DE2018253A1 - Disazofarbstoffe - Google Patents

Disazofarbstoffe

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DE2018253A1
DE2018253A1 DE19702018253 DE2018253A DE2018253A1 DE 2018253 A1 DE2018253 A1 DE 2018253A1 DE 19702018253 DE19702018253 DE 19702018253 DE 2018253 A DE2018253 A DE 2018253A DE 2018253 A1 DE2018253 A1 DE 2018253A1
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DE
Germany
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radical
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alkyl
coor
cor
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Pending
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DE19702018253
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English (en)
Inventor
Hanswilli von Dr.; Heinrich Ernst Dr.; Mix Konrad Dr.; Kindler Horst Dr.; Klein Rudolf Dr.; 6000 Frankfurt Brachel
Original Assignee
Cassella Farbwerke Mainkur AG, 6000 Frankfurt-Fechenheim
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Publication date
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Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C09DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • C09BORGANIC DYES OR CLOSELY-RELATED COMPOUNDS FOR PRODUCING DYES, e.g. PIGMENTS; MORDANTS; LAKES
    • C09B31/00Disazo and polyazo dyes of the type A->B->C, A->B->C->D, or the like, prepared by diazotising and coupling
    • C09B31/02Disazo dyes
    • C09B31/12Disazo dyes from other coupling components "C"
    • C09B31/14Heterocyclic components
    • C09B31/153Heterocyclic components containing a six-membered ring with one nitrogen atom as the only ring hetero-atom

Description

CASSELLA FARBWERKE MAINKUR Ref· 2885
AKTIENGESELLSCHAFT 6 Frankfurt (Main)-Fechenhe Lm,
() FRANKFURT (MAIN) - FECHENHEIM ^en ^5- April 1970
Dr.Eu/hz
Disazofarbstoffe
Die Erfindung betrifft neue, von wasserlöslichmachenden Gruppen freie Disazofarbstoffe der allgemeinen Formel
CH. CN y /
A-N = N-B-N = N -(C) V- OH I
HO
worin A einen Phenyl- oder NaphthWl*»rest, der einen oder
«J
mehrere nicht wasserlöslichmachende Substituenten enthalten kann,
B einen Phenylen- oder NaphthWlCnrest, der einen oder mehrere nicht wasserlöslichmachende Substituenten enthalten kann,
bedeuten.
Der Rest A ist vorzugsweise durch ein oder mehrere der folgenden Atome und/oder Gruppen substituiert: Halogen, Hydroxyalkoxy, Alkoxy, Acyloxy, Acylamino, Trifluormethyl, Cyan, Nitro, R11-COOR-,, -CON(R2)R3, -COR3, -SO0N(R0)Ro, -SO0R1, -OCOOR1, -OCON(R0)R,, -OCOR0, -OSO2N(R2)R3, -OSO3R1, -N(R2)COOR1, -N(R3)CON(R3)R3, -N(R2)COR2, -N(R2)SO2N(R2)R3, -.
109844/1603
2013253
_ 2 —
wobei R eine Alkyl- oder eine Alkoxyalkyl-, Acyloxyalkyl-, Hydroxyalkyl-, Aryloxyalkyl-, Cyanalkyl-, Aralkyl-, Cycloalkyl-, Aryl-, HalogenaIky1-Gruppe,
R„ und R_ Wasserstoff oder eine der für R, aufgeführten Gruppen bedeuten und R und R- auch direkt oder über ein Heteroatom verbunden sein können.
Der Rest B ist vorzugsweise durch ein oder mehrere der folgender Atome und/oder Gruppen substituiert:
Halogen, Alkyl, Alkoxy, -NR2COOR1, -NR2CON(R2)R31 -N(R2)COR3, -N(R2)SO2N(R2)R3, -N(R2)SO2R1,
wobei R, eine Alkyl- oder eine Alkoxyalkyl-, Acyloxyalkyl, Hydroxyalkyl-, Aryloxyalkyl-, Cyanalkyl-, Aralkyl-, Cycloalkyl-, Aryl-, HalogenaIky1-Gruppe,
R2 und R3 Wasserstoff oder eine der für R1 aufgeführten Gruppen bedeuten und R3 und R- auch direkt oder über ein Heteroatom verbunden sein können.
Vorzugsweise ist der Rest B ein 1,4-Phenylen- oder 1,4-Naphthylenrest. Als Halogensubstituenten für die Reste A und B kommen insbesondere ein oder mehrere Chlor- und/oder Bromatome in Betracht.
Die Arylgruppen für R,, R„ und R. können durch ein oder mehrere Halogenatome, insbesondere Chloratome, durch Alkyl-, Alkoxy- oder durch Nitrogruppen substituiert sein. Die Alky!gruppen besitzen vorzugsweise bis zu 4 C-Atomen.
109844/1503
2013253
Die erfindungsgemäßen Farbstoffe I können auch in tautomerer Form vorliegen.
Die erfindungsgemäßen Farbstoffe I können durch Kuppeln einer Diazoniumverbindung der allgemeinen Formel
A-N=N-B- N2 + II
worin A und B die bereits angegebene Bedeutung haben und wie bereits angegeben substituiert sein können, mit 2,6-Dihydroxy-4-methyl-3-cyanpyridin dargestellt werden.
Gegenüber den aus der französischen Patentschrift 1 489 bekannten Monoazofarbstoffen mit 2,6-Dihydroxy-4-methyl-3-cyanpyridin als Kupplungskomponente zeichnen sich die neuen Farbstoffe durch verringerte Löslichkeit in organischen Lösungsmitteln aus. Sie lassen sich daher besonders vorteilhaft im Pigmentdruck und in der Pigmentfärberei verwenden. Für diese Zwecke werden die Produkte bis zu einer Korngröße von 0,3 bis Ιμ. gemahlen. Führt man die Mahlung in wässriger Suspension durch, dann arbeitet man zweckmäßigerweise in Gegenwart von nichtionischen Dispergier- bzw. Emulgiermitteln wie z.B. den Polyäthylenglykoläthern langkettiger aliphatischer Alkohole oder Alkylphenole. Als Mahlaggregate eignen sich die üblichen Mühlen, insbesondere die Perl- und Sandmühlen.
1098U/1503
2013253
Zum Färben oder Drucken von Textilien werden die so erhältlichen Pigmentdispersionen zusammen mit einem Bindersystem, das ist ein System bestehend aus nicht äuskondensierten Kunstharzen - wie z.B. Mischpolymerisaten aus Acrylaten und Styrol oder Butadien u.a.m. mit zusätzlich einpolymerisiertem Methylolacrylamid oder dergl. - und einem Säurespender als Katalysator für die weitere Vernetzung, auf das Gewebe aufgebracht und anschließend bei erhöhter Temperatur fixiert. Um Drucke zu erhalten, die von wasserlöslichen Rückständen möglichst frei sind, wird die Viskosität der Klotzflotten zweckmäßigerweise durch Einemulgieren von mit Wasser nicht mischbaren, leicht verdampfenden Lösungsmitteln, wie z.B. Benzin auf das für einwandfreien Verlauf des Druckvorgangs erforderliche Maß gebracht.
Die neuen Pigmentfarbstoffe liefern lichtechte, klare rotstichige QeIb- bis blaustichige Rottöne.
Beispiel;
a) 19,7 Gewichtsteile 4-Amino-azo-benzol werden in 150 Gewichtsteilen Wasser unter Zusatz von 36,0 Gewichtsteilen 30%icfer Salzsäure mehrere Stunden angeschlagen. Dann wird mit 150 Gewichtsteilen Wasser verdünnt und bei 0 bis + 5°C mit einer Lösung von 7,7 Gewichtsteilen Natriumnitrit in'50,0 Gewichtsteilen Wasser diazotiert. Anschließend wird eine Stunde bei Raumtemperatur nachgerührt. Die filtrierte klare Diazolösung läßt man dann
109SU/1503 omm^w«ctB>
2013253
in eine Suspension aus 16,5 Gewichtsteilen 2,6-Dioxy-3-cyan-4-methyl-pyridin in 400 Gewichtsteilen Wasser, 16,7 Gewichtsteilen Natronlauge 33° Be und 2 7,0 Gewichtsteilen Natriumacetat einlaufen und hält die Reaktionstemperatur während der Kupplung durch Zugabe von 500 g Eis bei 0 bis + 5°C. Der entstandene Farbstoff wird nach beendeter Kupplung abgesaugt, mit Wasser neutral gewaschen und getrocknet. Er stellt ein gelbstichig rotes Pulver dar, das sich mit blaustichig roter Farbe in konz. Schwefelsäure löst.
b) 160 g des so erhältlichen Farbstoffs werden in Gegenwart von
44 g eines nichtionischen Dispergier- oder Emulgiermittels, wie z.B. eines polyäthoxylierten Nonylphenols, und von 80 g Glykol in
116 g Wasser 20 Minuten bei Raumtemperatur in einer Sandmühle gemahlen. Es werden
400 g einer 40 %igen Pigmentdispersion erhalten.
c) Ein Baumwollgewebe wird mit folgender Druckpaste bedruckt: 100 g Pigmentdispersion gemäß Absatz b),
760 g der nachfolgend unter d) beschriebenen Emulsionsverdickung ,
120 g einer 40%igen Polymerisatdispersion, wie sie in der französischen Patentschrift 1.507.892, Beispiel 3, beschrieben ist,
1 0 9 8 A 4 / 1 5 0 3 *
2013253
15 g einer 50%igen wässrigen Lösung eines Vorkondensats
aus Methylolmelamin, das 3,6 MethyIo!gruppen enthält, von denen 2,6 Gruppen methylveräthert sind, und
5 g Diaramoniumphosphat.
Das Gewebe wird getrocknet und 5 Minuten auf 140° erhitzt. Man erhält einen brillanten orangen Druck mit hohen Allgemeinechtheiten, insbesondere mit sehr guter Lichtechtheit und ausgezeichneter Trockenreinigungsechtheit.
d) Herstellung der Emulsionsverdickung:
600 g Schwerbenzin (Siedeintervall 140-220°) werden mit Hilfe eines Schnei!rührers in eine Lösung von
10 g eines Alkylarylpolyglykoläthers,
3 g Natriumalginat und
387 g Wasser
einemulgiert.
e) Ein Gewebe aus Polyester/Baumwo11-Mischgewebe wird mit ^ folgender Klotzflotte imprägniert:
5 g Pigmentdispersion gemäß Absatz b,
40 g einer 40%igen Polymerisatdispersion, wie sie in der französischen Patentschrift 1.507.892, Beispiel 3, beschrieben ist,
10 g einer 50%igen wässrigen Lösung eines Vorkondensats
aus Methylolmelamin, das 3,6 Methylolgruppen enthält, von denen 2,6 Gruppen methylveräthert sind,
5 g Magnesiumchlorid,
15 g einer ca. 5%igen Lösung eines Polyacrylamide(Solidokoll K), mit Wasser aufgefüllt auf 1 Liter.
109844/1503 ORiGiNAi, inspected
20132G3
Das Gewebe wird getrocknet und 5 Minuten auf 140 erhitzt. Man erhält einen brillanten orangen Druck mit hohen Allgemeinechtheiten, insbesondere mit sehr guter Lichtechtheit und ausgezeichneter Trockenreinigungsechtheit.
Weitere erfindungsgemäße Farbstoffe sind in den Tabellen 1 und 2 aufgeführt.
Tabelle 1
X? X1
Y1 H,C CN 1 j ν -
·. Vn=N-(Q >-n=n-( q ) -
Y4 HO
lfd.
Nr.
Xl X2 X3 X4 X5 Yl Y2 Y3 Y4 druck
1 CH3 H Cl H H -CH3 H -CH3 H orange
2 Cl H Cl H Cl -C3H5 H H H Il
3 Br H Br H Br -C4H9 H H H Il
4 H H F H H """OC ^nn Ή H H II
5 H -CF3 H CF3 H H
6 H -CF3 HHH
7 H -CN HHH
8 -NO2 H -NO2 HHH
H H
COCH,
H H
CO
. N
CH.
Scharlach
H COH H H goldorange
H -N·-" H H Scharlach
H -H
1098AA/ 1 503
x2 X
x4 x5 Y3 Y4
H -OCH- H HH -CH
H H -CH- gold-
j orange
10 -
HH
HH
11 -Cr
H H
HH
H H
HH
12 H H -COC6H5 H H2
5
H
13 H -CHO -Cl H H
14- H H -SO0N^ H H
I
C6H
H H
H -
,H
'SO-
_
NH.
H H
HHH
H H
blaust, rot
15 H H -SO3C4H9 H
16 H H -
H Cl
H OCH
H H orange
HH
17 H -
HH CH-, H H CH
^CH
18 H H -OC=O HH
I
?°2
blaust.
H -N-CH3 H H rot
19 H
H HH
C3H7
Cl H H orange
20 H -OC
H HH H H HH gold-
orange
Cl 3
lfd:.
Nf.
Xl X2 C&H5
CO
I
X3 X4 X5 Yl Y2 Y3 Y4 Pxgment-
druck
-NH C6H5
NCH3
21 H H -NH -o-so2 H H H H H H orange
22 H H CONH2 -0-SO0
I
H H H H H H Il
H C2H5
H
23 H H H H H H H H schar lac!
24 H H H H H H H H ■ι
25 H COC6H5
-NC6H5
H H H H H H rot
26 H -N-C H H H H H H H Il
2 7 H
NH
\°2
NHCH,
HHHHHH
28 H H -CH
2 OCH.
H HH H H H orange
29 H -OC2H4 OH H H
30 H H -C2H4-O H
C2*5
31 H H -CHOH H
CH3
H H H H H goldgelb
H H H HH orange
HHHHH
1098U/1503
ORIGINAL INSPECTED
20132!
r o
U O
lfd. X Nr.
Λλ Λ-
X4 X5 Y Y Y Y4 Pigmentdruck
32 H H -CHCH3
OCOCH
33 H H -CH2CN
34 H H -CH2Cl
35- H H -CO-CH
HHHHHH orange
HHH OCH3 H H Scharlach HHH OCH3 H H HHHHHH orange
36 H -0-SO2-NCn j H H H H H H H
CH
/CH3
37 H H -O-SO9-N\ HHH H H H
CH3
38 H H -0-SO2-CH3 HHHHHH
39 H -0-SO9-(O) H HHHHHH
40 H -C0-/Q
H HHHHHH
41 H H -CO-(O)-OCH- HHH H H H
42 H
H -COOCnH- HHHHHH
43 H
H -SO2-NH2 HHHHHH
44 H
H -i
HHHHHH
CH
45 H
H -CO-NH.
HHHHHH
1Q98U/15Q3
ORIGINAL INSPECTED
lfd.
Nr.
Xl X2 X3 X4 X5 Y
46 -Cl H -NOg H Cl H
47 -Cl H -NOg H H H
48 -NOg H -Cl H H H
49 -CN H -NOg H H H
50 -Br H -NOg H H H
51 H H -NH-CO-CH3 H H H
Y- Y. Pigment-J 4 druck
53 H
H -1
CH
CO-CH
H H
-CH- H H orange HH H "
H HH "
HHH"
H H
H scharlach
H H
HHH -NH-CO-(O/ H H
54 H
H H
H -NH-CO-CH-- HH "
OCfL
55H H H HHH -NH-CO-CHg-0-<Q
H H
56 H H HHHH -NH-CO-CH., -\ Q
CH,
57 H -CO-(O)-CH- H H H
58 H H -CO-(Q)-Cl a H H
H H
H H orange
HH "
59 H H -NO2 H H -OCH3 H -CH3 H rot
109 844/1503
Tabelle
CH3 CN
Z-N = N -
HO
lfd. Nr.
Pigmentdruck
blaustxchig rot
Il Il
CONHC6H5
Il Il
Il Il
CH
Il It
■I Il
INSPECTED
1 0 9 8 4 4/ 1
2013253
lfd. Nr. Pigmentdruck
NO
blaustichig rot
orange
H V-(O)-N=N-(O >-
to blaustichig rot
10
orange
blaustichig rot
°2νλΡ)-ν=ν-<0
1098AA/1503 ORIGINAL INSPECTED
201825
C v^ O
lfd. Nr. Pigmentdruck
O )-oc
blaustichig rot
H3C'
19
H3C\.
H3C
20
N-O2S
H3C
9 8 4 4/ 1 503
INSPECTED

Claims (6)

2018203 - 15 Patentansprüche
1. Disazofarbstoffe der allgemeinen Formel
CH3 CN
A -N = N-B -N = N-(Q >-OH
worin A einen Phenyl- oder NaphthWl*»rest, der einen oder mehrere nicht wasserlöslichmachende Substituenten enthalten kann, B einen Phenylen- oder NaphthyUtnrest, der
einen oder mehrere nicht wasserlöslichmachende Substituenten enthalten kann,
bedeuten.
2. Disazofarbstoffe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rest A durch ein oder mehrere der folgenden Atome und/oder Gruppen substituiert ist: Halogen, Hydroxyalkoxy, Alkoxy, Acyloxy, Acylamino, Tr i fluorine thy 1, Cyan, Nitro, R,, -COOR,, -CON(R2)R-, -COR2, -SO2N(R3)R3, -SO3R1, -OCOOR1, -OCON(R2)R3, -OCOR2, -OSO2N(R2)R3, -OSO2R1, -N(R2)COOR1, -N(R2)CON(R2)R3, -N(R2)COR2, -N(R2)SO2N(R2)R3, -
109844/1503
wobei R eine Alkyl- oder eine Alkoxyalkyl-, Acyloxyalkyl-, Hydroxyalkyl-, Aryloxyalkyl-, Cyanalkyl- , Aralkyl-, Cycloalkyl-, Aryl-, Halogenelky1-Gruppe
R2 und R3 Wasserstoff oder eine der für R1 aufgeführten Gruppen bedeuten und R_ und R3 auch direkt oder über ein Heteroatom verbunden sein können.
3. Disazofarbstoffe nach den Ansprüchen 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Rest B durch ein oder mehrere der folgenden Atome und/oder Gruppen substituiert ist: Halogen, Alkyl, Alkoxy, -NR2COOR,, -NR2CON(R3)R3, -N(R2)COR2, -N(R2)SO2N(R2)R3, -N(R2)SO2R1,
wobei R1 eine Alkyl- oder eine Alkoxyalkyl-, Acyloxyalkyl-, Hydroxyalkyl-, Aryloxyalkyl-, Cyanalkyl-, Aralkyl-, Cycloalkyl-, Aryl-, Halogenalkyl-Gruppe
R und R_ Wasserstoff oder eine der_ für R- aufgeführten Gruppen bedeuten und R2 und R3 auch direkt oder über ein Heteroatom verbunden sein können.
4. Verfahren zur Herstellung der Farbstoffe nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß man eine Diazoniumverbindung
A-N=N-B- N2 + II
worin A und B die oben angegebene Bedeutung besitzen, mit 2,6-Dihydroxy-4-methyl-3-cyan-pyridin kuppelt.
109844/1503
otEo
2013203
5. Verfahren zum Färben oder Bedrucken von textlien '
Materialien mit einem Farbstoff der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß man den Farbstoff zusammen mit einem nicht auskondensierten Kunstharz auf das
textile Material aufbringt.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß man das textile Material nach dem Aufbringen erwärmt.
10 9844/1503 ««H«.
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