DE2016037A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Behandlung von Geweben mit Flüssigkeit - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zur Behandlung von Geweben mit FlüssigkeitInfo
- Publication number
- DE2016037A1 DE2016037A1 DE19702016037 DE2016037A DE2016037A1 DE 2016037 A1 DE2016037 A1 DE 2016037A1 DE 19702016037 DE19702016037 DE 19702016037 DE 2016037 A DE2016037 A DE 2016037A DE 2016037 A1 DE2016037 A1 DE 2016037A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- foam
- fabric
- foam spray
- tub
- liquid
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D06—TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- D06B—TREATING TEXTILE MATERIALS USING LIQUIDS, GASES OR VAPOURS
- D06B3/00—Passing of textile materials through liquids, gases or vapours to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing, impregnating
- D06B3/10—Passing of textile materials through liquids, gases or vapours to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing, impregnating of fabrics
- D06B3/20—Passing of textile materials through liquids, gases or vapours to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing, impregnating of fabrics with means to improve the circulation of the treating material on the surface of the fabric
- D06B3/205—Passing of textile materials through liquids, gases or vapours to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing, impregnating of fabrics with means to improve the circulation of the treating material on the surface of the fabric by vibrating
- D06B3/208—Passing of textile materials through liquids, gases or vapours to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing, impregnating of fabrics with means to improve the circulation of the treating material on the surface of the fabric by vibrating the treating material
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D06—TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- D06B—TREATING TEXTILE MATERIALS USING LIQUIDS, GASES OR VAPOURS
- D06B2700/00—Treating of textile materials, e.g. bleaching, dyeing, mercerising, impregnating, washing; Fulling of fabrics
- D06B2700/09—Apparatus for passing open width fabrics through bleaching, washing or dyeing liquid
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Treatment Of Fiber Materials (AREA)
Description
Dipl.-Ing. Heinz Lesser, PatTionwaH D —8 München 81, Cosimastrafee 81 · Telefon: (0811) 48 3820
Sando Iron Works Co., Ltd. L 8957
215, Usu, Wakayama-shi, Wakayama-ken S/sch
Japan ..
Verfahren und Vorrichtung zur Behandlung von Geweben
mit Flüssigkeit
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Behandlung, insbesondere Streckung, von
Geweben mit Flüssigkeit, wie Waschen in Wasser od.dgl., Entschlichten und Auskochen.
Zweck der Erfindung ist eine gegenüber dem Stand der
Technik besonders Intensive DurchspUlung des zu behandelnden
Gewebes mit der Flüssigkeit. Erreicht wird dies allgemein dadurch, daß ein Strom von kleinen Schaumbläschen
zwischen eine in der BehandlungsflUssigkeit angeordnete Führungsrolle und das über diese Rolle geführte Gewebe,
vorzugsweise in der Nähe von dessen Mittellängslinie, eingeleitet wird.
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren werden zahllose kleine
Schaumbläschen zwischen jede Führungsrolle und das auf den PUhrungarollen verlaufende Gewebe gesprüht. Die entwiokelten
Schaumbläschen dringen im Bereich der Pührungs-
0098A8/ 1 59 7 ■
BAD ORIGINAL
Dipl.-Ing. Heinz Lener. Patentanwalt D —8 Μθπώ·π 81, Gximaibafc· 81 · Telefon: (0611) 48 38 30
rollen durch das Gewebe, wobei eine Reinigungs- oder Befeuchtigungswirkung erzielt wird, der andere Teil strömt
rechts und links entlang den FUhrungsrollen, um das auf diesen geführte Gewebe zu strecken. PUr das Strecken des
Gewebes ist es günstig, in der Mitte oder entlang der ganzen Bahnbreite des Gewebes zahllose Schaumstrahlen einwirken zu lassen. Außerdem bewegen sich die entwickelten
Schaumbläschen gemeinsam mit dem Gewebe und verringern die Spannung zwischen diesem sowie den Führungsrollen, Indem
sie eine Art Puffer bilden. Somit wird eine Behandlung mit einer Flüssigkeit ohne Spannung des Gewebes möglich.
Ein weiterer Vorteil des erfindungsgemäßen Verfahrens ist, daß die Schaumblasen die Flüssigkeit im Bottich intensiv
bewegen, wodurch sowohl die Temperatur, als auoh die FlUssigkeitsmischung innerhalb des Bottichs (flüssiges Waschmittel und pH-Wert) homogenisiert werden. Auch wird der
durch das über die FUhrungsrollen gleitende Gewebe hervorgerufene Widerstand durch die vorhandene Luftschicht zwischen
dem Gewebe und den Führungsrollen erheblich verringert, so daß es möglich ist, die Waschgeschwindigkeit zu vergrößern
und eine große Anzahl von FUhrungsrollen einzubauen.
Beim gewöhnlichen Waschen von Geweben, insbesondere bei einer
Behandlung in einem Kluppenspannrahmen, können häufig die Geweberänder nioht genügend behandelt werden. Bläst nan Jedoch gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung Luft unter
hohem Druck auf beiden Seiten entlang den Rändern des Gewebes in die BehandlungsflUssigkeit ein, so kann eine sehr
gute Reinigungswirkung an den Geweberändern erzielt werden.
Die Erfindung ist anhand der beigefügten Zeichnungen naohstehend erläutert. Es zeigen:
009848/1597
Pig. 1 ein AusfUhrungsbeispiel einer erfindungsgemäßen
Vorrichtung zur Behandlung von Gewebe mit Flüssigkeit,
im Schnitt senkrecht zu einer Gewebebahnfläche,
PIg. 2 die Vorrichtung nach Pig. 1 in teilweiser sowie vergrößerter Darstellung,
Fig. 3 den Vorrichtungsteil nach Pig. 2 im Axialschnitt
durch ein dort gezeigtes SchaumsprUhrohr,
Fig. 4 und Fig. 5
gegenüber Fig. 1 bis 3 abgewandelte AusfUhrungsbeispiele
einer erfindungsgemäßen Vorrichtung in ähnlicher Darstellung wie Pig. 1, ,
Flg. 6 die Vorrichtung nach Fig. 4 und 5 in teilweiser
sowie vergrößerter Darstellung,
Flg. 7 ein gegenüber Fig. 5 weiter abgewandeltes AusfUh-.
rungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Vorrichtung
in ähnlicher Darstellung,
Flg. 8 ein einen Bestandteil der Vorrichtung nach Fig. 7
bildendes SchaumsprUhrohr im Querschnitt, sowie in demgegenüber vergrößerter Darstellung,
FIg. 9 ein weiteres AusfUhrungsbeispiel einer erfindungsgemäßen
Vorrichtung in einer Darstellung ähnlich Pig. 1,4,5 und 7,
Pig.lO die Vorrichtung nach Fig. 9 im Vertikalschnitt,
Flg. 11- A, Bund C
ein weiteres AusfUhrungsbelspiel einer erfindungsgemäßen
Vorrichtung in einem Vertikalschnitt, in Draufsicht (Teildarstellung) sowie einem hierzu
senkrechten Vertikalschnitt,
Flg. 12 A, B
ein einen Bestandteil der Vorrichtung nach Fig. 11
bildendes SchaumsprUhrohr in zwei voneinander etwas abweichenden AusfUhrungsformen.
0098 48/1597
Die AusfUhrungsbeispiele sind im wesentlichen in Anwendung auf das Waschen in Wasser erläutert, Jedoch ist gleichermaßen
eine Anwendung auf die Behandlung mit anderen Flüssigkeiten oder auf andere Behandlungsarten, wie Waschen, Entschlichten
und Auskochen im Falle einer Merzerisierungsbehandlung möglich.
Gemäß Fig. 1-3 nimmt ein mit Waschflotte 2 gefällter Bottich
1 eine bestimmte Anzahl von FUhrungsrollen 4 und 41 oben
und unten in solcher Anordnung auf, daß sie eine zickzackartige Führung einer Bahn eines Gewebes "5 gewährleisten.
Schaumsprührohre 5 und 5* weisen gemäß Fig. J>
ein Luftzuleitungsrohr 7 und eine Reihe von sehr kleinen öffnungen 6
in einem umgebenden inneren Metzrohr 8 und einem koaxialen äußeren Netzrohr 9 von größerem Durohmesser auf. Das SchaurasprUhrohr
5 sprüht Schaum in Richtung des Berührungsanfangs
zwischen dem Gewebe 3 und den Führungsrollen 4'; das Schaumsprührohr
5', welches am Boden des Bottichs eingebaut ist, sprüht Schaum entlang dem Gewebe 3 nach oben, so daß dieser
an den keilförmigen Berührungsstellen zwischen dem Gewebe und den FUhrungsrollen 4 erfaßt wird. Außerhalb des Bottichs
sind mehrere FUhrungsrollen 10 und zwei Mangelrollen 11 gelagert.
Auf dem Boden des Bottichs ist ein Brausenrohr 12 befestigt.
Das Gewebe 3 wird zunächst über eine der Fü. rungsrollen 10
in den Bottich 1 eingeführt und in einer Zickzackbahn über mehrere aufeinanderfolgende Rollenpaare 4, 4f, anschließend
über eine weitere Führungsrolle 10 am Ausgang des Bottichs
und durch die Mangelrollen 11, 11 geleitet. Da die innerhalb des Bottichs 1 befindlichen Sohauraaprührohre 5 den
Schaum in Richtung der BerUhrunjptiinien zwischen dem Gewebe
sowie den unteren Rollen 4' blasen, die Schaumeprührohre 5f
009848/1597
ORiGfNAL
dagegen zwischen die oberen Rollen 4 sowie das Gewebe Z>%
gelangt der Schaum zwischen das Gewebe 3 und die Rollen
4, 4' und wird durch den Berührungsdruck des Gewebes auf die Rollen 4", 4! zusammengepreßt. Schließlich dringt ein
Teil des Schaumes von der rechten Gewebeseite auf die linke oder umgekehrt, wodurch die Reinigungswirkung verbessert
wird. Verwendete Chemikalien, Staub und Stärke können wirksam
beseitigt werden. Außerdem läuft' ein anderer Schaumstrahl
rechts und links entlang den Rollen, um das Gewebe
zu strecken.
Gemäß Fig. 4-6 ist in einem Bottich 105 eine Bahn eines
Oewebes 102 zickzackartig um Führungsrollen 1.01, 101' geführt
deren jeder ein Schaumsprührohr 10j5» 103* zugeordnet ist.
Eine obere Führungsrolle 101 und ein zugeordnetes Schaumsprührohr 103 sind vertikal in solchem Abstand voneinander
angeordnet, daß dazwischen der Einbau einer den Schaum führende Platte 104 gewährleistet wird.
Bevor im Betrieb das Gewebe 102 mit der unteren Führungsrolle
101' in Berührung kommt, wird von dem Schaurasprührohr
103' Schaum zwischen das Gewebe 102 und die Führungsrolle 101' gesprüht und dort eingeschlossen. Ebenso wird Schaum
von dem SchaumsprUhrohr 103 zwischen das Oewebe 102 und die
Führungsrolle 101 gesprüht, bevor das Gewebe 10? mit der
oberen Führungsrolle 101 in Berührung kommt.
Der zwischen den Führungsrollen 101, 101* und das Oewebe eingeschlossene Schaum platzt unter dem Berührungsdruck des
Gewebes sowie der Rollen, wodurch die Reinigungsflüssigkeit
durch des Gewebe dringt und eine wirksame Reinigung erzielt
wird.
BAD ORIGINAL
009848/1697
Zwischen jeder oberen Führungsrolle 101 und dem entsprechenden Schaumsprührohr 103 ist eine Führungsplatte 104 für den Schaum
angeordnet. Wenn der von dem Schaumsprührohr 103 gesprühte
Schaum innerhalb der Flüssigkeit steigt, so verläuft er entlang der Führungsplatte 104. Da die den unteren Führungarollen
101' entsprechenden Schaumsprührohre 1031 in der Nähe der
Führungsrollen 101' eingebaut sind, wird der Schaum von selbst
zu dem Berührungsbereich zwischen dem Gewebe 102 und den
Führungsrollen 101' geführt.
Fig. 4 zeigt eine Einheit einer bestimmten Waschvorrichtung. Zwei oder mehrere Einheiten dieser Art können, wie in Fig. 5
dargestellt, entweder horizontal sowie miteinander verbunden oder in vertikaler Aufeinanderfolge angeordnet sein, was konstruktiv vorteilhaft ist. Weiterhin kann eine solche Einheit
in manchen Fällen in Verbindung mit anderen Waschvorrichtungen
verwendet und entsprechend der durchzuführenden Behandlung ausgelegt werden.
Gemäß Fig. 7 und 8 sind eine mit Schaumsprührohren versehene Waschvorrichtung U. und eine mit einem WeIlenstromentwiekler
versehene Waschvorrichtung U? hintereinander angeordnet.
In der Vorrichtung U1 ist ein mit Waschflotte ?0? gefüllter
Bottich 201 vorgesehen, in dem eine Anzahl von Führungsrollen 204, 204* oben und unten so angeordnet sind, daß eine Bahn
eines Gewebes 203 zickzackartig durchgeführt werden kann.
Schaumsprührohre 205, ?05*, deren Einzelheiten in Fig. 8 veranschaulicht sind, bestehen aus je einem mit einer Anzahl von
•ehr kleinen öffnungen ?06 versehenen Luftzutrittsrohr 207,
das von einem inneren Netzrohr 208 und, in einem bestimmten Abstand dazu, einem äußeren Netzrohr 209 umgeben ist. Schauraaprührohie 205 sprühen Schaum in Riohtung des Berührungsbereioh·
009848/1597
- 7 —
des Gewebes 203 mit einer zugeordneten Führungsrolle 204';
SchaumsprUhrohre 2051 am Boden des Bottichs 201sprühen Schaum
entlang einer jeweils zugeordneten Führungsplatte 210, wobei
Schaum emporsteigt und bei der Berührung des Gewebes 201 mit der Führungsrolle 204 eingeschlossen wird. ·
Außerhalb des Bottichs sind FUhrungsrollen 211 und ein Mangelrollenpaar 212 angeordnet.
In der Vorrichtung Up nimmt ein Bottich 213 eine Waschflotte
214 auf. Zwei FUhrungsrollen 215, 2151 sind am Boden des Bottichs 213 und drei FUhrungsrollen 216',216", 216* " hintereinander über dem Bottich 213 angeordnet. Das Gewebe wird über
Jede Führungsrolle geleitet, so daß es sich zickzaoleartig fortbewegt. Wellenförmige Plattenpaare 217 sind in einigem Abstand
von dem sich zwischen den FUhrungsrollen 215» 216', bzw. 2151»
216'lf bewegenden Gewebe 203 in Gegentibersteilung eingebaut.
Eine Saugeinrichtung 218 steht mit der unteren Fläche des sich
zwischen den FÜhnngswalzen 216', 216'' bewegenden Gewebes 203
in Berührung. Je ein Behälterpaar 219 ist mit Waschflotte gefüllt und gibt diese entlang jedes zugeordneten wellenförmigen
Plattenpaares 217 nach, unten ab. Aus einem weiteren Behälter 220 fließt Waschflotte auf die Saugeinrichtung 218. Der Bottich
213 1st mit einem Deckel 221 abgeschlossen, außerhalb dessen
ein Mängelrollenpaar 222 vorgesehen 1st.
In der Vorrichtung U1 wird das Gewebe 203 zunächst über eine
der Führungsrollen 211 in den Bottich 201 eingeleitet, dann zickzackartig über eine Anzahl von Rollen 204 oder 204* fortbewegt, und schließlich am Ausgang des Bottichs 201 Über die dortig« Führungsrolle 211 zwischen das Mangelrollenpaar 212,212
geleittft. Die SehaumsprtShrohre 205 leiten Schaum in Richtung
des SerÜhrungsberelohes des; Gewebes 203 mit den unteren Rollen
20V, die Schaunsprüherohre 205* gegen dl· oberen Rollen 204
009848/1697
BAD ORIGINAL
bzw. die Führungsplatten 210. Demzufolge wird der von Schaumsprührohren 205 und 205* ausgesprühte Schaum wirksam zwischen
den Rollen 204, 204' und dem Gewebe 203 eingeschlossen und
piattt schließlich durch den Berührungsdruck. Da infolge des durch den platzenden Schaum entstandenen Druckes Reinigungsflüssigkeit von der rechten Seite des Gewebes zur linken und
umgekehrt dringen kann, können verwendete Chemikalien, Staub und Stärke wirksam entfernt werden.
Nach der Behandlung wird das Gewebe 203 von der Vorrichtung U. in die Vorrichtung U- weitergeleitet, wo es sich über die
FUhrungsrollengruppen 215, 216 ziokzackartig fortbewegt. Wenn sich das Gewebe von unten nach oben bewegt, gleitet es in dem
j zwischen den gegenübergestellten wellenförmigen Plattenpaaren j 217« 217 gebildeten Spat, wobei es von dem darin wellenartig
abwärts fließenden Strom der Waschflotte intensiv durchgespült und somit gut gereinigt werden kann.
Nach Vorbeilauf an der Führungswalze 216' kommt das Gewebe
mit der Saugeinrichtung 218 in Berührung und wird einer Waschbehandlung unterzogen, indem von dem Behälter 220 auf die Saugeinrichtung ?l8 fließende Waschflotte durch das Gewebe gesaugt
wird. Dann wird das Gewebe mittels des Mangelrollenpaares 222 gemangelt und zum nächsten Arbeitsgang weitergeleitet.
In der beschriebenen Vorrichtung werden die Wirkungen des platzenden Schaums, der von dem wellenartigen Flüssigkeitsstrom entstandenen, durch die wellenförmigen Platten hervorgerufenen Flüssigkeitsschläge und auch der Saugeinrlohtung
Waschen von Geweben ausgenützt.
Gea«· Flg. 9 und 10 1st in einem Waschbottich 301 in Bodennähe
eine Führungswalze 302 gelagert, die «In über «in· Führungswal«· 304 in den Bottich eingeleitetes Oewebe 303 wieder naoh
009848/1597
ßAD ORIGINAL
-9-
oben zu einer außerhalb des Bottichs befindlichen Führungswalze 304* umleitet, worauf es dann durch ein Mangelrollenpaar 305 verläuft. In Bodennähe des Bottiohs 301 ist ein Dampf·
rohr 306 eingebaut.
Eine Zuführungsbahn 307 und eine AbfUhrungsbahn 307 für das
Gewebe 303 sind innerhalb des Bottichs 301 an ihren unteren
Enden, wo die Führungswalze 302 gelagert ist, miteinander verbunden.
Die Bahnen 307, 307' sind an vielen Stellen verengt d.h. in geeigenten Abständen mit verengten Schlitzdurchtritten versehen
Die Druckluftrohre 309 sind auf beiden Selten des Gewebes 303
so eingebaut, daß sie eine unterste Sohlitzöffnung 308 umfassen, Sprührohre 310 für die Wasserversorgung dermaßen, daß sie
eine Schlitzöffnung 3O8 der zweiten Stufe umfassen. Beim Durchlaufen des Gewebes 303 durch den Bottich 301 wird in die
Schlitzöffnungen 308 Luft unter hohem Druck aus gegenüberliegenden Stellen von beiden Seiten des Gewebes geblasen, wodurch
feine Schaumteilchen das Gewebe treffen, was die Waschwirkung wegen der Erschütterung des Wassers verbessert, insbesondere
dann, wenn man dem Inhalt des Bottichs gleichzeitig ein Waschmittel zuführt.
Wasser wird schauerartig durch die anderen Schlitzöffnungen zugeführt, um die Wäschwirlcung durch das sprühende Wasser welter
zu steigern, wobei es durch die Rohre 311, 311' am oberen Ende
der Bahnen 307, 307* aus dem Bottich wieder abfließt.
Gemäß Fig. 11 und 1? ist in einem Bottich 4Ql in Bodennähe
eine Führungsrolle 402 angeordnet. Eine Bahn eines Gewebes 403
wird von oben in den Bottich 401 eingeführt und durch die
Führungerolle 402 wieder nach oben umgeleitet. Währenddessen
werden die Ränder des Gewebes gewaschen sowie deren Kräuselung,
0 0 9 8 4 8 / 1 S 91 BAD ORIGINAL
- 10 -
wie nachstehend erläutert, korrigiert.
Neben beiden Geweberändern sind sich gegenüberliegende HochdruokluftdUsen angebracht, welche die Bewegungsrichtung 403
des Gewebes 403 unter einem bestimmten Winkel schneiden. Jede
der Düsen 404 ist an der Seitenwand des Bottiohs 401 mittels einer Gleitführung 406 so gelagert, daß sie entlang der Gewebebreite durch Betätigung eines Handgriffes frei bewegt und in
eine bestimmte, der Gewebebreite entsprechende Lage gebracht werden kann, über einen Stutzen 4o8 sowie ein flexibles Rohr
409 wird Hochdruckluft den Düsen 404 zugeführt.
Die Düse 404 ist entweder, wie in Pig. 12(A) dargestellt, mit einer bestimmten Anzahl von in Längsrichtung dn||S8raK§teft^öoer',
wie in Pig. 12(B), mit mehreren Schlitzen 410 versehen.
Während das Gewebe 403 durch die Flüssigkeit in dem Bottich
401 verläuft, wird aus den an beiden Seiten des entsprechenden Geweberandes befindlichen Düsen 404 Luft unter hohem Druck
auf diesen Geweberand geblasen, wobei dieser mittels kleiner Schäumteliehen ziemlich gründlich gereinigt wird und seine
Kräuselung korrigiert werden kann.
009848/1S9?
BAD ORIGINAL
Claims (7)
- Dipl.-lng. HeinrU»er, Patentanwalt D— 8 München Bt. Costmostrafc« 81 · Telefon: (0811) 48 38 20PatentansprücheVerfahren zur Behandlung, insbesondere Streckung von Geweben alt Flüssigkeit, wie Waschen in Wasser od.dgl., Entschlichten und Auskochen, dadurch g e k e η η -zeichnet, daß ein Strom Von kleinen Schaumbläschen zwischen eine in der Behandlungsflüssigkeit angeordnete Führungsrolle und das über diese Rolle geführt· Gewebe, vorzugsweise in der Nähe von dessen MittellMngslinle, eingeleitet wird.
- 2. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruoh 1, mit-mehreren in einem Bottich angeordneten oberen und unteren Führungsrolle^ zwischen welchen das Gewebe innerhalb der Flüssigkeit zickzäckartig geführt ist, dadurch gekennzeichnet, daß Jeder Führungsrolle (4,4*) Schaumsprühelemente, vorzugsweise Schaumsprührohre (5#-5*) zugeordnet sind«
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, d a d u r c h gekennz e 1 c h η e t , daß Führungspiatten (104) zwischen den oberen,Führungsrollen (101) und deren entsprechenden SchaumsprUhelementen (Schaumsprührohre 103) vorgesehen sind, weichej den Schaum zu dem Berührungsbereich zwischen dem Gewebe ! und der Jeweils zugeordneten oberen Rolle (101) leiten und daß die den unteren Führungsrollen (101*) zugeordneten Schaumsprühelemente in deren Nähe angebracht sind.
- 4. Vorrichtung nach einea der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die üchaumaprühelemente aus mit hochgespannter Druckluft beschickten SohauMprührchren (5,5*) bestehen, von denen Jedes ein Luftzuleitungsrohr (7) uefaßt.009848/1597". BAD ORIGiNALDipf.-lng. Heinz Lmcw, Potentanwalt D — 8 München 81, Cosimastrag· 81 · Telefon: (0811) 4136 20- 12 -
- 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Luftzuleitungsrohr von zumindest einem Netzrohr (8,9) umgeben ist.
- 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß die SchaumsprUhelemente auf beiden Selten des Gewebes, vorzugsweise an dessen beiden Randbereichen, in Gegenüberläge angeordnet sind.
- 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die SchaumsprUhelemente auf Gleitführungen (406) entsprechend der Gewebebreite verschiebbar gelagert sind.009848/159?BAD ORIGINAL*3L e e r s e i t e
Applications Claiming Priority (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP3854569A JPS5013394B1 (de) | 1969-05-19 | 1969-05-19 | |
JP3976869 | 1969-05-22 | ||
JP4741069 | 1969-06-16 | ||
JP8832069 | 1969-11-04 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2016037A1 true DE2016037A1 (de) | 1970-11-26 |
DE2016037B2 DE2016037B2 (de) | 1978-06-22 |
DE2016037C3 DE2016037C3 (de) | 1979-02-22 |
Family
ID=27460630
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19702016037 Expired DE2016037C3 (de) | 1969-05-19 | 1970-04-03 | Vorrichtung zum Waschen von Tuchware |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2016037C3 (de) |
GB (1) | GB1310541A (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2811515A1 (de) * | 1977-03-16 | 1978-09-21 | Sando Iron Works Co | Verfahren und vorrichtung zur reinigung von textilgutbahnen |
DE3635014A1 (de) * | 1986-10-15 | 1988-04-28 | Vepa Ag | Verfahren und vorrichtung zum entfernen von schmutzbestandteilen von guetern |
Families Citing this family (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS58149372A (ja) * | 1982-02-23 | 1983-09-05 | 皆川 基 | あわ洗たく方法 |
WO2023283861A1 (zh) * | 2021-07-15 | 2023-01-19 | 苏州市涂泰克盛纺面料科技有限公司 | 一种色织户外面料水洗加工设备 |
CN114318710B (zh) * | 2021-12-31 | 2023-08-04 | 浙江艺彩印染有限公司 | 一种纺织用布料加湿机及应用其的布料加湿工艺 |
CN116043445A (zh) * | 2023-02-09 | 2023-05-02 | 浙江华艺盛纺织股份有限公司 | 一种无纺布面料的坯布漂白一体式处理装置 |
CN117822232B (zh) * | 2024-03-05 | 2024-05-28 | 南通远吉织染有限公司 | 一种再生涤纶环保纱仿真丝面料的印染设备及其印染工艺 |
-
1970
- 1970-04-03 DE DE19702016037 patent/DE2016037C3/de not_active Expired
- 1970-05-19 GB GB2423670A patent/GB1310541A/en not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2811515A1 (de) * | 1977-03-16 | 1978-09-21 | Sando Iron Works Co | Verfahren und vorrichtung zur reinigung von textilgutbahnen |
DE3635014A1 (de) * | 1986-10-15 | 1988-04-28 | Vepa Ag | Verfahren und vorrichtung zum entfernen von schmutzbestandteilen von guetern |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB1310541A (en) | 1973-03-21 |
DE2016037B2 (de) | 1978-06-22 |
DE2016037C3 (de) | 1979-02-22 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2016037A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Behandlung von Geweben mit Flüssigkeit | |
DE2811515A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur reinigung von textilgutbahnen | |
DE1956762A1 (de) | Anfeuchter fuer stetig vorrueckende Gewebebahnen | |
DE2918695A1 (de) | Vorrichtung zur nassbehandlung von strangfoermigem textilgut | |
EP0197429B2 (de) | Vorrichtung zur Einsparung von Wasser bei Waschmaschinen | |
DE2059308A1 (de) | Verfahren und Anordnung zum Ausspuelen von Waschlauge aus Gewebeartikeln | |
DE3439403C2 (de) | Vorrichtung zum Lösungswaschen von durchlaufenden Bahnen | |
DE3329489A1 (de) | Reinigungsvorrichtung fuer behaelter | |
DE2430135A1 (de) | Vorrichtung zum beeinflussen, insbesondere waschen, von tuchware | |
DE2911050A1 (de) | Verfahren und vorrichtung fuer das faerben von textilstuecken | |
DE1460452B2 (de) | Verfahren zur Veredlung einer syntetischen Textiistorfbahn | |
EP1046738B1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum kontinuierlichen Waschen einer textilen Bahn | |
DE4300454A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Betreiben einer diskontinuierlich arbeitenden Einrichtung zum Behandeln einer Warenbahn | |
DE3518298A1 (de) | Spuelbogen fuer autowaschanlagen | |
DE202007005670U1 (de) | Reinigungsvorrichtung | |
DE1522872C (de) | Filmentwicklungsgerat | |
DE7421408U (de) | Vorrichtung zum Beeinflussen, insbesondere Waschen, von Tuchware | |
CH670736B5 (de) | ||
CH625001A5 (en) | Apparatus for the wet treatment of tubular textile material. | |
DE36404C (de) | Apparat zum Bleichen von Garnen und Geweben | |
DE2200312B2 (de) | Vorrichtung zum waschen von textilen warenbahnen | |
DE1432365A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Reinigung von Flaschen od.dgl. | |
DE1812841A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Waschen eines flaechigen Textilgewebes | |
DE4226169A1 (de) | Verfahren zum Ausrollen der Längskanten einer textilen Warenbahn und Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens | |
DE2006177A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum kontinuierlichen Naßbehandeln einer Textilbahn |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |