DE2009966C3 - Verfahren zur Gewinnung des Chromgehalts aus einem Abfallschlamm - Google Patents
Verfahren zur Gewinnung des Chromgehalts aus einem AbfallschlammInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Gewinnung des Chromgehalts aus einem Abfallschlamm.
Die Erfindung bezieht sich insbesondere auf ein Verfahren zur Gewinnung im wesentlichen des
gesamten Chromtrioxydgehalts eines Abfallschlamms, der durch Abtrennung der ausgefällten Feststoffe aus
den Abwässern eines Metallbehandlungsverfahrens gebildet wird, wobei das Verfahren ohne Anwendung
von Wärme und/oder Verwendung von Eindampfungstechniken ausgeführt wird.
Wegen der ständig steigenden und allgemein bekannten Verunreinigung von Wasser, die durch die
ausgedehnten Industrien der modernen Wirtschaft verursacht werden, ist man gezwungen, die Verunreinigung
der Abwässer zu verringern und/oder ganz zu beseitigen, was insbesondere für die Giftstoffe in den
Abwässern gilt. Industrien, die solche Verunreinigungen erzeugen, müssen wirtschaftlich durchführbare Verfahren
zur Entfernung von solchen Verunreinigungen an die Hand gegeben werden, damit sie diese Verunreinigungen
in wirtschaftlicher Weise beiseiiigen können. So muß man die kommerziellen Metallverarbeitungsbetriebe
mit Verfahren ausrüsten, mit denen sie aus den Abwässern, die bei ihren Verfahren anfallen, die
Verunreinigungen beseitigen können, wobei das Verfahren gleichzeitig auf einer wirtschaftlichen Basis möglich
sein muß.
Beispielsweise können Chromate in den Spülflüssigkeiten gewisser Metallverarbeitungsindustrien anwesend
sein. Wenn solche Chromate vorliegen, dann werden sie gewöhnlich vor dem Mischen mit nic.kelhaltigen
Spülwässern zu Cr3+ reduziert, und das Chrom, das
Eisen und das Kupfer werden allgemein als Hydroxyde bei einem hohen pH durch Behandlung mit einem Alkali
ausgefällt. Diese ausgefallenen Hydroxyde werden dann in der einen oder der anderen Form aus den Abwässern
abgetrennt, so daß die Abwasser in die öffentlichen Abwasseranlagen abgelassen und/oder für eine weitere
Verwendung bei den Metallverarbeitungsverfahren zurückgeführt werden können.
Es ist klar, daß die erhaltenen, von den Abwässern abgetrennten Schlämme, gewisse Metallgehalte besitzen,
welche wertvoll sind, und wenn diese vom Schlamm abgetrennt werden können, dann ist es möglich, sie
wieder bei bestimmten Metallverarbeitungsverfahren zu verwenden, wie z. B. bei der Elektroplattierung. Im
letzteren Fall und insbesondere bei der Chromplattierung kann der Chromgehalt solcher Schlämme für eine
Rückführung in das Plattierungsverfahren brauchbar sein, und wenn er in günstiger Weise und in
ausreichender Reinheit abgetrennt werden kann, dann kann er wieder bei den Elektroplattierungsverfahren
verwendet werden.
so Metallgehalts aus einem solchen Schlamm zu hoch sind
oder wenn Schwierigkeiten bei der Bereitstellung der für ein solches Rückgewinnungsverfahren nötigen
Vorrichtungen auftreten, dann ist es klar, daß in einem Betrieb Heber neue Chemikalien eingesetzt werden als
daß man sich zu einer Rückgewinnung herbeiläßt. Es ist jedoch auch klar, daß, wenn der Metallgehalt aus dem
Abfall in einer wirtschaftlichen Weise zurückgewonnen werden kann, dann sich Vorteile nicht nur im Hinblick
auf die Wiederverwendung ergeben, sondern auch im Hinblick auf die Tatsache, daß diese Stoffe am Orte des
Verfahrens zur Verfügung stehen und daß die giftigen Metallgehalte aus den Abwässern beseitigt sind.
Es ist allgemein bekannt, daß die meisten der Plattierungslösungen mit einem CKV^SOvGewichts-
f'S verhältnis von ungefähr 100 : 1 arbeiten. Aus diesem
Grunde ist es bei der chemischen Rückgewinnung von für die Plattierung geeigneter Chromsäure nötig, ein
Material herzustellen, das praktisch frei von Schwefel-
säure ist In der Vergangenheit wurden Versuche gemacht, eise für die Plattierung geeignete Chromsäurelösung
direkt aus verbrauchten Elektroplattierungsbädern herzustellen. Hierbei ist jedoch ausreichend
Chromsäure anwesend, daß ein CrOs/FfeSO-Gewichtsverhältnis
von mindestens 100:1 erhalten wird, auch wenn eine vollständige Abtrennung des Sulfats nicht
erreicht worden ist Bei Verwendung von Calciumcarbonat und/oder Bariucarbonat zur Beseitigung überschüssiger
Schwefelsäure in einem solchen Verfahren entstehen durch die großen anwesenden Mengen
Chromsäure beträchtliche Verluste an Bariumchromat, wenn das Bariumsulfat ausgefällt wird.
Weiterhin wurden bereits Versuche unternommen, reine feste Chromsäure zu isolieren, wobei bei diesen
Verfahren nicht direkt der wertvolle Chromgehalt aus den Abfallstoffen gewonnen wird. Bei diesen Verfahren
werden jedoch konzentrierte Schwefelsäurelösungen zum Auskristallisieren des festen Chromsäureprodukts
verwendet Es ist jedoch klar, daß Verfahren wie das obige, große Volumina hochkorrosiver Chemikalien
erfordern, weshalb auch teure korrosionsbeständige Anlagen für die Isolation und Reinigung der festen
Chromsäure erforderlich sind.
Im Gegensatz hierzu wurde nun überraschenderweise gefunden, daß die Chromwertstoffe, die in den
Schiammfeststoffen vorliegen, die aus Metallverarbeitungsverfahren mit den Abwässern anfallen, in einer
Weise zurückgewonnen werden können, daß das Chrom leicht zu den Metallverarbeitungsverfahren zurückgeführt
werden kann. Diese Rückgewinnung ist wirtschaftlich vorteilhaft, da keine hohen Temperaturen erforderlich
sind, eine verhältnismäßig billige Verdampfungsvorrichtung verwendet werden kann, und nicht bei
Bedingungen gearbeitet wird, daß säurekorrosionsbeständige Vorrichtungen erforderlich sind. Diese obigen
Vorteile werden einfach dadurch erreicht, weil bei dem Verfahren verhältnismäßig verdünnte Lösungen verwendet
werden (beispielsweise 50 g/! CrC>3 und 80 g/l H2EO4).
Bei diesem Verfahren wird zunächst ein wässriger Schlamm hergestellt, hierauf wird Schwefelsäure zugesetzt,
dann wird das resultierende Gemisch eine bestimmte Zeit gerührt, und schließlich werden die
unlöslichen Stoffe von der Lösung abgetrennt. Hierauf wird zum Filirat der obigen Abtrennung eine bestimmte
Menge Carbonat zugegeben, um einen beträchtlichen Teil der Schwefelsäure aus der Lösung auszufällen. Zum
Filtrat dieser zweiten Abtrennung wird eine zusätzliche Menge eines zweiten Carbonats zugegeben, um das
verbliebene Sulfat auszufällen, wodurch eine Filtratlösung verbleibt, die den gesamten CrOvGehalt der
ersten Extraktionsstufe enthält. Wie obenerwähnt, muß bei keiner Stufe eine Temperatur angewendet werden,
und außerdem sind, wenn überhaupt, nur verhältnismäßig billige Eindampfungsmaßnahmen erforderlich. Weiterhin
sind die verschiedenen Lösungen, die bei dem Verfahren eine Rolle spielen, ausreichend verdünnt, so
daß keine spezielle korrosionsbeständige Vorrichtung erforderlich ist Zusätzlich ermöglicht es das Verfahren,
was besonders wichtig ist, daß die Metallverarbeitungsbetriebe, die gezwungen sind, die giftigen Metallgehalte
aus den Abwässern zu entfernen, die dabei erhaltenen Schlämme in nützlicher Weise verwenden können.
Beispielsweise sind gewisse vorteilhafte Verfahren bekannt, wie z. B. das in der US-PS 33 71 034, mit denen
die unerwünschten Metallgehalte aus Abwässern entfernt werden können. Jedoch muß der bei diesem
Verfahren erhaltene Schlamm verworfen werden. Beim erfindungsgemäßen Verfahren kann jedoch der
Schlamm einer Verwendung zugeführt werden.
Ziel der Erfindung ist die Rückgewinnung von S Chromplattierungswertstoffen aus festes Bariumchromat
enthaltenden Feststoffen im Abfallschlamm, der aus den Abwässern der Metallplattierung abgetrennt wird.
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist es, die Rückgewinnung ohne teuere Eindampfung und ohne Arbeiten bei
ίο erhöhten Temperaturen zu ermöglichen.
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist die Rückgewinnung des Chromgehalts; aus dem Abfallschlamm unter
Verwendung von verhältnismäßig verdünnten Lösungen, so daß keine säurekorrosionsbeständige Vorrichtung
verwendet werden muß, und es ist ein zusätzliches Ziel der Erfindung, diese Chromwertstoffe in Lösungen
zu erzeugen, die weitgehend frei von Schwefelsäure sind, so daß sie zu den Metallverarbeitungsprozessen
zurückgeführt werden können, wobei dieses Verfahren zufriedenstellend und für die großtechnische Durchführung
wirtschaftlich sein soll.
Bevor die Erfindung genauer beschrieben wird, sollte darauf hingewiesen werden, daß die verschiedensten
Carbonate bei der ersten Carbonatextraktionsstufe verwendet werden können, wie z. B. Calciumcarbonat,
Strontiumcarbonat, Bariumcarbonat und Bleicarbonat. Beispielsweise werden zufriedenstellende Resultate
unter zufriedenstellenden und wirtschaftlichen Bedingungen bei großtechnischem Arbeiten erhalten, wenn
man zuerst einen wässrigen Brei aus dem Schlamm herstellt und eine stöchiometrische Menge Schwefelsäure
zusetzt. Die resultierende Mischung, die festes Bariumcarbonat enthält, wird eine ausreichende Zeit bei
Raumtemperatur gerührt, um die gewünschten Chromwertstoffe aus dem Schlamm herauszulösen. Die
unlöslichen Stoffe, die bei dieser Extraktion anfallen, werden abfiltriert, und es wird eine stöchiometrische
Menge eines der obenerwähnten Carbonate dem Filtrat der ersten Reaktion zugesetzt, um einen beträchtlichen
Teil der sulfationen aus der Lösung auszufällen. Die unlöslichen Stoffe dieser zweiter. Extraktionsstufe
werden abfiltriert, wobei ein Filtrat erhalten wird, das die gesamten CrO3-Wertstoffe der ersten Extraktion
und etwas Schwefelsäure enthalten. Zum Filtrat dieser zweiten Filtration und Abtrennung wird dann ein
zweites Carbonat zugesetzt, um die verbleibenden Sulfationen auszufällen, worauf sich eine dritte Filtration
anschließt, bei der eine Filtratlösung erhalten wird, die die gesamten CrCh-Wertstoffe der ersten Extraktion
in einer verdünnten Lösung enthalten, die weitgehend frei von Schwefelsäure ist. Diese Lösung ist ein
geeignetes Rohmaterial für die Rückführung in die Metallverarbeitungsverfahren, wie z. B. die Chromelektroplattierung.
Wenn man die Bedingungen für die Erzielung der günstigsten Resultate betrachtet, welche Bedingungen
genauer weiter unten angegeben sind, dann ergibt sich, daß eine zufriedenstellende Abtrennung des gesamten
CrC<3-Gehalts aus dem ursprünglichen Schlamm erreicht
wird, wenn man stöchiometrische Mengen Schwefelsäure und Carbonat in den ersten beiden
Reaktionen des Verfahrens verwendet und wenn man einen Überschuß des zweiten Carbonats bei der dritten
Reaktionsstufe verwendet.
Ein bevorzugter Arbeitszyklus zur Gewinnung des Chromgehalts aus Ab'allschlämmen, die festes Bariumchromat
enthalten, besteht darin, daß man eine wässrige Aufschlämmung des Schlamms herstellt und
eine stöchiometrische Menge Schwefelsäure zugibt und das resultierende Gemisch eine ausreichende Zeit bei
Raumtemperatur rührt Die resultierende Bariumsulfatamsfällung
wird abfiltriert, wobei eine Filtratlösung zurückbleibt, die den ursprünglichen Cbromgehalt und
überschüssige Schwefelsäure enthält. Zu dieser Lösung wird eine stöchiometrische Menge eines Carbonats
zugegeben, das aus Calcium-, Strontium-, Barium- und Bleicarbonat und insbesondere Caleiumcarbonat ausgewählt
ist, um einen beträchtlichen Anteil der Sulfationen aus der lösung auszufällen. Die resultierende Ausfällung
wird abfiltriert, wobei eine Filtratlösung verbleibt,
die eine kleine Menge der restlichen Schwefelsäure plus dem Chromgehalt der ersten Extraktion enthält. Zu
diesem zweiten Filtrat wird Strontiumcarbonat zugegeben, vorzugsweise in einem Überschuß von 50% oder
mehr zu der Menge, die stöchiometrisch zur Abtrennung der verbliebenen Schwefelsäure im Fiitrat der
obigen zweiten Filtration nötig ist. Die unlöslichen Stoffe aus dieser dritten Extraktion.stufe werden
abfütriert, wobei eine Lösung zurückbleibt, die den gesamten CrO3-Gehalt der ersten Reaktionsstufe
enthält.
Die Erfindung wird anhand des folgenden Beispiels näher erläutert.
In diesem Beispiel wurde ein repräsentativer Schlamm aus einer 55 kg Probe einer Mischung aus
BaCrO4 (40%) und BaCO3 (60%) hergestellt. Diese
Mischung wurde mit ausreichend Wasser aufgeschlämmt, so daß ein leicht rührbares Gemisch erhalten
wurde. Zu dieser Aufschlämmung wurden 25,1 kg H2SO4
(13,9 1) zugesetzt und das gemischte Volumen wurde auf
ungefähr 851 eingestellt. Das Gemisch wurde dann ohne äußere Erhitzung 2'/2 Stunden gerührt. Die unlöslichen
Stoffe wurden dann abfiltriert, und der Kuchen wurde mit mehreren Portionen Wasser gewaschen, bis die
Lösung 5,5 g/100 ml CrO3 und 7,8 g/100 ml H2SO4
enthielt. Die Lösung wurd dann mit 8,0 kg CaCO3
versetzt und bei Raumtemperatur ungefähr 10 min gerührt. Die unlöslichen Stoffe wurden abfiltriert, und
der Kuchen wurde wie oben beschrieben gewaschen, wobei ein Lösungsvolumen von ungefähr 1151 erhalten
wurde. Die Lösung enthielt noch 2,0 kg H2SO4. Diese
Lösung wurde wiederum mit 4,5 kg SrCO3 versetzt und
bei Raumtemperatur ungeführ 15 min gerührt. Die unlöslichen Stoffe wurden abfiltriert, und der Kuchen
wurde wie oben beschrieben gewaschen, so daß ein Endvolumen von 1301 erhalten wurde. Die resultierende
Lösung enthielt kein H2SO4 und praktisch das gesamte
CrO3, das bei der ersten Extraktion erhalten wurde.
Aus diesem Beispiel ist ersichtlich, daß mit dem erfindungsgemäßen Verfahren der gesamte Chromgehalt
aus einem Schlammgemisch, welches Bariumchromatfeststoff enthält, gewonnen werden kann, wobei die
erhaltene Lösung praktisch keine Schwefelsäure enthält, weshalb die aus dem oben beschriebenen
Verfahren erhaltene Lösung sich besonders als Rohmaterial für die Rückführung in ein Chromelektroplattierungsverfahren
eignet
Wie aus der obigen Beschreibung ersichtlich ist schafft also die Erfindung ein Verfahren zur Gewinnung
von Chromplattierungschemikalien aus den festes Bariumchromat enthaltenden Feststoffen im Abfallschlamm,
der von Abwasser von Metallplattierungsverfahren abgetrennt worden ist wobei diese Rückgewinnung
ohne hohe Temperaturen und unter einem verringerten Aufwand für eine teure Verdampfungseinrichtung
erzielt wird, und wobei in Anwesenheit von verhältnismäßig dünnen Lösungen für die verschiedenen
Extraktionsstufen gearbeitet wird, so daß keine teuren korrosionsbeständigen Anlagen erforderlich
sind. Weiterhin ergibt das obige Verfahren Lösungen, die Chromwertstoffe enthalten, welche ausreichend frei
von Schwefelsäure sind, so daß sie zurück in das Metallverarbeitungsverfahren geführt werden können,
von dem der Abfallschlamm erhalten wurde.
Claims (8)
1. Verfahren zur Gewinnung des Chromgehalts aus Abfallschlämmen, welche Bariumchromatfeststoffe
enthalten, wobsi keine Wärme und keine Verdampfung angewendet wird, dadurch gekennzeichnet,
daß man aus dem Schlamm zunächst eine wässrige Aufschlämmung herstellt.
Schwefelsäure der Aufschlämmung zusetzt, um eine Reaktion zu bewirken, die Mischung eine ausreichende
Zeit rührt, um Bariumsulfat auszufällen, die gebildete Ausfällung von der Rührstufe abtrennt,
wobei eine erste Lösung erhalten wird, die erste Lösung mit einem Carbonat, wie Calciumcarbonat,
Strontiumcarbonat, Bariumcarbonat, Bleicarbonat
und Gemischen daraus vereinigt, um die Schwefelsäure der ersten Lösung in einer zweiten Misch- und
Reaktionsstufe abzutrennen, die unlöslichen Stoffe von der zweiten Reaktionsstufe abtrennt, um eine
zweite Lösung herzustellen, die einen kleinen Anteil Schwefelsäure enthält, die zweite Lösung mit einer
Menge Strontiumcarbonat in einer dritten Misch- und Reaktionsstufe vereinigt, um den kleinen
verbleibenden Anteil Schwefelsäure abzutrennen, und die unlöslichen Stoffe von der dritten Reaktionsstufe abtrennt, um eine dritte Lösung herzustellen,
die im wesentlichen das gesamte Chrom, das in der wässrigen Aufschlämmung enthalten war, und im
wesentlichen keine Schwefelsäure aus der ersten Reaktionsstufe enthält.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß alle Reaktionsstufen ohne Anwendung
von Wärme ausgeführt werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die erste Misch- und Reaktionsstufe mit einer stöchiometrischen Menge Schwefelsäure
ausgeführt wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Misch- und Reakiionsstufe
mit einer stöchiometrischen Menge Carbonat ausgeführt wird.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß als Carbonat Calciumcarbonat verwendet
wird.
6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die dritte Misch- und Reaktionsstufe in
Gegenwart von überschüssigem Strontiumcarbonat ausgeführt wird.
7. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Misch- und Reaktionsstufe
mit einer stöchiometrischen Menge Schwefelsäure ausgeführt wird, daß die zweite Misch- und
Reaktionsstufe mit einer stöchiometrischen Menge Carbonat ausgeführt wird und daß die dritte Misch-
und Reaktionsstufe mit einem Überschuß von 50% oder mehr Strontiumcarbonat ausgeführt wird.
8. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abtrennung der ersten, zweiten
und dritten Lösung durch Filtration erfolgt.
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