DE2203786A1 - Reflektor fuer eine leuchte, insbesondere eine belichtungsvorrichtung - Google Patents

Reflektor fuer eine leuchte, insbesondere eine belichtungsvorrichtung

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DE2203786A1
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Hans-Werner Briese
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    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V7/00Reflectors for light sources
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V7/00Reflectors for light sources
    • F21V7/10Construction
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B15/00Special procedures for taking photographs; Apparatus therefor
    • G03B15/02Illuminating scene
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    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
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  • General Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

  • Reflektor für eine Leuchte, insbes, insbesondere eine @elichtung svorrichtung Die Erfindung betri@it eiren Reflcktor für eine Leuchte, insbesondere eine @olichtungsvorrichtung für fotografische oder andere Auinahmezwecke mit einer innerhalb des Reflektors angeordneten Lichtouelle, gegebenenfalls lit z½chtquelle.
  • Solche Reflektoren für Studiozwecke sind Bestandteile von Leuchten, mit deren ein Objekt bestimmten Licht- oder Schattenwirkunger ausgesetzt werden soll. Ab@geshen davon, daß bekannte Lcuchter in Studios in einer wählbaren @eise zum Objekt angeordnet werden hönnen, ist es zum Erzielen hestimmter Effekte üblich, die leuchtenwirkung dadurch zu verändern, daß ein Teil des aus einem Reflektor austretenden Lichtes abgeschattet wird.
  • Dazu werden schwarze Tafeln verwendet, die vor der Austrittsöffnung, gegeberenfalls unter gewisser seitlicher Versetzung und mit einer bestimmten @eimung zur Reflektorachse angeordnet oder Tehalter werden. Diese Tafel@ sind in der Anwendung verhältnismäßig aufwendig. Sie benötigen aufgrund ihrer Anordnung vor dem Reflektor bzw. vor der Reflektoröffnung betr£ichtlichen Raum ublicherweise sind diese Tafeln, da sie zur Abschattung dienen, schwarz ausgeführt, so daß durch ihre Anordnung Leistung geschluckt wird, wobei eine beträchtliche Aufheizung der Tafeln erfolgt. Die Einstellmöglichkeit des austretenden Lichts durch solche Tafeln ist verhältnismäl3ig beschränkt und grob.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Reflektor fur eine Leuchte, insbesondere eine Belichtungsvorrichtung für fotografische oder andere Aufnahmezwecke, beispielsweise für Filmaufnahmen oder dergleichen, zu schaffen, der eine Einstellung des Lichtaustritts ohne Leistungsverlust und ohne den Platzbedarf des Reflektors wesentilich überschreitende Mittel zuläßt.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Reflehtor mit von dem Rand seiner Öffnung ausgehende zur Mittelachse in Umfangsrichtung versetzten Schlitzen versehen ist und an der Aul3enseite des Reflektors ein Kranz von Einstellmitteln vorgesehen ist, von denen jeweils wenigstens eines jedem durch die Schlitze bestimmten Sektor zugeordnet ist, um die Reflektorsektoren zwischen den Schlitzen nach Maßgabe der Betätigung der Einstellmittel bezüglich der Reflektorachse im Sinne einer Aufweitung oder Verengung der Reflektoröffnung zu bewegen Durch diese Ausbildung wird der Reflektor selbst einstellbar gemacht. Dabei versteht sich, daß die Form des Reflel-,tors hinsichtlich der Symmetrie zur Mittelachse auch dadurch vermindert werden kann, daß nur ein oder einige Sektoren verstellt werden. Einbezogen wird ferner, daß alle Reflektorsektoren gleichmäßig verstellt werden.
  • Wenn auch vorstehend eine Aufweitung einbezogen ist, so wird in der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung durch Betätigung der Einstellmittel zweckmäßig eine Verengung der Reflektoröffnung herbeigeführt, d.h. die Reflektorsektoren werden nach innen gedrückt.
  • Je nach der Grundausführung des Reflektors, von dem noch Ausführungsbeispiele gebracht werden, ist es aber möglich, auch ohne Sraltbildung zwischen den einzelnen Reflektorsektoren eine Aufweitung einzubeziehen. Eine Aufweitung aus einer Normalstellung erfordert Einstellmittel, welche mit den Reflektorsektoren - - - eine -durch eine@zugbeanspruchung aufnehmende Verbindung gekuppelt ist. Solche Einstellmittel werden einbezogen. Aus einer Normalform lediglich im Sinne einer Verengung wirkende Einstellmittel brauchen lediglich eine Anlage an Reflektorsektoren zu besitzen, so dal' hierdurch eine einfache Ausführungsform möglich ist.
  • Dabei wird jeweils einbezogen, daß der Reflektor aus einem elastisch nachgiebigen Material besteht, welches bestrebt ist, die Sektoren jeweils in eine Grundform zufückzufähren.
  • Die Erfindung bezieht ein, daß die zur Abteilung der Reflektorsektoren vorgesehenen Schlitze mit verschiedenen Abständen zueinonder um den Umfang verteilt sind. Bei eine um seine Achse drehbar angeordneten Reflektor lassen sich dabei viele Einstellunten für eine Lichtsteuerung erreichen0 Gemäß einer vorteilhaften Lösung sind jedoch die Schlitze gleich--:nii @ in Umfangsrichtung versetzt, so daß Reflektorsektoren von i wesentlichen gleicher Breite entstehen. Beispielsweise sind vicr Schlitze vorgesehen, die sich vom Öffnungsrand bis in die Nöhe des Scheitels erstrecken, wobei der Abstand vom Scheitel von der Reflektorform abhängen kann und so gewählt ist, daß eine genügende Sektorenlänge für eine Abbiegung ohne Beeinträchtigung des reflektierenden Belags erzielbar ist.
  • Die Erfindung bezieht ein, daß Reflektoren mit unrunder Öffnung, ger beispielsweise elliptischer oder mehr rechteckS (ffnung, vorgesehen sind, bei welchen durch bestimmte Abwinkelunen der Ränder von Sektoren eine Überlappung zwischen benachbarten Sektoren herbeigeführt werden kann. Bevorzugt wird aber, daß ein Re-Reflektor mit kreisförmiger Öffnung vorgesehen ist.
  • Bei einer Veränderung der Reflektoröffnung soll, um einen guten Lichtsteuereffekt zu erreichen, eine Abstrahlung von Licht zwisehen den Reflektrosektoren vermieden werden.
  • Eine besonders bevorzugte Ausführungsform sieht vor, daß radial verlaufende und von dem Öffnungerand ausgehende Haarschlitze vorcseher sind und bei einer Verengung der Reflektoröffnung eine wechselseitige Überlappung der Reflektorsektöreh-Ränder vorgesehen ist.
  • Bei dieser Ausführung werden Einstellmittel verwendet, die im Sinne einer Verengung der Reflektoröffnung arbeiten. Diese Einstellmittel sind dabei zweckmäßig derart angeordnet, daß sie bezüglich der Mittelachse der Sektoren seitlich versetzt sind oder nacheinander zur Einwirkung kommen, um bei der Verengung der Reflektoröffnung eine wechselseitige Überlappung der Sektorenränder herbeizuführen.
  • Ferner wird auch einbezogen, daß die Händer der Reflehtorsektoren gegenseitig so abgeschrägt sind, daß sie sich bei einer Verengung der Reflektoröffnung automatisch aufeinander schisben.
  • Gemäß einer anderen vorteilhaften Ausführungsform überlappen sich die Reflektorsektoren in der Ausgangsform des Reflektors mit ihren benachbarten Rändern wechselseitig und diese Uberlappung wird bei einer Einstellung im Sinne einer Verengung der Reflektoröffnung vergrößert, im Sinne einer Aufweitung der Reflektoröffnung vermindert Diese Reflektorausführung hat den Vorteil, daß sie eine Einstellung sowohl im Sinne einer Verengung als auch einer Erweiterung der Reflektoröffnung zuläßt, wobei immer mit Sicherheit ein Lichtaustritt zwischen den Reflehtörsektoren vermieden wird.
  • Es besteht jedoch geber der oben geschilderten Ausführungeform mit Haarschlitzen der Aufwand einer etwas schwierigeren Herstellung. Bevorzugt wird daher die Ausbildung mit Haarschlitzen, die so eng sind, daß in der Grundstellung des Reflektors ein Lichtaustritt nicht möglich ist, abgesehen davon, daß im Sinne der vorgesehenen wechselseitigen Überlappung benachbarter Reflektorsektoren-Ränder auch bine Uberdeekungslasche ah einem Rand angeordnet wird, die sich danh bei zunehmender Überlappung auf dem benachbarten Reflektorsektör verschiebt.
  • Gemäß der besonders bevorzugten Ausführungsform sind als Einstellmittel Exzenter angeordnet. Solche Exzenter dienen insbesondere zur;l-Verengen der Reflektoröffnung, wenn die Reflektor sektoren zusammengedrückt werden. Dabei können die Exzenter für einzelne Sektoren auch trennt bedient erden, so daß dadurch eine wahlweise Lichtaustrittssteuerung in verschiedenen Radialbereichen bezüglich der Reflektorachse erfolgen kann. Eine Gegensteuerung reicht dabei im allgemeinen aus und ermöglicht besonders feine 4npassurg.
  • Einbezogen wird jedoch auch, daß die jeweiligen Einstellmittel für die verschiedenen Reflektorsektoren automatisiert gesteuert werden, wobei zur Steuerung Stellmotoren elektrischer oder hydraulischer Art, bzw. Hubmagneten oder dergleichen, verwendet werden können Hubmagneten lassen im allgemeinen nur eine stufenartize Verstellun zu, so daß Stellmotoren, die eine stufenlose Einstellung ermöglichen, bevorzugt werden. Es ist auch eine Fernsteuerung bei der Verwendung von Stellmotoren möglich, was für Aufnahmestudios von Vorteil ist.
  • Bevorzugt wird, daß der Reflektor aus glasfaserverstärktem Kunststoff besteht und mit einer zum Rand der Reflektoröffnung abnehmenden Wandstärke ausgebildet ist. Hierdurch wird für die Reflektorsektoren ein für die erfindungsgemäße Einstellung günstiges Federungsvermögen erreicht. Solche Kunststoffreflektoren können den reflektierenden Belag dadurch erhalten, daß entweder auf einem Lackauftrag ein Silberbelag aufgesprüht wird, der noch mit einem Schutzlack versehen werden kann, oder daß auf einen Lackauftrag Aluminiumplättehen zusammen mit einem Lösungsmittel für den Lackauftrag aufgesprüht werden. Diese Aluminiumplättchen richten sich in dem angelösten Lackauftrag auf grund der Oberflächenspannung zu einer Reflexionsfläche aus.
  • An dem Reflektor aus glasfaserverstäriftem Kunststoff ist vorteilhaft eine abgestufte Schichtung aus Gewebeeinlagen vom Scheitel des Reflektors bis zum Rand der Reflektoröffnung vorgesehen, wobei eine erste Schichtung vom Scheitel bis zum Rand gelegt ist, eine zweite Schichtung vom Scheitel bis zu dem mittleren Bereich und zweckmäßig eine weitere Schichtung zusätzlich im Bereich des Scheitels angeordnet ist, wodurch eine blattfederartige Elastizität der Sektoren geschaffen wird. Hierdurch wird mit einfachen Mitteln eine stabile und die beabsichtigte Verstellun1 aufnehmende Xeflektorausführung federnd erreicht.
  • Zur Anordnung der Einstellmittel wird bevorzugt, daß um den Reflektor ein Bügel vorgesehen ist, der am Scheitel des Reflektors festgelegt sein kann und die Einstellmittel trägt, wobei dann auch längs des Bügels verteilte Bettitigungsanordzungen für die Einstellmittel derart angeordnet sind, daß sie gegebenenfalls im Sinne einer Überlappung benachbarter Reflektorsektoren-Ränder betätigbar sind. Wenn die Uberlappung in anderer eise vorbereitet ist, können die Einstellmittel willkürlich betätigt werden.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand von.Ausführungsbeispielen erläutert, die in der Zeichnung dargestellt sind. In der Zeichnung zeigen: Fig. 1 : eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Reflektors; Fig. 2 : eine Ansicht der Fig. 1 von unten; Fig. 3 und 4 : den Fig. 1 und 2 entsprechende Ansichten des Reflektors, jedoch in einer anderen Einstellung; Fig. 5 : eine Seitenteilansicht des Reflektors im Schnitt zur Erläuterung eines besonders zweckmäßigen Reflektoraufbaus.
  • In den Fig. 1 bis 4 ist ein Reflektor 1 dargestellt, welcher vier Reflektorsektoren 2 bis 5 besitzt, welche durch Schlitze voneinander getrennt in, Bei den vier Reflcktorsektoren handelt es sich um vier Schlitze 6 bis 9, wobei jedoch die Zeiehnung eine Ausführungsform erläutert, bei der sich die banchbarten Ränder 10, 11 bzw. 12, 13 von Reflektorsektoren in der Grund- öder Ausgangsstellung des Reflektors überlappen, um mit Sicherheit einen tichtaustritt auch in der in den Fig. 1 und 2 dargestellten Ausgangsstellung zu verhindern.
  • In den Zeichnungen ist eine Überlappung dargestellt, bei welcher beispielsweise die Reflektorsektoren 2 und 4 mit ihren Rändern, beispielsweise 10, 11, über den Rändern, beispielsweise 12, 13, der benachbarten Reflektorsektoren 3, 5 liegend Wenn bei dieser Ausführungsform ein Reflektorsektor verstellt wird, und zwar im Sinne einer Verkleinerung oder Verengung der durch die Randlinie 14 bestimmten Reflektoröffnung, dann werden vorzugsweise zunächst die Reflcktorscktoren 3 und 5 nach innen gebogen und danach die Reflektersektoren 2 und 4.
  • Es versteht sich; daß auch eine andere Art der Überlappung vorgesehen sein könnte, in dem die Ränder, beispielsweise 10 und 11, des Reflekt orsekters 2 an einer Seite über und an der anderen Seite unter dem benachbarten Reflektorsekter 3 oder 5 liegen würden, Weiterhin wird wiederholt, daß an sich anstelle der Überlappung der Ränder in Ausgangsstellung Haarschlitze vorgesehen sein können, wobei allenfalls eine geringfügige Überlappung an abgefaste Rändern vorgesehen ist, um bei einer Verstellung; eine @esteuerte Überlappung herbeizuführen.
  • Am Scheitel 15 des Reflektors 1 ist an einem Halsansatz 16 ein Gestell 17 vorgesehen, das eine Halterung für eine Lampe bzw.
  • auch die Fassung der Lampe, gegebenenfalls in Verbindung mit einer Energlequelle, aufweist. In dem Gestell ist mittels Trägern 18, 19 ein kranz oder Ring 20 befestigt, der den Reflektor in der Nähe des Randes 14 der Öffnung oder aber im mittleren Bereich der Reflektersektoren 2 bis 5 umgibt. Auf diesem Kranz sind Einstellmittel angeordnet, von denen drei für die Sektoren 2, 3 und 5 als Exzenter 21, 22, 23 mit Bet-itigungshandgriffen 24, 25, 26 gezeigt sind. Es versteht sich, daß der Kranz 20 im Bereich der Anordnung der Exzenter 21 bis 23 als Lagermittel für diese Exzenter einen um eine Strecke gerade verlaufenden Abschnitt besitzt, welcherder axialen Länge der Exzenter entspricht. Die Exzenter können frei verdrehbar auf den geraden Abschnitten des Kranzes 20 angeordnet sein. Sie werden in einer in Fig. 1 gezeigten Ausgangsstellung durch die Grundform des Reflektors 1 gehalten, in welcher- der kleinstmögliche Abstand der Exzenter 21 bis 23 dem Reflektor 1 zugekehrt ist.
  • Fig. 3 und 4 zeigen unter Verwendung gleicher Bezugszeichen eine Ausführungsform, in welcher die Exzenter 21 bis 23 so verstellt sind, daß die in Fig. 1 nach oben gerichteten Betätigungsgriffe 24 bis 26 schräg nach unten gerichtet sind. Dadurch wird ein Exzenterabschnitt größerer Radialerstreckung von seiner Drehachse an die benachbarten Reflektorsektoren gebracht, so daß diese unter Vergrößerung der Uberlappung der Ränder bebenachbarter Reflektorsektoren zusammengeschoben werden.
  • Die Randlinie 14 hat daher in Fig. 3 und 4 einen kleineren Durchmesser als in Fig. 1 und 2.
  • Um auch Zwischenstellungen jeweils stabil einstellen zu können, werden zweckmäßig zwischen den Exzentern 21 bis 23 einerseits und den Reflektorsektoren andererseits Reibungswerte hergestellt, die zwar eine verhältnismäßig leicht Einstellung zulassen, aber Zurückdrückung der Exzenter aufgrund des nach augen gerichteten Federungsvermögens der Reflektorsektoren verhindern. Bcispielsweise kann das durch Aufrauhung jeweils einer der miteinander in Eingriff kommenden Flächen oder durch Anordnung eines Gummimantels, beispielsweise auf den Sektoren, erreicht werden.
  • Die Fig. 1 bis 4 dienen lediglich zur Erläuterung der FuSXtion anhand einer Ausführungsform und es wird wiederholt, daß gemäß obigen Darlegungen auch andere Lösungen einbezogen werden.
  • Fig. 5 zeit einen (uerschnitt durch die Reflektorwand. Diese besteht beispielsweise aus drei Schichtungen 27, 28, 29 von Gewebeeinlagen. Diese Schichtungen sind vergrößert dargestellt und natürlich in Kunststoff eingebettet.
  • Die erste oder innere Schichtung 27 reicht vom Scheitel -15 zum Rand 14 der Öffnung, die zweite Schichtung 28, die nach außen daraufliegend angeordnet ist, erstreckt sich vom Scheitel bis in den mittleren Bereich des Reflektors oder über diesen mittleren Bereich zum Rand 14 hinaus, während die weitere oder dritte Schichtung 29 lediglich im Bereich der Umgebung des Scheitels 15 angeordnet ist. Dadurch ergibt sich eine blattfederartige lMirkung der einzelnen Reflektorsektoren, so daß das Federungsvermögen über erhebliche Zeit beibehalten wird, wobei die Innenanordnung der ersten Schichtung auch die Voraussetzung -für eine drehende und sich nicht verändernde, reflektierende Beschichtung schafft.

Claims (12)

PATENTAHSPRÜCHE
1. Reflektor fiir eine Leuchte, insbesondere eine Belichtungsvorrichtung für fotoxrafische oder andere Aufrahmezwecke mit einer innerhalb des Reflektors angeordneten Lichtquelle, gegebenenfalls Blitzlichtauelle, dadurch gekennzeichnet, das der Rcflektor (1) mit von dem Rand (14) seiner Öffnung ausgehenden zur Mittelachse in Umfangsrichtung versetzten Schlitzen (6 bis 9) versehen ist und an der Außenseite des Reflektors ein Kranz (20) von Einstellmitteln (21 bis 23) vorgesehen ist, von denen jeweils wenigstens eines jedem durch die Schlitze bestimmten Sektor (2 bis 5) zugeordnet ist, um die Reflektorsektoren zwischen den Schlitzen nach Maßgabe der Betätigung der Einstellmittel (21 bis 27) bezüglich der Reflektorachse im Sinne einer Aufweitung oder Verengung der Reflektoröffnung zu bewegen.
2. Reflektor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Abteilung der Reflektorsektoren (2 bis 5) vorgesehenen Schlitze mit verschiedenen Abständen zueinander um den Umfang verteilt einzeln oder gemeinsam verstellbar sind.
3. Reflektor nach An-spruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitze (6 bis 9) glelcbmä.ßig um den Umfang verteilt sind.
4. Reflektor nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Reflektor mit kreisförmiger Öffnung vorgesehen ist.
5. Reflektor nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß radial verlaufende und von dem Öffnungsrand (14) ausgehende Haarschlitze vorgesehen sind und bei einer Verengung der Reflektoröffnung (10 bis 13) eine wechselseitige Uberlappung der Reflektorsektoren-Ränder vorgesehen ist.
6. Reflektor nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellmittel (21 bis 23) derart angeordnet sind, daß sie bezüglich der Mittelachse der Sektoren (2 bis 5) seitlich versetzt sind oder nacheinander zur Einwirkung kommen, um bei der Verengung der Reflektoröffnung eine wechselseitige tberlappung der Sekterenränder herbeizuführen.
7. Reflektor nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Reflektorsektoren (2 bis 5) in der Ausgangsform des Reflektors (1) mit Ihren benachbarten Rändern (10 bis 13) wechselseitig überlappen und diese Ueber lappung bei einer Einstellung im Sinne einer Verengung der Reflektoröffnung vergrößert, im Sinne einer Aufweitung der Re flekt orö ffnung vermindert wird.
8. Reflektor nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß als Einstellmittel (21 bis 23) Exzenter angeordnet sind.
9. Reflektor nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Reflektor (1) aus glasfaserverstärktem Kunststoff besteht und 1it einer zurn Rand der Reflektoröffnung abnehmenden Wandstärke ausgebildet ist.
10. Reflektor nach Anspruch ", dadurch gekennzeichnet, daß eine abgest-ufte Schichtung aus Gewebeeinlagen vom Scheitel (15) des Reflektors (1) bis zum Rand (14) der Roflcktoröffnung vorgesehen ist, wobei eine erste Schichtung (27) vor Scheitel bis zum Rand gelegt ist, eine zweite Schichtung (28) vom Scheitel bis zu de mittleren Bereich und zweckmäßig eine weitere Schichtung (29) zusätzlich im Bereich des Scheitels (15) angeordnet ist, wodurch eine blattfederartige Elastizität der Sektoren geschaffen wird.
11. Reflektor nach einem der Ansprüche 1 bis 10, gek.ennzeichnet durch einen den Reflektor (1) umgebenden Bügel (20) mit Einstellmitteln (21 bis 23).
12. Reflektor nach Anspruch 11, gekennzeichnet durch lngs des Bügels (20) verteilte Betätigungsanordnungen für die Einstellmittel (21 bis 23) derart, daß sie im Sinne einer Überlappung benachbarter Reflektorsektoren-Ränder betätigbar sind.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2489672A1 (fr) * 1980-09-11 1982-03-12 Baliozian Mardick Parapluie a forme variable utilisable comme source de lumiere pour la photographie, le cinema, la television et l'eclairage, ainsi que comme parapluie ordinaire
DE19618434C1 (de) * 1996-05-08 1997-11-20 Briese Hans Werner Reflektor
US8157397B2 (en) 2007-06-29 2012-04-17 Hans-Werner Friedrich Briese Foldable reflector screen

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