DE2018292A1 - Verpackung für gefrorene Molkerei- Desserts und Verfahren zu ihrer Herstellung - Google Patents
Verpackung für gefrorene Molkerei- Desserts und Verfahren zu ihrer HerstellungInfo
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Description
KRAI1TGO GORPORATIOIi 260 Madison Avenue New York, ΙΤ,Υ«
V. St0 Ao
Verpackung für gefrorene Molkerei- Desserts und Verfahren
zu ihrer Herstellung»
Die vorliegende Erfindung "betrifft allgemein die Verpackung
und ein Verfahren zur Handhabung gefrorener Molkereidesserts in abgepackten Portionen und insbesondere
ein Verfahren zur Herstellung von abgepackten Portionen gefrorenen Molkereidesserts in
einer gewünschten Form.
Ein sehr bekanntes· gefrorenes Molkereidessert ist Eiscreme, die üblicherweise in halbkugelförmigen
Körpern aue einem Behälter herausgeschöpft wird. Diese halbkugelformige Gestalt der Eiscremportionen
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ist dem Verbraucher weitgehend bekannt und stellt die am. meisten gewünschte Form des BisVerbrauches dar.
Darüberhinaus ist es bekannt, gehärtete Eiscreme IV-im
wesentlichen rechteckf örmige Körper zu zerschneiden
und durch Umwicklung mit einer geeigneten Papierhülle oder dergleichen zu verpacken» Derartige Eiscremepackungen
vereinfachen das Servieren der Eiscreme durch große gewerbliche Verbraucher sehr stark,
wobei jedoch diese rechteckige Form in vielen Fällen nicht die wünschenswerteste Form der Servierung
des Eiscremedessert ist, da, wie bereits ausgeführt, der Verbraucher hauptsächlich an die halbkugelförmigen
Portionen gewöhnt ist„
Wie bereits kurz ausgeführt, ist es bereits bekannt, die Eiscreme aus einem Behälter in vorgegebenen
Formen auszuschöpfen und mit geeigneten Umhüllungen zu umwickeln,, Diese Art der Verpackung und Formung
der einzelnen Eiscremeportionen ist nicht nur sehr aufwendig und zeitraubend, sondern führt meist dazu,
daß die Eiscreme am Verpackungsmaterial hängen bleibt und somit schwierig von diesem abzulösen ist.
Es wäre wünschenswert, abgemessene Portionen von Eiscreme in einer Form zur Verfügung zu haben, die
sehr weitgehend der Form der mit Hilfe eines Löffels ausgeschöpften Portionen ähnelt, deh. im wesentlichen
halbkugelförmig ist, und darüber hinaus sehr leicht aus der Verpackung herausgenommen werden kann. Darüber
hinaus sollte die Herstellung derartiger Portionen in den gewünschten Formen bereits möglich sein,
ehe die Eiscreme ausgehärtet ist, wobei schließlich noch hinzukommt, daß insbesondere gewerbliche Verbraucher
besonders daran interessiert sind, ein leicht teilbares Produkt mit minimalem Verlust beim
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Zerteilen oder aus der Packung nehmen an der Hand zu
haben«,
Die vorliegende Erfindung hat sich nun die Aufgabe gestellt,
eine Verpackung und ein Verfahren zur Herstellung von abgepackten Portionen an gefrorenen Molkereidesserts,
insbesondere Eiscreme zu schaffen, die den vorstehenden
Forderungen genügt. Zur Lösung dieser Aufgabe ist vorgesehen, daß in einer Metallfolie eine Vertiefung
bzw» lasche, eingeformt ist, die der gewünschten Gestalt des Eiscremedesserts entspricht
und eine unregelmäßige Innenfläche aufweist.
Anhand aer in den Figuren der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispiele soll die Erfindung
nachstehend nit weiteren Merkmalen näher erläutert werden. Dabei zeigt:
Figur 1 eine perspektivische Ansicht einer Vorrichtung
zur Vorbereitung einer erfindungsgemäßen Verpackung,
Figuren 2 und 3 aufeinanderfolgende Stufen bei der Herstellung
einer erfindungsgemäßen Verpackung,
Figur 4 eine perspektivische Anordnung einer derartigen Verpackung zur Darstellung verschiedener Züge
der Erfindung,
Figur 5 einen Schnitt längs der Linie V-V durch die Anordnung
nach Figur 4 und
Figur 6 eine perspektivische Anordnung einer erfindungsgemäßen Verpackung zur Darstellung weiterer
Eigenschaften dieser Verpackung.
Die erfindungsgemäße Verpackung für gefrorene Molkereidesserts
enthält als Umhüllungsmater.ial eine Metallfolie
11. Die Umhüllungsfolie ist mit einer vertieften Tasche 15 einer gewünschten Form versehen,
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wobei an diese Tasche 15 angrenzende Kantenbereiche 17»
19 und 21 f 23 vorgesehen sind, die sich von dieser
Tasche jeweils nach außen erstrecken. Bin Paar dieser Kantenbereiche 17 und 19 kann über den Inhalt
der Tasche gefaltet werden, wie es in Figur 4 dargestellt ist. Die anderen beiden Kantenbereiche 21
und 23 können anschließend ebenfalls nach innen umgeschlagen
werden, um die vorgenannten Kantenbereiche 17 und 19 zu überdecken (figur 6). Die Tasche ist
ersichtlich insbesondere dazu geeignet, noch nioht ausgehärtete Molkereidesserts aufzunehmen. In diesem
Zusammenhang sei darauf hingewiesen, daß die Innenfläche, wie in Figur 3 dargestellt, unregelmäßig geformt ist, um
ein Herausnehmen des gefrorenen Desserts aus der Tasche bei minimalem Verlust an Dessertmaterial
zu ermöglichen. Die Unregelmäßigkeit der Innenfläche der Tasche beruht auf Einschließungen von zusätzlichem
Folienmaterial, welches das Herausnehmen des gefrorenen Molkereidesserts aus der Verpackung erleichtern.
Die Bildung der Tasche 15 aus der Folie, derart, daß dabei eine unregelmäßige Innenfläche entsteht,
stellt somit einen besonders wesentlichen Zug der vorliegenden Erfindung dar.
Gemäß dem erfindungsgemäßen Verfahren wird durch eine Vorrichtung 10 eine Tasche 15 in die Metallschicht
11 eingebracht, derart, daß zusätzliches Folienmaterial in der Tasohe zur Bildung einer unrggelmäßigen
Tascheninnenfläche ausgenutzt wird. Die Gestalt der Tasohe 15 entspricht der gewünschten Form
des fertigen gefrorenen Molkereidesserts. Die Tasohe 15 wird aus einem genügend großen Folienblatt gebildet,
so daß, wie bereits erwähnt wurde, aneinandergegenüberliegenden Seiten Kantenbereiehe 17, 19 und 21,
23 stehen bleiben. Danach wird die Tasohe aus einer Vorratsmaschine mit flüssigem oder halbflüssigem
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Molkereidessert gefüllt und wenigstens zwei einander gegenüberliegende Kantenbereiche umgeklappt, um eine
Art Deckel für den in die Tasche eingebrachten Inhalt zu schaffen. Anschließend wird das Dessert durch
Abkühlen gehärtet. Beim Auswickeln der Packung wird an gegenüberliegenden Kantenbereichen gezogen, so daß
das Molkereidessert aus der Packung herausfälltβ Das
sorgt sowohl für eine schnelle Trennung vom Folienmaterial als auch für minimale Haftung des Desserts
an der Verpackungsfolie.
Die Verpackung und das Verfahren gemäß der vorliegenden Erfindung sind insbesondere zur Bildung abgepackter
Portionen von Eiscreme in gewünschte unregelmäßigen Formen geeignet. Man ersieht jedoch sofort, daß
das Verfahren und auch die erfindungsgemäße Ver packung auf andere Molkereidesserts Anwendung finden
können, wie beispielsweise, Gefrorenes, Eismilch und dergleichen.
Bezugnehmend auf die Figuren sollen die Verpackung und das erfindungsgeraäße Verfahren nun detaillerter
beschrieben werden. Die Tasche 15 kann in die Metallfolie durch irgendeine geeignete Vorrichtung eingebracht
werden. So kann beispielsweise wie in den Figuren 1 und 2 dargestellt ist, die Folie 11 über
eine Vertiefung 12 eines Blocks 14 gelegt werden, · um dann durch einen Kolben 16 der vorne der Form der
Ausnehmung 12 entspricht, in diese hineingedrückt werden. Während die Metallfolie duroh den Kolben 15 in die
Ausnehmung 12 hineingedrückt wird, bildet sie eine unregelmäßige Innenfläche 18, die etwas gefälscht ist.
Diese Formung und Innenflächenbildung ist für die Verpackung von Molkereidesserts außerordentlioh bedeutsam,
da die unregelmäßige Fläohe 18 auf der Innenseite der Tasche 15 dazu beiträgt, das Auslösen dea
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Desserts aus der Tasche 15 zu erleichtern, derart, daß nur eine außerordentliche geringe Haftung des Desserts
selbst im gefrorenen Zustand am Folienmaterial auftritt.
Das Verhältnis desjenigen Bereichs der Folie 11, cie
anschließend die Tasche 15 "bildet zur Fläche der Tasche selbst sollte wenigstens 1,1:1 betragen und
liegt vorzugsweise oberhalb eines Wertes von 1,2:1. Als Obergrenze ergibt sich ein Wert von etwa 1,5:1,
da Werte größer als dieser Betrag im allgemeinen nicht realisierbar sindo
Es ist wichtig, daß bei der Bildung der Tasche 15 Teile des Schichtmaterials sich längs des Randes der
Tasche überlappen, so daß mehr Material hier zur Verfügung steht, als zur Bildung des Umfangs des
Randes notwendig ist. Wird nun zum Auslösen des Desserts aus der Verpackung an den Kantenbereichen angezogen,
so vergrößert sich der iiand, wodurch die Entnahme
des gefrorenen Molkereidesserts stark vereinfacht wird.
Zur Durchführung der Erfindung kann jede geeignete Metallfolie verwendet werden, insbesondere sind hierfür
Aluminiumfolien geeignet. Aluminiumfolien stehen ' in beliebigen Abmessungen und Stärken zur Verfugung
und können auoh ohne irgendwelche Gefahren in direktem Kontakt mit Nahrungsmitteln stehen.
Die Metallfolie kann entweder auf einer oder auf beiden Selten mit verschiedenen Materialien beschichtet sein,
um weitere zusätzliche Eigenschaften zu erhalten, beispielsweise eine bessere Konservierung oder eine
gute Sichtung.
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Nachdem die Taoche 15 mit einem flüssigen oder halbflüssigen
Mollcereidessert gefüllt ist, werden die überstehenden Kanten bereiche der Folie über die
offene Fläche der Tasche 15 gefaltet, so daß sie sich, wie in den Figuren 4 und 5 dargestellt ist, über
die freie Oberfläche des Molkereidesserts erstrecken«,
Einander gegenüberliegende Kantenbereiche 17 und 19 können entsprechend Figur 4 über die Fläche der Eiscreme
27 gefaltet werden,. Anschließend können die Kantenbereiche 21 und 23 über die Tasche 15 nach innen
gefaltet werden, wie es in Figur 6 dargestellt ist. Wie in Figur 5 dargestellt ist, kann der untere Kantenbereich
17 doppelt über sich selbst zurückgeschlagen werden, um zu verhindern, daß die Kante der Aluminiumfolie
in die Oberfläche des Molkereidesserts eingebettet wird. Der doppelt umgeschlagene Bereich erstreckt
sich über die gesamte Länge des Kantenbereiches 17»
In Figur 4 er kennt ta an, daß nach dem Zusammenfalten
der Kantenbereiche 17 und 19 die Kantenbereiche 21 und 23 sich von der gefüllten Tasche 15 der Eiscreme- ·
packung 11 nach außen erstreckt. Diese Kantenbereiche können zur Herstellung einer Dichtung zusammengekröpft
werden, obwohl eine derartige Verkröpfung im allgemeinen nicht notwendig ist. Wählt man eine Metallfolie
geeigneter Festigkeit, so bilden die nach außen ragenden Kantenbereiche 21 und 23 genügend starke
Lappen, an denen die Eiscremepackung 11 insbesondere während des Gefrierene und anderer Verarbeitungsprozesse.
gehandhabt werden kann«
Falls die nach außen ragenden Kantenbereiche 21 und 23 als zu sperrig und raumverschlingend angesehen werden,
können sie, v/ie bereits vorher angedeutet, und wie in Figur 6 dargestellt ist, ebenfalls nach innen umgefaltet
v/erden.
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Nachdem die Tasche gefüllt und abgedeckt oder versiegelt
worden ist, wird die gesamte Verpackung Temperaturen ausgesetzt, bei denen das Produkt erhärtet.
Dieses Härten ist beispielsweise in der Eiscremeindustrie ein wohlbekanntes Verfahren,
um eine gewünschte Textur des Molkereidesserts zu erzielen. Im allgemeinen findetdas Aushärten der Eiscreme
in einem kalten Raum bei einer Temperatur von etwa -55° 0 während einer Zeit von ca. 24 Stunden ·
Durch die einfache saubere Methode, das Dessert aus der Verpackung zu entnehmen, indem man einfach an
den Rändern anzieht, so daß sich die öffnung der Tasche erweitert, können derartige Portionen auch von Großverbrauchern,
z.B. Restaurants, außerordentlich vorteilhaft
verwendet werden, da das Bereitstellen auch großer Mengen an Dessert nur einen sehr geringen Arbeitsaufwand erfordert.
Es hat sich herausgestellt, daß das Molkereidessert leichter aus der Packung entnommen werden kann,
wenn die Temperatur der Verpackung beim Herauslösen des Inhalts oberhalb eines Werts von etwa -20° C
liegt. Es ist nicht notwendig, daß sich eine Schicht von geschmolzenem oder flüssig Material zwischen der
folie und dem eigentlichen Dessertkörper bildet, doch sollte die Temperatur wie bereits gesagt, oberhalb
-20° liegen. Liegt die Temperatur an der Grenzfläche zwischen Dessert und Verpackungsmaterial unterhalb
von etwa -28 bis -29° 0, so ist es häufig schwierig, das Dessert aus der Verpackung herauszunehmen. Die
optimale Temperatur zum Auslösen variiert selbstverständlich mit dem speziellen in Frage stehenden Dessert·
Im folgenden soll zur weiteren Verdeutlichung der vor-
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liegenden Erfindung ein spezielles Ausführungs"beispiel
beschrieben werden, welches jedoch keinesfalls als Beschränkung der vorliegenden Erfindung angesehen werden
darf.
Zunächst wurde ein Blatt der Abmessung 23,5 . 15 cm
aus Aluminiumfolie vorbereitet. Dieses Blatt wurde über eine halbkugelförmige Ausnehmung 12 gelegt,
die in einen Holzblock eingeformt war und einen Durchmesser von etwa 6,35 cm und eine Oberfläche
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von etwa 8? cm aufwies. Das Blatt wurde durch einen Kolben 16 nach unten in die Ausnehmung 12 gedrückt, wobei der Kolben 16 ein halbkugelförmiges Ende mit etwas geringerem Durohmesser aufwies, als die Ausnehmung 12, um dadurch die Tasche 15 in das Blatt 13 einzubringen.
von etwa 8? cm aufwies. Das Blatt wurde durch einen Kolben 16 nach unten in die Ausnehmung 12 gedrückt, wobei der Kolben 16 ein halbkugelförmiges Ende mit etwas geringerem Durohmesser aufwies, als die Ausnehmung 12, um dadurch die Tasche 15 in das Blatt 13 einzubringen.
Durch, das Fälteln der Fläche in der Tasche betrug
das Verhältnis des zur Bildung der Tasche dienenden Schichtmaterials zur Fläche der Tasche selbst etwa 1,2 : 1„
Die Aluminiumfolie, mit der, in ihrer eingeformten Tasche wurde anschließend mit Eiscreme direkt aus einer Eismaschine
gefüllt. Die Eiscreme war viskos jedoch genügend flüssig,
um die Tasche in der Aluminiumfolie vollständig auszufüllen. Danach wurde ein Kantenbereich der Aluminiumfolie
über die ebene Fläche der Eiscreme in der Tasche gefaltet und unter Bildung eines Saums etwas zurückgebogen,
Anschließend wurde der gegenüberliegende Kantenbereich über den Saum gefaltet. Die nicht n-ach innen
gefalteten Enden wurden fest zusammengedrückt bzw. gekröpft| um eine abgedichtete Eiscremepaokung mit
relativ flacher Oberfläche zu bilden. Die Vielzahl derartiger Portionen wurden in einen Karton gegeben,
wobei sie auf den im wesentlichen fckaohen Oberflächen
auflagen. Anschließend wurde der gefüllte Karton für 24 Stunden in einen Kühlraum gebraoht, in dem eine
Temperatur von - 40 ° herrsohte·
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- 10 -
iJach. dem Herausnehmen des Kartons aus aem Kühlraum
durften sioh die Packungen soweit erwärmen, bis die Temperatur der Eiscreme etwa -20 G betrug. Bei
dieser Temperatur kontten die Disportionen durch einfaohes
Anziehen an den Rändern leicht aus der li'olie herausgelöst werden.
- Patentansprüche -
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Claims (6)
- Pat ent ans prücheVerpackung zur Aufnahme abgemessener Portionen von Molkerei-Dessert einer gewünschten Form, dadurch gekennzeichnet, daß in eine Metallfolie (11) eine der gewünschten Form entsprechende Tasche (15) mit unregelmäßiger Innenfläche (18) eingeformt ist.
- 2. Verpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verhältnis der zur Bildung der Tasche "benötigten Folienfläche zur Fläche der Tasche größer ist als 1,1 : 1.
- 3. Verpackung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Metallfolie aus Aluminium besteht.
- 4. Verpackung nach einem der Ansprüche 1 "bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Paare einander gegenüberliegender, die Tasche umgebender Kantenoder Randbereiche (17» 19, 21, 23) vorgesehen sind, die über die freie Öffnung der Tasche gefaltet werden können.
- 5. Verpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 49dadurch gekennzeichnet, daß die Tasche im wesentlichen halbkugelförmig ist.
- 6. Verfahren zur Herstellung abgemessener geformter Portionen von Molkereidessert, gekennzeichnet durch Einfüllen des ungehärteten Desserts in eine Verpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 5 und anschließende Abkühlung unter den Verfestigungspunkt des Desserts.009844/1248Leerseite
Applications Claiming Priority (1)
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Publication Number | Publication Date |
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DE2018292A1 true DE2018292A1 (de) | 1970-10-29 |
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---|---|---|---|---|
US20090108019A1 (en) * | 2007-10-30 | 2009-04-30 | Gino Kronfle | Ice cream packaging |
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1969
- 1969-04-17 US US817025A patent/US3581971A/en not_active Expired - Lifetime
-
1970
- 1970-04-07 AU AU13551/70A patent/AU1355170A/en not_active Expired
- 1970-04-16 DE DE19702018292 patent/DE2018292A1/de active Pending
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
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