DE20115687U1 - Krawattenhalter - Google Patents
KrawattenhalterInfo
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Classifications
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A44—HABERDASHERY; JEWELLERY
- A44B—BUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
- A44B9/00—Hat, scarf, or safety pins or the like
- A44B9/02—Simple pins
- A44B9/08—Tie-pins
Landscapes
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Krawattenhalter mit einem Hemdklemmteil und einem daran angebrachten Krawatten-Halteteil zum Aufnehmen eines Querbandes einer Krawatte.
Ein Krawattenhalter dieser Art ist in der DE 298 12 432 U1 beschrieben. Bei diesem bekannten Krawattenhalter ist an einem auf den Rand eines Hemdes im Bereich der Knopfreihe aufsteckbaren Hemdklemmteil mittels mehrerer Fäden, feinen Kettchen oder ähnlichem ein kammartiges Krawatten-Halteteil angebracht, das auf ein Querband auf der Rückseite einer Krawatte klemmend aufgesteckt ist. Durch die Anbindung mit den Fäden, Kettchen oder dgl. wird eine Beweglichkeit des Krawatten-Halteteils relativ zu dem Hemdklemmteil erreicht, wobei der Krawattenhalter aus drei unterschiedlichen Teilen relativ aufwendig ausgebildet und zu handhaben ist.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Krawattenhalter bereit zu stellen, der eine vereinfachte Ausbildung sowie eine zuverlässige Haltefunktion ergibt.
Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst. Hiernach ist vorgesehen, dass das Halteteil an dem Hemdklemmteil starr angebunden und als Hakenteil ausgebildet ist, das in der Weise ausgestaltet ist, dass darin das Querband begrenzt frei beweglich gehalten ist.
Die starre Verbindung von Hemdklemmteil und Halteteil ermöglicht eine relativ einfache Fertigung und eine einfache Handhabung beim Anlegen des Krawattenhalters, indem das hakenförmige Halteteil einfach an dem Querband eingehängt und das Hemdklemmteil am Hemd festgelegt wird. Die Krawatte ist in dem Hakenteil zuverlässig aufgenommen, wobei die Beibehaltung eines richtigen Sitzes durch die freie Beweglichkeit gewährleistet ist.
Eine einfache Fertigung z.B. aus Metall oder Kunststoff wird dadurch begünstigt, dass das Hemdklemmteil und das Halteteil einstückig miteinander verbunden sind. Beispielsweise kann der Krawattenhalter als einfaches Stanz-Biegeteil aus Flachmaterial hergestellt werden.
Ist vorgesehen, dass ein Innenschenkel des Hemdklemmteils bezüglich eines Außenschenkels des Hemdklemmteils um einen Verlängerungsabschnitt verlängert ist, so ergibt sich durch den von dem Hemd verdeckten Innenschenkel des Hemdklemmteils ein guter Halt gegen ein Umschlagen des Hemdrandes
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bzw. der Krawatte, wobei der Außenschenkel relativ kurz ausgebildet sein kann und von der Krawatte auf jeden Fall vollständig überdeckt wird.
Eine sichere Festklemmung des Hemdklemmteils an dem Hemd wird dadurch unterstützt, dass das Hemdklemmteil in seiner Längsrichtung eine Wellung aufweist.
Ein vorteilhafter Aufbau besteht darin, dass das Hakenteil an einem unteren Rand des Hemdklemmteils mit einem bezüglich des Hemds auf der Außenseite angeordneten befestigten Schenkel angebunden ist.
Die Funktion und die Handhabung sowie auch die Fertigung werden dadurch begünstigt, dass der befestigte Schenkel über eine im angelegten Zustand unten liegende Biegung um 180° in einen zumindest weitgehend parallel verlaufenden, körperseitigen freien Schenkel übergeht, wobei der lichte Abstand zwischen den einander zugekehrten Seiten des befestigten Schenkels und des freien Schenkels größer ist als die Stärke üblicher Querbänder und (optional) die Breite zumindest eines im angelegten Zustand im Bereich des Querbandes liegenden Abschnittes des befestigten Schenkels geringer ist als der übliche Abstand zwischen Befestigungsstellen von Querbändern.
Das Halten der Krawatte kann dadurch begünstigt werden, dass die Breite des Abschnittes im Bereich des Querbandes durch beiderseitige Einengung des befestigten Schenkels bestimmt ist.
Zum einfachen Anlegen und sicheren Halten der Krawatte sind weiterhin die Maßnahmen vorteilhaft, dass der Abstand zwischen einem im angelegten Zu-
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stand oberen freien Ende des freien Schenkels und dem unteren Rand des Hemdklemmteils mindestens etwa ein Viertel der Breite und weniger als die volle Breite üblicher Querbänder beträgt.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert.
Die Fig. zeigt einen Krawattenhalter 1 mit einem Hemdklemmteil 2 und einem hakenförmig ausgebildeten Krawatten-Halteteil 3, das mit einem an einem unteren Rand des Hemdklemmteils 2 befestigten Schenkel 3.2 z.B. einstückig angebunden ist. Im Gebrauchszustand ragt das Halteteil 3 von dem Hemdklemmteil 2 z.B. im Wesentlichen rechtwinklig nach unten.
Das Hemdklemmteil 2 ist klammerartig ausgebildet mit einem im angelegten Zustand von dem Hemd verdeckten Innenschenkel 2.1 und einem an diesem mittels Federkraft durch seine Federelastizität anliegenden Außenschenkel 2.2. Mittels einer Wellung 2.3, die vorliegend an dem Innenschenkel 2.1 ausgebildet ist, aber auch an dem Außenschenkel 2.2 oder an beiden vorgesehen sein kann, kann die Festlegung an dem Hemd verbessert werden. Der Innenschenkel 2.1 ist gegenüber dem Außenschenkel 2.2 um einen Verlängerungsabschnitt 2.11 verlängert, wodurch sich eine erhöhte Stabilität des Hemdklemmteils 2 gegen ein unbeabsichtigtes Umklappen ergibt und andererseits der auf der Außenseite des Hemds angeordnete Außenschenkel 2.2 kurz gehalten werden kann und von der Krawatte zuverlässig verdeckt wird.
Der im angelegten Zustand außen liegende befestigte Schenkel 3.2 ist an seinem oberen Rand mit dem unteren Rand des Außenschenkels 2.2 verbunden
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und geht an seinem unteren Ende über eine Biegung von 180° in einen innenliegenden freien Schenkel 3.1 über, der im Abstand zu dem befestigten Schenkel 3.2 parallel zu diesem nach oben verläuft und mit seinem oberen freien Ende vom unteren Rand des Innenschenkels 2.1 beabstandet ist. Vorliegend ist an dem befestigten Schenkel 3.2 ein eingeengter Übergangsabschnitt 3.21 ausgebildet.
Das hakenförmige Krawatten-Halteteil 3 wird an einem auf der Rückseite einer Krawatte befindlichen Querband eingehängt und ist in seiner Ausbildung auf dieses in der Weise abgestimmt, dass das Querband daran leicht anlegbar und funktionssicher gehalten ist. Hierzu ist der lichte Abstand zwischen der Innenseite des befestigten Schenkels 3.2 und der zugekehrten Seite des freien Schenkels 3.1 so bemessen, dass das Querband darin frei beweglich aufgenommen ist, wobei der befestigte Schenkel 3.2 zwischen Querband und Krawattenrückseite und der freie Schenkel 3.1 zwischen Querband und Hemd liegen. Die Breite des befestigten Schenkels 3.2 im Bereich des Querbandes ist zumindest im Bereich des Übergangsabschnittes 3.21, der in seiner Länge mindestens der Breite des Querbandes entspricht, geringer als der Abstand zwischen den Befestigungsstellen des Querbandes an der Krawatte, so dass eine begrenzte freie Beweglichkeit der Krawatte relativ zu dem an dem Hemd festgeklemmten Krawattenhalter 1 und damit auch relativ zu dem Hemd auch seitlich gewährleistet ist, so dass ein natürlicher Sitz der Krawatte auch bei Bewegung sichergestellt ist. Der Abstand zwischen dem freien Ende des freien Schenkels 3.1 und dem unteren Rand des Innenschenkels 2.1 ist geringer als die Breite üblicher Querbänder und liegt z.B. zwischen einem Viertel und der vollen Breite eines Querbandes, so dass dieses einfach eingeführt werden kann und sich eine gute Haltefunktion ergibt. Denkbar ist es auch, den freien Schenkel 3.1 noch weiter
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in Richtung Hemdklemmteil 2 verlaufen zu lassen und z.B. zum einfachen Einführen des Querbandes im oberen Bereich von dem befestigten Schenkel 3,2 wegzubiegen, wobei die Ausbildung aber sicherstellt, dass das Querband in dem Aufnahmeraum zwischen dem freien Schenkel 3.1 und dem Befestigungsschenkel 3.2 im eingeführten Zustand begrenzt frei beweglich ist. Auch ist der Übergangsabschnitt 3.21, d.h. die Einengung nicht unbedingt erforderlich.
Die Schenkel 2.1, 2.2 des Hemdklemmteils 2 und die Schenkel 3.1, 3.2 des Krawatten-Halteteils 3 sind vorliegend aus Flachmaterial gebildet, so dass der Krawattenhalter 1 leicht einstückig als Stanz-Biegeteil gefertigt werden kann, wie anhand der Fig. ohne Schwierigkeiten nachvollziehbar ist. Das Hemdklemmteil 2 kann beispielsweise auch als Klipsteil ausgestaltet sein. Als Material für den Krawattenhalter 1, der vorzugsweise leicht von Gewicht sein soll, eignen sich insbesondere Kunststoff oder Metall, wie etwa Federstahl mit Pulverbeschichtung oder Kunststoffüberzug oder dgl., wobei unterschiedliche Farben gewählt werden können, um eine Anpassung an verschiedene Krawatten oder Hemden vorzunehmen.
Claims (8)
1. Krawattenhalter mit einem Hemdklemmteil (2) und einem daran angebrachten Krawatten-Halteteil (3) zum Aufnehmen eines Querbandes einer Krawatte, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteteil (3) an dem Hemdklemmteil (2) starr angebunden und als Hakenteil ausgebildet ist, das in der Weise ausgestaltet ist, dass darin das Querband begrenzt frei beweglich gehalten ist.
2. Krawattenhalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Hemdklemmteil (2) und das Halteteil (3) einstückig miteinander verbunden sind.
3. Krawattenhalter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein Innenschenkel (2.1) des Hemdklemmteils (2) bezüglich eines Außenschenkels (2.2) des Hemdklemmteils (2) um einen Verlängerungsabschnitt (2.11) verlängert ist.
4. Krawattenhalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Hemdklemmteil (2) in seiner Längsrichtung eine Wellung (2.3) aufweist.
5. Krawattenhalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Hakenteil (3) an einem unteren Rand des Hemdklemmteils (2) mit einem bezüglich des Hemds auf der Außenseite angeordneten befestigten Schenkel (3.2) angebunden ist.
6. Krawattenhalter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der befestigte Schenkel (3.2) über eine im angelegten Zustand unten liegende Biegung um 180° in einen zumindest weitgehend parallel verlaufenden, körperseitigen freien Schenkel (3.1) übergeht, wobei der lichte Abstand zwischen den einander zugekehrten Seiten des befestigten Schenkels (3.2) und des freien Schenkels (3.1) größer ist als die Stärke üblicher Querbänder und die Breite zumindest eines im angelegten Zustand im Bereich des Querbandes liegenden Abschnittes des befestigten Schenkels (3.2) geringer ist als der übliche Abstand zwischen Befestigungsstellen von Querbändern.
7. Krawattenhalter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Breite des Abschnittes im Bereich des Querbandes durch beiderseitige Einengung des befestigten Schenkels (3.2) bestimmt ist.
8. Krawattenhalter nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand zwischen einem im angelegten Zustand oberen freien Ende des freien Schenkels (3.1) und dem unteren Rand des Hemdklemmteils (2) mindestens etwa ein Viertel der Breite und weniger als die volle Breite üblicher Querbänder beträgt.
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Legal Events
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