DE2900188A1 - Warnblinklichtanlage - Google Patents

Warnblinklichtanlage

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    • B60QARRANGEMENT OF SIGNALLING OR LIGHTING DEVICES, THE MOUNTING OR SUPPORTING THEREOF OR CIRCUITS THEREFOR, FOR VEHICLES IN GENERAL
    • B60Q1/00Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor
    • B60Q1/26Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

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Die vorliegende Erfindung betrifft eine Warnblinklichtanlage zur Befestigung auf einem Fahrzeugdach, z.B. eines Polizei- oder eines anderen Wagens, wo Blitzbzw. Blinklichter zum Warnen wünschenswert sind.
Es ist üblichj, Warnblinklichter auf dem Dach eines Fahrzeuges vorzusehen, wobei die allgemein üblichste Art des verwendeten Lichtes ein Drehlicht ist, das einen Blitzeffekt erzeugt, während die Lichtstrahlen den Sichtbereich eines Beobachters passieren. Ferner ist es bekannt, Reflektoren oder Spiegel in Verbindung mit einem sich drehenden Licht zu verwenden, wobei eine gut bekannte Anlage dieser Art in der US-PS 3 4ο4 371 von Gosswiller gezeigt wird.
Der vorliegenden Erfindung liegt generell die Aufgabe zugrunde, eine verbesserte Warnblinklichtanlage zu schaffen, die eine Vielzahl von Lichtern umfaßt, wobei jedem Licht ein Reflektor zugeordnet ist, der um die Lichtachse herum drehbar ist, um einen Blitzlichteffekt zu erzielen, wobei die verschiedenen Reflektoren in vorher bestimmten Drehstellungen relativ zueinander angeordnet werden und zusammen von einem gemeinsamen Antriebsmittel angetrieben werden.
Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine verbesserte Warnblinklichtanlage zu schaffen, die eine Vielzahl stationärer Lichter umfaßt, die jeweils mit einem Reflektor oder Spiegel versehen sind, der um die Lichtachse herum drehbar ist, um einen Blitzlichteffekt zu erzielen, wobei die Lichter vorzugsweise Seite an Seite quer über die Breite des Fahrzeugdaches angeordnet sind.
Ein anderes Ziel der Erfindung liegt darin, ein Lichtsystem bzw. eine Lichtanlage wie oben erwähnt zu schaffen, bei der
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die Vielzahl der Reflektoren zusammen von einem gemeinsamen Motor angetrieben werden.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung liegt darin, eine Warnblinklichtanlage der eben genannten Art zu schaffen, wo Spiegel mit ausgewählten Winkeln entsprechend zueinander angeordnet werden, um eine vorbestimmte Sequenz von Lichtblitzen zu erzeugen.
Zusammenfassend kann gesagt werden, daß die Erfindung eine Warnblinklichtanlage zur Befestigung auf dem Dach eines Polizeifahrzeuges oder anderen Fahrzeuges betrifft, wo besondere Warnlichter wünschenswert sind bzw. benötigt werden. Die Anlage umfaßt eine Vielzahl von Lichtern, die vorzugsweise nebeneinander bzw. Seite an Seite quer über die Breite des Pahrzeugdaches angeordnet sind, wobei jedes Licht einen dazugehörigen Parabolreflektor besitzt, der sich um die vertikale Achse dreht, die annähernd koaxial zur Achse der entsprechenden Lichtquelle ist, wodurch eine Blitzlichtwirkung erzielt wird. Dabei werden mehrere Parabolreflektoren zusammen von einem gemeinsamen Antriebsmotor angetrieben, und die Vielzahl der Drehreflektoren kann in vorbestimmten Winkeln relativ zueinander angeordnet werden, um die Aufeinanderfolge der Lichtblitze zu verändern, um so eine unbegrenzte Vielfalt verschiedener Blitzwirkungen zu erzeugen. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist jede Lichtquelle stationär, während ihr zugehöriger Reflektor sich dreht, wobei die Reflektoren in verschiedener Drehstellung zueinander ausgerichtet sind, um die vorgenannten Wirkungen verschiedener Blitzlichteffekte zu erzielen.
Diese und weitere Aufgaben und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels deutlich, das in Verbindung
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-limit den anliegenden Figuren beschrieben wird. Es zeigt:
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine erfindungsgemäße
Lichtanlage, bei der das Gehäuse im
Schnitt gezeigt wird., um die Innenbestandteile zu zeigen;
Fig. 2 ist eine Vorderansicht der Lichtanlage der
Fig. I3 wiederum mit dem Gehäuse im Schnitt, um die einzelnen Lichtanordnungen bzw. ihren Aufbau mit den entsprechenden Bestandteilen zu zeigen;
Fig. 3 eine Teilansicht mit dem Gehäuse im Schnitt, die eine alternative Lampen- bzw. Lichtanordnung am Gehäuseende zeigt;
Fig. 4 eine Teilansicht von oben, die eine zweite alternative Anordnung der Lampenteile am Gehäuseende zeigt;
Fig. 5 eine weitere Teilansicht von oben, die eine dritte alternative Anordnung der Lampen- bzw. Lichtteile am Gehäuseende zeigt;
Fig. 6 eine weitere Teilansicht von oben, die eine vierte alternative Anordnung der Lampen- bzw. Lichtteile am Gehäuseende zeigt;
Fig. 7 eine vertikale teilweise Querschnittsansicht durch eine der einzelnen Licht- bzw. Lampenfassungen und durch die Reflektoranordnung;
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Fig. 8 eine Detailansicht von oben, die das
Stirnradgetriebeteil der Fig. 7 zeigt, auf dem der Reflektor zur Drehung um die Achse der Lampenfassung angebracht ist; und
Fig. 9 eine Detailseitenansicht des Antriebsmotors zur Drehung der zahlreichen Reflektoren.
Um den Fachmann mit der Wirkungs- und Verwendungsweise der erfindungsgemäßen Warnblinklichtanlage vertraut zu machen, wird im folgenden eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung im Zusammenhang mit den Figuren beschrieben.
Die Figuren 1 und 2 zeigen eine Lichtanlage Io, die ein Gehäuse 12 umfaßt, in dem eine Vielzahl einzelner Lichtanordnungen bzw. -aufbauten 14 angeordnet sind, zwischen denen die Leerlaufgetriebe bzw. LeerlaufZahnräder 16 liegen. Im mittleren Abschnitt des Gehäuses 12 wird eine Lautsprecheranordnung gezeigt, die einen Lautsprecher 18 umfaßt, der mit einem Paar von Antriebsteilen 2o durch eine Y-geformte Kupplung 22 verbunden wird. Die Lautsprecheranordnung ist ein wahlweises Zubehör, das neben der Lichtanlage verwendet werden kann, wenn es auf einem Polizeiwagen oder einem anderen Einsatzfahrzeug angebracht wird, die eine Sirene oder ein anderes hörbares Warnsignal benötigen.
Fig. 7 zeigt eine einzelne Lichtanordnung I1I, die eine Lampenkolbenfassung 2h umfaßt und an ihrem unteren Ende an einer Hülse 26 befestigt ist. Die Hülse 26 besitzt ein mit Gewinde versehenes unteres Ende 27, das nach unten durch eine Befestigungsplatte 28 herausragt und mittels einer Mutter 3o sicher befestigt ist. Das mit Gewinde versehene
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untere Ende 27 ist vorzugsweise hohls so daß dadurch die Verdrahtung für die Lampe nach unten dadurch geführt werden kann. Die Hülse 26 umfaßt ebenfalls eine ringförmige Schulter 32, die gegen den oberen Teil der Befestigungsplatte 28 angrenzt Ein Stirnradgetriebe 34 besitzt eine nach unten herausragende Hülse 37j die die befestigte Hülse 26 umgibt und sich auf der Oberfläche der ringförmigen Schulter 32 abstützt. Wie schon oben beschrieben, ist das Stirnradgetriebe 34 auf der festliegenden Hülse oder Buchse 26 drehbar um die vertikale Achse der Lampenfassung 24 angeordnet.
Ein im allgemeinen parabolischer Reflektor oder Spiegel 36 ist oben auf dem drehbaren Stirnradgetriebe 34 durch eine Halterung 38 befestigt. Die Halterung 38 umfaßt einen nach oben gebogenen Teil 4o, der an der Rückseite des Reflektors 36 durch ein Nietenpaar 42 befestigt ist und außerdem einen abgebogenen horizontalen Teil 44 an seinem unteren Ende umfaßt, der oben auf dem Stirnradgetriebe 34 sitzt und durch eine Niet 46 befestigt ist. Vorzugsweise sind zwei derartig horizontale abgebogene Teile 44 auf den gegenüberliegenden Seiten der Lampenfassung 24 vorhanden, eine ist jedoch nur aus Fig. 7 ersichtlich.
Verständlicherweise umfaßt jede der einzelnen Lampenanordnungen bzw. Aufbauten 14 eine stationäre Lampenfassung 24, die an einer üblichen Befestigungsplatte 28 befestigt ist (vgl. Fig. 1 und 2), wobei jede Lampenfassung durch ein drehbares Stirnradgetriebe 34 umgeben ist, das einen Parabolreflektor 36 besitzt, der darauf zur Drehung um die vertikale Achse der Lampenfassung angebracht ist. Zusätzlich enthält jede Lampenfassung eine auf Weißglut erhitzbare bzw. Halogenlichtbirne 48, die in Fig. 2 gezeigt ist.
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Um die verschiedenen Stirnradgetriebe 34 anzutreiben, sind die Leerlaufgetriebe 16 zwischen jedem Stirnradgetriebe angeordnet. Jedes Leerlaufgetriebe 16 besitzt den gleichen Aufbau wie das Stirnradgetriebe 34 und ist oben drehbar auf der üblichen Befestigungsplatte 28 in gleicher Art angebracht, außer, daß die die befestigte zum Tragen eines Leerlaufzahnrads 16 verwendete Hülse keine innere Führung gebraucht, um den Draht aufzunehmen und es hat auch keine an seinem oberen Ende befestigte Lampenfassung. Jedes der Leerlaufzahnräder 16 steht im Passungseingriff mit den an den gegenüberliegenden Seiten eingreifenden Stirnradzahnrädern 34.
Wie in Fig. 2 gezeigt wird, sind die beiden inneren Leerlaufzahnräder löa und l6b durch einen Endlosantriebsriemen 52 miteinander verbunden. Deshalb besitzt das Leerlaufzahnrad l6a eine Riemenscheibe 54a, die daran befestigt ist, wobei das Leerlaufzahnrad l6b eine daran befestigte Riemenscheibe 54b aufweist, wobei ferner die Riemenscheiben unterhalb der Befestigungsplatte 28 angeordnet sind und mit ihren entsprechenden Leerlaufzahnrädern zur gemeinsamen Drehung mit ihnen verbunden sind. Der Endlosantriebsriemen erstreckt sieht um die Riemenscheiben 54a und 54b, mit dem Ergebnis, daß die Drehung von irgendeinem der Zahnräder l6 oder 34 eine gemeinsame Drehung aller Zahnräder erzeugt. Der Antriebsriemen 52 besitzt vorzugsweise ausgebildete Zähne, die mit den entsprechenden Nuten in den Riemenscheiben 54a und 54b zusammenwirken, und es ist in der Technik bekannt, daß sie einen sicheren Antrieb gewährleisten.
Fig. 1 zeigt einen Motor 56, der eines der Leerlaufzahnräder l6c antreibt, von dem alle anderen Stirnradgetriebe und Leerlaufrollen 16 angetrieben werden. Der Motor 56 wird von der Befestigungsplatte 28 durch eine Halterung 58 getragen; und wie in Fig. 9 gezeigt wird, treibt der Motor ein Gewinde 6o,
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das ein Schneckengetriebe antreibt. Das Schneckengetriebe 62 ist auf einer Welle 64 angebracht, wobei ein Antriebszahnrad 66 fest am Ende der Welle 64 zur Drehung damit angebracht ist. Wie in Fig. 1 gezeigt wird3 steht das Antriebszahnrad 66 mit dem Leerlaufzahnrad l6c in Passungseingriff. Dementsprechend führt der Betrieb des Antriebsmotors 56 zur Drehung des LeerlaufZahnrades 16c, wodurch die Drehung sämtlicher Parabolreflektoren oder Spiegel 36 bewirkt wird, und wobei sich jeder Reflektor um die vertikale Achse des zugehörigen Lampenkolbens 48 dreht, um den gewünschten Blitzlichteffekt zu erzielen.
Ein erfindungsgemäßer Vorteil liegt darins daß einige Lampenfassungen 24 stationär sind, so daß keine Sammelringe oder dergl. vorgesehen werden müssen, wie sie sonst bei drehenden Lichtquellen benötigt werden. Ein weiterer Vorteil der Erfindung liegt darin, daß eine große Anzahl einzelner Lichtquellen nebeneinander quer über die Breite des Fahrzeugdaches angebracht werden können und da die auf diese Weise mögliche große Anzahl einzelner Lichtblitze auf den Beobachter einen äußerst bedeutenden Eindruck macht, ist das Ergebnis der erfindungsgemäßen Lichtanlage ungewöhnlich wirksam.
Ein weiterer sehr bedeutender Vorteil der vorliegenden Erfindung betrifft die Anpassungsfähigkeit der Anlage, die eine unbegrenzte Vielfalt der Reihenfolge von Lichtblitzen dadurch einfach ermöglicht, daß verschiedene Reflektoren 36 in vorbestimmten Stellungen entsprechend zueinander angeordnet und eingestellt werden. Es ist ersicntlich,1 daß auf diese Art und Weise, wenn alle Reflektoren 36 in der gleichen Stellung angebracht sind, d.h. sie zeigen zur gleichen Zeit alle nach vorne, das Ergebnis dessen ist, daß alle Lichtquellen 48 nach vorne zur gleichen Zeit aufleuchten bzw. blitzen und anschließend eine vorherbestimmte Pause eintritt,
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woran anschließend wiederum eine Reihe von Lichtblitzen nach vorne zur gleichen Zeit auftritt.
Es ist wichtig festzustellen, daß der oben beschriebene Blitz-Pause-Blitz-Ablauf, bei dem sämtliche Lichter zusammen blitzen bzw. nicht blitzen, lediglich eine Möglichkeit einer unbegrenzten Vielzahl von Blitzabläufen bzw. Blitzsequenzen darstellt, die erfindungsgemäß einfach dadurch erreicht werden können, daß Veränderungen in den entsprechenden Stellungen der Reflektoren 36 vorgenommen werden. Z.B. können die Reflektoren 36 derart eingestellt werden, daß die Lichter nacheinander aufblitzen, wobei mit dem ersten Licht auf der äußersten linken Seite der Fig. 1 begonnen wird und mit dem letzten Licht bzw. Lampe auf der äußersten rechten Seite aufgehört wird, wodurch eine Reihe von acht Blitzen von links nach rechts erzielt wird, wobei der Ablauf wiederholt wird oder zwischendurch entsprechende Pausen, je nach Wunsch, eingelegt werden. Natürlich kann auch das umgekehrte des eben beschriebenen Ablaufs erzielt werden, wobei die acht Lichter nacheinander aufblitzen bzw. blinken, indem rechts außen begonnen wird und dann jeweils aufeinanderfolgend links fortgeschritten wird.
Eine andere Möglichkeit besteht darin, die Reflektoren 36 derart anzuordnen, daß die beiden äußersten Lichter zusammen aufblitzen und danach jeweils zwei Lichter zusammen aufblinken, während man sich dem Zentrum nähert, usw. Das umgekehrte des eben Gesagten kann ebenfalls erreicht werden, wobei die beiden inneren Lichter zusammen aufblitzen und danach die nächsten beiden Lichter, und zwar gesehen in der Richtung von innen nach außen auf die Seiten des Fahrzeugs zu. Die bisher aufgeführten Möglichkeiten stellen jedoch lediglich einige Beispiele von unbegrenzten möglichen Reihenfolgen auf,
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die erzielt werden können, wobei verständlicherweise jegliche Einstellung der Drehstellung eines Reflektors 36 entsprechend zur Stellung der anderen Reflektoren die Blitzfolge verändert wird, die erzielt wird, während einige Reflektoren gemeinsam durch den Motor 56 gedreht werden.
Um die Einstellung der Anfangsposition der Reflektoren 36 oder die nachfolgende Einstellung derer zu erleichterns besitzt die Oberfläche jedes Stirnradgetriebes 3^ zwanzig Einstellungsmarkierungens die am äußeren Teil daran ausgebildet sind und in gleichen Intervallen von 18° voneinander beabstandet sinds wobei zehn Anzeigenummern aufgetragen sind (vgl. Fig. 8)0 Im Zusammenhang damit wird eine kleine Anzeigemarkierung auf der Befestigungsplatte 28 direkt vor jedem Stirnradgetriebe J>k ausgebildet (vgl. 68 in Fig. I)1 so daß bei einer gegebenen Anzeigemarkierung auf dem Stirnradgetriebe damit ausgerichtet werden kann. Eine derartige Anordnung ermöglicht es, eine gewünschte Blinklichtreihenfolge aufzustellen und die gleiche durch Zuordnung einer Stellungsnummer für jede der acht Stirnradzahnräder 34 zu bezeichnen.
Ein Assembler braucht deshalb nur noch in der eben genannten Art und Weise jedes Stirnradgetriebe 3^ in einer vorbestimmten Stellung einzustellen, indem er die darauf angegebene Zahl mit der Anzeigemarkierung 68 auf der Befestigungsplatte 28 ausrichtet, wodurch der gewünschte Blitz bzw. Blinkeffekt während des Betriebs der Anlage erzielt wird. Die hier beschriebene besondere Ausführungsform ist eher zur Einstellung in der Fabrik geeignet, als zur Einstellung durch den Benutzer auf der Straße. Es ist jedoch leicht einzusehen, daß eine spätere Einstellung dadurch erreicht werden kann, daß die Stirnradgetriebe 3^ einfach angehoben und in eine andere gewünschte Position gedreht werden können und danach wiederum in Eingriff mit den benachbarten Leerlaufζahnrädern gebracht werden.
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Die in den Figuren 1 und 2 gezeigte Ausführungsform umfaßt acht einzelne Lichtanordnungen bzw. Lampenaufbauten 14, die Seite-an-Seite auf einer üblichen Befestigungsplatte 28 angeordnet sind, wobei vier Lichtanordnungen bzw. Lampenauf jeder Seite des Zentrums liegen, wo der Lautsprecher 18 angeordnet ist. Während verschiedenartige Veränderungen möglich sind, ist die Anlage eigentlich dazu gedacht, auf dem Dach eines Fahrzeuges angebracht zu werden, wobei die Befestigungsplatte 28 sich von der einen Fahrzeugseite entlang zur anderen erstreckt und zwar querverlaufend zur Längsachse des Fahrzeugs. Es ist erklärlich, daß eine verschiedene Anzahl einzelner Licht anordnungen I2J verwendet werden kann. Um jedoch einen bedeutenden Nutzen aus den erfindungsgemäßen Blinklichtwirkungen zu ziehen, ist es wünschenswert, daß mindestens zwei einzelne Licht- bzw. Lampenanordnungen auf jeder Seite des Zentrums vorgesehen werden, damit insgesamt mindestens vier Lichtanordnungen vorhanden sind.
Die Figuren 3 bis 6 zeigen die Verwendung einer oder mehrerer üblicher stationärer Lichter mit eingebauten Reflektoren, die am äußeren Ende des Gehäuses 12 in Verbindung mit den einzelnen erfindungsgemäßen Lichtanordnungen 14 angeordnet sind. Da in den vorangehenden Figuren lediglich die rechte Hälfte des Gehäuses 12 gezeigt worden ist, zeigt Fig. 3 drei einzelne Lichtanordnungen 14, zusammen mit einem Paar konventioneller Lichter 7o und 72 am Gehäuseende, von denen eine nach hinten und die andere nach vorne ausgerichtet ist. Figur 4 zeigt eine abweichende Anordnung, bei der das Ende des Gehäuses 12 eine einzige konventionelle Lampe 74 umfaßt, die zur Seite am Ende des Gehäuses zur Weg- bzw. Straßenbeleuchtung ausgerichtet ist. Figur 5 zeigt eine Kombination dieser beiden eben genannten Ausführungen, und umfaßt drei konventionelle Lichter 7o', 72' und 74'. Figur 6 zeigt eine noch weitere
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Anordnung, bei der lediglich zwei der einzelnen Lichtanordnungen 14 vorgesehen sind, in Verbindung mit vier konventionellen Lichtern 76 bis 79, von denen zwei nach hinten und die anderen zwei nach vorne weisen»
Wo ein Straßen- bzw. Wegbeleuchtungslicht verwendet wird, wie z.B. bei 74 in Fig. 4 oder bei 71J' in Fig. 5, wird der Blitzeffekt bzw. die Blinkwirkung der erfindungsgemäßen Lichtanlage etwas an den Seiten beeinträchtigt wegen der Überlagerung durch das Wegbeleuchtungslicht. Eine derartige Überlagerung kann dadurch etwas abgeschwächt werden, daß ein Paar stationärer Reflektoren 8o und 82 vorgesehen wird, die einen Teil der Lichtstrahlen von den einzelnen Lichtanordnungen 14 nach außen in einem Winkel zur Seite hin richten, wo sie nicht durch die Straßenbeleuchtung gestört werden. Fig. 4 zeigt einen V-förmigen Spiegel 81, der unmittelbar links angrenzend an das Wegbeleuchtungslicht 74 angeordnet ist, um so einen Teil der Lichtstrahlen vom Licht 74 abzulenken, die sie sonst blockieren würden.
Bezüglich des Gehäuses für die neue Lichtanlage wird ein Aluminiumstrang 84 vorgesehen (vgl. Fig. 2), der sich über die Gesamtlänge des Gehäuses erstreckt und die Unterseite dessen bildet. Dies= Extrusionsgrundlage 81J ist mit ihrer Unterseite mit einem Blockteil (nicht gezeigt) verbunden, der dazu dient, die gesamte Anordnung auf dem Fahrzeugdach zu befestigen. Die Befestigungsplatte 28 wird fest an der Oberseite dieser Extrusionsgrundlage 81J befestigt, wobei eine längliche, C-förmige transparente Haube 86 aus einer Vielzahl modularer Platten besteht, die die gesamte Lichtanlage abdeckt, wobei ihr unterer Teil entlang der Länge der Extrusionsgrundlage 84 sowohl an der Vorder- als auch an der Hinterseite befestigt ist. Ferner ist ein Paar transparenter Endkappen 88 und 9o vorgesehen, die die Enden
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des Gehäuses 12 abschließen.. In den Ausführungsformen der Figuren 4 und 5» wo die Lichter 7 ^ oder 7^' verwendet werden, wird eine durchsichtige Plastiklinse bzw. Kappe zentral in der Endkappe 9o angebracht.
Die Figuren 1 und 2 zeigen weiter ein Stützwandpaar 91* und 96» die die links und rechts liegenden Lichtabteile vom in der Mitte gelegenen Lautsprecherabteil für den Lautsprecher 18 abtrennen, wobei dieses wünschenswert ist, da das Lautsprecherabteil ein Gitter umfaßt, das Luftöffnungen aufweist. Wie am besten aus Fig. 2 ersichtlich, überbrückt eine obere Aluminiumplatte bzw. Extrusion das Lautsprecherabteil und verbindet so die Stützen 9^ und 96. ·
Die verschiedenen Bestandteile des Gehäuses 12 für die erfindungsgemäße Lichtanlage sind im einzelnen in der schwebenden Patentanmeldung US-Ser.No. 869 286 vom 13. Jan. 1978 beschrieben.
Bei der hier beschriebenen bevorzugten Ausführungsform umfaßt jede Lichtanordnung bzw. Lichteinheit eine stationäre Lichtquelle in Kombination mit einem Reflektor, der sich um die Lichtquelle dreht, um eine Reihe von Lichtblitzen in verschiedenen Richtungen zu erzeugen. Natürlich liegt ein wichtiges Merkmal der Erfindung in der Ausrichtung der einzelnen Lichteinheiten bzw. Anordnungen in verschiedene Drehstellungen entsprechend zueinander, wobei die Stellungen relativ zueinander während der gemeinsamen Drehungen der Lichtanordnungen bzw. Einheiten aufrechterhalten werden, um einen vorherbestimmten Ablauf von Lichtblitzen zu erzeugen und dadurch eine Vielzahl unterschiedlicher Blitz- bzw. Blinkeffekte zu ermöglichen.
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Ein wichtiger Vorteil der eben beschriebenen bevorzugten Ausfuhrungsform liegt darin, daß die Verwendung stationärer Lichtquellen den Einsatz von Kollektorringen bzw. Sammelringen oder dergl. überflüssig macht, wie sie bisher in Verbindung mit drehbaren Lichtquellen benötigt worden sind. Es dürfte jedoch einleuchten, daß auch übliche abgeschlossene Strahllichter mit eingebauten Reflektoren in Verbindung mit der vorliegenden Erfindung verwendet werden können. Bei einem derartigen Anwendungsbereich werden die Lichtanordnungen mit Lichtquellen und Reflektoren zusammengedreht. Dadurch, daß die Lichtanordnungen bzw.-Einheiten in verschiedene Drehstellungen relativ zueinander ausgerichtet werden und dadurch, daß sie zusammen von einem gemeinsamen Antrieb gedreht werden, während ihre relativen Stellungen aufrechterhalten werden, ist es möglich, die oben beschriebene vorbestimmte Sequenz von Lichtblitzen zu erzielen, und so die Einstellung einer Vielzahl unterschiedlicher Blitzlichtwirkungen zu ermöglichen.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    Warnblinklichtanlage zur Befestigung auf einem Fahrzeugdach, gekennzeichnet durch eine Vielzahl einzelner stationärer Lichtquellen, die in einem quer über das Fahrzeugdach verlaufenden Gehäuse beabstandet voneinander angebracht sind, wobei ein Reflektor jeder stationären Lichtquelle zugeordnet und drehbar um seine jeweilige Lichtquelle befestigt ist, um eine Reihe allgemein horizontaler Lichtblitze in verschieden radialen Richtungen zu erzeugen, sowie Motorantriebsmittel zur gemeinsamen Drehung der Reflektoren um ihre jeweilige Lichtquelle.
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    Warnblinklichtanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vielzahl von Lichtquellen und entsprechenden Reflektoren in einem gemeinsamen Gehäuse im wesentlichen Seite an Seite angeordnet sind, damit sie die Breite des Fahrzeugdaches einnehmen, auf dem das Gehäuse angebracht ist.
    Warnblinklichtanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse einen linken und rechten Gehäuseabschnitt umfaßt, wobei mindestens drei stationäre Lichtquellen und entsprechende Reflektoren im linken und rechten Gehäuseabschnitt angebracht sind und daß das Antriebsmittel ein Mittel umfaßt, daß die Reflektoren im linken und rechten Gehäuseabschnitt zur gemeinsamen Drehung miteinander verbinden.
    Warnblinklichtanlage nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß einige der Reflektoren im linken Gehäuseabschnitt in verschiedenen Drehstellungen zueinander ausgerichtet sind und daß einige der Reflektoren im rechten Gehäuseabschnitt in verschiedenen Drehstellungen zueinander ausgerichtet sind, wobei die Reflektoren im linken Gehäuseabschnitt in symmetrischer Art und Weise zu den Reflektoren im rechten Gehäuseabschnitt drehbar angeordnet sind.
    Warnblinklichanlage nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehstellung jedes Reflektors vom benachbarten Reflektor ein vorbestimmtes Inkrement vorgestellt ist, so daß die Lichtquellen und Reflektoren eine Reihe von nacheinander ablaufenden Lichtblitzen erzeugen, die an einem Ende der Vielzahl der Lichtquellen beginnt und sich bis zum anderen Ende derer fortsetzt.
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    6. Warnblinklichtanlage nach Anspruch 3j dadurch gekennzeichnet, daß jeder der Reflektoren in der gleichen Drehstellung angeordnet ist, um mindestens sechs gleichzeitige Lichtblitze in der gleichen Richtung zu erzeugen.
    7. Warnblinklichtanlage zur Befestigung auf einem Fahrzeugdach, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vielzahl einzelner stationärer Lichtquellen in einem gemeinsamen Gehäuse nebeneinander angeordnet sind, und quer über die Breite des Fahrzeugdaches verlaufen, auf dem das Gehäuse angebracht ist und daß eine Vielzahl von Reflektoren vorgesehen ist, wobei jeder angrenzend an eine stationäre Lichtquelle aufrecht angebracht ist und um eine generell vertikale Achse drehbar ist, die annähernd koaxial zur vertikalen Achse der Lichtquelle verläuft, und daß Motorantriebsmittel zur gemeinsamen Drehung der Reflektoren um ihre jeweilige Lichtquelle vorgesehen sind.
    8. ■ Warnblinklichtanlage nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Reflektor auf einem drehbaren Reflektorgetriebeteil angebracht ist, das annähernd koaxial zur entsprechenden Lichtquelle ist.
    9. Warnblinklichtanlage nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch Leerlaufgetriebemittel, die zwischen den benachbarten Reflektorgetrieben angeordnet sind und mit ihnen in einer Antriebsbeziehung stehen.
    Io. Warnblinklichtanlage nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebsmittel einen einzigen Antriebsmotor umfaßt, der die gesamte Vielzahl der drehbaren Reflektoren antreibt.
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    11. Warnblinklichtanlage nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch mindestens vier stationäre Lichtquellen und entsprechende Reflektoren.
    12. Warnblinklichtanlage nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch Parabolreflektoren.
    13· Warnblinklichtanlage nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse linke und rechte Gehäuseabschnitte umfaßt j die durch einen mittleren Gehäuseabschnitt getrennt sind und daß eine Vielzahl von Lichtqullen im linken und im rechten Gehäuseabschnitt angeordnet sind, wobei das Antriebsmittel ein Mittel umfaßt, das die Reflektoren im linken und rechten Gehäuseabschnit't zur gemeinsamen Drehung miteinander verbindet.
    14. Warnblinklichtanlage nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß jeder drehbare Reflektor ein zugeordnetes Anzeigemittel besitzt, um die Anordnung der Drehstellungen der Reflektoren relativ zueinander zu erleichtern.
    15. Warnblinklichtanlage nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die drehbaren Reflektoren in verschiedenen Drehstellungen entsprechend zu den anderen Reflektoren ausgerichtet sind, um so eine vorherbestimmte Sequenz von Lichtblitzen zu erzeugen.
    16. Warnblinklichtanlage nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß eine erste Vielzahl von einzelnen Lichtquellen und Reflektoren in einem linksseitig liegenden Abschnitt des Gehäuses angebracht sind und eine zweite Vielzahl einzelner Lichtquellen und Reflektoren in einem rechts liegenden Abschnitt des Gehäuses angebracht sind, wobei einige der Reflektoren im linken Gehäuseab-
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    schnitt in verschiedener Drehstellung zueinander angeordnet sind und einige der Reflektoren im rechten Gehäuseabschnitt in verschiedener Drehstellung zueinander angeordnet sind, wobei die Reflektoren im linken Gehäuseabschnitt in symmetrischer Art und Weise zu den Reflektoren im rechten Gehäuseabschnitt drehbar angeordnet sind.
    17. Warnblinklichtanlage nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehstellung jedes Reflektors ein vo rbestimmtes Inkrement vom benachbarten Reflektor vorgestellt ist, so daß die Lichtquellen und Reflektoren eine Reihe von aufeinanderfolgenden Lichtblitzen erzeugen, die am einen Ende der Vielzahl der Lichtquellen beginnt und sich bis zum anderen Ende fortsetzt,
    18. Warnblinklichtanlage nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens sechs einzelne Lichtquellen und entsprechende Reflektoren vorgesehen werden, wobei jeder der sechs Reflektoren in der gleichen Drehstellung angeordnet ist, um sechs gleichzeitige Lichtblitze in der gleichen Gesamtrichtung zu erzeugen.
    19. Warnblinklichtanlage zum Befestigen auf einem Fahrzeugdach , gekennzeichnet durch eine Vielzahl einzelner stationärer Lichtquellen, die in einem quer über das Fahrzeugdach verlaufenden Gehäuse voneinander beabstandet nebeneinander angeordnet sind und daß die Lichtquellen jeweils eine senkrechte elektrische Fassung aufweisen, die eine Birne enthält, wobei eine Vielzahl von Reflektorgetrieben jeweils zur Drehung um die vertikale Achse einer entsprechenden Fassung angebracht sind und daß Reflektoren auf ihrem jeweiligen Reflektorgetriebeteil in einer im allgemeinen senkrechten Art und Weise
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    angrenzend an die Lichtbirne angebracht sind, und daß Leerlaufgetriebemittel zwischen den benachbarten Reflektorgetriebeteilen eingesetzt sind, die in Antriebsbeziehung damit stehen, und daß ein Motorantriebsmittel zur gemeinsamen Drehung der Reflektorgetriebeteile vorgesehen ist und dadurch die Reflektoren um ihre entsprechenden Lichtbirnen gedreht werden.
    20. Warnblinklichtanlage nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse einen linken und rechten Gehäuse ab schnitt umfaßt, die durch einen mittleren Gehäuseabschnitt getrennt sind, wobei im linken und im rechten Gehäuseabschnitt jeweils mindestens drei einzelne stationäre Lichtquellen und entsprechende Reflektoren angebracht sind, und daß das Antriebsmittel ein Mittel umfaßt, das die Reflektoren im linken und rechten Gehäuseabschnitt zur gemeinsamen Drehung miteinander verbindet.
    21. Warnblinklichtanlage nach Anspruch 2o, gekennzeichnet durch Parabolreflektoren.
    22. Warnblinklichtanlage zur Befestigung auf einem. Fahrzeugdach, gekennzeichnet durch eine Vielzahl einzelner Lichtanordnungen, die jeweils eine Lichtquelle und einen zugehörigen Reflektor umfassen, wobei die Lichtanordnung um die entsprechende im allgemeinen vertikale Achse zur Erzeugung im allgemeinen horizontaler Lichtblitze in verschiedenen radialen Richtungen drehbar ist, wobei die Lichtanordnungen in einem quer über das Fahrzeugdach verlaufenden Gehäuse angeordnet sind und einige der Lichtanordnungen in Bezug zu den anderen Lichtanordnungen angebracht sind und wobei Motorantriebsmittel zur gemeinsamen Drehung dieser Lichtanordnungen vorgesehen sind.
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    23. Warnblinklichtanlage nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse linke und rechte Gehäuseabschnitte umfaßt und daß mindestens drei der Lichtanordnungen jeweils im linken und im rechten Gehäuseabschnitt befestigt sind,und daß Antriebsmittel ein Mittel umfassen, das die Lichtanordnungen im linken Abschnitt mit denen im rechten Abschnitt zur gemeinsamen Drehung miteinander verbindet.
    24. Warnblinklichtanlage nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß einige der Lichtanordnungen im linken Gehäuseabschnitt in verschiedener Drehrichtung in Bezug zu den anderen Anordnungen ausgerichtet sind und daß einige der Lichtanordnungen im rechten Gehäuseabschnitt in verschiedener Drehstellung in Bezug zu den anderen Anordnungen ausgerichtet sind, wobei die Lichtanordnungen im linken Gehäuseabschnitt in ihrer Drehstellung symmetrisch zu denen im rechten Gehäuseabschnitt sind.
    25. Warnblinklichtanlage nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehstellungen jeder Lichtanordnungen ein vorbestimmtes Inkrement von der benachbarten Lichtanordnung vorgestellt sind, so daß die Lichtanordnungen insgesamt eine Reihe von aufeinanderfolgenden Lichtblitzen erzeugen, die am einen Ende der Vielzahl der Lichtanordnungen beginnen und sich bis zum anderen Ende fortsetzen.
    26. Warnblinklichtanlage nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß jede Lichtanordnung in der gleichen Drehstellung angeordnet ist, um mindestens sechs gleichzeitige Lichtblitze in der gleichen Richtung zu erzeugen.
    909828/0908
    INSPECTED
    _8_ 2300188
    27. Warnblinklichtanlage nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebsmittel einen einzigen Antriebsmotor zur Drehung der gesamten Vielzahl der Lichtanordnungen umfaßt.
    28. Warnblinklichtanlage nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die drehbaren Lichtanordnungen jeweils ein zugehöriges Anzeigemittel umfassen, das die Anordnung der Drehstellung der Lichtanordnungen zueinander erleichtert.
    Beschreibung;
    909828/0908
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