DE20115720U1 - Mit mindestens einem Etikettenentnahmeelement bestückter Träger einer Etikettierstation - Google Patents
Mit mindestens einem Etikettenentnahmeelement bestückter Träger einer EtikettierstationInfo
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Description
Mit mindestens einem Etikettenentnahmeelement
bestückter Träger einer Etikettierstation
Die Erfindung bezieht sich auf einen mit mindestens einem Etikettenentnahmeelement bestückten Träger einer Etikettierstation für Gegenstände, insbesondere Gefäße, bei dem jedes Entnahmeelement auf einer im Träger drehbar gelagerten Antriebswelle angeordnet ist, die an ihrem Ende mit einem Antrieb gekuppelt ist.
Bei einem solchen Träger besteht der Antrieb, mit dem das Entnahmeelement gekuppelt ist, in der Regel aus einem Ungleichförmigkeitsgetriebe, so daß bei Drehung des Trägers das Entnahmeelement mit unterschiedlicher Winkelgeschwindigkeit verschwenkt oder gedreht wird, wie es an den einzelnen Stationen, und zwar einer Beleimungsvorrichtung, einer Etikettenvorratsstation und einer Etikettenübertragungsstation, an denen das Entnahmeelement bei Drehung des Trägers entlang bewegt wird, gefordert wird. Um bei Installation einer Etikettierstation das mit dem Antrieb gekuppelte Entnahmeelement in Bezug auf die einzelnen Stationen ausrichten zu können, ist es ferner üblich, die drehfeste Kupplung zwischen Ritzel und Antriebsweile lösbar auszuführen. Sofern die Kupplung zwischen Ritzel und Antriebswelle in einer Keilverzahnung besteht, läßt sich eine Einstellung nur nach Abziehen des Ritzels von der Keilverzahnung der Antriebswelle und nur stufenweise entsprechend dem Modul der Keilverzahnung durchführen. Diese Art der Umstellung setzt voraus, dass das Ritzel einigermaßen leicht zugänglich ist.
Zur Vermeidung solcher Umstellungen in Bezug auf die einzelnen Stationen können die Antriebswellen der Entnahmeelemente auch mit Servoantriebe ausgestattet sein, die eine genaue Positionierung solcher Entnahmeelemente in ihrer Stellung zu den einzelnen Stationen zulassen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einem mit mindestens einem Entnahmeelement bestückten Träger einer Etikettierstation eine einfache Verstellung und Austauschbarkeit des Entnahmeelementes mit der Antriebswelle gegenüber dem Antrieb zu schaffen, wobei gleichzeitig bauteil- und fertigungsbedingte Bewegungen der einzelnen Teile zueinander ausgeglichen werden sollen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einem Träger der eingangs genannten Art dadurch gelöst, dass die Antriebswelle eine obere und untere Lagerung aufweist und mindestens ein einen zwischen der oberen und unteren Lagerung federnden Ausgleich bildendes Federelement aufweist.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass das Federelement an einem Ende der Antriebswelle in Form einer Kupplung angeordnet ist.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist das Federelement an dem unteren Ende der Antriebswelle angeordnet und mit der im Träger befindlichen angetriebenen Gegenwelle in Form einer Steckverbindung über das Federelement gekoppelt.
Schließlich wird vorgeschlagen, dass das Federelement vorzugsweise in axialer Richtung federnd ausgebildet ist.
Mit der erfindungsgemäßen Ausbildung ist eine schnell lösbare Befestigung der Antriebswellen gewährleistet. Durch die spezielle Lagerung werden fertigungsbedingte Microbewegungen abgefangen und führen nicht zur langfristigen Beschädigung der eingesetzten Bauteile. Ganz besonders vorteilhaft ist dabei der Einsatz des Federelementes im Steck- und Kupplungsbereich der Antriebswelle. In diesem Bereich werden somit übliche Rostansätze im Passungsbereich vermieden.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher erläutert.
In einzelnen zeigen:
In einzelnen zeigen:
Fig. 1 eine Etikettierstation in schematischer Darstellung in Aufsicht und
Fig. 2 die Etikettierstation gemäß Fig. 1 im teilweisen Axialschnitt durch die Welle eines Entnahmelementes.
Die in Fig. 1 dargestellte Etikettierstation besteht aus einem tellerförmigen Träger 1, auf dem unter gleichen Winkeln 3 Etikettenentnahmeelemente 2, 3, 4 angeordnet sind. Jedes Entnahmeelement 2, 3, 4 weist eine zylindrisch gekrümmte Aufnahme-
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···
fläche 5 für ein Etikett auf und ist zwischen dieser und deren Krümmungsmittelpunkt auf einer Antriebswelle 6 gelagert. Bei Drehung des Trägers 1 in Richtung des Pfeils 7 drehen sich zwangsläufig durch einen Antrieb die Entnahmeelemente 2, 3, 4 in Richtung des Pfeils 8, also gegensinning zum Träger 1. Es können aber auch Stellmotore bzw. Synchronmotoren vorgesehen sein, die beliebige andere Drehstellungen und -richtungen zulassen. Bei einer solchen Drehung des Trägers 1 werden die Entnahmeelemente 2, 3, 4 an verschiedenen Stationen, z. B. einer Leimwalze 10, einem feststehenden Etikettenkasten 11 mit einem darin befindlichen Etikettenstapel und einem in Richtung des Pfeils 12 rotierenden Greiferzylinder 13 unter Ausführung einer Abwälzbewegung vorbeibewegt. Dabei wird zunächst die Aufnahmefläche 5 eines jeden Entnahmeelementes 2 durch die Leimwalze 10 beleimt. Beim Abwälzen an dem vorderen Etikett des im Etikettenkasten 11 befindlichen Etikettenstapels wird das vordere Etikett infolge der Haftwirkung des Leims an der Aufnahmefläche 5 dem Etikettenstapel entnommen und bei weiterer Drehung des Trägers 1 dem Greiferzylinder 13 zugeführt, der es von der Aufnahmefläche 5 abnimmt und auf hier nicht dargestellte, an ihm vorbeibewegte Gegenstände, wie Flaschen, überträgt.
Auf dem unteren Ende einer jeden Antriebswelle 6 sitzt eine Antriebseinheit 15, die verschiedenartig ausgebildet sein kann. So können Abwälzgetriebe wie auch Synchronmotoren u. dgl. zur Ausführung der Drehbewegung vorgesehen sein.
Für die Drehbewegung des Trägers 1 ist dieser z. B. mit einem im äußeren Bereich des Trägers 1 angeordneten Zahnkranz oder dergleichen drehfest verbunden und über ein weiteres Außenlager im Maschinengestell drehbar gelagert. Die Antriebswelle 6 weist beispielsweise eine untere und obere Lagerung 16, 17 auf. Mit diesen Lagern 16, 17 und/oder der Antriebswelle 6 ist ein einen federnden Ausgleich bildendes Federelement 18 vorgesehen. Zweckmäßig ist dieses vorzugsweise in axialer Richtung federnde Element 18 in Form einer Kupplung 19 ausgebildet. Diese ist beispielsweise im Bereich der unteren Seite 20 der Antriebswelle 6 angeordnet und mit der im Träger 1 befindlichen angetriebenen Gegenwelle 15 vorzugsweise in Form einer Steck- und Kupplungsverbindung über das Federelement 18 gekuppelt. Das Federelement 18 ist dabei vorteilhaft in axialer Richtung ausreichend federnd ausgeführt.
Claims (4)
1. Mit mindestens einem Etikettenentnahmeelement (2) bestückter Träger (1) einer Etikettierstation für Gegenstände, insbesondere Gefäße, bei dem jedes Entnahmeelement (2) auf einer im Träger (1) drehbar gelagerten Antriebswelle (6) angeordnet ist, die an ihrem Ende (15) mit einem Antrieb gekuppelt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebswelle (6) eine obere und untere Lagerung (16, 17) aufweist und mindestens ein zwischen der oberen und unteren Lagerung (16, 17) einen federnden Ausgleich bildendes Federelement (18) aufweist.
2. Träger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Federelement (18) an einem Ende der Antriebswelle in Form einer Kupplung (19) angeordnet ist.
3. Träger nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß das Federelement (18) an dem unteren Ende (16) der Antriebswelle (6) angeordnet und mit der im Träger (1) befindlichen ausgetriebenen Gegenwelle (15) in Form einer Steckverbindung über das Federelement gekuppelt ist.
4. Träger nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß das Federelement (18) vorzugsweise in axialer Richtung federnd ausgebildet ist.
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