DE2014936A1 - Metallfliese und Verfahren zu ihrer Herstellung - Google Patents
Metallfliese und Verfahren zu ihrer HerstellungInfo
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Description
20H936
BETRIFFTi
8000 Mönchen 22 · LiebherrJlroBe 20 · T«l. (0811) 22 «5 48
2000 Hamburg 52 · Woltiilroße 12 · Tel. (0411) 89 22 55
UNSER ZEICHEN A 15
MÖNCHEN
ZEALMD MGINEERING COMPANY LTD.
Ashford Common / England
Metallfliese und Verfahren zu ihrer Herstellung
Die Erfindung betrifft aus Metallblech geformte Fliesen
für Dekorationszwecke sowie ein Verfahren zu ihrer Herstellung.
Bisher wurden derartige Fliesen zur Erzielung einer
ausreichenden Steifigkeit aus Metallblech mit einer Stäfike
yon mindestens O,45 mm hergestellt. Derartige bliesen
werden beispielsweise auf einer Pläohe mittels einer An»
zahl von beidseitig klebfähigen Haftpolstern oder mittels
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eines Spezialklebers befestigt. Diese Fliesen haben den
Nachteil, daß ihre Herstellung teuer und das dioke Material schwierig zu bearbeiten ist. Insbesondere ist es
schwierig, die fliesen ohne SpezialVorrichtungen zu biegen und zu schneiden, um sie an bestimmte Abmessungen
anzupassen.
Die Erfindung geht aus von einer aus Metallblech gepreßten Dekorationsfliese mit einem umlaufenden Rand
zur Anlage an einer Fläche, an der die Fliese anzubrln- * gen ist. Eine derartige Fliese ist erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß die Bleohstärke nicht mehr
als ca. 0,25 mm beträgt und daß in der Fliese eine Anzahl von Vertiefungen von solcher Tiefe ausgebildet
sind, daß unter den Vertiefungen liegende Teile der rückseitigen Fläche der Fliese in derselben Ebene wie
der umlaufende Rand liegen, so daß sie an der Fläche, an der die Fliese anzubringen ist, anliegen.
sen wegen ihrer im Vergleich zu üblichen Fliesen erheblich geringeren Materialstärke wesentlich billiger hergestellt werden kann. Durch die Ausbildung der genannten Vertiefungen wird gleichwohl für eine ausreichende
Steifigkeit der fliese gesorgt. Da über die gesamte Fläche der Fliese verteilte Fläohentoeveiche an der Unterlage, an der die Fliese anzubringen ist, anliegen,
wirkt diese Unterlage nach dem Anbringen der Fliese als
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Stütze für das relativ dünne Blechmaterial. Wegen der
geringen Materialstärke können die Fliesen^mit Leichtigkeit geschnitten und gebogen werden, entsprechend
der Form und Begrenzung der Unterlage, auf der sie angebracht werden soll. Die erfindungsgemäße Konstruktion
der Fliese, bei der die Unterseite der Vertiefungen in
derselben Ebene wie der umlaufende Rand liegt, gewährleistet, daß ein solches Biegen mit einer minimalen Verzerrung des umlaufenden Randes der Fliese erfolgen kann,
Die Fliese besteht vorzugsweise aus rostfreiem Stahlblech und hat vorzugsweise eine Materialstärke
zwischen 0,13 und 0,15 mm.
Der Randbereich der Fliese kann vorteilhafterweise
im Querschnitt firstförmig ausgebildet sein, wobei die eine untere Kante des Firstes den umlaufenden Rand der
Fliese bildet und die andere untere Kante in derselben
Ebene wie der umlaufende Rand liegt.
Bei einer anderen Ausführungsform kann der Randberelch der Fliese die Form eines flachen ebenen Randes
haben, der in derselben Ebene wie der umlaufende Rand der Fliese liegt.
Die genannten Vertiefungen haben vorzugsweise solche Abmessungen, daß mindestens 30# der Fläche an der
Rückseite der Fliese in derselben Ebene wie der umläu-
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fende Rand liegen und somit an der Unterlage, an der die
Fliese angebracht wird, anliegen.
Fliesen mit den oben erwähnten Merkmalen können in vorteilhafter Weise von einer größeren Blechplatte abgeschnitten
werden mittels eines Stempels, der mit einer Stanzform zusammenwirkt. Hierbei hat sich jedoch der
Nachteil gezeigt, daß nach dem Abtrennen der Fliese ihr Umfang fest an den Wänden der Stanzform anliegt. Es ist
deshalb ein besonders gestalteter Auswerfer erforderlich, um die Fliese aus der Stanzform zu entfernen. Da die
Fliese aus dünnem Blechmaterial besteht, kann das gewaltsame Auswerfen der Fliese aus der Stanzform die Ränder
der Fliese beschädigen oder zumindest deformieren, was ganz offensichtlich unerwünscht ist.
Die Erfindung zieht deshalb auch ein Verfahren zur Herstellung von Fliesen mit den oben genannten Merkmalen
vor, welches gekennzeichnet ist durch folgende Schritte: Teilweises Formen der Vertiefungen, solange die Fliese
ψ noch Teil eines größeren Metallbleches ist, Abtrennen
der teilweise geformten Fliese von dem Metallblech mittels eines mit einer Stanzform zusammenwirkenden Stempels,
und Vollenden der Formung der Vertiefungen während sich die Fliese noch in der Stanzform befindet, wodurch
der Rand der Fliese etwas von den Wänden der Stanzform wegbewegt wird, wodurch das Herausnehmen der Fliese
aus der Stanzform erleichtert wird.
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Dieses teilweise Ausformen der Vertiefungen in der Fliese kann bewirkt werden durch das Zusammenwirken zwischen dem Stempel und einer innerhalb der Stanzform befindlichen
Gegenfläche während der Bewegung des Stempels
in die Stellung, in welcher er mit der Stanzform zum Abtrennen der teilweise geformten Fliese zusammenwirkt.
In ähnlicher Weise kann das Fertigformen der Vertiefungen
in der Fliese erfolgen durch Zusammenwirken des Stempels mit einer innerhalb der Stanzform befindlichen
Gregenflache, nachdem der Stempel die Stellung
durchlaufen hat, in der er mit der Stanzform zum Abtrennen
der teilweise geformten Fliese zusammenwirkt.
Eine Vorrichtung zur Durchführung des genannten Verfahrens besitzt erfihdungsgemäß eine Einrichtung zum
teilweisen Formen der Vertiefungen auf einer Fläche einer Fliese, eine aus Stempel und Stanzform bestehende Stanze
zum Abtrennen der teilweise geformten Fliese von einem größeren Metallblech, und Einrichtungen zum Fertigformen
der Vertiefungen, während sich die Fliese in der Stanzform
befindet.
Die Einrichtungen zum Fertigformen der Vertiefungen
bestehen vorteilhafterweise aus einer Segenfläohe innerhalb der Stanzform, mit der der Stempel während seiher
Stanzbewegung zusammenwirkt, nachdem er die Stellung durchlaufen hat, in der er mit der Stanzform zum Ab-
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trennen der*teilweise geformten fliese zusammenwirkt.
Die genannte Gegenfläohe kann auch die genannten Einrichtungen zum teilweisen Ausformen der Vertiefungen
aufweisen, wobei der Stanzstempel mit der Gegenfläohe zusammenwirkt während seiner Bewegung bis zu der Stellung,
in der er die teilweise geformte Fliese abtrennt·
Der Stempel kann entsprechend der Form der gewünschten Vertiefungen in der Fliese gestaltet sein und die Ge-
* genfläche kann aus einem elastisch nachgiebigen Polster bestehen, gegen welches die Fliese durch den Stempel gedrückt
wird.
Bei jeder der genannten Ausführungsformen kann der Stempel zwei relatiy zueinander bewegliche !Delle aufweisen,
nämlich einen Hittelteil, der einen Abstand von den Wänden der Stanzform einhält und zur teilweisen Formung
der Vertiefungen dient, und einen Hantelteil, der rela-
ψ tiv zu dem Hittelteil bewegbar ist und mit den Wänden
der Stanzform zum Abtrennen der teilweise geformten Fliese von dem Hetallbleoh zusammenwirkt. Vorzugsweise
ist der Hantelteil so ausgestaltet, daß er zur teilweisen Formung der Vertiefungen vor de« Abtrennen der teil- ' i
weise geformten fliese beiträgt· '■
Ausführungsformen der Erfindung werden in folgenden anhand der Zeichnungen näher erläutert.
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Fig« 1 zeigt einen Lotrechten Schnitt durch einen
Teil einer Fliese» die an einer lotrechten Wandoberfläche angebracht ist.
Flg. 2a bis 2f zeigen Vorderansichten von verschieden ausgestalteten Fliesen.
Flg. 3 zeigt einen lotrechten Schnitt durch eine Vorrichtung zur Formung von Fliesen, wobei die Vorrichtung in den beiden Hälften der Zeichnung in verschiedenen Arbeltestellungen gezeigt 1st.
Flg. 4 ist ein lotrechter Schnitt durch einen
Teil des Stempels und der Stanzform der in Fig. 3 gezeigten Vorrichtung In der Arbeitsstellung zu Beginn
der teilweisen Formung der Fliese.
Flg. 5 zeigt in ähnlioher Sarstellung wie Fig. 4
das Abtrennen der Fliese nach ihrer teilweisen Formung.
Fig. 6 zeigt in ähnlicher Darstellung die Fertigformung der Fliese.
Die Fliesen haben einen allgemein rechteckigen oder quadratischen Umriß und Werden aus nicht rostendem Stahlblech mit einer Stärke von maximal ca. 0,25 mm, insbesondere 0,13 bis 0,15 mm geformt. Die in Fig. 1 und
Fig. 2a bis 2f gezeigten Fliesen sind nur Beispiele für
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die zahlreichen verschiedeaeti Ausgestaltungsraöglichkeiten
derartiger Fliesen. Itt jedem Pail ist die Fliese in der
noch zu beschreibenden Weise so geformt, daß in ihr eine Vielzahl von Vertiefungen 10 ausgebildet sind, deren Tiefe
derart ist, daß die unter den Vertiefungen liegenden Flächenteile der Fliesenrückseite in derselben Ebene wie
der umlaufende Rand 11 der Fliese liegen und auf diese Weise an der Unterlage 12, an der die Fliese angebracht
wird, anliegen. Wie bereits erwähnt, wird hierdurch er-L
reicht, daß hierdurch nur eine minimale Verzerrung des umlaufenden Randes der Fliese auftritt, wenn die Fliese
für die Anbringung an einer nicht ebenen Unterlage gebogen wird.
Die Fliese kann an der Fläche 12 durch einen Kontaktkleber angeklebt werden. Wahlweise kann auch ein
aushärtendes Klebemittel verwendet werden, welches die Zwischenräume zwischen der Fliesenrückseite und der Wandoberfläche
12 ausfüllt, so daß das Klebemittel nach dem ψ Abbinden das relativ dünne Blechmaterial der Fliese
stützt. Es kann hierfür jedes klebfähige Füllmaterial verwendet werden, welches an dem Metall der Fliese haftet.
Es kann zum Beispiel ein Klebmittel auf der Basis von Kautschuk, Neopren oder Epoxydharz oder ein gummierter
Kitt verwendet werden. Ein geeigneter Kontaktkleber ist z.B. ein Kleber mit Toluol als Lösungsmittel.
Fig. 2 zeigt eine Vorrichtung zum Formen von Fliesen 009841/1318
der beschriebenen Art. Die Vorrichtung umfaßt ein feststehendes
Bett 13, in der eine Stanzform 14 befestigt ist mit einer rechteckigen Öffnung, deren eine Wandfläche
bei 15 angedeutet und deren eine obere Schneidkante mit 16 bezeichnet ist.
Eine lotrecht auf- und abbewegbare Stempeleinheit
ist allgemein mit 17 bezeichnet und oberhalb der Stanzform angeordnet. Die Stempeleinheit umfaßt einen auf-
und abbewegbaren Träger 18, der den fliesenformenden Stempel trägt. ,
Der Stempel besteht aus zwei Teilen: Einen ersten, äußeren Teil 19, der an dem Träger 18 befestigt ist und
an seinem rechteckigen unteren Rand einen im Querschnitt V-förmigen Teil 20 aufweist, der'mit §ee Paßsitz in die
rechteckige Öffnung der Stanzform 14 paßt. Der zweite, mittlere Teil 21 des Stempels ist innerhalb des äußeren
Teiles 19 auf- und abbeweglich und ist an seiner Unterseite entsprechend der gewünschten Form der Fliese gestaltet,
wie bei 22 angedeutet. Von dem Mittelteil 21 erstrecken sich Führungsstangeη 23 nach oben durch Bohrungen
in einem Teil 18a des Trägers 18. Eine Abwärtsbewegung des Mittelteils 21 wird durch verbreiterte
Köpfe 24 der Führungsstangen 23 begrenzt. Der Mittelteil 23 wird durch Kompressionsschraubenfedern 25, die
die Führungsstangen 23 umgeben, nach unten gedrückt.
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Die untere, profilierte Fläche 22 deö Mittelteils
wirkt beim Stanzen mit der oberen Fläche eines Polsters
aus federnd nachgiebigem Material, z.B. Hartgummi, zusammen, das innerhalb der rechteckigen Öffnung der Stanzform
14 angeordnet ist.
Eine rechteckige Halteschablone 27 umgibt den Stempel und ist an Führungsstangen 28 befestigt, die in dem
Träger 18 lotrecht verschiebbar geführt sind. Die Abwärtsbewegung der Schablone wird durch Köpfe 29 der
^ Führungsstangen 28 begrenzt, und die Schablone wird durch Kompressionsschraubenfedern 30, die die Führungsstangen 28 umgeben, nach unten gedruckt.
Bei Betrieb wird eine Blechbahn 31 aus rostfreiem Stahl von einer Vorratsrolle 32 aus über die Öffnung in
der Stanzform 140 geführt. Die Stempeleinheit 17 wird dann abgesenkt, bis die inneren Randbereiche der Halteschablone
27 das Blech erfassen und es fest nach unten ^ gegen die obere -Randfläche der Stanzform 14 pressen.
Wenn das Blech durch die Schablone 27 fest eingespannt ist, geben die Federn 30 nach, so daß die Stempeleinheit
17 weiter abgesenkt werden kann. Dies wird so lange fortgesetzt, bis der Mittelteil 21 des Stempels das Blech
31 ergreift und es gegen die obere Fläche des nachgiebigen Polsters 26 drückt, so daß die Formung des Metalls
entsprechend der Gestalt der Unterseite des Stempels beginnt, wie in Fig. 4 dargestellt.
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Durch die Berührung des Mittelteils 21 des Stempels
mit dem Blech wird der der Abserdbewegung der Stempeleinheit 17 entgegenwirkende Widerstand verstärkt, so
daß die Federn 25 zusammengedrückt werden und der Außenteil 19 des Stempels sich relativ zum Mittelteil 21 nach
unten bewegt. Bei der Fortsetzung dieser Bewegung ergreift
der V-förmige Teil 20 des Außenteils 19 das Blech und wirkt mit der Schneidkante 16 der Stanzform zusammen, um das
Blechmaterial rund um den Umfang der Fliese auszustanzen, wie in Fig. 5 gezeigt. Gleichzeitig mit dem Abscheren des
Materials beginnt der Teil 20 auch den Randbereich der Fliese zu formen. Man erkennt aus Fig. 5, daß zu diesem
Zeitpunkt der Hauptteil der Fliese nur teilweise geformt
und das Blech noch nicht fest an die profilierte Unterseite des Stempels angepreßt ist.
Nach dem Abscheren des Blechmaterials gelangt der Teil 18a des Trägers zur Anlage an der Oberseite des
Mittelteile 21 des Stempels, so daß die Teile 19 und 21
sich nun gemeinsam nach unten bewegen. Wie aus Fig. 6 ersichtlich, wird hierdurch die Fliese fertig geformt,
wobei das Blech durch das Polster 26 vollständig in die Vertiefungen der profilierten Unterseite des Stempels
gepreßt wird. Man erkennt ferner aus Fig. 6, daß durch diese Fertigformung der Fliese der Rand 33 der Fliese
sich nach innen von der Wand 15 der Stanzform entfernt, so daß ein Zwischenraum 34 gebildet wird.
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Wenn die Fliese fertiggeforrat ist, wird die Stempeleinheit
17 nach oben weggezogen. Das elastische Polster 26 springt in seine ursprüngliche Form zurück und macht
dadurch die Fliese von der Stanzform frei. Aufgrund des Zwischenraums 34 zwischen dem Rand der Fliese und den
Wänden der Stanzform besteht keine Gefahr, daß sich die Fliese in der Stanzform verklemmt. Falls erforderlich,
können in dem nachgiebigen Polster 26 ein oder mehrere Kanäle vorgesehen sein, die mit Druckluft versorgt werden,
um die Fliese von dem Polster abzuheben.
^ Wenn sich die Stempeleinheit nach oben bewegt, kann
die Gefahr bestehen, daß die Fliese an dem Mittelteil des Stempels hängenbleibt, je nach der Formgebung der
Unterseite des Stempels. Es können deshalb im Mittelteil 21 des Stempels eine Anzahl von federbelasteten Stößeln
35 vorgesehen sein, die die geformte Fliese von dem Stempel nach unten abwerfen. Die geformte Fliese kann dann
sehr leicht entfernt werden, entweder von Hand oder durch eine automatische Vorrichtung, wie z.B. einen Saugarm,
I; der sich über die Stanzform bewegt und die geformte Fliese
aufnimmt. Es wird dann ein weiterer Abschnitt der Blechbahn über die Stanzform geführt und der Vorgang
wiederholt. Wenn die Halteschablone 27 angehoben wird, kann das rund um die Fliese abgeschnittene Abfallmaterial
an der Oberseite der Stanzform hängenbleiben. An der Basis 13 der Vorrichtung kann deshalb eine Hebevorrichtung
für das Abfallmaterial vorgesehen sein, die
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eine Anzahl von Stößeln 36 aufweist, die in Bohrungen
der Basis 13 lotrecht verschiebbar und auf einer Platte 37 befestigt sind, welche durch einen Druckzylinder
nach oben bewegbar ist, so daß die Stößel 36 das Abfallmaterial nach oben drücken und von der Stanzform 14 freimachen*
·
Das flexible Polster 26 kann auf einer steifen Platte
38 am Boden des Hohlraums der Stanzform aufliegen. An dieser Platte greift eine Einstellschraube 39 ein, mit
der die Höhe der Platte und damit die Höhe des flexiblen Polsters 26 relativ zur Stanzform 40 eingestellt werden
kann.
Zusammenwirkende Schermesser 40, 41 können an der Stempeleinheit 17 beziehungsweise an der Basis 13 angeordnet sein, so daß sie bei jedem Absenken der Sterapeleinheit
das Abfallblechgitter durchschneiden, so daß das Abfallmaterial stückweise in einen Auffangbehälter
fällt, anstatt als zusammenhängender Gitterstreifen abgezogen zu werden.
Die Tiefe der in der Fliese ausgebildeten Yerteifungen
kann beispielsweise bis zu 0,8 ram "betragen:,und
es wurde gefunden, daß die Ausweichbewegung des Randes
der Fliese zur Bildung des ZwiBchenrauas 30 bis zu 0,13 mm betragen kann, je nach de* Form irnd Tiefe der
in der Oberfläche der Fliese ausgebildete*! Vertiefungen»
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Die Verwendung eines flexiblen Polsters 26 innerhalb der Stanzform ist bevorzugt, da es sich gezeigt
hat, daß die fliesen dann ohne jede Beeinträchtigung
der Oberflächengüte des Metalls geformt werden können. Es ist jedoch ohne weiteres erkennbar, daß das flexible
Polster 26 durch einen formgebenden Gegenstempel ersetzt werden kann, der als Gegenstück zu der unteren Fläche
des Stempels 19 und 21 ausgebildet ist und mit diesem zusammenwirkt.
\- Bei einer (nicht dargestellten) Ausführungsform
besteht der formgebende Gegenstempel aus einer Schicht aus flexiblem Material, die über einer festen Grundlage
angeordnet ist, in welcher eine Anzahl von lotrechten Verstellschrauben angeordnet sind, so daß durch entsprechende
Einstellung der Schrauben das Oberflächenprofil der flexiblen Materialschicht entsprechend der
gewünschten Form der Fliese variiert werden kann. Falls gewünscht, kann dieser veränderliche Gegenstempel nach
ι erfolgter Einstellung für den Guß eines festen Gegen-
stempeis aus einem beliebigen Gußmaterial von aureichender
Steifigkeit benutzt werden.
Man erkennt, daß bei der beschriebenen Ausführungsform die Ausweichbewegung des Randes der Fliese von den
Wänden der Stanzform bedeutet, daß die Fliese ohne jede Schwierigkeit aus der Form entfernt werden kann und daß
hierdurch keinerlei Beschädigung oder Verformung des Randes der Fliese verursacht wird.
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Durch die Verwendung von dünnem Blechmaterial für
die Fliesen kann das gewünschte Muster oder Profil auf der Oberfläche der Fliese unter Verwendung der beschriebenen Vorrichtung erhalten werden, während die bisher
für Fliesen benutzten dickeren Bleche eine definierte Formgebung nur unter Verwendung zweier komplementär geformter Prägestempel erhalten konnten. Dies hat unter
anderem den Nachteil, daß die geprägte Fliese anschliessend poliert werden muß, um die gewünschte Oberflächengüte zu erzielen»
Um den geformten Stempelteil 21 zur Formung der Fliesen herzustellen, kann zunächst eine als Schablone
dienende Fliese von Hand oder in anderer Welse hergestellt werden. Hiervon werden dann zwei oder mehrere
Abgüsse genommen. Von einem dieser Abgüsse werden dann einer oder mehrere Formstempel für die Formung weiterer
Fliesen hergestellt, während die weiteren Abgüsse zur
Reserve aufgehoben werden, damit nach der Abnutzung der Formstempel neue Formstempel hergestellt und weiterhin
Fliesen geformt werden können, die genau dem Ursprunglichen Original entsprechen.
Die Erfindung ist insbesondere anwendbar für Wandfliesen, die üblicherweise einen quadratischen oder rechteckigen Umriß haben und in Normgrößen hergestellt werden.
Eine allgemein übliche Form einer quadratischen Fliese hat eine Seitenlänge von 114 mm. Die Fliesen werden vor-
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zugsweise einzeln geformt. Es ist jedoch auch möglich,
aus einem größeren Blechstück eine Anzahl von nebeneinander angeordneten Fliesen zu formen, die in einem
Stück zusammenhängen und gemeinsam montiert werden.
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Claims (1)
- P a t β η t a η s ρ r ü ο h e1,) Aus Metallblech gepreßte Dekorationsfliese mit einem umlaufenden Rand zur Anlage an einer Fläche, an der die Fliese anzubringen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Blechstärke nicht mehr als ca. 0,25 mm beträgt und daß in der Fliese eine Anzahl von Vertiefungen von solcher liefe ausgebildet sind, daß unter den Vertiefungen liegende Flächenteile der rückseitigen Fläche der Fliese in derselben Ebene wie der umlaufende Hand liegen, so daß sie an der Fläche, an der die'Fliese anzubringen ist, anliegen.2. Fliese nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η ze i c h η e t, daß sie aus nicht rostendem Stahlblech besteht.3. Fliese nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Blechstärke zwischen009841/13180,13 und 0,15 am liegt.4. Fliese nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet) daß der Randbereioh der Fliese im Querschnitt firstförmig ausgebildet ist, wobei die eine untere Kante (11) des Firstes den umlaufenden Rand der Fliese bildet und die andere untere Kante in derselben Ebene wie der umlaufende Rand liegt.5. Fliese nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Randbereich der Fliese eben ausgebildet 1st und in derselben Ebene wie die Randkante der Fliese liegt.6. Fliese nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertiefungen (10) von solcher Größe und Form sind, daß mindestens 3Oji der rückseitigen Fläche der Fliese in derselben Ebene wie der umlaufende Rand (11) liegen.7. Verfahren zur Herstellung einer Fliese mit einer ,Anzahl von in der einen Fläche der Fliese eingeformten Vertiefungen, gekennzeichnet duroh folgende Schritte; Teilweises Formen der Vertiefungen, während die Fliese noch Teil eines größeren Bleohstüokes ist, Abtrennen der teilweise geformten Fliese von dem Bleohstück mittels eines mit einer Stanzform (H) zusammenwirkenden- 2 -009841/1318Stempel (20, 21), und Fertigformeu der Vertiefungen, während sich die Vertiefung in der Stanzform befindet, wodurch der Rand der Fliese geringfügig von den Wänden der Stanzform wegbewegt wird, so daß das anschließende Entfernen der Fliese aus der Stanzform erleichtert wird.8· Verfahren nach Anspruch 7, dadurch ge k e η η-zeichnet, daß das teilweise Formen der Vertiefungen In der Fliese durch das Zusammenwirken des Stempels (20, 21) mit einer Oberfläche (26) innerhalb der Stanzform (24·) erfolgt während der Bewegung des Stempels in die Stellung, in der er mit der Stanzform zum Abtrennen der teilweise geformten Fliese zusammenwirkt.9* Verfahren nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Fertigformen der Vertiefungen der Fliese erfolgt durch Zusammenwirken des Stempels (20, 21) und einer Oberfläche (26) innerhalb der Stanzform während der Bewegung des Stempels nach dem Durchlaufen der Stellung, in der er mit der Stanzform (14) zum Abtrennen der teilweise geformten Fliese zusammenwirkt.10, Vorrichtung zum Herstellen einer Fliese mit einer Anzahl von in einer Fläche ausgebildeten Vertiefungen, gekennzeic hnet durch eine Einriohtung (20, 21, 26) zum teilweisen Formen der Ver-- 3 -0098*1/1318tiefungen in einer Fläche der Fliese, einen Stempel (20, 21) und eine Stanzform (14) zum Abtrennen der teilweise geformten Fliese von der Materialbahn, und eine Einrichtung (20, 21, 26) zum Fertigformen der Vertiefungen, während sich die Fliese in der Stanzform befindet.11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch g ekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Fertigformen der Vertiefungen aus einer Oberfläche (26) innerhalb der Stanzform besteht, mit der der Stempel (20, 21) zusammenwirkt während der Bewegung des Stempels nach dem Durchlaufen der Stellung, in der dieser mit der Stanzform (14) zum Abtrennen der teilweise geformten Fliese zusammenwirkt.12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch g ekennzeichnet, daß die Oberfläche (26) auch zum teilweisen Formen der Vertiefungen dient, wobei der Stempel (20, 21) mit der Fläche (26) während seiner Be-ψ wegung in die Stellung, in der er die teilweise geformte Fliese abtrennt, zusammenwirkt.13. Vorrichtung nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Stempel (20, 21.) entsprechend der Form der gewünschten Vertiefungen in der Fliese geformt ist und daß die Oberfläche(26) von einem elastisch nachgiebigen Materialpolster gebildet0098~41/1~318ist, gegen welches die Fliese durch den Stempel gepreßt wird« . . '14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 13, dadurch gekennzeichnet», daß der Stempel (20, 21) zwei relativ zueinander bewegliche !Delle be* sitzt, nämlich einen Mittelteil (21), der von den Wan-* den der Stanzform (14) einen Abstand einhält und zum teilweisen Formen der Vertiefungen dient, und einen umlaufenden Teil (20), der relativ zu dem Mittelteil beweglich ist und mit den Wänden der Stanzform (14) zum Abtrennen der teilweise geformten Fliese von der Materialbahn zusammenwirkt.15* Vorrichtung nach Anspruch 14» dadurch g e k e η η ζ e i c h η et, daß der umlaufende Teil (20) des Stempels vor dem Abtrennen der teilweise geformten Fliese an der teilweisen Formung der Vertiefungen mitwirkt. ,- - 5 - . ■
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