DE220350C - - Google Patents

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DE220350C
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fountain
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light
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DENDAT220350D
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21SNON-PORTABLE LIGHTING DEVICES; SYSTEMS THEREOF; VEHICLE LIGHTING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLE EXTERIORS
    • F21S8/00Lighting devices intended for fixed installation
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21WINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES F21K, F21L, F21S and F21V, RELATING TO USES OR APPLICATIONS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS
    • F21W2121/00Use or application of lighting devices or systems for decorative purposes, not provided for in codes F21W2102/00 – F21W2107/00
    • F21W2121/02Use or application of lighting devices or systems for decorative purposes, not provided for in codes F21W2102/00 – F21W2107/00 for fountains

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Special Spraying Apparatus (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 220350 KLASSE 4ä. GRUPPE
THEODOR HELM in BERLIN.
sich drehende Scheibe in ihrer Farbe geändert werden.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 26. März 1909 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf einen durch eine Lichtquelle beleuchteten Springbrunnen, bei dem die Strahlen der Lichtquelle durch eine sich drehende, mit farbigen Sektoren versehene Scheibe gegen die Wasserstrahlen gerichtet werden, so daß in dem Wasser des Springbrunnens stetig wechselnde farbige' Beleuchtungen hervorgerufen werden. Bei den bekannten Springbrunnen dieser Art wird meistens die
ίο Drehung der Farbenscheibe mit Hilfe einer motorischen Kraft, z. B. eines elektrischen Motors, bewirkt. Die Herstellung solcher Springbrunnen und ihre Unterhaltung verursacht jedoch nicht unwesentliche Kosten, so daß sich diese Ausführungen nur für größere Springbrunnenanlagen eignen. Die Erfindung vermeidet nun diesen besonderen Antrieb dadurch, daß die sich drehende farbige Scheibe nach Art einer Luftschraube ausgebildet wird, und daß zum Antrieb dieser Luftschraube die von der Lichtquelle aufsteigenden Verbrennungsgase verwendet werden.
Die Einrichtung ist auf der Zeichnung in einem senkrechten Schnitt durch den Springbrunnen dargestellt.
Die Erfindung besteht im wesentlichen aus der Lampe- 1, welche zweckmäßig innerhalb eines parabolischen Spiegels 2 angeordnet. ist, und der Vorrichtung zur Erzeugung des Farbenwechseis 3; diese Vorrichtung besteht aus einem Rad. mit schräggestellten Flügeln, die . zweckmäßig aus verschieden gefärbtem Marienglas oder aus einem ähnlichen leichten, durchsichtigen Material hergestellt sind. Um zu vermeiden, daß ungefärbte Lichtstrahlen die Wasserstrahlen beleuchten, können die Flügel so dicht nebeneinander angeordnet sein, daß in der senkrechten Projektion die Kanten der Flügel zusammenfallen. Um Reibungsverluste bei der Drehung des Flügelrades möglichst zu vermeiden, ist das Rad auf der Spitze 4 gelagert, die durch die Querbänder 5, welche am inneren Gehäuse 6 befestigt sind, getragen wird.
Das innere Gehäuse 6 ist in einem Gehäuse 7 eingeschlossen und mit dem letzteren durch einen Boden verbunden, so daß ein ringförmiger Raum entsteht, in welchem das vom Springbrunnen abfließende Wasser sich ansammelt. Das Gehäuse 7 ist ferner am oberen Rande mit einem Schirm 8 versehen, welcher zum Auffangen des Spritzwassers dient. Um das Flügelrad und die Lampe vor den Wässerstrahlen zu schützen, befindet sich über dem Rad eine Glasscheibe 9, welche von entsprechenden' Stützen getragen wird. Innerhalb des Gehäuses 7 befindet sich das.Messingrohr 10, welches mit der Düse 11 versehen ist. Das Messingrohr führt bis nach außen und wird durch das Anschlußstück 12 mit der Wasserleitung verbunden. Der Hahn 13 dient zum Ablassen des Wassers.
Sobald die Lampe 1 angezündet ist, treffen die aufsteigenden Verbrennungsgase und die von unten zufließende Verbrennungsluft auf die Flügel des Farbenwechsels 3, wodurch der letztere in Umdrehung versetzt wird. Die von der Lampe ausgehenden Lichtstrahlen durchfließen die sich drehenden Flügel der Farben-
wechselvorrichtung, wodurch sie fortwährend ihre Farben ändern. Auf diese Weise leuchtet der Springbrunnen, wenn man ihn von der Seite betrachtet, fortwährend in verschiedenen Farben.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Leuchtender Springbrunnen, bei dem die Lichtstrahlen zum Beleuchten des Springbrunnens durch eine in verschiedenfarbige Felder geteilte, sich drehende Scheibe in ihrer Farbe geändert werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zur Erzeugung des Farbenwechsels aus einem durch die aufsteigenden Verbrennungsgase der Lichtquelle (1) in Drehung versetzten Flügelrad mit verschiedenfarbigen und lichtdurchlässigen Flügeln besteht.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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