DE906926C - Strudelrad fuer Waschmaschinen zum Bewegen des Waschwassers - Google Patents
Strudelrad fuer Waschmaschinen zum Bewegen des WaschwassersInfo
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- DE906926C DE906926C DEL10801A DEL0010801A DE906926C DE 906926 C DE906926 C DE 906926C DE L10801 A DEL10801 A DE L10801A DE L0010801 A DEL0010801 A DE L0010801A DE 906926 C DE906926 C DE 906926C
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- D—TEXTILES; PAPER
- D06—TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- D06F—LAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
- D06F17/00—Washing machines having receptacles, stationary for washing purposes, wherein the washing action is effected solely by circulation or agitation of the washing liquid
- D06F17/06—Washing machines having receptacles, stationary for washing purposes, wherein the washing action is effected solely by circulation or agitation of the washing liquid by rotary impellers
- D06F17/10—Impellers
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Accessory Of Washing/Drying Machine, Commercial Washing/Drying Machine, Other Washing/Drying Machine (AREA)
Description
- Strudelrad für Waschmaschinen zum Bewegen des Waschwassers Die Erfindung bezieht sich auf ein Strudelrad zum Bewegen der Waschflüssigkeit in Waschmaschinen, das mit zwei oder mehreren radial oder bogenförmig vom Innen- zum Außenrand verlaufenden Gummirippen. besetzt ist.
- Es ist bereits seit langem bekannt, den Reinigungsvorgang in Waschmaschinen dadurch zu bewirken, daß allein die Waschflüssigkeit mittels einer geeigneten Vorrichtung in eine starke, wirbelnde Bewegung versetzt wird. Zu diesem Zweck finden Strudelräder in vielfältigen Ausführungsformen Verwendung, deren grundsätzlicher Aufbau jedoch stets dergestalt ausgeführt ist, daß auf einer meist runden Platte Rippen beliebigen Querschnitts .angeordnet sind, die von der Mitte des Strudelrades radial oder bogenförmig zu dessen Außenrand verlaufen. Um nun bei solchen Strudelrädern jegliche Beschädigung von Wäsche durch die in Rotation befindliche Radoberfläche zu vermeiden, ist es bekanntgeworden, den in den Waschbehälter hineinragenden Teil des Rades mit Gummi zu überziehen oder das gesamte Rad aus -Gummi herzustellen. Weiterhin sind auch schon Strudelräder bekanntgeworden, die aus Metall oder einem sonstigen geeigneten Werkstoff gefertigte Tragplatten besitzen, auf welche Gummirippen aufgesetzt und mittels Schrauben befestigt sind. Diese Rippenbefestigung ist umständlich und insbesondere deswegen unzweckmäßig, ,weil die Gummirippen leicht von den Befestigungsschrauben losgerissen werden können.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile zu beseitigen und ein verbessertes Strudelrad für Waschmaschinen zu schaffen. Erfindungsgemäß wird das dadurch erreicht, daß die Gummirippen in Schlitze des Strudelrades eingeschoben und derart ausgebildet sind, daß sie ohne weitere Hilfsmittel in den Schlitzen festhalten.
- Mit einem derartigen Strudelrad wird eine gute Waschwirkung erzielt, und außerdem ist eine Beschädigung von Wäscheteilen infolge der Flexibilität der Rippen so gut wie ausgeschlossen. Der besondere Vorteil des neuen Strudelrades ist darin zu sehen, daß die Gummirippen einfach in bzw. an dem Rad befestigt und jederzeit leicht ausgewechselt werden können. Rippen, die infolge der bekannten Anfälligkeit von Gummi gegen hohe Temperaturen und die beim Waschen üblicherweise verwendeten Chemikalien nicht mehr einwandfrei in Ordnung oder beschädigt sind, ,können schnell und ohne Mühe ausgewechselt werden, so daß eine mit einem derartigen Strudelrad ausgerüstete Waschmaschine nie für längere Zeit wegen beschädigter Rippen ausfallen kann. Durch die erfindungsgemäße Ausbildung des Rippenquerschnitts ist es auch gewährleistet, daß die Rippen selbst durch mechanische Beanspruchung während des Waschvorganges praktisch nicht beschädigt, also z. B. von den sie haltenden Teilen losgerissen werden können.
- Weitere vorteilhafte Einzelheiten der Erfindung sind in der Beschreibung von Ausführungsbeispielen sowie in der Zeichnung (Fig. i bis 9) offenbart.
- In Fig. i ist eine Draufsicht auf ein erfindungsgemäßes Strudelrad dargestellt, das in der Mitte eine Ausnehmung z besitzt, mittels deren es auf einen Antriebswellenstummel aufgesetzt werden kann. An seinem Außenumfang kann das Rad i mit einem Wulst versehen oder, wie die Fig. a zeigt, umgebbrdelt sein, um ein Einklemmen von Wäsche zwischen Strudelrad und umgebenden Waschbehälter zu vermeiden. Gemäß der Erfindung ist das Rad i .mit radial verlaufenden Schlitzen versehen, die derart ausgebildet sind, daß. die entsprechend gestalteten Gum@,nirippen 3 ohne weitere Hilfsmittel darin festhalten. Um das zu erreichen, ist, wie in Fig. 3 dargestellt, ein Rand jedes Schlitzes aufgebogen und das Fußende der Rippen 3 C-förmig ausgebildet. Die Umlaufrichtung des erfindungsgemäßen Strudelrades ist dabei so, wie es der Pfeil 4 in Fig.3 andeutet. Im Betrieb legt sich der nachoben ragende Teil der Rippe 3 gegen den aufgebogenen, Rand des Schlitzes; dadurch wird die Rippe gestützt, so daß sie sich nicht umlegen kann und, ,selbst wenn sie aus sehr weichem, Material gefertigt ist, während des Betriebes immer weit genug in die zu bewegende Flüssigkeit hineinragt-Weitere vorteilhafte Ausbildungsformen des erfindungsgemäßen Strudelrades sind in den Fig.4 bis 6 dargestellt. Diabei sind die Rippen, die auch bogenförmig von der Mitte des Rades nach außen verlaufen können, im Querschnitt T-förmig miteiner Einschnürung ,ausgebildet, in welche die Schlitzränder eingreifen. Bei diesen Ausführungsformen erübrigt sich das Aufbiegen der Schlitzränder.
- Des weiteren können die Gummirippen 3 auch einen vorzugsweise T-förmigen Querschnitt besitzen, wie ihn die Fig. 7 und 8 zeigen, und mit einer Preßplatte 5 oder mit Laschen 6 an dem Strudelrad befestigt sein. Schließlich können die Gummirippen, wie in Fig.9 dargestellt, auch verlängert derart ,ausgebildet sein, daß sie mit eitlem Abweiserende 7 versehen über das Strudelrad i hinaus den Zwischenraum zwischen Waschbehälter 8 und Strudelrad i überdecken, um so ein Einklemmen von Wäsche sicher zu vermeiden. Weiterhin ist es auch noch möglich, den Mittelteil des Srudelrade.s gegenüber dem Außenrand oder den Außenrand gegenüber dem Mittelteil erhöht auszubilden.
- Das erfindungsgemäße Strudelrad kann aus Metall oder einem sonstigen geeigneten Werkstoff durch Pressen, Gießmoder nach einem ähnlichen Verfahren hergestellt sein. Es kann am Boden und/oder an den Seitenwänden von Waschbehältern angeordnet werden und durch rotierende oder oszillierende Bewegung die Waschflüssigkeit in Bewegung versetzen und so die Reinigung von Wäsche bewirken.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Mit zwei .oder mehreren radial oder bogenförmig vom Innen- zum Außenrand verlaufenden Gummirippen besetztes Strudelrad für Waschmaschinen zum Bewegen des Waschwassers, dadurch gekennzeichnet, daß die Gummirippen in Schlitze des Strudelrades eingeschoben und derart ausgebildet sind, daß sie ohne weitere Hilfsmittel in den Schlitzen festhalben. Strudelrad nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils ein von der Strudelradmitte nach außen verlaufender Rand jedes Schlitzes derart aufgebogen ist, daß das C-förrnig ausgebildete Fußende der Gummirippe in dem Schlitz ohne Hilfsmittel festhält (Fig. 3). 3. Strudelrad nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Gummirippen im Querschnitt T-förmig mit einer beidseitigen Einschnürung, in welche die Schlitzränder des Strudelrades eingreifen, ausgebildet sind (Fig. 4 bis 6). 4. Mit zwei loder mehreren radial oder bogenförmig vom Innen- zum Außenrand verlaufenden Gummirippen besetztes Strudelrad für Waschmaschinen zum Bewegen des Waschwassers, dadurch gekennzeichnet, daß die Gummirippen im Querschnitt vorzugsweise T-förmig ausgebildet und mittels Platten oder Laschen in den Schlitzen des Strudelrades festgehalten-,sind (Fig. 7 und 8). 5. Strudelrad nach Anspruch i oder den folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß. die Gummirippen mit Ahweiserenden versehen sind, die den Zwischenraum zwischen Waschbehälter und Strudelrad überdecken (Fig.9). Angezogene Druckscluiften: Französische Patentschrift Nr. 988 659.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEL10801A DE906926C (de) | 1951-11-20 | 1951-11-20 | Strudelrad fuer Waschmaschinen zum Bewegen des Waschwassers |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEL10801A DE906926C (de) | 1951-11-20 | 1951-11-20 | Strudelrad fuer Waschmaschinen zum Bewegen des Waschwassers |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE906926C true DE906926C (de) | 1954-03-18 |
Family
ID=7258588
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEL10801A Expired DE906926C (de) | 1951-11-20 | 1951-11-20 | Strudelrad fuer Waschmaschinen zum Bewegen des Waschwassers |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE906926C (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1159381B (de) * | 1957-02-21 | 1963-12-19 | Fritz Bien | Waschmaschine |
DE1162288B (de) * | 1956-08-22 | 1964-01-30 | Siemens Elektrogeraete Gmbh | Aus weichelastischem Material bestehender Ablaufstutzen fuer eine Waeschezentrifuge |
US5943885A (en) * | 1996-12-30 | 1999-08-31 | Daewoo Electronics Co., Ltd. | Spin tub for a washing machine |
EP1647621A1 (de) * | 2004-10-12 | 2006-04-19 | Indesit Company S.p.A. | Waschmaschine oder Trockner |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR988659A (fr) * | 1949-04-07 | 1951-08-30 | Machine à laver |
-
1951
- 1951-11-20 DE DEL10801A patent/DE906926C/de not_active Expired
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR988659A (fr) * | 1949-04-07 | 1951-08-30 | Machine à laver |
Cited By (4)
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DE1162288B (de) * | 1956-08-22 | 1964-01-30 | Siemens Elektrogeraete Gmbh | Aus weichelastischem Material bestehender Ablaufstutzen fuer eine Waeschezentrifuge |
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