DE3626284A1 - Aktionsanlage fuer werbe- oder spielzwecke - Google Patents
Aktionsanlage fuer werbe- oder spielzweckeInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Aktionsanlage für Werbe- oder
Spielzwecke, mit einem einachsigen, kreiselartig bewegbaren
Fahrzeug, das mit seiner Achse an wenigstens zwei mindestens
auf einem Teil Ihrer Länge parallel zueinander verlaufenden
Führungsschienen magnetisch haftet, und mit einer Antriebs
vorrichtung für die Führungsschienen, mit deren Hilfe die
Führungsschienen derart angetrieben werden, daß das Fahrzeug
mit seiner Achse auf den Führungsschienen läuft, wobei die
Führungsschienen an einer Stützsäule gehalten sind, an deren
einem Ende die Antriebsvorrichtung angreift.
Eine derartige Aktionsanlage ist aus der DE-PS 32 01 438
bekannt. Dort sind die Führungsschienen wendelförmig angeordnet
und an einer Stützsäule gehalten. Als Antriebsvorrichtung für
diese Wendelschienen ist ein Taumelantrieb vorgesehen, der
am fußseitigen Ende der Stützsäule angreift und der Wendel
anordnung eine Taumelbewegung verleiht. Durch diese Bewegung
können die an den Wendelschienen haftenden Fahrzeuge an den
Wendelschienen entlanglaufen und eine ständige Auf- und
Abbewegung an der Wendelanordnung ausführen. Es hat sich nun
herausgestellt, daß die beschriebene Aktionsanlage bestens
geeignet ist für den Betrieb mit einem oder zwei Fahrzeugen.
Besteht jedoch der Wunsch, daß mehr als zwei Fahrzeuge sich an
der Wendelanordnung auf- und abwärtsbewegen, so wirft dies bei
der beschriebenen Aktionsanlage Probleme auf. Insbesondere die
Inbetriebnahme der Aktionsanlage, also das erstmalige Ansetzen
der Fahrzeuge an die Wendelanordnung, ist äußerst schwierig, da
eine korrekte Funktionsweise der Aktionsanlage nur dann
gewährleistet ist, wenn die Fahrzeuge bestimmte Abstände
zueinander aufweisen.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Aktionsanlage zu schaffen,
die problemlos auch mit mehr als zwei Kreiseln betrieben
werden kann.
Gelöst wird die Aufgabe dadurch, daß bei einer Aktionsanlage
der eingangs genannten Art die Stützsäule zur Vertikalen
geneigt angeordnet und als Antriebsvorrichtung ein Drehantrieb
für die Stützsäule vorgesehen ist.
Werden die Führungsschienen vom Drehantrieb in Rotation ver
setzt, so bewegen sich die an den Führungsschienen haftenden
Fahrzeug entlang diesen vorwärts. Die Anzahl der Fahrzeuge, mit
der die erfindungsgemäße Aktionsanlage betrieben werden kann,
ist im wesentlichen nur abhängig von der Anzahl und der Länge
der Führungsschienen. Es können sich also problemlos drei und
mehr Fahrzeuge entlang den Führungsschienen der Aktionsanlage
bewegen.
Bei einer Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Aktionsanlage
sind als Führungsschienen drei gleiche wendelförmig
ausgebildete Wendelschienen vorgesehen, die um jeweils 120°
zueinander versetzt an der im Zentrum der Wendelschienen
angeordneten Stützsäule gehalten sind. Die Wendelschienen und
die Anordnung der Stützsäule sind derart aufeinander abge
stimmt, daß der Neigungswinkel der Stützsäule größer ist als
der Steigungswinkel der Wendelschienen. Bei dieser Ausgestal
tung der erfindungsgemäßen Aktionsanlage umkreisen die ange
brachten Fahrzeuge die Wendelschienen und bewegen sich an
diesen auf und ab. Insbesondere diese Bewegung, jedoch auch die
wendelförmige Ausbildung der Führungsschienen ist dazu
geeignet, zu Werbezwecken in einem Schaufenster die Aufmerksam
keit von Betrachtern auf sich zu lenken.
In weiterer Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Aktionsanlage
ist der Abstand der Führungsschienen in deren beiden End
abschnitten größer als in dem dazwischenliegenden Bereich.
Durch diese Maßnahme wird in einfacher Weise ein Umlenken der
Fahrzeuge an den Enden der Führungsschienen, beispielsweise am
oberen Ende der Wendelschienen erreicht. Bewegt sich ein Fahr
zeug beispielsweise an der Außenseite der Wendelschienen nach
oben, so wechselt das Fahrzeug am oberen Ende der Wendel
schienen auf deren Innenseite und läuft dann an dieser Innen
seite wieder kreisförmig nach unten.
Zweckmäßig ist es, zur Aufnahme der Stützsäule und des Dreh
antriebs eine Haltevorrichtung vorzusehen. Diese kann bei
spielsweise aus einem Kunststoff hergestellt sein. Als Dreh
antrieb kann vorteilhafterweise ein Elektromotor verwendet
werden, der über Zahnräder o.dgl. mit der Stützsäule gekoppelt
ist.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus
der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels einer
erfindungsgemäßen Aktionsanlage, die in einer schematischen
Seitenansicht in der einzigen Figur der Zeichnung dargestellt
ist.
Dort besteht eine Aktionsanlage (10) aus einer Wendelanordnung
(12), einer Haltevorrichtung (13) und einem Drehantrieb (14).
Die Haltevorrichtung (13) dient der Aufnahme des Drehantriebs
(14) und damit der Lagerung der Wendelanordnung (12). Der Dreh
antrieb (14) verleiht der Wendelanordnung (12) eine Rotations
bewegung. An der Wendelanordnung (12) haften Kreiselfahrzeuge
(16, 17, 18), die sich bei Rotation der Wendelanordnung (12)
kreiselartig an dieser entlang bewegen.
Die Wendelanordnung (12) besteht aus drei gleichen Wendel
schienen (20, 21, 22), die koaxial zueinander, jedoch um 120°
versetzt angeordnet sind. An ihren Enden sind die Wendel
schienen (20, 21, 22) mit Hilfe von Haltestücken (26, 27) an
einer Stützsäule (24) befestigt. Die Stützsäule (24) ist im
Zentrum der Wendelschienen (20, 21, 22) angeordnet und ist
daher etwa quer zu diesen ausgerichtet.
Die Wendelschienen (20, 21, 22) sind im wesentlichen parallel
zueinander angeordnet. Außer in ihren Endbereichen ist der
Abstand der Wendelschienen (20, 21, 22) geringfügig kleiner als
die Länge der Kreiselfahrzeuge (16, 17, 18), die nachfolgend
noch näher erläutert werden wird. In den beiden Endabschnitten
der Wendelschienen (20, 21, 22) ist deren Abstand größer als in
dem dazwischenliegenden Bereich und besitzt wenigstens einen
Wert, der geringfügig größer ist als die noch zu erläuternde
Länge der Kreiselfahrzeuge (16, 17, 18).
Die Stützsäule (24) ist unter einem Neigungswinkel (37) zur
Vertikalen geneigt, während die Wendelschienen (20, 21, 22)
einen Steigungswinkel (38) aufweisen. Der Neigungswinkel (37)
der Stützsäule (24) ist größer als der Steigungswinkel (38) der
Wendelschienen (20, 21, 22). Dadurch ergibt sich ein Gefälle
der Wendelschienen (20, 21, 22), das in der Figur beispielhaft
durch einen Winkel (36) angedeutet ist.
Die Fahrzeuge (16, 17, 18) bestehen aus einem kreiselartigen
Rotationskörper (50) und einer koaxial zu diesem angeordneten
Rotationswelle (51). Die Länge dieser Rotationswelle (51) ent
spricht der schon erwähnten Länge der Kreiselfahrzeuge (16, 17,
18). Wenigstens die Rotationswelle (51) besteht aus einem
metallischen Material, so daß die Kreiselfahrzeuge (16, 17,
18) an den aus magnetischem Rohr-, Draht- oder Flachband
material aufgebauten Wendelschienen (20, 21, 22) magnetisch
haften.
Die Haltevorrichtung (13) besteht im wesentlichen aus einem
Grundkörper (30), einem Halteteil (32) und einem Ausleger (34).
Das Halteteil (32) dient der drehbaren Lagerung der Stützsäule
(24) unter dem schon erwähnten Neigungswinkel (37). Auf der
Oberseite des Grundkörpers (30) und des Auslegers (34) ist der
Drehantrieb (14) angebracht. Des weiteren dient der Ausleger
(34) der Erhöhung der Standfestigkeit der gesamten Aktions
anlage (10).
Als Drehantrieb (14) ist im wesentlichen ein Elektromotor (43)
vorgesehen, der neben dem Halteteil (32) an der Oberseite des
Grundkörpers (30) der Haltevorrichtung (13) angebracht und mit
Hilfe zweier Zahnräder (40, 41) drehfest mit der Stützsäule
(24) verbunden ist. Das der Stützsäule (24) zugeordnete Zahnrad
(40) ist geringfügig oberhalb des fußseitigen Endes der
Stützsäule (24) angeordnet, das seinerseits, wie schon
erläutert wurde, im Halteteil (32) aufgenommen ist. Zur
Energieversorgung des Elektromotors (43) ist eine Batterie oder
ein Akkumulator (45) vorgesehen, der mittels zweier Verbin
dungsleitungen (44) an den Elektromotor (43) angeschlossen ist.
Es versteht sich, daß der Elektromotor (43) auch mit Hilfe
einer Wechselspannung, insbesondere der 220 V-Netzspannung mit
Energie versorgt werden kann.
Zur Erläuterung der Funktionsweise der beschriebenen Aktions
anlage (10) werden nachfolgend zuerst die Bewegungen eines
rotierenden Kreiselfahrzeuges (16, 17, 18) und der sich
drehenden Wendelanordnung (12) jeweils für sich beschrieben, um
danach diese Bewegungen einander zu überlagern.
Es sei angenommen, daß die Stützsäule (24) sich nicht dreht.
Setzt dann eine Bedienperson beispielsweise das Kreiselfahrzeug
(18) an der in der Figur gezeigten Stelle mit der Rotations
welle (51) etwa parallel zur Stützsäule (24) an die beiden
Wendelschienen (20, 22) an und erteilt die Bedienperson dem
Kreiselfahrzeug (18) eine Rotation um die Rotationswelle (51)
mit dem mit dem Pfeil (54) angedeuteten Drehsinn, so hat dies
eine Bewegung des Kreiselfahrzeugs (18) in Richtung des Pfeils
(58) zur Folge. Da, wie schon erläutert wurde, die Wendel
schienen (20, 21, 22) auf der dem Betrachter der Figur
zugewandten Seite der Wendelanordnung (12) ein Gefälle
aufweisen (Winkel 36), bewegt sich das auf dieser Seite
angesetzte Kreiselfahrzeug (18) bis zu einem Tiefpunkt (60).
Dort wird das Kreiselfahrzeug (18) nach einer gewissen Zeit zur
Ruhe kommen, da die Wendelschienen (20, 21, 22) auch auf der
dem Betrachter abgewandten Seite der Wendelanordnung (12) ein
Gefälle in Richtung zu diesem Tiefpunkt (60) besitzen. Der
Tiefpunkt (60) befindet sich im Schnittpunkt der Neigungsebene
der Stützsäule (24) mit der Wendelschiene (22). Insgesamt
besitzt die Wendelanordnung (12) mehrere Tiefpunkte (60), deren
Anzahl der Anzahl der Windungen der Wendelanordnung (12)
entspricht und von denen jeder einer dieser Windungen
zugeordnet ist.
Es sei nun angenommen, daß keine Kreiselfahrzeuge (16, 17, 18)
an der Aktionsanlage (10) angebracht sind, die Stützsäule sich
jedoch im Sinne des Pfeiles (47) dreht. Da die Tiefpunkte (60)
immer aus dem Schnittpunkt der Neigungsebene der Stützsäule
(24) mit den Wendelschienen (20, 21, 22) gebildet werden, hat
die Rotation der Stützsäule (24) zur Folge, daß sich die
einzelnen Tiefpunkte (60) langsam vom unteren zum oberen Ende
der Wendelanordnung (12) bewegen. Die Tiefpunkte (60) werden
also durch die Rotation der Stützsäule (24) "angehoben".
Wird nun das Kreiselfahrzeug (18) in der erläuterten Weise an
der Wendelanordnung (12) angesetzt und dreht sich die Stütz
säule (24) in der durch den Pfeil (47) angegebenen Richtung, so
bewegt sich das Kreiselfahrzeug (18) fortwährend in Richtung
des Pfeiles (58) auf den Tiefpunkt (60) zu und wird gleich
zeitig zusammen mit dem Tiefpunkt (60) in Richtung auf das
obere Ende der Wendelanordnung (12) angehoben. Insgesamt läuft
dadurch das Kreiselfahrzeug (18) entlang den beiden Wendel
schienen (20, 22) zu deren oberem Ende. Wird bei dieser
Bewegung die Rotationsgeschwindigkeit der Stützsäule (24) an
die Rotationsgeschwindigkeit des Kreiselfahrzeuges (18)
angepaßt, so ist es möglich, daß die Drehung der Stützsäule
(24) gerade die mit dem Pfeil (58) angegebene Vorwärtsbewegung
des Kreiselfahrzeugs (18) kompensiert und dieses dadurch
"stationär", also ohne eine Vorwärtsbewegung zum Tiefpunkt (60)
angehoben wird.
Erreicht das Kreiselfahrzeug (18) das obere Ende der Wendel
anordnung (12) so wechselt es von der Außenseite der Wendel
schienen (20, 22) auf deren Innenseite. Die Rotationsrichtung
des Kreiselfahrzeugs (18) bleibt erhalten. Dessen Bewegungs
richtung entlang den Wendelschienen (20, 22) wird jedoch
umgekehrt. Der Wechselvorgang selbst ist aufgrund des schon
erwähnten vergrößerten Abstands der Wendelschienen (20, 21,
22) in deren Endbereichen möglich.
Findet der Wechselvorgang auf der in der Figur dem Betrachter
zugewandten Seite der Wendelanordnung (12) statt, so hat dies
zur Folge, daß sich das Kreiselfahrzeug (17) nach dem Wechsel
vorgang auf der Innenseite der Wendelschienen (21, 22) gegen
das Gefälle (Winkel 36), also "bergauf" in der mit dem Pfeil
(57) angedeuteten Richtung bewegen muß. Dies ist aufgrund der mit
dem Pfeil (53) angedeuteten Rotation des Kreiselfahrzeugs (17)
möglich. Die Vorwärtsbewegung des Kreiselfahrzeugs (17) wird
jedoch dabei verzögert. Durch die Drehung der Stützsäule (24)
wird aber die Zeitdauer, die sich das Kreiselfahrzeug (17) auf
der dem Betrachter zugewandten Seite der Wendelanordnung (12)
befindet, wesentlich verkürzt, die Verzögerung also verringert.
Erreicht das Kreiselfahrzeug (17) die dem Betrachter abgewandte
Seite der Wendelanordnung (12) so stellt dieser Teil der
Wendelschienen (21, 22) ein Gefälle in Richtung auf den
Tiefpunkt (60) dar, so daß das Kreiselfahrzeug (17) sich auf
diesen Tiefpunkt (60) beschleunigt zubewegt.
Auf diese Weise erreicht das Kreiselfahrzeug (17) das untere
Ende der Wendelanordnung (12) und damit seinen unteren Umkehr
punkt. Anhand des Kreiselfahrzeugs (16) soll nachfolgend
nochmals eine derartige Umkehrung erläutert werden.
Das Kreiselfahrzeug (16) befindet sich an der Innenseite der
Wendelschienen (20, 21) und rotiert in Richtung des Pfeiles
(52). Durch die Vergrößerung des Abstands dieser beiden
Wendelschienen (20, 21) wechselt das Kreiselfahrzeug (16) auf
die mit dem Pfeil (56) angedeutete Art und Weise auf die
Außenseite der Wendelanordnung (12). Bei diesem Wechsel bleibt
die Rotation des Kreiselfahrzeugs (16) erhalten, seine Bewe
gungsrichtung wird jedoch umgekehrt. Nach dem Wechsel erreicht
das Kreiselfahrzeug (16) eine Stellung, in der es, wie schon im
Zusammenhang mit dem Kreiselfahrzeug (18) erläutert worden ist,
sich auf den Tiefpunkt (60) zubewegt und gleichzeitig durch die
Drehung der Stützsäule (24) wieder zum oberen Ende der Wendel
anordnung (12) angehoben wird.
Insgesamt bewegen sich also die Kreiselfahrzeuge (16, 17, 18)
entlang den Wendelschienen (20, 21, 22) vom unteren zum oberen
Ende der Wendelanordnung (12) und wieder zurück. Die Kreisel
fahrzeuge (16, 17, 18) rotieren dabei um ihre Rotationswellen
(51) und wechseln an den jeweiligen Enden der Wendelschienen
(20, 21, 22) von deren Innenseiten zu deren Außenseiten und
zurück.
Durch entsprechende Ausgestaltungen, insbesondere der Kreisel
fahrzeuge (16, 17, 18), beispielsweise durch eine entsprechende
Farbgebung oder durch eine verschiedenartige und ggf.
abwechselnde Beleuchtung der Kreiselfahrzeuge (16, 17, 18) ist
es möglich, mit Hilfe der beschriebenen Aktionsanlage optische
Effekte zu erzielen, die als Blickfang für einen Betrachter
dienen und deshalb zu Werbezwecken verwendet werden können.
Durch entsprechende Blitzlicht- oder Stroboskopbeleuchtungen
kann dieser Effekt noch erhöht werden. Auch kann sich ein ggf.
spiegelnder Schirm o.dgl., der hinter oder neben der Aktions
anlage (10) angeordnet ist, äußerst vorteilhaft erweisen. Es
versteht sich, daß die beschriebene Aktionsanlage (10) auch als
hängende Anordnung ausgeführt sein kann.
Schließlich ist es abweichend vom beschriebenen Ausführungs
beispiel auch möglich, beispielsweise vier jeweils um 90°
zueinander versetzte Wendelschienen vorzusehen, und damit vier
Kreiselfahrzeuge zu bewegen. Die Anzahl der Kreiselfahrzeuge
ist im wesentlichen von der Anzahl der Wendelschienen abhängig.
Die Wendelschienen sind um gleiche Winkel versetzt zueinander
an der Stützsäule angebracht. Der Winkel ergibt sich aus der
Division des 360°-Winkels durch die Anzahl der Wendelschienen.
Claims (11)
1. Aktionsanlage für Werbe- oder Spielzwecke, mit einem
einachsigen, kreiselartig bewegbaren Fahrzeug, das mit seiner
Achse an wenigstens zwei mindestens auf einem Teil ihrer Länge
parallel zueinander verlaufenden Führungsschienen magnetisch
haftet, und mit einer Antriebsvorrichtung für die Führungs
schienen, mit deren Hilfe die Führungsschienen derart ange
trieben werden, daß das Fahrzeug mit seiner Achse auf den
Führungsschienen läuft, wobei die Führungsschienen an einer
Stützsäule gehalten sind, an deren einem Ende die Antriebs
vorrichtung angreift, dadurch gekennzeichnet, daß die Stütz
säule (24) zur Vertikalen geneigt angeordnet und als Antriebs
vorrichtung ein Drehantrieb (14) für die Stützsäule (24) vor
gesehen ist.
2. Aktionsanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Stützsäule (24) etwa quer zu den Führungsschienen
angeordnet ist.
3. Aktionsanlage nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der Abstand der Führungsschienen in deren
beiden Endabschnitten größer ist als in dem dazwischenliegenden
Bereich.
4. Aktionsanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Führungsschienen aus einem magnetischen
Rohr-, Draht- oder Flachbandmaterial bestehen.
5. Aktionsanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß als Führungsschienen wendelförmig ausge
bildete Wendelschienen (20, 21, 22) vorgesehen sind.
6. Aktionsanlage nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Stützsäule (24) im Zentrum der Wendelschienen (20, 21,
22) vorgesehen ist.
7. Aktionsanlage nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß der Neigungswinkel (37) der Stützsäule (24) größer ist als
der Steigungswinkel (38) der Wendelschienen (20, 21, 22).
8. Aktionsanlage nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß drei gleiche Wendelschienen (20, 21, 22) um
jeweils 120° zueinander versetzt an der Stützsäule (24) ge
halten sind.
9. Aktionsanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß der Drehantrieb (14) mit einem Elektro
motor (43) versehen ist, der über Zahnräder (40, 41) mit der
Stützsäule (24) gekoppelt ist.
10. Aktionsanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß zur Aufnahme der Stützsäule (24) und des
Drehantriebs (14) eine Haltevorrichtung (13) vorgesehen ist.
11. Aktionsanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß die Anzahl der Kreiselfahrzeuge
(16, 17, 18) der Anzahl der Wendelschienen (20, 21, 22) ent
spricht und die Wendelschienen (20, 21, 22) jeweils um einen
Winkel versetzt zueinander angeordnet sind, der sich aus der
Division des 360°-Winkels durch die Anzahl der Wendelschienen
(20, 21, 22) ergibt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863626284 DE3626284A1 (de) | 1986-08-02 | 1986-08-02 | Aktionsanlage fuer werbe- oder spielzwecke |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863626284 DE3626284A1 (de) | 1986-08-02 | 1986-08-02 | Aktionsanlage fuer werbe- oder spielzwecke |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3626284A1 true DE3626284A1 (de) | 1988-02-11 |
Family
ID=6306608
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19863626284 Withdrawn DE3626284A1 (de) | 1986-08-02 | 1986-08-02 | Aktionsanlage fuer werbe- oder spielzwecke |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3626284A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4995606A (en) * | 1988-12-19 | 1991-02-26 | Tomy Kogyo Co., Inc. | Board game |
DE102012012758A1 (de) | 2012-06-27 | 2014-01-02 | Bettina Feiler | Rotationskörper mit Stroboskopeffekt auch für Werbung, z.B. in Spielzeug, Felgen, Windräder usw., einsetzbar |
-
1986
- 1986-08-02 DE DE19863626284 patent/DE3626284A1/de not_active Withdrawn
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4995606A (en) * | 1988-12-19 | 1991-02-26 | Tomy Kogyo Co., Inc. | Board game |
DE102012012758A1 (de) | 2012-06-27 | 2014-01-02 | Bettina Feiler | Rotationskörper mit Stroboskopeffekt auch für Werbung, z.B. in Spielzeug, Felgen, Windräder usw., einsetzbar |
DE102012012758B4 (de) * | 2012-06-27 | 2014-02-27 | Bettina Feiler | Rotationskörper mit Stroboskopeffekt auch für Werbung, z.B. in Spielzeug, Felgen, Windräder usw., einsetzbar |
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