DE2014936A1 - Metallfliese und Verfahren zu ihrer Herstellung - Google Patents

Metallfliese und Verfahren zu ihrer Herstellung

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DE2014936A1
DE2014936A1 DE19702014936 DE2014936A DE2014936A1 DE 2014936 A1 DE2014936 A1 DE 2014936A1 DE 19702014936 DE19702014936 DE 19702014936 DE 2014936 A DE2014936 A DE 2014936A DE 2014936 A1 DE2014936 A1 DE 2014936A1
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ZEALAND ENG CO Ltd
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    • E04F13/00Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings
    • E04F13/07Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor
    • E04F13/08Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor composed of a plurality of similar covering or lining elements
    • E04F13/12Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor composed of a plurality of similar covering or lining elements of metal or with an outer layer of metal or enameled metal
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    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
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    • B21D22/10Stamping using yieldable or resilient pads
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    • B21D53/00Making other particular articles

Description

PATENTANWALT: MNG. RICHARD GLAWE · DIPL-ING. KLAUS DELFS · DIPL-PHyS1DR1WALTERMQLL MDNCHEN HAMBURG MÖNCHEN
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IHR ZEICHEN
BETRIFFTi
8000 Mönchen 22 · LiebherrJlroBe 20 · T«l. (0811) 22 «5 48 2000 Hamburg 52 · Woltiilroße 12 · Tel. (0411) 89 22 55
IHRE NACHRICHT VOM
UNSER ZEICHEN A 15
MÖNCHEN
ZEALMD MGINEERING COMPANY LTD. Ashford Common / England
Metallfliese und Verfahren zu ihrer Herstellung
Die Erfindung betrifft aus Metallblech geformte Fliesen für Dekorationszwecke sowie ein Verfahren zu ihrer Herstellung.
Bisher wurden derartige Fliesen zur Erzielung einer ausreichenden Steifigkeit aus Metallblech mit einer Stäfike yon mindestens O,45 mm hergestellt. Derartige bliesen werden beispielsweise auf einer Pläohe mittels einer An» zahl von beidseitig klebfähigen Haftpolstern oder mittels
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eines Spezialklebers befestigt. Diese Fliesen haben den Nachteil, daß ihre Herstellung teuer und das dioke Material schwierig zu bearbeiten ist. Insbesondere ist es schwierig, die fliesen ohne SpezialVorrichtungen zu biegen und zu schneiden, um sie an bestimmte Abmessungen anzupassen.
Die Erfindung geht aus von einer aus Metallblech gepreßten Dekorationsfliese mit einem umlaufenden Rand zur Anlage an einer Fläche, an der die Fliese anzubrln- * gen ist. Eine derartige Fliese ist erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß die Bleohstärke nicht mehr als ca. 0,25 mm beträgt und daß in der Fliese eine Anzahl von Vertiefungen von solcher Tiefe ausgebildet sind, daß unter den Vertiefungen liegende Teile der rückseitigen Fläche der Fliese in derselben Ebene wie der umlaufende Rand liegen, so daß sie an der Fläche, an der die Fliese anzubringen ist, anliegen.
Es ist ohne weiteres ersiohtlich, daß diese Flie
sen wegen ihrer im Vergleich zu üblichen Fliesen erheblich geringeren Materialstärke wesentlich billiger hergestellt werden kann. Durch die Ausbildung der genannten Vertiefungen wird gleichwohl für eine ausreichende Steifigkeit der fliese gesorgt. Da über die gesamte Fläche der Fliese verteilte Fläohentoeveiche an der Unterlage, an der die Fliese anzubringen ist, anliegen, wirkt diese Unterlage nach dem Anbringen der Fliese als
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Stütze für das relativ dünne Blechmaterial. Wegen der geringen Materialstärke können die Fliesen^mit Leichtigkeit geschnitten und gebogen werden, entsprechend der Form und Begrenzung der Unterlage, auf der sie angebracht werden soll. Die erfindungsgemäße Konstruktion der Fliese, bei der die Unterseite der Vertiefungen in derselben Ebene wie der umlaufende Rand liegt, gewährleistet, daß ein solches Biegen mit einer minimalen Verzerrung des umlaufenden Randes der Fliese erfolgen kann,
Die Fliese besteht vorzugsweise aus rostfreiem Stahlblech und hat vorzugsweise eine Materialstärke zwischen 0,13 und 0,15 mm.
Der Randbereich der Fliese kann vorteilhafterweise im Querschnitt firstförmig ausgebildet sein, wobei die eine untere Kante des Firstes den umlaufenden Rand der Fliese bildet und die andere untere Kante in derselben Ebene wie der umlaufende Rand liegt.
Bei einer anderen Ausführungsform kann der Randberelch der Fliese die Form eines flachen ebenen Randes haben, der in derselben Ebene wie der umlaufende Rand der Fliese liegt.
Die genannten Vertiefungen haben vorzugsweise solche Abmessungen, daß mindestens 30# der Fläche an der Rückseite der Fliese in derselben Ebene wie der umläu-
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fende Rand liegen und somit an der Unterlage, an der die Fliese angebracht wird, anliegen.
Fliesen mit den oben erwähnten Merkmalen können in vorteilhafter Weise von einer größeren Blechplatte abgeschnitten werden mittels eines Stempels, der mit einer Stanzform zusammenwirkt. Hierbei hat sich jedoch der Nachteil gezeigt, daß nach dem Abtrennen der Fliese ihr Umfang fest an den Wänden der Stanzform anliegt. Es ist deshalb ein besonders gestalteter Auswerfer erforderlich, um die Fliese aus der Stanzform zu entfernen. Da die
Fliese aus dünnem Blechmaterial besteht, kann das gewaltsame Auswerfen der Fliese aus der Stanzform die Ränder der Fliese beschädigen oder zumindest deformieren, was ganz offensichtlich unerwünscht ist.
Die Erfindung zieht deshalb auch ein Verfahren zur Herstellung von Fliesen mit den oben genannten Merkmalen vor, welches gekennzeichnet ist durch folgende Schritte: Teilweises Formen der Vertiefungen, solange die Fliese ψ noch Teil eines größeren Metallbleches ist, Abtrennen der teilweise geformten Fliese von dem Metallblech mittels eines mit einer Stanzform zusammenwirkenden Stempels, und Vollenden der Formung der Vertiefungen während sich die Fliese noch in der Stanzform befindet, wodurch der Rand der Fliese etwas von den Wänden der Stanzform wegbewegt wird, wodurch das Herausnehmen der Fliese aus der Stanzform erleichtert wird.
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Dieses teilweise Ausformen der Vertiefungen in der Fliese kann bewirkt werden durch das Zusammenwirken zwischen dem Stempel und einer innerhalb der Stanzform befindlichen Gegenfläche während der Bewegung des Stempels in die Stellung, in welcher er mit der Stanzform zum Abtrennen der teilweise geformten Fliese zusammenwirkt.
In ähnlicher Weise kann das Fertigformen der Vertiefungen in der Fliese erfolgen durch Zusammenwirken des Stempels mit einer innerhalb der Stanzform befindlichen Gregenflache, nachdem der Stempel die Stellung durchlaufen hat, in der er mit der Stanzform zum Abtrennen der teilweise geformten Fliese zusammenwirkt.
Eine Vorrichtung zur Durchführung des genannten Verfahrens besitzt erfihdungsgemäß eine Einrichtung zum teilweisen Formen der Vertiefungen auf einer Fläche einer Fliese, eine aus Stempel und Stanzform bestehende Stanze zum Abtrennen der teilweise geformten Fliese von einem größeren Metallblech, und Einrichtungen zum Fertigformen der Vertiefungen, während sich die Fliese in der Stanzform befindet.
Die Einrichtungen zum Fertigformen der Vertiefungen bestehen vorteilhafterweise aus einer Segenfläohe innerhalb der Stanzform, mit der der Stempel während seiher Stanzbewegung zusammenwirkt, nachdem er die Stellung durchlaufen hat, in der er mit der Stanzform zum Ab-
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trennen der*teilweise geformten fliese zusammenwirkt.
Die genannte Gegenfläohe kann auch die genannten Einrichtungen zum teilweisen Ausformen der Vertiefungen aufweisen, wobei der Stanzstempel mit der Gegenfläohe zusammenwirkt während seiner Bewegung bis zu der Stellung, in der er die teilweise geformte Fliese abtrennt·
Der Stempel kann entsprechend der Form der gewünschten Vertiefungen in der Fliese gestaltet sein und die Ge- * genfläche kann aus einem elastisch nachgiebigen Polster bestehen, gegen welches die Fliese durch den Stempel gedrückt wird.
Bei jeder der genannten Ausführungsformen kann der Stempel zwei relatiy zueinander bewegliche !Delle aufweisen, nämlich einen Hittelteil, der einen Abstand von den Wänden der Stanzform einhält und zur teilweisen Formung der Vertiefungen dient, und einen Hantelteil, der rela- ψ tiv zu dem Hittelteil bewegbar ist und mit den Wänden der Stanzform zum Abtrennen der teilweise geformten Fliese von dem Hetallbleoh zusammenwirkt. Vorzugsweise ist der Hantelteil so ausgestaltet, daß er zur teilweisen Formung der Vertiefungen vor de« Abtrennen der teil- ' i weise geformten fliese beiträgt· '■
Ausführungsformen der Erfindung werden in folgenden anhand der Zeichnungen näher erläutert.
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Fig« 1 zeigt einen Lotrechten Schnitt durch einen Teil einer Fliese» die an einer lotrechten Wandoberfläche angebracht ist.
Flg. 2a bis 2f zeigen Vorderansichten von verschieden ausgestalteten Fliesen.
Flg. 3 zeigt einen lotrechten Schnitt durch eine Vorrichtung zur Formung von Fliesen, wobei die Vorrichtung in den beiden Hälften der Zeichnung in verschiedenen Arbeltestellungen gezeigt 1st.
Flg. 4 ist ein lotrechter Schnitt durch einen Teil des Stempels und der Stanzform der in Fig. 3 gezeigten Vorrichtung In der Arbeitsstellung zu Beginn der teilweisen Formung der Fliese.
Flg. 5 zeigt in ähnlioher Sarstellung wie Fig. 4 das Abtrennen der Fliese nach ihrer teilweisen Formung.
Fig. 6 zeigt in ähnlicher Darstellung die Fertigformung der Fliese.
Die Fliesen haben einen allgemein rechteckigen oder quadratischen Umriß und Werden aus nicht rostendem Stahlblech mit einer Stärke von maximal ca. 0,25 mm, insbesondere 0,13 bis 0,15 mm geformt. Die in Fig. 1 und Fig. 2a bis 2f gezeigten Fliesen sind nur Beispiele für
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die zahlreichen verschiedeaeti Ausgestaltungsraöglichkeiten derartiger Fliesen. Itt jedem Pail ist die Fliese in der noch zu beschreibenden Weise so geformt, daß in ihr eine Vielzahl von Vertiefungen 10 ausgebildet sind, deren Tiefe derart ist, daß die unter den Vertiefungen liegenden Flächenteile der Fliesenrückseite in derselben Ebene wie der umlaufende Rand 11 der Fliese liegen und auf diese Weise an der Unterlage 12, an der die Fliese angebracht wird, anliegen. Wie bereits erwähnt, wird hierdurch er-L reicht, daß hierdurch nur eine minimale Verzerrung des umlaufenden Randes der Fliese auftritt, wenn die Fliese für die Anbringung an einer nicht ebenen Unterlage gebogen wird.
Die Fliese kann an der Fläche 12 durch einen Kontaktkleber angeklebt werden. Wahlweise kann auch ein aushärtendes Klebemittel verwendet werden, welches die Zwischenräume zwischen der Fliesenrückseite und der Wandoberfläche 12 ausfüllt, so daß das Klebemittel nach dem ψ Abbinden das relativ dünne Blechmaterial der Fliese stützt. Es kann hierfür jedes klebfähige Füllmaterial verwendet werden, welches an dem Metall der Fliese haftet. Es kann zum Beispiel ein Klebmittel auf der Basis von Kautschuk, Neopren oder Epoxydharz oder ein gummierter Kitt verwendet werden. Ein geeigneter Kontaktkleber ist z.B. ein Kleber mit Toluol als Lösungsmittel.
Fig. 2 zeigt eine Vorrichtung zum Formen von Fliesen 009841/1318
der beschriebenen Art. Die Vorrichtung umfaßt ein feststehendes Bett 13, in der eine Stanzform 14 befestigt ist mit einer rechteckigen Öffnung, deren eine Wandfläche bei 15 angedeutet und deren eine obere Schneidkante mit 16 bezeichnet ist.
Eine lotrecht auf- und abbewegbare Stempeleinheit ist allgemein mit 17 bezeichnet und oberhalb der Stanzform angeordnet. Die Stempeleinheit umfaßt einen auf- und abbewegbaren Träger 18, der den fliesenformenden Stempel trägt. ,
Der Stempel besteht aus zwei Teilen: Einen ersten, äußeren Teil 19, der an dem Träger 18 befestigt ist und an seinem rechteckigen unteren Rand einen im Querschnitt V-förmigen Teil 20 aufweist, der'mit §ee Paßsitz in die rechteckige Öffnung der Stanzform 14 paßt. Der zweite, mittlere Teil 21 des Stempels ist innerhalb des äußeren Teiles 19 auf- und abbeweglich und ist an seiner Unterseite entsprechend der gewünschten Form der Fliese gestaltet, wie bei 22 angedeutet. Von dem Mittelteil 21 erstrecken sich Führungsstangeη 23 nach oben durch Bohrungen in einem Teil 18a des Trägers 18. Eine Abwärtsbewegung des Mittelteils 21 wird durch verbreiterte Köpfe 24 der Führungsstangen 23 begrenzt. Der Mittelteil 23 wird durch Kompressionsschraubenfedern 25, die die Führungsstangen 23 umgeben, nach unten gedrückt.
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Die untere, profilierte Fläche 22 deö Mittelteils wirkt beim Stanzen mit der oberen Fläche eines Polsters aus federnd nachgiebigem Material, z.B. Hartgummi, zusammen, das innerhalb der rechteckigen Öffnung der Stanzform 14 angeordnet ist.
Eine rechteckige Halteschablone 27 umgibt den Stempel und ist an Führungsstangen 28 befestigt, die in dem Träger 18 lotrecht verschiebbar geführt sind. Die Abwärtsbewegung der Schablone wird durch Köpfe 29 der ^ Führungsstangen 28 begrenzt, und die Schablone wird durch Kompressionsschraubenfedern 30, die die Führungsstangen 28 umgeben, nach unten gedruckt.
Bei Betrieb wird eine Blechbahn 31 aus rostfreiem Stahl von einer Vorratsrolle 32 aus über die Öffnung in der Stanzform 140 geführt. Die Stempeleinheit 17 wird dann abgesenkt, bis die inneren Randbereiche der Halteschablone 27 das Blech erfassen und es fest nach unten ^ gegen die obere -Randfläche der Stanzform 14 pressen. Wenn das Blech durch die Schablone 27 fest eingespannt ist, geben die Federn 30 nach, so daß die Stempeleinheit 17 weiter abgesenkt werden kann. Dies wird so lange fortgesetzt, bis der Mittelteil 21 des Stempels das Blech 31 ergreift und es gegen die obere Fläche des nachgiebigen Polsters 26 drückt, so daß die Formung des Metalls entsprechend der Gestalt der Unterseite des Stempels beginnt, wie in Fig. 4 dargestellt.
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Durch die Berührung des Mittelteils 21 des Stempels mit dem Blech wird der der Abserdbewegung der Stempeleinheit 17 entgegenwirkende Widerstand verstärkt, so daß die Federn 25 zusammengedrückt werden und der Außenteil 19 des Stempels sich relativ zum Mittelteil 21 nach unten bewegt. Bei der Fortsetzung dieser Bewegung ergreift der V-förmige Teil 20 des Außenteils 19 das Blech und wirkt mit der Schneidkante 16 der Stanzform zusammen, um das Blechmaterial rund um den Umfang der Fliese auszustanzen, wie in Fig. 5 gezeigt. Gleichzeitig mit dem Abscheren des Materials beginnt der Teil 20 auch den Randbereich der Fliese zu formen. Man erkennt aus Fig. 5, daß zu diesem Zeitpunkt der Hauptteil der Fliese nur teilweise geformt und das Blech noch nicht fest an die profilierte Unterseite des Stempels angepreßt ist.
Nach dem Abscheren des Blechmaterials gelangt der Teil 18a des Trägers zur Anlage an der Oberseite des Mittelteile 21 des Stempels, so daß die Teile 19 und 21 sich nun gemeinsam nach unten bewegen. Wie aus Fig. 6 ersichtlich, wird hierdurch die Fliese fertig geformt, wobei das Blech durch das Polster 26 vollständig in die Vertiefungen der profilierten Unterseite des Stempels gepreßt wird. Man erkennt ferner aus Fig. 6, daß durch diese Fertigformung der Fliese der Rand 33 der Fliese sich nach innen von der Wand 15 der Stanzform entfernt, so daß ein Zwischenraum 34 gebildet wird.
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Wenn die Fliese fertiggeforrat ist, wird die Stempeleinheit 17 nach oben weggezogen. Das elastische Polster 26 springt in seine ursprüngliche Form zurück und macht dadurch die Fliese von der Stanzform frei. Aufgrund des Zwischenraums 34 zwischen dem Rand der Fliese und den Wänden der Stanzform besteht keine Gefahr, daß sich die Fliese in der Stanzform verklemmt. Falls erforderlich, können in dem nachgiebigen Polster 26 ein oder mehrere Kanäle vorgesehen sein, die mit Druckluft versorgt werden, um die Fliese von dem Polster abzuheben.
^ Wenn sich die Stempeleinheit nach oben bewegt, kann
die Gefahr bestehen, daß die Fliese an dem Mittelteil des Stempels hängenbleibt, je nach der Formgebung der Unterseite des Stempels. Es können deshalb im Mittelteil 21 des Stempels eine Anzahl von federbelasteten Stößeln 35 vorgesehen sein, die die geformte Fliese von dem Stempel nach unten abwerfen. Die geformte Fliese kann dann sehr leicht entfernt werden, entweder von Hand oder durch eine automatische Vorrichtung, wie z.B. einen Saugarm,
I; der sich über die Stanzform bewegt und die geformte Fliese aufnimmt. Es wird dann ein weiterer Abschnitt der Blechbahn über die Stanzform geführt und der Vorgang wiederholt. Wenn die Halteschablone 27 angehoben wird, kann das rund um die Fliese abgeschnittene Abfallmaterial an der Oberseite der Stanzform hängenbleiben. An der Basis 13 der Vorrichtung kann deshalb eine Hebevorrichtung für das Abfallmaterial vorgesehen sein, die
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eine Anzahl von Stößeln 36 aufweist, die in Bohrungen der Basis 13 lotrecht verschiebbar und auf einer Platte 37 befestigt sind, welche durch einen Druckzylinder nach oben bewegbar ist, so daß die Stößel 36 das Abfallmaterial nach oben drücken und von der Stanzform 14 freimachen* ·
Das flexible Polster 26 kann auf einer steifen Platte 38 am Boden des Hohlraums der Stanzform aufliegen. An dieser Platte greift eine Einstellschraube 39 ein, mit der die Höhe der Platte und damit die Höhe des flexiblen Polsters 26 relativ zur Stanzform 40 eingestellt werden kann.
Zusammenwirkende Schermesser 40, 41 können an der Stempeleinheit 17 beziehungsweise an der Basis 13 angeordnet sein, so daß sie bei jedem Absenken der Sterapeleinheit das Abfallblechgitter durchschneiden, so daß das Abfallmaterial stückweise in einen Auffangbehälter fällt, anstatt als zusammenhängender Gitterstreifen abgezogen zu werden.
Die Tiefe der in der Fliese ausgebildeten Yerteifungen kann beispielsweise bis zu 0,8 ram "betragen:,und es wurde gefunden, daß die Ausweichbewegung des Randes der Fliese zur Bildung des ZwiBchenrauas 30 bis zu 0,13 mm betragen kann, je nach de* Form irnd Tiefe der in der Oberfläche der Fliese ausgebildete*! Vertiefungen»
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Die Verwendung eines flexiblen Polsters 26 innerhalb der Stanzform ist bevorzugt, da es sich gezeigt hat, daß die fliesen dann ohne jede Beeinträchtigung der Oberflächengüte des Metalls geformt werden können. Es ist jedoch ohne weiteres erkennbar, daß das flexible Polster 26 durch einen formgebenden Gegenstempel ersetzt werden kann, der als Gegenstück zu der unteren Fläche des Stempels 19 und 21 ausgebildet ist und mit diesem zusammenwirkt.
\- Bei einer (nicht dargestellten) Ausführungsform
besteht der formgebende Gegenstempel aus einer Schicht aus flexiblem Material, die über einer festen Grundlage angeordnet ist, in welcher eine Anzahl von lotrechten Verstellschrauben angeordnet sind, so daß durch entsprechende Einstellung der Schrauben das Oberflächenprofil der flexiblen Materialschicht entsprechend der gewünschten Form der Fliese variiert werden kann. Falls gewünscht, kann dieser veränderliche Gegenstempel nach
ι erfolgter Einstellung für den Guß eines festen Gegen-
stempeis aus einem beliebigen Gußmaterial von aureichender Steifigkeit benutzt werden.
Man erkennt, daß bei der beschriebenen Ausführungsform die Ausweichbewegung des Randes der Fliese von den Wänden der Stanzform bedeutet, daß die Fliese ohne jede Schwierigkeit aus der Form entfernt werden kann und daß hierdurch keinerlei Beschädigung oder Verformung des Randes der Fliese verursacht wird.
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Durch die Verwendung von dünnem Blechmaterial für die Fliesen kann das gewünschte Muster oder Profil auf der Oberfläche der Fliese unter Verwendung der beschriebenen Vorrichtung erhalten werden, während die bisher für Fliesen benutzten dickeren Bleche eine definierte Formgebung nur unter Verwendung zweier komplementär geformter Prägestempel erhalten konnten. Dies hat unter anderem den Nachteil, daß die geprägte Fliese anschliessend poliert werden muß, um die gewünschte Oberflächengüte zu erzielen»
Um den geformten Stempelteil 21 zur Formung der Fliesen herzustellen, kann zunächst eine als Schablone dienende Fliese von Hand oder in anderer Welse hergestellt werden. Hiervon werden dann zwei oder mehrere Abgüsse genommen. Von einem dieser Abgüsse werden dann einer oder mehrere Formstempel für die Formung weiterer Fliesen hergestellt, während die weiteren Abgüsse zur Reserve aufgehoben werden, damit nach der Abnutzung der Formstempel neue Formstempel hergestellt und weiterhin Fliesen geformt werden können, die genau dem Ursprunglichen Original entsprechen.
Die Erfindung ist insbesondere anwendbar für Wandfliesen, die üblicherweise einen quadratischen oder rechteckigen Umriß haben und in Normgrößen hergestellt werden. Eine allgemein übliche Form einer quadratischen Fliese hat eine Seitenlänge von 114 mm. Die Fliesen werden vor-
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zugsweise einzeln geformt. Es ist jedoch auch möglich, aus einem größeren Blechstück eine Anzahl von nebeneinander angeordneten Fliesen zu formen, die in einem Stück zusammenhängen und gemeinsam montiert werden.
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Claims (1)

  1. P a t β η t a η s ρ r ü ο h e
    1,) Aus Metallblech gepreßte Dekorationsfliese mit einem umlaufenden Rand zur Anlage an einer Fläche, an der die Fliese anzubringen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Blechstärke nicht mehr als ca. 0,25 mm beträgt und daß in der Fliese eine Anzahl von Vertiefungen von solcher liefe ausgebildet sind, daß unter den Vertiefungen liegende Flächenteile der rückseitigen Fläche der Fliese in derselben Ebene wie der umlaufende Hand liegen, so daß sie an der Fläche, an der die'Fliese anzubringen ist, anliegen.
    2. Fliese nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η ze i c h η e t, daß sie aus nicht rostendem Stahlblech besteht.
    3. Fliese nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Blechstärke zwischen
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    0,13 und 0,15 am liegt.
    4. Fliese nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet) daß der Randbereioh der Fliese im Querschnitt firstförmig ausgebildet ist, wobei die eine untere Kante (11) des Firstes den umlaufenden Rand der Fliese bildet und die andere untere Kante in derselben Ebene wie der umlaufende Rand liegt.
    5. Fliese nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Randbereich der Fliese eben ausgebildet 1st und in derselben Ebene wie die Randkante der Fliese liegt.
    6. Fliese nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertiefungen (10) von solcher Größe und Form sind, daß mindestens 3Oji der rückseitigen Fläche der Fliese in derselben Ebene wie der umlaufende Rand (11) liegen.
    7. Verfahren zur Herstellung einer Fliese mit einer ,
    Anzahl von in der einen Fläche der Fliese eingeformten Vertiefungen, gekennzeichnet duroh folgende Schritte; Teilweises Formen der Vertiefungen, während die Fliese noch Teil eines größeren Bleohstüokes ist, Abtrennen der teilweise geformten Fliese von dem Bleohstück mittels eines mit einer Stanzform (H) zusammenwirkenden
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    Stempel (20, 21), und Fertigformeu der Vertiefungen, während sich die Vertiefung in der Stanzform befindet, wodurch der Rand der Fliese geringfügig von den Wänden der Stanzform wegbewegt wird, so daß das anschließende Entfernen der Fliese aus der Stanzform erleichtert wird.
    8· Verfahren nach Anspruch 7, dadurch ge k e η η-zeichnet, daß das teilweise Formen der Vertiefungen In der Fliese durch das Zusammenwirken des Stempels (20, 21) mit einer Oberfläche (26) innerhalb der Stanzform (24·) erfolgt während der Bewegung des Stempels in die Stellung, in der er mit der Stanzform zum Abtrennen der teilweise geformten Fliese zusammenwirkt.
    9* Verfahren nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Fertigformen der Vertiefungen der Fliese erfolgt durch Zusammenwirken des Stempels (20, 21) und einer Oberfläche (26) innerhalb der Stanzform während der Bewegung des Stempels nach dem Durchlaufen der Stellung, in der er mit der Stanzform (14) zum Abtrennen der teilweise geformten Fliese zusammenwirkt.
    10, Vorrichtung zum Herstellen einer Fliese mit einer Anzahl von in einer Fläche ausgebildeten Vertiefungen, gekennzeic hnet durch eine Einriohtung (20, 21, 26) zum teilweisen Formen der Ver-
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    tiefungen in einer Fläche der Fliese, einen Stempel (20, 21) und eine Stanzform (14) zum Abtrennen der teilweise geformten Fliese von der Materialbahn, und eine Einrichtung (20, 21, 26) zum Fertigformen der Vertiefungen, während sich die Fliese in der Stanzform befindet.
    11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch g ekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Fertigformen der Vertiefungen aus einer Oberfläche (26) innerhalb der Stanzform besteht, mit der der Stempel (20, 21) zusammenwirkt während der Bewegung des Stempels nach dem Durchlaufen der Stellung, in der dieser mit der Stanzform (14) zum Abtrennen der teilweise geformten Fliese zusammenwirkt.
    12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch g ekennzeichnet, daß die Oberfläche (26) auch zum teilweisen Formen der Vertiefungen dient, wobei der Stempel (20, 21) mit der Fläche (26) während seiner Be-
    ψ wegung in die Stellung, in der er die teilweise geformte Fliese abtrennt, zusammenwirkt.
    13. Vorrichtung nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Stempel (20, 21.) entsprechend der Form der gewünschten Vertiefungen in der Fliese geformt ist und daß die Oberfläche(26) von einem elastisch nachgiebigen Materialpolster gebildet
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    ist, gegen welches die Fliese durch den Stempel gepreßt wird« . . '
    14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 13, dadurch gekennzeichnet», daß der Stempel (20, 21) zwei relativ zueinander bewegliche !Delle be* sitzt, nämlich einen Mittelteil (21), der von den Wan-* den der Stanzform (14) einen Abstand einhält und zum teilweisen Formen der Vertiefungen dient, und einen umlaufenden Teil (20), der relativ zu dem Mittelteil beweglich ist und mit den Wänden der Stanzform (14) zum Abtrennen der teilweise geformten Fliese von der Materialbahn zusammenwirkt.
    15* Vorrichtung nach Anspruch 14» dadurch g e k e η η ζ e i c h η et, daß der umlaufende Teil (20) des Stempels vor dem Abtrennen der teilweise geformten Fliese an der teilweisen Formung der Vertiefungen mitwirkt. ,
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FR2046167A5 (de) 1971-03-05
SE375575B (de) 1975-04-21
NL7004400A (de) 1970-09-30

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