DE2009626B2 - Verfahren zur herstellung von homo oder copolyamidimiden - Google Patents
Verfahren zur herstellung von homo oder copolyamidimidenInfo
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Description
C=N-R,—COOH
HOOC—R,
(III)
Il
30
35
für sich allein oder im Gemisch untereinander oder
d) ein Gemisch, bei dem weniger als 50 Molprozent der Verbindung (I) durch eine Amidtricarbonsäure
der allgemeinen Formel
R2
COOH
(IV)
45 ersetzt worden ist, in denen R1 einen dreiwertigen
organischen Rest mit 3 bis 15 Kohlenstoffatomen, wobei die drei Carbonylgruppen an verschiedene
Kohlenstoffatome des Restes R1 und zwei dieser Carbonylgruppen an einander benachbarte Kohlenstoffatome
gebunden sind, R2 einen zweiwertigen organischen Rest mit 2 bis 15 Kohlenstoffatomen,
wobei die Aminogruppe und die Carbonylgruppe an verschiedene Kohlenstoffatome des Restes R2 gebunden sind, R3 einen zweiwertigen
organischen Rest mit 2 bis 15 Kohlenstoffatomen, R4 einen vierwertigen organischen Rest mit 4 bis
15 Kohlenstoffatomen, wobei die vier Carbonylgruppen an verschiedene Kohlenstoffatome und
jeweils zwei der Carbonylgruppe an einander benachbarte Kohlenstoffatome gebunden sind, R5
einen dreiwertigen organischen Rest mit 3 bis 15 Kohlenstoffatomen, wobei die drei Isocyanatgruppen
an verschiedene Kohlenstoffatome des Restes R5 gebunden sind, R6 einen vierwertigen organischen
Rest mit 4 bis 15 Kohlenstoffatomen, wobei die vier Isocyanatgruppen an verschiedene Kohlenstoffatome
des Restes R6 gebunden sind, und X Alkyl-, Aryl- oder alicyclische Reste bedeutet, bei
Temperaturen zwischen Raumtemperatur und 350 C umsetzt.
O CONH
HO-C-R1
COOH
ersetzt worden ,st. oder Gemäß der USA.-Patentschrift 3 260 691 erhält man
e) ein Gemisch, bei dem weniger als 80 Mol- Polyamidimide durch Umsetzung von Tricarbon-
prozent der Verbindung (I) durch wenigstens säuremonoanhydrid oder Tricarbonsäuremonoanhy-
eine Verbindung der allgemeinen Formel 55 dridhalogenid mit einem Diamin und gemäß den bekanntgemachten
Unterlagen der japanischen Patent-
CO anmeldungen 8910/1965 und 19 302/1966 durch Um-
/ \ Setzung eines Tricarbonsäureanhydrids mit einem
HO—C—R1 O (V) Diisocyanat. Die französischen Patentschriften
Il \ / 6o 1 375 461 und 1498 015 beschreiben die Umsetzung
O CO eines Diisocyanats mit Tricarbonsäure- oder Tetracarbonsäureanhydriden,
wie Trimellithsäure-, Diphenyläther-3,4,4'-tricarbonsäure- oder Pyromellitsäure-
CO CO anhydrid. Auch die britische Patentschrift 1 105 437
/ \ / \ &5 beschreibt ein Verfahren zur Umsetzung eines Tetra-
O R4 O (VI) carbonsäuredianhydrids, wie Pyromellitsäuredianhy-
\ / \ / drid, mit einem Diisocyanat. Schließlich betrifft die
CO CO USA.-Patentschrift 3 355 427 Polyamidimide, in denen
oder
jeweils zwei Amidgruppen mn zwei Imidnngen abwechseln
und die durch Umsetzung einer zwei Amidgruppen enthaltenden Tetracarbonsäure mit einem
Diamin erhalten werden.
Für viele Verwendungszwecke besitzen diese bekannten Polyamidimide jedoch keine zufriedenstellenden
physikalischen Eigenschaften, insbesondere mechanischen Eigenschaften, wie Biegebeständigkeit, Abriebbeständigkeit
und Zähigkeit. Diese Eigenschaften sind aber beispielsweise bei der Verwendung als Drahtlacke
oder anderer Uberzugsmaterialien erforderlich oder wenigstens hoch erwünscht.
Aufgabe der Erfindung war es daher, ein Verfahren zur Gewinnung von Homo- oder Copolyamidimide
mit besseren mechanischen und elektrischen Eigenschäften zu erhalten, die besonders abriebbeständig
und biegebeständig sind und für Lacküberzüge, Filme, Fasern, als Formlinge, Laminate und Schaumstoffe
brauchbar sind.
Das erfindungsgemäße Verfahren zur Herstellung von Homo- oder Copolyamidimiden durch Umsetzung
von Carbonsäuren mit Isocyanaten ist dadurch gekennzeichnet, daß man
a) Imiddicarbonsäuren der allgemeinen Formel
O CO
Il / \
HO-C-R1 N-R2-COOH (I)
\ /
CO
CO
30
b) Amidtricarbonsäuremonoester der allgemeinen Formel
O
C-NH-R2-COOH
/
HOOC-R1 (II)
HOOC-R1 (II)
C-OX
40
c) Iminolactondicarbonsäuren der allgemeinen Formel
C^N-R2-COOH
/ \
HOOC-R1 O (III)
HOOC-R1 O (III)
If
ο
für sich allein oder im Gemisch untereinander oder
d) ein Gemisch, bei dem weniger als 50 Molprozent der Verbindung (I) durch eine Amidtricarbonsäure
der allgemeinen Formel
60
O CONH-R2-COOH
HO-C-R1 (IV)
COOH
ersetzt worden ist, oder
ersetzt worden ist, oder
e) ein Gemisch, bei dem weniger als 80 Molprozent
der Verbindung (I) durch wenigstens eine Verbindung der allgemeinen Formel
oder
(V)
(VI)
HO—C-R, Il |
Il O |
co
/ \ / |
/ \ / O R4 \ / \ |
\ / N CO |
CO / \ |
O \ / |
\ / CO |
CO / \ |
\ O |
xco |
ersetzt worden ist, mit wenigstens einem Diisocyanat der allgemeinen Formel
OCN-R3-NCO
(VII)
oder einem Gemisch, bei dem weniger als 40 Molprozent der Gesamtmenge an Diisocyanat (VII)
durch wenigstens ein mehrwertiges Isocyanat der allgemeinen Formel
OCN-R5-NCO
NCO
NCO
NCO NCO
/\
NCO NCO
NCO NCO
(VIII)
(DC)
ersetzt worden ist, in denen R1 einen dreiwertigen organischen
Rest mit 3 bis 15 Kohlenstoffatomen, wobei die drei Carbonylgruppen an verschiedene Kohlenstoffatome
des Restes R1 und zwei dieser Carbonylgruppen
an einander benachbarte Kohlenstoffatome gebunden sind, R2 einen zweiwertigen organischen
Rest mit 2 bis 15 Kohlenstoffatomen, wobei die Aminogruppe und die Carbonylgruppe an verschiedene Kohlenstoffatome
des Restes R2 gebunden sind, R3 einen
zweiwertigen organischen Rest mit 2 bis 15 Kohlenstoffatomen, R4 einen vierwertigen organischen Rest
mit 4 bis 15 Kohlenstoffatomen, wobei die vier Caibonylgruppen
an verschiedene Kohlenstoffatome und jeweils zwei oder Carbonylgruppen an einander benachbarte
Kohlenstoffatome gebunden sind, R5 einen dreiwertigen organischen Rest mit 3 bis 15 Kohlenstoffatomen,
wobei die drei Isocyanatgruppen an verschiedene Kohlenstoffatome des Restes R5 gebunden
sind, R6 einen vierwertigen organischen Rest mit 4 bis 15 Kohlenstoffatomen, wobei die vier Isocyanatgruppen
an verschiedene Kohlenstoffatome des Restes R6 gebunden sind und X Alkyl-, Aryl- oder alicyclische
Reste bedeutet, bei Temperaturen zwischen Raumtemperatur und 350 C umsetzt.
R1 kann ein dreiwertiger aliphatischen alicyclischer
oder aromatischer Rest sein, wobei jedoch aromatische Reste, insbesondere der folgenden Formeln
H7N
COOH
H,N
bevorzugt sind, worin Z eine Kohlenstoff-Kohlenstoff-Bindung,
eine Alkylengruppe, 0, NH, SO2, CO, S oder
CONH bedeutet
Die als Ausgangsmaterial verwendete Imiddicarbonsaure
(I) erhalt man durch Umsetzung eines Tncarbonsaureanhydnds
mit einer Aminocarbonsaure Dabei vorteilhaft erweise verwendete Tncarbonsaureanhydnde
sind
Trimellitsäureanhydrid,
2,3,6-Naphthahntricarbonsaureanhydrid,
2,3,5-Naphthahntricarbonsaureanhydrid, 2,2',3-Biphenyltricarbonsaureanhydrid,
2-(3,4-Dicarboxyphenyl)-2-(3-carboxyphenyl)-propananhydnd,
1,2 3-Naphthalintricarbonsaureanhydrid,
1 4,5-Naphthalintricarbonsaureanhydrid,
2,3,5-Pyrazintricarbonsaureanhydrid, 2-(2,3-Dicarboxyphenyl)-2-(3-carboxyphenyl)-
propananhydnd,
1 -(2,3-Dicarboxyphenyl)-1 -(3-carboxyphenyl)-
1 -(2,3-Dicarboxyphenyl)-1 -(3-carboxyphenyl)-
athananhvdnd,
1 -(3,4-Dicarboxyphenyl)-1 -(4-ca rboxyphenyl)-
1 -(3,4-Dicarboxyphenyl)-1 -(4-ca rboxyphenyl)-
athananhydnd,
(2,3-Dicarboxyphenyl)-(2-carboxyphenylVmethananhydnd,
(2,3-Dicarboxyphenyl)-(2-carboxyphenylVmethananhydnd,
1,2,3-Benzoltncarbonsaureanhvdrid und
3,3',4-Tricarboxyben7ophenonanhydnd
30
35
40
45
NH,
HOOC-(CH2)2—10
COOH'
COOH
und
H,N-
COOH
Als Beispiele einer Aminocarbonsaure können folgende
Verbindungen genannt werden
COOH worin Y eine Kohlenstoff-Kohlenstoff-Bindung, eine
Alkylengruppe, —O—, —NH—, —SO2— oder
— S —, die direkt an aromatische Kerne gebunden sind, bedeutet
Je nach der Reaktionstemperatur und Reaktionszeit kann man bei der Umsetzung des Tncarbonsaureanhydnds
mit der Aminocarbonsaure auch eine Amidtncarbonsaure der allgemeinen Formel IV erhalten
Diese kann unter Ringschluß, beispielsweise mit Hilfe von Phenylphosphorsauredichlond, Phosphortrichlond
oder Thionylchlorid in die Iminolactondicarbonsaure
(III) umgewandelt werden, welche ihrerseits bei Alkoholyse zu dem Amidtncarbonsauremonoester
(II) fuhrt
Die ^carbonsäureanhydride (V) sind vorzugsweise
jene, die oben im Zusammenhang mit der Herstellung
der Imiddicarbonsauren I erwähnt wurden
In den Tetracarbonsauredianhydriden (VI) bedeutet R4 vorzugsweise eine aromatische, aliphatische, alicychsche
oder heterocyclische Gruppe, insbesondere mit wenigstens 6 Kohlenstoffatomen Gewöhnlich ist
R4 ein Phenylrest, Biphenylrest oder ein aus zwei bis
drei Phenylnngen und gegebenenfalls zusatzlich einem
5- oder ögliedngen aromatischen, heterocyclischen
Ring, der als Heteroatome Schwefel, Stickstoff oder Sauerstoffatome enthalt, aufgebauter Rest Bevorzugte
Beispiele dieser Tetracarbonsauredianhydnde sind
Pyromelhtsauredunhydrid,
2,3,6,7-Naphthalintetracarbonsauredianhydnd,
3,3',4,4 -Biphenyltetracarbonsauredianhydnd,
4,4'-Isopropyhdindiphthalsauredidnhydnd,
Naphthalin-1,2,4,5-tetracarbonsauredianhydnd.
Naphthalin-lAS^-tetracarbonsaure-dianhydnd,
Pyrazin-2,3,5,6-tetracarbonsauredianhydnd,
S^'-Isopropyhdindiphthalsauredianhydrid,
S^'-Athyhdindiphthalsauredianhydrid,
4,4'-Athyhdindiphthalsauredianhydrid,
S^'-Methylendiphthalsauredianhydnd,
Benzol-1,2,3,4-tetra-carbonsauredianhydrid und
4,4'-Carbonyldiphthalsauredianhydrid
Durch die zusatzliche Verwendung der Tncarbonsaureanhydnde
(V) oder Tetracarbonsauredianhydnde (VI) werden die Hitzebeständigkeit und Elektroisolationseigenschaften
der Polyamidimide weiter verbessert, insbesondere im Fall der Verwendung der
Tetracarbonsauredianhydnde
In den als Ausgangsmatenal verwendeten Dusocyanaten
(VII) bedeutet R3 vorzugsweise eine aliphatische
alicychsche oder aromatische Gruppe, wobei aromatische Gruppen bevorzugt sind Bei letzteren
sind die Isocyanatgruppen an verschiedene Kohlen-
stoffatome gebunden, die vorzugsweise einander nicht
benachbart sind. Bevorzugte Beispiele hierfür sind:
Tetramethylene 1,4)-diisocyanat,
Hexamethy len-( 1,6)-diisocyanat, Cyclohexane 1.4)-diisocyanat,
Dicyclohexylmethan-(4,4')-diisocyanat, Toluylen-(2,6)-diisocyanat,
Dicyclohexylmethan-(4,4')-diisocyanat, Toluylen-(2,6)-diisocyanat,
Toluylen-(2,4)-diisocyanat und ein Gemisch hiervon,
Diphenylmethan-(4,4')-diisocyanat, Diphenyläther-(4,4 )-dhsocyanat,
Naphthalin-) 1,5)-diisocyanat,
H exahy drodiphenyl-4,4 '-diisocyanat, Triphenylmethan-4,4 ,4-diisocyanat, l-Methoxybenzol-2,4-diisocyanat, Azobenzol-4,4 -diisocyanat,
Diphenylsulfon-4,4'-diisocydnat, (-),f)'-Dipropylätherdiisocyanat, Diphenyisulfid-2,4-diisocyanat und Anthrachinon-2,6-diisocyanat.
H exahy drodiphenyl-4,4 '-diisocyanat, Triphenylmethan-4,4 ,4-diisocyanat, l-Methoxybenzol-2,4-diisocyanat, Azobenzol-4,4 -diisocyanat,
Diphenylsulfon-4,4'-diisocydnat, (-),f)'-Dipropylätherdiisocyanat, Diphenyisulfid-2,4-diisocyanat und Anthrachinon-2,6-diisocyanat.
In den zusammen mit einem Diisocyanat (VII) verwendeten Triisocyanaten (VIII) oder Tetraisocyanaten
(IX) bedeuten die Reste R5 und R6 vorzugsweise aliphatische,
aromatische oder alicyclische Gruppen, wobei aromatische Gruppen bevorzugt sind. Zweckmäßig
verwendete Triisocyanate und Tetraisocyanate besitzen die folgenden allgemeinen Strukturformeln
NCO
NCO (NCO)
NCO
NCO
NCO
(NCO)
NCO
OCN
(NCO)
NCO
NCO
OCN-
worin Y wie oben definiert ist. Durch Mitverwendung der Triisocyanate oder Tetraisocyanate erhalten die
erfindungsgemäß erzeugten Polyamidimide höhere Lrweichungspunkte und bessere chemische Widerstandfähigkeit.
Die erfindungsgemäße Umsetzung der Carbonsäuren und Isocyanate erfolgt vorzugsweise in einem
organischen Lösungsmittel, wie einem N,N-Dialkylamid, N-Methyl-2-pyrrolidon, N-Methylcaprolactam,
Dimethylformamid, Diathylformamid. Tetramethylharnstoff. Pyridin, Dimethylsulfon, Hexamelhylphosphoramid,
Tetramethylensulfon, Formamid, N-Methylformamid, Butyrolacton. N-Acetyl-2-pyrrolidon.
Trimethylphosphat oder Triäthylphosphit. Doch ist es auch möglich, diesen Lösungsmitteln Benzol, Toluol.
Nitrobenzoi, Dioxan oder Cyclohexanon zuzusetzen. Zweckmäßigerweise werden die Reaktionspartner
ίο in äquimolaren Mengen miteinander umgesetzt.
Verwendet man gemäß der Verfahrensvariante (d) Gemische der Imiddicarbonsäuren (1) und Amidtricarbonsäuren(IV),
so erhöht sich die Löslichkeit des Polymerisats, und demzufolge erhält man Polyamidimide
mit höherem Molekulargewicht. In diesem Fall müssen aber die Reste der Amidtricarbonsäure (IV) in
dem Polyamidimid einem Ringschluß unterworfen werden, indem man während der Reaktion ausreichend
erhitzt. Die erforderlichen Reaktionstemperaturen liegen normalerweise bei mindestens 500C. Dabei arbeitet
man zweckmäßig unter nicht oxydierenden Bedingungen, wie bei vermindertem Druck oder unter
einer Inertgasatmosphäre. Statt dessen kann auch ein Dehydratisierungsmittel, wie Essigsäureanhydrid, Propionsäureanhydrid
oder Benzoesäureanhydrid, zweckmäßig in Gegenwart einer basischen Substanz, wie
Pyridin oder Chinolin, zur Bewirkung des Ringschlusses verwendet werden.
Im Falle, daß man als Isocyanate nur Diisocyanate verwendet, arbeitet man zweckmäßig bei einer relativ
hohen Temperatur von 130 bis 250 C.
Bei Verwendung der Iminolactondicarbonsäuren (III) arbeitet man zweckmäßig zunächst bei einer Temperatur
von weniger als 200" C unter Bildung des PoIyiminolactonamids,
das leicht verformt werden kann, worauf anschließend weiter unter Ausbildung des erwünschten
Polyamids erhitzt wird. Dieses zweistufige Arbeiten ermöglicht ein Arbeiten in höheren
Konzentrationen und erleichtert die Verarbeitung.
Auch bei Verwendung der Amidtricarbonsäuremonoester
(II) muß durch entsprechende Hitzebehandlung der Ringschluß bewirkt werden.
Zur Erhöhung der Löslichkeit der Polymerisate können dem Polymerisationsmedium in üblicher
Weise auch anorganische Salze oder organische teriäre Amine zugesetzt werden, wie beispielsweise
Lithiumchlorid, Calciumchlorid, Magnesiumcarbonat und Zinkchlorid, Kobaltacetat und Kobaltnaphthenat,
Natriumoleat, Pyridin, Picolin, Chinolin, Triäthylamin, Tnmethylamin, Ν,Ν-Dimethylamin sowie
substituiertes Morpholin, wie beispielsweise N-Methylmorpholin oder N-Äthylmorpholin.
Die erfindungsgemalj erhaltenen Homo- oder Copolyamidimide
besitzen gute Löslichkeit und Haftung, was ihre Verarbeitbarkeit erleichtert. Im Gegensatz zu
zahlreichen bekannten Polyamidimiden wird die Schrumpfung herabgesetzt und das Auftreten von
Rissen verhindert. Die erfindungsgemäß erhaltenen Polyamidimide geben Formlinge mit ausgezeichneter
Biegebeständigkeit und Abriebbeständigkeit und guten anderen mechanischen und elektrischen Eigenschaften,
so daß sie mit Vorteil zu F llmen. Fasern. Lacken, Überzugsmassen,
Formungen. Laminaten und Schaumstoffen verarbeitet werden können und in relativ hoher
Konzentration in üblichen organischen Lösungsmitteln aufgelöst werden können. Als weitere vorteilhafte
Eigenschaft ist ihr hoher Polymerisationsgrad zu nennen.
209 514/325
Zum Vergleich mit den aus der britischen Patentschrift
1 105 437 und den franzosischen Patentschriften 1 37^ 46! und 1 498 015 bekannten Polvamidimiden
wurde die Biegefestigkeit gemäß Japan Industrial Standard (JIS) P-811^ und die Zähigkeit gemäß
ASTM-D 882-64 T fur das erhndungsgemaß nach Beispiel
1 hergestellte Polvamidimid das nach Beispiel 9
der britischen Patentschrift 1 105 437 und die nach den Beispielen 1 der franzosischen Patentschriften
1 375 461 und 1 498 015 hergestellten Polvamidimide bestimmt Wie die nachfolgende Zusammenstellung
zeigt, ist dabei das erhndungsgemaß gewonnene Polyamidimid den bekannten Polymeren hinsichtlich
der Biegebestandigkeit und der Zähigkeit weit überlegen
was insbesondere bei der Verwendung als Drahtlackuberzuge von Vorteil ist
Polyamidimid
Nach Beispiel 1 der
Erfindung
Erfindung
Nach Beispiel 9 der britischen Patentschrift
1 105 437
1 105 437
Nach Beispiel 1 der franzosischen Patentschrift
1 498 015
1 498 015
Nach Beispiel 1 der franzosischen Patentschrift
1 375 461
1 375 461
Biege bestandigkeit
Zähigkeit
(bei χ fächern
Biegen) | (kg mm2)
6200
3000
1500
1000 I 12
In den folgenden Beispielen errechnet sich der Wert fur die loganthmische Viskosität nach der lol-
genden Gleichung
/ Abfheßzeit der Losung \ Natürlicher Logarithmus (-χ-^-
Loganthmische Viskosität =
\ Abfheßzeit des Losungsmittels/
Die Konzentration ist die Konzentration des Polymerisats
in der Losung in Gramm Polymerisat je 2<;
100 ml Losung und die gewöhnliche Viskosität wird
bei 30°C in N-Methyl-2-pvrrolidon bei 0 5 gje 100 ml
gemessen
a) Herstellung der Amiddicarbonsaure
In 20 Teilen N N -Dimethylacetamid wurden 1 9212
Teile Trimelhthsaureanhvdrid gelost zu der resultierenden
Losung wurden 1 3912 Teile p-\minobenzoesaure in festem Zustand zugesetzt die erhaltende
Losung wurde bei Raumtemperatur 2 Stunden gerührt danach wurde die Temperatur allmählich auf
200 C gesteigert bei dieser Temperatur wurde die Losung 2 Stunden umgesetzt und danach in 200 ecm
Wasser gegossen wobei man ein weißes Pulver erhielt Das erhaltene weiße Pulver wurde unter vermindertem
Druck bei 250 bis 3000C getrocknet und
gereinigt
Das unter a) erhaltene gereinigte Pulver 1 5562 Tei- 4s
Ie wurde aufgenommen und zu einer getrennt hergestellten Losung zugesetzt die man durch Auflosen von
12611 Teilen 4 4 -Diphenylmethandiisocyanat in 10
Teilen N-Methylpyrrolidon erhalten hatte und die erhaltene Losung wurde 8 Stunden bei 180 bis 200 C
gerührt >h dieses Polymerisats betrug 0 52 Die gewonnene
Polymerisatlosung wurde auf einer Glasplatte 20 Minuten auf 300 C erhitzt, um einen braunen
Film zu erhalten Die Zähigkeit und Dehnung des
Konzentration
Films betrugen 19,5 kg/mm2 und 7 0% und die Zerreißfestigkeit
betrug 0 20 kg/mm
b) Herstellung der Amiddicarbonsaure
In 20 Teilen N-Methylpvrrolidon wurden 5 4852
Teile m-Aminobenzoesaure gelost zu der resultierenden
Losung wurden 7 6848 Teile Trimelhthsaureanhydrid
in festem Zustand zugesetzt
Nach Ruhren der unter b) erhaltenen Losung bei
Raumtemperatur wahrend 3 Stunden wurden zu der Losung 6,7276 Teile Hexamethvlendnsocvanat in festem
Zustand zugegeben die resultierende Losung wurde auf 200° C erhitzt und bei dieser Temperatur
wurde 6 Stunden gerührt /, dieses Polymerisats betrug
0,86 Die erhaltene Polymerisatlosung wurde als Beschichtung auf einen Kupferdraht mit einer Dicke
von 40 Mikron aufgebracht und 60 Sekunden bei 3000C eingebrannt Das Ergebnis eines Antiabriebversuchs
(600 g Belastung) war 196 Mal
Beispiele 3 bis 18
Nachfolgend wurden die Reaktionen unter den folgenden
Bedingungen durchgeführt um Polvamidimide zu erhalten die ausgezeichnete Hitzebeständigkeit
und Abnebbestandigkeit besaßen In den folgenden
Beispielen wurden die als Ausgangsverbindungen
verwendeten Verbindungen (I) bis (IV) jeweils aus Tricarbonsaureanhydnden und Aminocarbonsäuren
hergestellt
Trimelhthsaureanhvdrid
3 8424 Teile
3 8424 Teile
Cyclopropantncarbonsaureanhydnd
12 41 Teile
12 41 Teile
p-Amino-4-carboxy-
cyclohexan
2 8234 Teile
p-Aminobenzoesaure
p-Aminobenzoesaure
13,713 Teile Losungsmittel
N-Methylpyrrolidon
10 Teile
10 Teile
N-Methylpyrrohdon
30 Teile
30 Teile
Reaktionstemperatur Reaktionszeit
300C
3 Stunden
35°C
3 Stunden
Fortsetzung
Beispiel | Tricarbonsäureanhydrid | Aminocarbonsäure | Lösungsmittel | Reaktionstemperatur Reaktionszeit |
5 | 2,3.6-Naphthalin- tricarbonsäure- anhydrid 26,62 Teile |
m-Aminobenzoesäure 13,713 Teile |
Dimethvlacetamid 40 Teile |
250C 3 Stunden |
6 | Trimellithsäure- anhvdrid 9,606 Teile |
p-Aminobenzoesäure 6.856 Teile |
Hexamethyl- phosphoramid 30 Teile |
250C 3 Stunden |
7 | Trimellithsäure- anhydrid 76,848 Teile |
4-(4-Aminophenoxv )- benzoesäure 91,692 Teile |
Dimethylacetamid 300 Teile |
40" C 2 Stunden |
8 | 2,3,5-Naphthalintri- carbonsäure- anhydrid 13,310 Teile |
5-Carboxy-1 -amino- naphthalin 10,561 Teile |
N-Methylpyrrolidon 40 Teile |
20-C 4 Stunden |
9 | Trimellithsäure- anhydrid 19,212 Teile |
m-Aminobenzoesäure 13,713 Teile |
N-Methylpyrrolidon 50 Teile |
230C 3 Stunden |
(Fortsetzung)
Beispiel | Diisocyanat | Polymerisaiionstemperatur Polymerisationszeit |
0.5%.30rC | Ringschlußbehandlung |
3 | Tetramethylendiisocyanat 2,8028 Teile |
2030C 6 Stunden |
0.52 | 35OCC/1O Minuten |
4 | Diphenvlmethan-4,4'-isocyanat 25.025 Teile |
2030C 5 Stunden |
0.83 | 3OO°C/2O Minuten |
5 | Tolylendiisocyanat 17,415 Teile |
1600C 7 Stunden |
0.74 | 25O°C/2O Minuten |
6 | Dicyclohexylmethan^^'-di- isoc>anat 12,91 Teile |
2500C 6 Stunden |
0,66 | 400°C/10 Minuten |
7 | Cyclohexanon-1,4-diisocy anat 65,664 Teile |
150°C 8 Stunden |
0,72 | 350° C/20 Minuten |
8 | Hexamethylendusocyanat 8,409 Teile |
200° C 7 Stunden |
0.88 | 3OOC/3O Minuten |
9 | Diphenyläther-4,4'-diisocyanat 25.222 Teile |
200° C 8 Stunden |
0.23 | 3300ClO Minuten |
Beispiel | Tricarbonsäureanhydrid | Aminocarbonsäure | Lösungsmittel | Reaktionstemperatur Reaktionszeil |
10 | 2,3,5- Pyrazin- | 2-Amino-5-naph- | Dimethylsulfoxid | 30°C |
tricarbonsäure- | thalincarbonsäure | 118,3 Teile | 2 Stunden | |
anhydrid | 37,438 Teile | |||
38,820 Teile | ||||
11 | 3,4,4'-Tricarbonsäure- | 1 -Amino-4-cyclo- | Diäthylformamid | 50 C |
biphenyläther- | hexancarbonsäure | 578,9 Teile | 2 Stunden | |
anhydrid | 28,636 Teile | |||
56,842 Teile | ||||
12 | Naphthalin-2,3,6-tri- | 1-Aminohexa- | N-Methylcaprolactam | 30cC |
carbonsäure- | methylen-6-carbon- | 138,3 Teile | 1 Stunde | |
anhydrid | säure | N-Methylpyrrolidon | 80cC | |
48,234 Teile | 29,040 Teile | 419,4 Teile | 3 Stunden | |
13 | 2,3,5-Naphthalin- | 4-Amino-4'-carboxy- | Dimethylsulfon | 800C |
tricarbonsäure- | biphenylsulfon | 109,2 Teüe | 2 Stunden | |
anhydrid | 55,458 Teile | |||
48.234 Teile |
Fortsetzung
Beispiel | Tricarbonsäureanhydrid | Aminocarbonsäuie | Lösungsmittel | Reaktionstemperatur Reaktionszeit |
14 | Trimellithsäure- | 4-Amino-4'-carboxy- | Trimethylphosphat | 10°C |
anhydrid | biphenylketon | 118,7 Teile | 10 Stunden | |
38,424 Teile | 48,248 Teile | 50°C/l Stunde | ||
15 | 3,4,4'-Diphenylsulfon- | 1-Amino-hepta- | N-Methylpiperidon | 50° C |
tricarbonsäure- | methylen-5-carbon- | 521,3 Teile | 5 Stunden | |
anhydrid | säure | |||
66,454 Teile | 31,844 Teile |
(Fortsetzung)
Diisocyanat | Polymerisations | Katalysatorzusatz | 0,5%, 30 C | Ringschlußbehandlung | |
Beispiel | temperatur | ||||
1,5-Naphthalin- | Polymerisationszeit | Pyridin | 0,76 | 400° C | |
10 | diisocyanat | 189°C | 0,316 Teile | 20 Minuten | |
42,036 | 10 Stunden | ||||
3,3'-Dimethoxy- | Triäthanolamin | 0,55 | 250° C | ||
11 | 4 4'-biphenyl- | 1780C | 2,984 Teile | 30 Minuten | |
diisocyanat | 15 Stunden | ||||
59.254 Teile | |||||
3.3'-Dich!or- | Triäthylendiamin | 1,45 | 250° C | ||
12 | 4.4'-biphenyl· | 200° C | 0,930 Teile | 10 Minuten | |
diisocyanat | 10 Stunden | ||||
61,022 Teile | |||||
4,4'-Diphenyl- | Triäthylamin | 0,95 | Acetanhydrid/ | ||
13 | sulfondiisocyanat | 18 C | 0,405 Teile | Pyridin | |
60,056 Teile | 12 Stunden | 100°C | |||
30 Minuten | |||||
Diphenylmethan- | N-Methyl- | 1,05 | Acetanhydrid/ | ||
14 | 4.4 -diisocyanat | 190° C | morpholin | Pyridin | |
50,06 Teile | 5 Stunden | 2,023 Teile | 3O°C/5 Stunden | ||
200° C/10 Stunden | |||||
Diphenyläther- | Cobaltnaph- | . 1,25 | 3000C | ||
15 | 4.4 -diisocyanat | 210°C | thenat | 10 Minuten | |
47,24 Teile | 5 Stunden | 2,506 Teile | |||
Beispiel | Tricarbonsäureanhydrid | Aminocarbonsäure | Lösungsmittel | Reaktionstemperat u r Reaktionszeit |
16 | 3.3'.4-Tricarboxy- | 4-Amino-4'-carboxy- | Hexamethylphosphor- | 100°C |
benzophenon- | diphenylmethan | amid | 1,5 Stunden | |
anhvdrid | 45.450 Teile | 310,3 Teile | ||
59,244 Teile | ||||
17 | Trimellithsäure- | 4-Amino-4'-carboxy- | N-Methylpyrrolidon | 120° C |
anhydrid | diphenyl | 139,1 Teile | 0,5 Stunden | |
38,424 Teile | 42,646 Teile | |||
2,4,4'-Biphenyläther- | ||||
tricarbonsäure- | ||||
anhydrid | ||||
56,642 Teile | ||||
18 | 1,4.5-Naphthalin- | m-Aminobenzoesäure | Dimethylformamid | 130" C |
carbonsäure- | 27.426 Teile | 517,3 Teile | 0,5 Stunden | |
anhydrid | p-Aminobenzoesäure | |||
48,234 Teile | 27,426 Teile |
Tabelle III (Fortsetzung)
Dnsocyanat | Polymerisations | Katalysatorzusatz | 0 5% So C | Ringschlußbehdndlung | |
Beispiel | temperatur | ||||
4 4 -Diphenylather- | Polymensationszeit | Natnumoleat | 0,78 | 250° C | |
16 | dnsocyanat | 150° C | 1 218 Teile | 10 Minuten | |
50,444 Teile | 5 Stunden | ||||
4 4 -Diphenylmethan | |||||
dnsocyanat | |||||
50,050 Teile | |||||
Anthrachinon- | Natriumoleat | 1,15 | 200° C | ||
17 | 2,6-dnsocyanat | 200° C | 1218 Teile | 10 Minuten | |
58,044 Teile | 5 Stunden | ||||
Diphenylsulfid- | Lithiumchlond | 0,65 | 300 C | ||
18 | 4,4 -diisocyanat | 153 C | 0,848 Teile | 20 Minuten | |
53,656 Teile | 15 Stunden | ||||
In 220 Teilen N-Methylpyrrolidon wurden 19,2Teile
Trimelhthsdureanhydrid gelost, zu der resultierenden
Losung wurden 13,8 Teile p-Aminobenzoesaure in
festem Zustand zugesetzt, die erhaltene Losung wurde
bei Raumtemperdtur 2 Stunden gerührt, danach wurde die Temperatur allmählich auf 2000C gesteigert, bei
welcher Temperatur die Losung 2 Stunden umgesetzt wurde Danach wurden zu dieser Losung 25,025 Teile
4,4 -Diphenylmethandnsocyanat und 19,2 Teile Tnmellithsdureanhydnd
zugesetzt, und wenn die resultierende Losung 1 Stunde bei 160° C gerührt wurde,
erhielt man eine viskose Polymensatlosung
Ein Teil dieser Polymensatlosung wurde genommen
und zu einem Film auf einer Glasplatte wahrend 10 Minuten bei 120 C verarbeitet und dann 15 Minuten
auf 280 bis 300° C erhitzt, um einen Film zu erhalten
Die Werte der physikalischen Eigenschaften dieses Films sind in Tabelle IV zusammengestellt
Physikalische Eigenschaften |
Meßmethode | Ergebnis |
Zähigkeit, kg/mm2 | ASTM D 882-64 T | 13 |
Dehnung, % | ASTM D 882-64 T | 15 |
Dielektrische Konstante, 22°C/kc |
ASTM D 150-64 T | 4,48 |
Dielektrische Durch schlagsspannung, kv/mm |
ASTM 119-64 | 150 |
Dielektrischer Verlust faktor, tangens h 22°C/kc |
ASTM D 150-64 T | 0,0021 |
Chemische Beständig keit |
In einer 30%igen wäßrigen Natron lauge wahrend 30 Minuten |
unver ändert |
25 | Physikalische Eigenschaften |
C | Meßmethode | Ergebnis |
Erweichungspunkt | Gemessene Ergeb | |||
nisse der kineti | ||||
schen Viskoelasti- | ||||
30 | zitat | 310 | ||
0,82 | ||||
Gemdß Beispiel 19 wurden 9,46 Teile (55 Molprozent) Trimelhthsdureanhydrid und 8,11 Teile
(45 Molprozent) bei der Durchfuhrung der dhnhchen
Polymensdtion verwendet Dds /,, des erhaltenen
Polymerisats betrug 0,65 Aus dieser Polymensatlösung
wurde in gleicher Weise wie im Beispiel 1
ein Film hergestellt Dieser Film besaß eine dielektrische
Durchschlagsspannung von 180 kv/mm, eine Dehnung von 12% und eine Zähigkeit von 13,5 kg cm
In 20 Teilen N - Methylpyrrolidon wurden 5,4852 Teile m-Aminobenzoesaure gelost, und zu
der resultierenden Losung wurden 7,6848 Teile Tnmelhthsdureanhydrid
in festem Zustand zugesetzt Die erhaltene Losung wurde bei Raumtemperatur
V2 Stunde und bei 190 C 2 Stunden gerührt, danach
wurden zu dieser Losung 13,5 Teile Hexamethylendnsocyanat
und 7,7 Teile Trimelhthsaureanhydrid, beide in festem Zustand, zugegeben, die Temperatur
der resultierenden Losung wurde auf 200 C gesteigert, und bei dieser Temperatur wurde 6 Stunden gerührt
Die loganthmische Viskosität des erhaltenen Polymerisats
betrug 0,92
Beispiele 22 bis 30
Die folgenden Polymerisationen wurden unter den in Tabelle V gezeigten Bedingungen durchgeführt
Aus den erhaltenen Polymerisatlosungen wurden in gleicher Weise wie im Beispiel 1 Filme hergestellt,
und die dielektrischen Durchschlagsspannungen dieser f urne wurden bestimmt Die Ergebnisse sind in
Tabelle V zusammengestellt
209 514/325
17 | 2009 626 Tabelle V |
lsocvandt | ί-Απιιηο-4 -carbow- biphen> !keton «,248 Teile |
18 | Losungsmittel | 1 27 | Polymerisations temperatur Polymensationszeit |
Reaktionstemperatur Rtdktionszeit |
Dielektrische Durehsdildg spinnung (kv/mm) |
|
Beispiel | rncdrbonsaurediihvdrid | Γ Aminocarbons lure |
Diphenylsulfon- 4,4 -dnsocvanat 178,30 Teile" |
ί-Αηιιηο-4 -carboxv- biphenylketon 18 248 Teile |
N-Methylpyrrolidon 300 Teile |
170° C 1 Stunde |
190cC 3 Stunden |
142 | ||
22 | Tnmellithsdure- anhvdnd 38,424 Teilt |
L
L |
Bis-2,2 -diphenylpropan- 4,4 -dnsoc>anat 156,90 Teile |
t-Amino^'-carboxy- diphenylmethan 15,45 Teile |
N-Methylpyrrolidon ^00 Teile |
170° C 1 Stunde |
190cC 3 Stunden |
138 | ||
23 | Trimellitsäure anhydrid 38 424 Teile |
I
L |
4,4 -Diphenylmethan- dnsocyanat 100,0 Teile |
UAmino-4'-carbo\\ - diphenylmethan 15,45 Teile |
Dimethylacetamid 200 Teile |
175 C 2,0 Stunden |
180° C 2 Stunden |
174 | ||
24 | 3 3 ,4-Tncarboxy- benzophenon- anh>dnd 59,24 Teile |
C
L |
4,4 -Diphenylmethan- dnsocyanat 100 0 Teile |
-Ammo-hepta- methylen-5-carbon- saure i 1,84 Teile |
Dimeth\ lacetamid 200 Teile |
150° C 35 Stunden |
180° C 2 Stunden |
192 | ||
25 | 3,3',4-Tricarboxy- benzophenon- anhydnd 59 24 Teile |
L
L |
Diphenylsulfon- 3,3 -dnsocyanat 123,50 Teile |
N-Methylpipendon 1500 Teile |
1900C 3 Stunden |
210nC 4 Stunden |
181 | |||
26 | 3,4,4 -Diphenylsulfon- tncarbonsaure- anhydnd 66,45 Teile |
Tabelle V (Fortsetzung) | ||||||||
Mischpolymensdtionssdure komponente |
ν, | |||||||||
Beispiel | Trimellitsäureanhydrid | |||||||||
22 | 2 2,3-Drphenyltn- carbonsaureanhydnd 26,8 Teile |
|||||||||
23 | 3,3 ,4,4 -Drphenyltetra- carbonsaure- dianhydnd 27,5 Teile |
|||||||||
24 | 3,3 -Methylendiphthal- sauredianhjdnd 31,0 Teile |
|||||||||
25 | 3,4,4 -Diphenylsulfon- tncarbonsaure- anhydnd 66 45 Teile |
|||||||||
26 | B e ι s ρ ι e | |||||||||
091 | ||||||||||
0 80 | ||||||||||
0,89 | ||||||||||
1,01 | ||||||||||
1,23 | ||||||||||
Fin 3-Halskolben der mit einem Kondensator
einem Stickstoffeinlaßrohr und einem Ruhrer ausgestattet war, wurde mit 250 Teilen N-Methylpyrrolidon
beschickt und hierzu wurden 38 42 Teile Tnmelhthsaureanhydrid
und 27 43 Teile p-Aminobenzoesaure zugegeben Die resultierende Losung wurde
30 Minuten gerührt danach wurde die Temperatur auf 1500C gesteigert, und bei dieser Temperatur
wurde die Losung 2 Stunden umgesetzt, wobei das im Reaktionssystem gebildete Wasser abdestilliert
wurde
Bei Bestimmung dieses abdestillierten Wassers
mit Carl-Fischer-Reagenz konnte bestätigt werden, daß das Wasser eines Teils von Amidsaure, der in
Imid umgewandelt wurde, beinahe quantitativ herauskam
Auch wenn ein Teil dieser Reaktionslosung genommen und ein Infrarotspektrum hiervon gemacht
wurde, ergaben sich bei 5,64 und 5 89 Mikron fur einen Imidnng charakteristische Absorptionsbanden, und die Absorptionsbande fur eine Amid-
gruppe bei 6,02 Mikron war vollständig verschwunden
Nachdem die Temperatur dieser Reaktionslosung auf 1000C erniedrigt worden war wurden 21 0 Teile
Diphenylmethan-(4,4',I-dnsocyanat) und 5 5 Teile Diphenylmethan - (3,4,4 ) - trnsocyanat, beide in
festem Zustand, zugegeben, und das resultierende Gemisch wurde 2 Stunden bei 1900C polymerisiert
Das erhaltene Polymerisat wurde auf eine Glasplatte gegossen, und durch Erhitzen auf 120 C wahrend
10 Minuten wurde ein Film erhalten, der weitere 15 Minuten auf 280 bis 3000C erhitzt wurde, um
das Losungsmittel vollständig zu entfernen und die
Filmbildung zu vervollständigen Die physikalischen
Eigenschaften dieses Films sind in Tabelle VI gezeigt
19
Physikalische Eigenschaften
//, des Polymerisats
Erweichungspunkt (Tg) (0C)1) . .
Chemische Beständigkeit (1 Stunde bei 50JC in 3%ige Natronlauge
eingetaucht)
Zähigkeit (kg/mm)
Zerreißfestigkeit (kg/mm)2)
Biegebestandigkeit3)
Erhaltene Werte
1,51 420
unverändert 19.5 0,40 6,200 mal
') Gemessenes Ergebnis der kinetischen Viskoelastizitat
2) JIS-P-8116
3) J1S-P-8115
Beispiele 28 bis 35
1 Mol jeder der Imiddicarbonsauren, die in
Tabelle VII aufgeführt sind, wurde in dem angegebenen
Losungsmittel gelöst, die resultierende Lösung wurde erhitzt, 1 Mol Isocyanat wurde zugesetzt,
und die erhaltene Lösung wurde polymerisiert. Jede Komponente wurde so zugegeben, daß die Konzentration
des Lösungsmittels 42% wurde. Das Versagen von 1 Mol Isocyanat trat bei 0,85 Mol Dnsocyanat
und 0,15 Mol Trusocyanat oder Tetraisocyanat ein
Im Falle einer gleichzeitigen Zugabe von drei Isocyanatarten lag das Versagen bei 0,8 Mol Diisocyanat,
0,15 Mol Trusocyanat und 0,05 Mol Tetraisocyanat Die Filmherstellung erfolgte wie im Beispiel
27 Die Ergebnisse sind in Tabelle VII zusammengestellt.
imidcarbonsaure Losungsmittel
Isocyanat
COOH N-Methylpyrrohdon
COOH
N-Methylpyrrohdon
COOH Hexamethylphosphor-
amid
amid
CH, COOH
Dimethylacetamid
21
Fortsetzung
Imidcar bonsaure
Losungsmittel
Isocyanat
COOH
N-Methylpyrrolidon
Ii
HOC
Il ο
N—(CH2J6-COOH
N-Methylpyrrolidon
(6 + (14)
HOOC
COOH
N-Methylpyrrolidon
HOOC
COOH
N-Methylpyrrolidon
(Fortsetzung)
Polymensationsbedmgungen | Zeit | η, des Polymerisats | Filmeigenschaften | Zähigkeit | |
Beispiel | 2,5 | Erweichungspunkt | (kg/mm) | ||
Temperatur | 3 | 1,23 | (0C) | 18,5 | |
28 | 185 | 3,0 | 1,20 | 410 | 21,5 |
29 | 190 | 2 | 1,41 | 425 | 19,8 |
30 | 185 | 1 | 1,51 | 405 | 20,0 |
31 | 180 | 2 | 1,40 | 398 | 18,1 |
32 | 220 | 2,5 | 1,32 | 410 | 17,9 |
33 | 200 | 4,0 | 1.48 | 415 | 22,0 |
34 | 191 | 1,34 | 430 | 21,5 | |
35 | 175 | 435 | |||
(T) Hexamethylen-(l,6)-diisocyanat,
© Toluylen-(2,4)-diisocyanat,
(D Diphenylmethan-(4,4')-diisocyanat,
(4) Diphenyläther-(4,4')-diisocyanat,
(5) 1 -Methoxybenzol-2,4-diisocyanat,
(6) Naphthylin-(l,5)-diisocyanat,
© Benzol-(l,3,5)-triisocyanat,
© Benzol-(l,3,5)-triisocyanat,
(8) Diphenylmethan-(3,4,4')-triisocyanat,
(9) Diphenyläther-(3,4,4')-triisocyanat,
(ig) Naphthalin-(l,2,7)-triisocyanat,
(Tj) Diphenyl-(3,3 ',5)-triisocyanat,
(ig) Naphthalin-(l,2,7)-triisocyanat,
(Tj) Diphenyl-(3,3 ',5)-triisocyanat,
(12) Benzol-(1,2,3,5)-tetraisocyanat,
(Π) Diphenylmethan-(3,3 ',4,4')-tetraisocyanat,
(R) Diphenyläther-(3,3 ',4,4')-tetraisocyanat,
(TB) Naphthalin-(l,2,5,6)-tetraisocyanat,
@ Diphenyl-(3,3',4,4')-tetraisocyanat.
In 150 Teilen Tetrahydrofuran wurden 13,71 Teile
p-Aminobenzoesäure gelöst, und zu der resultierenden Lösung wurden 19,21 Teile Trimellitsäureanhydrid
zugesetzt. Damit die Temperatur der Reaktionslösung nicht mehr als 30° C wurde, wurde das Reaktionssystem dabei mit einem Eiswasserbad gekühlt. Nach
Rühren der erhaltenen Lösung bei Raumtemperatur während einer Stunde wurden 15 Teile Dimethylformamid
zugesetzt, und nachdem die Reaktionslösung gleichförmig gemacht worden war, wurden
tropfenweise 22 Teile Dicyclohexylcarbodiimid, in 200 Teilen Tetrahydrofuran gelöst, zugegeben. Nach
4stündigem Rühren der erhaltenen Lösung bei Raumtemperatur wurde der ausgefällte Dicyclohexylharnstoff
abfiltriert und entfernt. Das Filtrat wurde in η-Hexan eingegossen, dessen Menge 3mal so groß
war wie die des Filtrats, und dabei erhielt man die folgende Verbindung:
HOC
In 5,0 Teilen N - Methylpyrrolidon wurden 3,112 Teile dieser Verbindung gelöst, zu der resultierenden
Lösung wurden 2,502 Teile Diphenylmethan-4,4'-diisocyanat zugesetzt, und wenn diese erhaltene
Lösung 3 Stunden bei 190° C gerührt wurde, erhielt man eine viskose Polymerisatlösung. Die innere
Viskosität dieses Polymerisats betrug 1,10. Wenn dieses Polymerisat der Infrarotanalyse unterzogen
wurde, wurde kein Iminolactonring mehr festgestellt. Ein Teil dieses Polymerisats wurde auf eine Glasplatte
gegossen, 20 Minuten bei 1000C getrocknet und sodann 15 Minuten auf 280 bis 300° C erhitzt,
um einen Film zu bilden. Das Infrarotspektrum dieses Films zeigte charakteristische Absorptionsbanden für eine Imidgruppe bei 5,64 und 5,89 Mikron,
und die für eine Amidbindung charakteristische Absorptionsbande wurde bei 6,02 Mikron beobachtet.
Die verschiedenen physikalischen Eigenschaften dieses Films sind in Tabelle VIII gezeigt.
In dem Gemisch von 100 Teilen N,N'-Dimethylacetamid und 300 Teilen N-Methylpyrrolidon wurden
30,17 Teile p-Aminobenzoesäure gelöst, zu der resultierenden Lösung wurden 42,26 Teile Trimellithsäureanhydrid
zugesetzt, die erhaltene Lösung wurde bei Raumtemperatur 1 Stunde gerührt und danach
3 Stunden auf 1800C erhitzt. Bei dieser Temperatur
fand die Umsetzung statt, und das durch die Reaktion gebildete Wasser destillierte aus dem Reaktionssystem
ab. Getrennt hiervon wurden in 200 Teilen N-Methylpyrrolidon 24,68 Teile p-Aminobenzoesäure
gelöst, zu der resultierenden Lösung wurden 39,26 Teile Pyromellithsäuredianhydrid in festem Zustand
zugegeben, die erhaltene Lösung wurde bei Raumtemperatur 1 Stunde und bei 190 bis 200° C
eine weitere Stunde gerührt, und bei dieser Temperatur fand eine Reaktion statt, und während der
Reaktion gebildetes Wasser destillierte aus dem Reaktionssystem ab. Die beiden obenerwähnten Reaktionsgemische
wurden miteinander vermengt, und zu dem resultierenden Gemisch wurden 25,22 Teile
Diphenyläther-4,4'-diisocyanat und 100 Teile N-Methylpyrrolidon zugesetzt. Die erhaltene Lösung wurde
3 Stunden bei 17O0C polymerisiert. Das erhaltene
Polymerisat besaß ein >/, von 0,98. Ein Teil der Polymerisatlösung
wurde auf eine Glasplatte gegossen und während 30 Minuten bei 125° C zu einem Film
verarbeitet, der danach 10 Minuten auf 32O°C erhitzt wurde.
In dem Infrarotspektrum dieses Films wurden für eine Imidgruppe charakteristische Absorptionsbanden bei 5,64 und 5,89 μ und eine für eine Amidgruppe
charakteristische Absorptionsbande bei 6,02 μ beobachtet.
Die Zähigkeit und Dehnung dieses Films betrugen 19 kg/mm2 und 20%.
In dem Gemisch von 50 Teilen Tetrahydrofuran und 500 Teilen N,N'-Dimethylformamid wurden
16,46 Teile m-Aminobenzoesäure gelöst, zu der resultierenden Lösung wurden 26,17 Teile Trimellithsäureanhydrid
und 20 Teile Propylenoxid zugesetzt, die erhaltene Lösung wurde bei Raumtemperatur
30 Minuten gerührt. Sodann wurden zu dieser Lösung 200 Teile N-Methylpyrrolidon, 41,60 Teile p-Aminobenzoesäure
und 53,76 Teile Trimellithsäureanhydrid zugegeben, und die resultierende Lösung wurde
5 Stunden bei 1500C umgesetzt. Während dieser
Reaktion gebildetes Wasser destillierte zusammen mit Tetrahydrofuran ab.
Zu dem Reaktionsgemisch wurden 36,60 Teile 2,4-Tolylendiisocyanat in festem Zustand zugesetzt,
und das Gemisch wurde unter Rühren 5 Stunden bei 16O0C polymerisiert.
Es wurde ein Polymerisat mit einem η, von 1,24
erhalten. In dem Infrarotspektrum des aus dem Polymerisat während 30 Minuten bei 150° C und
während 10 Minuten bei 3200C gewonnenen Films beobachtete man für Imidgruppen charakteristische
Absorptionsbanden bei 5,64 und 5,89 μ sowie eine für eine Amidgruppe charakteristische Absorptionsbande bei 6,02 μ.
209 5H/325
25
Beispiel 39
Beispiel 39
In 100 Teilen N - Methylpyrrolidon wurden 16,85 Teile Trimellithsäureanhydridchlorid gelöst, zu
der resultierenden Lösung wurden 20 Teile Propylenoxid und m-Aminobenzoesäure getrennt voneinander
zugegeben. Die erhaltene Lösung wurde bei Raumtemperatur 30 Minuten und bei 2000C
30 Minuten gerührt. Zu diesem System wurden 43,88 Teile m-Aminobenzoesäure, 61,50 Teile Trimellithsäureanhydrid
und 500 Teile N-Methylpyrrolidon zugegeben, und die resultierende Lösung wurde
2 Stunden bei 180 bis 190° C gerührt und danach auf 1000C abgekühlt. Sodann wurden 20,02 Teile
Diphenylmethan-4,4'-diisocyanat zugesetzt. Die erhaltene Lösung wurde 3 Stunden bei 190 bis 2000C
polymerisiert.
Man erhielt ein Polymerisat mit einem tti von 1,15.
Das Polymerisat wurde auf eine Glasplatte aufgebracht und 20 Minuten auf 1500C und 30 Minuten
auf 300° C erhitzt, um einen Film zu erhalten.
In dem Infrarotspektrum dieses Films fanden sich für Imidgruppen charakteristische Absorptionsbanden
bei 5,64 und 5,89 μ und eine für eine Amidgruppe charakteristische Absorptionsbande bei 6,02 μ. Die
Zähigkeit und Dehnung dieses Films betrugen 22 kg/mm2 und 18%.
Iminolactondicarbonsäure (VII), die wie im Beispiel 36 erhalten worden war (105 Teile), wurde mit
850 Teilen Äthanol in Gegenwart einer Spur Schwefelsäure als Veresterungsmittel 5 Stunden bei 800C
behandelt, um den folgenden Tricarbonsäuremonoäthylester zu erhalten.
HOOC
CONH
COOC2H5
COOH
In 50 Teilen N - Methylpyrrolidon wurden 34,33 Teile dieser Verbindung gelöst, und 25,02 Teile
Diphenylmethan-4,4'-diisocyanat wurden zugesetzt. Die Lösung wurde 5 Stunden bei 200 bis 2100C gerührt.
Die Polymerisation wurde unter Entfernung von Äthanol während der Polymerisation vorangetrieben,
wobei man eine viskose Polymerisatlösung erhielt. Die Polymerisatlösung wurde auf eine
Glasplatte gegossen, und nach Härtung des Filmes während 20 Minuten bei 300 bis 3150C erhielt man
einen zähen transparenten Film. Die innere Viskosität des Polymers betrug 1,30, gemessen in N-Methylpyrrolidon
bei 300C und bei 0,5%iger Polymerisat-, konzentration. Die mit dem Polymerisat gemäß Beispiel
43 identische Polyamidstruktur wurde durch Infrarotspektrum, chemische Analyse und Elementaranalyse
bestätigt.
Die physikalischen Eigenschaften des resultierenden
30 Films sind in Tabelle VIII aufgeführt.
Eigenschaften
Einheit Meßmethode
Zähigkeit
Dehnung
Anfänglicher Elastizitätsmodul ...
Zerreißfestigkeit
Biegefestigkeit
Kinetischer Elastizitätsmodul
Dielektrische Konstante, 22° C, 1 kc Verlustfaktor, tangens d, 22° C, 1 kc
Dielektrische Durchschlagspannung
Volumenwiderstand
Chemische Widerstandsfähigkeit
Erweichungspunkt
kg/mm
kg/mm kg/mm
mal kg/mm
kv/mm Ω-om ASTM-D 882-64 T
ASTM-D 882-64 T
ASTM-D 882-64 T
ASTM-D 882-64 T
JIS-8115
Viskoelastizitäts-Spektrometer
ASTM 150-64 T
ASTM 150-64 T
ASTM D-149-64
ASTM D-257-61
ASTM-D 882-64 T
ASTM-D 882-64 T
ASTM-D 882-64 T
JIS-8115
Viskoelastizitäts-Spektrometer
ASTM 150-64 T
ASTM 150-64 T
ASTM D-149-64
ASTM D-257-61
In einer 5%igen
Natronlauge
gekocht
Natronlauge
gekocht
Gemäß dem
gemessenen
Ergebnis der
kinetischen
Viskoelastizität
gemessenen
Ergebnis der
kinetischen
Viskoelastizität
13,0
20,0
400
392
6000
350
20,0
400
392
6000
350
4,32
0,0021 161
0,0021 161
3,3 χ 1016 unverändert
310
15,1
16,0
400
392
5000
300
4,32 0,002 150
3,3 x 1016 unverändert
310
Claims (1)
- Patentanspruch:Verfahren zur Herstellung von Homo- oder Copolyamidimiden durch Umsetzen von Carbonsäuren mit Isocyanaten, dadurch gekennzeichnet, daß mana) Imiddicarbonsäuren der allgemeinen Formel ersetzt worden ist, mit wenigstens einem Diisocyanat der allgemeinen FormelOCN- R,— NCO(VIl)oder einem Gemisch, bei dem weniger als 40 Molprozent der Gesamtmenge an Diisocyanat (VII) durch wenigstens ein mehrwertiges Isocyanat der allgemeinen FormelIl ,HO—C-R,CON-R2-COOH (I)COoderb) Amidtricarbonsäuremonoester der allgemeinen FormelIiC-NH-R2-COOHHOOC- r' (II)C-OXIl οc) Iminolactondicarbonsäuren der allgemeinen FormelOCN-R5-NCO
NCONCO NCONCO NCO(VIII)(IX)
Applications Claiming Priority (6)
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ID=
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0205702A2 (de) * | 1985-06-13 | 1986-12-30 | Imi-Tech Corporation | Verfahren zur Herstellung von Polyamidimid-Schaumstoffen |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0205702A2 (de) * | 1985-06-13 | 1986-12-30 | Imi-Tech Corporation | Verfahren zur Herstellung von Polyamidimid-Schaumstoffen |
EP0205702A3 (de) * | 1985-06-13 | 1988-04-27 | Imi-Tech Corporation | Verfahren zur Herstellung von Polyamidimid-Schaumstoffen |
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
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