DE2346506A1 - Sicherungsunterteil zur befestigung auf stromschienen - Google Patents

Sicherungsunterteil zur befestigung auf stromschienen

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DE2346506A1 DE19732346506 DE2346506A DE2346506A1 DE 2346506 A1 DE2346506 A1 DE 2346506A1 DE 19732346506 DE19732346506 DE 19732346506 DE 2346506 A DE2346506 A DE 2346506A DE 2346506 A1 DE2346506 A1 DE 2346506A1
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Walter Weber
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H85/00Protective devices in which the current flows through a part of fusible material and this current is interrupted by displacement of the fusible material when this current becomes excessive
    • H01H85/02Details
    • H01H85/20Bases for supporting the fuse; Separate parts thereof
    • H01H85/203Bases for supporting the fuse; Separate parts thereof for fuses with blade type terminals
    • H01H85/204Bases for supporting the fuse; Separate parts thereof for fuses with blade type terminals for low voltage fuses with knife-blade end contacts
    • HELECTRICITY
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    • H02BBOARDS, SUBSTATIONS OR SWITCHING ARRANGEMENTS FOR THE SUPPLY OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
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Description

SICHERUNGSUNTERTEIL ZUR BEFESTIGUNG AUF STROMSCHIENEN
Die Erfindung betrifft ein Sicherungsunterteil zur lösbaren Befestigung auf Stromschienen, mit auf einem elektrisch isolierenden Trägerkörper paarweise im Abstand voneinander angebrachten Kontakten, deren einer mit einer Verbindungslasche versehen ist, die starr mit dem Trägerkörper verbunden und in seinem rückseitigen Bereich als an die Vorderseite der Stromschiene anlegbare Klemmplatte ausgebildet ist, und mit einer, die Sammelschiene hakenartig hintergreifenden, mittels einer Schraube festziehbaren Klemmvorrichtung.
Sicherungsunterteile der vorstehend genannten Art sind vielfach bekannt· So beschreibt z.B. das Gebrauchsmuster 7115505 eine Vorrichtung zum lösbaren Befestigen von Sicherungshaltern an Stromschienen. Während demnach vermieden werden sollte, die Stromschiene anzubohren und in die Bohrungen Gewinde zum
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Einsetzen von Schrauben zu schneiden, wird beschrieben, daß eine Klemmvorrichtung zum Anklemmen an die Stromschiene vorgesehen ist, bei der die Klemmvorrichtung aus einem kastenartigen Profilstück mit einem Deckel besteht, in welches die Stromschiene einschiebbar ist, wobei zum Festklemmen und zur Kontaktgabe Schrauben dienen, die eine an einen Kontakt des Sicherungsunterteils befestigte Lasche gegen die Stromschiene pressen*
Bei einer anderen Befestigungsart für ein Sicherungsunterteil weist dessen Trägerkörper in seinem Grund zwei Löcher auf, durch welche Schrauben gesteckt werden, die seitlich an der Stromschiene vorbeigehen und hinter dieser mittels einer Anziehplatte miteinander verbunden sind. Diese Schrauben werden in Gewinde in der Anziehplatte eingeschraubt, so daß auf diese ¥eise der elektrisch isolierende Trägerkörper unter Einklemmen der Verbindungslasche und der Stromschiene an letzterer befestigt wird.
Wenn diese Schraubverbindung mit der Pe st ziehplatte erst einmal installiert ist, ergibt sich eine gute Befestigung mit dauerhaft gutem elektrischem Kontakt. Die Art der Befestigung beider vorstehend genannten Ausführungsformen ist jedoch insbesondere dann umständlich, wenn sich das Sicherungsunterteil in einem Kasten befindet. Beim Installieren elektrischer Anlagen ergibt sich häufig das Problem, dass mehrere Sicherungsunterteile nebeneinander und/oder über-
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einander in kastenartigen Abdeckungen anzubringen sind. Dann ist das Einschieben des kastenartigen ProfilStückes über die Stromschiene nicht möglich, und das Einschrauben der Befestigungsschrauben in die Festziehplatte ist äusserst schwierig durchzuführen.
Es ist deshalb ein Sicherungsunterteil entwickelt worden, bei dem die Klemmvorrichtung zwei über einen Steg verbundene Klemmhaken aufweist, die durch Ausstanzen und Umbördeln aus einem 1 bis 3 mm starken Blech geformt sind. Nachteilig hierbei ist die Gefahr des Verbiegens. Zieht man nämlich die ebenfalls mit einer Spannschraube versehene Klemmvorrichtung mit den starren Blechhaken sehr fest an, so können sich die Haken verbiegen. Die Folge ist ein verringerter elektrischer Kontakt, Wärmeentwicklung und Beschädigung oder Funktionsunfähigkeit des Sicherungsunterteils·
Es liegt daher der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Sicherungsunterteil der eingangs gaannten Art mit einer solchen Befestigung an Stromschienen zu versehen, daß einerseits eine leichte Montage möglich ist, selbst wenn sich das Sicherungsunterteil in einem Kasten befindet und wenig Platz für Werkzeuge zum Hintergreifen der Sicherungsunterteile vorhanden ist, und andererseits ein möglichst symmetrisches Hintergreifen der Stromschiene bei zuverlässig guter Kontaktgabe der Klemmvorrichtung gewährleistet ist.
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Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch, gelöst, daß die Klemmvorrichtung als eine zweischenklige Feder mit nach innen umgebogenen Haken an den freien Enden ausgebildet ist, daß im Grund der Feder eine Spannmutter vorgesehen ist, durch welche die Schraube geführt ist und deren Aussendurchmesser etwa gleich der Breite der Stromschiene ist, und daß der Trägerkörper Ausbrüche zum Durchstecken der Klemmvorrichtung aufweist. In vorteilhafter Veise genügt zur Befestigung des Sicherungsunterteils an einer Stromschiene durch Verwendung der erfindungsgemäßen Feder ein Schraubenzieher zur einwandfreien Festlegung einschließlich dem Festziehen. Vor der Montage und generell bei ausgebautem Sicherungsunterteil kann die zweischenklige Feder bei gelöster Spannschraube durch die Ausbrüche hineingesteckt oder herausgezogen oder ggf. durch eine andere er- *
setzt werden· Bei der Installation hintergreifen die Haken die Stromschiene von beiden Seiten und schaffen dtr ch den Druck der Schraube über die Verbindungslasche auf die Stromschiene einen einwandfreien und zuverlässigen Dreipunk tekontaktt 2 Funkte auf der Hinterseite der Stromschiene und 1 Punkt gegenüberliegend in der Mitte auf die Verbindungslasche und über diese auf die andere Seite der Stromschiene.
Zweckmäßig ist es, wenn erfindungsgemäß an den Schenkeln der Feder außen Schrägnocken angebracht sind, deren Breite höchstens gleich der Breite der Ausbrüche ist, und die
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Schenkel der Feder in entspanntem Zustand auseinandergespreizt sind. Zur einwandfreien und zuverlässigen Befestigung eines Sicherungsunterteils genügt bereits eine kleine Feder, deren beide Schenkel mit zwei Fingern ohne weiteres zusammengedrückt bzw. auseinandergespreizt werden können.
Die Schenkel sind so auseinandergespreizt, daß der Abstand der nach innen gebogenen Haken größer als die Breite der Stromschiene ist. Somit bereitet das Aufsetzen des Sicherungsunterteiles auf die Stromschiene keinerlei Schwierigkeiten. Danach braucht lediglich die Spannschraube in die Spannmutter gedreht zu werden, wodurch sich automatisch die zweischenklige Feder nach vorn in Richtung der Kontaktfeder zu bewegen beginnt. Hierbei steuern die Schrägnocken eine Querbewegung der Schenkel aufeinander zu, so daß schließlich die nach innen umgebogenen Haken von hinten die Stromschiene in der gewünschten ¥eise umfassen. Praktischerweise sind die Schrägnocken an den Schenkeln auf einer Höhe angebracht, daß im festgelegten Zustand die Nocken sich gerade in den Durchbrüchen der Verbindungslasche bzw. des Trägerkörpers befinden.
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Bei einer anderen Ausführungsform ist es erfindungsgemäß günstig, wenn an den freien Enden der Schenkel der Feder Anlauf schrägen angebracht sind und die Schenkel der Feder im entspannten Zustand parallel zueinander in einem Abstand verlaufen, der etwa gleich dem Außendurchmesser der Spannmutter ist. Bei dieser Ausführungsform erübrigt sich die Anbringung von Schrägnocken. Zum Montieren ist zuerst lediglich ein kleiner Druck notwendig, um die Anlaufschrägen über die Stromschiene unter kurzzeitigem Auseinanderspreizen der Schenkel der Feder hinüberzuschxeben. Danach gehen die Schenkel wieder in ihre entspannte Parallelstellung zurück, und zwischen Trägerkörper bzw. Verbindungslasche und den nach innen umgebogenen Haken an den Schenkeln der Feder andererseits befindet sich dann - noch locker die Stromschiene, an welcher das Sicherungsunterteil befestigt werden soll. Als zweiter und letzter Schritt wird wieder die Spannschraube angezogen, so daß die Haken wieder von hinten die Stromschiene umfassentnd symmetrisch gegen die Verbindungslasche ziehen.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn man erfindungsgemäß die Haken an den freien Enden der Schenkel der Feder als Anlaufschrägen ausbildet. Dann genügt zur einwandfreien Funktion für die Montage die Anbringung lediglich der nach innen unter einem spitzereu Yinkel umgebogenen Haken, die gleichzeitig beim Aufstecken auf die Stromschiene dafür sorgen, daß sich die Schenkel der Feder kurzzeitig leicht auseinanderspreizen·
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Die Demontage erfordert bei der vorstehend beschriebenen besonders einfachen Ausführungsform der zweisäaenkligen Feder allerdings den Eingriff eines schraubenzieherähnlichen Werkzeuges von der Rückseite, um die Schenkel kurzzeitig zu spreizen und die Stromschiene aus dem Griff der Haken herauslösen zu können. Bei zahlreichen Einbaubedingungen bedeutet dieses Erfordernis jedoch keinen Nachteil, so daß sich in solchen -^ällen die genannte einfache Ausführungsform empfiehlt·
Ferner ist die Erfindung zweckmäßig dadurch ausgestaltet, daß der Trägerkörper auf seiner rückwärtigen Stirnseite Aussparungen von der Breite der Stromschiene aufweist. Diese Maßnahme dient dem Verdrehungsschutz beim Anziehen. Durch die Aussparung, in welcher die Stromschiene vor den Befestigen unmittelbar nach dem Aufstecken eingelegt wird, wird das Unterteil zentriert. Die Montage durch weitgehend ungeübtes Personal bereitet dann noch weniger/Schwierigkeiten. Diese Aussparung wird zweckmäßigerweise in einem Steg am Trägerkörper quer zur Längsrichtung dieses Steges vorgesehen. Auf jeder Längsseite des Trägerkörpers kann ein solcher Steg oder Vulst vorgesehen sein, und zwischen diesen Stegen oder Wulsten wird die Verbindungslasche, die in elektrischer Verbindung zu einer Kontaktfeder steht, angeordnet. Während die Aussparung im Querschnitt rechteckig seinlann, sind auch andere Gestaltungsmöglichkeiten vorgesehen, z.B. dreieckig. Bei einigen Ausführungsformen genügt
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die Anbringung zweier Nasen oder Vorsprünge, die einen Anschlag für die Stromschiene am Trägerkörper darstellen und dem montierenden Arbeiter die korrekte Lage seines Sicherungsunterteiles anzeigen.
Vorteilhaft ist es erfindungsgemäß auch, wenn der Trägerkörper an seinem Grund in der Mitte und/oder die Verbindungslasche an der entsprechenden Stelle einen runden Ausbruch zum Durchstecken der Spannschraube und jeweils seitlich daneben viereckige Ausbrüche zum Durchstecken der Schenkel der Feder aufweist. Die viereckigen Ausbrüche können rechteckig, quadratisch oder dreieckig sein, je nach der Form des Querschnitts der durchzusteckenden Schenkel der Feder. Durch den runden Ausbruch zum Durchstecken der Spannschraube wird erreicht, daß zum Festziehen nur Metall auf Metall in Frage kommt, d.h. die Spannschraube drückt auf die Verbindungslasche, die nach innen umgebogenen Haken an den Schenkeln der Feder drücken von hinten gegen die Stromschiene und diese wiederum gegen die Verbindungslasche. Entsprechend der vorbeschriebenen Norm wird der isolierende Trägerkörper zur Schraubbefestigung nicht mit herangezogen.
Die Befestigung des Sicherungsunterteils mit der vorstehend beschriebenen Feder ist einfach in der Montage und Demontage und zuverlässig hinsichtlich der mechanischen und elektrischen Eigenschaften.
¥eitere Vorteile, Merkmale und Anwendungsmöglichkeiten ergeben sich aus der folgenden Beschreibung im Zusammenhang mit den Zeichnungen.
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Es zeigen:
Pig. 1 teilweise im Schnitt die Seitenansicht eines Sicherungsunterteils mit der Klemmvorrichtung im gelösten Zustand,
Fig. 2 die gleiche Ansicht wie nach Fig. 1, wobei die Klemmvorrichtung jedoch festgezogen ist,
Fig. 3 eine abgebrochene Teilansicht des Grundes des elektrisch isolierenden Trägerkörpers mit den Ausbrüchen,
Fig. h die erste Ausführungsform der erfindungsgemäßen Klemmvorrichtung, wie sie in dem Sicherungsunterteil der Fig. 1 und 2 angeordnet ist,
Fig. 5 die gleiche Ansicht des Sicherungsunterteils wie nach den Fig. 1 und 2, wobei jedoch eine andere Ausführungsform der Klemmvorrichtung verwendet ist, im Zustand vor der Befestigung an der Stromschiene,
Fig. 6 die Seitenansicht auf das Sicherungsunterteil mit der zweiten Ausführungsform von Klemmvorrichtung im festgelegten Zustand und
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Fig· 7 eine Ansicht auf das an der Stromschiene befestigte Sieherungsunterteil von der Rückseite her gesehen.
Das in den Figuren 1, 2 und 5 bis 7 gezeigte Sicherungsunterteil besteht au? einem elektrisch isolierenden Trägerkörper 1, auf dem paarweise im Abstand voneinander Kontaktfedern 2 angebracht sind. Die in den Zeichnungen dargestellte linke Kontaktfeder ist fest mit einer zweifach abgekröpften Verbindungslasche 3 verbunden.
Im Grund des Trägerkörpers 1 ist die Klemmvorx-ichtung vorgesehen deren eine Ausführungsform in Fig. h dargestellt ist. Gemäß Fig. 3 weist der Trägerkörper 1 an seinem Grund in der Mitte einen runden Ausbruch 4 und jeweils seitlich daneben rechteckige Ausbrüche 5 und 6 auf, die alle im Schnitt der Fig. 1,2 und 5 wiederzufinden sind· Zwecks besserer Übersichtlichkeit sind sie dort nicht alle ausdrücklich mit Bezugszeichen versehen.
Auf der rückwärtigen Stirnseite des Trägerkörpers 1 liegt bündig die Verbindungslasche 3 in paralleler Anlage. Sie weist - wie man aus Fig. 7 erkennt, entsprechend den rechteckigen Ausbrüchen 5 und 6 im Trägerkörper 1 zwei rechteckige Ausbrüche 7 und 8 auf.
Das Sicherungsunterteil sol^/an der Stromschiene 9 befestigt werdeno Dies geschieht mittels der Klemmvor-
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richtung, die im folgenden anhand der Fig. k beschrieben wird.
Bei der in Fig. h gezeigten Ausführungsform der Klemmvorrichtung handelt es sich um eine im Querschnitt etwa U-förmige Feder 10, die im entspannten Zustand gemäß Fig· k zwei auseinandergespreizte Schenkel 11 mit nach innen umgebogenen Haken 12 an den freien Enden der Schenkel aufweist· Am Grund der Feder 10 ist eine Mehrkant- (z.B. Vierkant-)-spannmutter 13 angebracht, durch welche die Schraube 14 geführt ist· Die Breite des die beiden Schenkel 11 des U der Feder 10 verbindenden Steges wird ersichtlich durch den Außendurchmesser der Spannmutter 13 bestimmt. An den Schenkeln 11 der Feder 10 sind außen Schrägnocken 15 angebracht, deren Breite etwas kleiner als die Breite der Ausbrüche 5 bis 8 ist.
Während die erste Ausführungsform der Feder 10 gemäß Fig.4 im entspannten Zustand auseinandergespreizte Schenkel 11 mit Schrägnocken 15 aufweist, ist gemäß Fig. 5 und 6 die andere Ausführungsform der Klemmvorrichtung bis auf die beiden vorgenannten Merkmale ähnlich ausgebildet. Es sind hier gleiche Bezugszeichen verwendet, die jedoch mit einem Apostroph versehen sind· Die Klemmvorrichtung der zweiten Ausführungsform weist ebenfalls eine Feder 10» mit zwei Schenkeln 11 * und nach innen umgebogenen Haken 12' an den freien Enden der Schenkel 11· auf, wobei die Haken 12· gleichzeitig als Anlaufschrägen ausgebildet sind.
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Die beiden Schenkel 11 ' verl'aufen parallel in einem Abstand zueinander, der gleich dem Außendurchmesser der Spannmutter 13' ist.
Der Trägerkörper ist auf seiner rückwärtigen Stirnseite mit zwei seitlichen Stegen 16 und 17 versehen, in denen Aussparungen 18 (Fig. 6) vorgesehen sind, um die Stromschiene 9 beim Aufsetzen des Sicherungsunterteils auf diese an drei Seiten zu umfassen.
Die Montage wird wie folgt durchgeführt:
Das Sicherungsunterteil wird zusammen mit der eingesteckten Feder 10 mit Schraube 14 so auf die Stromschiene 9 gesetzt, daß die Haken 12 der Feder 10 außerhalb und hinter der Stromschiene zu liegen kommen. Durch Drehen der Schraube
14 fahren dann die Schrägnocken 15 nach oben in die Aussparungen 7 und & der Verbindungslasche bzw. der Ausäärungen 5 und 6 im Trägerkörper 1 nach oben. Durch die in Fig. 1 besonders deutlich gezeigte Schräge an den Nocken
15 wird gleichzeitig mit dem Hochziehen der Feder 10 durch Drehen der Schraube "\h ein Zusammenziehen der ursprünglich auseinandergespreizten Schenkel 11 bewirkt. Die Feder
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wird also zur Erreichung des Zustandes gemäß Fig. 2 derart vorgespannt, daß im gespannten Zustand die Schenkel 11 der Feder 10 parallel zueinander verlaufen, und zwar in einem Abstand, der gleich dem Außendurchmesser der Spannmutter 13 ist. Die nach innen umgebogenen Haken 12 legen sich hierbei auf die hintere Stirnseite der Stromschiene und umfassen diese in sicherer Zweipunktlage. Im Zustand der Fig. 2 erfolgt Druck auf die Stromschiene 9 durch die Haken 12 an zwei Stellen und gegenüberliegend mittig über die dazwischengelegte Verbindungslasche 3 durch die Schraube 14. Das Sicherungpanterteil ist dann an der Stromschiene befestigt.
Bei der Ausführungsform gemäß den Fig. 5 Ίΐηα 6 (bis auf die Schrägnocken 15 könnte die Ansicht nach Fig. 7 auch auf beide Ausführungsformen gelesen werden) geschieht die Montage folgendermaßen: Die durch Einstecken duch die Ausbrüche des Trägerkörpers 1 und der Verbindungslasche 3 am Sicherungsunterteil befestigte Klemmvorrichtung nimmt zunächst die in Fig. 5 gezeigte Lage an, bei welcher die beiden Schenkel 11· parallel zueinander in einem Abstand angeordnet sind, der gleich dem Durchmesser der Spannmutter ist. Das Sicherungsunterteil wird nun unter Beachtung der Aussparungen 18 in den Stegen 16 und 17 so auf die Stromschiene 9 aufgedrückt, daß kurzzeitig durch den Druck die beiden Schenkel 11· der Feder 10· auseinandergedrückt werden, weil die oberen Kanten der Stromschiene 9 an den Anlaufschrägen oder Haken 12· vorbeigedrückt werften. Danach d.h., wenn die Stromschiene 9 in den Aussparungen 18 aufge-
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nommen 1st - schnappen die beiden Schenkel 11 * wieder in die parallele, entspannte Lage zurück. Hierbei hintergreifen die Haken 12' die Stromschiene 9 von hinten. Das Festklemmen erfolgt wieder durch Drehen der Schrauben 14·, durch welche die Enden der nach innen gebogenen Haken 12' noch stärker gegen die rückseitige Fläche der Stromschiene 9 gedrückt werden. Es ist jetzt der in Fig. 6 gezeigte Zustand erreicht.
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Claims (6)

Patentansprüche
1.' Sicherungsunterteil zur lösbaren Befestigung auf Stromschienen, mit auf einem elektrisch isolierenden Trägerkörper paarweise im Abstand voneinander angebrachten Kontakten, deren einer mit einer Verbindungslasche versehen ist, die starr mit dem Trägerkörper verbunden und in seinem rückseitigen Bereich als an die Vorderseite der Stromschiene anlegbare Klemmplatte ausgebildet ist und mit einer die Sammelschiene hakenartig hintergreifenden, mittels einer Schraube festziehbaren Klemmvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmvorrichtung als eine zweischenklige Feder (10, 1O1) mit nach innen umgebogenen Haken (12, 12') an den freien Enden ausgebildet ist, daß im Grund der Feder (10, 10·) eine Spannmutter (13» 13') vorgesehen ist, durch welche die Schratoe (14, 14') geführt ist und deren Außendurchmesser etwa gleich der Breite der Stromschiene (9) ist, und daß der Trägerkörper (i) Ausbrüche (5* 6) zum Durchstecken der Klemmvorrichtung aufweist.
2. Sicherungsunterteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an den Schenkeln (11, 11f) der Feder (10, 10') außen Schrägnocken (15) angebracht sind, deren Breite höchstens gleich der Breite der Ausbrüche (5-8) i«t, und die Schenkel der Feder im entspannten Zustand auseinandergespreizt sind.
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3. Sicherungsunterteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an den freien Enden der Schenkel (11» 11·) der Feder (1O, 1O1) Anlaufschrägen (12, 12») angebracht sind und die Schenkel der Feder im entspannten Zustand parallel zueinander in einem Abstand verlaufen, der etwa gleich dem Außendurchmesser der Spannmutter (14, '\kt) ist,
k. Sicherungsunterteil nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Haken (12, 12') an den freien Enden der Schenkel (11, 11f) der Feder (1O, 10») als Anlaufschrägen ausgebildet sind.
5· Sicherungsunterteil nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Trägerkörper (1) auf seiner rückwärtigen Stirnseite Aussparungen (18) von der Breite der Stromschiene (9) aufweist.
6. Sicherungsunterteil nach den Ansprüchen 1 bis 5 t dadurch gekennzeichnet, daß der Trägerkörper (1) an seinem Grund in d/er Mitte und/oder die Verbindungslasche (3) an der entsprechenden Stelle einen runden Ausbruch (4) zum Durchstecken der Spannschraube (14, 14') und jeweils seitlich daneben viereckige Ausbrüche (5» 6) zum Durchstecken der Schenkel (11, 11·) der Feder (1O, 10') aufweisen.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2458975A1 (fr) * 1979-06-08 1981-01-02 Licentia Gmbh Element de fixation rapide pour appareils electriques
WO2024023222A1 (de) * 2022-07-27 2024-02-01 Phoenix Contact Gmbh & Co. Kg Abstandshalter

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