DE2010711B2 - Verfahren zur automatischen kapselung von radioaktiven strahlungsquellen nach dem verfahren hergestellte radio aktive strahlungsquelle und vorrichtung zum durchfuehren des verfahrens - Google Patents

Verfahren zur automatischen kapselung von radioaktiven strahlungsquellen nach dem verfahren hergestellte radio aktive strahlungsquelle und vorrichtung zum durchfuehren des verfahrens

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DE2010711B2 DE19702010711 DE2010711A DE2010711B2 DE 2010711 B2 DE2010711 B2 DE 2010711B2 DE 19702010711 DE19702010711 DE 19702010711 DE 2010711 A DE2010711 A DE 2010711A DE 2010711 B2 DE2010711 B2 DE 2010711B2
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Jean Bois Colombes Lengagne Paul Nanterre Fradm, (Frankreich)
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B57/00Automatic control, checking, warning, or safety devices
    • GPHYSICS
    • G21NUCLEAR PHYSICS; NUCLEAR ENGINEERING
    • G21FPROTECTION AGAINST X-RADIATION, GAMMA RADIATION, CORPUSCULAR RADIATION OR PARTICLE BOMBARDMENT; TREATING RADIOACTIVELY CONTAMINATED MATERIAL; DECONTAMINATION ARRANGEMENTS THEREFOR
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Description

Die I'.rlindung bezieht sich auf ein Verfahren und handlungen während der Arbeitsgänge ausschließt,
;ine Vorrichtung zum automatischen Einkapseln von eine große Gleichmäßigkeit in der Fabrikation ei-
adioakiiven Strahlungsquelle!! sowie auf die so ge- zielt und schließlich eine schnelle Folge des Ausbrin-
ichalfenen Strahlungsquelle!! selbst. Diese können gens erreicht; weiterhin werden schadhafte Teile
■.ehr kleine Abmessungen haben (beispielsweise 5 unter den Ausgangselementen oder Ausgangsstücken
1,5 mm Durchmesser und 3,5 mm Länge über alles) automatisch ausgeschieden.
und sind beispielsweise für die Benutzung in gynäko- Eine bevorzugte Ausführungsform für eine nach
louischen Plesiocurietherapie-Geräten bestimmt. dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellte ge-
Die serienmäßige Herstellung von gekapselten kapselte radioaktive Strahlungsquelle ist dadurch radioaktiven Strahlungsquellen, d. Ii. Strahlungsquel- io gekennzeichnet, daß sie aus einer an ihren beiden len, die ein strahlendes Element oder eine strahlende Enden unter Verwendung zumindest einer Metallradioak'ive Verbindung enthalten, die in eine dicht kugel geschlossenen Me'allliülse besteht, die ein verschlossene Kapsel eingeschlossen ist. bereitet ue- Kor~> aus einem radioaktiven Element oder einer wisse Schwierigkeiten, weil man ein radioaktives Ma- radinaktiven Verbindung enthält,
terial verarbeitet, was bedingt, daß man sämtliche 15 Eine Vorrichtung zum automatischen Einkapseln Verpackungsmaßnahmen hinter einem starken Strak- von radioaktiven Strahlungsquellen unter Durchfühlenschutz-Bleimantel oder einer Bleischutzwand aus- rung des obenerwähnten Verfahrens ist gekennzeichführen muß und direkte Eingriffe von Hand ausge- net durch eine runde Platte, die um ihre Achse reschlossen sind. Diese Schwierigkeiten werden ver- lativ zu einem Gestell drehbar und deren Drehung größert, wenn der einzuschließende radioaktive Kör- 20 durch einen Satz von Elektroventilen steuerbar ist, per sehr klein ist, weil in diesem Fall die Verpak- wobei diese Platte an ihrem Umfang mit in gleichen kung bzw. das Einkapseln eine sehr große Sorgfalt Abständen angeordneten Durchbrüchen versehen ist erfordert. durch eine der Anzahl der Plattendurchbrüche ent-
Der Erfindung liegt daher die Aui'gabe zugrunde, sprechende Anzahl von Arbeitsstellen, die fest am ein Verfahren zu entwickeln, das einen automati- 25 Gestell angeordnet und gleichmäßig auf dem Umsehen Ablauf aller Vorgänge bei der Einkapselung fang der Platte derart verteilt sind, daß dann, wenn der Strahlungsquellen und eine laufende Über- eine von ihnen sich oberhalb eines Durchbruchs der wachung der störungsfreien Aufeinanderfolge der Platte befindet, jede, der Arbeitsstellen über einem Einzelschritte gewährleistet und jegliche Möglichkeit anderen Durchbruch der Platte liegt, wobei die Arciner fehlerhaften Handhabung dei Strahlungsquel- 30 beitsstellen je einen Arbeitsgang für das Kapseln len auch dann ausschließt, wenn dkse sehr kleine oder eine Kontrollmessung durchführen, während Abmessungen aufweisen. die Ausvverfstufe die gekapselte Strahlenquelle aus
Die gestellte Aufgabe wird erfmdungsgemäß da- der Vorrichtung auswirft und durch eine von den durch gelöst, daß automatisch und schrittweise inner- Arbeitsstellen, welche ihr Impulse zuführen, gehalb eines geschützten und dichten Gehäuses vor 35 steuerte logische Schaltanordnung, wobei diese einer Reihe von in gleichen Abständen und auf Schaltanordnung derart ausgelegt ist, daß für jeden einem Kreisbogen angeordneten Arbeitsstellen. der Durchbrüche der Platte jede Arbeitsstelle die welche den unterschiedlichen Stufen des Kapselungs- Möglichkeit d«.s Einschaltens oder Anlaufens der Vorganges und den Kontrollmaßnahmen entsprechen, folgenden Arbeitsstelle beim Eintreffen des betrefin an sich bekannter Weise eine Kreisplatte vorbei- 40 fenden Durchbruchs auf der Hö^^ dieser letzteren geführt wird, die an ihrem Randabschnitt mit Ία Arbeitsstelle bestimmt.
gleichen Abständen voneinander angeordneten und In der folgenden Beschreibung ist ein Ausfüh-
in ihrer Anzahl den Arbeitsstellen entsprechenden rungsbeispiel unter Hinweis auf die Zeichnung er-
Durchbrüchen versehen ist, die jeweils den Arbeits- läutert. In der Zeichnung zeigt
stellen gcgenüberstellbar sind, und daß durch einen 45 Fig. 1 eine gemäß der Erfindung gekapselte radiologischen Stromkreis für jeden dieser Durchbrüche aktive Strahlungsquelle im Längsschnitt,
die Inbetriebnahme oder Nichtinbetriebnahmc einer Fig. 2 in schematischer Weise und in Abwick-Arbeitsstelle in Abhängigkeit von dem von der vor- lung die unterschiedlichen Durchbrüchc der Kreishergehenden Arbeitsstelle gemeldeten Arbeitsresul- platte und die ihnen zugeordneten Arbeitsstellen P1 tat bewirkt wird. 50 bis Ps.
Für das erfindungsgemäße Verfahren ist also Fig. 3 die erste Arbeitsstelle P1, deren Ausfüh-
charakteristisch, daß die unterschiedlictien Arbeits- rungsprinzip auch für die Arbeitsstellen P:1 und P1.
gange beim Einkapseln von radioaktiven Strahlungs- gültig ist.
quellen nach einem vorher genau bestimmten logi- Fi g. 4 die zweite Arbeitsstelle P.,.
sehen Programm unter Kontrolle jedes Arbeitsganges 55 Fig. 5 eine teilweise Darstellung der Arbeitsautomatisch erfolgen. Dabei wird im Rahmen des stelle P4,
erfindungsgemäßen Verfahrens außerdem von der F i g. 6 eine teilweise Darstellung der Arbeitsaus der französischen Patentschrift 1 440 810 für stelle P-,
ein Verfahren zum Dosieren von aktivierten Flüssig- F i g. 7 die Arbeitsstelle P7 und Einzelheiten ihres
kciten vorbeschriebenen Maßnahme Gebrauch ge- 60 Klemmsystems,
macht, für den Transport von die Strahler aiifneh- F i g. 8 eine Variante der Arbeitsstelle P.,,
menden Umhüllungen eine Kreisplatte zu benutzen, Fig. 9 und 10 zwei Ausführungsvarianten der
die für jeden Arbeitsplatz einen Durchbruch enthält, Metallhülsenzuführung zur Arbeitsstelle P1, d. h.
der eine Umhüllung aufnimmt und einer Arbeits- einerseits über einen vertikalen Zuführer und ande-
steite gegenüberstellt. 65 rerseits über einen horizontalen Zuführer.
Das erfindungsgemäße Verfahren hat zunächst den Die in F i g. 1 im Schnitt dargestellte eingekapselte
Vorteil, daß man für das Fabrikationspersonal im- Strahlungsquelle besteht aus einer Metallhülse 1, die
Arbeitsbedingungen vermeidet, Fehl- ein weiterhin als »Korn« 2 bezeichnetes kleines
Siück der radioaktiven Verbindung enthält und durch eine Metullkugel 3 verschlossen im, die mil der Hülse längs der Schweißnaht 4 dicht verschweißt ist.
Die Platte 5 der eiTmdungsgemäüen Vorrichtung, die im in UmlangsrichUmg abgewickelten Zustand in der F i g. 2 dargestellt ist, hat tatsächlich eine Kreisform. Die gesamte Vorrichtung, die aus dieser beweglichen Kreisplatte und den einzelnen Arbeitsstellen (im ausgewählten Auslührungsbeispiel acht Arbeitsstellen /', bis l\) besteht, ist in einem dicht abgeschlossenen und gepanzerten (50 oder 100 mm Blei) Gehäuse (nicht dargestellt) untergebracht, das an ein anderes, ebenfalls nicht dargestelltes Gehäuse angebaut ist, in den. durch Pressen, Sintern oder mechanische Bearbeitung die radioaktiven »Körnerhergestellt werden. Diese Korner oc^r kleinen radioaktiven Körper sind beispielsweise aus Polucit, einem Silico-Aluminat des Caesiums. Die Körner werden durch eine Vibrationsfördervorrichtung in die automatische Verpackungsvorrichtung hineingebracht und kommen in der gleichen Weise in das erste Gehäuse zurück, nachdem sie in ihre Sch.iizhiilsen eingekapselt worden sind.
Die Vorrichtung zum Einkapseln besteht gemäß der Erfindung in der Hauptsache aus einer drehbaren Platte 5, acht Arbeitsstelle.! P1 bis l\ und einer logischen Schaltanlage für das Steuern, die Überwachung und die Sicherheitsmaßnahmen.
Die schrittweise und um genau gleiche Winkel bewegbare, drehbare Platte 5 wird von einer nicht dargestellten pneumatischen Winde angetrieben; sie hat acht Raststellen.
Die Platte 5 hat in der Nähe ihres Umfangs und in gleichen Abständen voneinander acht Durchbrüche, die den acht Arbeitsstellen zugeordnet sind bzw. Werkstückaufnahmen bilden; jeder Durchbruch enthält eine untere Schweißelektrodenklemme 6, die im einzelr ·η in der F i g. 7 veranschaulicht ist.
Die schrittweise Drehung der Platte 5 erfolgt mittels einer pneumatischen Winde, die über einen Satz von Elektroventilen betätigt und gesteuert wird. Ein Impuls mit 24 V Wechselspannung bringt jeden Plattendurchbruch genau unter oder vor eine Arbeitsstcllo.
Die Aufgaben der acht aufeinanderfolgenden Arbeitsstellen /', bis Pn sind die folgenden: In P1 wird in je eine Hülse 1 aus rostfreiem Stahl der Platte S augeführt und in eine der Schweißelektrodenklemmen 6 der Platte, die in jedem ihrer Durchbrüche oder jeder Werkstückaufnahmen bereits von Anfang •n mit einer derartigen Klemme versehen ist, eingebracht; in P2 wird geprüft, ob diese Hülse einwandfrei eingesetzt ist. und es wird ferner festgestellt, ob sie richtig ausgerichtet ist. d.h. ihr Sackloch nach eben offen ist; in P1 erfolgt das Einlegen der radioaktiven Körner 2, d. h., die Hülse I wird mit einem Korn 2 gefüllt; in P, wird kontrolliert, ob das radioaktive Korn nicht die vorgesehene Höhe überschreitet; in Pn wird geprüft, daß das Korn 2 einwandfrei in die Hülse 1 eingelegt ist und daß seine Höhe genau die vorbestimmte Höhe ist; in P0 erfolgt die Zufuhr der Stahl-Vsrschlußkugeln 3, das Aufsetzen je einer Kugel auf die mit ihrem radioaktiven Korn 2 gefüllte Stahlhülse 1; in P7 erfolgt das Verschweißen zwischen Verschlußkugel 3 und Stahlhülse 1, und schließlich werden in P8 die fertig gefüllten und einwandfrei verschweißten Hülsen und die Hülsen mit oder ohne ihre Körner 2, die nicht verschweißt sind.
nach unterschiedlichen Sammelstellen hin abgeführt (»der ausgeworfen.
Die genaue Winkelschritthewcgung der Platte 5 macht es möglich, die für das kleine Durchnicsserspiel von (1,1 bis 0,2 mm zwischen der Bohrung der Stahlhülse 1 und dem strahlungsakliven Korn 2 erforderliche lEinstellgenauigkeit zu erzielen. Diese bewegung gestaltet auch das Regeln der Drehgeschwindigkeit der Platte derail, daß die Kugel 3 nicht aus ihrer Stellung auf der offenen Seite der Stahlhülse I gelangt, wenn sie mil der Hülse in die folgende Arbeitsstelle zwecks Verschweilkns gebracht wird.
Die Schweiüelektrodenklemmen 6 bestehen aus drei wesentlichen Teilen; einem zentralen Teil 7 in Form eines geschlitzten Kupferkonus, einem zylindrischen Ringteil 8, der einen Hohlkonus aufweist, in den sich der Kupferkonus7 einfügt, und einer Feder 9, die φχ gesamte Klemme trägt. Wenn die Feder 9 nicht zusammengedrückt wi .1, ist die Klemme frei und ohne Klemmdruck; sie befindet sich dann in einer Stellung, in der sie aus der Oberseite der Platte 5 herausragt. Die Feder 9 wird ηιτ an der Arbeitsstelle P8 (Schweißstelle) zusammengedrückt, so daii die Klemme 6 als Klemme wirkt und gleichzeitig fest und gut leitend mit der unteren Elektrode der Widerstandsschweißvorrichtung verbunden wird. Die acht Arbeitsstellen P1 und PB. wie sie soeben kurz beschrieben wurden, wirken in folgender Weise:
Arbeitstelle P1 (Zuführen und Einsetzen der Stahlhülsen):
Das Zuführen und Einsetzen der Stahlhülsen 1 kam nach zwei unterschiedlichen Weisen erfolgen:
a) Automatisch über einen Vibrationstrichter (Fig. 3). In diesem Fall besteht 50".,, Wahrscheinlichkeit dafür, daß die Hülse nicht richtig eingesetzt wird, indem ihre öffnung nach unten weist. Dieses behindert jedoch in keiner Weise die Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens bzw. die Ausnutzung der erfindungsgemäßen Vorrichtung, da diese falsche Ausrichtung in der Arbeitsstelle P2 festgestellt wird, von der aus die in den logischen Schaltkreis programmierten weiteren Arbeitsfolgen für die betreffende Werkstückaufnahme annulliert werden; ferner wird die falsch eingesetzte Hülse in den Vibrationstrichter zurückgeführt, aus dem sie kommt. Dennoch hat diese Arbeitsweise den Nachteil, daß die zeitliche Folge des Ausstoßes der Vorrichtung auf den doppelten Wert vergrößert, d. h. die Fabrikation auf etwa 50° 0 des möglichen Wertes verringert wird. In diesem Fall des Zuführens schickt der nicht dargestellte Vibrationstrichter die Hülsen 1 in eine Rohrführung 11. Ein Elektromagnet verschiebt eine Schieberplatte 13; die Hülse 1 fällt in einen Durchlaß 14 der Schieberplatte 13, die in ihre ursprüngliche Stellung zurückgeht, dann schiebt ein Kolben 15 die Hülse 1 in die Schweißelektrodenklemme 6. Eine neue Hülse 1 aus dem Ende der FUhrungsrohres 11 liegt gerade über der Schieberplatte 13 und ist bereit für den folgenden Arbeitsvorgang.
b) Halbautomatisch bei Handfüllung einer Ladevorrichtung, die den Verteiler entweder unter Schwerkrafteinwirkung oder unter Schub speist. Das Füllen der Ladevorrichtung von Hand ge-
währleistet eine sehr große Wahrscheinlichkeit für richtige Lage der Hülsen. Die F i g. 9 zeigt eine vertikale Ladevorrichtung 16 für die Zuführung der Hülsen, welche die Zuführung über einen Vibrationstrichter ersetzt. Eine Feder 17 drückt die Hülsen 1 auf die Oberseite des Schiebers 13; die Fi g. 10 zeigt eine horizontale Ladevorrichtung 18.
Arbeitsstelle P. (Kontrolle des Vorhandenseins des Kornes und Prüfung seiner minimal vorgeschriebenen Höhe):
Diese Arbeitsstelle ist teilweise in der Fig. 6 veranschaulicht, aber die F i g. 4 bleibt auch gültig für diese Arbeitsstelle, denn die Kontrolle entspricht derjenigen, die in der Arbeitsstelle P2 durchgeführt wird. Der einzige Unterschied besteht darin, daß der Taster bzw. die Nadel weniger tief nach unten geht. Die Ndl dh d 2
Arbeitsstelle P2 (Kontrolle der Ausrichtung der 10 Nadel muß durch das Korn 2 geeigneter Höhe späte-Hülse, vgl. Fi g. 4). stens in einer vorbestimmten Lage aufgehalten wer-
Die Kontrolle der Lage der Hülse 1 erfolgt mit den. damit die Folge der logischen Arbeitsgänge wei-Hilfe einer Nadel 19, welche in die Bohrung der tergehen kann. Wenn die Nadel 19 bis auf den hal-Hülse eindringen muß, wenn diese richtig herum ein- ben totalen Weg eindringen kann, schließt man dargesetzt ist, d. h. mit ihrer Öffnung nach oben. Im 15 aus. daß in der Hülse wohl ein »Korn« enthalten ist,
aber daß dessen Höhe zu klein ist: eine Kontaktschaltung verhindert dann die weiteren Arbeitsgänge für die betreffende Werkstückaufnahme. Arbeitstelle P6 (Zuführen der Kugeln): Die Kugelzuführung erfolgt entweder unter Aus
entgegengesetzten Fall stößt die Nadel 19 auf die äußere Bodenstirnfläche der Hülse 1 und drückt die Feder 20 zusammen, die die Vorschubbewegung auf die Nadel überträgt. Ein beweglicher Magnetbetätigungskontakt 21, der fest mit der Nadel 19 verbun-
den ist, schließt den Stromkreis, wenn die Nadel in nutzung der Schwerkraft oder unter Verwendung
die Hülse 1 eindringen konnte, und überträgt einen eines Vibrationstrichters. Die Kugeln 3 gelangen
Impuls an den logischen Stromkreis, der dann die fol- nach unten in einen Schieber, der jeweils eine aus
genden Arbeitsgänge einleitet. der Stapelung herausnimmt und sie über eine Ein-
Die Kontrolle der einwandfreien Lage der Hülse 25 führungsleittiiig auf dem Rand der Hülse absetzt;
in der Klemme 6 kann in der gleichen Weise einer diese Bewegung wird durch einen Elektromagneten
zweiten, tieferen Stelle der Nadel und einem zweiten gesteuert. Die Zuführung der Kugeln 3 über einen
(nicht dargestellten) Kontakt erfolgen. Vibriertrichter erfolgt nach einem gleichen Prinzip
Arbeitsstelle P1 (Zuführen eines strahlungsaktiven wie die der Hülsen 1. die in Fig. 3 veranschau-Kornes): Nach einem Prinzip, das im wesentlichen 30 licht ist.
der Arbeitsweise der Arbeitsstelle P, (Fig. 3) ent- Arbeitsstelle P. (Verschweißen der Kugel mit der
spricht, erfolgt das Zuführen der strahlungsaktiven Hülse):
Körner 2 durch einen Schwingtrichter, der die Kör- Die Schweißvorrichtung ist beispielsweise eine ner in den Verteiler bringt, in dem sie in einer engen Widerstands-Impulsschweißvorrichtung mit einer Lei-Führung gleichmäßig ausgerichtet werden. Nach 35 tung von 5 kVA. Das Schweißen wird unter Argoneiner in F i g. 8 dargestellten Variante wird am Ende atmosphäre (2 Liter je Minute) bei einer Anpreßkraft des Verteilers ein Korn 2 an der mit 26 bezeichneten von 20 Newton während einer Schweißdauer von Stelle in einen durch einen Elektromagneten betätig- 0.04 Sekunden (2 Perioden) durchgeführt, ten Schieber angesaugt und auf eine abfallende Füh- Für diesen Schweißvorgang wird eine Schweißrung 25 gebracht, die das Korn in die Stahlhülse 1 40 elektrode 10 benutzt, die in der Fig. 7 als untere hineinleitet. Ein derartiger Zwischentransport durch Elektrode dargestellt ist. Diese Elektrode gewähr-Saugdruck kann auch an der Arbeitsstelle P1 für die leistet den einwandfreien Kontakt mit dem zylindri-Bewegung und das Verteilen der Stahlhülsen 1 An- sehen Teil 8 der Schweißelektrodenklemme 6. die auf wendung finden. Man steuert dann den Saugdruck. der Feder 9 sitzt. Die beiden Arbeitsköpfe der um zu verhindern, daß sich die Hülsen 1 ver- 45 Schweißmaschine (eine obere und die untere Elekklemmen. trode) sind in dem gekapselten Gehäuse angeordnet.
Arbeitsstelle P4 (Kontrolle der größten Höhe des das die gesamte erfindungsgemäße Einrichtung entKorns): Diese Arbeitsstelle ist zum Teil in F i g. .1 hält, während der Haupiteil der Schweißmaschine veranschaulicht. Man führt einer Kontrolle analog (Transformator. Steuer- und Schaltgeräte") außerhalb der an der Arbeitsstelle P., (Fig. 4) durch. Jedoch 50 dieses Gehäuses angeordnet ist. Die Betätigung der hat die Nadel 19 an ihrem Ende eine Abrundung Maschine erfolgt über eine pneumatische NYinde. die oder einen Ansatz 22. der die gleichen Abmessungen mittels eines Satzes von Elektrovemilen (nicht darhat wie die Kugel 3. die später zum Verschließen auf gestellt) gesteuert wird. Der Beginn des Schweißvorden Rand der Metailhülsc 1 aufgeschweißt wird. gangs entspricht dem Absenken der oberen Flck-Wenn das Nadelende 22 einwandfrei die spätere Lage 55 trode 24. welche die Kugel 3 auf den Rand der Stahl-
dieser Kugel einnehmen kann, schließt man daraus. daß das Korn 2 nicht die vorgesehene Höhe überschreitet. Ein Kontakt an der Nadel löst die anschließenden Arbcitsfolgen aus. Es sei noch darauf hingewiesen, daß an der Arbeitssielle ΡΔ im Gegensatz 7.11 der Arbeitsstelle P., die Kontrolle durch einen unmittelbaren elektrischen Kontakt der Nadel 19 mit der Hülse 1 erfolgt. Infolgedessen muß der gesamte obere Teil der Arbeitsstelle P4 von dem Sockel durch
hülse 1 drückt und den zentralen Teil 7 der Klemme 6 in den ring- oder becherförmigen Teil 8 hineinpreßt, wobei einerseits die Schweißklemme beiderseits fest an die Hülse angepreßt wird und andererseits der Kontakt mit der unteren Elektrode hergestellt wird. Dieser Kontakt bleibt so lange bestehen, bis der Druck den vorher eingestellten Wert erreicht hat. bei dem dfi Schweißstrom eingeschaltet wird und ein Impuls in den logischen Stromkreis gelangt, der den
eine Isolierplatte 23 (beispielsweise aus Polyäthylen) 65 folgenden Arbeitsgang auslöst
elektrisch getrennt sein, die in der Fi g. 4 "dar- Arbeitsstelle P*{Auswerfen der fertigen Kapseln):
gestellt ist. aber nur bei der Arbeitsstelle P4 benutzt Die Schweiß-Klemmelektroden sind von der einen
lVird- hls 7Ur anderen Seite durchbohrt: das Auswerfen der
fertigen Kapseln kann demnach mit Druckluft erfolgen.
Die Auswerf-Arbeitsstelle hat einen Schieber mit zwei oder drei Öffnungen.
r,V Wenn die Strahlungsquelle einwandfrei verschlossen ist, d. h.. daß die Hülse richtig gefüllt und die Kugel dicht aufgeschweißt ist. hat die logische Programmierung der Schaltung keinen Einfluß auf die Stellung des Schiebers, und die Kapsel wird durch eine Öffnung mittels Druckluft ausgeworfen, die die Kapsel in einen Behälter für »Gute-Produkte leitet.
b) Wenn es nicht zur Herstellung einer einwandfreien Kapsel gekommen ist (Fehlen des Korns. zu hohes Korn, zu niedriges Korn. Fehlen der Kugel), wurde die Arbeitsfolge durch eine der Arbeitsstellen bzw. das Ansprechen der Überwachungsvorrichtungen unterbrochen, und diese Unterbrechung bewirkt nun in der letzten Stelle ein Verschieben des Schiebers mit Hilfe eines Elektromagneten in seine Stellung in Richtung auf die zweite öffnung, durch die die schadhaften oder nicht fertiggestellten Teile in einen Aufnahmebehälter für Ausschuß ausgeworfen werden.
c) Eine dritte Stellung für den Schieber kann vorgesehen sein für den Fall, daß die Arbeitsstelle /', automatisch in die Platte 5 Hülsen einsetzt. Die schlecht orientierten Hülsen werden dann am Ende der ganzen Arbeitsstellenfolge durch diese dritte öffnung ausgeworfen, um zum Vibrationstrichter zurückgeführt zu werden, der
dem Zuteiler der Arbeitsstelle P1 zugeordnet ist.
35
Die nicht dargestellte, logische Einrichtung für die Steuerung der Überwachung und die Sicherheitsmaßnahmen der Vorrichtung gemäß der Erfindung ist an sich sehr einfach. Der Aufbau der Schaltung bereitet einem Steuerungsfachmann keine Schwierigkeiten. sie enthält dynamische Relais. Umschalter. Schütze. Elektromagneten und eine Steuerung für den Luftfumpenkreis. Sie gestattet das überwachte Auslösen liller Arbeitsfolgen des vorgesehenen Programms für die oben beschriebene Fabrikation. Kurhsolleinrichlungen gestatten oder verhindern das Auslösen der jeweils folgenden Arbeitsgänge in Abhängigkeit von eiern Ablauf eier vorangegangenen Arbeiten. Sicherheitsvorrichtungen bewirken das Anhalten der Ar-Iteitszyklen. wenn eine Anomalie an irgendeiner der Arbeitsstellen festgestellt wird.
Hs versteht sich von selbst, daß die vorangegangene Beschreibung lediglich als ein Beispiel für die firläiiterunii des erfindungsgemäßen Verfahrens und einer zu seiner Durchführung bestimmten Vorrichlunc dienen soll, aber keine Einschränkung bedeutet, lind daß man viele Änderungen der Einzelheiten vornehmen kann, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen.
So ist es insbesondere selbstverständlich, daß das erfmdiingsgemäße Verfahren auch zur Herstellung Von Strahlenquellen aus anderem Material als Poliu-Cit dienen und daß die Art des Verschließens der Kapseln sich von der beschriebenen Vcrschlußari Unterscheiden kann. Insbesondere kann die Hülse aus tinem an beiden Enden offenen Zylinder bestehen, tvi dem die beiden Enden in entsprechender Weise verschlossen werden.

Claims (17)

Patentansprüche:
1. Verfahren zur automatischen Kapselung von radioaktiven Strahllingsquellen, dadurch gekennzeichnet, daß automatisch und schrittweise innerhalb eines geschützten und dichten Gehäuses vor einer Reihe von in gleichen Abständen und auf einem Kreisbogen angeordneten Arbeitsstellen, welche den unterschiedlichen Stufen des Kapselungsvorganges und den Kontrollmaßnahmen entsprechen, in an sich bekannter Weise eine Kreisplatte vorbeigeführt wird, die an ihrem Randabschnitt mit in gleichen Abständen voneinander angeordneten und in ihrer Anzahl den Arbeitsstellen entsprechenden Durchbrüchen versehen ist. die jeweils den Arbeitsstellen gegenüberstellbar sind, und daß durch einen logischen Stromkreis für jeden dieser Durchbrüche die Inbetriebnahme oder Nichtinbetriebnahme einer Arbeitsstelle in Abhängigkeit von dem von der vorhergesehenen Arbeitsstelle gemeldeten Arbeitsresultat bewirkt wird.
2. Gekapselte radioaktive Strahlungsquelle, hergestellt nach dem Verfahren gemäß Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einer an ihren beiden Enden unter Verwendung zumindest einer Metallkugel geschlossenen Metallhülse besteht, die ein Korn aus einem radioaktiven Element oder einer radioaktiven Verbindung enthält.
3. Vorrichtung zum automatischen Kapseln von radioaktiven Strahlenquellen unter Anwendung des Verfahrens nach Anspruch 1. gekennzeichnet durch eine runde Platte (5). die um ihre Achse relativ zu einem Gestell (1) drehbar und deren Drehung durch einen Satz von Ele'iroventilen steuerbar ist. wobei diese Platte an ihrem Umfang mit in gleichen Abständen angeordneten Durchbrüchen versehen ist durch eine der Anzahl der Plattendurchbrüche entsprechende Anzahl von Arbeitsstellen (P1 bis PJ. die fest am Gestell angeordnet und gleichmäßig auf dem Umfang der Platte derart verteilt sind, daß dann, wenn eine von ihnen sich oberhalb eines Durchbruchs der Platte befindet, jede der Arbeitsstellen über einem anderen Durchbruch der Platte liest, wobei die Arbeitsstellen (P1 bis P.) je einen Arbeitsgang für das Kapseln oder eine Kontrollmessung durchführen, während die Auswerfstufe (PJ die gekapselte Strahlungsquelle (1.2. 3) au-s der Vorrichtung auswirft und durch eine von den Arbeitsstellen, welche ihr Impulse zuführen, besteuerte logische Schaltanordnung, wobei diese Schaltanordnung derart ausgelegt ist. daß für jeden der Durchbrüche der Platte jede Arbeitsstelle die Möglichkeit des Einschalten oder Anlaufens der folgenden Arbeitsslelle beim Eintreffen des betreffenden Durchbruchs auf der Höhe dieser letzteren Arbeitsstelle bestimmt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3. dadurch Gekennzeichnet, daß die runde Platte (5) in an sich bekannter Weise eine schrittweise schaltbare oder drehbare Platte ist. die von einer pneumatischen Winde angetrieben wird, die ihrerseits über einen Satz von Elektroventilcn gesteuert ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3. dadurch Gekennzeichnet, daß jeder der Umfanss-Durchbriiche der Platte eine Klemme (6"I enthalt
6. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß sie acht Arbeitsstellen (P1 bis P8) enthält, nämlich eine Arbeitsstelle (P1) für das Zuführen von metallischen Hülsen (1) zur runden Platte (5) und das Einsetzen einer Hülse in die Klemme (ΰ) eines Plattendurchbruchs; eine Arbeitsstelle (P2) für das Prüfen des Sitzes und die richtige Lage der Hülse in der Klemme; eine Arbeitsstelle (P3) für das Zuführen radioaktiver Körner (2) und das Einsetzen je eines Kornes in die Metallhülse; eine Arbeitsstelle (P4) für die Prüfung der maximalen Höhe des Korns; eine Arbeitsstelle (P5) für die Kontrolle des Vorhandenseins eines Korns in der Hülse und seiner Höhe; eine Arbeitsstelle (P6) für die Zufuhr von Metallkugeln (3) und Aufsetzen je einer Kugel auf die Metallhülse; eine Arbeitsstelle (P7) für das Aufschweißen der Metallkugel auf die Hülse und schließlich eine Arbeitsstelle (Ps) für das Auswerfen der gekapselten radioaktiven Strahlungsquellen nach zwei bestimmten Aufnahmeorten hin; einem Aufnahmeort für die fertiggestellten einwandfrei verschlossenen Strahlungsquellen und einem Aufnahmeort für die fehlerhaften Produkte oder deren Teile.
7. Vorrichtung nach Anspruch fi. dadurch gekennzeichnet, daß das Zuführen der Hülsen (1) automatisch durch einen Vibrationstrichter erfolgt und ein durch einen Elektromagneten betätigter Schieber (13) eine durch den Vibrationstrichter zugeführte Hülse aufnimmt und sie in die Klemme (6) der entsprechenden Plattendurchbruchsöffnung unter der Wirkung eines Kolbens (15) einführt.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6. dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführung der Hülsen halbautomatisch mit Hilfe einer von Hand zu beschickenden Ladeeinrichtung erfolgt.
9. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführung der radioaktiven Körner (2) mit Hilfe eines Vibrationstrichters erfolgt.
10. Vorrichtung nach Anspruch 4. dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführung der radioaktiven Körner (2) unter Verwendung eines durch Saugen erzeugten Unterdruckes erfolgt.
11. Vorrichtung nach Anspruch 6. dadurch gekennzeichnet, daß die Überwachung der Lage der Hülse (1) mit Hilfe einer Nadel (19) erfolgt, indem ein bewegbarer magnetischer Kontakt (21), der fest mit dieser Nadel verbunden ist, einen Stromkreis schließt, wenn die Nadel bis zum Boden der Hülse eindringen oder absinken kann.
12. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Überwachung der größten Höhe des radioaktiven Korns (2) mit Hilfe einer Nadel (19) erfolgt, die mit einer Abrundung (22) endet, welche die gleichen Abmessungen wie die Kugel (3) hat. die auf die Hülse (1) aufgeschweißt werden soll.
13. Vorrichtung nach Anspruch 6. dadurch ge kennzeichnet, daß die Kontrolle der Anwesenheit eines radioaktiven Korns (2) in der Hülse (1) und die Kontrolle der minimalen Höhe diesem Korns grundsätzlich in der gleichen Weise erfolgt wie die Kontrolle der richtigen Lage der Hülse.
14. Vorrichtung nach Anspruch 6. dadurch gekennzeichnet, daß die Zufuhr der Kugeln (3) über einen Vibrationstrichter erfolgt, ebenso wie die Zufuhr der Hülsen.
15. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufschweißen der Kugel (3) auf die Hülse (1) zwischen zwei Elektroden erfolgt, nämlich einer ersten Elektrode (24). die auf die Kugel absenkbar ist. und einer zweiten Elektrode (10), die unterhalb der Klemme (6) liegt und an diese andrückbar ist. so daß sie elektrisch leitend mit ihr verbunden ist.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15. dadurch gekennzeichnet, daß die Klemme (6) zur Aufnahme der Hülsen (1) aus einem als geschlitzter Konus (7) ausgeführten zentralen Teil, einem zylindrischen, zur Aufnahme des Konus bestimmten Teil (8) und einer das Ganze tracendon Feder (9) besteht.
17. Vorrichtung nach Anspruch 6. dadurch gekennzeichnet, daß die Arbeitsstelle (Ps) für das Auswerfen der gekapselten Strahlungsquellen einen Schieber mit zumindest zwei Öffnungen aufweist, von denen die eine Öffnung zum Auswerfen der einwandfrei fertiggestellten gekapselten Strahlungsqueüen und die andere zum Auswerfen der schadhaften oder der Teile nicht fertiggestellten Strahlungsquellen bestimmt ist.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
DE2010711A 1969-03-07 1970-03-06 Verfahren zur automatischen Kapselung von radioaktiven Strahlungsquellen, nach dem Verfahren hergestellte radioaktive Strahlungsquelle und Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens Expired DE2010711C3 (de)

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