DE2016100A1 - Schaltungsanordnung zur Steuerung eines Koppelfeldes in Fernmelde , msbe sondere Fernsprechvermittlungsanlagen - Google Patents
Schaltungsanordnung zur Steuerung eines Koppelfeldes in Fernmelde , msbe sondere FernsprechvermittlungsanlagenInfo
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Description
Dipl.Phys. Leo Thul
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Patentanwalt /UIOIUU
7 Stuttgart-Feuerbaeh
Kurze Str. 8
Kurze Str. 8
G. S. Bhusri - 2
INTERNATIONAL STANDARD ELECTRIC CORPORATION, NEW YORK
Schaltungsanordnung zur Steuerung eines Koppelfeldes in
Fernmelde-, Insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen
Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zur Steuerung
eines wenigstens dreistufigen, aus Primär-, Zwischen-
und Sekundärkoppelstufe bestehenden Koppelfeldes, bei der
das Koppelfeld mehrere matrixförmige Koppelvielfache je Koppelstufe
aufweist, jedes Koppelvielfach der unmittelbar folgenden Koppelstufe mittels wenigstens einer Zwischenleitung
verbunden ist, als Koppelpunkte Halbleiterelemente, insbesondere Vierschichtdioden, verwendet werden und das Koppelfeld
zur Kopplung von Teilnehmeranschluss-· bzw. Fernleitungs
schaltungen an Verbindungssätze dient, bei der ferner mit den Teilnehmeranschluss-bzw. Fernleitungsschaltungen verbind
bare Register zur Wahlaufnahme, ein Koppelfeldäbtaster zur
Abfrage der Koppelpunkte mit Zeitlagenimpulsen und ein Verbindungssatzabtaster zur Bereitstellung der Verbindungssätze
vorgesehen sind, in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen. ·
Koppelfelder mit Halbleiter-Koppelpunkten sind hinreichend
bekannt. Auch sind Koppelfelder mit Koppelpunkten bekannt, die durch Vierschichtdioden gebildet werden; diese Koppelfelder
weisen bedeutende Vorteile gegenüber solchen Koppel-.
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feldern auf, in denen als Koppelpunkte übliche Halbleiter oder keine Pestkörperelemente verwendet werden. Die Verwendung
von Vierschichtdioden ist jedoch durch die mit der Diodenstromverzweigung verbundenen Probleme, durch die niedrigen
Schaltgeschwindigkeiten und durch die völlige Abhängigkeit der Vierschichtdioden von ihren sogenannten
"rate-effect"-Kennlinien beschränkt. Fernher ist bei den
bekannten Halbleiter-Koppelfljedern keine zuverlässige Fehlererkennungseinrichtung
angegliedert, die eine genaue1 ^ Bestimmung der für den fehlerhaften Koppelfeldschaltweg
- verantwortlichen individuellen Koppelpunkte zulassest.
Die Probleme der Diodenstromverzweigung im Koppelfeld können dadurch gelöst werden, dass bei einem Verbindungsversuch bestimmte
Koppelpunkte ausgewählt werdn und dass nur solche ausgewählte Koppelpunkte durchgeschaltet werden, die andere
KoppelfeTdschaltwege einschliesslich besetzter Schaltwege nicht stören. In dieser Welse arbeitet bereits eine vorgeschlagene
Schaltungsanordnung für ein elektronisches Koppelfeld, dessen Arbeitsweise auch nicht mehr von den "rate-effect"-Kennlinien
der verwendeten Vierschichtdioden abhängt. Diese Schaltungsanordnung hat jedoch den Nachteil, dass die Zeit
für die Wegesuche verhältnismässlg lang ist, denn dort wird das Koppelfeld beim Versuch der Feststellung eines freien
Weges in mehreren Zeitabschnitten zugeordneten Teilen abgetastet bzw. abgesucht. Die Verminderung der Wegesuchzeit gewinnt
immer mehr dann an Bedeutung, wenn die Grosse der Anlage, die Zahl der Teilnehmer und die Verkehrsdichte zunehmen.
Die Aufgabe der Erfindung besteht demnach darin, eine Schaltungsanordnung
zur Steuerung eines Koppelfeldes der eingangs genannten Art zu schaffen, bei der die Wegesuchseit verkürzt
wird. Dies wird gemäss der Erfindung dadurch erreicht, dass
a) jedem Ausgang der Primärkoppelstufe Je eine ausgangsseitig
mit diesem Ausgang über einen Widerstand verbundene Ver-
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knüpfungsschaltung mit wenigstens drei Eingängen zugeoifi-'.net
ist, ·
b) jedem Koppelvielfach der Zwischenkoppelstufe je eine Torschaltung
zugeordnet ist, die mit ihren Eingänge an die Ausgänge des zugehörigen Koppelvielfachs' angeschlossen
ist und ein Ausgangssignal abgibt, wenn wenigstens einer ihrer Eingänge durch ein Freipotential markiert ist, welches
von einem an einen mit dem bereitgestellten Verbindungssatz verbundenen Ausgang der Sekundärkoppelstufe anlegbaren
und von diesem Ausgang über individuelle Widerstände auf alle Eingänge des diesen Ausgang aufweisenden
Koppelvielfachs einwirkenden Potential abgeleitet ist,
c) die ersten Eingänge derjenigen Verknüpfungsschaltungen,
die zu den gleiche Positionsnummern aufweisenden Köppelvielfachäusgängen
gehören, je Nummer vielfachgeschaltet sind und jeder Vielfachpunkt der ersten Eingänge.mit dem
Ausgang derjenigen Torschaltung verbunden ist, zu der die dem Vielfachpunkt■zugehörigen Verknüpfungsschaltungen über
Zwischenleitungen Zugang haben,
d) die zweiten Eingänge der demselben Koppelvielfach zugeordneten
Verknüpfungsschaltungen jeweils vielfachgeschaltet sind und einem solchen Vielfachpunkt der zweiten Eingänge
ein aufgrund der Teilnehmeridentifizierung bzw. der Wahlaufnahme gewonnenes Signal zur Auswahl des den rufenden
bzw. gerufenen Koppelfeldeingang aufweisenden Koppelvielfachs zuführbar ist,
e) die dritten Eingänge derjenigen .Verknüpfungsschaltungen,
die zu den gleiche Positibnsnummern aufweisenden Koppelvielfachausgängen
gghören, je Nummer vielfachgeschaltet sind und den Vielfachpunkten der dritten Eingänge die Zeitlagenimpulse
des Koppelfeldabtasters zuführbar sind,
f) jedem Koppelvielfach der Primärkoppelstufe eine Oderschaltung
zugeordnet ist, deren Eingänge an die Ausgänge des zugeordneten Koppelvielfachs angeschlossen sind,und deren;
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mit denen der anderen Oderschaltungen vielfachgeschalteter Ausgang mit dem Koppelfeldabtaster verbunden ist, mder aufgrund
eines von diesen Oders ehalt urjpn stammenden Signals
den gerade abgegebenen Zeitlagenimpuls verlängert und ein Durchschalte-Markierungssignal an den rufenden bzw. gerufenen
Koppelfeldeingang legt.
Die Erfindung befasst sich ferner mit dem Problem der Feststellung
und Ortung fehlerhafter Koppelpunkte. Dies Problem wird dadurch gelöst, dass eine zur Identifizierung fehlerhafter
Koppelpunktschalteelemente dienende Fehlerfeststelleinrichtung vorgesehen ist, dir während der Wegesuche ständig
die Nummer des angesteuerten Ausgangs der Primärkoppelstufe vom Ausgang der betreffenden Verknüpfungsschaltung,die Nummer
des angesteuerten Koppelfeldeingangs von der zugehörigen Teilnehmeranschluss- bzw. Fernleitungsschaltung und die MNummer
des angesteuerten Koppelfeldausgangs vom zugehörigen Verbindungssatz gemeldet wird und der ferner von den einzelnen
Koppelstufen Signale zuführbar sind, die von den bei der Durchschaltung der ausgewählten Koppelpunktschaltelemente
entstehenden Spannungsänderungen abgeleitet sind.
Weitere vorteilhafte Merkmale ergeben sich aus dem Folgenden.
V-
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Die Erfindung wird nun anliand eines Ausfilhrungsbeispiels
näher erläutert» Es zeigen:
Fig.l ein Blockschaltbild eines Teils einer Fernmeldevermittlungsanlage
mit einem Koppelfeld, den zu koppelnden Schaltungen und den Steuereinrichtungen,
Fig.2 eine Schaltungsanordnung eines Koppelfeldes mit
seiner Steuerschaltung,
Fig.3 eine Schaltungsanordnung für eine Fehlermeldeeinrichtung.
J
Fig.l zeigt einen Teil einer Fernmeldevermittlungsanlage
gemäss der Erfindung, die insbesondere zur Anwendung in
Fernsprechvermittlungsanlagen geeignet ist; die folgende Beschreibung stützt sich auf die Anwendung in Fernsprechvermittlungsanlagen.
Wenn eine 2-Draht-Anlage vorausgesetzt wird, so verlaufen
die vom Rufenden zum Gerufenen und vom Gerufenen zum Rufenden
Verbindungswege über dasselbe Koppelfeld 1. In einer 4-Draht-Anlage dagegen eignen sich besser getrennte Sende-
und Empfangskoppelfelder. Der Aufbau eines Verbindungsweges
durch das Koppelfeld gemäss der Erfindung ist grundsätzlich ' unabhängig davon, ob eine 2- oder 4-Draht-Anlage vorliegt.
Das Ausführungsbeispiel bezieht sich auf eine 2-Draht-Anlege.
Wenn die zentrale Steuereinrichtung der Fernsprechvermittlungsanlage
durch einen Teilnehmer aufgefordert wird, die rufende Leitung mit einer gewünschten Leitung zu verbinden, erfolgt
ein Versuch, die rufende Leitung Über ihre Teilnehmeranschlussaohaltung
(bzw. Fernleitungaanschlusschaltung) 2 an die eine Seite einea von der Anlage zugeteilten Verbindungssatzes "5
und die gerufene Leitung über ihre Teilnehmeransohlusschaltung (bzw. Fernleitungaanschluaschaltag) 2 an die andere Seite
dieses Verbindungasatzea mittels de» Koppelfeldes 1 anzuschal-
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ten, vorausgesetzt, dass freie Koppelfeldwege vorhanden sind. Da die Sehaltvorgänge bei der Herstellung der Verbindung vom
Gerufenen zum Verbindungssatz im wesentlichen dieselben sind wie bei der Herstellung der Verbindung vom Rufenden zum Verbindungssatz,
werden im folgenden nur die bei der letztgenannten Verbindung stattfindenden Vorgänge beschrieben.
Bei der Herstellung einer gewünschten Verbindung wird der Verbindungswunsch durch eine zentrale Steuereinrichtung,von
der ein Teil in Pig.l als Wegesucheinrichtung 4 fungiert,
und der rufenden Teilnehmeranschlusschaltung 2 entgegengenommen, welche mittels eines von der zentralen Stelleinrichtung
ausgewählten Registers 5 identifiziert wird. Die Identifizierung erfolgt über eine Leitung I9. Das Register 5 empfängt
die vom Rufenden ausgesandten , den Gerufenen kennzeichnenden Wahlziffern über eine Leitung 15 und veranlasst über
eine Leitung 16 einen Hauptabtaster 6, einen freien Verbindungssatz
5 zu suchen, wobei die Abtastung über eine Leitung
17 erfolgt. Wenn ein freier Vertkidungssatz J5 ermittelt worden
1st, steuert dieser den Hauptabtaster 6 über eine Leitung
18 an,damit dieser den für diesen Verbindungssatz vorgesehenen
Zeltlagenimpuls verlängert.
Während der Dauer dieses verlängerten Zeitlagenimpulses legt der Verbindungssatz 3 an den mit ihm verbundenen Koppelfeldauegang, über eine Leitung 2o dnen langsam' ansteigenden Impuls
mit positiver Planke an. Dieser Impuls wird über eine Sekundärkoppelstufe 14, eine Zwischenkoppeletufe 13 und ehe
Leitung 21 einer Koppelfeldsteuerschaltung 4o, genauer einer Zwisohenkoppelstufen-Steuerschaltung 9, zugeführt,wenn die
Zwisohenkoppelstufe einen oder mehrer· freie Wege hat. Wenn
auf diese Welse die Steuerschaltung 9 markiert ist, steuert
aie Über eine Leitung 22 eine Primärkoppelitufen-Steuersohaltung
8 der Koppelfeldateuerachaltung 4o an. Das über die Leitung
gesandte Signal 1st eine von drei Signalen, die von der
Steuerschaltung 8 dafür benötigt Mrden, denjenigen Teil der
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Primärkoppelstufe 12 zu bestimmen, der für die Verbindung
durch das Koppelfeld in Frage kommt. Wenn dieses Wegestück
bestimmt ist, veranlasst die Steuerschaltung 8 eine Zündfolge, wobei sie mit dem entsprechend bestimmten Koppelpunkt
der Primärkoppelstufe beginnt; dies dient dazu, eine vollständige Verbindung zwischen der rufenden TeilnehmeranschlusschaLtung
und dem ausgewählten Verbindungssatz 3 herzustellen.
Zusammen mit der Aufforderung an den Hauptabtaster 6 zur
Peststellung eines freien Verbindungssatzes 3 erzeugt das ä
ausgewählte Register 5 ein sogenanntes Matrixsteuersignal, welches das zweite der drei von der Steuerschaltung 8 benötigten
Signale ist und dieser über die Leitung 23,23a zugeführt
wird. Das Matrixsteuersignal wird auch über eine Leitung 24 einem Koppelfeldabtaster 7 zugeführt, der mit
dem Hauptabtaster 6 synchronisiert ist. Das Matrixsteuersignal lässt den Koppelfeldabtaster 7 an, der nun über eine
Leitung 25 nach verschiedenen Torschaltungen der Steuerschaltung
8 mit definierten, verhältnismässig kurzen Zeitlagenimpulsen sucht. Der Zeitiagenimpuls des Koppelfeldabtasters
für Jede TorselBLtung stellt das dritte der drei von
der Steuerschaltung 8 benötigten Signale dar. Eine bes-immte Torschaltung der Steuerschaltung 8 erzeugt beim Empfang
des über die Leitung 25 Übertragenen Zeitlagenimpulses und beim Vorhandensein der anderen beiden benötigten Signale
einen Ausgangsimpuls mit positiver Flanke, der Über eine Leitung 26 zur Primärkoppelstufe 12 gelangt. Dadurch wird
ein die BesetztprUfung anzeigendes Signal erzeugt, welches
über eine Leitung 27 zum Koppelfeldabtaster 7 geschickt wird.
Das Besetztprüfungsslgnal veranlasst den Koppelfeldabtaster 7, den für die bestimmte, durch die erforderlichen drei Eingangssignale
markierte Torschaltung der Steuerschaltung 8 vorgesehenen Zeitlagenimpuls zu verlängern. Die Synchronisierung
des Koppelfeldabtasters 7 und des Hauptabtasters
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erfolgt dadurch, dass der Koppelfeldabtaster 7 immer dann
ein Signal über eine Leitung 35 zum Hauptabtaster 6 sendet, wenn er ein Signal auf der Leitung 27 empfängt, welches anzeigt,
dass eine Torschaltung der Steuerschaltung 8 und ein freier Koppelpunkt in der Prlmärkoppelstufe festgestellt
werden sind. Durch dieses über die Leitung 35 übertragene
Signal, hindert der Koppelfeldabtaster 7 den Hauptabtaster 6 solange an der Abgabe eines Zeitlagenimpulses für den
nächsten Verbindungssatz, bis der gewünschte Verbindungsweg durch das Koppelfeld 1 durchgeschaltet ist.
Während des verlängerten Zeitlagenimpulses der ausgewählten Torschaltung der Steuerschaltung 8 markiert der Koppelfeldabtaster 7 die rufende Leitung 29 über eine Leitung 28. Das
Zusammenwirken der besonderen Teilnehmeranschlusschaltung 2 und der bestimmten Torschaltung der Steuerschaltung 8 betrifft
einen bestimmten Primärstufenkoppelpunkt, durch den die Verbindung in der Primärkoppelstufe 12 läuft. Mit dem
Anlegen des Markler- bzw. Zündimpulses an den bestimmten Primärkoppelpunkt über eine Leitung 3o ergibt sich eine genügend
grosse Potentialdifferenz an diesem Koppelpunkt, um ihn in den leitenden Zustand zu versetzen.
Mit der Durchschaltung des Primärkoppelpunktes ist auch die Bedingung für das Festlegen eines bestimmten Koppelpunktes in
der Zwischenkoppelstufe und der Sekundärkoppelstufe 14 erfüllt. Die Durchschaltung des Primärkoppelpunktes lässt zur
Durchschaltung ausreichende Potentialverhältnisse an einem Koppelpunkt der Zwischenkoppelstufe entstehen, dessen Durchschaltung
wiederum zur Durchschaltung eines Koppelpunktes der Sekundärkoppelstufe führt, womit ein Sprechweg zwischen
der rufenden Teilnehmeranschlusschaltung 2 und dem ausgewählten Verbindungssatz 3 hergestellt ist. Diese Verbindung
1st derart hergestellt worden, dass nur die kleinstmögliche Zahl, nämlich in diesem Fall nur drei, von Koppelpunkten ausgewählt
und durchgeschaltet wurde.
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Es ist eine Fehlermeldeeinriehtung Io zur Feststellung und
Lokalisierung von Fehlern vorgesehen. Das vom Koppelfeldabtaster 7 an die Leitung 28, 29, 30 abgegebene Markiersignal
wird ausser zur Primärkoppelstufe aueh über eine
Leitung 3I zur Fehlermeldeeinriehtung Io übertragen; dieses Signal wird im folgenden als Vorsignal bezeichnet.
Wenn die einzelnen Koppelpunkte der Koppelstufen durchgeschaltet sind, wird dies mittels individueller, den Koppelstufen zugeordneter Schaltungen der Fehlermeldeeinriehtung
Io erfasst. Die erfassten Durchschaltungen der Koppelpunkte
treten als Signale auf, die mit den genannten Vorsignalen kombiniert werden, so dass auf einer Leitung 38 individuelle
Ausgangssignale erscheinen. Die Ausgangssignale auf der Leitung
38 eignen sich für die automattehe Weiterverarbeitung^
die darin besteht, genau zu bestimmen, welche drei Koppelpunkte am Versuch des Verbindungsaufbau beteiligt sind und
welcher von diesen für den Fehler beim Verbindungsaufbau verantwortlich
ist. Ein Drucker kann jeden Verbindungsversuch und dessen Ergebnisse aufzeichnen.
Die Information über die Identität der rufenden Teilnehmeranschlusschaltung
2 (Primärkoppelstufeneingang)und der ausgewählten Torschaltung der Steuerschaltung 8 (Primärkoppelstufenausgang)
sowie die Information über den ausgewählten Verbindungssatz (Sekundärkoppelstufenausgang) bezeichnen vollständig
die drei Koppelpunkte im Koppelfeld, über,die ein
Weg hergestellt werden soll. Wenn diese Informationen einer Feifeleranzeigeelnrichtung 11 zugeführt wird, die über die Leitung
38 mit der Fehlermeldeeinriehtung Io verbunden ist und die Ause'gangsslgnale dieser Einrichtung Io erhält, wird die
Identität des fehlerhaften Koppelpunktes (oder der fehlerhaften
Koppelpunkte) automatisch ermittelt. Jeder Verbindungsversuch wird aufgezeichnet, so dass eine umfangreiche und
genaue Unterrichtung Über den Zustand jedes Koppelpunktes und
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möglichen Weg im ganzen Koppelfeld möglich ist. Jeder Verbindungsversuch
bringt so die Aufzeichnungen immer auf den neuesten Stand, so dass Wartungsarbeiten auf ein Mindestmaß
beschränkt werden können.
Die Durchschaltung der betreffenden Koppelpunkte in den Koppelstufen
wird der Pehlermeldeeinrichtung Io über koppelstuf enindividuelle Leitungen 32, 33, 34 gemeldet. Wie vorher
erwähnt, bestimmten die Positionsnummern des Primärkoppel-
^ Stufeneingangs und -ausgangs sowie des Sekundjfärkoppelstufenausgangs
vollständig die Koppelpunkte, über die der Koppelfeldweg verläuft. Die Positionsnummer des Primärkoppelstufeneingangs
(Teilnehmeranschlussehaltung 2) wird der Fehleranzeigeeinrichtung 11 über eine Leitung 37 übermittelt. Die Positionsnummer
des Primärkoppelstufenausgangs (besondere ausgewählte Torschaltung der Steuerschaltung 8) gelangt über eine
Leitung J>6 zur Fehleranzeigeeinrichtung 11, die über eine
Leitung 39 ferner die Positionsnummer des Sekundärkoppelstufenausgangs (ausgewählter Verbindungssatz 3) erhält.
Die Fig.2 stellt eine SchSLtungsanordnung des Koppelfeldes 1
und der ihm zugeordneten Primärkoppelstufen-Steuerschaltung W und Zwischenkoppelstufen-Steuerschaltung 9 gemäss der Erfindung
dar. Jede Koppelstufe besteht aus mehreren matrixförmigen Koppelvielfachen, in denen die Koppelpunkte durch Halbleiterelemente
gebildet sind. Diese Halbleiterelemente sind mit ihren einen Elektroden zeilenweise an zugeordnete Zeilendrähte
und mit ihrer anderen Elektrode spaltenweise an zugeordnete Spaltendrähte angeschlossen. Die Spaltendrähte bilden
die Ausgänge der betreffenden Koppelstufe, während die Zeilendrähte die Eingänge der betreffenden Koppelstufe darstellen.
Die Zellendrähte der Primärkoppelstufe PS führen zu LeitungssohaltungyHrährend die Spaltendrähte der Sekundärkoppelatufe
SS an zugeordnete Verblndungeaätze angeschlossen sind.
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Je Koppelstufe kann eine beliebige Zahl von Koppelvielfa- . chen (-matrizen) vorgesehen sein, wobei das Koppelfeld
in gewöhnlicher Weise so aufgebaut ist>
dass die Zahl der Koppelvielfache in der Zwischenkoppelstufe gleich der
Zahl der Ausgänge eines Koppelvielfachs der Primärkoppelstufe
und ebenfalls gleich der Zahl der Eingänge eines Koppelvielfachs der Sekundärkoppelstufe ist. Die
Erfindung ist nicht auf Anlagen beschränkt, in denen
gleiche Zahlen von Spalten- und Zellendrähten in einem Koppelvielfach vorliegen, obgleich dies oft für die Primärkoppelvielfache
und Sekundärkoppelvielfache erwünscht ist. Die Zwischenkoppelstufe ist andererseits häufig mit
mehr Eingängen als Ausgängen versehen (Konzentratorstufe),
In Fig.2 sind als Beispiel sogenannte quadratische Matrizen
w in jeder Koppelstufe gezeigt, wobei zu jeder 2X2-Matrix
vier Koppelpunkte gehören. Die zwei Koppelpunkte in jeder Zeile stellen In Wirkliehkeit den ersten und letzten
Koppelpunkt dar, die dazwischen liegenden sind der Übersichtlichkeit wegen nicht-gezeigt.
Die Koppelvielfaehe sind mittels Zwischenleitungen Zl bis Z8
derart gekoppelt, dass jeder Spaltendraht mit einem Zellendztttht
der folgenden Koppelstufe verbunden 1st. Es gibt wenig-
. · zwischen
s tens eine Zwischenleitung jetoem Koppel vielfach einer Koppelstufe und einem Koppelvielfach der nächsten Koppelstufe. In Fig.2 sind die Zwischenleitungen so gelegt, dass der erste Spaltendraht eines Koppelvielfachs mit dem ersten Koppelvielfach der folgenden Koppelstufe, usw., verbunden ist, während der letzte (zweite) Spaltendraht des Koppelvielfachs an das letzte (zweite) Koppelvielfach der folgenden Koppelstufe angeschlossen ist. Die Erfindung istjnicht auf die Anwendung in einem derartigovereinfacht· dargestellten Koppelfeld beschränkt.
s tens eine Zwischenleitung jetoem Koppel vielfach einer Koppelstufe und einem Koppelvielfach der nächsten Koppelstufe. In Fig.2 sind die Zwischenleitungen so gelegt, dass der erste Spaltendraht eines Koppelvielfachs mit dem ersten Koppelvielfach der folgenden Koppelstufe, usw., verbunden ist, während der letzte (zweite) Spaltendraht des Koppelvielfachs an das letzte (zweite) Koppelvielfach der folgenden Koppelstufe angeschlossen ist. Die Erfindung istjnicht auf die Anwendung in einem derartigovereinfacht· dargestellten Koppelfeld beschränkt.
Die Erfindung kann auch in Anlagen mit mehr als einer Zwischenkoppelstufe
angewendet werden.
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Die Zwischenkoppelstufen-Steuerechaltung (9) besteht aus
mehreren identischen Torsohaltungen BLDl bis BLDn, die den
Zwischenkoppelvieifaohen IGl bis IGn individuell zugeordnet sind. Die Spaltendrähte eines Zwischenleppelvielfachs
bilden die Eingänge dieser Torschaltungen,die mit ihren Ausg^fängen - wie durch die Leitung 22 in Pig.l angedeutetan
die Primärkoppelstufen-Steuerschaltung (8) angeschlossen sind.
Diese Steuerschaltung setzt sich gemäss Fig.2 aus Undschaltungen
P1V1 bis PnV zusammen, wobei jeweils eine Undschaltung
für einen Spaltendraht in jedem Koppelvielfach vorgesehen ist. Zusätzlich weist diese Steuerschaltung Oderschaltungen
OR1 bis OR auf, von denen jeweils eine einem Primärkoppelvielfach
zugeordnet ist; alle Spaltendrähte eines Koppelvielfachs bilden dabei die Eingänge der zugeordneten Oderschaltung. Diese Und- und Oderschaltngen werdsn in Plg.l kollektiv
als Primärkoppelstufen-Steuerschaltung 8 bezeichnet.
Die Ausgänge aller Oderschaltungen der Steuersohalting 8 sind
miteinander verbunden. Dies ist die Ursache^cra&s die Aktivierung
irgendeiner Undsehaltung P1V^ bis PnV zur Erzeugung
des vorher erwähnten Besetztprüfungssignals führt.
Um eine dieser Undschaltungen zu aktivieren, werden drei Eingangssignale
benötigt. Das erste Eingangssignal kommt aus der Zwischenkoppelstufen-Staierschaltung. Wie in Pig.2 gezeigt ist,
ist jede individuelle Torschaltung BLD1 bis BLD mit dem ersten
Eingang einer Undschaltng P1V1 bis P-Vn verbunden, wobei die
erste Torschaltung BLD1 mit den in der ersten Spalte angeordneten
Undschaltungen P1V1 bis P_V- , usw., und die letzte
Torschaltung BLDn mit den in der letzten Spalte angeordneten
Undschaltnngen P1V bis P-V gekoppelt sind. Die mit e3 bezeichneten
Eingänge dieser Undschaltungen erhalten zugeordnete Zeitlagensignale vom Koppelfeldabtaster, und zwar derart, dass
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die In einer Spalte angeordneten Undschaltungen das gleiche
Zeitlagensignal erhalten. Den mit e2 bezeichneten Eingängen
der Undschaltungen wird das schon erwähnte Matrixsteuersignal
über die Anschlüsse.Gl,Gn zugeführt. Jeder Anschluss
ist, für eine bestimmte Matrix vorgesehen} so wird beim
VorBegen eines Verbindungswuns ches ein Matrixsteuersignal
demjenigen Anschluss Gl...Gn zugeführt, der zu der Matrix
gehört, an die die rufende Teilnehmeranschlusschaltung angeschlossen
ist. Beispielsweise erhalten alle Eingänge ej5 der Undschaltungen P1V. bis P1Vn über den Anschluss Gl ein
Matrixsteuersignal, wenn ein Verbindungsversuch von der Teil- " nehmeranschlusschaltung 2 ausgeht.
Die Wirkungsweise der Schaltungsanordnung in Fig.2 wird im
folgenden beschrieben. Dabei ist vorausgesetzt, dass ein
Verbindungswunsch vorliegt und der Hauptabtaster (6 in Pig.l)
einen freien Verbindungssatz ausgewählt hat; ferner wird
vorausgesetzt, dass der ausgewählte Verbindungssatz den Hauptabtaster
aufgefordert hat, den für diesen Verbindungssatz vorgesiienen Zeitlagenimpuls zu verlängern, wie schon erwähnt
wurde. Der Einfacheit halber sei weiterhin angenommen, dass der dem ausgewählten Verbindungssatz zugeordnete Ausgang A
der Sekundärkoppelstufe durch den ersten Spalteidraht des ersten . (
Sekundärkoppelvielfachs SGl und der der rufenden Teilnehmeranschlusschaltung
zugeordnete Eingang R der Primärkoppelstufe durch den ersten Zeilendraht des Primärkoppelvlelfaehs PGl
gebildet ist. Selbstverständlich gelten die im folgenden beschriebenen
Vorgänge in entsprechender Weise, wann andere Eingänge und Ausgänge des Koppelfeldes gewählt werden.
PUr die Dauer des verlängerten Zeitlagenimpulses legt der Verbindungseat
ζ y mn den Ausgang A einen Impuls mit positiver,
legβam ansteigender Planke an. Dieser Impuls gelangt über eine
Diode Dl zu einem Punkt B und wird mittels eines Verstärkers
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bis auf eine Amplitude +V Volt am Ausgang B des Verstärkers
verstärkt. Zwischen den beiden Zeilendrähten des ersten Sekundärkoppelvielfachs SGl liegt eine Reihenschaltung
aus zwei Kondensatoren Cl, C2, deren gemeinsamer Verbindungspunkt geerdet ist. Diese Kondensatoren werden nun
vom Ausgang B her über zugehörige Widerstände Rl,R2 auf
das Potential +V aufgeladen, vorausgesetzt, dass die Zellendrähte
frei sind. Wenn irgendeine Zeilendraht besetzt wäre, so weist das an ihn angeschlossene Netzwerk (Verbhdungsweg)
^ im Vergleich mit den Widerständen Rl,R2 eine äusserst ge-™
ringe Impedanz auf, so dass die Spannung an dem betreffenden Kondensator nicht ansteigen könnte. Die am Ausgang A
auftretende Spannung wird ebenfalls den Anoden der in der
ersten Spalte des Koppelvielfachs SGl angeordneten Koppelpunkte zugeleitet, die hier als Viersebtohtdioden Z,Q gezeigt
sind.
Angenommen, die den betreffenden Zellsndrähten zugeordneten
Zwischenleitungen Z5, Z 7 seien frei. Dann wird das Potential +V über diese Zwischenleitungen der Zwjachenkoppelstufe ZS zugeleitet.
Die Zwisohenleitung Z5 ist ei den ersten Spaltendraht
des ersten Koppelvielfachs IGl der ZwIschenkqpelstufe ange-
ψ schlossen, während die Zwischenleitung Z7 mit dem ersten Spaltendraht
des Koppelvielfachs IGn verbunden ist. Die Zwischenleitung Z5 ist ebenfalls an einen Eingang der Torsohaltung BLD1
angeschlossen, während die Zwischenleitung Z7 ebenfalls mit
einem Eingang der Torschaltung BLDn verbunden ist. Das Po-
+V wird deshalb den Anoden der In der ersten Spalte der Koppelvielfache IGl, IGn angeordneten . Dioden, z.B.
den Dioden Y,W, zugeführt. Die Torschaltung BLD1 hat eine
hohe Eingangeimpedanz und erzeugt an ihren Auegang ein Ausgangssignal,
sofern mindestens eine der mit ihren Eingängen verbundenen Spaltenleitungen frei ist. Die Zwischenleitung Z5
war als frei angenommen worde1] und deshalb erscheint an Ausgang
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der Torschaltung BLD1 ein Ausgangssignal mit einem Potential
von 4V.
Dieses Ausgängssignal gelangt zu den Undschaltungen P1V1
bis P V1 (erste Spalte) und zwar zu deren Eingängen el.
Dies Äusgangssignal enthältsomit die Information, ob ein
freier Weg durch ein bestirntes Koppelvielfach der Zwischenkoppelstufe
vorhanden ist oder nicht. Diese Information wird von den Undschaltungen dazu benutzt, einen Koppelpunkt:
in der Primärkoppelstufe auszuwählen, dessen Benutzung die
Verfügbarkeit etes Koppelpunktes in der Zwischenkoppelstufe λ
für die gewünschte, vom Eingang R zum Ausgang A verlaufende
Verbindung garantiert.
Die Information, von welchem Primärkoppelvielfach die Durchschaltung
ausgehen muss, wird von der Teilnehmranschlusschaltung geliefert, die an einen Eingang diesesPrimärkoppelvielfachs
angeschlossen ist. Das von der zentralen Steuereinrichtung zur Abfertigung des Vebindungswunsches ausgewählte Register
veranlasst nach der Ermittlung der besonderen rufenden Teilnehmeranschlusschaltung die Erzeugung des Matrixsteuersignals
für das besondere Primärkoppelvielfach. Dieses Signal tritt am Anschluss Gl auf und gelangt zu den Eingängen
e2 der Undschaltungen P1V1 bis P1Vn. Somit ist die Urifechal- (
tung P1V1 an ihren zwei Eingängen el und e2 markiert. In1
ähnlicher Weise kann auch gleichzeitig die Undschaltung P1V
über die Torschaltung BLDn an ihrem Eingang el und über den
Anschlußs Gf an ihrem Eingang e2 markiert werden.
Das Matrixsteuersignal lässt auch gleichzeitig den Koppelfeldabtaster
an, welcher die Undschaltungen mittels Zeitlagenimpulsen
zll bis zln Spaltenweise abtastet. Der Koppelfeldabtaster erzeugt soviele Zeitlagenimpulse/wie Spalten in der
Primärkoppelstufe vorhanden sind. Mit dem Zeltlagenimpuls zll werden die Undschaltungen P1V1 bis P V1 angesteuert. Die ein-
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zige Undsohaltung, die dabei an allen drei Eingängen markiert
1st, 1st die Undschaltung P1V1* die damit kurzzeitig
aktiviert wird. Die Zeit, in der diese undschaltung aktiv 1st, richtet sin nach dem kürzesten Eingangsimpuls.
Gemäss der Erfindung ist der vom Koppelfeldabtaster stammende
Zeitlagenimpuls der weitaus kürzeste der an die drei Eingänge der Undschaltung gelangenden Impulse. Unter der
Annahme, dass der zur Undsehaltung P1V- zugehörige Spaltendraht
frei ist, gelangt das Ausgangspotential von +V über einen Widerstand R3 zu den Anoden der mit diesem Zeilendraht
verbundenen Dioden.
Zusätzlich gelangt dies Ausgangspotential zu einer dem Koppelvielfach
PGl zugeordneten Oderschaltung OR«, die daraufhin das schon erwähnte Besetztprüfungssignal abgibt. Das Ausgangssignal
von +V der Undschaltung P1V. gelangt auch über
eine Zwischenleitung Zl zu einem geerdeten Kondensator CJ>,
der sich somit auf die Spannung V auflädt. Dies Pluspotential wird ferner an die Kathoden der in der ersten Zeile
des Koppelvielfachs IGl angeordneten Dioden gegeben. Der Kondensator lädt sich verhältnlsmässig langsam auf, so dass
der vorhandene Zustand der zu dieser ersten Zeile gehörenden Dioden nicht gestört wird.
Durch die Übertragung des BesetztprUfungssignals an den Koppelfeldabtaster
(27 in Fig.l) wird dieser veranlasst, den Zeitlagpiimpuls für die Undschaltung P1V1 zu verlängern. Durch
die beschrietane Synchronisierung des Koppelfeldabtasters und des Hauptabtasters wird letzterer veranlasst, den Zeitlagenimpule
für den ausgewählten Verbindungssatz zu verlängern. Es ergibt sich, dass die Zeitlagenimpulse des ausgewählten
Verbindungseatzes und der aktivierten Undschaltung P1V1 im
wessitliehen gleich lang sind. Diese verlängerten Zeltlagenlmpulse
lassen die Herstellung einer vollstäöigen Verbindung zeitlich mehr als ausreichend zu.
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Nach etwa der halben Dauer des verlängerten teeitlagenimpulses
erzeugt der Koppelfeldabtaster den bereits erwähnten
Markierimpuls (PME), der am Anschluss J In Pig.2 erscheint.
Dieser Markierimpuls ist verhältnismässig kurz und wird
einen besonderen Generator RG zugeführt, der eine Spannung
erzeugt, die nach feiner Sprungfunktion mit negativer Planke verläuft. Das Ausgangssignal des Generators RG wird dem
zugehörigen Zeilendraht des Primärkoppelvielfachs PGl zugeleitet.
Aufgrund der Kenntnis der rufenden Tellnehmeranschlusschaltung
und der ausgewählten Undsehaltung P1^1 ist nur ein einziger Koppelpunkt in der Primärkoppelstufe bestimmt, der Bestandteil eines in einem ersten Herstellungsversuch möglichen
Verbindungsweges ist und mit X bezeichnet ist. Diese Tatsache
ist dadurch begründet, weil kein Koppelpunkt ausser dem
Koppelpunkt X die zur Durchschaltung erforderlichen Bedingungen an seinen Anschlüssen aufweist. Wenn an der Kathode
der Koppelpunktdiode X das Potential +V und an die Anode
das Ausgangssignal mit negativer.Planke des Generators RG
angelegt ist, schaltet die Diode X in den leitenden Zustand.
Dadurch wird das Potential des ersten Spaltendrahtes des Primärkoppelvielfaehs
PGl und der Zwischenleitung Zl wesentlich geändert (vermindert). Die Potentialänderung erfolgt mit hoher
Geschwindigkeit, wobei zunächst der Kondensator C? schnell
entladen und dann mit umgekehrter Polarität aufgeladen wird. Diese Potentialänderung an der Kathode der Koppelpunktdiode Y,
deren Anode das Potential +V führt, versetzt diese Diode in den leitenden Zustand. Mit der Durehsc&äfcung der Koppelpunktdiode
Y wird über die Zwischenleitung Z5 die Koppelpunkt-diode
Z angesteuert, die aufgrund der schnellen Potentialänderung
ihrer Kathode ebenfalle leitend wird. Damit ist ein von
Teilnehmerana ohlus schal tung 2 über die Koppelpunkte X, Y,
Z zaum ausgekühlten Verbindungssatz 3 führender Koppelfeldweg hergestellt.
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Obwohl die Spannungsänderung zur Aktivierung des bestimmten
Koppelpunktes ausreicht, erfolgt die Aktivierung nur deshalb, weil an der Anode der Koppelpunktdiode das Potential +V und
an ihrer Kathode ein schnell abfallendes Potential angelegt ist. Nur dadurch können andere Koppelpunkte als die durch
den Eingang R, den Ausgang A und die ausgeählte Undschaltung P1V1 best^mm^en nicht ansprechen. Die äftnderung der Spannung
am Ausgang der Koppelpunkte in der Prlmärkoppelstufe und der Zwischenkoppelstufe kanzel der Ansteuerung dieser Koppelpunkte
durch die Bemessung der den Zwisohenleitungen Zl, Z5 W zugeordneten Zeitgliedern Rj5, CjJ und Rl, Cl beliebig beeinflusst
werden, da die mit der gleichzeitigen Durchschaltung mehrerer Koppelpunkte innerhalb jedweils weiner Koppelstufe
verschiedenen Probleme nicht auftreten. Die mit der Koppelpunktdiode X beginnende Durchschaltung des gesamten Koppelfeldweges
dauert nur wenige Mikrosekunden.
Wenn der erste Spaltendraht des Primärkoppelvielfachs PGl besetzt sein sollte, kann kein Koppelfeldweg über die Koppelpunkte
X, Y, Z aufgebaut werden, weil über die besetzte Zwischenleitung
Zl der Kondensator C3 nicht auf das -Potential +V aufgeladen werden kann; daher kann auch über den ersten
h Spaltendiaht nicht die Oderschaltung ORl markiert werden,
so dass kein Besetztprüfungssignal an ihrem Ausgang L erzeugt
wird und dadurch auch der Koppelfeldabtaster nlch^ui gewiesen
wird, den Zeltlagenimpuls zll für den ersten Spaltendraht
zu verlängern. Daher wird nach dem Ende des für den ersten Spaltendraht vorgesehenen Zeltlagenimpulses mit Normaldauer,
die etwa ein Hundertstel der Dauer des verlängerten Zeltlagenimpulses beträgt , der Koppelfeldabtaater den nächsten
Zeltlagenirapuls (zl2) für den nächsten Spaltendraht im
Prlmärkoppelvielfaoh POl abgeben. Vom Zeitlagenimpula zl2
würden die Undechaltungen P1Vg... VnVg betroffen aain. Softrn
dar erste Spaltendraht de« Koppelvitlfaohe POl Jtel Ht und
der ZeUlagenlnpula zll am Eingang a3 dir Undiohaltung P1V1
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vorhanden ist, wird diese Undschaltung in einem solchen Fall
doch nicht aktiviert, in dem ihr Eingang el nicht markiert ist; durch diese Nichtmarkierung wird angezeigt, dass kein
!freier Weg in dem Zwischenkoppelvielfach IGl vorhanden ist.
Auch in diesem Fall gibt der Koppelfeldabtaster nach dem
nicht-verlängerten Zeitlagenimpuls zll den nächsten Zeitlagenimpuls
zl2 ab.
Mit jedem Zeitlagenimpuls wird der entsprechende Spaltendraht
in gleicher Weise abgefragt, bis ein Koppelfeldweg gefunden
worden ist. So kann beispielsweise auch auf dem letzten Schritt Λ
des Koppelfeldabtasters die Undschaltung P1 -Vn am Eingang ej5
durch den Zeitlagenimpuls zln, am Eingang e2 durch den Ma-™
trixsteuerimpuls Gl und am Eingang el durch die Torschaltung
BLDn markiert sein, so dass ein über die Koppelpunkte U, W,
Q verlaufender Koppelfeldweg aufgebaut wird.
Wenn kein Versuch zwecks Verbindungsherstellung erfolgreich
-war, d.h., wenn alle· Spaltelleitungen des betreffenden Primaskoppelvielfachs
ohne Erfolg abgetastet sind, fordert der Koppelfeldabtaster den Hauptabtaster auf, den nächsten Verbindungssatz
durch Abgabe des nächsten Verbindungssatz-Zeitlagenimpulses zu belegen, wonach die folgenden Vorgänge wieder
wie die beschriebenen ablaufen. ■■■"■■.. "
Die Dauer der Abtastung zur Feststellung eines Koppelfeldweges
wird durch die Erfindung wesentlich vermindert im Vergleich zu
solchen Anlagen, bei denen eine schnelle Abtastung zur Feststellung eines freien Weges und eine Verlangsamjiiung des Koppelfeldabtasters
im Fall der tatsächlichen Feststellung eines Jteien Weges stattfindet.
In 4-Draht-Anlagen mit für beide Verkehrsriohtungen getrennten
Koppelfeldern werden zwei Koppelfeldabtaster mit einer gemeinsamen
Synchronisiereinrichtung verwendet. Eine solche Anlage
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arbeitet in ähnlicher Weise wie die beschriebene. Es wird
ein verfügbarer Koppelpunkt in dem betreffenden Primä^irkoppelvielfach
des abgehenden Koppelfeldes festgestellt, und der zugeordnete Koppelfeldabtaster verweilt auf dem
betreffenden Schritt. Unmittelbar danach wird ein verfügbarer Koppelpunkt in dem betreffenden Primärkoppelvielfach
des ankommenden Koppelfeldes festgestellt, uid der diesem Koppelfeld zugeordnete Abtaster bleibt auf dem
gerade angesteuerten Schritt stehen. Daraufhin wird ein Markiersignal zur Teilnehmeranschlusschaltung gesendet,
m wonach die Durchschaltung der Koppelfeldwege in beiden Koppelfeldern etwa zur gleichen Zeit erfolgt.
Anhand der Fig.3 wird nun die Pehlerfeststeilung beschrieben.
Die Fehlermeldeeinrichtung (lo, Fig.l) besteht aus ündsohaltungen
Ap, Al, As, die jeweils einer Koppelstufe zugeordnet sind, und Dlffernzierschaltungen DC-P, DC-I1 bis
DC-In , DC-S1 bis DC-Sn, die jeweils einem Koppelvielfach
zugeordnet sind. Diesen Undschaltungen wird an ihren ersten Eingängen 1' vom Koppelfeldabtaster das Markiersignal (PME)
. zugeführt. Der zweite Eingang 2f der Undschaltung Ap wird von
den in Fig.2 gezeigten Odersehaltungen OR über den Anschluss
L, die Differenzierschaltung DC-P und einen Verstärker beein- W flusst, während der -zweite Ausgang 2' der Undsohaltung A,
an die Ausgänge der Differenzieiachaltungen DC-I1 bis DC-I
j und der zweite Ausgang 2* der Undschaltung As an die Ausgänge
der Differenzierschaltungen DC-S1 bis DC-S angeschlossen let. Der Eingang S1 der Schaltung DC-I1 ist mit dem gleichbezeichneten
Ausgang der Torschaltung BLD1 in Fig.l verbunden, usw., während der Eingang Sn der letzten, der Zwisohen-
) koppelstufe zugeordneten Differenzierschaltung DC-I mit dem
Ausgang der Torschaltung BLDn verbunden ist. In ähnlicher Weise
sind die Eingänge der Differenziersohaltungen DC-S1 bis DC-S
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mit den Punkten T1 bis Tn (In Fig.l) verbunden. Die Ausgangsadern der Undsehaltungen Ap, Ai, As bilden die Leitung
j58 in Fig.l.
Wie bereits erwähnt, folgt auf die Abgabe des. vom Koppelfeldabtaster
erzeugten Markiersignals (PME) die Zündung bzw. Durchsohaltung der ausgewählten Koppelpunkte. Obwohl
das Markiersignal von kurzer Dauer 1st, reicht seine Damer doch zur aufeinanderfolgenden Durchschaltung der einzelnen
Koppelpunkte des Koppelfeldweges aus. Wenn daher das Märkiers&gnäl
an die Eingänge 1' der Undsehaltungen Ap, Ai,As gelangt, bleibt es dort solange, dass die Differenzierschaltungen
die Durchschaltung der ausgewählten Koppelpunkte feststellen und einen entsprechenden Ausgangsimpuls an die
Eingänge 2' dieser Undsehaltungen abgeben können,- vorausgesetzt
, dass kein fehlerhafter Koppelpunkt vorhanden ist.
Die Durchschaltung des ausgewählten Primärkoppelpunktes verursacht
eine Potentialänderung am Anschluss L, die von der Diodenimpedanzänderung herrührt und duroh die Differenzierschaltung
DC-P festgestellt wird. Diese Schaltung erzeugt
daraufhin einen Ausgangsimpuls, der nach Verstärkung zum Eingang 2' der Undsehaltung Ap gelangt. Da auch deren Eingang
V markiert ist, gibt die Undschaltung Ap ein Ausgangssignal ab, welches anzeigt, dass in dem Primärkoppelvielfach ein
Koppelpunkt durohgeschaltet worden ist.
In ähnlicher Weise werden Ausgangsimpulse von den Undschaltungen
Ai,As abgegeben, wenn ein Koppelpunkt in der Zwischen-
bzw. Sekundärkoppelstufe durohgeschaltet wird. Die dem entsprechenden,
den ausgewählten Koppelpunkt aufweisenden Koppelvielfach zugehörigen Differenzierschaltung erfasst die beim
Durchschalten des Koppelpunktes auftretende Spannungsänderung. Wenn de? ausgewählte Koppelpunkt in dem entsprechenden Koppelvielfaoh
durchschalten so gelangt diese Information über den
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Ausgang der betreffenden Differenzierschaltung zu der der
Koppelstufe zugeordneten Undschaltung, die damit ein Ausgangssignal
erzeugt. Weisen alüe Undschaltungen bei einem Verbindungsherstellungsversuch jeweils ein Ausgangssignal
auf, ««.so wird daraus geschlossen, dass die gewünschte Verbindung
zwischen dem Eingang H und dem Ausgang A zustande gekommen ist. Fehlt jedoch ein Ausgangssignal, so zeigt
die Perhleranzeigeeinrichtung 11 an, dass ein fehlerhafter Koppelpunkt vorliegt und kein vollständiger Koppelfeldweg
durchgeschaltet worden ist.
8 Patentansprüche,
3 Bl.Zeichnungenmit 5 Figuren
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Claims (1)
- G.S.Bhusri-2 .PatentansprücheSchaltungsanordnung zur Steuerung eines wenigstens dreistufigen, aus Primär-, Zwischen- und Sekundärkoppelstufe bestehenden Koppelfeldes, bei der das Koppelfeld mehrere matrixförmige Koppelvielfache Je Koppelstufe aufweist, jedes Koppelvielfach der unmittelbar folgenden Koppelstufe mittels wenigstens einer Zwischenleitung verbunden ist, als Koppelpunkte Halbleiterelemente, insbesondere Vierschichtdioden, verwendet werden und das Koppelfeld zur Kopplung von Teilnehmeranschluss- bzw. Fernleitungsschaltungen an Verbindungssätze dient, bei der ferner mit den Teilnehmeranschluss- bzw. Fernleitungsschaltungen verbindbare Register zur.Wahlaufnähme, ein Koppelfeldabtaster zur Abfrage der Koppelpunkte mit Zeitlagenimpulsen und ein Verbindungssatzabtaster zur Bereitstellung der Verbindungssätze vorgesehen sind, in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen, dadurch gekennzeichnet, dass ."-."·■■a) jedem Ausgang der Primärkoppelstufe je eine ausgangsseitig mit diesem Ausgang Über" einen Widerstand (R3,R4...) verbundene Verknüpfungsschalung (P1^1*···ρ η ν η) mit wenigstens drei Eingängen zugeordnet ist,b) jedem koppelvielfach (IGl...IGn) der Zwischenkoppelstu- te je eine Torschaltung BLD,...BLD ) zugeordnet ist, die mit ihren Eingängen an die Ausgänge des zugehörigen Koppelvielfachs angeschlossen ist und ein Ausgangssignal abgibt, wenn wenigstens einer ihrer Eingänge durch ein Freipotential markiert ist, welches von einen an einen mit dem bereitgestellten Verbindungssatz verbundenen Ausgang der Sekundärkoppelstufe anlegbaren und von diesem Ausgang über individuelle Widerstände (R,, R2 ....) auf alle Eingänge des diesen Ausgang aufweisenden Koppelvielfachs einwirkenden Potential abgeleitet ist,009883/1872G.S.Bhusri-2c) die ersten Eingänge (el) derjenigen Verknüpfungssehaltungen, die zu den gleiche Positionsnummern aufweisenden Koppelvielfachausgängen gehören, je Nummer vielfachgeschaltet sind und jeder Vielfachpunkt der ersten Eingänge mit dem Ausgang derjenigen Torschaltung verbunden ist, zu der die dem Vielfachpökt zugehörigen Verknüpfungsschaltungen über Zwischenleitungen (Zl, Z35...) Zugang haben,d) die zweiten Eingänge (e2) der demselben Koppelvielfach zugeordneten Verknüpfungsschaltungen jeweils vielfachgeschaltet sind und einem solchen Vielfachpunkt der zweiten Eingänge ein aufgrund der Teilnehmeridentifizierung bzw. der Wahlaufnahme gewonnenes Signal zur Auswahl des den rufenden bzw. gerufenen Koppelfeldeingang aufweisenden Koppelvielfachs zuführbar 1st,e) die dritten Eingänge (ej5) derjenigen Verknüpf ungs schaltungen, die zu den gleiche Positionsnummern aufweisenden Koppelvielfachausgängen gehören, je Nummer vielfachgeschaltet sind^und den Vielfachpunkten der dritten Eingänge die Zeitlagenimpulse (ZIl...ZIn) des Koppelfeldabtasters (7) zuführbar sind,f) jedem Koppelvielfach der Primärkoppelstufe eine Oderschaltung (OR....OR) zugeordnet ist, deren Eingänge an die Ausgänge des zugeordneten Koppelvielfaohs angeschlossen sind und deren mit denen der anderen Oderschaltungen vielfaehgeechalteter Ausgang mit dem Koppelfeldabtaster verbunden ist, der aufgrund eines ion .dtesen Oderschaltungen stammenden Signals den gerade abgegebenen Zeitlagenimpuls verlängert und ein Durohsohalte-Markierungsslgnal an den rufenden bzw. gerufenen Koppelfeldeingang legt.009883/1872a.S.Bhusri-22. Schaltungsanrdnung nach Anspruch 1, dadurch kennzeichnet, dass der Koppelfeldabtaster (7) aufgrund eines von den. Oderschaltungen (0^...ORn) empfangenen Signals den Verbindungssat zabtaster (6) veranlasst, eine Abtastung bzw. Bereitstellung weiterer Verbindungssätze nicht vorzunehmen.5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , dass zwischen jedem Eingang der Zwischen- und Sekundärkoppelstufe und der Bezugspotential führenden ' Klemme ein Kondensator ((^,C^C,....) angeordnet ist, dass " das vom bereitgestellten Verbindungssatz an den zugehörigen Koppelf eldausgang angelegte Potential sowie das Signalpotential an den Ausgängen der Verknüpfungsschaltungen positives Potential ist, dass das an den rufenden bzw. gerufenen Koppelfeldeingang angelegte Markierpotential ϊ negatives Potential ist und dass für dieses positive und » negative Potential eine zur Durchschaltung einer Koppelpunktdiode ausreichende Grosse gewählt ist. '.4. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis j5, dadurch gekennzeichnet,dass die Torschaltungen (BLD1^..BLDn) einen verhältnlsmässig hohen Eingangswiderstand aufweisen.Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass je Koppelvielfach der Sekundärkoppelstufe die Ausgänge des betreffenden Koppelvielfaohs über Entkopplungsdioden (D1...) an den Eingang (B1) eines dem Koppelvielfaoh zugeordneten SignalVerstärkers angeschlossen ist, dessen Ausgang (B) an den gemeinsamen Ver- . bindungspunkt (T1) der an die Eingang· dieses Koppelvielfaehs angeschlossenen, JWividuellen Widerstände (R1) geführt ist.009883/1872G.S.Bhusri-26. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass eine zur Identifizierung fehlerhafter Koppelpunktschaltelemente dienende Fehlerfeststelleinrichtung (lo,11) vorgesehen ist, der während der Wegesuche ständig die Nummer des angesteuerten Ausgangs der Primärkoppelstufe vom Ausgang der betreffenden Verknüpfungsschaltung (P1V1...)* die Nummer des angesteuerten Koppelfeldeingangs von der zugehörigen Teilnehmeranschluss- bzw. Fernleitungsschaltung und die Num- ^ mer des angesteuerten Koppelfeldausgangs vom zugehörigen ^ Verbindungssatz gemeldet wird und der ferner von den einzelnen Koppelstufen Signale zuführbar sind, die von den bei der Durchschaltung der ausgewählten Koppelpunktschaltelemente entstehenden Spannungsänderungen abgeleitet sind.7· Schaltungsanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Fehlerfeststelleinrichtung eine der Primärkoppelstufe zugeordnete Differenzierschaltung (DC-P) und den Koppelvielfachen der Zwischen- und Sekundärkoppelstufe individuelle zugeordnete Differenziersohaltungen (DC-I1 ...DC-In; DC-S....DC-S ) sowie den Koppelstufen individuell zugeordnete Fehler-Undschaltungen (A ...A) aufweist, deren Aust ρ οψ gangssignale für die Fehleranzeige auswertbar sind und deren vielfachgeschalteten ersten Eingängen (I1) das vom Koppelfeldabtaster an den angesteuerten Koppelfeldeingang anlegbare Markierungssignal zuführbar ist, dass die der Primärkqpelstufe zugeordnete Differenzierschaltung ausgangsseitlg mit dem zweiten Eingang (2') der der Primärkoppelstufe zugeordneten Fehler-Undschaltung und eingangeseitig mit dem gemeinsamen Ausgang der Oderschaltung (OR1....ORn) verbunden ist, daea die der Zwieohenkoppelitufe bzw. der Sekundärkoppelstufe zugeordneten Differenziersohaltungen ausgangsseitig mit dem zweiten Eingang der zugeordneten Fehler-Undschaltung verbunden sind und dass jede Differenzierschaltung009883/1872G.S.Bhusri-2der Zwischenkoppelstufe mit ihrem Eingang an den Ausgang (S.... ·) der demselben Koppelvielfach der Zwischenkoppe1-stufe zugeordneten TorschaltungiBLDj...) und jede Differenzierschaltung der Sekundärkoppelstufe mit ihrem Eingang an den Ausgang (T1*..) des demselben Koppe!vielfach der Sekundärkoppelstufe zugeordneten Verstärkers angeschlossen ist.8. Schaltungsanordnung nach efeiejn der Ansprüche 1 bis 7» dadurch gekennzeichnet, dass das Koppelfeld getrennte Teilkoppelfelder der genannten Art für die Verbindung rufender Teilnehmer/Verbindungssatz und die Verbindung Verbindungssatz/gerufener Teilnehmer aufweist, dass der bei der Wegesuche von dem dem einen Teilkoppelfeld zugeordneten Koppelfeldabtaster verlängerte Zeitlagenimpuls solange verlängert wird, bis bei der folgenden Wegesuche im anderen Teilkoppelfeld mittels des diesem Teilkoppelfeld zugeordneten Koppelfeldabtasters ein Weg gefunden worden ist, und dass die Durchschaltung der Wege in beiden Teilkoppelfeldern gleichzeitig erfolgt.
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