DE2009579B2 - Vorrichtung zur Herstellung von Me tallbandverschlussen an Verpackungen aus schlauchförmigem Verpackungsmaterial - Google Patents
Vorrichtung zur Herstellung von Me tallbandverschlussen an Verpackungen aus schlauchförmigem VerpackungsmaterialInfo
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- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65B—MACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
- B65B51/00—Devices for, or methods of, sealing or securing package folds or closures; Devices for gathering or twisting wrappers, or necks of bags
- B65B51/04—Applying separate sealing or securing members, e.g. clips
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Herstellung von Metallbandverschlüssen an Verpackungen aus
ίο schlauchförmigem Verpackungsmaterial, das zwischen
zwei gleichzeitig angebrachten Verschlußstellen durchtrennt wird mit einer Verschließ- und Trenneinrichtung,
die wenigstens einen dem Abschneiden und Verbiegen des jeweiligen Verschlußbandstückes dienenden und in
eitlem Gehäuse verschieblich geführten Schnitt- und Biegestempel sowie Vorschubrollen zur Zuführung der
Verschlußbänder hat, wobei der Schnitt- und Biegestempel und die Vorschubrollen durch eine gemeinsame
Betätigungsstange antreibbar sind sowie mit einem in die Betätigungsstange eingesetzten und zur Betätigungsstange
relatiwerschieblichen Zahnstangensegment für den Antrieb der Vorschubrollen, dessen
Relativlage zur Betätigungsstange durch eine Raste festlegbar ist, wobei die Raste das Zahnstangensegment
nach einem Anfangshub der Betätigungsstange freigibt Bei einer bekannten Anordnung dieser Art ist die
Raste entweder als ein quer zur Bewegungsrichtung der Betätigungsstange angeordneter und in die Bewegungsbahn des Zahnstangensegmentes eingreifender Bolzen
ausgebildet, der unter Federdruck während der Verschiebung der Betätigungsstange gegen eine gehäusefeste
Kurvenbahn geführt ist und nach einem Anfangshub mit seinem dem Zahnstangensegment
abgewandten Ende in eine Ausnehmung dieser Kurvenbahn eintritt und somit das Zahnstangensegment
freigibt Auf diese Weise kann sich nunmehr das Zahnstangensegment frei zur Betätigungsstange verschieben,
so daß die Vorschubrollen durch die Weiterbewegung der Betätigungsstange nicht mehr
angetrieben werden. Bei einer anderen Ausführungsform ist die Raste als ein schwenkbar an der
Betätigungsstange gelagertes Winkelstück ausgebildet, das in die Bewegungsbahn des Zahnstangensegmentes
eingreift und entlang einer an der Verschließ- und Trenneinrichtung gehäusefesten Kurvenbahn geführt
ist. Hierbei ist die Kurvenbahn gleichfalls mit einer Ausnehmung versehen, in welche eine Ecke des
Winkelstückes bei Erreichen des Freigabepunktes unter Drehung des Winkelstückes um seinen Zapfen und
so unter Freigabe des Zahnstangensegmentes eintreten kann. Um das Winkelstück in seine Ausgangslage
zurückzuführen, ist hier eine am Winkelstück angreifende Rückholfeder zur Herausführung der Ecke des
Winkelstückes aus der Ausnehmung der Kurvenbahn bei Rückführung der Betätigungsstange in ihre Ausgangslage
erforderlich.
Mit einer derartigen Anordnung wird das Weiterschieben der einzelnen Bänder in dem Moment
unterbrochen, wenn die Verschließ- und Trenneinrichtung mittels des Schnitt- und Biegestempels zum
Abschneiden der Metallbänder ansetzt. Derartige Anordnungen sind besonders vorteilhaft für Vorrichtungen
der eingangs genannten Art, bei welchen insbesondere durch Betätigung mittels Körperkraft die Betätigungsstange
nur in einer einzigen Richtung bewegt zu werden braucht um sowohl den vorangehenden
Vorschub als auch den nachfolgenden Schließ- und Trennvorgang herbeizuführen. Besonders vorteilhaft ist
diese bekannte Anordnung daher für Vorrichtungen
anwendbar, bei welchen die Schließ- und Trenneinrichtung zum Arbeitstisch senkrecht steht und somit die
Betätigungsstange ebenfalls senkrecht verläuft Mittels eines einfachen auf die Betätigungsstange wirkenden
Fußhebels kann dann der gesamte Arbeitsvorgang durchgeführt werden.
Nachteilig bei den bekannten Anordnungen ist es jedoch noch, daß diese entweder für die Führung der als
Bolzen ausgebildeten Raste entlang der Kurvenbahn oder aber für die Rückstellung des Winkelstückes
Federn benötigen, die in der Verschließ- und Trenneinrichtung untergebracht sind. Diese Federn können
ermüden oder brechen und somit zu Störungen Anlaß geben. Diese Störungen sind dann insbesondere
deswegen nachteilig, weil die Federn vergleichsweise schlecht zugänglich sind.
Der Erfindung liegt demgemäß die Aufgabe zugrunde, eine Anordnung der eingangs genannten Art weiter
zu verbessern und so auszubilden, daß sie möglichst störungsanfällig arbeitet
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst
daß die Raste als ein auf der Betätigungsstange verschieblicher Schieber ausgebildet ist an welchem ein
mit seinen Umfangskanten am Gehäuse der Verschließ- und Trenneinrichtung einerseits und an der Betätigungsstange andererseits geführtes Winkelstück schwenkbar
gelagert ist das mit einer der Betätigungsstange zugewandten Winkelecke während der Festlegung des
Zahnstangensegmentes in eine Ausnehmung der B^festigungsstange und mit einer weiteren Winkelecke zum
Zeitpunkt der Freigabe in eine Ausnehmung des Gehäuses unter gleichzeitiger Ausschwenkung der
ersten Ecke aus der Ausnehmung der Betätigungsstange eintritt
Mit dieser Anordnung wird erreicht daß sowohl die Festlegung als auch die Freigabe des Zahnstangensegmentes stets formschlüssig erfolgt wobei die Bewegung
des Schiebers und seines Winkelstückes — also der Raste — in die eine oder andere Lage nur auf Grund der
Führung an den Ausnehmungen in der Betätigungsstange und im Gehäuse und nicht unter Zwischenschaltung
von Federn erfolgt. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß der als Raste für das Zahnstangensegment
wirkende Schieber seine Eingriffsverhältnisse während des Arbeitsvorganges zum Zahnstangensegment nicht
ändert, daß also nicht quer zum Zahnstangensegment ein Bolzen unter Last weggezogen oder ein Winkelstück weggeschwenkt werden muß, wie dies bei den
bekannten Anordnungen der Fall ist Das im Schieber gelagerte Winkelstück wird zwar seinerseits unter Last
bewegt, jedoch enthält diese Bewegung stets eine Komponente in Bewegungsrichtung der Betätigungsstange, wodurch die Festlegung oder Freigabe der
Zahnstange, also das Erreichen des einen oder anderen Schaltpunktes, insbesondere auch wegen der stets
vorliegenden Gleitreibung wesentlich erleichtert wird.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann auf alle Anordnungen derartiger Verschließ- und Trenneinrichtungen angewandt werden, insbesondere ist ihre
Verwendung auch für liegende Anordnungen und maschinell angetriebene Geräte möglich. Besondere
Vorteile hat sie jedoch — wie die bekannten Anordnungen auch — bei ihrer Anwendung auf durch
Körperkraft betätigbare Geräte mit senkrecht angeordnete!· Verschließ- und Trenneinrichtung.
In vorteilhafter Weise ist der Schieber im Querschnitt
U-förmig ausgebildet und übergreift mit seinen
Schenkeln die Betätigungsstange, wobei die Schenkel in
beiderseits der Betätigungsstange verlaufenden Ausnehmungen des Gehäuses verschieblich sind. Hierdurch
wird in einfacher Weise eine Führung für den Schieber s auf der Betätigungsstange gebildet um diesen auf der
Betätigungsstange verschieblich zu lagern. Der Verschiebeweg des Schiebers auf der Betätigungsstange
kann durch die Enden einer Ausnehmung in der Betätigungsstange begrenzt sein, in weiche der Steg des
to Schiebers eingreift Die Enden dieser Ausnehmung können hierbei gleichzeitig der Mitnahme des Schiebers
am Ende seines jeweiligen Verschiebeweges auf der Betätigungsstange dienen und bewirken außerdem eine
Begrenzung des Hubes der Betätigungsstange, soweit
sich der Schieber im Gehäuse an den Enden der dort für
seine Schenkel vorgesehenen Ausnehmungen abstützt Vorteilhaft ist es hierbei, wenn der Schieber mit seiner
Außenfläche bündig zur Oberfläche der Betätigungsstange liegt da dadurch die Bauweise des angrenzenden
Zweckmäßigerweise hat das Winkels'r:j;k die Form
eines gleichschenkligen rechtwinkligen Druirckes, wobei der Schwenkzapfen für das Winkelstück in der Ecke
des rechten Winkels angeordnet ist Bei einer derartigen
Anordnung ist der Schwenkzapfen des Winkelstückes
zweckmäßip-^rweise auf dessen dem Zahnstangensegment abgewandten Seite angeordnet Hieraus ergibt
sich, daß die Katheten des Winkelstückes den jeweiligen Betätigungskanten in der Ausnehmung der Betätigungs
stange einerseits und des Gehäuses andererseits
zugewandt sind, wobei die Betätigungskante der Ausnehmung in der Betätigungsstange beim Arbeitshub,
die Betätigungskante der Ausnehmung im Gehäuse bei der Rückstellung wirksam wird. Diese Betätigungskan
ten sind zweckmäßigerweise abgerundet.
Als besonders sichere Lagerung und Führung für das Winkelstück ergibt sich, wenn dieses in einem Schlitz
des der gehäuseseitigen Ausnehmung zugewandten Schenkels des Schiebers schwenkbar gelagert ist.
findet
Fig. 2 ist der Schnitt 11-Il durch die Verschließ- und
Trenneinrichtung nach Fig. 1.
F i g. 3 ist die Ansicht III-III nach F i g. 1.
F i g. 4 zeigt den erfindungsgemäß vorgesehenen Schieber in perspektivischer Darstellung.
F i g. 5 ist eine Draufsicht auf den Schieber nach Fig. 4.
F i g. 6 ist eine Ansicht entsprechend F i g. 3 bei auf die Betätigungsstange aufgesetztem Schieber, dessen Steg
nicht dargciisllt ist.
-,i Fig. 7 ist eine Ansicht entsprechend Fig.6 bei
anderer Lage der Bauteil.
Fig. 8 ist eine Ansicht entsprechend Fig.6 bei aus
Mitnahme des Zahn^tangensegmentes geschaltetem Schieber.
In F i g. 1 ist an einem Gestell 1 mit einer senkrechten
Säule 2 ein Fußhebel 3 mit Trittplatte 4 an der Stelle 5 gelenkig gelagert, wobei an einem Auge 6 oder
dergleichen eine Zugstange 7 gelenkig angieift, die unter Zwischenschaltung eines an ihrem Ende ange
brachten Zwischengelenkes 8 mit einer Betätigungs
stange 26 einer Verschließ- und Trenneinrichtung 10 verbunden ist. Die Verschließ- und Trenneinrichtung 10
hat einen horizontal liegenden Anlegeschlitz 11 für das
schlauchförmige Verpackungsmaterial und ein auf der
der Bedienungsperson abgewandten Seite aufgesetztes Vorschubaggregal 12, in welches Bänder 13 und 14 von
Vorratsrollen 15 und 16 eingeführt werden. An einem Flansch 17 an der Zugstange 7 greift eine Rückstellfeder
18 an, die mit ihrem oberen Ende an der Säule 2 oder an einem am Ende dieser Säule befestigten Arbeitstisch 19
befestigt ist.
Wie ersichtlich, steht die Verschließ- und Trenneinrichtung 10 senkrecht zürn Arbeitstisch 19, so daß die
Betätigungsstange 26 in dem Gehäuse der Einrichtung 10 senkrecht geführt ist.
Fig. 2 zeigt den Schnitt H-Il nach Fig. I durch die
Verschließ- und Trenneinrichtung und läßt einen in dem Gehäuse 10 der Verschließ- und Trenneinrichtung
geführten Stößel 20 erkennen, der mit zwei beidseitig einer Matrize 21 angeordneten Biegcstempeln 22
versehen ist, zwischen denen gelenkig ein Trennmesser 23 liegt. Der Stöliel 20 hat einen Mitnehmer 24, welcher
in eine Ausnehmung 25 einer Betätigungsstange 26 eingreift. In einer weiteren Ausnehmung 27 der
Betätigungsstange 26 ist ein Zahnstangensegment 28 zum Antrieb eines Ritzel·; 29 relativverschieblich
geführt, wobei das Ritzel 29 dem Antrieb von in F i g. 2 nicht dargestellten Vorschubrollen zur Zuführung der
Metallbänder durch einen Vorschubkanal 30 im Gehäuse der Verschließ- und Trenneinrichtung 10 dient.
Die Ausnehmung 27 ist in ihrer Länge begrenzt, so daß das Zahnstangensegment 28 am Ende 31 der
Ausnehmung 27 sich abstützen kann. An die Ausnehmung 27 schließt eine weitere Betätigungsstange zur
Gänze quer durchgreifende und tiefere Ausnehmung 41 in der Betätigungsstange an. auf welche eine weitere
Ausnehmung 42 mit geringerer Tiefe folgt. Die Ausnehmung 41 dient der Aufnahme einer Verriegelungsecke
43 (Fig. 4) eines Winkelstückes 44. das an einem Schieber 45 {F i g. 4) schwenkbar gelagert ist. Die
Ausnehmung 42 dient der Aufnahme eines Steges 46 des Schiebers 45, wenn dieser in F i g. 2 von unten her auf die
Betätigungsstange aufgesetzt wird. Der Pfeil 40 verdeutlicht die Bewegungsrichtung der Betätigungsstange
26, wenn die Metallbänder geschnitten und gebogen werden sollen.
Fig. 3 ist die Ansicht III-III nach Fig. 2 bei
abgenommenem Schieber 45 und läßt die Ausbildung der Ausnehmung 27 zur Aufnahme des Zahnstangensegmentes
28 erkennen, die am Ende 31 geschlossen, am gegenüberliegenden Ende hingegen offen ausgebildet
ist, so daß die Zahnstange eine Bewegung in Richtung
des Pfeiles 47 aus der Ausnehmung 27 heraus ausführen kann. Ferner läCt F i g. 3 den Anschluß der sich über die
gesamte Breite der Stange 26 erstreckenden Ausnehmungen 41 und 42 erkennen. Beidseits der Betätigungs
stange 26 sind im Gehäuse 10 Ausnehmungen 48 und 49 angeordnet, in welcher die Schenkel 50 und 51 (vergl.
F i g. 4) des U-förmigen Schiebers 45 verschieblich geführt sind, wenn dieser auf die Betätigungsstange 26
aufgesetzt ist Hierbei greift der Schenkel 50 in die schmalere Ausnehmung 48 und der Schenkel 51 in die
breitere Ausnehmung 49 des Gehäuses 10 ein.
Fig.4 zeigt den Schieber 45 in perspektivischer
Darstellung und läßt erkennen, daß das Winkelstück 44 in einem Schlitz 52 des breiteren Schenkels 51 um einen
Zapfen 53 schwenkbar gelagert ist, so daß eine Ecke 43 nach innen zwischen die Schenkel 50 und 51 hineinragen
und eine weitere Ecke 54 nach außen aus dem Schieber herausragen kann. Die Ecke 54 ist zum Eintritt in eine
Ausnehmung 55 des Gehäuses 10 (vergL F i g. 3 und 7) bestimmt.
F i g. 5 zeigt den Schieber 45 nach F i g. 4 in Draufsicht
und läßt erkennen, daß das Winkelstück 44 — wie dargestellt — als gleichschenkliges rechtwinkliges
Dreieck ausgebildet werden kann, wobei der Schwenkzapfen 53 in der Ecke des rechten Winkels 54a
angeordnet ist.
Die Wirkungsweise der beschriebenen Anordnung wird im folgenden anhand der F i g. 6 bis 8 erläutert.
ίο F i g. 6 ist eine Ansicht ähnlich F i g. 3 mit aufgesetztem
Schieber 45, wobei jedoch der besseren Darstellung halber der Steg 46 weggeschnitten und seine Lage nur
gestrichelt angedeutet ist. Wie ersichtlich, greifen die Schenkel 50 und 51 des Schiebers 45 in die
is Ausnehmungen 48 und 49 des Gehäuses 10 ein. In der
Lage nach Fig. 6 ist die Betätigungsstange in ihrer Ausgangslage beispielsweise durch die Rückstellfeder
18 nach Fig. I zurückgeführt und die Verschließ- und Trenneinrichtung für den nächsten Arbeitsgang vorbereitet.
Durch die Rückführung in die Lage nach F i g. 6 ist das Winkelstück 44 durch die Betätigungskanle 57
der Ausnehmung 55 in die dargestellte Lage geschwenkt worden, so daß die Ecke 43 in die Ausnehmung 41 der
Betätigungsstange eingreift. Die Länge L der Ausnehmung 41 entspricht dem Abstand von der Außenkante
44a des Winkelstückes 44 bis zum Ende 45a des Schiebers 45 in der dargestellten Lage. Die Ecke 54 des
Winkelstückes 44 und die anschließende Außenfläche
des Winkelstückes werden nunmehr an der Innenfläche
3" der Ausnehmung 49 geführt und stützen sich dort ab.
Die Betätigungskante 58 der Ausnehmung 41 und die Betätigungskante 57 der Ausnehmung 55 können auf
ihren dem Winkelstück 44 zugewandten Ecken 58a und 57a — wie dargestellt — abgerundet sein.
Wird nun auf die Betätigungsstange 26 in Richtung des Pfeiles 40 ein Zug ausgeübt, der einer Zugbeanspruchung
nach unten in Fig. 1 entspricht, so kommt die Betätigungskante 58 zur kraftschlüssigen Anlage an die
Ecke 43 des Winkelstückes, das sich aber infolge seiner Abstützung mit seiner Ecke 54 an der Innenwandung
der Ausnehmung 49 nicht verdrehen kann. Damit ist die Lage des Schiebers 45 gegenüber der Ausnehmung 41
fixiert. Das durch den Antrieb der Vorschubrollen in Richtung des Pfeiles 60 beanspruchte Zahnstangensegment
28 kommt mit seinem vorderen Ende 28a mithin zur Anlage am hier nur angedeuteter. Steg 4S des
Schiebers 45 und wird in dieser Anlagestellung von der
Betätigungsstange 26 über den Schieber 45 mitgenommen, ohne sich wesentlich in seiner Ausnehmung 27
verschieben zu können.
Diese Lagefixierung wird so lange beibehalten, Dis das
Winkelstück 44 mit seiner Ecke 54 die Ausnehmung 55 erreicht Ober die abgerundete Ecke 57a der Betätigungskante 57 tritt nun gleichsam abrollend die Ecke 54
in die Ausnehmung 55 des Gehäuses ein, wobei sich gleichzeitig die Ecke 43 aus der Ausnehmung 41 der
Betätigungsstange 26 entfernt Das Eintreten der Ecke 54 in die Ausnehmung 55 und die entsprechende
Schwenkbewegung wird durch den Druck der Betäti gungskante 58 bzw. seiner Ecke 58a auf die Ecke 43 bzw.
die Außenfläche 44a des Winkelstückes 44 bewirkt
Nunmehr ist der Schieber 45 freigegeben und er kann sich relativ zur Betätigungsstange 26 in Richtung des
Pfeiles 61 verschieben, wenn diese in Richtung des
Pfeiles 40 weiter bewegt wird. Gegenüber dem Gehäuse
10 behält der Schieber 45 nunmehr seine Lage bei.
Bei einer Weiterbewegung der Betätigungsstange 26 in Richtung des Pfeiles 40 kann somit das sich auf dem
Schieber 45 abstützende Zahnstangensegment 28 gemäß Fig.8 in Richtung des Pfeiles 60 aus der
Ausnehmung 27 heraustreten, so daß es auf dem nunmehr stillstehenden Ritzel 29 abrollt und somit
gleichzeitig die Relativbewegung des Schiebers 45 gegenüber der Betätigungsstange 26 bewirkt. Der
Vorschub ist somit in diesem Bewegungsabschnitt unterbrochen. Die Relativverschiebung des Schiebers
45 gegenüber der Betätigungsstange 26 kann durch die Anlage des Steges 46 an der Kante 42a der Ausnehmung
42 begrenzt sein, wobei Hubbegrenzungen der Betätigungsstange 26 gegenüber dem Gehäuse 10 darüber
hinaus durch die Länge der Ausnehmungen 48 und 49 bewirkt sein können.
Bei der Rückstellbewegung der Betätigungsstange 26 in ihre Ausgangslage entgegen der Richtung des Pfeiles
40 vollzieht sich die Schwenkbewegung des Winkelstükkes 44 in umgekehrter Reihenfolge, indem zunächst die
Ecke 54 des Winkelstückes 44 zur Anlage an der Ecke 57a bzw. der Betätigungskante 57 des Gehäuses kommt,
wodurch der Schieber 45 in seiner Lage gegenüber dem Gehäuse so lange festgehalten wird, bis die Ecke 43 des
Winkelstückes 44 um die Ecke 58a der Ausnehmung 41 herumschwenken und in diese eintreten kann. Während
dieses Vorganges wird sogleich das Zahnstangensegment 28 entgegen der Richtung des Pfeiles 60 wieder in
die Ausnehmung 27 hineingeschoben und anschließend wird die Ecke 54 des Winkelstückes 44 an der
Innenwandung der Ausnehmung 49 entsprechend Fig. 6 entlanggeführt. Damit ist die Ausgangslage
wieder erreicht und das Zahnstangensegment 28 gegenüber der Betätigungsstange 26 festgelegt.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (7)
- Patentansprüche:I. Vorrichtung zur Herstellung von Metallband' verschlüssen an Verpackungen aus schlauchförmigem Verpackungsmaterial, das zwischen zwei gleichzeitig angebrachten Verschlußstellen durchtrennt wird, mit einer Verschließ- und Trenneinrichtung, die wenigstens einen dem Abschneiden und Verbiegen des jeweiligen Verschlußbandstückes dienenden und in einem Gehäuse verschieblich geführten Schnitt- und Biegestempel sowie Vorschubrollen zur Zuführung der Verschlußbänder hat, wobei der Schnitt- und Biegestempel und die Vorschubrollen durch eine gemeinsame Betätigungsstange antreibbar sind, sowie mit einem in die Betätigungsstange eingesetzten und zur Betätigungsstange relatiwerschieblichen Zahnstangensegment für den Antrieb der Vorschubrollen, dessen Relativlage zur Betätigungsstange durch eine Raste festlegbar ist, wobei die Raste das Zahnstangensegment nach einem Anfangshub der Betätigungsstange freigibt, dadurch gekennzeichnet, daß die Raste als ein auf der Betätigungsstange (26) verschieblicher Schieber (45) ausgebildet ist, an welchem ein mit seinen Umfangskanten (43,44a; 54) am Gehäuse (10) der Verschließ- und Trenneinrichtung einerseits und an der Betätigungsstange (26) andererseits geführtes Winkelstück (44) schwenkbar gelagert ist, das mit einer der Betätigungsstange (26) zugewandten Winkelecke (43) während der Festlegung des Zahnstangensegmentes (28) in eine Ausnehmung (41) der Betätigungsstange (26) und mit einer weiteren Winkelecke (54) '.um Zeitpunkt der Freigabe in eine Ausnehmung (55) des Gehäuses (10) unter gleichzeitiger Ausschwcnkur»· der ersten Ecke (43) aus der Ausnehmung (41) der Betätigungsstange (26) eintritt.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (45) im Querschnitt U-förmig ausgebildet ist und mit seinen Schenkeln (50,51) die Betätigungsstange (26) übergreift, wobei die Schenkel (50, 51) in beidseits zur Betätigungsstange (26) verlaufenden Ausnehmungen (48,49) des Gehäuses (10) verschieblich sind.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschiebeweg des Schiebers (45) durch die Enden einer Ausnehmung (42) in der Betätigungsstange (26) begrenzt ist, in welche der Steg (46) des Schiebers (45) eingreift.
- 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Winkelstück (44) die Form eines gleichschenkligen rechtwinkligen Dreieckes hat und daß sein Schwenkzapfen (53) in der Ecke des rechten Winkels (54a,}angeordnet ist.
- 5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkzapfen (53) des Winkelstückes (44) auf dessen dem Zahnstangensegment (28) abgewandten Seite angeordnet ist.
- 6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die auf die Katheten des Winkelstückes (44) wirkenden Betätigungskanten (57a, 58a,} der Ausnehmungen (55, 41) von Betätigungsstange (26) und Gehäuse (10) abgerundet ausgebildet sind.
- 7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Winkelstück (44) in eim;m Schlitz (52) des der gehäuseseitigen Ausnehmung (55) zugewandten Schenkels (51) des Schiebers (45) schwenkbar gelagert ist
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2009579A DE2009579B2 (de) | 1970-03-02 | 1970-03-02 | Vorrichtung zur Herstellung von Me tallbandverschlussen an Verpackungen aus schlauchförmigem Verpackungsmaterial |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2009579A DE2009579B2 (de) | 1970-03-02 | 1970-03-02 | Vorrichtung zur Herstellung von Me tallbandverschlussen an Verpackungen aus schlauchförmigem Verpackungsmaterial |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2009579A1 DE2009579A1 (de) | 1971-09-16 |
DE2009579B2 true DE2009579B2 (de) | 1979-06-13 |
Family
ID=5763727
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2009579A Withdrawn DE2009579B2 (de) | 1970-03-02 | 1970-03-02 | Vorrichtung zur Herstellung von Me tallbandverschlussen an Verpackungen aus schlauchförmigem Verpackungsmaterial |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2009579B2 (de) |
-
1970
- 1970-03-02 DE DE2009579A patent/DE2009579B2/de not_active Withdrawn
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2009579A1 (de) | 1971-09-16 |
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OI | Miscellaneous see part 1 | ||
OI | Miscellaneous see part 1 | ||
BHJ | Nonpayment of the annual fee |