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Automatische Behält errandrufvorrichtung Die Erfindung betrifft eine
Vorrichtung zum Nachweis von Mängeln oder Fehlern in den Randteilen von Behältern
und bezieht sich insbesondere auf eine Vorrichtung zum automatischen Nachweis von
nachteiligen Einbuchtungen oder Wellungen in den Rändern von Behältern bei hohen
Geschwindigkeiten oder hohen Drehzahlen und zur Entfernung der mangelhaften Behälter
aus einer Behälterzuführungsanlage, Die Vorrichtung ist insbesondere für eine Verwendung
zur Überprüfung von Lebensmittelbehältern aus Glas geeignet, wobei die Überprüfung
stattfindet, ehe diese Behälter mit einer Verschlusskappe verschlossen werden, in
welcher eine federnde Dichtung angeordnet ist, die mit dem Randteil der Behälter
in Eingriff gelangt, um eine hermetische Abdichtung zu
zu schaffen.
Wenn derartige Dichtungen verwendet werden, iot es wesentlich, dass die Dichtungsoberflächen
des Behälters, die normalerweise als Behältersochiff oder Behälter ende bezeichnet
werden, frei von jeglichen Mlingeln rind, die einen Luft eintritt in den abgeschlossenen
Behälter ermöglichen, wodurch das abtgepackte Produkt verdorben wird, Eine Art von
Fehler, welche die Ausbildung einer tollkommenen Dichtung verhindert und welche
ausserordentlich schwer nachzuweisen oder Festzut6ellen iet, iet ein Fehler, der
als Randsubchtung bekannt ist, Eine Randausbuchtung ist eine flache oder leichte
Vertiefung im Gefässchliff oder im Gefässende. Wenn verschiedene Ausbuchtungen oder
teilungen in einer Reihe auftreten, wird dieser Fehler ale Schliffeinbuchtung oder
Ednwellung bezeichnet, Während einige Fehler bei Behältern leicht durch eine vieuelle
Überprüfung oder durch eine automatische MaBohinen-UberprUfung nachweisbar und feststellbar
oind, sind Randeinechtungen ausserordentlich schwierig festzustellen und diese schwierige
Feetstellung bezieht sich sowohl auf die visuelle Überprüfung sie auch auf eine
Überprüfung mit bisher bekannten Behälterprüfeinrichrtugen.
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Bei der visuellen Überprüfung ist es für den Prüfer ausserordentlich
ausserordentilich
schwierig, verhältnismässig geringe Randeinbuchtungen, wie beispielsweise Einbuchtungen
in der GRössenordnung von 0,025 om (0,01 inoh) in der Teifenrichtung zu finden,
obwohl flir viele Behälterabdichtungen eine Einbuchtung dieser Grössenordnung oder
sogar eine. geringere Einbuchtung nachteilig ist und zu Fehlern in der Behälterabdichtung
führen. Es ist insbesondere schwierig, eine Randeinbuchtung dieser Grössenordnung
durch eine visuelle Überprüfung bei einer befriedigenden PrAfleletung d. h. bei
einer befriedigenden Prüfgeschwindigkeit, zu entdecken, Ein weiteres schwerwiegendes
Problem, welches bei der visuellen Überprüfung von Randeinbuchtungen auftritt, ist
es, dass es für den PrEfer unmöglich ist, zwischen Randeinbuohtungen mit nachteiligen
Tiefen und solchen, welche nicht tief genug sind, um eine Dichtung nachteilig zu
beeinflussen, zu unterscheiden. Wo eine derartige Untersoheidung bei der Überprüfung
fehlt, ist es erforderlich, eine grosse Anzahl von Behältern aus zur scheiden, welche
durchaus noch verwendbar sind, oder Dichtungsfehler zu ermöglichen, wenn die fraglichen
Behälter durchgelassen werden.
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Die Vorrichtung gemäss der Erfindung führt eine selektive, empfindliche
und automatische Überprüfung von Behältern nach Randeinbuchtungen bei einer ausserordentlich
hohen Geschwindigkeit durch. Die Vorrichtung scheidet lediglich solche Behälter
aus, die Randeinbuchtungen haben, deren Tiefe
Tiefe nachteilig ist.
Die Vorrichtung kann auf eine tberprüfungsempfindlichkeit in der Grössenordndung
von 0,0025 cm (0,001 inoh) eingestellt werden, sodass diese Vorrichtung beispielsweise
einen Behälter ausscheidet, der eine Randeinbuchtung mit einer Tiefe von 0,0225
om (0,009 inoh) hat, während Behälter durchgelassen werden, deren Randeinbuchtungen
eine Tiefe von 0,02 cm (0,008 .inch) haben.
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Die Grenzlinie zwischen den Behältern, die ausgeschieden werden und
denan,die durchgelassen werden, kann in einfacher Weise, wie für den besonderen
Behälter, der überprtlft werden soll, gewünscht, eingestellt werden. Dadurch wird
eine verbesserte Vorrichtung zur Überprüfung von Randeinbuchtungen geschaffen, welche
direkt in Verbindung mit anderen mit hoher Geschwindigkeit arbeitenden Überprüfungsvorrchtugen
verwendet werden kann, wobei die anderen Überprllfungsvorrichtungen dazu dienen
andere Fehler in den Behältern festzustellen. Dadurch wird eine erhebliche Herabsetzung
der Überprüfungszeit und der Kosten ermöglicht. Die Vorriohtung ermöglicht weiterhin
eine bessere Überprüfung, um die Verwendung irgendeines fehlerhaften Behälters zu
verhüten und setzt den Behälterausechuss dadurch herab, dass sorgfältig zwischen
Behältern, die nachteilige Randeinbuchtungen und Behältern, die Randeinbuchtungen
haben, die nicht nachteilig sind, unterschieden wird.
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Es ist demzufolge ein Ziel der Erfindung, eine verbesserte Vorrichtung
für die Uberprufung von Behälterrändern auf Randeinbuchtungen oder Schliffwellungen
zu schaffen.
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Es ist ein weiteres Ziel der Erfindung, eine vollautomatische Vorrichtung
zur Feststellung oder zum Nachweis von Behältern zu schaffen, die nachteilige Randeinbuchtungen
haben, wobei die Vorrichtung voll automatisch diese Behälter aus einer Behälterzuführung
entfernt.
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Es ist ein anderes Ziel der Erfindung, eine Prüfvorrichtung für Randeibuchtungen
zu schaffen, mit welcher Behälter unterschiedlicher Grösse und Form überprüft werden
können.
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Ein weiteres Ziel der Erfindung ist es, eine selektive Prüfvorrichtung
für Behälter zu schaffen, die in der Lage ist, zwischen Randeinbuchtungen nachteiliger
und nicht nachteiliger Tiefe zu unterscheiden.
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3in weiteres Ziel der Erfindung ist in der Schaffung einer mit hoher
Geschwindigkeit arbeitenden Behälterr-andeinbuchtungsprüfvorrichtung zu sehen, die
auseerordentlioh dauerhaft und zuverlässig ist.
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Eine bevorzugte AusführungBform der Erfindung wurde zur Dars-tellung
und Erläuterung der Erfindung ausgewählt.
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In
In den Figuren der Zeichnung ist diese Ausführungsform
dargestellt. Bs zeigen: Fig. 1 eine Seitenansicht eines Ausführungsbeipiels einer
Prüfvorrichtung oder Prüfmaschine zul Prüfen von Behälterrandeinbuchtungen, Fig.
2 eine Draufsicht auf die in Fig. 1 dargestellte Vorrichtung, Fig. 2 A einen Schnitt
durch das Sternrad längs der Linie 2 A - 2 A der Fig. 2, Fig. 3 einen senkrechten
Schnitt der Vorrichtung längs der Linie 3 - 3 der Fig. 2, Fig. 4 einen Horizontalschnitt
längs der Linie 4 - 4 der Fig. 3, Fig. 5 einen Horizontalsohnitt längs der Linie
5 - 5 der Fig. 3, Fig. 6 einen Horizontlschnitt des Sammelrings längs der Linie
6 - 6 der Fig. 3, Fig. 7 einen Vertikal schnitt des Sammelrings längs der Linie
7-7 der Fig. 6, Fig. 8
Fig. 8 eine Sohnittansioht eines Prüfkopfes
in Prüfstellung auf einem Behälter im vergrösserten lassstab, Fig. 9 sine @eitenansicht
des in Fig. 8 dargestellten Früfrkopes, Fig. 10 einen Horizontalschnitt des Prüfkopfes
längs der Linie 10 - 10 der Pig. 8, Ptg.lL ein. vergrösserte Detailansicht der Abtastrolle
des Prüfkopfes in einer Ubertrieben grobe dargestellten Einbuchtung im Rand eines
Behälters, Fig.12 einme perspektivische Ansicht eines Teiles der Vorrichtung mit
einem Prüfkopf in seiner Stellung auf eines Behälter wobei der Behälter zwischen
zum Sternrad und einem Behälterdrehsohuh gedreht wird Fig. 13 eine Draufsicht auf
eine Einrichtung, in welcher die Ausführungsform der Erfindung, zusammen mit anderen
Prüfvorrchtungen verwendet wird und Fig. 14 ein schematisches Schaltbild des elektrischen
Abtast- oder Prüfsystems.
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Die
Die in den Fig. 1 und 2 gezeigte Vorrichtung 1
zur Überprüfung der Randeinbuchtungen weist einen Basisteil 2 auf, der einen Prüfrevclverkopf
3 drehbar trägt. Eine Anzahl einzelner Inspektionsköpfe 4 ist um den Rand des Prüfrevolvere
3 angeordnet und jeder Kopf 4 kann nach abwärts bewegt werden, um mit dem Rand eines
Gefässes 5 in Eingriff zu gelangen, wenn die Gefässe 5 von einem Gefäseförderer
6 unter dem Prüfrevolver 3 mittels eines Sternrades 7 abgezogen werden. Wenn die
Gefässe 5 längs einer gekrümmten Bahn unter dem Prüfrevolver 3 durch das Sternrad
7 bewegt werden, wird ein Prüfkopf4 in Äbwälzeingriff mit dem Rand eines jeden Gefässes
5 abgesenkt, um dieses auf Randeinbuchtungen zu überprüfen. Wenn eine nachteilige
Randeinbuchtung bei einem Gefäss 5 festgestellt wird, wird das Gefäss 5 vom Sternrad
7 auf ein Abnahmerad 8 für fehlers hafte Gefässe gebracht. Wenn durch den Prüfkopf
keine Randeinbuchtungen festgestellt werden, werden die Gefässe am Ab- oder Aufnahmerad
8 für die fehlerhaften Gefässe vorbei gefördert ud zu einem Gefässaufnahmerad 9
gebracht.
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Der Prüfkopf 3, die Aufnahmeräder 8 und 9 und die anderen beweglichen
Teile der Vorrichtung werden synchron miteinander durch einen Antriebsmotor 10 angetrieben
und zwar über das in den Fig. 3 und 4 dargestellte Antriebskupplungssystem.
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Der
Der Antriebemotor 10 dreht eine Hauptantriebswelle
11 und zwar über die zwischengeschalteten Riemenscheiben 12 und 13 und den lntriebsriemen
14. Die Hauptantriebewelle 11 dreht den Prüfrevolver 13 dadurch, dass diese mit
der senkrechten Antriebshtilse 15 gekuppelt ist. Diese senkrechte drehbare Antriebshülse
15 ist drehbar am stationären Revolverständer 16 gelagert. Die Kupplung zwischen
der Hauptantriebswelle 11 und der drehbaren Hülse 15 weist Zahnräder 17 und 18,
eine horizontale Welle 19 und Zahnräder 20 und 21 auf.
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Das Gefässaufnahmerad 8 für die fehlerhaften Gefässe wird synchron
mit dem Prüfrevolver 13 in der Weise angetrieben, dass dieses Rad 8 an der hohlen
senkrechten Antriebswelle 22 befestigt ist. Diese Antriebswelle 22 wird von der
Revolverdrehhülse 15 durch das Zahnradvorgelege 23 - 26 angetrieben.
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DasAufnahmerad 9 für normale Gefässe wird in gleicher Weise synchron
mit dem Prüfrevolver 19 dadurch angetrieben, dass die hohle senkrechte Antriebswelle
27 dieses Aufanmhmerades 9 mit der Revolverdrehülse 15 über ein Vorgelege 23, 28
- 30 gekuppelt ist.
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Der Förderer 6 wird über eine Scheibe 31 (Fig. 1) angetrieben, welche
mit der horizontalen Antriebswelle 19 gekuppelt ist und zwar über Kettenräder 32
und 33 und eine
eine Antriebskette 34.
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Ua den Eintritt der Gefässe 5 in die Tasohen 13 des Sternrades 7 zu
erleichtern und ru steuern, ist am Ende des Förderers 6 ein sich hin und her bewegendes
Tor oder Gatter 36 vorgeeehen. Das Tor oder Gatter 36 wird zum richtigen Zeitpunkt
periodisch aus der Förderlinie der Gefässe 5 herausgezogen, um es dem letzten Gefäss
@ zu ermöglichen, in eine Sternradtassche 35 gebracht zu werden.
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Dieses Tor oder Gatter 36 wird durch eine Nockenscheibe 37 gesteuert,
die am Ende der horizontalen Welle 19 angeordnet ist und die mit dem Tor oder Gatter
36 über einen Fühler 38, eine Welle 39 und ein Verbindungsgestänge 40 und 41 verbunden
ist.
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Nachdem ein Gefäss vom Förderer 6 zu einer Tasche 35 im Sternrad 7
gebracht ist, trägt das Sternrad 7 das Gefäss durch die Früfstantio, die in Big,
2 mit A bezeichnet ist.
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Während des Durohlaufes dieses Teiles der Sternrasddrehung wird jedes
der Gefässe 5 um seine senkrechte Achse dadurch gederht, das dieses Gefäss 5 an
den äusseren Beitenwandungen von Reibungecohuhen 46 und an den inneren Seitenwandungen
von Rollen oder Walzen 47 ergriffen wird. Diese Rollen oder Walzen 47 sind in den
Taschen 35 des Sternrades 7 angeordnet. Jeder der Reibungseohuhe 46 ist am Maschinenbsisteil
2 2 an Zapfen 48 drehbar gelagert. Die Innenfläche 49 eines jeden Reibungssohuhes
46 ist mit einem Ribungsmateraila
material bedeckt und wird gegen
den Behälter durch eine langgestreckte Peter 30 gehalten, welche in die äusseren
Kanten 51 eines Jeden der Reibungssochuhe 46 eingreift, um dt. Reibunschuhe 46 federnd
nach innen gegen die sich bewegenden Gefässe 5 zu drücken. Es ist zu erkennen, dass
jedes Gefäss 5 durch die rückhaltenden Reibungskräfte der Reibungschubh 46 in Zusammenwirkung
mit der Vorwärtsbewegung des Gefäßes 5 durch das sich drehende Sternrad 7 direkt
wird.
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Ein Prüfkopf 4 ist oberhalb einer jeden der Taschen 35 an einem Kopfträger
52 (Fig. 3) befestigt. Der Kopfträger 52 ist drehbar an stationären Ständer 16 gelagert
und ist mit dem eioh drehenden Sternrad 7 mittele Stäben oder Stangen 53 verbunden.
Eine kreisförmige Kurvenscheibe 54 iet fest mit dem stationären Ständer 16 verbunden,
um die vertikale Lage eine. jeden der Prüfköpfe 4 zu steuern. An jedem Prüfkopf
4 ist nur Steureung eine Rolle 55 angeordnet. Jeder Prüfkopf 4 ist gleitbar an einer
senkrechten Befestigungsstange 56 angeordnet, sodass die senkrechte Stellung des
Prüfkopfes durch die Kurvenecheibe 54 gesteuert werden kann, wenn die Kpfe 4 sich
oberhalb der sich bewegenden Behälter 5 um den Ständer 16 drehen.
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Bobald jedes Gefäss 5 in die prüfstaion A und in Kontakt mit den Reibungsschuhen
46 gebracht ist, senkt die Kurvenscheibe
echeibe 54 den dem Behälter
zugeordneten Prüfkopf 4 ab, bis der Kopf 4 auf der Oberseite des sich drehenden
Gefässes 5 ruht.
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Um die Prüfköpfe leicht an Gefäss. unterschiedlicher Grössen anzupassen,
sind die Taschen 35 vorzugsweise vom Sternrad 7, wie in Fig. 2 A gezeigt, trennbar
angeordnet, Diese getrennt ausgebildeten und abnehmbaren Taschen 35 sind am Sternrad
7 durch geeignete Schraubenbolzen oder andere Befestigungemittel befestigt. Verschiedene
Sätze von Taschen unterschiedlicher Grössen sind vorgesehen, um eine Anpaesung an
verschiedene Standardgrössen von Gefässen zu ermöglichen. Wenn die Prüfung von einer
Gefässgrösse auf eine andere überwechseln soll, werden die geeigneten Taschen 35
am Sternrad 7 befestigt, um eine Zentrierung und Drehung eines jeden Gefässes unterhalb
eines Prüfkopfes 4 durch die Reibungsechuhe 46 zu ermöglichen.
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Die Prüfköpfe 4 und deren Betriebsweise eoll insbesondere unter Bezugnahme
auf die Fig. 8 - 11 und auf die Fig. 12 beschrieben werden. Fig. 12 iet eine perspektivische
Darstellung eines Prüfkopfes 4 in seiner Prüflage auf einem Behälter 5.
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Eine verschwenkbare Kontaktplatte 60 ist an der Abgleichplatte 61
des Prüfkopfrahmens 62 mittele eines Drehzapfens 63 gelagert. Ein Gefässchliff-
oder ein Gefäserandkont aktrad
kontaktrad 64 ist an jeder der beiden
freien Kanten der Kontaktplatte 60 drehbar gelagert, und die beiden Kontakträder
64 etehen in Abwälzkontakt mit dem Rand des sich drehenden Gefässes, sodass der
Prüfkopf 4 in eine vorbestimmte Höhe gegenüber allen Teilen der Ebene des Gefässrandes
eingestellt ist, auch wenn die Ebene des Randes leicht gegenüber der Horizontalen
geneigt ist.
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Ein zusätzliches Kontaktrad 64' ist an der Abgleichplatte 61 drehbar
gelagert und berührt den Gefässrand zwischen den Kontakträdern 64. Dieses Kontaktrad
64' ist an einem Zapfen 67 an der Abgleichplatte 61 drehbar gelagert. Damit sich
das Kontaktrad 64' selbst auf die Ebene des Gefässrandes einstellen kann, ist die
Abgleichplatte 61 am PrUfkopfrahmen 62 an den Zapfen 68 drehbar gelagert und zwar
an den unteren Enden der Träger 68', die bei 69 mit den gegenüberliegenden Seiten
des Prüfkopfrahmens 62 verbunden sind. Es ist zu erkennen, dass der Prüfkopf 4,
wenn dieser auf das Gefäss 5 abgesenkt ist, seine Gefässkontakträder 64 und 64'
in einstellbarer Weise mittele der Doppelsohwenklagerung angeordnet hat. Diese Doppelschwenklagerung
unifasst die Drehlagerung 63 für die Kontakträder 64 an der Kontaktplatte 70 und
die schwenkbare Lagerung 67 flir die Abgleichplatte 61, welche das dritte Kontaktrad
64'4rägt.
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Ein Abtastrad 65 ist an der Abgleichplatte 61 des Prüfkopf es 4 an
einem Kurbelarm 66 derart gelagert, dass das Abtastrad
Abtastrad
65 in einer Zwischenlage zwischen den Kontakträdern 64 und dem Schwenkzapfen 63
benachbart angeordnet ist. Der Kurbelarm 66 ist bei 70 an der Abgleichplatte 61
drehbar gelagert. DasAbtastrad 65 wird gegen den Gefäsirand durch eine Feder 71
nach unten gedrückt, die zwischen dem Kurbelarm 66 und einer oberen Befestigungestelle
72 an einem senkrechten Vorsprung 73 der Abgleichplatte 61 angeordnet ist. Es ist
zu erkennen, dass, wenn dasAbtastrad 65 den sich drehenden Rand eines Gefässes 5
berührt, die Lage des oberen Endes des Kurbelarms 66 durch die Höhe oder das Niveau
des Gefässrandes bestimlat wird und dass eine Einbuchtung im Gefässrand die obere
Kante des Kurbelarms 66 in Richtung des Uhrzeigersinnes verschwenkt. (Fig.9) Ein
elektrischer Kontakt 74 ist am oberen Ende des Kurbelarmes 66 angebracht. Im Abstand
von diesem Kontakt 74 ist ein zweiter Kontakt 75 angeordnet, der in einstellbarer
Weise am senkrechten Vorsprung 73 der Abgleichplatte 61 befestigt ist. Der einstellbare
Kontakt 75 ist derart eingestellt, dass sich die Kontakte 74, 75 schliessen, wenn
eine Randeinbuchtung in einem Gefäss ausreichend tief ist, um nachteilig zu sein
und das Schliessen der Kontakte 74, 75 betätigt das Behälterauswertsystem, um den
fehlerhaften Behälter in der noch zu beschreibenden Weise zu entfernen.
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Bei der in den Fig. 8 und 9 dargestellten bevorzugten lusführungsform
der einstellbaren Kontakte ist der einstellbare Kontakt 75 in einen Tragarm 76 eingeschraubt.
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Eine
Zins Voreinstellung des Kontaktschlusses wird
durch ein Verdrechen des Kontaktes 75 in die gewünschte Stellung drucghgeführt,
In dieser Stellung wird der Kontakt 75 durch eine Festtellmutter 77 arretiert. Eine
Feineistellung sur Mintstellung des genauen Schliesspunktes und damit zur Ninestllug
der Tiefe, bei welcher die Randeinbuchtungen als fehlerhaft angezeigt werden, ist
dadurch gechafen, dass eine Längsaussparung 78 in den Arm 76 eingeschnitten ißt,
und dass der freie Schenkel 79 des geteilten Armes durch eine Peineinstellschraube
80 eingestellt werden kann. Diese Feineinstellschraube 80 ist am freien Schenkel
79 angeordnet und drückt gegen den gegenüberliegenden Schenkel 81, der mit der'senkrechten
Verlängerung 73 der Abgleichplatte 61 verbunden ist. Mit dieser Anordnung iet es
möglich, die Kontakte derart einzustellen, das diese eine Prüfempfinlchkeit haben,
die grdsser ist als zwei Zehntausendstel cm ( ein Zehntausendstel inoh), sodass
beispielsweise eine Randeinbuchtung von 0,002 om ( aoht Zahntausendatel inoh) bei
einer Behältertype die Prüfstelle passieren kann, während eine Randelichbotung von
0,0022 om (Neun Zehntausendstel inch) als nachteillige Tiefe festgestellt und der
entspreohendo Behälter ausgeschidedn wird.
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Wie im Vöretehenten beschrieben, gehen die Behälter 5, bei denen keine
Einbuchtungen festgestellt wurden die tief
tief genug sind, um
nachteilig oder schädlich zu sein, durch die Prüfstation A hindurch, ohne den Kontakt
zu schliossen. Es ist erforderlich, dass diese normalen oder fehlerfreien Behälter
vom Sternrad 7 am Aufnhmerad 8 für fehlerhafte Behälter vorbei getragen werden,
sodass diese Behälter auf dasAufnahmerad 9' für die Normalen oder fehlerfreien Behälter
gebracht, werden können. Diee wird dadurch bewerkstelligt, dass ein vakuum betätigtes
Halterungosystem für normale oder fehlerfreie Behälter 5 vorgesehen ist welches
diese im Sternrad 7 hält, wenn diese Behälter oder Gefässe an der Öffnung 87 in
der Gefässführungsschinen 82 vorbei geführt werden. Diese Öffnung 87 ist dem Aufnahmerad
8 für die fehlerhaften Gefässe benachbart angeordnet, Die Vakuum oder 8aughalterung
wird durch das Schliessen der Kontakte 74, 75 abgeschaltet, damit fehlerhafte Gefässe
in das Aufnahmerad 8 gelangen können.
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Wie Fig. 12 zeigt, iet eine 8aug- oder Varkuumöffnung 88 an Jeder
Tasche 35 im Sternrad 7 vorgesehen. Eine Saugwirkung an dieser Öffnung 88 hält diese
Gefässe 5 gegen die Rollen 47 des8ternrades 7 und hält die Gefässe 5 in ihrer Stellung
im Sternrad 7. Das Vakuum- oder 8augsyatem weist die senkrechten hohlen Pfoeten
oder Ständer 53 p,,f und eine Verbindungsleitung 89 im Kopfträger 52 (Fig. 3) für
jede Taschenöffnung 88 auf. Wenn sich die Verbindungsleitung 89 unterhalb der stationären
Abzweigung 90 während der
der Drehung des Prüfrevolvers 3 dreht,
verbindet die gekxümmte Abzeigungsöffnung 91 in der Abzweigung 90 die Vakuum- oder
8augöffnungen 88 mit einer Vakuumo- oder Unterdruckquelle während der Periode, während
der die Gefässe 5 an der Öffnung 87 in der Führungsschiene 82 vorbei bewegt werden.
Die Vakuum- oder Unterdruckquelle wird durch die weitere Drehung des Prüfrevolver.
3 von den Öffnungen 88. abgeschaltet, sodass die normalen oder fehlerfreien Gefässe,
in welchen kein Behler gefunden wurde, aus den Sternradtaschen 35 herausgebracht
werden können, wenn diese Gefässe das Aufnahmerad 9 für die normalen oder fehlerfreien
Gefässe erreiohen, Wie im Voretehenden beschrieben, Schliessen die Gefässe 5, die
eine Randeinbuchtung nachteiliger Tiefe oder eine Randwellung nachteiliger Tiefe
aufweisen, die elektrischen Kontakte 74, 75. Diese Kontakte setzen das Gefäss-auswerfe
oder -ausstossystem in der folgenden Weise in Betrieb, um dafür Sorge zu tragen,
dass die fehlerhaften Gefässe auf dasÄufnahmerad 8 für die fehlerhaften Gefässe
gelangen.
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Duroh das Schliessen der Kontakte 74, 75 am Kopf 4 wird ein Relais
oder Magnet 100 (Fig. 3) erregt, dessen Anker 101 ein Ventilglied 102 nach innen
in den Kopfträger 52 bewegt. Das Ventilglied 102 sperrt die Vakuum- oder Unterdruckleitung
89 im Kopfträger 52 ab. Dadurch wird das Vakuum oder der Unterdruck an der Vakuum-
oder Unterdruoköffnung
öffnung 88 abgelassen, sochdas das fehlerhafte
Gefäse 3 aus der Sternratache 35 herausgetragen wira. wenn das fehlerhafte Gefäss
5 am sich drehenden Aufnahserad ! für fehlerhafte Gefässe vorbei bewegt wird.
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Eine bevorzugte Ausführungsform einer elektrischen Schaltung zur Betätigung
des Magneten oder Relais 100 zur Abschaltung des Bchälterhalterungsuterkdruche ist
in Fig. 14 dargestellt. Da die Ausstosskontatie 74 und 75 und die Magneten uder
Relais 100 am sioh drehenden Prüfrevolverkopf 3 angeordnet sind, weist der elektrische
Kreis für diese Elemente eine Serie von Bammelringen 103, 104 und 105 auf, um diese
bewegten Elemente mit einer Strom- oder Spannungequelle zu verbinden, wie es im
Detsil in den Fig. 6 und 7 dargestellt ist.
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Jeder Magnet oder jedes Relais 100, welches das Vakuum oder den Unterdruck
abschaltet, um die fehlerhaften Gefässe 5 am Aufnahmerad 8 frei zu geben, wird dadurch
erregt, dass es an eine Gleichspannungsquelle 106 über die Sammelringe 104 und 105
und die Kontakte 107 eines Ausstoss-Steurerreilasis 108 gelegt wird.
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Die Kontakte 74, 75 an jedem Prüfkopf 4, die genchlossen werden, wenn
ein fehlerhaftes Gefäss 5 festgestellt wird, betätigen die Ausstoss-Steuermagnete
oder Ausstoss-Steuerrelais 108 über einen getrennten Thyratron-Kreis 109, der
dar
nun beschrieben werden soll.
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Jeder Trigger-Kreis 109 wird mit einer Gleichspannung von einger Gleichspannungsquelle
110 gespeist. Der postive Anschluss 112 der Gleich.pannungsquelle 110 ist mit dem
TriggerVkres tiber den Kollektoring 104, die Bürste 119 und die Leitung 114 verbunden.
Der negative Anschluss der Spannungsquelle 110 ist mit dem Trigger-Kreis über den
Kollektorring 103, die Bürste 116 und die Leitung 117 verbunden.
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Die Elektrode 116 des Thyratrons 119 ist mit der positiven Spannungsleitung
114 über das Steuerrelais 108 verbunden.
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Die Kathode 120 liegt am Spannungsteiler 121, 122, um eins negative
Vorapannung am Steuergitter 123 zu schaffen.
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Der Kollektorring 103 weist einen bogenförmigen Teil 124 auf, der
vom restlichen Teil isoliert ist. Dies ist der einzige erregte Teil des Ringes 103
und dieser entspricht der bogenförmigen Prüfstation A für die Prüfköpfe 4, sodass
eine Gleichspannung dem Trigger-KreislO9 lediglich während der Prüfung zugeleitet
wird. Der Kondensator 125 iet parallel zum Wideretand 122 des Spannungsteilers 121,
122 geschaltet, um einen Aufbau einer Elektrodenspaung zu verzögern, um somit die
gleichzeitige Zuführung von Elektroden- und Gitterspannung zu verhindern, was ZU
einem Zünden des Thyratrons führen würde, ehe das Gitter die
die
Kontrollfunktion ausüben könnte.
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Wenn die Kontakte 74, 75 durch ein fehlerhaftes Gefäss 5 geschlossen
werden, verbinden diese Kontakte 74, 75 Widerstande 126 und 127 mit der Gleichspannung
zwischen den Leitungen 114 und 117, um das Gitter 123 auf eine weniger negative
Spannung zu bringen, wodurch das Thyratron 119 gezündet wird und die Kontakte 107
des Steuerrelais 108 geschlossen werden.
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Das Thyratron 119 hält das Relais 108 geschlossen und das Relais bezw.
den magneten 100 erregt. bis die Gleichspannung durch die Biirste 116 abgeschaltet
wird, die sich vom Kollektorringsegment 124 herunter bewegt.
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Der Gleichrichter 128 ist vorgesehen, um zu verhindern, dass sich
der Kondensator 125 über den Elektrodenkreis entlädt uiid das Relais 108 schliesst,
nachdem die Gleichspannung vom Thyratron 119 abgeschaltet ist.
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Der Triggerkreis 109 ist ausserordentlich empfindlich ausgelegt, sodass
das Auestossyetem augenbliclclich beim 8chliessen der Kontakte 74, 75 anspricht,
um sofort eine Betätigung auszulösen, wenn immer ein Fehler festgestellt wird. Die
Empfindlichkeit des Triggerkrieses wird durch den Widerstand 129 im Gitterkreis
eingestellt.
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Die
Die Gleichspannunsspeisequelle 110 weist eine
Zeitverzögerung 130 auf, um das Zuführen von Gleichspannung zum Thyratron 119 zu
verzögern, bis der Draht 131 unter Spannung steht.
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Das Relais 100 bewegt, wenn es erregt ist, den Anker 101 radial zum
Inneren des Kopfträgers 52 hin, um das Ventil 102 in die Verschlusslage in der Vakuum-
oder Unterdruckleitung 89 zu bringen, sodass das zugeordnete Gefäss 5 frei gegeben
wird und auf dasAufhamerad 8 für fehlerhafte Gefässe gelangt. Die Ventile 102 verbleiben
in ihrer inneren oder geschlossehnen Stellung, bis sie nach aussen in ihre geöffnente
oder Normalstellung durch die Kreisförmige Kurvenscheibe 132 (Fig. 3 und 5) gebracht
werden, Die Kurvenscheibe 132 ist am stationären Ständer 16 bcfestigt und deren
äussere Kurvefläche 133 Steh in glei-tendem Eingriff mit den inneren Enden eines
jeden (ler Ventile 102, um diese nach aussen in ihre Nomal- oder Öffnungslage zurückzubrigen,nachdem
diese sich am Rad 8 vorbei gedereht haben.
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Diese Rückführung erfolgt vor einem erneuten Prüfzykous, Wi im Vorstehenden
beschrieben, endet die gkerümmte Verteileröf fnung 91 (Fig, 6 6), die mit den Vakuuml
eitungen @@@@@@in Verbindung steht, um ein Vakuum oder sier Unterdrad an jeder der
Öffnungen 88 zu erzengen, hinter der Öffnung 87 füg das Gefässaufnahmerad 8 für
dei fehlerhaften
haften Gefässe, sodass an den. Öffnungen 88 kein
Vakuum oder kein Unterdruck vorhanden ist wenn die Vorrichtung am Aufnahmerad 9
vorbei geht. Dadurch können alle die Gefässe 5, an denen kein Fehler festgestellt
wurde, aus den Taschen 35 abgenommen und auf das Aufnahmerad 9 gebracht werden.
An dieser Stelle bringt die Kurvenscheibe 132 jedes der Ventile 102 in dessen normale
geöffnete Lage zurück, sodass diese Ventile für einen weiteren Prüf-Zyklus bereit
stehen. Zur Vorbereitung eines weiteren Prüfzyklus wurden die Steuerrelais 108 geöffnet,
da die Bürste 116, die mit dem Triggerkreis 109 verbunden ist, sich auf den unbelasteten
Abschnitt 124 des Koilektorrings 103 bewegt hat.
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Fig. 13 is-t eiiie Druafsicht auf eine Randeinbuchtungsprüfvorrichtung,
die in einer Behälterprüfnaordnung zusammen mit einer weiteren Prüfvorrichtung angeordent
ist. Diese weitere Prtifvorrichtung kann eine elektronische Auswahlvorrichtung sein,
welche die Behälter auf zusätzliche Fehler prüft, wie beispielsweise auf Sprünge,
ausgebrochene Stellen, Steine, Blasen oder nachteilige nere Fehler im Behälterrand,
in Behälterboden oder in Behälterkörper.
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Bein dargestellten bevoriugten Ausführungsbeispiel ist die Vorricheung
1 zur Prüfung von Randeibuchtungen mit eier wahlweise einstellbaren Beschickungseinrichtung
versehen, sodass die Vorchtung in eine Benälterförderstrasse 140 eingeschaltet werden
kann, wenn eine Randeinbuchtungsfüberprüfung erwünscht ist. bin
Ein
Wechsel-oder ein Gleitschalter 141 ist am Eintritts-Ende 142 der Fördorstrasse 140
vorgesehen. Ein Paar diagonal angeordneter FUhrungsschienen 143 ist, wie dargestellt,
angeordnet, um die Behälter zum Förderer 6 der Randeinbuchtungsprüforrchtung zu
leiten. Es kann auch ein Paar langgestreckt angeordneter Führunsschienen 144 derart
eingeschoben werden, dass die Behälter direkt zur Prüfvorrichtung 145 gelangen.
Wenn die Randerinbuchtungsprüfvorrichtung 1 im Betrieb ist, wobei die fehlerfreien
Behälter, bei denen keine Randeinbuchtung festgestellt wurde, auf das Behälteraufnahmerad
9 gebracht werden, wird ein zeiter Schalter oder Wechsel 146 in die in Fig. 13 dargestellte
Lage gebracht, in welcher die diagonalen Führungsschienen 147 die Behälter vom Aulahmerad
9 zur Prüfvorrichtung 145 leiten.
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Wenn die Behältereinbuchtungsprüfvorrichtung 1 nicht im Betrieb ist,
wird der Wechsel oder Schalter 146 derart eingestellt, dass die geradlinigen Führunsscheinen
149 die Behälter unmittelbar zur zweiten Prüfvorrichtung 145 leiten.
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Die Funktionsweise der beschriebenen Prüfvorrichtung soll nun betrachtet
werden.
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Die Vorrichtung wird eingangs dadurch an die Grösse der Behälter oder
Gefässe, die su überprüfen sind, angepasst, dass die Behälterführunsschinen und
die Gefassdreh-und
und Reibungsschuhe 46 entsprechend eingestellt
werden.
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Falls erforderlich, kann die Kurvenscheibe 54 zur Binstellung oder
Steuerung der senkrechten Stellung der PrUfköpfe 4 auf die spezielle Höhe der zu
überprtifenden Gefässe eingestellt werden. Wie in den Zeichnungen dargestellt, haben
sowohl die Räder oder Rollen 64 und 64' und die Abtastrolle 65 eines jeden Prüfkopfes
4 verhältnismässig grosse Abmessungen in Achsrichtung, sodass die Prüfköpfe für
einen grossen Bereich von Behälterrandgrössen ohne Einstellung verwendet werden
können. Die der Grösse der zu überprüfenden behälter entsprechenden Taschen 35 werden
am Sternrad 7 befestigt.
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Die zu überprüfenden Gefässe oder Behälter 5 werden der Vorrichtung
kontinuierlich über den Förderer 6 zugeführt.
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Am Ende des Förderers 6 tragt das intermittierend geöffnete Gatter
36 dafiir Sorge, dass ein Gefäss 5 jeder Tasche 35 im sich drehenden Sternrad 7
zugeleitet vnrd.
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Das Sternrad 7 trägt den jedes Gefäss längs einer bogenförmigen Bahn
und Bringt jedes Gefäss in Eingriff mit einer Reihe von Reibungsschuhen 46. Dadurch,
dass die Reibungsschuhe 46 in Ribunseingriff mit den äusseren Seitenwandungen eines
jeden Gefäses 5 gelangen, wird jedes der Gefässe 5 um dessen senkrechte Achse gedreht.
Sobald jedes der Gefässe 5 den ersten Riebunsschuh 46 erreicht, wird der entsprechenae
Prtifkopf 4 abgesenkt und in Eingriff mit
mit dem Gefässrand gebracht.
Dies wird durch die Kurvenscheibe 54 besorgt. Die Prüfköpfe 4 werden dabei längs
der gleichen gebogenen Bahn bewegt, wie die Gefässe 5. Diese Bewegung der Prüfköpfe
4 erfolgt durch den sich drehenden Revolverkopf 3.
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Wenn der Prüfkopf 4 mit dem Gefässrand in Eingriff steht, rollt die
Abtastrolle 5 des Prüfkopfes 4 auf dem Rand des sich drehenden Gefässes 5, sodass
die senkrechte Lage der Abtastrolle 65 durch die Höhe des Gefässrandes eingestellt
wird. Wenn die Abtastrolle 65 in eine Randeinbuchtung eintritt, werden dadurch die
Kontakte 74 und 75 gegeneinander bewegt und zwar um eine Strecke, die der Tiefe
der Xandeinbuchtung proportional ist. Die Kontakte 74 und 75 werden bei allen Handeinbuchtungen
geschlossen, die tiefer sind als der eingestellte Wert. Das Schliessen dieser Kontakte
betätigt ein Steuerrelais 108, welches ein Relais 100 schaltet. Das Relais 100 betätigt
das Ventil 102, wie in Fig. 3 dargestellt, um das Vakuum-oder Unterdrucksystem abzuschalten.
Dieses Vakum- oder Unterdrucksystem weist eine Öffnung 88 auf, (Fig. 12), welche
normalerweise jedes Gefäss 5 auf dem Sternrad 7 hält, wenn die Gefässe an einem
Aufnhamerad 8 für fehlerhafte Gefässe vorbei bewegt werden.
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Wenn nun das Relais 100 durch eine Randeinbuchtung in einem fehlerhaften
Gefäss betätigt wird und das Vakuum oder den Unterdruck für dieses Gefäss abschaltet,
so wird da's fehlerhafte Gefäss vom Stirnrad 7 frei gegeben und gelangt auf dasAufnahmerad
8.
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Gefässe
Gefässe 5, bei denen keine fehlerhaften Randeinbuchbngetiefen
festgestellt wurden, werden am Aufnahmerad 8 vorbei gefordert und einem Aufnahmerad
9 zugeleitet. Die beschriebene Unterdruck- oder Vakuumabzweigungsöffnung 91 (Fig.
6) endet vor diesem Punkt, um das Vakuum oder den Unterdruck für alle Taschen 35
an diesem Punkt abzuschalten. Dadurch werden alle die Behälter 5, die nicht ausgestossen
oder ausgeschieden wurden, auf dasAufnahmerad 9 gebracht. Eine Ventilrückstellsteuerscheibe
132 stellt jedes der Ventile 102 welches durch das Randeinbuchtungssystem betätigt
wurde, in dessen Normalstellung zurück, sodass dieses für einen weiteren Prüfzyklus
bereit steht.
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Es ist zu erkennen, dass durch die Erfindung eine einfache und billige
Vorrichtung zur automatischen Überprüfung von Behältern oder Gefässen auf nachteilige
oder fehlerhafte Randeinbuchtungen oder Randwellungen geschaffen wird, die mit hoher
Geschwindigkeit arbeitet. Die Vorrichtung ist in der Lage, Aandeinbuchtui. gen festzustellen,
die zu einer schlechten oder fehlerhaften Dichtung führen können, und zwar auch
dann, wenn diese Randeinbuchtungen so gering sind, dass sie druch eine visuelle
Prüfung nicht feststellbar sind. Die Vorrichtung kann eine empfindliche Randeinbuchtungsprüfung
bei hoher Geschwindigkeit durchführen, wobei die Vorrichturtg zwischen Randeinbuchtungen
unterscheidet, die nicht nachteilig oder fehlerhaft sind und solchen Randeinbuchtungen,
die eine genügende Tiefe aufweisen, um
um den Behälter unbrauchbar
zu machen. Da es möglich ist, mit der Vorrichtung derart genaue Unterscheidungen
durchzufUhren, kann durch die Anwendung der Vorrichtung eine schlechte Dichtung
verhindert werden, wobei gleichzeitig die Anzahl der auegestoesenen oder ausgeschiedenen
Gefässe dadurch auf ein Minimum reduziert wird, dass eine Ausscheidung von solchen
Gefässen verhindert wird, die Randeinbuchtungen aufweisen, deren Tiefen nicht schädlich
sind. Die Vorrichtung ist robust gebaut und betriebssicher und ist auf einen weiteh
Bereich von Gefässformen und Größen einetellbar.
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Die Erfindung ist auf die dargestellte und beschriebene Vorrichtung
nicht beschränkt. Es können Umordnungen und Abänderungen vorgenommen werden, ohne
den Rahmen der Erfindung zu verlassen.
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Patentansprüche