DE1473342C3 - Vorrichtung zur Prüfung von kreisförmigen Behälterrändern - Google Patents
Vorrichtung zur Prüfung von kreisförmigen BehälterrändernInfo
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Description
F i g. 2 eine Draufsicht auf die in F i g. 1 dargestellte Vorrichtung,
F i g. 2 A einen Schnitt durch das Sternrad längs der Linie 2 A-2 A der F i g. 2,
F i g. 3 einen senkrechten Schnitt der Vorrichtung längs der Linie 3-3 der F i g. 2,
F i g. 4 einen Horizontalschnitt längs der Linie 4-4 der F i g. 3,
F i g. 5 einen Horizontalschnitt längs der Linie 5-5 der Fig. 3,
Fig.6 einen Horizontalschnitt des Sammelrings
längs der Linie 6-6 der F i g. 3,
F i g. 7 einen Vertikalschnitt des Sammelrings längs der Linie 7.-7 der F i g. 6,
F i g. 8 eine Schnittansicht eines Prüfkopfes in Prüfstellung auf einem Behälter im vergrößerten
Maßstab,
F i g. 9 eine Seitenansicht des in F i g. 8 dargestellten
Prüfkopfes,
Fl gMO einen Horizontalschnitt des Prüf kopf es längs der Linie 10-10 der F i g. 8,
■ 1Fi g. 11 eine vergrößerte Detailansicht der Abtastrolle
des Prüf kopf es in einer übertrieben groß dargestellten Einbuchtung im Rand eines Behälters,
F i g. 12 eine perspektivische Ansicht eines Teils der Vorrichtung mit einem Prüfkopf in seiner Stellung
auf einem Behälter, wobei der Behälter zwischen dem Sternrad und einem Behälterdrehschuh
gedreht wird,
F i g. 13 eine Draufsicht auf eine Einrichtung, in welcher die Ausführungsform der Erfindung, zusammen
mit anderen Prüfvorrichtungen verwendet wird und
F i g. 14 ein schematisches Schaltbild des elektrischen
Abtast- oder Prüfsystems.
Die in den F i g. 1 und 2 gezeigte Vorrichtung 1 zur Überprüfung der Randeinbuchtungen weist einen Basisteil
2 auf, der einen Prüfrevolverkopf 3 drehbar trägt. Eine Anzahl einzelner Köpfe 4 ist um den
Rand des : Prüf revolvers 3 angeordnet und jeder Kopf 4 kann nach abwärts bewegt werden, um mit
dem Rand eines Gefäßes 5 in Eingriff zu gelangen, wenn die Gefäße 5 von einem.-Gefäßförderer 6 unter
dem Prüfreyolver 3 mittels eines Sternrades 7 abgezogen werden, ν Wenn die Gefäße 5 längs einer gekrümmten Bahn unter dem Prüf revolver 3 durch das
Sternrad7 bewegt, werden, wird ein: Prüfkopf 4 in
Abwälzeingriff mit dem Rand eines jeden Gefäßes 5 abgesenkt,: um^dieses; auf Randeinbuchtungen zu
überprüfen. Wenn eine nachteilige Randeinbuchtung bei einem Gefäß 5: festgestellt wird, wird das Gefäß 5
vom Sternrad 7; auf ein Abnahmerad 8 für fehlerhafte
Gefäße gebracht.,Wenn durch den· Prüfkopf keine
Randeinbucntungem festgestellt werden, werden die
Gefäße am Abs oder-Aufnahmerad 8 für die fehlerhaften Gefäße vorbei gefördert und zu einem Gefäßaufnahmerad? gebracht^;· .;; ..-·· ■.''■■■:■:<;■:;:
Der Prüfrevplyer3j: die; Äufnahmeräder 8 und ?
und die andererLbeweglichen Teile der Vorrichtung werden synchron; miteinander durch einen Antriebsmotor 10 angetrieben, und zwar über das in den
F i g. 3 und 4 dargestellte Antriebskupplungssystem.
Der Antriebsmotor 10.dreht eine Hauptantriebswelle 11, und zwar über die zwischengeschalteten
Riemenscheiben 12 und 13 und den Antriebsriemen 14. Die Hauptantriebswelle 11 dreht den Prüfrevolver 3 dadurch, daß diese mit der senkrechten Antriebshülse 15 gekuppelt ist. Diese senkrechte dreh
bare Antriebshülse 15 ist drehbar am stationären Revolverständer 16 gelagert. Die Kupplung zwischen
der Hauptantriebswelle 11 und der drehbaren Hülse 15 weist Zahnräder 17 und 18, eine horizontale
Welle 19 und Zahnräder 20 und 21 auf.
Das Gefäßaufnahmerad 8 für die fehlerhaften Gefäße wird synchron mit dem Prüfrevolver 3 in der
Weise angetrieben, daß dieses Rad 8 an der hohlen senkrechten Antriebswelle 22 befestigt ist. Diese Antriebswelle
22 wird von der Revolverdrehhülse 15 durch das Zahnradvorgelege 23 bis 26 angetrieben.
Das Aufnahmerad 9 für normale Gefäße wird in gleicher Weise synchron mit dem Prüfrevolver 3 dadurch
angetrieben, daß die hohle senkrechte Antriebswelle 27 dieses Aufnahmerades 9 mit der Revolverdrehhülse
15 über ein Vorgelege 23, 28 bis 30 gekuppelt ist. .
Der Förderer 6 wird über eine Scheibe 31 (F i g. 1) angetrieben, welche mit der horizontalen Antriebswelle
19 gekuppelt ist, und zwar über Kettenräder 32 und 33 und eine Antriebskette 34.
Um den Eintritt der Gefäße 5 in die Taschen 35 des Sternrades 7 zu erleichtern und zu steuern, ist am
Ende des Förderers 6 ein sich hin- und herbewegendes Tor oder Gatter 36 vorgesehen. Das Tor oder
Gatter 36 wird zum richtigen Zeitpunkt periodisch aus der Förderlinie der Gefäße 5 herausgezogen, um
es dem letzten Gefäß 5 zu ermöglichen, in eine Sternradtasche
35 gebracht zu werden. Dieses Tor oder Gatter 36 wird durch eine Nockenscheibe 37 gesteuert,
die am Ende der horizontalen Welle 19 angeordnet ist und die mit dem Tor oder Gatter 36 über
einen Fühler 38, eine Welle 39 und ein Verbindungsgestänge 40 und 41 verbunden ist.
Nachdem ein Gefäß vom Förderer 6 zu einer Tasche 35 im Sternrad 7 gebracht ist, trägt das Sternrad 7 das Gefäß durch die Prüf station, die in Fig. 2
mit A bezeichnet ist. Während des Durchlaufes dieses
Teils der Sternraddrehung wird jedes der Gefäße 5 um seine senkrechte Achse dadurch gedreht,
daß dieses Gefäß 5 an den äußeren Seitenwandungen
von Reibungsschuhen 46 und an den inneren Seitenwandungen von Rollen oder Walzen 47 ergriffen
wird. Diese Rollen oder Walzen 47 sind in den Ta sehen 35 des Sternrades 7 angeordnet. Jeder der Rei
bungsschuhe 46 ist am Maschinenbasisteil 2 an Zapfen 48 drehbar gelagert. Die Innenfläche 49 eines jeden Reibungsschuhes 46 ist mit einem Reibungsmaterial bedeckt und wird gegen den Behälter durch
eine langgestreckte Feder 50 gehalten, welche in die
äußeren Kanten 51 eines jeden, der Reibungsschuhe
46 eingreift, um die Reibungsschuhe 46 federnd nach innen gegen die sich bewegenden Gefäße 5; zu drükken. Es ist zu erkennen, daß jedes Gefäß 5 durch die
rückhaltenden Reibungskräfte der Reibungsschuhe 46 in Zusammenwirkung "mit der Vorwärtsbewegung
des Gefäßes 5 durch das sich drehende Sternrad 7 gedreht wird. V r,' '■ ■_:_■.; h-J; :.--_V \)\-;' :):·<:;:':'-:.:■::::::■ ;
ί Ein Prüfkopf 4 ist oberhalb einer jeden der Ta-
sehen 35 an einem Kopfträger52 (Fig. 3) befestigt.
Der Kopfträger 52 ist drehbar am stationären Ständer 16 gelagert und ist mit dem sich drehenden
Sternrad 7 mittels Stäben oder Stangen 53 verbunden. Eine kreisförmige Kurvenscheibe 54 ist fest mit
dem stationären Ständer 16 verbunden, um die vertikale Lage eines jeden der Prüfköpfe 4 zu steuern. Aa
jedem Prüfkopf 4 ist zur Steuerung eine Rolle 55 angeordnet. Jeder Prüfkopf 4 ist gleitbar an einer senk-
-t
rechten Befestigungsstanse 56 angeordnet, so daß die drehbar gelagert. Der Fühler 65 wird gegen den Gesenkrechte
Stellung des^Prüfkopfes durch die Kur- fäßrand durch eine Feder 71 nach unten gedrückt,
venscheibe 54 gesteuert werden kann, wenn die die zwischen den Fühler 66 und einer oberen Befesti-Köpfe
4 sich oberhalb der sich bewegenden Behäl- gungsstelle 72 an einem senkrechten Vorsprung 73
ter 5 um den Ständer 16 drehen. 5 der Abgleichplatte 61 angeordnet ist. Es ist zu erken-
Sobald jedes Gefäß 5 in die Prüfstation A und in nen, daß, wenn der Fühler 65 den sich drehenden
Kontakt mit den Reibungsschuhen 46 gebracht ist, Rand eines Gefäßes 5 berührt, die Lage des oberen
senkt die Kurvenscheibe 54 den dem Behälter zu- Endes des Fühlers 66 durch die Höhe oder das Nigeordneten
Prüfkopf 4 ab, bis der Kopf 4 auf der veau des Gefäßrandes bestimmt wird und daß eine
Oberseite des sich1 drehenden Gefäßes 5 ruht. io Einbuchtung im Gefäßrand die obere Kante des Füh-
Um die Prüfköpfe leicht an Gefäße unterschiedli- lers 66 in Richtung des Ohrzeigersinns verschwenkt
eher Größen anzupassen, sind die Taschen 35 vor- Fig. 9). Ein elektrischer Kontakt 74 ist am oberen
zugsweise vom Sternrad 7, wie in F i g. 2 A gezeigt, Ende des Fühlers 66 angebracht. Im Abstand von
trennbar angeordnet. Diese getrennt ausgebildeten diesem Kontakt 74 ist ein zweiter Kontakt 75 an-
und abnehmbaren Taschen 35 sind am Sternrad 7 15 geordnet, der in einstellbarer Weise am senkrechten
durch geeignete Schraubenbolzen oder andere Befe- Vorsprung 73 der Ausrichteinrichtungen 61 befestigt
stigungsmittel befestigt. Verschiedene Sätze von Ta- ist. Der einstellbare Kontakt 75 ist derart eingestellt,
sehen unterschiedlicher Größen sind vorgesehen, um daß sich die Kontakte 74, 75 schließen, wenn eine
eine Anpassung an verschiedene Standardgrößen von Randeinbuchtung in einem Gefäß ausreichend tief
Gefäßen zu ermöglichen. Wenn die Prüfung von 20 ist,um nachteilig zu sein und das Schließen der Koneiner
Gefäßgröße auf eine andere'überwechseln soll, takte 74, 75 betätigt das Behälterauswerfsystem, um
werden die geeigneten Taschen 35 am Sternrad 7 be- den fehlerhaften Behälter in der noch zu beschreifestigt,
um die Zentrierung und Drehung eines jeden b'enden Weise zu entfernen. '. .·
Gefäßes unterhalb eines Prüfkopfes 4 durch die Rei- Bei der in den F i g. 8 und 9 dargestellten Ausfüh-
bungsschuhe 46 zu ermöglichen. 25 rungsform der einstellbaren Kontakte ist der einstell-
Die Prüfköpfe 4 und deren Betriebsweise soll ins- bare Kontakt 75 in einen Tragarm 76 eingeschraubt,
besondere unter Bezugnahme auf die F i g. 8 bis 11 Eine Voreinstellung des Kontaktschlusses wird
und auf die Fig. 12 beschrieben werden. Fig." 12 ist durch ein Verdrehen des Kontaktes 75. in die geeine
perspektivische Darstellung eines Prüfkopfes 4 wünschte Stellung durchgeführt. In dieser Stellung wird
in seiner Prüflage auf einem Behälter 5. 30 der Kontakt 75 durch eine Feststellmutter 77 arretiert.
Ein verschwenkbares Kontaktglied 60 ist an der Eine Feineinstellung zur Einstellung des genauen
Ausrichteinrichtung 61 des Prüf kopf rahmens 62 mit- Schließpunktes und damit zur Einstellung der Tiefe,
tels einer Schwenkachse 63 gelagert. Ein Gefäß- bei welcher'die Randeinbuchtungen als fehlerhaft anschliff-oder
ein Gefäßrandkontaktrad 64 ist an jeder gezeigt werden, ist dadurch geschaffen, daß eine
der beiden; freien Kanten des Kontaktgliedes 60 35 Längsaussparung 78 in" den Arm 76 eingeschnitten
drehbar gelagert, und die beiden-Behälteranlageroi- ist und daß der freie Schenkel 79 des geteilten Arien
64 stehen in Abwälzkontakt mit dem-Rand des mes durch eine Feineinstellschraube 80 eingestellt
sich drehenden Gefäßes, so daß der: Prüfkopf 4 in werden-kann. Diese Feirieinstellschraube 80 ist am
eine yorbestimrnte Höhe gegenüber allen Teilen der freien Schenkel 79 angeordnet und drückt gegen den
Ebenedes; Gefäßrandes!eingestelltist',auch wenn die 40 gegenüberliegenden Schenkel- 81, der mit der senk-Ebene
des Randes leicht gegenüber der'Horizontalen rechten Verlängerung 73 der Abgleichplatte 61 vergeneigt
ist. :·; ■ ■'■'■'■■■ ?: :-' '.·'■* .'.J-.:: -Ή':"-··"■-■ !:·..·■.· büriden'-ist:- Mit.dieser Anordnung ist es möglich,"die
• Ein .zusätzliches Kontaktrad 64' ist an"der-'Aus- Kontakte derart einzustellen,'daß diese eine Priifricnteinrichtung'61
drehbar gelagert und berührt den empfindlichkeit Haben?'die-'größer'1 ist als;z\vei'zehn-Gefäßrarid
zwischen:den K9ntakträdern64ir Dieses 45 tausendstel· crhj so'daß Beispielsweise eine'Randein-Kontakträdi
64>: ist an eirierk' Zapfen 67 aider Aus- buchturigyon· 0,002 cm bei einer Behältertype die
richtemrichtung 61 drehbar gelagert^ Damit sich das Prüfstelle passieren kann; j während "eine Rändein-Köntaktrad
64' selbst auf die Ebene des" Gefäßrandes bücntiing" von' 0,022 cm; als1 nachteilige Tiefe fesige-
einsteHen'■■ kann, ist die Ausrichteinrichturig 61 am stellt und der" entsprechende Behälter ausgeschieden
Prüfkopf rahmen'62 "ari den.Zapf eh; 68 drehbar gela- 50 wirdi--^" '&"·-/- ;ΐ;-' -:^γι ::'-->
'■*■> fjr;;; ^ -^p'f"^·.
gerti'ünd zwar '"an'deif unteren Endender Träger 68', ^ WieimI-Vorstehenden« bescKrieberij· gehen'die Bedie·
bei: 69r'rmt tö^ hälter 5,- bei''''denen" keme: tEinbüchtungeh;festgiestellt
. Prüfköpfrahmens~62'verbünden sind. Es ist!zuerken-f wurden? 'die' 'tief "genüg-' sirid-f um ■ nachteilig" oder
nen,;daß der Prüfkopf 4Vwenn"dieser"auf das Gefäß 5 schädlichfzii seinV dufch;die Prüfstation-*>1' nihdürch,
abgesenkt ist; seine· Behäitefänlagerollen 64 und 64· 55 ohne-/den- Kontakt- zu schließen;-Es ist erforderb'ch,
in einstelibäref Weise1 mittels^der Döp'pelschwehklai daß"diese"nonhäleh; oder-' fehlerhaften Behälter vom
g'enmg;'angebrdnet'hat.£ Die'se^ Doppel'schvvehkiage^ Sternrad 7 am Aufnahmerad 8 für fehlerhafte Behälrung
umfaßt die;- Schwenkachse 63· fürp'die- Be- ter-vorbei'getragen werden?so d"aß diese Behälter' auf
Η^ΗβΓ3ηΐ3έεΓό1ΐ6ή:·^64''^έα1;5'αβ.Γ;^Koiritaktpjätfe 70 das^Aufnanmerad9 für'die-'normalen';oder:-fehlerund'"
die! schw'enkiaire*Eagerüng'67^ fur^.die Aus;· 6ö freien'Behälter gebrächt'wefden'können; Diesί wird
richteinrichtung 61;· welch^'däs^drüfe Kdnfäktrad 64' dadurch' bewerkstelligt; ""daß ein'-'vakuumbetatigtes
trägfr^-i- ^.'■-· !^-:;^;^h.i .Liiü; ρ'ή^Αίϊ dt ;.b Halterungssystem7 für"normale5 öder" fehlerhafte Be-
-'■}Ein Fühl_er:65:ist"ätf "der-Äulrichteirinchtuhg 6Ϊ halter5'vorgesehen ist^weic&es"diese irri Sternrad7
des Prüfkopfes'4vän einem Fehlerfünler 66 derart ge- hält,7 wenn diese Behälter Oder Gefäße an der öfflagert,'
daß der Abtastrandfühler' 65 in einer Zwi- 65 hung 87 in "der Gefäßführurigsschiene 82 vorbei geschenläge:
zwischen? den· BehälterlageroHen 64 und führt werden.- Diese' öffnung .87 ist dem Aufnahmeder
Schwenkachse 63 benachbart angeordnet ist. Der rad 8 für d?e· fehlerhaften Gefäße benachbart an-F'ühlef'66
ist bei' 70-"ah der Ausrichteinrichtung 61 geordnet;· Die Vakuum oder. Saughalterung wird
7 8
durch das Schließen der Kontakte 74, 75 abgeschal- oder Ausstoß-Steuerrelais 108 über einen getrennten
et, damit fehlerhafte Gefäße in das Aufnahmerad 8 Thyratron-Kreis 109, der nun beschrieben werden
elangen können. soll.
Wie Fig. 12 zeigt, ist eine Saug-oder Vakuumöff- Jeder Trigger-Kreis 109 wird mit einer Gleichiung
88 an jeder Tasche 35 im Sternrad 7 vorgese- 5 spannung von einer Gleichspannungsquelle 110 geen.
Eine Saugwirkung an dieser Öffnung 88 hält speist. Der positive Anschluß 112 der Gleichspandiese
Gefäße 5 gegen die Rollen 47 des Sternrades 7 nungsquelle 110 ist mit dem Trigger-Kreis über den
nd hält die Gefäße 5 in ihrer Stellung im Sternrad 7. Kollektorring 104, die Bürste 113 und die Leitung
Das Vakuum- oder Saugsystem weist die senkrechten 114 verbunden. Der negative Anschluß der Spanhohlen Pfosten oder Ständer 53 und eine Verbin- io nungsquelle 110 ist mit dem Trigger-Kreis über den
dungsleitung 89 im Kopfträger 52 (Fig.3) für jede Kollektorring 103, die Bürste 116 und die Leitung
Taschenöffnung 88 auf. Wenn sich die Verbindungs- 117 verbunden.
itung 89 unterhalb der stationären Abzweigung 90 Die Elektrode 118 des Thyratrons 119 ist mit der
während der Drehung des Prüfrevolvers 3 dreht, ver- positiven Spannungsleitung 114 über das Steuerrelais
bindet die gekrümmte Abzweigungsöffnung 91 in der 15 108 verbunden. Die Kathode 120 liegt am Span-Abzweigung
90 die Vakuum- oder Saugöffnungen 88 nungsteiler 121, 122, um eine negative Vorspannung
mit einer Vakkum- oder Unterdruckquelle während am Steuergitter 123 zu schaffen,
der Periode, während der die Gefäße 5 an der Öff- Der Kollektorring 103 weist einen bogenförmigen
nung87 in der Führungsschiene 82 vorbeibewegt Teil 124 auf, der vom restlichen Teil isoliert ist. Dies
werden. Die Vakkum- oder Unterdruckquelle wird so ist der einzige erregte Teil des Ringes 103 und dieser
durch die weitere Drehung des Prüfrevolvers 3 von entspricht der bogenförmigen Prüf station A für die
den Öffnungen 88 abgeschaltet, so daß die normalen Prüf köpfe 4, so daß eine Gleichspannung dem Trig-
oder fehlerfreien Gefäße, in welchen kein Fehler ge- ger-Kreis 109 lediglich während der Prüfung zugeleilinden
wurde, aus den Sternradtaschen 35 herausge- tet wird. Der Kondensator 125 ist parallel zum
bracht werden können, wenn diese Gefäße das Auf- 25 Widerstand 122 des Spannungsteilers 121, 122 genahmerad
9 für die normalen oder fehlerfreien Ge- schaltet, um einen Aufbau einer Elektrodenspannung
äße erreichen. zu verzögern, um somit die gleichzeitige Zuführung
Wie im Vorstehenden beschrieben, schließen die von Elektroden- und Gitterspannung zu verhindern,
3efäße 5, die eine Randeinbuchtung nachteiliger was zu einem Zünden des Thyratrons führen würde,
Tiefe oder eine Randwellung nachteiliger Tiefe auf- 30 ehe das Gitter die Kontrollfunktion ausüben könnte,
weisen, die elektrischen Kontakte 74, 75. Diese Kon- Wenn die Kontakte 74, 75 durch ein fehlerhaftes
takte setzen das Gefäßauswerf- oder -ausstoßsystem Gefäß 5 geschlossen werden, verbinden diese Konn
der folgenden Weise in Betrieb, um dafür Sorge zu takte 74, 75 Widerstände 126 und 127 mit der
tragen, daß die fehlerhaften Gefäße auf das Aufnah- Gleichspannung zwischen den Leitungen 114 und
merad 8 für die fehlerhaften Gef äße gelangen. 35 117, um das Gitter 123 auf eine weniger negative
Durch das Schließen der Kontakte 74, 75 am Spannung zu bringen, wodurch das Thyratron 119
Kopf 4 wird ein Relais oder Magnet 100 (Fig. 3) er- gezündet wird und die Kontakte 102 des Steuerrelais
regt, dessen Anker 101 ein Ventilglied 102 nach in- 108 geschlossen werden. ,; .·..;, Li .
nen in den Kopfträger 52 bewegt. Das Ventilglied Das Thyratron 119 hält das Relais 108 geschlos-
102 sperrt die Vakuum- oder Unterdruckleitung 89 40 sen und das Relais bzw. den Magneten 100 erregt,
im;Kopfträger 52 ab. Dadurch wird das Vakuum bis die Gleichspannung durch die Bürste 116 abge-
oder der Unterdruck an der. Vakuum-^ oder Unter- schaltet wird, die sich vom Kollektorringsegment 124
drucköffnung 88 abgelassen, so daß das fehlerhafte herunter bewegt. / v .·:·:.:. :
Gefäß 5 aus der Sternradtasche 35 herausgetragen Der Gleichrichter 128 ist vorgesehen, um zu verwird,
wenn das fehlerhafte Gefäß 5 am sich drehen- 45 hindern, daß sich der Kondensator: 125 über den
den Äufnahmerad 8 für fehlerhafte Gefäße vorbei- Elektrodenkreis entlädt und das Relais 108 schließt,
tiewegtwird. . ■-'!.'.*;,-. ;. .- :-.-;■ nachdem die Gleichspannung vom Thyratron 119
ijEine Ausführungsform einer elektrischen Schal· abgeschaltet ist. r - :.:ι ,ί;-,; ;^ h:: ·,;·,·.■ .-.; V-I
tung zur Betätigung des Magneten oder Relais 100 Der Triggerkreis 109 ist außerordentlich empfindzur
Abschaltung des Behälterhalterungsunterdrucks so lieh ausgelegt, so daß das Ausstoßsystem augenblickist
in F i g. 14 dargestellt. Da die Äusstoßkontakte 74 lieh beim Schließen der.Kontakte 74, 75 anspricht,
und; 75 und die Magneten oder Relais 100 am sich um sofort eine Betätigung auszulösen, wenn immer
drehenden Prüfrevolverkopf 3 angeordnet sind, weist ein Fehler festgestellt wird. Die Empfindlichkeit des
<Jer; elektrische Kreis für diese Elemente eine Serie Triggerkreises wird durch den Widerstand 129 im
von, Sammelringen 103, 104 und 105 auf, um diese 55 Gitterkreis eingestellt. ;...-; : ;::::;;
bewegten Elemente.·. mit einer. Strom- oder Span- Die Gleichspannungsspeisequelle 110 weist eine
nungsquelle zu verbinden, wie'.esim Detail in.den Zeitverzögerung 130 . auf, um das Zuführen von
j|ig.·6 und 7 dargestellt ist. '..-■.'. ;i Gleichspannung zum Thyratron 119 : zu verzögern,
■f;; Jeder Magnet oder jedes Relais 100,welches das bis der Draht 131 unter Spannung steht.: . ■ ; : ..■;·..·
;3£akuum.; oder, den Unterdruck abschaltet, um die 60 Das Relais 100 bewegt, wenn es erregt ist, den AnfeSlerhaften
Gefäße 5 am Aufnahmerad 8 frei zu ge- ker 101 radial zum Inneren des Kopfträgers 52 hin,
fen, wird dadurch erregt, daß es an eine Gleichspan- um das Ventil 102 in die Verschlußlage in der ValiWngsquelle
106 über die Sammelringe 104 und 105 kuum- oder Unterdruckleitung 89 zu bringen, so daß
Jind die Kontakte 107 eines Ausstoß-Steuerrelais 108 das zugeordnete Gefäß 5 freigegeben wird und auf
gelegt wird. , . 65 das Aufnahmerad 8 für fehlerhafte Gefäße gelangt.
||;Die Kontakte 74, 75 an jedem Prüfkopf 4, die ge- Die Ventile 102 verbleiben in ihrer inneren oder gefcWossen
werden, wenn ein fehlerhaftes Gefäß 5 fest- schlossenen Stellung, bis sie nach außen in ihre ge-
|S!egtr:Wird, betätigen die Ausstoß-Steuermagnete öffnete oder Normalstellung durch die kreisförmige
Kurvenscheibe 132 (F i g. 3 und 5) gebracht werden. Die Kurvenscheibe 132 ist am stationären Ständer 16
befestigt und deren äußere Kurvenfläche 133 steht in gleitendem Eingriff mit den inneren Enden eines jeden
der Ventile 102, um diese nach außen in ihre Normal- oder Öffnungslage zurückzubringen, nachdem
diese sich am Rad 8 vorbeigedreht haben. Diese Rückführung erfolgt vor einem erneuten Prüfzyklus.
Wie im Vorstehenden beschrieben, endet die gekrümmte Verteileröffnung 91 (F i g. 6), die mit den
Vakuumleitungen 89 in Verbindung steht, um ein Vakuum oder einen Unterdruck an jeder der Öffnungen
88 zu erzeugen, hinter der Öffnung 87 für das Gefäßaufnahmerad 8 für die fehlerhaften Gefäße, so
daß an den Öffnungen 88 kein Vakuum- oder kein Unterdruck vorhanden ist, wenn die Vorrichtung am
Aufnahmerad 9 vorbeigeht. Dadurch können alle die Gefäße 5, an denen kein Fehler festgestellt wurde,
aus den Taschen 35 abgenommen und auf das Aufnahmerad 9 gebracht werden. An dieser Stelle bringt
die Kurvenscheibe 132 jedes der Ventile 102 in dessen normale geöffnete Lage zurück, so daß diese
Ventile für einen weiteren Prüfzyklus bereitstehen. Zur Vorbereitung eines weiteren Prüfzyklus wurden
die Steuerrelais 108 geöffnet, da die Bürste 116, die mit dem Triggerkreis 109 verbunden ist, sich auf den
unbelasteten Abschnitt 124 des Kollektorrings 103 bewegt hat.
Fig. 13 ist eine Draufsicht auf eine Randeinbuchtungsprüfvorrichtung,
die in einer Behälterprüfanordnung zusammen mit einer weiteren Prüfvorrichtung angeordnet ist. Diese weitere Prüfvorrichtung
kann eine elektronische Auswahlvorrichtung sein, welche die Behälter auf zusätzliche Fehler prüft, wie
beispielsweise auf Sprünge, ausgebrochene Stellen, Steine, Blasen oder nachteilige andere Fehler im Behälterrand,
im Behälterboden oder im Behälterkörper. Beim dargestellten bevorzugten Ausführungsbeispiel
ist die Vorrichtung 1 zur Prüfung von Randeinbuchtungen mit einer wahlweise einstellbaren Beschickungseinrichtung
versehen, so daß die Vorrichtung in eine Behälterförderstraße 140 eingeschaltet
werden kann, wenn eine Randeinbuchtungsüberprüfung erwünscht ist.
Ein Wechsel- oder ein Gleitschalter 141 ist am
Eintrittsende 142 der Förderstraße 140 vorgesehen. Ein Paar diagonal angeordneter Führungsschienen
143 ist, wie dargestellt, angeordnet, um die Behälter zum Förderer 6 der Randeinbuchtungsprüfvorrichtung
zu leiten. Es kann auch ein Paar langgestreckt angeordneter Führungsschienen 144 derart eingeschoben
werden, daß die Behälter direkt zur Prüfvorrichtung 145 gelangen. Wenn die Randeinbuchtungsprüfvorrichtung
1 im Betrieb ist, wobei die fehlerfreien
Behälter, bei denen keine Randeinbuchtung festgestellt wurde, auf das Behälteraufnahmerad 9
gebracht werden, wird ein zweiter Schalter oder Wechsel 146 in die in Fig. 13 dargestellte Lage gebracht,
in welcher die diagonalen Führungsschienen 147 die Behälter vom Aufnahmerad 9 zur Prüfvorrichtung
145 leiten. Wenn die Behältereinbuchtungsprüfvorrichtung 1 nicht im Betrieb ist, wird der
Wechsel oder Schalter 146 derart eingestellt, daß die geradlinigen Führungsschienen 149 die Behälter unmittelbar
zur zweiten Prüfvorrichtung 145 leiten.
Die Funktionsweise "der' beschriebenen Prüfvorrichtung soll nun betrachtet werden.
Die Vorrichtung wird eingangs dadurch an die Größe der Behälter oder Gefäße, die zu überprüfet
sind, angepaßt, daß die Behälterführungsschienen! und die Gefäßdreh- und Reibungsschuhe 46 entsprechend
eingestellt werden. Falls erforderlich, kann die Kurvenscheibe 54 zur Einstellung oder Steuerung der
senkrechten Stellung der Prüf köpfe 4 auf die spezielle Höhe der zu überprüfenden Gefäße eingestellt
werden. Wie in den Zeichnungen dargestellt, haben; sowohl die Räder oder Rollen 64 und 64' und der;
ϊό Fühler 65 eines jeden Prüfkopfes 4 verhältnismäßig
große Abmessungen in Achsrichtung, so daß die Prüf köpfe für einen großen Bereich von Behälter-!
randgrößen ohne Einstellung verwendet werden kön-i nen. Die der Größe der zu überprüfenden Behälter!
entsprechenden Taschen 35 werden am Sternrad 7 befestigt.
Die zu überprüfenden Gefäße oder Behälter 5 werden der Vorrichtung kontinuierlich über den Förderer
6 zugeführt. Am Ende des Förderers 6 trägt das intermittierend geöffnete Gatter 36 dafür Sorge, daß
ein Gefäß 5 jeder Tasche 35 im sich drehenden Sternrad 7 zugeleitet wird.
Das Sternrad 7 trägt dann jedes Gefäß längs einer
bogenförmigen Bahn und bringt jedes Gefäß in Eingriff mit einer Reihe von Reibungsschuhen 46. Dadurch,
daß die Reibungsschuhe 46 in Reibungseingriff mit den äußeren Seitenwandungen eines jeden
Gefäßes 5 gelangen, wird jedes der Gefäße 5 um dessen senkrechte Achse gedreht. Sobald jedes der Gefäße
5 den ersten Reibungsschuh 46 erreicht, wird der entsprechende Prüfkopf 4 abgesenkt und in Eingriff
mit dem Gefäßrand gebracht. Dies wird durch die Kurvenscheibe 54 besorgt. Die Prüf köpfe 4 werden
dabei längs der gleichen gebogenen Bahn bewegt, wie die Gefäße 5. Diese Bewegung der Prüfköpfe
4 erfolgt durch den sich drehenden Revolverkopf 3.
Wenn der Prüf kopf 4 mit dem Gefäßrand in Eingriff steht, rollt die Abtästrolle 5 des Prüfkopfes 4
auf dem Rand des sich drehenden Gefäßes 5, so daß die senkrechte Lage des Fühlers 65 durch die Höhe
des Gefäßrandes eingestellt wird. Wenn der Fühler 65 in eine Randeinbuchtüng eintritt, werden dadurch
die Kontakte 74 und 75 gegeneinander bewegt, und j
zwar um eine Strecke, die der Tiefe der Randein-j buchtung proportional ist. Die Kontakte 74 und 75
werden bei allen Randeinrichtuhgen geschlossen, die tiefer sind als der eingestellte Wert. Das Schließßn
dieser Kontakte betätigt ein Steuerrelais 108, welches
ein Relais 100 schaltet. Das'Relais 100 betätigt das!
Ventil 102, wie in Fig: 3 dargestellt, um das Va-I
küum- oder Unterdrucksystem' abzuschalten. Dieses'
Vakuum-^ oder Unterdrucksystem weist eine Öffnung 88 auf (F i g. 12), welche normalerweise jedes Gefaß
5 auf. dem Sternrad 7 hält, wenn die Gefäße an einem Aufnahmerad 8 für fehlerhafte Gefäße vörbeibewegt
werden. Wenn nun das Relais 100 durch eine Randeinbuchtung in einem fehlerhaften Gefäß.betätigt
wird und das Vakuum oder den Unterdruck für dieses Gefäß abschaltet, so wird das fehlerhafte Gefäß
vom Sternrad 7 freigegeben und gelangt auf das Aufnahmerad 8.
Gefäße 5, bei denen keine fehlerhaften Randeinbuchtungstiefen festgestellt werden, werden am Aufnahmerad
8 vorbei gefördert und einem Aufnahmerad 9 zugeleitet. Die beschriebene Unterdruck- oder
Vakuumabzweigungsöffnung 91 (Fig.6) endet vor
diesem Punkt, um das Vakuum oder den Unterdruck
für alle Taschen 35 an diesem Punkt abzuschalten. Dadurch werden alle die Behälter 5, die nicht ausgestoßen
oder ausgeschieden wurden, auf das Aufnahmerad 9 gebracht. Eine Ventilrückstellsteuerscheibe
132 stellt jedes der Ventile 102, welches durch das Randeinbuchtungssystem betätigt wurde, in dessen
Normalstellung zurück, so daß dieses für einen weiteren Prüfzyklus bereitsteht.
Es ist zu erkennen, daß durch die Erfindung eine einfache und billige Vorrichtung zur automatischen
Überprüfung von Behältern oder Gefäßen auf nachteilige oder fehlerhafte Randeinbuchtungen oder
Randwellungen geschaffen wird, die mit hoher Geschwindigkeit arbeitet. Die Vorrichtung ist in der
Lage, Randeinbuchtungeri festzustellen, die zu einer schlechten oder fehlerhaften Dichtung führen können, und zwar auch dann, wenn diese Randeinbuchtungen
so gering sind, daß sie durch eine visuelle
Prüfung nicht feststellbar sind. Die Vorrichtung kann eine empfindliche Randeinbuchtungsprüfung bei hoher
Geschwindigkeit durchführen, wobei die Vorrichtung zwischen Randeinbuchtungen unterscheidet,
die nicht nachteilig oder fehlerhaft sind und solchen Randeinbuchtungen, die eine genügende Tiefe aufweisen,
um den Behälter unbrauchbar zu machen. Da es möglich ist, mit der Vorrichtung derart genaue
Unterscheidungen durchzuführen, kann durch die
ίο Anwendung der Vorrichtung eine schlechte Dichtung
verhindert werden, wobei gleichzeitig die Anzahl der ausgestoßenen oder ausgeschiedenen Gefäße dadurch
auf ein Minimum reduziert wird, daß eine Ausscheidung von solchen Gefäßen verhindert wird, die
Randeinbuchtungen aufweisen, deren Tiefen nicht schädlich sind. Die Vorrichtung ist robust gebaut
und betriebssicher und ist auf einen weiten Bereich von Gefäßformen und Größen einstellbar.
Hierzu 9 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Vorrichtung zur Prüfung von kreisförmigen det, ehe diese Behälter mit einer Verschlußkappe
Behälterrändern mit einem Prüfdrehteller, der 5 verschlossen werden, in welcher eine federnde Dich-Distanzeinrichtungen
aufweist, mit denen die Be- tung angeordnet ist, die mit den Randteil der Behälhälter
im Abstand voneinander kontinuierlich ter in Eingriff gelangt, um eine hermetische Abdichlängs
einer gekrümmten Bahn geführt werden, tung zu schaffen. Wenn der Behälter Fehler aufwei-
und die eine Anzahl von B ehälterrandprüf köpf en sen würde, so würde eine hermetische Abdichtung
aufweist, die am Drehteller oberhalb der Be- io nicht hergestellt werden können. Die bekannten Vorhälterdistanzvorrichtungen
derart montiert sind, richtungen sind jedoch lediglich für horizontal andaß sich diese Köpfe synchron und fluchtend mit geordnete Behälter geeignet. Bekanntlich liegt der
den Behältern, die sich längs der besagten Bahn Rand eines Glasbehälters doch nicht unbedingt in
bewegen, bewegen können, gekennzeich- einer horizontalen Ebene und dieser Behälter kann
net durch eine Ausrichteinrichtung (61) zur 15 dennoch verwendet werden, solange dieser Behälter
Prüfung von kreisförmigen Behälterrändern, de- frei von Dellen oder anderen Ausbuchtungen ist, die
ren Rand gegenüber der Horizontalen geneigt ist, einen dichten Verschluß nachteilig beeinflussen würdie
schwenkbar an jedem der Köpfe (4) montiert den. Bei den bisher bekannten Vorrichtungen konnte
ist und deren Schwenkachse (68) in der Vertikal- kein Unterschied zwischen Behältern gemacht werebene
eines Randdurchmessers liegt, ein Kon- 20 den, die eine horizontale Ebene haben und Ebenen,
taktglied (60), welches schwenkbar an jeder Aus- die gegenüber der Horizontalen geneigt sind,
richteinrichtung (61) montiert ist und dessen . Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schwenkachse (63) in der Ebene eines Rand- -j Vorrichtung zu schaffen, mit der nicht zulässige durchmessers im wesentlichen senkrecht zum ..\ Sprünge oder andere Fehler in den Behälterrändern zuerst genannten Randdurchmesser liegt, Be- 25 festgestellt werden können, und zwar unabhängig von hälteranlagerollen (64) an der Ausrichteinrich- der speziellen Ebene, in der dieser Behälterrand tung (61) und an den Kontaktgliedern (60), Feh- liegt.
richteinrichtung (61) montiert ist und dessen . Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schwenkachse (63) in der Ebene eines Rand- -j Vorrichtung zu schaffen, mit der nicht zulässige durchmessers im wesentlichen senkrecht zum ..\ Sprünge oder andere Fehler in den Behälterrändern zuerst genannten Randdurchmesser liegt, Be- 25 festgestellt werden können, und zwar unabhängig von hälteranlagerollen (64) an der Ausrichteinrich- der speziellen Ebene, in der dieser Behälterrand tung (61) und an den Kontaktgliedern (60), Feh- liegt.
lerfühler (65, 66), die an einem dieser Bauele- Erfindungsgemäß wird dies dadurch erzielt, daß
mente (60, 61) montiert sind und die an einer eine Ausrichteinrichtung zur Prüfung von kreisförmidieser
Schwenkachsen (63, 68) angeordnet sind, 30 gen Behälterrändern, deren Rand gegenüber der Houm
in elastischer Weise sich gegen die Oberseite rizontalen geneigt ist, vorgesehen ist, die schwenkbar
eines B ehälterrandes (51) anzulegen und um sich an jedem der Köpfe montiert ist und deren Schwenkselbst
gegenüber dem Behälterrand auszurichten, achse in der^Vertikalebene eines Randdurchmessers
Einrichtungen (46, 47), mit denen eine relative liegt, ein Kontaktglied, welches schwenkbar an jeder
Drehbewegung der Fühler (65, 66) um den Be- 35 Ausrichteinrichtung montiert ist und dessen
hälterrand herum durchgeführt wird, wobei die Schwenkachse in einer Ebene eines Randdurchmes-Stellung
der Fühler (65, 66) durch die Abwei- sers im wesentlichen senkrecht zum zuerst genannten
chung der Randoberfläche bestimmt wird. Signal- Randdurchmesser liegt, Behälteranlagerollen an der
einrichtungen (74, 75, 109), die in Antriebsver- Ausrichteinrichtung und an den Kontaktgliedern,
bindung mit den beweglichen Fühlern (65, 66) 4° Fehlerfühler, die an einem dieser Bauelemente monstehen,
um wahlweise Randabweichungen von tiert sind und die an einer dieser Schwenkachsen ander
Ebene der Randoberfläche an einem fehler- geordnet sind, um in elastischer Weise sich gegen die
haften Behälter festzustellen, die größer sind als Oberseite eines Behälterrandes anzulegen und um
eine vorbestimmfe* Größe und Behälterausstoß- sich selbst gegenüber dem Behälterrand auszurichten,
vorrichtungen (100, 8), die mit den Signalerzeu- 45 Einrichtungen,: mit denen eine relative Drehbewegungseinrictitungen
(74, 75,109) verbunden sind, gung der Fühler um den Behälterrand herum, durchum
fehlerhafte Behälter aus der Vorrichtung (1) geführt wird, wobei die Stellung der Fühler durch die
zuentfernen. Abweichung der Randoberfläche bestimmt wird,^i-
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- gnaleinrichtungen, die in Abtriebsverbindung mit den
kennzeichnet, daß die Fehlerfuhler (65,: 66) eine 50 beweglichen Fühlern.stehen,Turn wahlweise Rändablanggestreckte
Rolle (65) aufweisen, die sich in weichungen von der Ebene der Randoberfläche an
Abwälzanlage gegen Behälterränder (5) von ver- einem fehlerhaften Behälter festzustellen, die größer
. änderlichem Durchmesser anlegen kann, sind als eine yorbes^immteGröße und Behälteraus-
• Stoßvorrichtungen, die mit den Signalerzeugungsein-
: ^ --?::':: ν :■ . 55 richtungen verbunden sind, um fehlerhafte Behälter
~ aus der Vorrichtung zu entfernen.
In vorteilhafter Weise können die Fehlerfühler
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Prii- eine langgestreckte Rolle aufweisen, die sich in Abfung
von kreisförmigen Behälterrändern mit einem wälzanlage gegen Behälterränder von veränderlichem
Prüfdrehteller, der Distanzeinrichtungen aufweist, 60 Durchmesser anlegen kann. ?;;■■:·/
mit denen die Behälter im Abstand voneinander kon- Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung
mit denen die Behälter im Abstand voneinander kon- Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung
tinuierlich längs einer gekrümmten Bahn geführt wurde zur Darstellung und Erläuterung der Erfinwerden und die eine Anzahl von Behälterrandprüf- dung ausgewählt.
köpfen aufweist, die am Drehteller oberhalb der Be- In den Figuren der Zeichnung ist diese Ausfüh-
hälterdistanzvorrichtungen derart montiert sind, daß 65 rungsform dargestellt. Es zeigt
sich diese Köpfe synchron und fluchtend mit den Be- Fig. 1 eine Seitenansicht eines Ausführungsbei-
hältern, die sich längs der besagten Bahn bewegen, spiels einer Prüfvorrichtung oder Prüfmaschine zum
bewegen können. Prüfen von Behälterrandeinbuchtungen,
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE1473342C3 true DE1473342C3 (de) | 1975-04-17 |
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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