DE2009579B2 - Vorrichtung zur Herstellung von Me tallbandverschlussen an Verpackungen aus schlauchförmigem Verpackungsmaterial - Google Patents

Vorrichtung zur Herstellung von Me tallbandverschlussen an Verpackungen aus schlauchförmigem Verpackungsmaterial

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DE2009579B2
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B51/00Devices for, or methods of, sealing or securing package folds or closures; Devices for gathering or twisting wrappers, or necks of bags
    • B65B51/04Applying separate sealing or securing members, e.g. clips

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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Herstellung von Metallbandverschlüssen an Verpackungen aus
ίο schlauchförmigem Verpackungsmaterial, das zwischen zwei gleichzeitig angebrachten Verschlußstellen durchtrennt wird mit einer Verschließ- und Trenneinrichtung, die wenigstens einen dem Abschneiden und Verbiegen des jeweiligen Verschlußbandstückes dienenden und in eitlem Gehäuse verschieblich geführten Schnitt- und Biegestempel sowie Vorschubrollen zur Zuführung der Verschlußbänder hat, wobei der Schnitt- und Biegestempel und die Vorschubrollen durch eine gemeinsame Betätigungsstange antreibbar sind sowie mit einem in die Betätigungsstange eingesetzten und zur Betätigungsstange relatiwerschieblichen Zahnstangensegment für den Antrieb der Vorschubrollen, dessen Relativlage zur Betätigungsstange durch eine Raste festlegbar ist, wobei die Raste das Zahnstangensegment
nach einem Anfangshub der Betätigungsstange freigibt Bei einer bekannten Anordnung dieser Art ist die Raste entweder als ein quer zur Bewegungsrichtung der Betätigungsstange angeordneter und in die Bewegungsbahn des Zahnstangensegmentes eingreifender Bolzen ausgebildet, der unter Federdruck während der Verschiebung der Betätigungsstange gegen eine gehäusefeste Kurvenbahn geführt ist und nach einem Anfangshub mit seinem dem Zahnstangensegment abgewandten Ende in eine Ausnehmung dieser Kurvenbahn eintritt und somit das Zahnstangensegment freigibt Auf diese Weise kann sich nunmehr das Zahnstangensegment frei zur Betätigungsstange verschieben, so daß die Vorschubrollen durch die Weiterbewegung der Betätigungsstange nicht mehr
angetrieben werden. Bei einer anderen Ausführungsform ist die Raste als ein schwenkbar an der Betätigungsstange gelagertes Winkelstück ausgebildet, das in die Bewegungsbahn des Zahnstangensegmentes eingreift und entlang einer an der Verschließ- und Trenneinrichtung gehäusefesten Kurvenbahn geführt ist. Hierbei ist die Kurvenbahn gleichfalls mit einer Ausnehmung versehen, in welche eine Ecke des Winkelstückes bei Erreichen des Freigabepunktes unter Drehung des Winkelstückes um seinen Zapfen und
so unter Freigabe des Zahnstangensegmentes eintreten kann. Um das Winkelstück in seine Ausgangslage zurückzuführen, ist hier eine am Winkelstück angreifende Rückholfeder zur Herausführung der Ecke des Winkelstückes aus der Ausnehmung der Kurvenbahn bei Rückführung der Betätigungsstange in ihre Ausgangslage erforderlich.
Mit einer derartigen Anordnung wird das Weiterschieben der einzelnen Bänder in dem Moment unterbrochen, wenn die Verschließ- und Trenneinrichtung mittels des Schnitt- und Biegestempels zum Abschneiden der Metallbänder ansetzt. Derartige Anordnungen sind besonders vorteilhaft für Vorrichtungen der eingangs genannten Art, bei welchen insbesondere durch Betätigung mittels Körperkraft die Betätigungsstange nur in einer einzigen Richtung bewegt zu werden braucht um sowohl den vorangehenden Vorschub als auch den nachfolgenden Schließ- und Trennvorgang herbeizuführen. Besonders vorteilhaft ist
diese bekannte Anordnung daher für Vorrichtungen anwendbar, bei welchen die Schließ- und Trenneinrichtung zum Arbeitstisch senkrecht steht und somit die Betätigungsstange ebenfalls senkrecht verläuft Mittels eines einfachen auf die Betätigungsstange wirkenden Fußhebels kann dann der gesamte Arbeitsvorgang durchgeführt werden.
Nachteilig bei den bekannten Anordnungen ist es jedoch noch, daß diese entweder für die Führung der als Bolzen ausgebildeten Raste entlang der Kurvenbahn oder aber für die Rückstellung des Winkelstückes Federn benötigen, die in der Verschließ- und Trenneinrichtung untergebracht sind. Diese Federn können ermüden oder brechen und somit zu Störungen Anlaß geben. Diese Störungen sind dann insbesondere deswegen nachteilig, weil die Federn vergleichsweise schlecht zugänglich sind.
Der Erfindung liegt demgemäß die Aufgabe zugrunde, eine Anordnung der eingangs genannten Art weiter zu verbessern und so auszubilden, daß sie möglichst störungsanfällig arbeitet
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst daß die Raste als ein auf der Betätigungsstange verschieblicher Schieber ausgebildet ist an welchem ein mit seinen Umfangskanten am Gehäuse der Verschließ- und Trenneinrichtung einerseits und an der Betätigungsstange andererseits geführtes Winkelstück schwenkbar gelagert ist das mit einer der Betätigungsstange zugewandten Winkelecke während der Festlegung des Zahnstangensegmentes in eine Ausnehmung der B^festigungsstange und mit einer weiteren Winkelecke zum Zeitpunkt der Freigabe in eine Ausnehmung des Gehäuses unter gleichzeitiger Ausschwenkung der ersten Ecke aus der Ausnehmung der Betätigungsstange eintritt
Mit dieser Anordnung wird erreicht daß sowohl die Festlegung als auch die Freigabe des Zahnstangensegmentes stets formschlüssig erfolgt wobei die Bewegung des Schiebers und seines Winkelstückes — also der Raste — in die eine oder andere Lage nur auf Grund der Führung an den Ausnehmungen in der Betätigungsstange und im Gehäuse und nicht unter Zwischenschaltung von Federn erfolgt. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß der als Raste für das Zahnstangensegment wirkende Schieber seine Eingriffsverhältnisse während des Arbeitsvorganges zum Zahnstangensegment nicht ändert, daß also nicht quer zum Zahnstangensegment ein Bolzen unter Last weggezogen oder ein Winkelstück weggeschwenkt werden muß, wie dies bei den bekannten Anordnungen der Fall ist Das im Schieber gelagerte Winkelstück wird zwar seinerseits unter Last bewegt, jedoch enthält diese Bewegung stets eine Komponente in Bewegungsrichtung der Betätigungsstange, wodurch die Festlegung oder Freigabe der Zahnstange, also das Erreichen des einen oder anderen Schaltpunktes, insbesondere auch wegen der stets vorliegenden Gleitreibung wesentlich erleichtert wird.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann auf alle Anordnungen derartiger Verschließ- und Trenneinrichtungen angewandt werden, insbesondere ist ihre Verwendung auch für liegende Anordnungen und maschinell angetriebene Geräte möglich. Besondere Vorteile hat sie jedoch — wie die bekannten Anordnungen auch — bei ihrer Anwendung auf durch Körperkraft betätigbare Geräte mit senkrecht angeordnete!· Verschließ- und Trenneinrichtung.
In vorteilhafter Weise ist der Schieber im Querschnitt U-förmig ausgebildet und übergreift mit seinen Schenkeln die Betätigungsstange, wobei die Schenkel in beiderseits der Betätigungsstange verlaufenden Ausnehmungen des Gehäuses verschieblich sind. Hierdurch wird in einfacher Weise eine Führung für den Schieber s auf der Betätigungsstange gebildet um diesen auf der Betätigungsstange verschieblich zu lagern. Der Verschiebeweg des Schiebers auf der Betätigungsstange kann durch die Enden einer Ausnehmung in der Betätigungsstange begrenzt sein, in weiche der Steg des
to Schiebers eingreift Die Enden dieser Ausnehmung können hierbei gleichzeitig der Mitnahme des Schiebers am Ende seines jeweiligen Verschiebeweges auf der Betätigungsstange dienen und bewirken außerdem eine Begrenzung des Hubes der Betätigungsstange, soweit sich der Schieber im Gehäuse an den Enden der dort für seine Schenkel vorgesehenen Ausnehmungen abstützt Vorteilhaft ist es hierbei, wenn der Schieber mit seiner Außenfläche bündig zur Oberfläche der Betätigungsstange liegt da dadurch die Bauweise des angrenzenden
Gehäuseteiles vereinfacht wird.
Zweckmäßigerweise hat das Winkels'r:j;k die Form eines gleichschenkligen rechtwinkligen Druirckes, wobei der Schwenkzapfen für das Winkelstück in der Ecke des rechten Winkels angeordnet ist Bei einer derartigen Anordnung ist der Schwenkzapfen des Winkelstückes zweckmäßip-^rweise auf dessen dem Zahnstangensegment abgewandten Seite angeordnet Hieraus ergibt sich, daß die Katheten des Winkelstückes den jeweiligen Betätigungskanten in der Ausnehmung der Betätigungs stange einerseits und des Gehäuses andererseits zugewandt sind, wobei die Betätigungskante der Ausnehmung in der Betätigungsstange beim Arbeitshub, die Betätigungskante der Ausnehmung im Gehäuse bei der Rückstellung wirksam wird. Diese Betätigungskan ten sind zweckmäßigerweise abgerundet.
Als besonders sichere Lagerung und Führung für das Winkelstück ergibt sich, wenn dieses in einem Schlitz des der gehäuseseitigen Ausnehmung zugewandten Schenkels des Schiebers schwenkbar gelagert ist.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines Ausführungsbeispieles in der Zeichnung näher erläutert Fig. 1 zeigt in perspektivischer Darstellung eine Vorrichtung, auf welche die Erfindung Anwendung
findet
Fig. 2 ist der Schnitt 11-Il durch die Verschließ- und Trenneinrichtung nach Fig. 1.
F i g. 3 ist die Ansicht III-III nach F i g. 1. F i g. 4 zeigt den erfindungsgemäß vorgesehenen Schieber in perspektivischer Darstellung.
F i g. 5 ist eine Draufsicht auf den Schieber nach Fig. 4.
F i g. 6 ist eine Ansicht entsprechend F i g. 3 bei auf die Betätigungsstange aufgesetztem Schieber, dessen Steg nicht dargciisllt ist.
-,i Fig. 7 ist eine Ansicht entsprechend Fig.6 bei anderer Lage der Bauteil.
Fig. 8 ist eine Ansicht entsprechend Fig.6 bei aus Mitnahme des Zahn^tangensegmentes geschaltetem Schieber.
In F i g. 1 ist an einem Gestell 1 mit einer senkrechten Säule 2 ein Fußhebel 3 mit Trittplatte 4 an der Stelle 5 gelenkig gelagert, wobei an einem Auge 6 oder dergleichen eine Zugstange 7 gelenkig angieift, die unter Zwischenschaltung eines an ihrem Ende ange brachten Zwischengelenkes 8 mit einer Betätigungs stange 26 einer Verschließ- und Trenneinrichtung 10 verbunden ist. Die Verschließ- und Trenneinrichtung 10 hat einen horizontal liegenden Anlegeschlitz 11 für das
schlauchförmige Verpackungsmaterial und ein auf der der Bedienungsperson abgewandten Seite aufgesetztes Vorschubaggregal 12, in welches Bänder 13 und 14 von Vorratsrollen 15 und 16 eingeführt werden. An einem Flansch 17 an der Zugstange 7 greift eine Rückstellfeder 18 an, die mit ihrem oberen Ende an der Säule 2 oder an einem am Ende dieser Säule befestigten Arbeitstisch 19 befestigt ist.
Wie ersichtlich, steht die Verschließ- und Trenneinrichtung 10 senkrecht zürn Arbeitstisch 19, so daß die Betätigungsstange 26 in dem Gehäuse der Einrichtung 10 senkrecht geführt ist.
Fig. 2 zeigt den Schnitt H-Il nach Fig. I durch die Verschließ- und Trenneinrichtung und läßt einen in dem Gehäuse 10 der Verschließ- und Trenneinrichtung geführten Stößel 20 erkennen, der mit zwei beidseitig einer Matrize 21 angeordneten Biegcstempeln 22 versehen ist, zwischen denen gelenkig ein Trennmesser 23 liegt. Der Stöliel 20 hat einen Mitnehmer 24, welcher in eine Ausnehmung 25 einer Betätigungsstange 26 eingreift. In einer weiteren Ausnehmung 27 der Betätigungsstange 26 ist ein Zahnstangensegment 28 zum Antrieb eines Ritzel·; 29 relativverschieblich geführt, wobei das Ritzel 29 dem Antrieb von in F i g. 2 nicht dargestellten Vorschubrollen zur Zuführung der Metallbänder durch einen Vorschubkanal 30 im Gehäuse der Verschließ- und Trenneinrichtung 10 dient.
Die Ausnehmung 27 ist in ihrer Länge begrenzt, so daß das Zahnstangensegment 28 am Ende 31 der Ausnehmung 27 sich abstützen kann. An die Ausnehmung 27 schließt eine weitere Betätigungsstange zur Gänze quer durchgreifende und tiefere Ausnehmung 41 in der Betätigungsstange an. auf welche eine weitere Ausnehmung 42 mit geringerer Tiefe folgt. Die Ausnehmung 41 dient der Aufnahme einer Verriegelungsecke 43 (Fig. 4) eines Winkelstückes 44. das an einem Schieber 45 {F i g. 4) schwenkbar gelagert ist. Die Ausnehmung 42 dient der Aufnahme eines Steges 46 des Schiebers 45, wenn dieser in F i g. 2 von unten her auf die Betätigungsstange aufgesetzt wird. Der Pfeil 40 verdeutlicht die Bewegungsrichtung der Betätigungsstange 26, wenn die Metallbänder geschnitten und gebogen werden sollen.
Fig. 3 ist die Ansicht III-III nach Fig. 2 bei abgenommenem Schieber 45 und läßt die Ausbildung der Ausnehmung 27 zur Aufnahme des Zahnstangensegmentes 28 erkennen, die am Ende 31 geschlossen, am gegenüberliegenden Ende hingegen offen ausgebildet ist, so daß die Zahnstange eine Bewegung in Richtung des Pfeiles 47 aus der Ausnehmung 27 heraus ausführen kann. Ferner läCt F i g. 3 den Anschluß der sich über die gesamte Breite der Stange 26 erstreckenden Ausnehmungen 41 und 42 erkennen. Beidseits der Betätigungs stange 26 sind im Gehäuse 10 Ausnehmungen 48 und 49 angeordnet, in welcher die Schenkel 50 und 51 (vergl. F i g. 4) des U-förmigen Schiebers 45 verschieblich geführt sind, wenn dieser auf die Betätigungsstange 26 aufgesetzt ist Hierbei greift der Schenkel 50 in die schmalere Ausnehmung 48 und der Schenkel 51 in die breitere Ausnehmung 49 des Gehäuses 10 ein.
Fig.4 zeigt den Schieber 45 in perspektivischer Darstellung und läßt erkennen, daß das Winkelstück 44 in einem Schlitz 52 des breiteren Schenkels 51 um einen Zapfen 53 schwenkbar gelagert ist, so daß eine Ecke 43 nach innen zwischen die Schenkel 50 und 51 hineinragen und eine weitere Ecke 54 nach außen aus dem Schieber herausragen kann. Die Ecke 54 ist zum Eintritt in eine Ausnehmung 55 des Gehäuses 10 (vergL F i g. 3 und 7) bestimmt.
F i g. 5 zeigt den Schieber 45 nach F i g. 4 in Draufsicht und läßt erkennen, daß das Winkelstück 44 — wie dargestellt — als gleichschenkliges rechtwinkliges Dreieck ausgebildet werden kann, wobei der Schwenkzapfen 53 in der Ecke des rechten Winkels 54a angeordnet ist.
Die Wirkungsweise der beschriebenen Anordnung wird im folgenden anhand der F i g. 6 bis 8 erläutert.
ίο F i g. 6 ist eine Ansicht ähnlich F i g. 3 mit aufgesetztem Schieber 45, wobei jedoch der besseren Darstellung halber der Steg 46 weggeschnitten und seine Lage nur gestrichelt angedeutet ist. Wie ersichtlich, greifen die Schenkel 50 und 51 des Schiebers 45 in die
is Ausnehmungen 48 und 49 des Gehäuses 10 ein. In der Lage nach Fig. 6 ist die Betätigungsstange in ihrer Ausgangslage beispielsweise durch die Rückstellfeder 18 nach Fig. I zurückgeführt und die Verschließ- und Trenneinrichtung für den nächsten Arbeitsgang vorbereitet. Durch die Rückführung in die Lage nach F i g. 6 ist das Winkelstück 44 durch die Betätigungskanle 57 der Ausnehmung 55 in die dargestellte Lage geschwenkt worden, so daß die Ecke 43 in die Ausnehmung 41 der Betätigungsstange eingreift. Die Länge L der Ausnehmung 41 entspricht dem Abstand von der Außenkante 44a des Winkelstückes 44 bis zum Ende 45a des Schiebers 45 in der dargestellten Lage. Die Ecke 54 des Winkelstückes 44 und die anschließende Außenfläche des Winkelstückes werden nunmehr an der Innenfläche
3" der Ausnehmung 49 geführt und stützen sich dort ab. Die Betätigungskante 58 der Ausnehmung 41 und die Betätigungskante 57 der Ausnehmung 55 können auf ihren dem Winkelstück 44 zugewandten Ecken 58a und 57a — wie dargestellt — abgerundet sein.
Wird nun auf die Betätigungsstange 26 in Richtung des Pfeiles 40 ein Zug ausgeübt, der einer Zugbeanspruchung nach unten in Fig. 1 entspricht, so kommt die Betätigungskante 58 zur kraftschlüssigen Anlage an die Ecke 43 des Winkelstückes, das sich aber infolge seiner Abstützung mit seiner Ecke 54 an der Innenwandung der Ausnehmung 49 nicht verdrehen kann. Damit ist die Lage des Schiebers 45 gegenüber der Ausnehmung 41 fixiert. Das durch den Antrieb der Vorschubrollen in Richtung des Pfeiles 60 beanspruchte Zahnstangensegment 28 kommt mit seinem vorderen Ende 28a mithin zur Anlage am hier nur angedeuteter. Steg 4S des Schiebers 45 und wird in dieser Anlagestellung von der Betätigungsstange 26 über den Schieber 45 mitgenommen, ohne sich wesentlich in seiner Ausnehmung 27 verschieben zu können.
Diese Lagefixierung wird so lange beibehalten, Dis das Winkelstück 44 mit seiner Ecke 54 die Ausnehmung 55 erreicht Ober die abgerundete Ecke 57a der Betätigungskante 57 tritt nun gleichsam abrollend die Ecke 54 in die Ausnehmung 55 des Gehäuses ein, wobei sich gleichzeitig die Ecke 43 aus der Ausnehmung 41 der Betätigungsstange 26 entfernt Das Eintreten der Ecke 54 in die Ausnehmung 55 und die entsprechende Schwenkbewegung wird durch den Druck der Betäti gungskante 58 bzw. seiner Ecke 58a auf die Ecke 43 bzw. die Außenfläche 44a des Winkelstückes 44 bewirkt
Nunmehr ist der Schieber 45 freigegeben und er kann sich relativ zur Betätigungsstange 26 in Richtung des Pfeiles 61 verschieben, wenn diese in Richtung des Pfeiles 40 weiter bewegt wird. Gegenüber dem Gehäuse 10 behält der Schieber 45 nunmehr seine Lage bei.
Bei einer Weiterbewegung der Betätigungsstange 26 in Richtung des Pfeiles 40 kann somit das sich auf dem
Schieber 45 abstützende Zahnstangensegment 28 gemäß Fig.8 in Richtung des Pfeiles 60 aus der Ausnehmung 27 heraustreten, so daß es auf dem nunmehr stillstehenden Ritzel 29 abrollt und somit gleichzeitig die Relativbewegung des Schiebers 45 gegenüber der Betätigungsstange 26 bewirkt. Der Vorschub ist somit in diesem Bewegungsabschnitt unterbrochen. Die Relativverschiebung des Schiebers 45 gegenüber der Betätigungsstange 26 kann durch die Anlage des Steges 46 an der Kante 42a der Ausnehmung 42 begrenzt sein, wobei Hubbegrenzungen der Betätigungsstange 26 gegenüber dem Gehäuse 10 darüber hinaus durch die Länge der Ausnehmungen 48 und 49 bewirkt sein können.
Bei der Rückstellbewegung der Betätigungsstange 26 in ihre Ausgangslage entgegen der Richtung des Pfeiles
40 vollzieht sich die Schwenkbewegung des Winkelstükkes 44 in umgekehrter Reihenfolge, indem zunächst die Ecke 54 des Winkelstückes 44 zur Anlage an der Ecke 57a bzw. der Betätigungskante 57 des Gehäuses kommt, wodurch der Schieber 45 in seiner Lage gegenüber dem Gehäuse so lange festgehalten wird, bis die Ecke 43 des Winkelstückes 44 um die Ecke 58a der Ausnehmung 41 herumschwenken und in diese eintreten kann. Während dieses Vorganges wird sogleich das Zahnstangensegment 28 entgegen der Richtung des Pfeiles 60 wieder in die Ausnehmung 27 hineingeschoben und anschließend wird die Ecke 54 des Winkelstückes 44 an der Innenwandung der Ausnehmung 49 entsprechend Fig. 6 entlanggeführt. Damit ist die Ausgangslage wieder erreicht und das Zahnstangensegment 28 gegenüber der Betätigungsstange 26 festgelegt.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

  1. Patentansprüche:
    I. Vorrichtung zur Herstellung von Metallband' verschlüssen an Verpackungen aus schlauchförmigem Verpackungsmaterial, das zwischen zwei gleichzeitig angebrachten Verschlußstellen durchtrennt wird, mit einer Verschließ- und Trenneinrichtung, die wenigstens einen dem Abschneiden und Verbiegen des jeweiligen Verschlußbandstückes dienenden und in einem Gehäuse verschieblich geführten Schnitt- und Biegestempel sowie Vorschubrollen zur Zuführung der Verschlußbänder hat, wobei der Schnitt- und Biegestempel und die Vorschubrollen durch eine gemeinsame Betätigungsstange antreibbar sind, sowie mit einem in die Betätigungsstange eingesetzten und zur Betätigungsstange relatiwerschieblichen Zahnstangensegment für den Antrieb der Vorschubrollen, dessen Relativlage zur Betätigungsstange durch eine Raste festlegbar ist, wobei die Raste das Zahnstangensegment nach einem Anfangshub der Betätigungsstange freigibt, dadurch gekennzeichnet, daß die Raste als ein auf der Betätigungsstange (26) verschieblicher Schieber (45) ausgebildet ist, an welchem ein mit seinen Umfangskanten (43,44a; 54) am Gehäuse (10) der Verschließ- und Trenneinrichtung einerseits und an der Betätigungsstange (26) andererseits geführtes Winkelstück (44) schwenkbar gelagert ist, das mit einer der Betätigungsstange (26) zugewandten Winkelecke (43) während der Festlegung des Zahnstangensegmentes (28) in eine Ausnehmung (41) der Betätigungsstange (26) und mit einer weiteren Winkelecke (54) '.um Zeitpunkt der Freigabe in eine Ausnehmung (55) des Gehäuses (10) unter gleichzeitiger Ausschwcnkur»· der ersten Ecke (43) aus der Ausnehmung (41) der Betätigungsstange (26) eintritt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (45) im Querschnitt U-förmig ausgebildet ist und mit seinen Schenkeln (50,51) die Betätigungsstange (26) übergreift, wobei die Schenkel (50, 51) in beidseits zur Betätigungsstange (26) verlaufenden Ausnehmungen (48,49) des Gehäuses (10) verschieblich sind.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschiebeweg des Schiebers (45) durch die Enden einer Ausnehmung (42) in der Betätigungsstange (26) begrenzt ist, in welche der Steg (46) des Schiebers (45) eingreift.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Winkelstück (44) die Form eines gleichschenkligen rechtwinkligen Dreieckes hat und daß sein Schwenkzapfen (53) in der Ecke des rechten Winkels (54a,}angeordnet ist.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkzapfen (53) des Winkelstückes (44) auf dessen dem Zahnstangensegment (28) abgewandten Seite angeordnet ist.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die auf die Katheten des Winkelstückes (44) wirkenden Betätigungskanten (57a, 58a,} der Ausnehmungen (55, 41) von Betätigungsstange (26) und Gehäuse (10) abgerundet ausgebildet sind.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Winkelstück (44) in eim;m Schlitz (52) des der gehäuseseitigen Ausnehmung (55) zugewandten Schenkels (51) des Schiebers (45) schwenkbar gelagert ist
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