DE200940C - - Google Patents
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- DE200940C DE200940C DENDAT200940D DE200940DA DE200940C DE 200940 C DE200940 C DE 200940C DE NDAT200940 D DENDAT200940 D DE NDAT200940D DE 200940D A DE200940D A DE 200940DA DE 200940 C DE200940 C DE 200940C
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Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01F—MAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
- H01F29/00—Variable transformers or inductances not covered by group H01F21/00
- H01F29/08—Variable transformers or inductances not covered by group H01F21/00 with core, coil, winding, or shield movable to offset variation of voltage or phase shift, e.g. induction regulators
- H01F29/10—Variable transformers or inductances not covered by group H01F21/00 with core, coil, winding, or shield movable to offset variation of voltage or phase shift, e.g. induction regulators having movable part of magnetic circuit
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- Power Engineering (AREA)
- Electromagnets (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 200940 KLASSE 21 gv GRUPPE
CARL MEYER in HAMBURG.
Regelbarer induktiver Widerstand. Patentiert im Deutschen Reiche vom 7. September 1907 ab.
Vorliegende Erfindung betrifft die Ausbildung eines regelbaren induktiven Widerstandes.
Während regelbare Induktionswiderstände bisher als Induktionsspulen mit verschiebbarem
Eisenkern ausgebildet wurden, bei denen der magnetische Widerstand und entsprechend
auch die Stärke des Kraftlinienflusses und die Größe der Selbstinduktion beim Verschieben
des Eisenkernes geändert wird, wird
ίο nach vorliegender Erfindung der regelbare
induktive Widerstand aus zwei oder mehreren Spulen mit einem gemeinsamen Eisenkern gebildet,
deren Kraftlinienflüsse mittels eines verschiebbaren Ankers so geleitet werden
können, daß die einzelnen induktiven Widerstände der einzelnen Spulen je nach der jeweiligen
Einstellung des Ankers sich verstärken oder schwächen bzw. ganz aufheben. Dargestellt ist die neue Erfindung in den
Fig. ι bis 4. In Fig. 1 ist ein regelbarer induktiver
Widerstand mit den beiden Spulend und b dargestellt. Die beiden Spulen sind
so gewickelt, daß sie an den freien Polenden gleichnamige Pole bilden. Der Eisenkörper c
ist halbringförmig mit radialen Armen 6? und e
für die Spulen α und b, außerdem besitzt er noch einen unbewickelten Hilfspol f. Der
Eisenkörper c und der Anker g sind so ausgebildet, daß die durch die Spulen α und b
Jo erzeugten Kraftlinien in der einen Endlage des Ankers g (Fig. 1) durch den Eisenkern c
über den Hilfspol f bei jeder Spule für sich geschlossen sind, während in der anderen
Endlage (Fig. 3) beide Spulen über den Anker
J5 gegeneinandergeschaltet sind. Im ersteren Fall addieren sich bei hintereinandergeschalteten
Spulen α und b die Selbstinduktionen der beiden Spulen, im letzteren Fall heben sie
sich gegenseitig auf. Die beiden Spulen sind dann induktionsfrei angeordnet.
Zwischen diesen beiden Grenzlagen, bei denen die Selbstinduktion des regelbaren
Widerstandes einmal den größten Wert erreicht und im letzteren Fall gleich O bei
streuungsloser Spulenanordnung sein würde, sind noch beliebige Zwischenanlagen möglich,
bei denen die Selbstinduktion zwischen diesen beiden Grenzwerten liegt. Fig. 2 zeigt eine
derartige Stellung.
Anstatt nur zweier Induktionsspulen und eines Hilfspols können auch beliebig viele
Spulen und Hilfspole angeordnet werden. Eine Anordnung mit vier Spulen und zwei Hilfspolen zeigt Fig. 4, in welcher nach der
gezeichneten Größe des Ankers nicht samtliehe, sondern nur die beiden äußeren Induktionsspulen
gegeneinandergeschaltet werden können.
Es ist auch zulässig, die Hilfspole zu bewickeln und diese Wicklung in den Stromkreis
der übrigen Induktionsspulen einzuschalten. Die freien Polenden der Hilfspole müßten dann andere Polarität als die der
Hauptpole haben, damit die Induktion dieser Hilfspole nicht diejenige der Hauptpole aufhebt
(vgl. Fig. 1). Es wird allerdings in einigen Lagen des Ankers, in denen die
Hauptspulen gegeneinandergeschaltet sind, die Kraftlinienstreuung der Spulen vergrößert
(vgl. Fig. 3).
Claims (1)
- Patent-Anspruch:
Regelbarer induktiver Widerstand, dadurch gekennzeichnet, daß durch einen vor dem gemeinsamen Eisenkern mehrerer Induktionsspulen verschiebbar angeordneten Anker die durch die Induktionsspulen fließenden Kraftlinien entweder bei jeder Spule für sich über Hilfspole geschlossen oder ganz oder teilweise gegeneinandergeschaltet werden können, zu dem Zweck, die Selbstinduktion der einzelnen Spulen ganz oder teilweise aufzuheben.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE200940C true DE200940C (de) |
Family
ID=463534
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT200940D Active DE200940C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE200940C (de) |
Cited By (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE761005C (de) * | 1939-12-03 | 1953-01-26 | Siemens Schuckertwerke A G | Dreischenklige Eisendrossel mit Luftspalt in jedem Schenkel |
DE959204C (de) * | 1952-08-06 | 1957-02-28 | Siemens Ag | Einrichtung zum selbsttaetigen Beeinflussen der Ausgangsspannung von Transformatoren und anderen elektrischen Geraeten |
DE1023136B (de) * | 1953-04-15 | 1958-01-23 | Siemens Ag | Phasendreher, bestehend aus Regeltransformatoren |
DE970599C (de) * | 1951-06-28 | 1958-10-09 | Siemens Ag | Einrichtung zur stufenlosen AEnderung des magnetischen Flusses eines magnetischen Kreises mittels eines auf mechanischem Wege einschaltbaren magnetischen Nebenschlusses |
DE1150753B (de) * | 1960-12-17 | 1963-06-27 | Friedrich Weishaupt | Stufenlos regelbare Drosselspule |
DE1301395B (de) * | 1968-03-02 | 1969-08-21 | Zentralinstitut Schweiss | Einstellbare Drossel fuer Ausgleichsvorgaenge in Schweisskreisen |
FR2368133A1 (fr) * | 1976-10-12 | 1978-05-12 | Boushey Homer | Transformateur a flux variable |
-
0
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