DE200956C - - Google Patents

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DE200956C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B37/00Nuts or like thread-engaging members
    • F16B37/02Nuts or like thread-engaging members made of thin sheet material

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- Ja 200956 KLASSE 47«. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 23. Mai 1906 ab.
Für diese Anmeldung ist bei der Prüfung gemäß dem Unionsvertrage vom
20. März 1883
14. Dezember 1900 auf Grund der Anmeldung in England vom 6. März 1906 anerkannt.
die Priorität
Gegenüber solchen bekannten Schraubenmuttern, bei denen die Mutter selbst nach einer mittleren wagerechten Ebene so weit geteilt ist, daß beide Teile nur an einem schmalen, in sich nur wenig elastischen Stück zusammenhängen, wobei eine Gewindeöffnung der oberen Hälfte gegenüber einer Gewindeöffnuug der unteren Hälfte etwas versetzt ist, kennzeichnet sich die Schrauben- oder Kiemmutter gemäß vorliegender Erfindung insbesondere dadurch, daß aus entsprechend dünnem Metall zwei mit Schraubenöffnungen versehene Teile bügelartig gegeneinander derart gebogen sind, daß die Schneiden der einander gegenüber in das Schraubengewinde eingreifenden Öffnungsränder im wesentlichen in einer gemeinsamen, quer zur Längsachse der Schraube verlaufenden Ebene liegen, oder daß mehrere Schneiden auf der einen Seite der Schraube im Sinne dieser Ebene symmetrisch zu einer Schneide der· anderen Seite liegen. Hierdurch wird einerseits verhindert, daß die Muttern, die hier zumeist aus dünnen Metallstücken bestehend gedacht sind, sich zur Längsachse der Schraube schräg stellen statt rechtwinklig, wie ersteres bei dünnem Metall mit einer Mutter der eingangs erwähnten bekannten Art der Fall sein würde, und anderseits wird durch die Bügelverbindung sowohl eine leichtere, zuverlässigere Federwirkung erreicht, als auch zugleich die Möglichkeit geboten, den Bügel zum Hindurchstecken aller möglichen an der Mutter zu befestigenden Gegenstände (Teile elektrischer Leitungen usw.) auszunutzen. Wenn insbesondere für letztere Zwecke der Bügel etwa größer gemacht werden muß, als dies im Interesse der Sicherung einer ausreichend kräftigen Federwirkung angängig erscheint, kann man ihn durch eine entsprechende federnde Hinterlage verstärken.
Die Muttern werden zweckmäßig aus je einem einzigen Stück gebogen, wozu man entweder Metallblech oder auch Draht usw. verwenden kann.
Fig. ι zeigt in der Ansicht eine solche Mutter am Ende einer Gewindeklemme angebracht und mit einem daran befestigten Stück eines elektrischen Kabels ' versehen. Fig. 2 zeigt die Mutter für sich, von der Gewindeklemme gelöst. Fig. 3 ist eine Endansicht der an der Klemme befestigten Mutter. Fig. 4 ist eine Endansicht von Fig. 2. Fig. 5 zeigt, ebenfalls in der Endansicht, die Stellung, welche die Backenteile der Mutter zueinander einnehmen, wenn man sie zwecks Lösens der Mutter zusammendrückt. Fig. 6 bis 10 veranschaulichen verschiedene geänderte Ausführungsformen der Mutter. Fig. 11 stellt eine aus Draht hergestellte Mutter dar, wäh-
rend Fig. 12 und 13 eine weitere geänderte Ausführung darstellen. Fig. 14 zeigt eine für allgemeine Zwecke verwendbare Mutter. Bei der in, Fig. 1 bis 4 dargestellten Ausführungsform der Erfindung ist die Mutter aus einem flachen Metallstück mit einer hinteren Biegung 1 gearbeitet. Der auf die Klemme 2 aufzubringende oder aufzuschraubende Teil ist durch Einwärtsbiegen der Enden 3 und 4 entstanden. An dem Endteile 3 ist ein Lappen 5 angeordnet, der seitlich herübergebogen ist, so daß eine Art Hülse 6 zur Aufnahme des End- oder Backenteiles 4 entsteht, wie aus Fig. 1 und 2 ersichtlich ist.
Der Teil 5 kann indessen auch aus einem besonderen Metallstück bestehen, das . an den Teil 3 angelötet oder sonstwie an ihm befestigt ist. ·
In der Mitte sind die Teile 3, 4 und 5 mit einer öffnung 7 von solcher Weite versehen, daß die Klemme 2 frei hineinpaßt. Die Ränder der einzelnen öffnungen können auch mit Muttergewinde versehen sein. Innen kann der gebogene Teil 1 durch einen flachen Streifen Federstahl 8 verstärkt sein, so daß die Backenteile, wie aus Fig. 2 ersichtlich, auseinanderfedern. Statt dessen kann auch das Ganze, d. h. die Backenteile und der Bogenteil, aus flachem Federstahl bestehen.
Beim Aufbringen der Mutter auf die Klemme drückt man den Bogenteil zusammen, bis die Öffnung in dem Backenteile 4 mit den Öffnungen in den Backenteilen 3 und 5 zusammenfällt (Fig. 5). Läßt man nun los, dann wird die Klemme zwischen den Backen in der Weise erfaßt und festgehalten, daß die Kanten der in den Teilen 3 und 5 befindlichen Öffnungen in die Gewindegänge auf der einen Seite der Klemme eingreifen, während die Kante der in dem Teil 4 befindlichen öffnung in die Gewindegänge auf der anderen Seite der Klemme eingreift, wie in F'g1· 3 geze'gt ist- Auf diese Weise sitzt die Mutter fest auf der Klemme und kann nötigenfalls, wenn die Backenteile Gewinde besitzen, noch fester aufgeschraubt oder angezogen werden.
Die Drähte eines elektrischen Kabels oder Leitungsdrahtes befestigt man in der Weise an der Mutter, daß man diese Drähte in der aus Fig. ι ersichtlichen Weise um den Bogenteil legt. Statt dessen kann auch entweder der eine von den Backenteilen 3 oder 5, oder es können beide Backenteile zu einem zungenartigen Ansatz 9 (Fig. 6) verlängert sein, an dem man die Drähte oder Kabel mittels Metallstreifen 10 befestigt, deren Enden durch in dem Ansatz 9 vorgesehene Schlitze hindurchgehen' und an der Unterseite durch
Überbiegen im rechten Winkel festgelegt sind. Man kann die Drähte oder Kabel auch auf andere zweckentsprechende Weise an dem Ansatz 9 befestigen.
Fig. 7 und 8 zeigen eine etwas geänderte Ausführungsform der Mutter, indem hier der Bogenteil sich an der Seite der Mutterbohrung befindet.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 9 und 10 befindet sich der gebogene Teil der Mutter ebenfalls an ihrer Seite, wobei aber die Backen mit dem Bogenteile aus einem Stück gearbeitet und statt nur eines mittleren Backenteiles 4 deren zwei vorhanden sind, die beide zwischen die Backenteile 3 und 5 eintreten (Fig. 10).
Fig. 11 zeigt eine Mutter, die aus einem einzigen Stück Draht besteht. Das eine Drahtende ist zu zwei Backen 3 und 5 gebogen, während das andere so gebogen ist, daß es den Backenteil 4 bildet.
Fig. 12 und 13 stellen eine weitere geänderte Ausführungsform dar. Hier ist nur der mittlere Backenteil 4 beweglich und besteht aus einem federnden Drahtstück, ■ wobei das eine Ende zwischen dem Metallstück festliegt, aus dem die Backenteile 3 und 5 bestehen, während das andere Ende zum Backenteile 4 gebogen ist.
Fig. 14 zeigt eine ähnlich wie in Fig. 1 eingerichtete Mutter, die hier nur aus stärkerem Baustoff gearbeitet ist und bei welcher der Teil 1 weniger eingebogen ist. Diese Ausführungsform kann für allgemeine Zwecke benutzt werden. Durch Ansetzen eines verstellbaren Schraubenschlüssels an dem flachen Teile des Bogens 1 und durch Engerstellen dieses Schraubenschlüssels lassen sich die Backenteile 3, 4 und 5 zusammendrücken, so daß die Mutter dann sofort losläßt. Setzt man dagegen den Schraubenschlüssel auf der Kante des Bogens 1 an, dann kann man die Mutter in der gewöhnlichen Weise aufschrauben oder lösen.

Claims (3)

  1. Patent-An Sprüche:
    i. Schrauben- oder Kiemmutter mit zwei federnd übereinander greifenden Teilen, deren für gewöhnlich zueinander versetzt liegende öffnungen beim Aufbringen der Mutter entgegen der Federwirkung no zusammengedrückt werden, so daß dann die beiderseitigen öffnungen miteinander zusammenfallen, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Teile (3, 5 und 4) bügelartig gegeneinander derart gebogen und entsprechend dünn sind, daß die Schneiden der einander gegenüber am Schraubenbolzen (2) angreifenden Öffnungsränder im wesentlichen in einer gemeinsamen, quer zur Längsachse des Bolzens verlaufenden Ebene liegen, oder daß mehrere Schneiden auf der einen Seite der Schraube
    im Sinne dieser Ebene symmetrisch zu einer Schneide der anderen Seite liegen.
  2. 2. Schrauben- oder Kiemmutter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der eine durch einen federnden Bügel (i) mit dem anderen verbundene Teil (4) zwischen zwei Backen (3, 5) des anderen Teiles und zwei darin befindlichen, einander gleichachsig gegenüberliegenden Öffnungen geführt ist.
  3. 3. Schrauben- oder Kiemmutter nach Anspruch 1 und 2, dadurch .gekennzeichnet, daß mit dem federnden Bügel (1) zur Erhöhung seiner Feder wirkung und Erzielung eines größeren Bügels ein Verstärkungsteil (8) verbunden ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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