DE201710C - - Google Patents
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- soap
- cooling
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- pressure
- compressed air
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Links
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Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C11—ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
- C11D—DETERGENT COMPOSITIONS; USE OF SINGLE SUBSTANCES AS DETERGENTS; SOAP OR SOAP-MAKING; RESIN SOAPS; RECOVERY OF GLYCEROL
- C11D13/00—Making of soap or soap solutions in general; Apparatus therefor
- C11D13/12—Cooling
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- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
- Wood Science & Technology (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Filling Of Jars Or Cans And Processes For Cleaning And Sealing Jars (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 23/. GRUPPE
GURT HARZER in GRUNEWALD b. BERLIN.
verloren gegangenen Volumens.
Bei den nach Art einer Filterpresse gebauten Kühlvorrichtungen für flüssige Seife wird diese
meist aus dem Seifenbehälter in ein Druckgefäß übergeführt, aus dem dann die Seife
mit zunehmendem Drucke in die Kühlvorrichtungen gelangt. Dort kühlt sie sich unter
Druck ab und erstarrt, während das durch die Schwindung beim Kühlen verlorene Volumen
Seife aus dem Druckgefäße ersetzt wird.
ίο Das Druckgefäß muß hierbei so groß sein,
daß es die zur Kühlung in einem Kühl vorgange nötige Menge Seife aufnehmen kann,
muß ebenso wie alle Zuleitungsrohre bis zur Kühlvorrichtung mit Heizeinrichtungen versehen
sein, um die Seife in flüssigem Zustande erhalten zu können, und muß stark genug gebaut
sein, um den Druck, welcher gewöhnlich mit Druckluft auf das Gefäß ausgeübt wird,
auszuhalten. Nach Beendigung eines Kühl-Vorganges ist die Druckluft, die allmählich
den größten Teil des Druckgefäßes ausfüllt, verloren, sofern nicht ein Teil durch Übertragung
des Druckes auf ein anderes Gefäß Verwendung findet. Endlich ist die Reinigung
des Druckgefäßes und der Leitungen im Falle eines Wechsels in der Art der Seife sehr umständlich.
Gemäß der Erfindung soll die Verbindungsleitung zwischen Seifenbehälter und Kühlvor-
richtung als Druck- und Vorratsbehälter dadurch ausgebildet werden, daß sie mit einem
Abschluß gegen den Seifenbehälter und mit einer Zuleitung für die Druckluft versehen
ist. Auf der Zeichnung ist eine solche Vorrichtung dargestellt. Aus dem Seifenbehälter A
gelangt die flüssige Seife durch das dem Druck entsprechend stark auszuführende gebogene
Rohr B in den Kühlbehälter E. Das Rohr B ist mit einem Heizmantel oder einer anderen
Heizvorrichtung, um die Seife flüssig zu halten, versehen. Nahe dem Seifenbehälter ist in dem
Rohr ein Abschlußventil C und ein Zuführungs- und Ablaßstutzen D für Druckluft angebracht.
Der Arbeitsgang vollzieht sich in der Weise, daß bei geöffnetem Ventil C die flüssige Seife
aus dem Seifenbehälter A über das Rohr B in die Kühlvorrichtung E einfließt. Ist E
gefüllt, so wird der Zufluß durch Schließen des Ventils C verschlossen und alsdann durch
den Stutzen D Druckluft eingegeben. Hierdurch wird die Seife in dem Rohr B und der
Kühlvorrichtung unter Druck gesetzt und das Schwindvolumen aus der Leitung B ersetzt.
Die Kühlung findet alsdann in gewohnter Weise unter Druck in der Kühlvorrichtung
statt.
Wie bereits am Eingang erwähnt, erzielt man auf diese Weise nicht nur eine Vereinfachung
der gesamten Anlage, da das Zwischendruckgefäß ganz fortfällt, sondern man erleichtert
auch die Handhabung, da in das Rohr B jeweilig nur eine geringe Menge Druckluft
aufgenommen wird. Auch die Druckanlage (Luftkompressor usw.) kann kleiner sein.
Auf die Art der Kühlvorrichtung selbst kommt es nicht an, da nur die Füllvorrichtung
Gegenstand der Erfindung bilden soll.
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Es ließe sich die Einrichtung auch, obwohl in erster Linie für die Seifenfabrikation bestimmt,für
andere Stoffe, die ähnlich zu behandeln sind, verwenden.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Vorrichtung zum Kühlen von flüssiger Seife in nach Art von Filterpressen gebauten Kühlbehältern unter Druck und unter Nachfüllung des beim Kühlen durch Schwindung verloren gegangenen Volumens, gekennzeichnet durch ein als Zwischendruckgefäß dienendes, mit einem Abschlußventil gegen den Seifenbehälter und einem Zuführungsstutzen für Druckluft versehenes Verbindungsrohr zwischen Seifen- und Kühlbehälter.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE201710C true DE201710C (de) |
Family
ID=464247
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT201710D Active DE201710C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE201710C (de) |
-
0
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