DE2010666A1 - Räumlicher Gitterträger für Stahlbetonteile - Google Patents

Räumlicher Gitterträger für Stahlbetonteile

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DE2010666A1
DE2010666A1 DE19702010666 DE2010666A DE2010666A1 DE 2010666 A1 DE2010666 A1 DE 2010666A1 DE 19702010666 DE19702010666 DE 19702010666 DE 2010666 A DE2010666 A DE 2010666A DE 2010666 A1 DE2010666 A1 DE 2010666A1
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Germany
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lattice girder
lower chord
bar
mat
longitudinal
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DE19702010666
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English (en)
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Fritz 6500 Mainz; Kölsch Wilhelm; Spindler Gerhard Dipl.-Ing.; 6200 Wiesbaden. P Grebner
Original Assignee
Rheinbau Gmbh, 6500 Mainz
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Publication date
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    • E04BUILDING
    • E04CSTRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
    • E04C3/00Structural elongated elements designed for load-supporting
    • E04C3/02Joists; Girders, trusses, or trusslike structures, e.g. prefabricated; Lintels; Transoms; Braces
    • E04C3/04Joists; Girders, trusses, or trusslike structures, e.g. prefabricated; Lintels; Transoms; Braces of metal
    • E04C3/08Joists; Girders, trusses, or trusslike structures, e.g. prefabricated; Lintels; Transoms; Braces of metal with apertured web, e.g. with a web consisting of bar-like components; Honeycomb girders
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • E04BUILDING
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    • E04C5/06Reinforcing elements of metal, e.g. with non-structural coatings of high bending resistance, i.e. of essentially three-dimensional extent, e.g. lattice girders
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    • E04C3/00Structural elongated elements designed for load-supporting
    • E04C3/02Joists; Girders, trusses, or trusslike structures, e.g. prefabricated; Lintels; Transoms; Braces
    • E04C3/04Joists; Girders, trusses, or trusslike structures, e.g. prefabricated; Lintels; Transoms; Braces of metal
    • E04C2003/0486Truss like structures composed of separate truss elements
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Description

  • Räumlicher Gitterträger für Stahlbetonteile Zusatz zu P 19 44 626.5 Die Haupterfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Gitterträgern, bei dem nach Fertigung einer Bsustahlmatte dies Jeweils zwischen zwei Längastäben in einzelne, die Träger bildende Abschnitte getrennt wird. Bei der Fertigung dieser 3austahlmatte werden die Querstäbe in einer beliebig wählbaren Neigung und ebensolohen Abständen auf die durch eine Funktschweißmaschine zugeführten Längs stäbe aufgelegt und nach dem Verscbweißen die Durchtrennung in Längsabscbnitte vorgenommen, worauf die Abschnitte um eine Längsachse, die entweder mit einem Längsstab zusammenfällt oder in dessen Bereich liegt, um einen beliebig wählbaren Winkel gefaltet werden. Außerdem werden vor, während oder na dem Falten die ttber die außenliegenden Längsstäbe hinßasragendon Stummel der Querstäbe ganz oder teilweise in die Richtung der Längs stäbe gebogen.
  • Wenn nach diesem Verfahren Gitterträger hergestellt werden, die im Querschnitt gesehen, üblicherweise einen Obergurt und zwei Untergurte aufweisen, welche durch die bligelför migen Diagonalstrebon verbunden sind, ergibt sich die Schwierigkeit, daß die Abbiegungen der Schrägstäbe sehr umständlich zu bewerkstelligen sind, da der Schrägstab nicht normal zu seiner Stabachse gebogen werden muss, sondern in einem Schrägechnitt hierzu. Die bedeutet, daß der Stab der Biegung einen erheblichen Widerstand entgegesetzt, was wiederum entsprechend starke Vorrichtungen und Maschinen erfordert, um die Biegung einwandfrei auszuführen. Der vorhandene zweite Untergurtstab in dem zu biegenden Diagonalteil sollte eigentlich die Diagonalenden dazu zwingen, alle gleichzeitig den gleichen Bi beweg zurückzulegen; da jedoch die Diagonalstreben aus statischen Gründen in ihrem Durchmesser stärker sind als der Untergurtstab, tritt die entgegengesetzte Wirkung ein und die Diagonalstäbe verformen den Untergurtstab zickzackartig.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, diese Schwierigkeit bei der Herstellung von Gitterträgern nach dem eingangs gekennzeichneten Verfahren zu überwinden. Eine Ladung wurde in der Schaffung einer neuartigen Trägerform gefunden, bei der erfindungsgemäß der Träger lediglich einen Untsrgurtstab aufweist und sowohl die abgebogenen Enden des einen Schenkels der Diagonaletreben, an welchen der einzige Untergurt befestigt ist, als auch die des freiauokragenden Schenkels jeweils einen Querstab einer zusätzlichen Baustahlmatte. untergreifen. Hierbei kann der einzige Untergurtstab etwas über den Stummeln angeordnet sein, die ihrerseits zu dem Untergurtstab etwas geneigt liegen, um den Querstab der Baustahlmatte gewissermaßen einzuklemmen.
  • Durch die erfindungsgemäße Ausbildung des Gitterträger.
  • haben die Enden der Diagonalstreben freie Bewegungsmöglichkeit. Damit ist es wesentlich einfacher, die Querstäbe zu biegen. Auch von der Material seite her bietet der neue Träger Vorteile, da der Biegevorgang sich nur auf eine Seite des Ausgangsmattenstreifens erstreckt und keine Schweißstellen enthält. Es treten also in den Schweißzonen keine zusätzlichen Kaltverformungen und damit Aushärtungen des Materials auf. Es ist ferner nicht nötig, an der Seite des mit einem Diagonalstabverschweißen Untergurtstabes jedes Diagonalendes mit einer Klemiwir-.
  • kung zu versehen, während das freie Ende des Diagonaltabes stets mit einem Klemmstffck zar-Verankerung der Diagonalen im Beton durch Untergreifen des Querstabes der zusätzlichen Baustahlmatte ausgestattet sein zoll.
  • Ein weiterer Vorteil liegt noch darin, daß bei der Herstellung der Baustahimatten nur ein Längsstab wegen der vorhandenen Längestabteilung weggelassen zu werden braucht, der durch den einen Untergurtstab des Trägers wieder ersetzt wird. Dadurch bat man. wieder den ursprünglichen Querschnitt der Baustahlmatte und braucht keine neuen Bemessungen oder Änderungen etwa schon vorhandener Pläne durchzuführen.
  • In weiterer Ausbildung der Erfindung können auch die Diagonalenden mit aufgeschobenen oder auch festen Abstandshaltern, wie z.B. aus Kunststoff, zur Gewährleistung der erforderlichen Betonuberdeckung versehen werden. Darüber hinaus ist es auch möglich, die Diagonalenden noch einmal nach unten abiubiegen , so daß sie auf dem Schalungsboden stehen. Sie können ebenfalls mit Kunststoff oder einer anderen den Stahl vor Korrosion schützenden Masse tiberzogen werden und wirken dann gleichfalls als Abstandshalter.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausfuhrungebeispiel der Erfindung dargestellt und zwar zeigen Fig. 1 eine Seitenansicht eines neuartigen Träger; Fig. 2 einen Schnitt durch den Träger der Fig. 1 nach der Linie II-II; Fig. 3 eine perspektivische Ansicht des neuartigen Trägers, der mit der zusätzlichen Baustahlmatte verklemmt list.
  • Der neuartige Träger besteht lediglich aus zwei Längsstäben, nämlich dem Obergurt 1 und einem Untergurt 2, die beide durch die bügelförmigen Diagonalstreben 3 miteinander verbunden sind. Die etumselartigen Enden 4 der Diagonalbügel sind in Richtung der Gurte abgewinkelt und untergreifen, wie es in Fig. 3 erkennbar ist, die Querstäbe 5 einer Baustahlmatte 6. Die Stummel sind zweckmäßig etwas geneigt, so daß ein keilförmiger Zwischenraum 7 zum Beispiel zwischen dem Btummel 4 und dem Untergurt 2 entsteht. Die Schweißstellen, mit denen die BUgel an den Gurten befestigt sind, sind mit 8 bezeichnet. Es besteht auch die Möglichkeit, die Stummel, wie es in Fig. 1 in gestrichelten Linien eingezeichnet ist, mit nach unten gerichteten Abbiegungen 9 zuversehen, die als Abstandshalter wirken. Sie können zum Korrosionsschutz mit einem Kunststoff versehen sein.

Claims (5)

  1. PAtENTANSPR2CHEs
    Räumlicher Gitterträger fUr Stahlbetonteile, der aus einer Baustahlmatte nach Patent-Ir. 1 944 626 hergestellt ist, wobei die Querstäbe der Matte geneigt zu den Längs stäben angeordnet sind und abschnitteweise jeweils zwei Längsstäbe in geringerem Abstand nebeneinander liegen als die Ubrigen Längsstäbe und vor, während oder nach dem Falten der Matte bzw. der Mattenabschnitte die Uber die außenliegenden Längs Qu täbe
    binausragenden Stummel der Querstäbe ganz oder teilweise in die Richtung der Längsstäbe gebogen werden, d a d u r c h g e k e n n z e i c b n e t daß der Träger lediglich einen Untergurtatab (2) aufweist und sowohl die abgebogenen Enden (4) des einen Schenkels der Diagonalstreben (3), an welchen der einzige Untergurt (2) befestigt ist, als auch die des frei auskragenden Schenkels Jeweils einen Querstab (5) einer zusätzlichen Baustahlmatte untergreifen.
  2. 2. Gitterträger nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß der Untergurtstab (2) etwas Uber den Sammeln (4) angeordnet ist.
  3. 3. Gitterträger nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Stummel (4) zu dem Untergurtstab (2) etwas geneigt sind.
  4. 4. Gitterträger nach einem der vorhergehenden Anspruche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß an den Stümmeln-(4) Abstandshalter aus Kunststoff odWdgl. angebracht sind.
  5. 5. Gitterträger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r 0 h g e k e II n z e i c h n e t , daß die Stummel (4) am -freien Ende eine nach unten gerichtete Abbiegung (9) aufweisen.
DE19702010666 1969-09-03 1970-03-06 Räumlicher Gitterträger für Stahlbetonteile Granted DE2010666A1 (de)

Priority Applications (4)

Application Number Priority Date Filing Date Title
BE755671D BE755671A (fr) 1969-09-03 Procede pour la fabrication de poutres en treillis et produits obtenus par ledit procede
DE19702010666 DE2010666A1 (de) 1970-03-06 1970-03-06 Räumlicher Gitterträger für Stahlbetonteile
FR707031819A FR2060374B1 (de) 1969-09-03 1970-09-01
US00232981A US3777433A (en) 1969-09-03 1972-03-08 Lattice girder

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19702010666 DE2010666A1 (de) 1970-03-06 1970-03-06 Räumlicher Gitterträger für Stahlbetonteile

Publications (1)

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DE2010666A1 true DE2010666A1 (de) 1971-09-30

Family

ID=5764325

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19702010666 Granted DE2010666A1 (de) 1969-09-03 1970-03-06 Räumlicher Gitterträger für Stahlbetonteile

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DE (1) DE2010666A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2234941A1 (de) * 1972-07-15 1974-01-31 Rheinbau Gmbh Bewehrung fuer vorgefertigte stahlbetonwaende oder -platten

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2234941A1 (de) * 1972-07-15 1974-01-31 Rheinbau Gmbh Bewehrung fuer vorgefertigte stahlbetonwaende oder -platten

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