DE201280C - - Google Patents
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- Publication number
- DE201280C DE201280C DE1906201280D DE201280DA DE201280C DE 201280 C DE201280 C DE 201280C DE 1906201280 D DE1906201280 D DE 1906201280D DE 201280D A DE201280D A DE 201280DA DE 201280 C DE201280 C DE 201280C
- Authority
- DE
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- ring
- guide
- piece
- guide vane
- attached
- Prior art date
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- Expired - Lifetime
Links
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F01—MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
- F01D—NON-POSITIVE DISPLACEMENT MACHINES OR ENGINES, e.g. STEAM TURBINES
- F01D25/00—Component parts, details, or accessories, not provided for in, or of interest apart from, other groups
- F01D25/24—Casings; Casing parts, e.g. diaphragms, casing fastenings
- F01D25/246—Fastening of diaphragms or stator-rings
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Turbine Rotor Nozzle Sealing (AREA)
- Hydraulic Turbines (AREA)
Description
Μώύ&ϊϊΐΛί-η&ϊωΙ mt
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- .M 201280 -KLASSE
14 c. GRUPPE
RICHARD SCHULZ in BERLIN.
Für Dampfturbinen sind Leitschaufelträger bekannt, die einen Teil· des Turbinengehäuses
bilden und durch Öffnungen desselben in das Innere der Turbine hineinragen. Ebenso ist
bekannt, Leitschaufelträger verdrehbar anzuordnen. Es ist nun für kurze Leitschaufelträger
wohl angängig, einen Teil des Gehäuses wegzuschneiden, um sie anbringen zu
können. Bei den Anforderungen, die der
ίο Schiffsbetrieb stellt, ist man aber genötigt,
drei Viertel des Umfangs und selbst den vollen Umfang in Anspruch zu nehmen. Daher ist
es vorteilhaft, vom Gehäuse unabhängig zu bleiben. Längere Leitschaufel träger müssen
sich also auch auf einen Teil der unteren Gehäusehälfte mit erstrecken. Wollte man
also Leitschaufeln besichtigen, die an der unteren Gehäusehälfte angeordnet sind, so
müßte man erst aus dieser die Turbinenachse mit allen gehenden Teilen herausheben.
Beim Leitschaufelträger gemäß . der Erfindung ist dies unnötig. Er ist an einem lösbar
befestigten Ringe oder Ringstück angebracht, das eine Ergänzung des Leitkranzes einer um
die Turbinenachse drehbaren Leitscheibe oder Zwischenwand bildet.
Fig. ι bis 3 zeigen einige Ausführungsbeispiele der Anordnung des Leitschaufelträgers
im Schnitt durch einen Teil der Gehäusewand, des Leitapparates und des Laufrades,
und Fig. 4 zeigt ein Beispiel, bei dem ein als Regelungsschieber ausgeführtes Ringstück,
in dem der dem Austritt nächstliegende Düsenteil gebildet ist, zugleich den
Leitschaufelträger bildet, und Fig. 5 zeigt schematisch im Grundriß ein Beispiel der Anordnung
des Leitschaufelträgers.
Gemäß Fig. 1 ist der Leitapparat aus einem an der Zwischenwand (Leitscheibe) C sitzenden
Kranz und einem diesen umschließenden, lösbar befestigten Ringe A zusammengesetzt.
Der Ring A bildet eine Ergänzung des Leit- ' kranzes der um die Turbinenachse drehbaren
Zwischenwand, insofern er für die Bildung der Leitdüsen α mitbenutzt wird. - An diesem
Ringe A sitzt der Träger T für die Leitschaufeln s, und zwar ist hier derselbe als
aus einem. Stück mit dem Ringe bestehend dargestellt. Sind Leitdüsen α nur auf Teile
des Umkreises verteilt, so werden radial geteilte Ringstücke, die je mit einem Leitschaufelträger
T versehen sind, mit der Zwischenwand C verbunden.
Gemäß dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 ist an dem an der Zwischenwand C befindliehen
Leitdüsenkranz ein Ring oder Ringstück A wegnehmbar· mittels Schrauben t befestigt.
Mit diesem Ring oder Ringstück A besteht der Träger T für die Leitschaufeln s
aus einem Stück.
Gemäß dem Beispiel nach Fig. 3 ist an einem mittels Schrauben, t wegnehmbar befestigten,
eine Ergänzung des Leitkranzes bildenden Ring oder Ringstück A der Träger
T der Leitschaufeln s noch besonders mittels Schrauben u befestigt.
Gemäß dem Beispiel nach Fig. 4 ist das Ringstück A, das eine Ergänzung des an der
Zwischenwand C befindlichen Leitkranzes bildet und an dem der Träger T der Leit-
schaufeln s sitzt, mittels einer in eine Verzahnung
des Ringstücks eingreifenden Schnecke c gegen den Kranz in bekannter Weise verdrehbar.
Das Ringstück dient hier als Regelungsschieber zur Änderung der Expansionen, der Beaufschlagung
usw. (vgl. diesbezüglich auch die Fig. 5), und die Leitschaufeln in fester Verbindung
mit dem Austrittsteil der Leitdüsen machen mit letzterem die Verdrehung mit,
ίο was als Vorteil der Anordnung hervorzuheben
ist.
Die Leitschaufelträger können mit dem den Leitkranz ergänzenden Ring bzw. Ringstück,
die leicht zu ersetzen sind, wie beschrieben, in einem Stück hergestellt oder besonders
damit verbunden werden. Beide Teile verlangen dieselbe Bearbeitung auf der Drehbank.
Als besondere Vorteile der Anordnung sind zu nennen:
Die Leitschaufeln in fester Verbindung mit den Leitdüsen stellen eine Konstruktion dar,
die unabhängig bleibt vom Turbinengehäuse. Die Bearbeitung des Innern des Gehäuses ist
eine einfache. Das Gehäuse behält seine volle Festigkeit, weil große Öffnungen unnötig sind,
um durch diese besondere Leitschaufelträger einzubringen. Eine besondere achsiale Justierung
und Verstellung des Schaufelträgers ist nicht nötig. Es ist nur darauf zu achten,
daß der erste Leitschaufelkranz die gleiche Entfernung vom Leitdüsenkranz erhält wie
der zweite Laufschaufelkranz vom ersten Laufschaufelkranz, ebenso der zweite Leitschaufelkranz
vom ersten wie der dritte Laufschaufelkranz vom zweiten usw.
Die Anordnung ermöglicht auch durch Drehung 'des Leitapparates die im Gehäuse
der Turbine untenliegenden Leitschaufeln nach Wegnahme der oberen Gehäusehälfte nach
oben" zu bringen und auszubessern.
Claims (3)
1. Leitschaufelträger für ein- oder mehrstufige achsial beaufschlagte Druckturbinen,
dadurch gekennzeichnet, daß derselbe an einem lösbar befestigten Ringe oder Ringstück angebracht ist, das eine
Ergänzung des Leitkranzes einer 'um die
Turbinenachse drehbaren Leitscheibe oder Zwischenwand bildet, um durch Drehung des Leitapparates die im Gehäuse der
Turbine untenliegenden Leitschaufeln nach Wegnahme der oberen Gehäusehälfte nach
. oben bringen und ausbessern zu können.
2. Leitschaufel träger nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß derselbe mit dem Ringe oder Ringstück ein Stück bildet oder lösbar daran befestigt ist.
3. Leitschaufeiträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß derselbe an
einem eine Ergänzung des Leitkranzes bildenden, als Regelungsschieber dienenden verdrehbaren Ringstück angebracht ist
und jede Verschiebung des letzteren mitmacht.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Priority Applications (1)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| AT37448D AT37448B (de) | 1906-03-26 | 1907-07-04 | Leitschaufelträger für ein- oder mehrstufige achsial beaufschlagte Druckturbinen. |
Publications (1)
| Publication Number | Publication Date |
|---|---|
| DE201280C true DE201280C (de) |
Family
ID=463845
Family Applications (1)
| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
| DE1906201280D Expired - Lifetime DE201280C (de) | 1906-03-26 | 1906-03-26 |
Country Status (1)
| Country | Link |
|---|---|
| DE (1) | DE201280C (de) |
Cited By (1)
| Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
|---|---|---|---|---|
| FR2397518A1 (fr) * | 1977-07-12 | 1979-02-09 | Stal Laval Turbin Ab | Machine a turbine |
-
1906
- 1906-03-26 DE DE1906201280D patent/DE201280C/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (1)
| Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
|---|---|---|---|---|
| FR2397518A1 (fr) * | 1977-07-12 | 1979-02-09 | Stal Laval Turbin Ab | Machine a turbine |
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