DE1473342A1 - Automatische Behaelterrandpruefvorrichtung - Google Patents

Automatische Behaelterrandpruefvorrichtung

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DE1473342A1
DE1473342A1 DE19621473342 DE1473342A DE1473342A1 DE 1473342 A1 DE1473342 A1 DE 1473342A1 DE 19621473342 DE19621473342 DE 19621473342 DE 1473342 A DE1473342 A DE 1473342A DE 1473342 A1 DE1473342 A1 DE 1473342A1
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Description

  • Automatische Behält errandrufvorrichtung Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Nachweis von Mängeln oder Fehlern in den Randteilen von Behältern und bezieht sich insbesondere auf eine Vorrichtung zum automatischen Nachweis von nachteiligen Einbuchtungen oder Wellungen in den Rändern von Behältern bei hohen Geschwindigkeiten oder hohen Drehzahlen und zur Entfernung der mangelhaften Behälter aus einer Behälterzuführungsanlage, Die Vorrichtung ist insbesondere für eine Verwendung zur Überprüfung von Lebensmittelbehältern aus Glas geeignet, wobei die Überprüfung stattfindet, ehe diese Behälter mit einer Verschlusskappe verschlossen werden, in welcher eine federnde Dichtung angeordnet ist, die mit dem Randteil der Behälter in Eingriff gelangt, um eine hermetische Abdichtung zu zu schaffen. Wenn derartige Dichtungen verwendet werden, iot es wesentlich, dass die Dichtungsoberflächen des Behälters, die normalerweise als Behältersochiff oder Behälter ende bezeichnet werden, frei von jeglichen Mlingeln rind, die einen Luft eintritt in den abgeschlossenen Behälter ermöglichen, wodurch das abtgepackte Produkt verdorben wird, Eine Art von Fehler, welche die Ausbildung einer tollkommenen Dichtung verhindert und welche ausserordentlich schwer nachzuweisen oder Festzut6ellen iet, iet ein Fehler, der als Randsubchtung bekannt ist, Eine Randausbuchtung ist eine flache oder leichte Vertiefung im Gefässchliff oder im Gefässende. Wenn verschiedene Ausbuchtungen oder teilungen in einer Reihe auftreten, wird dieser Fehler ale Schliffeinbuchtung oder Ednwellung bezeichnet, Während einige Fehler bei Behältern leicht durch eine vieuelle Überprüfung oder durch eine automatische MaBohinen-UberprUfung nachweisbar und feststellbar oind, sind Randeinechtungen ausserordentlich schwierig festzustellen und diese schwierige Feetstellung bezieht sich sowohl auf die visuelle Überprüfung sie auch auf eine Überprüfung mit bisher bekannten Behälterprüfeinrichrtugen.
  • Bei der visuellen Überprüfung ist es für den Prüfer ausserordentlich ausserordentilich schwierig, verhältnismässig geringe Randeinbuchtungen, wie beispielsweise Einbuchtungen in der GRössenordnung von 0,025 om (0,01 inoh) in der Teifenrichtung zu finden, obwohl flir viele Behälterabdichtungen eine Einbuchtung dieser Grössenordnung oder sogar eine. geringere Einbuchtung nachteilig ist und zu Fehlern in der Behälterabdichtung führen. Es ist insbesondere schwierig, eine Randeinbuchtung dieser Grössenordnung durch eine visuelle Überprüfung bei einer befriedigenden PrAfleletung d. h. bei einer befriedigenden Prüfgeschwindigkeit, zu entdecken, Ein weiteres schwerwiegendes Problem, welches bei der visuellen Überprüfung von Randeinbuchtungen auftritt, ist es, dass es für den PrEfer unmöglich ist, zwischen Randeinbuohtungen mit nachteiligen Tiefen und solchen, welche nicht tief genug sind, um eine Dichtung nachteilig zu beeinflussen, zu unterscheiden. Wo eine derartige Untersoheidung bei der Überprüfung fehlt, ist es erforderlich, eine grosse Anzahl von Behältern aus zur scheiden, welche durchaus noch verwendbar sind, oder Dichtungsfehler zu ermöglichen, wenn die fraglichen Behälter durchgelassen werden.
  • Die Vorrichtung gemäss der Erfindung führt eine selektive, empfindliche und automatische Überprüfung von Behältern nach Randeinbuchtungen bei einer ausserordentlich hohen Geschwindigkeit durch. Die Vorrichtung scheidet lediglich solche Behälter aus, die Randeinbuchtungen haben, deren Tiefe Tiefe nachteilig ist. Die Vorrichtung kann auf eine tberprüfungsempfindlichkeit in der Grössenordndung von 0,0025 cm (0,001 inoh) eingestellt werden, sodass diese Vorrichtung beispielsweise einen Behälter ausscheidet, der eine Randeinbuchtung mit einer Tiefe von 0,0225 om (0,009 inoh) hat, während Behälter durchgelassen werden, deren Randeinbuchtungen eine Tiefe von 0,02 cm (0,008 .inch) haben.
  • Die Grenzlinie zwischen den Behältern, die ausgeschieden werden und denan,die durchgelassen werden, kann in einfacher Weise, wie für den besonderen Behälter, der überprtlft werden soll, gewünscht, eingestellt werden. Dadurch wird eine verbesserte Vorrichtung zur Überprüfung von Randeinbuchtungen geschaffen, welche direkt in Verbindung mit anderen mit hoher Geschwindigkeit arbeitenden Überprüfungsvorrchtugen verwendet werden kann, wobei die anderen Überprllfungsvorrichtungen dazu dienen andere Fehler in den Behältern festzustellen. Dadurch wird eine erhebliche Herabsetzung der Überprüfungszeit und der Kosten ermöglicht. Die Vorriohtung ermöglicht weiterhin eine bessere Überprüfung, um die Verwendung irgendeines fehlerhaften Behälters zu verhüten und setzt den Behälterausechuss dadurch herab, dass sorgfältig zwischen Behältern, die nachteilige Randeinbuchtungen und Behältern, die Randeinbuchtungen haben, die nicht nachteilig sind, unterschieden wird.
  • Es ist demzufolge ein Ziel der Erfindung, eine verbesserte Vorrichtung für die Uberprufung von Behälterrändern auf Randeinbuchtungen oder Schliffwellungen zu schaffen.
  • Es ist ein weiteres Ziel der Erfindung, eine vollautomatische Vorrichtung zur Feststellung oder zum Nachweis von Behältern zu schaffen, die nachteilige Randeinbuchtungen haben, wobei die Vorrichtung voll automatisch diese Behälter aus einer Behälterzuführung entfernt.
  • Es ist ein anderes Ziel der Erfindung, eine Prüfvorrichtung für Randeibuchtungen zu schaffen, mit welcher Behälter unterschiedlicher Grösse und Form überprüft werden können.
  • Ein weiteres Ziel der Erfindung ist es, eine selektive Prüfvorrichtung für Behälter zu schaffen, die in der Lage ist, zwischen Randeinbuchtungen nachteiliger und nicht nachteiliger Tiefe zu unterscheiden.
  • 3in weiteres Ziel der Erfindung ist in der Schaffung einer mit hoher Geschwindigkeit arbeitenden Behälterr-andeinbuchtungsprüfvorrichtung zu sehen, die auseerordentlioh dauerhaft und zuverlässig ist.
  • Eine bevorzugte AusführungBform der Erfindung wurde zur Dars-tellung und Erläuterung der Erfindung ausgewählt.
  • In In den Figuren der Zeichnung ist diese Ausführungsform dargestellt. Bs zeigen: Fig. 1 eine Seitenansicht eines Ausführungsbeipiels einer Prüfvorrichtung oder Prüfmaschine zul Prüfen von Behälterrandeinbuchtungen, Fig. 2 eine Draufsicht auf die in Fig. 1 dargestellte Vorrichtung, Fig. 2 A einen Schnitt durch das Sternrad längs der Linie 2 A - 2 A der Fig. 2, Fig. 3 einen senkrechten Schnitt der Vorrichtung längs der Linie 3 - 3 der Fig. 2, Fig. 4 einen Horizontalschnitt längs der Linie 4 - 4 der Fig. 3, Fig. 5 einen Horizontalsohnitt längs der Linie 5 - 5 der Fig. 3, Fig. 6 einen Horizontlschnitt des Sammelrings längs der Linie 6 - 6 der Fig. 3, Fig. 7 einen Vertikal schnitt des Sammelrings längs der Linie 7-7 der Fig. 6, Fig. 8 Fig. 8 eine Sohnittansioht eines Prüfkopfes in Prüfstellung auf einem Behälter im vergrösserten lassstab, Fig. 9 sine @eitenansicht des in Fig. 8 dargestellten Früfrkopes, Fig. 10 einen Horizontalschnitt des Prüfkopfes längs der Linie 10 - 10 der Pig. 8, Ptg.lL ein. vergrösserte Detailansicht der Abtastrolle des Prüfkopfes in einer Ubertrieben grobe dargestellten Einbuchtung im Rand eines Behälters, Fig.12 einme perspektivische Ansicht eines Teiles der Vorrichtung mit einem Prüfkopf in seiner Stellung auf eines Behälter wobei der Behälter zwischen zum Sternrad und einem Behälterdrehsohuh gedreht wird Fig. 13 eine Draufsicht auf eine Einrichtung, in welcher die Ausführungsform der Erfindung, zusammen mit anderen Prüfvorrchtungen verwendet wird und Fig. 14 ein schematisches Schaltbild des elektrischen Abtast- oder Prüfsystems.
  • Die Die in den Fig. 1 und 2 gezeigte Vorrichtung 1 zur Überprüfung der Randeinbuchtungen weist einen Basisteil 2 auf, der einen Prüfrevclverkopf 3 drehbar trägt. Eine Anzahl einzelner Inspektionsköpfe 4 ist um den Rand des Prüfrevolvere 3 angeordnet und jeder Kopf 4 kann nach abwärts bewegt werden, um mit dem Rand eines Gefässes 5 in Eingriff zu gelangen, wenn die Gefässe 5 von einem Gefäseförderer 6 unter dem Prüfrevolver 3 mittels eines Sternrades 7 abgezogen werden. Wenn die Gefässe 5 längs einer gekrümmten Bahn unter dem Prüfrevolver 3 durch das Sternrad 7 bewegt werden, wird ein Prüfkopf4 in Äbwälzeingriff mit dem Rand eines jeden Gefässes 5 abgesenkt, um dieses auf Randeinbuchtungen zu überprüfen. Wenn eine nachteilige Randeinbuchtung bei einem Gefäss 5 festgestellt wird, wird das Gefäss 5 vom Sternrad 7 auf ein Abnahmerad 8 für fehlers hafte Gefässe gebracht. Wenn durch den Prüfkopf keine Randeinbuchtungen festgestellt werden, werden die Gefässe am Ab- oder Aufnahmerad 8 für die fehlerhaften Gefässe vorbei gefördert ud zu einem Gefässaufnahmerad 9 gebracht.
  • Der Prüfkopf 3, die Aufnahmeräder 8 und 9 und die anderen beweglichen Teile der Vorrichtung werden synchron miteinander durch einen Antriebsmotor 10 angetrieben und zwar über das in den Fig. 3 und 4 dargestellte Antriebskupplungssystem.
  • Der Der Antriebemotor 10 dreht eine Hauptantriebswelle 11 und zwar über die zwischengeschalteten Riemenscheiben 12 und 13 und den lntriebsriemen 14. Die Hauptantriebewelle 11 dreht den Prüfrevolver 13 dadurch, dass diese mit der senkrechten Antriebshtilse 15 gekuppelt ist. Diese senkrechte drehbare Antriebshülse 15 ist drehbar am stationären Revolverständer 16 gelagert. Die Kupplung zwischen der Hauptantriebswelle 11 und der drehbaren Hülse 15 weist Zahnräder 17 und 18, eine horizontale Welle 19 und Zahnräder 20 und 21 auf.
  • Das Gefässaufnahmerad 8 für die fehlerhaften Gefässe wird synchron mit dem Prüfrevolver 13 in der Weise angetrieben, dass dieses Rad 8 an der hohlen senkrechten Antriebswelle 22 befestigt ist. Diese Antriebswelle 22 wird von der Revolverdrehhülse 15 durch das Zahnradvorgelege 23 - 26 angetrieben.
  • DasAufnahmerad 9 für normale Gefässe wird in gleicher Weise synchron mit dem Prüfrevolver 19 dadurch angetrieben, dass die hohle senkrechte Antriebswelle 27 dieses Aufanmhmerades 9 mit der Revolverdrehülse 15 über ein Vorgelege 23, 28 - 30 gekuppelt ist.
  • Der Förderer 6 wird über eine Scheibe 31 (Fig. 1) angetrieben, welche mit der horizontalen Antriebswelle 19 gekuppelt ist und zwar über Kettenräder 32 und 33 und eine eine Antriebskette 34.
  • Ua den Eintritt der Gefässe 5 in die Tasohen 13 des Sternrades 7 zu erleichtern und ru steuern, ist am Ende des Förderers 6 ein sich hin und her bewegendes Tor oder Gatter 36 vorgeeehen. Das Tor oder Gatter 36 wird zum richtigen Zeitpunkt periodisch aus der Förderlinie der Gefässe 5 herausgezogen, um es dem letzten Gefäss @ zu ermöglichen, in eine Sternradtassche 35 gebracht zu werden.
  • Dieses Tor oder Gatter 36 wird durch eine Nockenscheibe 37 gesteuert, die am Ende der horizontalen Welle 19 angeordnet ist und die mit dem Tor oder Gatter 36 über einen Fühler 38, eine Welle 39 und ein Verbindungsgestänge 40 und 41 verbunden ist.
  • Nachdem ein Gefäss vom Förderer 6 zu einer Tasche 35 im Sternrad 7 gebracht ist, trägt das Sternrad 7 das Gefäss durch die Früfstantio, die in Big, 2 mit A bezeichnet ist.
  • Während des Durohlaufes dieses Teiles der Sternrasddrehung wird jedes der Gefässe 5 um seine senkrechte Achse dadurch gederht, das dieses Gefäss 5 an den äusseren Beitenwandungen von Reibungecohuhen 46 und an den inneren Seitenwandungen von Rollen oder Walzen 47 ergriffen wird. Diese Rollen oder Walzen 47 sind in den Taschen 35 des Sternrades 7 angeordnet. Jeder der Reibungseohuhe 46 ist am Maschinenbsisteil 2 2 an Zapfen 48 drehbar gelagert. Die Innenfläche 49 eines jeden Reibungssohuhes 46 ist mit einem Ribungsmateraila material bedeckt und wird gegen den Behälter durch eine langgestreckte Peter 30 gehalten, welche in die äusseren Kanten 51 eines Jeden der Reibungssochuhe 46 eingreift, um dt. Reibunschuhe 46 federnd nach innen gegen die sich bewegenden Gefässe 5 zu drücken. Es ist zu erkennen, dass jedes Gefäss 5 durch die rückhaltenden Reibungskräfte der Reibungschubh 46 in Zusammenwirkung mit der Vorwärtsbewegung des Gefäßes 5 durch das sich drehende Sternrad 7 direkt wird.
  • Ein Prüfkopf 4 ist oberhalb einer jeden der Taschen 35 an einem Kopfträger 52 (Fig. 3) befestigt. Der Kopfträger 52 ist drehbar an stationären Ständer 16 gelagert und ist mit dem eioh drehenden Sternrad 7 mittele Stäben oder Stangen 53 verbunden. Eine kreisförmige Kurvenscheibe 54 iet fest mit dem stationären Ständer 16 verbunden, um die vertikale Lage eine. jeden der Prüfköpfe 4 zu steuern. An jedem Prüfkopf 4 ist nur Steureung eine Rolle 55 angeordnet. Jeder Prüfkopf 4 ist gleitbar an einer senkrechten Befestigungsstange 56 angeordnet, sodass die senkrechte Stellung des Prüfkopfes durch die Kurvenecheibe 54 gesteuert werden kann, wenn die Kpfe 4 sich oberhalb der sich bewegenden Behälter 5 um den Ständer 16 drehen.
  • Bobald jedes Gefäss 5 in die prüfstaion A und in Kontakt mit den Reibungsschuhen 46 gebracht ist, senkt die Kurvenscheibe echeibe 54 den dem Behälter zugeordneten Prüfkopf 4 ab, bis der Kopf 4 auf der Oberseite des sich drehenden Gefässes 5 ruht.
  • Um die Prüfköpfe leicht an Gefäss. unterschiedlicher Grössen anzupassen, sind die Taschen 35 vorzugsweise vom Sternrad 7, wie in Fig. 2 A gezeigt, trennbar angeordnet, Diese getrennt ausgebildeten und abnehmbaren Taschen 35 sind am Sternrad 7 durch geeignete Schraubenbolzen oder andere Befestigungemittel befestigt. Verschiedene Sätze von Taschen unterschiedlicher Grössen sind vorgesehen, um eine Anpaesung an verschiedene Standardgrössen von Gefässen zu ermöglichen. Wenn die Prüfung von einer Gefässgrösse auf eine andere überwechseln soll, werden die geeigneten Taschen 35 am Sternrad 7 befestigt, um eine Zentrierung und Drehung eines jeden Gefässes unterhalb eines Prüfkopfes 4 durch die Reibungsechuhe 46 zu ermöglichen.
  • Die Prüfköpfe 4 und deren Betriebsweise eoll insbesondere unter Bezugnahme auf die Fig. 8 - 11 und auf die Fig. 12 beschrieben werden. Fig. 12 iet eine perspektivische Darstellung eines Prüfkopfes 4 in seiner Prüflage auf einem Behälter 5.
  • Eine verschwenkbare Kontaktplatte 60 ist an der Abgleichplatte 61 des Prüfkopfrahmens 62 mittele eines Drehzapfens 63 gelagert. Ein Gefässchliff- oder ein Gefäserandkont aktrad kontaktrad 64 ist an jeder der beiden freien Kanten der Kontaktplatte 60 drehbar gelagert, und die beiden Kontakträder 64 etehen in Abwälzkontakt mit dem Rand des sich drehenden Gefässes, sodass der Prüfkopf 4 in eine vorbestimmte Höhe gegenüber allen Teilen der Ebene des Gefässrandes eingestellt ist, auch wenn die Ebene des Randes leicht gegenüber der Horizontalen geneigt ist.
  • Ein zusätzliches Kontaktrad 64' ist an der Abgleichplatte 61 drehbar gelagert und berührt den Gefässrand zwischen den Kontakträdern 64. Dieses Kontaktrad 64' ist an einem Zapfen 67 an der Abgleichplatte 61 drehbar gelagert. Damit sich das Kontaktrad 64' selbst auf die Ebene des Gefässrandes einstellen kann, ist die Abgleichplatte 61 am PrUfkopfrahmen 62 an den Zapfen 68 drehbar gelagert und zwar an den unteren Enden der Träger 68', die bei 69 mit den gegenüberliegenden Seiten des Prüfkopfrahmens 62 verbunden sind. Es ist zu erkennen, dass der Prüfkopf 4, wenn dieser auf das Gefäss 5 abgesenkt ist, seine Gefässkontakträder 64 und 64' in einstellbarer Weise mittele der Doppelsohwenklagerung angeordnet hat. Diese Doppelschwenklagerung unifasst die Drehlagerung 63 für die Kontakträder 64 an der Kontaktplatte 70 und die schwenkbare Lagerung 67 flir die Abgleichplatte 61, welche das dritte Kontaktrad 64'4rägt.
  • Ein Abtastrad 65 ist an der Abgleichplatte 61 des Prüfkopf es 4 an einem Kurbelarm 66 derart gelagert, dass das Abtastrad Abtastrad 65 in einer Zwischenlage zwischen den Kontakträdern 64 und dem Schwenkzapfen 63 benachbart angeordnet ist. Der Kurbelarm 66 ist bei 70 an der Abgleichplatte 61 drehbar gelagert. DasAbtastrad 65 wird gegen den Gefäsirand durch eine Feder 71 nach unten gedrückt, die zwischen dem Kurbelarm 66 und einer oberen Befestigungestelle 72 an einem senkrechten Vorsprung 73 der Abgleichplatte 61 angeordnet ist. Es ist zu erkennen, dass, wenn dasAbtastrad 65 den sich drehenden Rand eines Gefässes 5 berührt, die Lage des oberen Endes des Kurbelarms 66 durch die Höhe oder das Niveau des Gefässrandes bestimlat wird und dass eine Einbuchtung im Gefässrand die obere Kante des Kurbelarms 66 in Richtung des Uhrzeigersinnes verschwenkt. (Fig.9) Ein elektrischer Kontakt 74 ist am oberen Ende des Kurbelarmes 66 angebracht. Im Abstand von diesem Kontakt 74 ist ein zweiter Kontakt 75 angeordnet, der in einstellbarer Weise am senkrechten Vorsprung 73 der Abgleichplatte 61 befestigt ist. Der einstellbare Kontakt 75 ist derart eingestellt, dass sich die Kontakte 74, 75 schliessen, wenn eine Randeinbuchtung in einem Gefäss ausreichend tief ist, um nachteilig zu sein und das Schliessen der Kontakte 74, 75 betätigt das Behälterauswertsystem, um den fehlerhaften Behälter in der noch zu beschreibenden Weise zu entfernen.
  • Bei der in den Fig. 8 und 9 dargestellten bevorzugten lusführungsform der einstellbaren Kontakte ist der einstellbare Kontakt 75 in einen Tragarm 76 eingeschraubt.
  • Eine Zins Voreinstellung des Kontaktschlusses wird durch ein Verdrechen des Kontaktes 75 in die gewünschte Stellung drucghgeführt, In dieser Stellung wird der Kontakt 75 durch eine Festtellmutter 77 arretiert. Eine Feineistellung sur Mintstellung des genauen Schliesspunktes und damit zur Ninestllug der Tiefe, bei welcher die Randeinbuchtungen als fehlerhaft angezeigt werden, ist dadurch gechafen, dass eine Längsaussparung 78 in den Arm 76 eingeschnitten ißt, und dass der freie Schenkel 79 des geteilten Armes durch eine Peineinstellschraube 80 eingestellt werden kann. Diese Feineinstellschraube 80 ist am freien Schenkel 79 angeordnet und drückt gegen den gegenüberliegenden Schenkel 81, der mit der'senkrechten Verlängerung 73 der Abgleichplatte 61 verbunden ist. Mit dieser Anordnung iet es möglich, die Kontakte derart einzustellen, das diese eine Prüfempfinlchkeit haben, die grdsser ist als zwei Zehntausendstel cm ( ein Zehntausendstel inoh), sodass beispielsweise eine Randeinbuchtung von 0,002 om ( aoht Zahntausendatel inoh) bei einer Behältertype die Prüfstelle passieren kann, während eine Randelichbotung von 0,0022 om (Neun Zehntausendstel inch) als nachteillige Tiefe festgestellt und der entspreohendo Behälter ausgeschidedn wird.
  • Wie im Vöretehenten beschrieben, gehen die Behälter 5, bei denen keine Einbuchtungen festgestellt wurden die tief tief genug sind, um nachteilig oder schädlich zu sein, durch die Prüfstation A hindurch, ohne den Kontakt zu schliossen. Es ist erforderlich, dass diese normalen oder fehlerfreien Behälter vom Sternrad 7 am Aufnhmerad 8 für fehlerhafte Behälter vorbei getragen werden, sodass diese Behälter auf dasAufnahmerad 9' für die Normalen oder fehlerfreien Behälter gebracht, werden können. Diee wird dadurch bewerkstelligt, dass ein vakuum betätigtes Halterungosystem für normale oder fehlerfreie Behälter 5 vorgesehen ist welches diese im Sternrad 7 hält, wenn diese Behälter oder Gefässe an der Öffnung 87 in der Gefässführungsschinen 82 vorbei geführt werden. Diese Öffnung 87 ist dem Aufnahmerad 8 für die fehlerhaften Gefässe benachbart angeordnet, Die Vakuum oder 8aughalterung wird durch das Schliessen der Kontakte 74, 75 abgeschaltet, damit fehlerhafte Gefässe in das Aufnahmerad 8 gelangen können.
  • Wie Fig. 12 zeigt, iet eine 8aug- oder Varkuumöffnung 88 an Jeder Tasche 35 im Sternrad 7 vorgesehen. Eine Saugwirkung an dieser Öffnung 88 hält diese Gefässe 5 gegen die Rollen 47 des8ternrades 7 und hält die Gefässe 5 in ihrer Stellung im Sternrad 7. Das Vakuum- oder 8augsyatem weist die senkrechten hohlen Pfoeten oder Ständer 53 p,,f und eine Verbindungsleitung 89 im Kopfträger 52 (Fig. 3) für jede Taschenöffnung 88 auf. Wenn sich die Verbindungsleitung 89 unterhalb der stationären Abzweigung 90 während der der Drehung des Prüfrevolvers 3 dreht, verbindet die gekxümmte Abzeigungsöffnung 91 in der Abzweigung 90 die Vakuum- oder 8augöffnungen 88 mit einer Vakuumo- oder Unterdruckquelle während der Periode, während der die Gefässe 5 an der Öffnung 87 in der Führungsschiene 82 vorbei bewegt werden. Die Vakuum- oder Unterdruckquelle wird durch die weitere Drehung des Prüfrevolver. 3 von den Öffnungen 88. abgeschaltet, sodass die normalen oder fehlerfreien Gefässe, in welchen kein Behler gefunden wurde, aus den Sternradtaschen 35 herausgebracht werden können, wenn diese Gefässe das Aufnahmerad 9 für die normalen oder fehlerfreien Gefässe erreiohen, Wie im Voretehenden beschrieben, Schliessen die Gefässe 5, die eine Randeinbuchtung nachteiliger Tiefe oder eine Randwellung nachteiliger Tiefe aufweisen, die elektrischen Kontakte 74, 75. Diese Kontakte setzen das Gefäss-auswerfe oder -ausstossystem in der folgenden Weise in Betrieb, um dafür Sorge zu tragen, dass die fehlerhaften Gefässe auf dasÄufnahmerad 8 für die fehlerhaften Gefässe gelangen.
  • Duroh das Schliessen der Kontakte 74, 75 am Kopf 4 wird ein Relais oder Magnet 100 (Fig. 3) erregt, dessen Anker 101 ein Ventilglied 102 nach innen in den Kopfträger 52 bewegt. Das Ventilglied 102 sperrt die Vakuum- oder Unterdruckleitung 89 im Kopfträger 52 ab. Dadurch wird das Vakuum oder der Unterdruck an der Vakuum- oder Unterdruoköffnung öffnung 88 abgelassen, sochdas das fehlerhafte Gefäse 3 aus der Sternratache 35 herausgetragen wira. wenn das fehlerhafte Gefäss 5 am sich drehenden Aufnahserad ! für fehlerhafte Gefässe vorbei bewegt wird.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform einer elektrischen Schaltung zur Betätigung des Magneten oder Relais 100 zur Abschaltung des Bchälterhalterungsuterkdruche ist in Fig. 14 dargestellt. Da die Ausstosskontatie 74 und 75 und die Magneten uder Relais 100 am sioh drehenden Prüfrevolverkopf 3 angeordnet sind, weist der elektrische Kreis für diese Elemente eine Serie von Bammelringen 103, 104 und 105 auf, um diese bewegten Elemente mit einer Strom- oder Spannungequelle zu verbinden, wie es im Detsil in den Fig. 6 und 7 dargestellt ist.
  • Jeder Magnet oder jedes Relais 100, welches das Vakuum oder den Unterdruck abschaltet, um die fehlerhaften Gefässe 5 am Aufnahmerad 8 frei zu geben, wird dadurch erregt, dass es an eine Gleichspannungsquelle 106 über die Sammelringe 104 und 105 und die Kontakte 107 eines Ausstoss-Steurerreilasis 108 gelegt wird.
  • Die Kontakte 74, 75 an jedem Prüfkopf 4, die genchlossen werden, wenn ein fehlerhaftes Gefäss 5 festgestellt wird, betätigen die Ausstoss-Steuermagnete oder Ausstoss-Steuerrelais 108 über einen getrennten Thyratron-Kreis 109, der dar nun beschrieben werden soll.
  • Jeder Trigger-Kreis 109 wird mit einer Gleichspannung von einger Gleichspannungsquelle 110 gespeist. Der postive Anschluss 112 der Gleich.pannungsquelle 110 ist mit dem TriggerVkres tiber den Kollektoring 104, die Bürste 119 und die Leitung 114 verbunden. Der negative Anschluss der Spannungsquelle 110 ist mit dem Trigger-Kreis über den Kollektorring 103, die Bürste 116 und die Leitung 117 verbunden.
  • Die Elektrode 116 des Thyratrons 119 ist mit der positiven Spannungsleitung 114 über das Steuerrelais 108 verbunden.
  • Die Kathode 120 liegt am Spannungsteiler 121, 122, um eins negative Vorapannung am Steuergitter 123 zu schaffen.
  • Der Kollektorring 103 weist einen bogenförmigen Teil 124 auf, der vom restlichen Teil isoliert ist. Dies ist der einzige erregte Teil des Ringes 103 und dieser entspricht der bogenförmigen Prüfstation A für die Prüfköpfe 4, sodass eine Gleichspannung dem Trigger-KreislO9 lediglich während der Prüfung zugeleitet wird. Der Kondensator 125 iet parallel zum Wideretand 122 des Spannungsteilers 121, 122 geschaltet, um einen Aufbau einer Elektrodenspaung zu verzögern, um somit die gleichzeitige Zuführung von Elektroden- und Gitterspannung zu verhindern, was ZU einem Zünden des Thyratrons führen würde, ehe das Gitter die die Kontrollfunktion ausüben könnte.
  • Wenn die Kontakte 74, 75 durch ein fehlerhaftes Gefäss 5 geschlossen werden, verbinden diese Kontakte 74, 75 Widerstande 126 und 127 mit der Gleichspannung zwischen den Leitungen 114 und 117, um das Gitter 123 auf eine weniger negative Spannung zu bringen, wodurch das Thyratron 119 gezündet wird und die Kontakte 107 des Steuerrelais 108 geschlossen werden.
  • Das Thyratron 119 hält das Relais 108 geschlossen und das Relais bezw. den magneten 100 erregt. bis die Gleichspannung durch die Biirste 116 abgeschaltet wird, die sich vom Kollektorringsegment 124 herunter bewegt.
  • Der Gleichrichter 128 ist vorgesehen, um zu verhindern, dass sich der Kondensator 125 über den Elektrodenkreis entlädt uiid das Relais 108 schliesst, nachdem die Gleichspannung vom Thyratron 119 abgeschaltet ist.
  • Der Triggerkreis 109 ist ausserordentlich empfindlich ausgelegt, sodass das Auestossyetem augenbliclclich beim 8chliessen der Kontakte 74, 75 anspricht, um sofort eine Betätigung auszulösen, wenn immer ein Fehler festgestellt wird. Die Empfindlichkeit des Triggerkrieses wird durch den Widerstand 129 im Gitterkreis eingestellt.
  • Die Die Gleichspannunsspeisequelle 110 weist eine Zeitverzögerung 130 auf, um das Zuführen von Gleichspannung zum Thyratron 119 zu verzögern, bis der Draht 131 unter Spannung steht.
  • Das Relais 100 bewegt, wenn es erregt ist, den Anker 101 radial zum Inneren des Kopfträgers 52 hin, um das Ventil 102 in die Verschlusslage in der Vakuum- oder Unterdruckleitung 89 zu bringen, sodass das zugeordnete Gefäss 5 frei gegeben wird und auf dasAufhamerad 8 für fehlerhafte Gefässe gelangt. Die Ventile 102 verbleiben in ihrer inneren oder geschlossehnen Stellung, bis sie nach aussen in ihre geöffnente oder Normalstellung durch die Kreisförmige Kurvenscheibe 132 (Fig. 3 und 5) gebracht werden, Die Kurvenscheibe 132 ist am stationären Ständer 16 bcfestigt und deren äussere Kurvefläche 133 Steh in glei-tendem Eingriff mit den inneren Enden eines jeden (ler Ventile 102, um diese nach aussen in ihre Nomal- oder Öffnungslage zurückzubrigen,nachdem diese sich am Rad 8 vorbei gedereht haben.
  • Diese Rückführung erfolgt vor einem erneuten Prüfzykous, Wi im Vorstehenden beschrieben, endet die gkerümmte Verteileröf fnung 91 (Fig, 6 6), die mit den Vakuuml eitungen @@@@@@in Verbindung steht, um ein Vakuum oder sier Unterdrad an jeder der Öffnungen 88 zu erzengen, hinter der Öffnung 87 füg das Gefässaufnahmerad 8 für dei fehlerhaften haften Gefässe, sodass an den. Öffnungen 88 kein Vakuum oder kein Unterdruck vorhanden ist wenn die Vorrichtung am Aufnahmerad 9 vorbei geht. Dadurch können alle die Gefässe 5, an denen kein Fehler festgestellt wurde, aus den Taschen 35 abgenommen und auf das Aufnahmerad 9 gebracht werden. An dieser Stelle bringt die Kurvenscheibe 132 jedes der Ventile 102 in dessen normale geöffnete Lage zurück, sodass diese Ventile für einen weiteren Prüf-Zyklus bereit stehen. Zur Vorbereitung eines weiteren Prüfzyklus wurden die Steuerrelais 108 geöffnet, da die Bürste 116, die mit dem Triggerkreis 109 verbunden ist, sich auf den unbelasteten Abschnitt 124 des Koilektorrings 103 bewegt hat.
  • Fig. 13 is-t eiiie Druafsicht auf eine Randeinbuchtungsprüfvorrichtung, die in einer Behälterprüfnaordnung zusammen mit einer weiteren Prüfvorrichtung angeordent ist. Diese weitere Prtifvorrichtung kann eine elektronische Auswahlvorrichtung sein, welche die Behälter auf zusätzliche Fehler prüft, wie beispielsweise auf Sprünge, ausgebrochene Stellen, Steine, Blasen oder nachteilige nere Fehler im Behälterrand, in Behälterboden oder in Behälterkörper.
  • Bein dargestellten bevoriugten Ausführungsbeispiel ist die Vorricheung 1 zur Prüfung von Randeibuchtungen mit eier wahlweise einstellbaren Beschickungseinrichtung versehen, sodass die Vorchtung in eine Benälterförderstrasse 140 eingeschaltet werden kann, wenn eine Randeinbuchtungsfüberprüfung erwünscht ist. bin Ein Wechsel-oder ein Gleitschalter 141 ist am Eintritts-Ende 142 der Fördorstrasse 140 vorgesehen. Ein Paar diagonal angeordneter FUhrungsschienen 143 ist, wie dargestellt, angeordnet, um die Behälter zum Förderer 6 der Randeinbuchtungsprüforrchtung zu leiten. Es kann auch ein Paar langgestreckt angeordneter Führunsschienen 144 derart eingeschoben werden, dass die Behälter direkt zur Prüfvorrichtung 145 gelangen. Wenn die Randerinbuchtungsprüfvorrichtung 1 im Betrieb ist, wobei die fehlerfreien Behälter, bei denen keine Randeinbuchtung festgestellt wurde, auf das Behälteraufnahmerad 9 gebracht werden, wird ein zeiter Schalter oder Wechsel 146 in die in Fig. 13 dargestellte Lage gebracht, in welcher die diagonalen Führungsschienen 147 die Behälter vom Aulahmerad 9 zur Prüfvorrichtung 145 leiten.
  • Wenn die Behältereinbuchtungsprüfvorrichtung 1 nicht im Betrieb ist, wird der Wechsel oder Schalter 146 derart eingestellt, dass die geradlinigen Führunsscheinen 149 die Behälter unmittelbar zur zweiten Prüfvorrichtung 145 leiten.
  • Die Funktionsweise der beschriebenen Prüfvorrichtung soll nun betrachtet werden.
  • Die Vorrichtung wird eingangs dadurch an die Grösse der Behälter oder Gefässe, die su überprüfen sind, angepasst, dass die Behälterführunsschinen und die Gefassdreh-und und Reibungsschuhe 46 entsprechend eingestellt werden.
  • Falls erforderlich, kann die Kurvenscheibe 54 zur Binstellung oder Steuerung der senkrechten Stellung der PrUfköpfe 4 auf die spezielle Höhe der zu überprtifenden Gefässe eingestellt werden. Wie in den Zeichnungen dargestellt, haben sowohl die Räder oder Rollen 64 und 64' und die Abtastrolle 65 eines jeden Prüfkopfes 4 verhältnismässig grosse Abmessungen in Achsrichtung, sodass die Prüfköpfe für einen grossen Bereich von Behälterrandgrössen ohne Einstellung verwendet werden können. Die der Grösse der zu überprüfenden behälter entsprechenden Taschen 35 werden am Sternrad 7 befestigt.
  • Die zu überprüfenden Gefässe oder Behälter 5 werden der Vorrichtung kontinuierlich über den Förderer 6 zugeführt.
  • Am Ende des Förderers 6 tragt das intermittierend geöffnete Gatter 36 dafiir Sorge, dass ein Gefäss 5 jeder Tasche 35 im sich drehenden Sternrad 7 zugeleitet vnrd.
  • Das Sternrad 7 trägt den jedes Gefäss längs einer bogenförmigen Bahn und Bringt jedes Gefäss in Eingriff mit einer Reihe von Reibungsschuhen 46. Dadurch, dass die Reibungsschuhe 46 in Ribunseingriff mit den äusseren Seitenwandungen eines jeden Gefäses 5 gelangen, wird jedes der Gefässe 5 um dessen senkrechte Achse gedreht. Sobald jedes der Gefässe 5 den ersten Riebunsschuh 46 erreicht, wird der entsprechenae Prtifkopf 4 abgesenkt und in Eingriff mit mit dem Gefässrand gebracht. Dies wird durch die Kurvenscheibe 54 besorgt. Die Prüfköpfe 4 werden dabei längs der gleichen gebogenen Bahn bewegt, wie die Gefässe 5. Diese Bewegung der Prüfköpfe 4 erfolgt durch den sich drehenden Revolverkopf 3.
  • Wenn der Prüfkopf 4 mit dem Gefässrand in Eingriff steht, rollt die Abtastrolle 5 des Prüfkopfes 4 auf dem Rand des sich drehenden Gefässes 5, sodass die senkrechte Lage der Abtastrolle 65 durch die Höhe des Gefässrandes eingestellt wird. Wenn die Abtastrolle 65 in eine Randeinbuchtung eintritt, werden dadurch die Kontakte 74 und 75 gegeneinander bewegt und zwar um eine Strecke, die der Tiefe der Xandeinbuchtung proportional ist. Die Kontakte 74 und 75 werden bei allen Handeinbuchtungen geschlossen, die tiefer sind als der eingestellte Wert. Das Schliessen dieser Kontakte betätigt ein Steuerrelais 108, welches ein Relais 100 schaltet. Das Relais 100 betätigt das Ventil 102, wie in Fig. 3 dargestellt, um das Vakuum-oder Unterdrucksystem abzuschalten. Dieses Vakum- oder Unterdrucksystem weist eine Öffnung 88 auf, (Fig. 12), welche normalerweise jedes Gefäss 5 auf dem Sternrad 7 hält, wenn die Gefässe an einem Aufnhamerad 8 für fehlerhafte Gefässe vorbei bewegt werden.
  • Wenn nun das Relais 100 durch eine Randeinbuchtung in einem fehlerhaften Gefäss betätigt wird und das Vakuum oder den Unterdruck für dieses Gefäss abschaltet, so wird da's fehlerhafte Gefäss vom Stirnrad 7 frei gegeben und gelangt auf dasAufnahmerad 8.
  • Gefässe Gefässe 5, bei denen keine fehlerhaften Randeinbuchbngetiefen festgestellt wurden, werden am Aufnahmerad 8 vorbei gefordert und einem Aufnahmerad 9 zugeleitet. Die beschriebene Unterdruck- oder Vakuumabzweigungsöffnung 91 (Fig. 6) endet vor diesem Punkt, um das Vakuum oder den Unterdruck für alle Taschen 35 an diesem Punkt abzuschalten. Dadurch werden alle die Behälter 5, die nicht ausgestossen oder ausgeschieden wurden, auf dasAufnahmerad 9 gebracht. Eine Ventilrückstellsteuerscheibe 132 stellt jedes der Ventile 102 welches durch das Randeinbuchtungssystem betätigt wurde, in dessen Normalstellung zurück, sodass dieses für einen weiteren Prüfzyklus bereit steht.
  • Es ist zu erkennen, dass durch die Erfindung eine einfache und billige Vorrichtung zur automatischen Überprüfung von Behältern oder Gefässen auf nachteilige oder fehlerhafte Randeinbuchtungen oder Randwellungen geschaffen wird, die mit hoher Geschwindigkeit arbeitet. Die Vorrichtung ist in der Lage, Aandeinbuchtui. gen festzustellen, die zu einer schlechten oder fehlerhaften Dichtung führen können, und zwar auch dann, wenn diese Randeinbuchtungen so gering sind, dass sie druch eine visuelle Prüfung nicht feststellbar sind. Die Vorrichtung kann eine empfindliche Randeinbuchtungsprüfung bei hoher Geschwindigkeit durchführen, wobei die Vorrichturtg zwischen Randeinbuchtungen unterscheidet, die nicht nachteilig oder fehlerhaft sind und solchen Randeinbuchtungen, die eine genügende Tiefe aufweisen, um um den Behälter unbrauchbar zu machen. Da es möglich ist, mit der Vorrichtung derart genaue Unterscheidungen durchzufUhren, kann durch die Anwendung der Vorrichtung eine schlechte Dichtung verhindert werden, wobei gleichzeitig die Anzahl der auegestoesenen oder ausgeschiedenen Gefässe dadurch auf ein Minimum reduziert wird, dass eine Ausscheidung von solchen Gefässen verhindert wird, die Randeinbuchtungen aufweisen, deren Tiefen nicht schädlich sind. Die Vorrichtung ist robust gebaut und betriebssicher und ist auf einen weiteh Bereich von Gefässformen und Größen einetellbar.
  • Die Erfindung ist auf die dargestellte und beschriebene Vorrichtung nicht beschränkt. Es können Umordnungen und Abänderungen vorgenommen werden, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen.
  • Patentansprüche

Claims (25)

  1. Patent ansprüche 1. Vorrichtutlg zur Prüfung von Behälterrändern, gekennzeichnet durch Mittel, mit welchen eine Reihe von Behältern im Abstand voneinander längs einer Bahn bewegt werden, Mittel, mit welchen eine Anzahl von Prüfgliedern in entsprechendem Abstand veneinander längs einer zweiten Bahn, der ersten Bahn benachbart, bewegt werden, Mittel, mit welchen jedes der Prüfglieder in mechanischen Eingriff mit dem Hand eines sich bewegenden Behälters gebracht wird und Mittel, welche eine relative Drehung der Behälterränder gegenüber den Prüfgliedern bewirken.
  2. 2. Vorrichtung zur Prüfung von Behälterrändern, gekennzeichnet durch Mittel zum Abtasten der Behälterrandflächen und zum Abtasten von Fehlern in den Behälterrandflächen, Eittel, welche in lösbarer Weise die Abtastmittel in ihre Lage suf dem Behälterrand bringen, Mittel, welcheeine relative bewegung zwischen dein Behälterrand und den Abtastmitteln bewirken, i\ess- oder Prüfmttel, die mit den Abtastgliedern gekuppelt sind, um lediglich Randfehler wahlweise festzustellen, die grösser sind als ein vorbestiinmter Wert und Eehälterausstossmittel, die mit den mess- oder Feststellmitteln gekuppelt sind, um fehlerhalfte Behalter auszustossen,
  3. 3. Vorrichtung zur Präfung von Behälterrandeinbuchtungen, gekennzeichnet durch ein Kontaktglied, welches Einbuchtungen im Behälterrand abtastet, beweglich angeordnete Mittel, welche das Kontaktglied in dessen Lage auf dem Behälterrand bringen, Mittel, elche eine rleative Bewegung zwischen dem Behälter und dem Abtastglied bewirken, Prüf- oder Feststellmittel, die mit den Abtustmitteln mechanisch gekuppelt sind, um Randeinbuchtungen in den Behältern festzustellen oder nachzuweisen, die eine grössere als eine vorbestimmte Tiefe haben und durch Behälterausstossmittel, die mit den Feststell-oder Nachweismitteln gekuppelt sind, und fehlerhafte Behälter auszustossen.
  4. 4. Vorrichtung zur Pritfung von Behälterrandeil?buchtungen, gekennzichent durch eine Abtastrolle, welche mit dem Behälterrand in Eingriff bringbar ist, Mittel, welche ie Rolle in lösbarer Weise auf den behälterrand anordnet, Mittel, welche den Behälter drehen, wodurch Linie Rolle sich rund um den behälterrand abweilze,t Feststellmittel, die mechanisch mit der Abtastrolle gekuppelt sind, um Randeinbuchtungen in Behältern festzustellen, die eine grössere als eine vorbestimmte Tiefe haben utl druch Behälterausstossmittel, die mit den Fe3ststellmitveln gckuppelt sind, um die fehlerhaften Behälter auszustossen.
  5. 5. Vorrichtung zur itrEifung von Behälterrändern, gekennzeichnet durch eine Prüfstation, Mittel, um eine Reihe von Behältern im Abstand voneinander durch diese Station zu bewegen, eine Anzahl von Behtilterprfifmitteln, Mittel, um diese Prüfmittel durch die Prüfstation synchron zu den Behältern zu bewegen, ein an jedem der Prii'fmittel angeordnetes mechanisches Abtastglied, Mittel, um diese Abtastglieder in Kontakt mit einem Behälterrand zu bringen und durch Mittel, die eine relative Bewegung zwischen jedem behälterrand und den Abtastmitteln, die mit dem Behälterrand in Eingriff stehen, zu bewirken.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die zuletzt genannten Mittel eine Vorrichtung aufweisen, welche die Behälter dreht.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zur Drehung der Behälter einen Xeibungsschuh aufweisen, der an der Prüfstation derart angeordnet ist, dass der Reibungsschuh mit aen Seitenwandungen der Behalter, die durch die Prüfstation bewegt werden, in Eingriff gelangt.
  8. 8. Vorrichtung zur Pflifung von Behälterrändern, gekennzeichnet durch eine Prüfstation, ein Sternrad, welches eine Anzahl von Behältern im Abstand voneinander durch die Prüfstation bewegt, einen drehbar angeordneten Prüfrevolver, revolver, eine Anzahl von am Revolver angeordneten Behälterprüfköpfen, Mittel, um das Sternrad und den Revolver synchron durch die Prüfstation zu bewegen, ein an jeden Prüfkopf angeordnetes mechanisches Abtastglied, Steuermittel, um jeden prüfkopf abwärts zu bewegen und um das am Prüfkopf angeordnete Abtastglied in Berührung mit einem Behälterrand zu bringen und durch Mittel, die an der Prüfstation angeordnet sind, und die jeden Behälter drehen, wenn dieser die Behälterprüfstation passiert.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die jeden Behälter drehenden Mittel einen Reibungsschuh aufweisen, der an der Prüfstation derart angeordnet ist dass dieser mit den Seitenwandungen der durch die Station bewegten Behälter in Eingriff gelangt.
  10. 10,Vorrichtung zur Prüfung von Behälterrändern, gekennzeichnet durch einen Behälterförderer, welcher Abstandsmittel aufweist, um die Behälter im Abstand voneinander längs einer gekrümmten Bahn zu fördern, eine Anzahl von Behälterrandprüfköpfen, von denen jeder oberhalb eines Behälterabstandhalters angeordnet ist, Mittel, um jeden Prüfkopf in Eingriff mit einem Behälter auf den Förderer zu bringen, ein Fehlerabtastglied, welches an jedem der Prüfköpfe in einer solchen Lage beweglich angebracht iet, um mit einem Behälterrand in federnden Eingriff zu gelangen, gelangen, Mittel, welche eine relative Drehbewegung der Abtastrollen um den Behälterrand herum bewirken, wobei die Rollenstellung durch die Form der Randoberfläche bestimmt wird, Mess- oder Feststellmittel, die mit dem Abtastglied verbunden sind, um in auswählender Weise Randveränderungen an fehlerhaften Behältern festzustellen, die eine grössere Abweichung als eine voreingestellte Abweichung haben uiid durch Behälterausstossmittel, die mit den Feststellmitteln gekuppelt sind, um fehlerhafte Behälter vom Förderer zu entfernen.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausstossmittel einen Vakuum- oder Unterdruckauslass an den Abstandemitteln haben, der derart angeordnet i-t, dass eine Vakuum- oder Unterdruckhaltekraft für die Behälter in den Abstandmitteln erzeugt wird, wobei dieser Vakuum- oder Unterdruckauslass mit einer Vakuum- oder Unterdruckquelie verbunden ist, dass Ventile vorgesehen sind, um in auswählender Weise die Auslässe von der Vakuum- oder Unterdruckquelle abzuschalten, wobei diese Ventile in einen Kreis eingeschaltet sind, in den auch die es oder Peststellmittel eingeschaltet sind, dassAusstoss-oder Abnahmemittel dem Förderer benachbart angeordnet sind, die in federndem Eingriff mit den Behältern steilen und welche die Behälter ausstossen, wenn die Ventile die Vakuum- oder Unterdruckquelle druckquelle vom Vakuum- oder Unterdruckauslass abschalten.
  12. 12. Behälterprüfvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Mess- oder Feststellmittel ein Paar elektrischer Kontakte aufweisen, wobei einer der Kontakte des Paares beweglich angeordnet ist und mit dem Abtastglied mechanisch gekuppelt ist.
  13. 13. Behälterprüfvorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausstossmittel ein elektrisch betätigtes Relais aufweisen, welches mit dem Kontakt paar in einen Kreis geschaltet ist und welches einen Anker aufweist, der in iirkungsverbindung mit den Ventilmitteln steht.
  14. .14. i3ehälterprüfvorrichtung nach Anspruch 13, dadruch gekennzeichnet, dass der Kreis, der das Relais mit dem Kontaktpaar verbindet, ein Steuerrelais aufweist, welches in den Kreis zwischen dem Kontaktpaar und dem Relais eingeschaltet rist.
  15. 15. Behälterprüfvorrchung nach Anspruch 14, gekennzeichnet durch einen Thyratron Triggerkreis, der zwischen dem Kontaktpaar und dem Steuerrelais eingeschaltet ist, wobei die Wicklung des Steuerrelais im Blektrodenkreis des Thyratrons liegt und wobei das Kontaktpaar Kontaktpaar in den Steuergitterkreis des Thyratrons geschaltet ist.
  16. 16. Behälterprüfanordnung nach Anspruch 15, gekennzeichnet durch ein Zeitverzögerungsglied im Thyratron-Plektrodenkreis, durch welches die Steuergitterspannung vor der Thyratorn-Elektrodenspannung angelegt wird.
  17. 17. Vorrichtung zur Prüfung von Behälterrändern, gekennzeichnet durch einen Behälterförderer, welcher Abstandsmuttel aufweist, um Behälter im Abstand voneinander längs einer gekrümmten Bahn zu bewegen, eine Anzahl von Behälterrandprüfköpfen, von denen jeder oberhalb eines Behalterabstandmittele angeordnet ist, Mittel, um jeden Prüfkopf in Eingriff mit einem Behälter am Förderer zu bringen, ein Fehlerabatstied. welches an jeden der Prüfköfpe derart beweglich angeordnet ist, um in federnden Eingriff mit einem Behälterrand zu gelangen, Mittel, um eine relative Drehbewegung der Abtastrollen um den Behälterrand herum zu bewirken, wobei die Rollen- ? lage durch die Form der Randoberfläche bestimmt wird, Mess- oder Feststellmittel, die mit den Abtastgliedern verbunden sind, um in auswählender Weise Randveränderungen an fehlerhaften Behältern festzustellen, die grösser sind als ein vorbestimmter Wert und die einen Thyratron gesteuerten Triggerkreis aufweisen und durch Behälter ausstossmittel, die mit den Mess- oder Feststellmitteln gekuppelt gekuppelt sind, um fehlerhafte Behälter vom Förderer zu entfernen, die ein Relais aufweisen, welches ein Ventil betätigt und ein Steuerrelais, welches in einem Kreis mit dem Triggerkreis liegt.
  18. 18.Prüfkopf für eine Vorrichtung zur Prüfung von Behälterrändern, gekennzeichnet durch eine Abgleichplatte, die an einem Ende des Kopfes drehbar gelagert ist und die eine Anzahl von Behälterkontaktrollen aufweist, die an dieser drehbar befestigt sind und durch ein Abtastglied, welches an der Platte federnd befestigt ist.
  19. 19.Prtifkopf nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass dasAbtastglied eine Rolle aufweist.
  20. 20. PrUfkopf nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Rolle eine Anzahl von kreisförmigen lagern aufweist, die konzentrisch an einer langgestreckten Welle befestigt sind.
  21. 21.Pr(1fkopf für eine Vorrichtung zur Prüfung von Behälterrändern, gekennzeichnet durch einen Rahnen, eine Abgleichplatte, die an einem Ende des Rahmens drehbar befestigt ist und die eine Behälterabtastrolle aufweist, die an der Platte drehbar befestigt ist, eine Kontaktplatte, die an der Abgleichplatte schwenkbar gelagert ist und die eine Anzahl von Behälterrollen aufweist, wobei die drehbare drehbare Befestigung der Abgleichplatte im allgemeinen unter einem rechten Winkel zur drehbaren Befestigung der Kontaktplatte angeordnet ist, ein Abtastglied, welches an der Abgleichplatte federnd gelagert ist, ein Paar voneinander getrennter elektrischer Kontakte, von denen einer beweglich angeordnet und mit dem Abtastglied gekuppelt ist.
  22. 22. Prüfkopf nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass dasAbtastglied eine Rolle aufweist.
  23. 23. Prüfkopf für eine Prüfvorrichtung von Behälterrändern, gekennzeichnet durch einen Rahmen, der beweglich an der Vorrichtung angeordnet ist, eine am Rahmen angeordnete Behälterabtastrolle, ein am Rahmen federnd angeordnetes Abtastglied, ein Paar am Rahmen angeordneter voneinander getrennter elektrischer Kontakte, von denen einer beweglich angeordnet ist und mit dem Abtastglied gekuppelt ist.
  24. 24. Behälterausstossvorrichtung für eine Behälterprüfanlage, gekennzeichnet durch einen Förderer, der Behälterabstandshalter aufweist, um Behälter im Abstand voneinander zu bewegen, an den Abstandahaltern angeordnete Unterdruck- oder Vakuumöffnungen, welche eine Vakuum-oder Unterdruckhalterungskraft auf die Behälter in den Abstandshaltern ausüben und welche mit einer Unterdruok-oder oder Vakuumquelle verbunden sind, Mittel, um in auswählender Weise die Vakuumöffnungen von der Vakuumquelle abzuschalten und durch Abnahmemittel, die dea Förderer benachbart angeordnet sind, um federnd mit den Behältern in Eingriff zu gelangen, wodurch diese Abnahmemittel die Behälter von einem Abstandhalter entfernen, wenn die Vakuumquelle von der Vakuumöffnung abgeschaltet ist.
  25. 25. Ausstossvorrichtung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, dass die Abschaltmittel ein Ventil aufweisen.
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