DE201373C - - Google Patents

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DE201373C
DE201373C DENDAT201373D DE201373DA DE201373C DE 201373 C DE201373 C DE 201373C DE NDAT201373 D DENDAT201373 D DE NDAT201373D DE 201373D A DE201373D A DE 201373DA DE 201373 C DE201373 C DE 201373C
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DE
Germany
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signal
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switch
lugs
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DENDAT201373D
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61LGUIDING RAILWAY TRAFFIC; ENSURING THE SAFETY OF RAILWAY TRAFFIC
    • B61L21/00Station blocking between signal boxes in one yard
    • B61L21/06Vehicle-on-line indication; Monitoring locking and release of the route
    • B61L21/065Vehicle-on-line indication; Monitoring locking and release of the route for signals, including signals actuated by the vehicle

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Heat Sensitive Colour Forming Recording (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
■.- M 201373 KLASSE 20«. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 4. Juni 1907 ab.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Stellen eines Signales auf Halt, wenn eine durch dieses Signal geschützte Weiche a\ifgeschnitten wird. Als Mittel hierzu wird die beim Aufschneiden hervorgerufene Drehung der Weichenstellrolle benutzt, die in geeigneter Weise auf die Signalrolle übertragen wird. Das Wesen der Erfindung wird in der besonderen Art dieser Übertragung gesehen,
ίο wie sie in dem Anspruch näher gekennzeichnet ist.
Die Fig. ι und 2 stellen einen Weichenstellhebel und die Fig. 3, 4 und 5 einen Signalhebel dar. Bei der Lage des Hebels in den Fig. 4 und 5 steht das Signal auf Halt; beim Bewegen des Hebels nach unten wird ein Flügel und beim Bewegen nach oben werden zwei Signalflügel gezogen.
In der Längsrichtung des Stellwerkes sind in entsprechend angeordneten Lagerungen zwei Wellen 19 und 19 (Fig. 1, 2 und 4, 5) angebracht. Auf diesen Wellen sind an den den Weichenrollen gegenüberliegenden Stellen unbeweglich die Nasen 20 und 20 mit den Stiften 21 befestigt. Auf denselben Wellen 19 sind ferner gegenüber den Signalrollen die Nasen 36 und 36 vorgesehen. Die Wellen 19 selbst sind dabei mittels der Zugstangen 26 (Fig. 6 und 7) und 40 (Fig. 8 und 9) derartig verbunden, daß beim Drehen der oberen Welle 19 auch die untere Welle 19 gedreht wird und umgekehrt.
Der Weichenstellhebel 4 ist mit der Rolle 1 nicht fest verbunden. Bei der Ruhelage des Hebels wird die Rolle 1 gegenüber dem Hebei 4 in unbeweglicher Lage durch das Einlegen des Zahnes 17 (Fig. 1) in die Vertiefung 23 gehalten. Das Aufdrücken des Zahnes 17 wird durch eine Feder erreicht, die auf dem Stift 14 zwischen der Mutter 13 und dem Vorsprung 15 (Fig. 1) sitzt. Beim Umstellen der Weiche wird dagegen der Hebel 4 in bekannter Weise starr mit der Rolle verbunden.
Wird nun die Weiche aufgeschnitten, so gleitet der Zahn 17 auf den schrägen Flächen der Vertiefung 23 (Fig. 6 und 7), hebt sich und drückt mit seiner Nase 18 auf den Stift 21 des Teiles 20, wodurch die Welle 19 um einen bestimmten Winkel (Fig. 1, 2, 6 und 7) gedreht wird. Diese Wirkung wird, wie aus den Zeichnungen ersichtlich ist, unabhängig davon erreicht, ob sich der Hebel in seiner oberen oder unteren Lage befindet. Da, wie bereits erwähnt, die beiden Wellen miteinander in Verbindung stehen, so ruft das Aufschneiden der Weiche in jeder Endlage des Stellhebels ein Drehen der Wellen hervor.
Der Signalhebel 27 ist wie der Weichenhebel lösbar mit der Signalrolle 30 verbunden. Er sitzt fest an einer Scheibe 41 (Fig. 3), die gewöhnlich durch einen Riegel 29 mit der Rolle 30 gekuppelt ist. Der Riegel 29 bewegt sich in einem kastenartigen Teil 28 und

Claims (1)

  1. wird unter dem Druck einer auf dem Stift 39 sitzenden Feder in die Vertiefung 33 der Rippe 34, 35 der Rolle 30 (Fig. 8 und 9) gedrückt. In dieser Lage sind Hebel und Rolle miteinander verbunden.
    Wenn das Signal auf Halt steht, so nimmt der Signalhebel die in Fig. 4 dargestellte Stellung ein. Ein Aufschneiden der Weiche bleibt bei dieser Lage des Signales also ohne Wirkung auf das Signal. Falls aber das Signal auf Fahrt steht, d. h. falls der Signalhebel sich in seiner oberen oder unteren Lage befindet, so tritt beim Aufschneiden der Weiche folgende Wirkung ein: Zunächst dreht sich die Welle 19 und gleichzeitig mit ihr auch . die Nase 36 (Fig. 8). Diese drückt mit ihrem Ansatz 37 auf die Kante 31 des Riegels 29 und zieht den Riegel 29 aus der Vertiefung 33 (Fig. 9). Dadurch wird die Rolle 41 von dem Stellhebel gelöst und das Signal fällt auf Halt.
    PateNT-AνSPKUCH :
    Vorrichtung zum selbsttätigen Stellen eines Signales auf Halt beim Aufschneiden einer durch das Signal geschützten Weiche, wobei die durch das Aufschneiden hervorgerufene Drehung der Weichenstellrolle zum Entriegeln der Signalstellrolle benutzt wird, dadurch gekennzeichnet, daß längs des Stellwerkes quer zu den Stellrollen zwei Wellen (19) mit Nasen (20) gegenüber den Weichenstellrollen und mit Nasen (36, 37) gegenüber den Signalrollen derart angeordnet sind, daß beim Drehen einer Weichenstellrolle die ihr zugehörenden Nasen (20) und unter gleichzeitiger Drehung der Wellen (19) auch die Signalrollennasen (37) gehoben werden, wodurch die Kupplung (32) zwischen Signalhebel und Rolle aufgehoben und das Signal durch sein Gewicht auf Halt bewegt wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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DE (1) DE201373C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5722700A (en) * 1994-09-08 1998-03-03 Honda Giken Kogyo Kabushiki Kaisha Coupling structure for pipes of synthetic resin

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5722700A (en) * 1994-09-08 1998-03-03 Honda Giken Kogyo Kabushiki Kaisha Coupling structure for pipes of synthetic resin

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