DE201440C - - Google Patents

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DE201440C
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61FRAIL VEHICLE SUSPENSIONS, e.g. UNDERFRAMES, BOGIES OR ARRANGEMENTS OF WHEEL AXLES; RAIL VEHICLES FOR USE ON TRACKS OF DIFFERENT WIDTH; PREVENTING DERAILING OF RAIL VEHICLES; WHEEL GUARDS, OBSTRUCTION REMOVERS OR THE LIKE FOR RAIL VEHICLES
    • B61F15/00Axle-boxes
    • B61F15/12Axle-boxes with roller, needle, or ball bearings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Rolls And Other Rotary Bodies (AREA)

Description

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KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung bezieht sich auf eine die Reibung vermindernde Lagerung der Achsen von Eisenbahnwagen oder anderen Fahrzeugen, bei welchen die Last durch je zwei auf jedem Tragzapfen einer Laufradachse rollende Räder von verhältnismäßig großem Durchmesser auf die Laufräder übertragen wird.
Bei derartigen Achslagerungen ist in der Regel die Tragbüchse für die Achse der RoIlräder mit seitlich vorspringenden Flanschen versehen, deren äußere Teile sich in den hufeisenförmigen Achsgabeln senkrecht führen, außerdem aber zwei eiserne Bügel tragen, deren untere Teile eine gleichfalls mit seitlich vorspringenden Flanschen versehene, die Tragfedern unterstützende Platte umschließen. Die eisernen Bügel stellen hierbei die Verbindung mit den Laufradachsbüchsen her.
Bei dieser Bauart kann die kurze Achse des Rollräderpaares irgendwelche Kippbewegung nicht ausführen, und die Tragbüchse der Rollräderachse wird, so oft die Laufradachse eine geneigte Lage einnimmt, entweder zwischen den Bügeln oder den Achsgabelarmen oder beiden festgeklemmt. Dabei wird die Achse der Rollräder einseitig beansprucht, und die Rollräder können sich nicht so frei wie sonst drehen, da die Last nicht mehr in gleicher Weise auf beide verteilt ist. Zweck der vorliegenden Erfindung ist, diese Nachteile zu beseitigen.
Zur Erreichung dieses Zweckes ist die Tragbüchse der Rollräder ■ so angeordnet, daß sie zwischen den genannten Bügeln und den Achsgabelarmen um eine die Achse der Rollräder senkrecht kreuzende, wagerechte Gerade schwingen kann.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegen- stand in einem Ausführungsbeispiel in Fig. 1 zur Hälfte in Vorderansicht und zur Hälfte im Schnitt nach A-A der Fig. 2 dargestellt, während Fig. 2 einen Querschnitt nach B-B der Fig. 1 zeigt.
Auf dem in der Führungsbüchse e gelagerten Zapfen α der Laufradachse ruhen die großen Rollräder b, deren kurze Welle c in der zweiteilig ausgebildeten Tragbüchse d gelagert ist. Die Bügel/ bilden das Widerlager für die Tragbüchse d und stellen durch die Tragplatte g für die Feder h die Verbindung der Tragbüchse d mit der Führungsbüchse e her, wobei die Platte g durch die öse j den Tragfedern h eine feste Lage sichert.
Die seitlich vorstehenden. Flansche m der Tragbüchse d sind oben bei k abgerundet und besitzen an der Seite bei η eine nach unten sich verjüngende Form, so daß sie oben an den Achsgabelarmen 0 dicht anliegen, während an den unteren Enden an jeder Seite zwischen Flansch m. und Achsgabel 0 so viel Spielraum bleibt, daß die Tragbüchse d um die jeweilige Berührungslinie, in welcher die gekrümmte obere Fläche der Flansche und die geraden unteren Flächen der oberen Teile ρ der Bügel/zusammenstoßen, schwingen kann.
55
60

Claims (2)

  1. Patent-An Sprüche:
    i. Achslager für Eisenbahn- und andere Fahrzeuge mit die Reibung mindernden
    70
    '■ L·
    Lagerrollen, dadurch gekennzeichnet, daß die die Achse (c) der Rollräder (b) aufnehmende Tragbüchse (d) in der Weise . ausgebildet ist, daß sie um eine die Achse der Rollräder senkrecht kreuzende, wagerechte Gerade schwingen kann.
  2. 2. Achslager nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die seitlich vorstehenden Flansche (m) der Tragbüchse (d) zur Ermöglichung der Schwingbewegung der Büchse auf ihrer Oberseite abgerundet sind und eine nach unten abnehmende Breite besitzen, so daß sie nur oben an den sie einschließenden Achsgabelarmen (o) dicht anliegen, weiter unten dagegen von diesen Armen (0) und den das Widerlager der Tragbüchse bildenden Bügeln (J) abstehen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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