den Körper desselben abstützt, wobei Sperrmittel (61) zur entfernbaren Pesthaltung der Verlängerung mit dem foberen Ende des unteren Trägers vorgesehen sind.
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