DE201491C - - Google Patents

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DE201491C
DE201491C DENDAT201491D DE201491DA DE201491C DE 201491 C DE201491 C DE 201491C DE NDAT201491 D DENDAT201491 D DE NDAT201491D DE 201491D A DE201491D A DE 201491DA DE 201491 C DE201491 C DE 201491C
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    • GPHYSICS
    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09FDISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
    • G09F13/00Illuminated signs; Luminous advertising
    • G09F13/44Illuminated signs; Luminous advertising with gas as lighting source

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  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Illuminated Signs And Luminous Advertising (AREA)

Description

11 ιί '
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVl 201491 -KLASSE 54g·, GRUPPE
JULES LARCADE in TOULOUSE, Frankr.
Reklamelaterne. Patentiert im Deutschen Reiche vom 4. Februar 1908 ab.
Die Erfindung betrifft eine Reklamelaterne mit durch im Innern angeordnete Linsen vermittelter, unterbrochener Beleuchtung des Gehäuses und ist dadurch gekennzeichnet, daß die Linsen bei der Drehung der Laterne um ihre Lichtquelle eine Planetenbewegung ausführen.
Bekannt sind Reklamelaternen, bei denen ' die Laterne sich um eine Lichtquelle dreht,
ίο auch solche, bei denen eine zeitweise Erleuchtung gewisser Teile des Laternenumfanges bewirkt wird.
Die Erfindung unterscheidet sich von diesen bisher bekannten Einrichtungen dadurch, daß die Linsen bei der Drehung der Laterne mit der Lichtquelle eine Planetenbewegung ausführen.
Fig. ι zeigt einen senkrechten Schnitt durch die Laterne,
Fig. 2 einen Horizontalschnitt A-B nach Fig. ι. :
Die Laterne besteht aus zwei Platten 1 und 2, die durch die Zwischenstege 3 miteinander verbunden sind und den Glasmantel 4 zwischen sich halten. Die untere Platte 2 ist an einer Hohlachse 5 befestigt, die von einer Lagerplatte 7 gehalten wird und deren unteres Ende in einer Pfanne 6 ruht. Auf der Achse 5 sitzt ein Kegelrad 8, in welches ein Kegelrad 9 eingreift. Letzteres wird von der Achse 10 mit Hilfe eines Krafterzeugers gedreht. Die untere Platte 2 dient als Lager für Achsen 11, deren jede eine konvexkonkave Linse 12 trägt und an deren unterem Ende ein Zahntrieb 13 aufgekeilt ist, welcher in den Zahnkranz 14 der Lagerplatte 7.eingreift, derart, daß jede Linse eine Drehung um sich selbst ausführt.
Vorteilhaft ist es, zur Verminderung der Kraftbeanspruchung die Achsen in Kugellagern zu lagern.
Durch die Hohlachse 5 geht ein festes Rohr 15, das den Brenner 16 trägt. Der Brennpunkt dieses Brenners liegt in derselben Ebene, in welcher die Brennpunkte" der Linsen 12 liegen. Der Brennpunkt jeder dieser Linsen stimmt mit dem Brennpunkt des Brenners dann jedesmal überein, wenn die Fläche der betreffenden Linse senkrecht zu der Ebene steht, die durch den Brenner und die Drehachse der Linse hindurchgeht. Nur in dieser. Lage wird ein intensives Lichtbündel erzeugt, welches im Augenblick der Übereinstimmung der beiden Brennpunkte (des Brennpunktes der Linse und der des Brenners) den Teil des Glasschirmes von m bis η bescheint, auf welchem Schirm eine Reklame angebracht ist, die zeitweise projiziert werden.soll.
Jede der Linsen beleuchtet so im gegebenen Augenblick einen entsprechenden Teil m, η des Glasschirmes der Laterne. Die Teile des Schirmes, außer denen, die im gegebenen Augenblick in dem Felde des Lichtbündels liegen, können weiß bleiben oder gefärbt sein oder auch Anzeigen tragen, aber diese werden nie besonders beleuchtet.
Je nach der Befestigung der Linsen auf den Achsen kann jeder der Teile m, η des Schirmes in einem gewünschten Augenblick beleuchtet werden. Die verschiedenen Beleuchtungen können gleichzeitig vor sich gehen oder in bestimmter Reihe aufeinander folgen,
je nachdem die Linsen auf den Achsen aufgesteckt werden. Auch kann die Beleuchtungsweise durch Änderungen des Übersetzungsverhältnisses der Zahntriebe 13, 14 verändert werden.
Selbstverständlich können auch der Zahnkranz 14 und die Triebe 13 auswechselbar sein, um leicht das Übersetzungsverhältnis nach dem Durchmesser zu verändern. Man kann auch · Zahntriebe 13 von verschiedenen Durchmessern nehmen, vorausgesetzt, daß die Entfernung der Achsen 11 vom Mittelpunkt keine gleiche ist. Diese Entfernung kann man vorteilhaft dadurch veränderlich machen, daß man die Lager der Achsen 11 in Schlitzen der Platte 2 beweglich macht.

Claims (1)

  1. Patent-An Spruch :
    Reklamelaterne mit durch im Innern angeordnete Linsen vermittelter, unterbrochener Beleuchtung des Gehäuses, dadurch gekennzeichnet, daß die Linsen bei der Drehung der Laterne um ihre Lichtquelle eine Planetenbewegung ausführen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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