DE2009045A1

DE2009045A1 - Geschirrspülmaschine

Info

Publication number: DE2009045A1
Application number: DE19702009045
Authority: DE
Inventors: Sydney Robinson Lindley Huddersfield Mettrick (Großbritannien)
Original assignee: Philips Gloeilampenfabrieken NV
Current assignee: Koninklijke Philips NV
Priority date: 1969-03-11
Filing date: 1970-02-26
Publication date: 1970-09-17
Also published as: CA929077A; FR2034811A1; GB1202013A; FR2034811B1

Description

Dipl.-^Tng. F.-J. KTJPFERMANN PHB. 31.952

Patentanwalt JW/WG

Anmeidar: N.V.Philips'CIcoi'aiiiper.fabrieken

Akte No. PHB- 31 952 Anmeldung vom: 24.Pebr.1970

"Geschirrspülmaschine"

Die Erfindung bezieht sich auf eine Geschirrspülmaschine insbesondere, aber nicht ausschliesslich,auf eine Maschine für Frontbeschickung mit einer herunterklappbaren Tür mit einem metallenen Aussengehäuse, das einen Spülbottich mit Rosten zum Abstellen des Geschirrs und/oder anderer zu spülender Gegenstände und mit einer motorbeschriebenen Pumpe zum Spritzen des Spülwassers über die Gegenstände.

Bisherige Bottiche von Geschirrspülmaschinen

wurden aus korrosionsbeständxgem Metall hergestellt, so dass sie ausser zur Erhaltung eines wasserdichten Behälters für die zu spülenden Gegenstände auch als Konstruktionselemente zum Aufhängen der Roste für die Gegenstände verwendet wurden.

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Die Motorpumpeneinheit kann ebenfalls am Bottich angeordnet werden und in manchen Fällen wird der Bottich zum "Rückengrat" des Geschirrspülers, an dem sämtliche Teile einschliesslich des äusseren metallenen Gehäusemantels befestigt werden.

Derartige bekannte Konstruktionen sind nicht

verwendbar, wenn der Bottich aus thermoplastischem Material besteht, das einen grossen Ausdehnungskoeffizienten hat und weicher wird, wenn Hitze zugeführt wird, wie dies normaler- L· weise für eine ausreichende Spülung von smutzigem Geschirr, Bestecken und anderen Gegenständen notwendig ist.

Die Erfindung bezweckt, eine Geschirrspülerkonstruktion zu schaffen, die es möglich macht, einen Bottich aus thermoplastischem Material auf befriedigende Weise zu verwenden.

Nach der Erfindung wird ein Geschirrspüler der obengenannten Art dadurch gekennzeichnet, dass der Bottich aus thermoplastischem Material besteht und von dem Gehäuse und in demselben nur durch Mittel unterstützt wird, welche die Seitenwände des Bottichs zwischen dem Gehäuse und Führungsteilen zum Unterstützen der Roste für die zu spülenden Gegenstände festklemmen, wodurch das Gewicht der genannten Gegenstände nur vom Gehäuse getragen wird. Vorzugsweise sind die Klemmteile Durchführungsbolzen, die durch die Führungs- , teile und die Bottichwände hindurchgehen und eine Schraubverbindung mit Muttern herstellen, die an den Seitenwänden des Gehäuses befestigt sind oder an mit daran befestigten Rahmengliedern. Die Löcher in den Bottichwänden, durch welche

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die Bolzen hindurchgehen, können durch Federringe zwischen den Schienen und der innere Oberfläche des Bottichs abgedichtet werden.

Ein Ausftthrungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigen:

Fig. 1 einen Schnitt durch eine Seitenansicht eines Geschirrspülers, wobei die herunterklappbare Tür geschlossen ist,

Fig. 2 einen teilweisen Schnitt durch eine Seitenansicht mit geöffneter Tür,

Fig. 3 einen teilweisen Schnitt durch die Vorderansicht,

Fig. h eine Darstellung \n. vergrössertem Masstab und teilweise im Schnitt.

In Fig. 1 hat das metallene Geschirrspülergehäuso eine herunterklappbare Tür 2 mit einem äusseren metallenen Teil 3 und einem inneren Verkleidungsteil U_t der aus Kunststoffmaterial bestehen kann. Die Tür scharniert um ihren unteren Rand 5. Der Bottich 6 aus thermoplastischem Material, beispielsweise Polypropylen, liegt im Gehäuse 1 und kann zusammen mit dem Verkleidungsteil, wie dies in der ebenfalls eingereichten Patentanmeldung Nr. beschrieben

wurde, hergestellt werden.

Der Bottich hat ein Gesenk Ί, dessen Boden durch ein Rohr 8 mit dem Eingang einer durch einen elektrischen Motor (nicht dargestellt) betriebenen Umlaufpumpe 9 verbunden

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ist. Die Umlaufpumpe 9 mit dem zugehörenden elektrischen Motor wird durch das Untergestell des Gehäuses getragen.

Der Ausgang der Pumpe ist durch ein Rohr 10 mit einem drehbaren Spritzarm 11 auf übliche Weise verbunden.

Die zu spülenden Gegenstände liegen auf einem oberen und unteren Rost 12 bzw. 13» wobei der obere Rost zwei Rollenpaare 14, 15 hat (siehe ebenfalls Fig. 3), die mit Zwischenschienen 16, 1? auf jeder Seite des Bottichs zusammenarbeiten. Gegebenenfalls können die Rollen '\h, 15 durch Schieber (nicht dargestellt) ersetzt werden. Die Zwischenschienen werden selbst von Rollenpaaren 18, 19 unterstützt, so dass der obere Rost zum Laden und Entladen aus dem Gehäuse gezogen werden kann, wie dies in Fig. 2 dargestellt ist.

Der untere Rost ist auf jeder Seite mit Rollen 20 versehen, die über Führungsschienen 21 laufen, wobei die Türverkleidung k eine Tragfläche für den Rost bildet, wenn die Tür geöffnet ist und der Rost zum Beladen und Knt- ψ laden aus dem Gehäuse gezogen wird, wie dies in Fig. 2 dargestellt ist. Gegebenenfalls können die Rollen 20 durch Schieber (nicht dargestellt) ersetzt werden.

Jede der Rollen (18, 19, Fig. 4)-ist auf einer

Hülse 22 gelagert, die einen Flansch 23 hat, um eine dichtende Verbindung mit der Innenoberfläche der Seitenwand des Bottichs herzustellen. Ein Durchführungsbolzen 2k mit der Hülse 22 führt durch ein Loch in der Bottichseitenwand und stellt eine Schraubenverbindung mit einer unverlierbaren Mutter 25 her,

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die an einem Verstärkungs- und Beladungstrageelement 26 mit .dem Querschnitt eines Zylinders befestigt ist, welches Element durch Punktschweissen an der Seitenwand des Gehäuses befestigt ist, wie in den Figuren 3 und 4 dargestellt.

Auf diese Weise wird die Bottichwand zwischen den Hülsen 22 und dem Element 26 geklemmt und gewährleistet eine wasserdichte Verbindung. Das Gewicht des Rostes 12 und der Gegenstände darin wird auf diese Weise einzig und allein durch das äussere Metallgehäuse 1 getragen und der Bottich ist gleichzeitig an verhältnismässig dicht aneinander liegenden Stellen unterstützt. Dies verringert jede Beschädigung des Kunststoffmaterials des Bottichs zwischen den geklemmten Stellen durch Hitze.

Die Führungsschienen 21 für den unteren Rost

sind auf ähnliche Weise am Gehäuse oder an einem Verstärkungselement, entsprechend dem Element 26, befestigt und zwar durch Durchführungsbolzen, welche die Bottichwände zwischen den Schienen und dem Element oder dem Gehäuse klemmen.

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Claims

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PATENTANSPRUECHE:

1 .J Geschirrspülmaschine, dadurch gekennzeichnet, dass der Bottich aus thermoplastischem Material besteht und von dem Gehäuse und in demselben nur durch Mittel unterstützt wird, welche die Seitenwände des Bottichs zwischen dem Gehäuse und Führungselementen im Bottich zum Unterstützen der Roste klemmen, welche Roste die zu spülenden Gegenstände tragen, wodurch das Gewicht der genannten Roste und Gegen- W stände nur vom Gehäuse getragen wird.

2. Geschirrspülmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmteile Durchführungsbolzen sind, die durch die Führungsteile und die Wände des Bottichs hindurchgehen, und eine Schraubverbindung mit Muttern herstellen, die an den Seitenwänden des Gehäuses oder an Verstärkungsrahmenelementen festgeklebt sind, die an diesen Seitenwänden befestigt sind.

3. Geschirrspülmaschine nach Anspruch 1 oder 2, k dadurch gekennzeichnet, dass die Führungselemente Rollen sind.

k. Geschirrspülmaschine nach Anspruch 1, 2 oder 3»

dadurch gekennzeichnet, dass die Führungselemente Schienen sind, worauf ein Rost für die zu spülenden Gegenstände durch Rollen oder Schieber unterstützt wird.

5. Geschirrspülmaschine nach Anspruch 1, 2 oder 3_f

dadurch gekennzeichnet, dass die Rollen Zwischenschienen zur Bewegung darauf unterstützen und worauf ein Rost für die zu spülenden Gegenstände mittels Rollen oder Schieber, die mit diesen Schienen zusammenarbeiten, bewegbar j..·.*:,.

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