DE2016037A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Behandlung von Geweben mit Flüssigkeit - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Behandlung von Geweben mit Flüssigkeit

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DE2016037A1 DE19702016037 DE2016037A DE2016037A1 DE 2016037 A1 DE2016037 A1 DE 2016037A1 DE 19702016037 DE19702016037 DE 19702016037 DE 2016037 A DE2016037 A DE 2016037A DE 2016037 A1 DE2016037 A1 DE 2016037A1
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Description

Dipl.-Ing. Heinz Lesser, PatTionwaH D —8 München 81, Cosimastrafee 81 · Telefon: (0811) 48 3820
Sando Iron Works Co., Ltd. L 8957
215, Usu, Wakayama-shi, Wakayama-ken S/sch Japan ..
Verfahren und Vorrichtung zur Behandlung von Geweben
mit Flüssigkeit
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Behandlung, insbesondere Streckung, von Geweben mit Flüssigkeit, wie Waschen in Wasser od.dgl., Entschlichten und Auskochen.
Zweck der Erfindung ist eine gegenüber dem Stand der Technik besonders Intensive DurchspUlung des zu behandelnden Gewebes mit der Flüssigkeit. Erreicht wird dies allgemein dadurch, daß ein Strom von kleinen Schaumbläschen zwischen eine in der BehandlungsflUssigkeit angeordnete Führungsrolle und das über diese Rolle geführte Gewebe, vorzugsweise in der Nähe von dessen Mittellängslinie, eingeleitet wird.
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren werden zahllose kleine Schaumbläschen zwischen jede Führungsrolle und das auf den PUhrungarollen verlaufende Gewebe gesprüht. Die entwiokelten Schaumbläschen dringen im Bereich der Pührungs-
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BAD ORIGINAL
Dipl.-Ing. Heinz Lener. Patentanwalt D —8 Μθπώ·π 81, Gximaibafc· 81 · Telefon: (0611) 48 38 30
rollen durch das Gewebe, wobei eine Reinigungs- oder Befeuchtigungswirkung erzielt wird, der andere Teil strömt rechts und links entlang den FUhrungsrollen, um das auf diesen geführte Gewebe zu strecken. PUr das Strecken des Gewebes ist es günstig, in der Mitte oder entlang der ganzen Bahnbreite des Gewebes zahllose Schaumstrahlen einwirken zu lassen. Außerdem bewegen sich die entwickelten Schaumbläschen gemeinsam mit dem Gewebe und verringern die Spannung zwischen diesem sowie den Führungsrollen, Indem sie eine Art Puffer bilden. Somit wird eine Behandlung mit einer Flüssigkeit ohne Spannung des Gewebes möglich.
Ein weiterer Vorteil des erfindungsgemäßen Verfahrens ist, daß die Schaumblasen die Flüssigkeit im Bottich intensiv bewegen, wodurch sowohl die Temperatur, als auoh die FlUssigkeitsmischung innerhalb des Bottichs (flüssiges Waschmittel und pH-Wert) homogenisiert werden. Auch wird der durch das über die FUhrungsrollen gleitende Gewebe hervorgerufene Widerstand durch die vorhandene Luftschicht zwischen dem Gewebe und den Führungsrollen erheblich verringert, so daß es möglich ist, die Waschgeschwindigkeit zu vergrößern und eine große Anzahl von FUhrungsrollen einzubauen.
Beim gewöhnlichen Waschen von Geweben, insbesondere bei einer Behandlung in einem Kluppenspannrahmen, können häufig die Geweberänder nioht genügend behandelt werden. Bläst nan Jedoch gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung Luft unter hohem Druck auf beiden Seiten entlang den Rändern des Gewebes in die BehandlungsflUssigkeit ein, so kann eine sehr gute Reinigungswirkung an den Geweberändern erzielt werden.
Die Erfindung ist anhand der beigefügten Zeichnungen naohstehend erläutert. Es zeigen:
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Dipf.-ing. Heinz lesser, Paenlqnwait D—8 Mündien 81, Cosimastrafe· 81 · TeUfon: (0811) 483820
Pig. 1 ein AusfUhrungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Behandlung von Gewebe mit Flüssigkeit, im Schnitt senkrecht zu einer Gewebebahnfläche,
PIg. 2 die Vorrichtung nach Pig. 1 in teilweiser sowie vergrößerter Darstellung,
Fig. 3 den Vorrichtungsteil nach Pig. 2 im Axialschnitt durch ein dort gezeigtes SchaumsprUhrohr,
Fig. 4 und Fig. 5
gegenüber Fig. 1 bis 3 abgewandelte AusfUhrungsbeispiele einer erfindungsgemäßen Vorrichtung in ähnlicher Darstellung wie Pig. 1, ,
Flg. 6 die Vorrichtung nach Fig. 4 und 5 in teilweiser sowie vergrößerter Darstellung,
Flg. 7 ein gegenüber Fig. 5 weiter abgewandeltes AusfUh-. rungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Vorrichtung in ähnlicher Darstellung,
Flg. 8 ein einen Bestandteil der Vorrichtung nach Fig. 7 bildendes SchaumsprUhrohr im Querschnitt, sowie in demgegenüber vergrößerter Darstellung,
FIg. 9 ein weiteres AusfUhrungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Vorrichtung in einer Darstellung ähnlich Pig. 1,4,5 und 7,
Pig.lO die Vorrichtung nach Fig. 9 im Vertikalschnitt, Flg. 11- A, Bund C
ein weiteres AusfUhrungsbelspiel einer erfindungsgemäßen Vorrichtung in einem Vertikalschnitt, in Draufsicht (Teildarstellung) sowie einem hierzu senkrechten Vertikalschnitt,
Flg. 12 A, B
ein einen Bestandteil der Vorrichtung nach Fig. 11 bildendes SchaumsprUhrohr in zwei voneinander etwas abweichenden AusfUhrungsformen.
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Dipl.-In«. Η·ίηι Leuer, Patentanwalt D — 8 München 81, Cosimostraft« 81 · Tdafon: (0811) 48 38 20
Die AusfUhrungsbeispiele sind im wesentlichen in Anwendung auf das Waschen in Wasser erläutert, Jedoch ist gleichermaßen eine Anwendung auf die Behandlung mit anderen Flüssigkeiten oder auf andere Behandlungsarten, wie Waschen, Entschlichten und Auskochen im Falle einer Merzerisierungsbehandlung möglich.
Gemäß Fig. 1-3 nimmt ein mit Waschflotte 2 gefällter Bottich 1 eine bestimmte Anzahl von FUhrungsrollen 4 und 41 oben und unten in solcher Anordnung auf, daß sie eine zickzackartige Führung einer Bahn eines Gewebes "5 gewährleisten. Schaumsprührohre 5 und 5* weisen gemäß Fig. J> ein Luftzuleitungsrohr 7 und eine Reihe von sehr kleinen öffnungen 6 in einem umgebenden inneren Metzrohr 8 und einem koaxialen äußeren Netzrohr 9 von größerem Durohmesser auf. Das SchaurasprUhrohr 5 sprüht Schaum in Richtung des Berührungsanfangs zwischen dem Gewebe 3 und den Führungsrollen 4'; das Schaumsprührohr 5', welches am Boden des Bottichs eingebaut ist, sprüht Schaum entlang dem Gewebe 3 nach oben, so daß dieser an den keilförmigen Berührungsstellen zwischen dem Gewebe und den FUhrungsrollen 4 erfaßt wird. Außerhalb des Bottichs sind mehrere FUhrungsrollen 10 und zwei Mangelrollen 11 gelagert. Auf dem Boden des Bottichs ist ein Brausenrohr 12 befestigt.
Das Gewebe 3 wird zunächst über eine der Fü. rungsrollen 10 in den Bottich 1 eingeführt und in einer Zickzackbahn über mehrere aufeinanderfolgende Rollenpaare 4, 4f, anschließend über eine weitere Führungsrolle 10 am Ausgang des Bottichs und durch die Mangelrollen 11, 11 geleitet. Da die innerhalb des Bottichs 1 befindlichen Sohauraaprührohre 5 den Schaum in Richtung der BerUhrunjptiinien zwischen dem Gewebe sowie den unteren Rollen 4' blasen, die Schaumeprührohre 5f
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Dipi.-Ing. Heinz Lauer. Patentanwalt D — 8 Mönchen 81, Cosimastrafc· 81 · T«Ufon: {0811) 483820
dagegen zwischen die oberen Rollen 4 sowie das Gewebe Z>% gelangt der Schaum zwischen das Gewebe 3 und die Rollen 4, 4' und wird durch den Berührungsdruck des Gewebes auf die Rollen 4", 4! zusammengepreßt. Schließlich dringt ein Teil des Schaumes von der rechten Gewebeseite auf die linke oder umgekehrt, wodurch die Reinigungswirkung verbessert wird. Verwendete Chemikalien, Staub und Stärke können wirksam beseitigt werden. Außerdem läuft' ein anderer Schaumstrahl rechts und links entlang den Rollen, um das Gewebe zu strecken.
Gemäß Fig. 4-6 ist in einem Bottich 105 eine Bahn eines Oewebes 102 zickzackartig um Führungsrollen 1.01, 101' geführt deren jeder ein Schaumsprührohr 10j5» 103* zugeordnet ist. Eine obere Führungsrolle 101 und ein zugeordnetes Schaumsprührohr 103 sind vertikal in solchem Abstand voneinander angeordnet, daß dazwischen der Einbau einer den Schaum führende Platte 104 gewährleistet wird.
Bevor im Betrieb das Gewebe 102 mit der unteren Führungsrolle 101' in Berührung kommt, wird von dem Schaurasprührohr 103' Schaum zwischen das Gewebe 102 und die Führungsrolle 101' gesprüht und dort eingeschlossen. Ebenso wird Schaum von dem SchaumsprUhrohr 103 zwischen das Oewebe 102 und die Führungsrolle 101 gesprüht, bevor das Gewebe 10? mit der oberen Führungsrolle 101 in Berührung kommt.
Der zwischen den Führungsrollen 101, 101* und das Oewebe eingeschlossene Schaum platzt unter dem Berührungsdruck des Gewebes sowie der Rollen, wodurch die Reinigungsflüssigkeit durch des Gewebe dringt und eine wirksame Reinigung erzielt wird.
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Dipl.-lnq. Η·ίηζ L«ser, Patentonwült D — 8 München 81, Cotimotbafc· 81 · T*l*fon: (0611) 4(3820
Zwischen jeder oberen Führungsrolle 101 und dem entsprechenden Schaumsprührohr 103 ist eine Führungsplatte 104 für den Schaum angeordnet. Wenn der von dem Schaumsprührohr 103 gesprühte Schaum innerhalb der Flüssigkeit steigt, so verläuft er entlang der Führungsplatte 104. Da die den unteren Führungarollen 101' entsprechenden Schaumsprührohre 1031 in der Nähe der Führungsrollen 101' eingebaut sind, wird der Schaum von selbst zu dem Berührungsbereich zwischen dem Gewebe 102 und den Führungsrollen 101' geführt.
Fig. 4 zeigt eine Einheit einer bestimmten Waschvorrichtung. Zwei oder mehrere Einheiten dieser Art können, wie in Fig. 5 dargestellt, entweder horizontal sowie miteinander verbunden oder in vertikaler Aufeinanderfolge angeordnet sein, was konstruktiv vorteilhaft ist. Weiterhin kann eine solche Einheit in manchen Fällen in Verbindung mit anderen Waschvorrichtungen verwendet und entsprechend der durchzuführenden Behandlung ausgelegt werden.
Gemäß Fig. 7 und 8 sind eine mit Schaumsprührohren versehene Waschvorrichtung U. und eine mit einem WeIlenstromentwiekler versehene Waschvorrichtung U? hintereinander angeordnet.
In der Vorrichtung U1 ist ein mit Waschflotte ?0? gefüllter Bottich 201 vorgesehen, in dem eine Anzahl von Führungsrollen 204, 204* oben und unten so angeordnet sind, daß eine Bahn eines Gewebes 203 zickzackartig durchgeführt werden kann. Schaumsprührohre 205, ?05*, deren Einzelheiten in Fig. 8 veranschaulicht sind, bestehen aus je einem mit einer Anzahl von •ehr kleinen öffnungen ?06 versehenen Luftzutrittsrohr 207, das von einem inneren Netzrohr 208 und, in einem bestimmten Abstand dazu, einem äußeren Netzrohr 209 umgeben ist. Schauraaprührohie 205 sprühen Schaum in Riohtung des Berührungsbereioh·
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Dipl.-Ing. Heim Utter, Patentanwalt D — 8 München 81, Cosi mas träfe· 81 ■ Telefon* (QSlI) 48 36 20
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des Gewebes 203 mit einer zugeordneten Führungsrolle 204'; SchaumsprUhrohre 2051 am Boden des Bottichs 201sprühen Schaum entlang einer jeweils zugeordneten Führungsplatte 210, wobei Schaum emporsteigt und bei der Berührung des Gewebes 201 mit der Führungsrolle 204 eingeschlossen wird. ·
Außerhalb des Bottichs sind FUhrungsrollen 211 und ein Mangelrollenpaar 212 angeordnet.
In der Vorrichtung Up nimmt ein Bottich 213 eine Waschflotte 214 auf. Zwei FUhrungsrollen 215, 2151 sind am Boden des Bottichs 213 und drei FUhrungsrollen 216',216", 216* " hintereinander über dem Bottich 213 angeordnet. Das Gewebe wird über Jede Führungsrolle geleitet, so daß es sich zickzaoleartig fortbewegt. Wellenförmige Plattenpaare 217 sind in einigem Abstand von dem sich zwischen den FUhrungsrollen 215» 216', bzw. 2151» 216'lf bewegenden Gewebe 203 in Gegentibersteilung eingebaut. Eine Saugeinrichtung 218 steht mit der unteren Fläche des sich zwischen den FÜhnngswalzen 216', 216'' bewegenden Gewebes 203 in Berührung. Je ein Behälterpaar 219 ist mit Waschflotte gefüllt und gibt diese entlang jedes zugeordneten wellenförmigen Plattenpaares 217 nach, unten ab. Aus einem weiteren Behälter 220 fließt Waschflotte auf die Saugeinrichtung 218. Der Bottich 213 1st mit einem Deckel 221 abgeschlossen, außerhalb dessen ein Mängelrollenpaar 222 vorgesehen 1st.
In der Vorrichtung U1 wird das Gewebe 203 zunächst über eine der Führungsrollen 211 in den Bottich 201 eingeleitet, dann zickzackartig über eine Anzahl von Rollen 204 oder 204* fortbewegt, und schließlich am Ausgang des Bottichs 201 Über die dortig« Führungsrolle 211 zwischen das Mangelrollenpaar 212,212 geleittft. Die SehaumsprtShrohre 205 leiten Schaum in Richtung des SerÜhrungsberelohes des; Gewebes 203 mit den unteren Rollen 20V, die Schaunsprüherohre 205* gegen dl· oberen Rollen 204
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Dipl.-lnq. Heinz Lesser, Patentanwalt 0 — 8 München 81, Cosimastra&e 81 · Telefon: (0611) 483820
bzw. die Führungsplatten 210. Demzufolge wird der von Schaumsprührohren 205 und 205* ausgesprühte Schaum wirksam zwischen den Rollen 204, 204' und dem Gewebe 203 eingeschlossen und piattt schließlich durch den Berührungsdruck. Da infolge des durch den platzenden Schaum entstandenen Druckes Reinigungsflüssigkeit von der rechten Seite des Gewebes zur linken und umgekehrt dringen kann, können verwendete Chemikalien, Staub und Stärke wirksam entfernt werden.
Nach der Behandlung wird das Gewebe 203 von der Vorrichtung U. in die Vorrichtung U- weitergeleitet, wo es sich über die FUhrungsrollengruppen 215, 216 ziokzackartig fortbewegt. Wenn sich das Gewebe von unten nach oben bewegt, gleitet es in dem j zwischen den gegenübergestellten wellenförmigen Plattenpaaren j 217« 217 gebildeten Spat, wobei es von dem darin wellenartig abwärts fließenden Strom der Waschflotte intensiv durchgespült und somit gut gereinigt werden kann.
Nach Vorbeilauf an der Führungswalze 216' kommt das Gewebe mit der Saugeinrichtung 218 in Berührung und wird einer Waschbehandlung unterzogen, indem von dem Behälter 220 auf die Saugeinrichtung ?l8 fließende Waschflotte durch das Gewebe gesaugt wird. Dann wird das Gewebe mittels des Mangelrollenpaares 222 gemangelt und zum nächsten Arbeitsgang weitergeleitet.
In der beschriebenen Vorrichtung werden die Wirkungen des platzenden Schaums, der von dem wellenartigen Flüssigkeitsstrom entstandenen, durch die wellenförmigen Platten hervorgerufenen Flüssigkeitsschläge und auch der Saugeinrlohtung Waschen von Geweben ausgenützt.
Gea«· Flg. 9 und 10 1st in einem Waschbottich 301 in Bodennähe eine Führungswalze 302 gelagert, die «In über «in· Führungswal«· 304 in den Bottich eingeleitetes Oewebe 303 wieder naoh
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Dipl.-Ing. Heinz Lesier, Patentanwalt D—8 München 31, Coiimastrafce 81 · Telefon: (0611) 4838 20
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oben zu einer außerhalb des Bottichs befindlichen Führungswalze 304* umleitet, worauf es dann durch ein Mangelrollenpaar 305 verläuft. In Bodennähe des Bottiohs 301 ist ein Dampf· rohr 306 eingebaut.
Eine Zuführungsbahn 307 und eine AbfUhrungsbahn 307 für das Gewebe 303 sind innerhalb des Bottichs 301 an ihren unteren Enden, wo die Führungswalze 302 gelagert ist, miteinander verbunden.
Die Bahnen 307, 307' sind an vielen Stellen verengt d.h. in geeigenten Abständen mit verengten Schlitzdurchtritten versehen Die Druckluftrohre 309 sind auf beiden Selten des Gewebes 303 so eingebaut, daß sie eine unterste Sohlitzöffnung 308 umfassen, Sprührohre 310 für die Wasserversorgung dermaßen, daß sie eine Schlitzöffnung 3O8 der zweiten Stufe umfassen. Beim Durchlaufen des Gewebes 303 durch den Bottich 301 wird in die Schlitzöffnungen 308 Luft unter hohem Druck aus gegenüberliegenden Stellen von beiden Seiten des Gewebes geblasen, wodurch feine Schaumteilchen das Gewebe treffen, was die Waschwirkung wegen der Erschütterung des Wassers verbessert, insbesondere dann, wenn man dem Inhalt des Bottichs gleichzeitig ein Waschmittel zuführt.
Wasser wird schauerartig durch die anderen Schlitzöffnungen zugeführt, um die Wäschwirlcung durch das sprühende Wasser welter zu steigern, wobei es durch die Rohre 311, 311' am oberen Ende der Bahnen 307, 307* aus dem Bottich wieder abfließt.
Gemäß Fig. 11 und 1? ist in einem Bottich 4Ql in Bodennähe eine Führungsrolle 402 angeordnet. Eine Bahn eines Gewebes 403 wird von oben in den Bottich 401 eingeführt und durch die Führungerolle 402 wieder nach oben umgeleitet. Währenddessen werden die Ränder des Gewebes gewaschen sowie deren Kräuselung,
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Dipl.-lng. H«inx Ιμ*·γ, Patentanwalt D — 8 München 81, Cosimosiraft· 81 · T«l«fo»: (OSH) 48 3820
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wie nachstehend erläutert, korrigiert.
Neben beiden Geweberändern sind sich gegenüberliegende HochdruokluftdUsen angebracht, welche die Bewegungsrichtung 403 des Gewebes 403 unter einem bestimmten Winkel schneiden. Jede der Düsen 404 ist an der Seitenwand des Bottiohs 401 mittels einer Gleitführung 406 so gelagert, daß sie entlang der Gewebebreite durch Betätigung eines Handgriffes frei bewegt und in eine bestimmte, der Gewebebreite entsprechende Lage gebracht werden kann, über einen Stutzen 4o8 sowie ein flexibles Rohr 409 wird Hochdruckluft den Düsen 404 zugeführt.
Die Düse 404 ist entweder, wie in Pig. 12(A) dargestellt, mit einer bestimmten Anzahl von in Längsrichtung dn||S8raK§teft^öoer', wie in Pig. 12(B), mit mehreren Schlitzen 410 versehen.
Während das Gewebe 403 durch die Flüssigkeit in dem Bottich 401 verläuft, wird aus den an beiden Seiten des entsprechenden Geweberandes befindlichen Düsen 404 Luft unter hohem Druck auf diesen Geweberand geblasen, wobei dieser mittels kleiner Schäumteliehen ziemlich gründlich gereinigt wird und seine Kräuselung korrigiert werden kann.
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Claims (7)

  1. Dipl.-lng. HeinrU»er, Patentanwalt D— 8 München Bt. Costmostrafc« 81 · Telefon: (0811) 48 38 20
    Patentansprüche
    Verfahren zur Behandlung, insbesondere Streckung von Geweben alt Flüssigkeit, wie Waschen in Wasser od.dgl., Entschlichten und Auskochen, dadurch g e k e η η -zeichnet, daß ein Strom Von kleinen Schaumbläschen zwischen eine in der Behandlungsflüssigkeit angeordnete Führungsrolle und das über diese Rolle geführt· Gewebe, vorzugsweise in der Nähe von dessen MittellMngslinle, eingeleitet wird.
  2. 2. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruoh 1, mit-mehreren in einem Bottich angeordneten oberen und unteren Führungsrolle^ zwischen welchen das Gewebe innerhalb der Flüssigkeit zickzäckartig geführt ist, dadurch gekennzeichnet, daß Jeder Führungsrolle (4,4*) Schaumsprühelemente, vorzugsweise Schaumsprührohre (5#-5*) zugeordnet sind«
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, d a d u r c h gekennz e 1 c h η e t , daß Führungspiatten (104) zwischen den oberen,Führungsrollen (101) und deren entsprechenden SchaumsprUhelementen (Schaumsprührohre 103) vorgesehen sind, weiche
    j den Schaum zu dem Berührungsbereich zwischen dem Gewebe ! und der Jeweils zugeordneten oberen Rolle (101) leiten und daß die den unteren Führungsrollen (101*) zugeordneten Schaumsprühelemente in deren Nähe angebracht sind.
  4. 4. Vorrichtung nach einea der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die üchaumaprühelemente aus mit hochgespannter Druckluft beschickten SohauMprührchren (5,5*) bestehen, von denen Jedes ein Luftzuleitungsrohr (7) uefaßt.
    009848/1597
    ". BAD ORIGiNAL
    Dipf.-lng. Heinz Lmcw, Potentanwalt D 8 München 81, Cosimastrag· 81 · Telefon: (0811) 4136 20
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  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Luftzuleitungsrohr von zumindest einem Netzrohr (8,9) umgeben ist.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß die SchaumsprUhelemente auf beiden Selten des Gewebes, vorzugsweise an dessen beiden Randbereichen, in Gegenüberläge angeordnet sind.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die SchaumsprUhelemente auf Gleitführungen (406) entsprechend der Gewebebreite verschiebbar gelagert sind.
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    L e e r s e i t e
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