DE162639C - - Google Patents

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DE162639C
DE162639C DENDAT162639D DE162639DA DE162639C DE 162639 C DE162639 C DE 162639C DE NDAT162639 D DENDAT162639 D DE NDAT162639D DE 162639D A DE162639D A DE 162639DA DE 162639 C DE162639 C DE 162639C
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bearings
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C1/00Chairs adapted for special purposes
    • A47C1/04Hairdressers' or similar chairs, e.g. beauty salon chairs
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
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    • A47C1/04Hairdressers' or similar chairs, e.g. beauty salon chairs
    • A47C1/06Hairdressers' or similar chairs, e.g. beauty salon chairs adjustable
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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
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    • A47C1/11Accessories not otherwise provided for, e.g. seats for children

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Dentistry (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Chairs Characterized By Structure (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Der Erfindungsgegenstand betrifft einen Stuhl mit wendbarem Sitz.
Das Wesen der Erfindung wird darin gesehen, daß der Sitz an allen vier Seiten durch auslösbare Stellvorrichtungen festgestellt und gegen Drehung gesichert werden kann, so daß eine gleichmäßige Belastung auf den ganzen Stuhl eintritt. Ferner wird die Auslösung aller Feststellvorrichtungen an ίο den vier Seiten des Stuhles durch einfaches Verschieben der Drehachse der wendbaren ' Sitzfläche bewirkt und dadurch gleichzeitig letztere zur Drehung freigegeben.
In der Zeichnung ist der Erfmdungsgegenstand dargestellt, und zwar zeigt:
Fig. ι eine Ansicht der Stuhlsitzfläche von unten, während in
Fig. 2 ein senkrechter Schnitt nach der Linie A-B der Fig. 1 und in
Fig. 3 ein senkrechter Schnitt nach der Linie C-D der Fig. 1 dargestellt ist.
Fig. 4 und 5 zeigen Ansichten der Lagerbüchsen für die Drehwelle der Sitzfläche und Fig. 6 einen Schnitt nach der Linie E-F der Fig. 3.
Die Vorrichtung besteht im wesentlichen aus der Sitzfläche α, die mit einer hohlen Welle d in Lagerbüchsen C1 und C2 des Stuhlgestelles b drehbar gelagert ist. Die Welle d ist an ihrem einen Ende e vierkantig ausgebildet (s. Fig. 5) und an ihrem anderen Ende mit einem Handgriff f durch einen kegelförmigen Stift g fest verbunden. An der Sitzfläche α sind zur Lagerung der Drehwelle d die Lager h befestigt und mit in Schlitze i der Drehwelle d eingreifenden Vorsprüngen k versehen. In der Lagerbüchse C1 sind eine Feder /, die sich gegen den Bund der Drehwelle legt, und zwei Bohrungen m für zwei an dem Handgriff/sitzende Stifte« vorgesehen. Ein der Länge des Vierkants der Drehwelle entsprechender Teil der Lagerbüchse C2 ist ebenfalls vierkantig ausgebildet. An den beiden seitlichen Wänden der Sitzfläche α ist je ein Winkelhebel ρ in einem festen Lager 0 drehbar angeordnet, dessen einer Arm in einen in der Drehwelle d vorgesehenen Schlitz q eingreift und dessen anderer Arm mittels eines Schlitzes r und eines Nietes s mit dem Stellbolzen t verbunden ist, welcher in einem in der Sitzfläche angeordneten Lager ν geführt ist und in ein in dem Stuhlgestell befestigtes Lager u eingreift. In der Lagerbüchse C1 der Drehwelle d ist eine kleine, die beiden Bohrungen m verbindende kreisrunde Nut w zur Führung der beiden Stifte η vorgesehen.
Die Wirkungsweise bezw. die Handhabung der Vorrichtung zum Wenden der Sitzfläche ist folgende: ·
Der Handgriff / wird so weit herausgezogen, bis die Stifte η vollständig aus den Bohrungen m herausgetreten sind, und hierauf um i8o° gedreht, wobei die Stifte η in der kreisrunden Nut w gleiten und nach Vollendung der Drehung durch die Wirkung der Feder / sofort wieder in die entsprechenden Bohrungen in einspringen.
Beim Herausziehen des Handgriffes wird gleichzeitig die Drehwelle d mit herausge-
zogen und dabei das vierkantige Ende e derselben aus dem vierkantigen Teil der Lagerbüchse C2 herausgezogen, so daß sich die Drehwelle in dem runden Teil der Lagerbüchse drehen kann. Gleichzeitig werden durch diese Verschiebung der Drehwelle auch die beiden in dieselbe eingreifenden Arme der Winkelhebel ρ mitgenommen und gedreht. Hierbei wird durch die Bewegung der beiden
ίο anderen Arme der Winkelhebel ρ die Auslösung der in den Seitenteilen des Stuhlgestelles gelagerten Stellbolzen t aus den Lagern u bewirkt und dadurch die Sitzfläche zum Wenden freigegeben.
Nach dem Drehen des Handgriffes und dem dadurch erfolgten Wenden der Sitzfläche tritt der vierkantige Teil der Drehwelle wieder in den vierkantigen Teil der Lagerbüchse C2 ein und diese wird dadurch mit der Sitzfläche gegen Drehung gesichert. Desgleichen werden durch die Winkelhebel die Stellbolzen t wieder in die seitlichen Lager des Stuhles eingeführt.

Claims (4)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Stuhl mit wendbarem Sitz, dadurch gekennzeichnet, daß der Sitz (α) nach Verschiebung der Sitzdrehwelle (d) und dadurch gleichzeitig erfolgtem Auslösen seitlicher Feststellbolzen ft) mittels der Drehwelle gewendet werden kann.
  2. 2. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sitzdrehwelle (d) in der Ruhelage mit einem vierkantigen Teil (e) in einem ebensolchen Teil der Lagerbüchse (c%) gegen Drehung gesichert ist und durch Ausziehen des ersteren (e) ausgelöst werden kann.
  3. 3. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei in Lagern (0), die an der Sitzfläche (α) befestigt sind, drehbare Winkelhebel fp) einerseits in einen Schlitz (q) der Sitzdrehwelle (d) eingreifen und andererseits durch Schlitze fr) und Niete fs) mit den in Lagern fii, v) geführten seitlichen Feststellbolzen ft) gekuppelt sind.
  4. 4. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß ein mit der Sitzdrehwelle (d) fest verbundener Handgriff ff) durch eine im Drehwellen lager (cx) angeordnete, auf die Drehwelle wirkende Feder (I) mit zwei Stiften (n) in entsprechenden Bohrungen fm) des Lagers (C1) in Eingriff gehalten und die Drehwelle dadurch gegen Drehung gesichert wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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