DE2008829A1 - Fahrbare Maschine zur Behandlung eines Gleises, insbesondere Gleis-Verdicht- und/oder -Richt-Stopf-Maschine - Google Patents

Fahrbare Maschine zur Behandlung eines Gleises, insbesondere Gleis-Verdicht- und/oder -Richt-Stopf-Maschine

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DE2008829A1 DE19702008829 DE2008829A DE2008829A1 DE 2008829 A1 DE2008829 A1 DE 2008829A1 DE 19702008829 DE19702008829 DE 19702008829 DE 2008829 A DE2008829 A DE 2008829A DE 2008829 A1 DE2008829 A1 DE 2008829A1
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Franz Wien; Benda Ekkehardt Linz-Urfahr Plasser (Österreich). EOIb 35-00
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Franz Plasser Bahnbaumaschinen, Wien
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Description

Franz Plasser Bahnbaumaschinen in Wien
Fahrbare Maschine zur Behandlung eines Gleises, insbesondere Gleis-Verdicht- und/oder -Richt-Stopf-Maschine
Die Erfindung betrifft eine fahrbare Maschine zur Behandlung eines Gleises, insbesondere eine Gleis-Verdicht- und/oder -Richt-Stopf-Maschine, mit einem mittels eines auf dem Fahrgestellrahmen dieser Maschine z,B. schwenkbar gelagerten Trägers höhenverstellbaren, mit einem Vibrationserreger verbundenen Bettungsverdichter, dessen insbesondere im seitlichen Bereich der Bettung auf die Bettung aufsetzbare Rüttelplatte von in Bezug zueinander verschwenkbar gelagerten Plattengliedern gebildet ist.
Es sind bereits fahrbare Maschinen dieser Gattung bekanntgeworden, bei denen der Bettungsverdichter bzw. sein den Schwingungserreger aufnehmendes Gehäuse bloß
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über jeweils ein Plattenglied, das mit dem Verdichter starr verbunden ist, auf dem vor den Schwellenköpfen befindlichen Bettungsbereich aufruht. Ein zweites, mit dem eben genannten waagrecht aufruhenden Plattenglied gelenkig verbundenes Plattenglied, das sich über den Bereich der Bettungsflanke erstreckt, wird von einer abwärtsdrückenden Feder in einer Schrägneigung gehalten, so daß es sich in seiner Schwenkstellung der Schräge dieser Bettungsflanke anzupassen vermag.
Vorliegende Erfindung stellt es sich demgegenüber zur Aufgabe, Maschinen der eingangs genannten Gattung zu verbessern und ihre Anwendungsmöglichkeiten wesentlich zu erweitern und zu vervielfachen. Insbesondere ist es ein Ziel der Erfindung, den Bettungsverdichter mit seinen unterseitig angeordneten Rüttelplattengliedern so zu gestalten, daß er wahl- und bedarfsweise auf ebener, schräger oder teils eben, teil schräg verlaufender Bettung, also in beliebigen Bettungsbereichen, aufgesetzt werden kann und dabei doch stets sein Gewicht auf die gesamte Rüttelplatte, also auf alle Plattenglieder, verteilt und alle diese Plattenglieder gleichermaßen zum Schwingen bringt, also für die Verdichter-Arbeit heranzieht. Ferner ist es ein Ziel der Erfindung, den Verdichter so zu gestalten, daß er an beliebigen Stellen, insbesondere an beliebigen Seiten einer fahrbaren Maschine, also wahlweise im Bereich der linken oder rechten Seite der Bettung, aber auch auf einer gleislosen ebenen oder geneigten Bettungsober-
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seite, in einem Schwellenfach usw. eingesetzt werden kann, ohne hiefür besonders adaptiert werden zu müssen. Erfindungsgemäße Verdichter sollen jederzeit untereinander ausgetauscht werden können und es bedarf keiner Vorratshaltung verschiedenerlei Verdichter-Sorten; es genügt vielmehr die serienmäßige Herstellung und Bereitstellung einer einzigen Sorte solcher Verdichter, um allen Anforderungen gerecht zu werden. Verdichter gleicher Sorte können in verschiedenen Bettungsbereichen gleichermaßen eingesetzt werden.
Dem wesentlichsten Merkmal der Erfindung zufolge ist der Bettungsverdichter mit zumindest zwei solchen Plattengliedern der eingangs erwähnten Art starr verbindbar und diese verschwenkbaren Plattenglieder sind in einen vorbe'stimmbaren Winkel in Bezug zueinander sowie zum Bettungsverdichter einstellbar angeordnet bzw. ausgebildet, und zwar zur wahlweisen Einstellung auf einen ebenen und/oder in einer Soll-Neigung verlaufenden Bettungsbereich, z.B. den Bereich der Bettungsflanke bzw. den stirnseitig der Schwellenköpfe befindlichen Bettungsbereich.
Entscheidend ist - in Gegenüberstellung zu den vorbekannten Ausführungsformen von Verdichtern der eingangs bezeichneten Gattung -, daß bei der erfindungsgemäßen Lösung, die verstellbaren Plattenglieder starr mit dem Verdichter z.B. mit dem Verdichtergehäuse, das den Vibrationsantrieb aufnimmt, verbindbar und in verschiedenen Schwenkstellungen fixierbar sind, so daß der von ihnen
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miteinander bzw. in Bezug zum Verdichter selbst gebildete Winkel tatsächlich wahlweise vorbestimmbar ist.
Mit dieser Maßnahme erreicht man, daß der Vibrationsantrieb des Verdichters über zwei oder mehr Plattenglieder der Rüttelplatte gleich wirksam zu werden vermag, nicht etwa bloß Über eine zwischengeschaltete schwingungsdämpfende Feder, die - bei vorbekannten Ausführungsformen - eines der Plattenglieder in einer Winkelstellung in Bezug zum anderen Plattenglied zu halten trachtet, das von ihr beeinflußte Plattenglied jedoch nicht in einer bestimmten Stellung zu fixieren vermag und auf dieses Plattenglied auch keine für die Verdichtung des Schotterbettes geeignete Schwingungen übertragen kann. Die im Rahmen vorliegender Erfindung angestrebte vielseitige Verwendbarkeit der Verdichter wird eben dadurch erreicht, daß beide Plattenglieder (oder auch deren mehrere) gleichermaßen jedoch in beliebigen Winkelstellungen fixiert oder auch mitsammen in einer gemeinsamen Ebene verlaufend zur Verdichtung des Bettungsschotters herangezogen werden können.
Im Rahmen der Erfindung sind verschiedenerlei Ausfuhrungsvarianten der Rüttelplatte möglich. So kann nach einer Variante die Rüttelplatte aus zwei in Bezug zum Verdichtergehäuse mittig aneinanderstoßenden und gelenkig miteinander verbundenen in verschiedenen Schwenkstellungen einstell- und fixierbaren Plattengliedern bestehen. Anderseits kann diese Rüttelplatte aber auch aus drei
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gelenkig miteinander verbundenen, in verschiedenen Schwenkstellungen zueinander einstell- und fixierbaren Plattengliedern bestehen, wobei die beiden Schwenkachsen mit ihren Gelenkstellen in Bezug zum Bettungsverdichter-Gehäuse im wesentlichen symmetrisch angeordnet sind und die äußeren beiden Plattenglieder an den einander gegenüberliegenden Seitenkanten des mittleren, starr mit dem Bodenteil des Verdichters verbundenen oder von dessen Gehäuse-Bodenteil selbst gebildeten Plattengliedes angelenkt sind. Selbstverständlich müssen die einzelnen Plattenglieder nicht unbedingt gelenkig mitsammen verbunden sein, sie können vielmehr auch voneinander gesondert schwenkbar gelagert sein und randseitig stumpf aneinanderstoßen bzw. eng benachbart angeordnet werden.
Zahlreiche weitere Erfindungsmerkmale, insbesondere betreffend die Fixierung der verschwenkbaren Plattenglieder in bestimmten Stellungen, werden im folgenden an Hand der Zeichnungen erläutert, welche Ausführungsvarianten erfindungsgemäßer Verdichter und ihrer Anwendung darstellen. Die Fig.1 zeigt eine Gleisricht-Nivellier-Stopfmaschine in einer Seitenansicht, die Fig.2 ist eine Stirnansicht der Vorrichtung zum Aufsetzen des Verdichters auf den seitlichen Bettungsbereich und die Fig.3 bis Io betreffen verschiedene Ausführungsvarianten von Verdichtern in verschiedenen Anwendungen in schematischer Darstellung»!
Der Fahrgestellrahmen 1 der in der Fig.1 dargestellten Gleisricht-Nivellier-Stopfmaschine fährt mittels der
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Fahrwerke 2 auf den Schienen 3 des Gleises, die ihrerseits vermittels der Querschwellen 4 auf der Bettung 8 aufruhen. Eine an dem vorderen, über den jeweils zu nivellierenden Bereich des Gleises vorkragenden Teil des Fahrgestellrahmens 1 angeordnete Gleishebevorrichtung 5 dient zur Korrektur der Höhenlage des Gleises 3>4 und die mittels dieser Gleishebevorrichtung 5 gewonnene! Soll-Höhenlage wird durch die Stopfwerkzeuge 6, die in zwei hintereinander angeordneten Gruppen zum Unterstopfen zweier einander benachbarter Schwellen in einem höhenverstellbar gelagerten, sogenannten Zwillings-Stopfaggregat angeordnet sind, fixiert, indem diese Stopfwerkzeuge 6 die unterhalb der angehobenen Schwellen 4 befindliche Bettung 8 verdichten und für diese Schwellen ein solides Auflager schaffen.
Ferner sind am Fahrgestellrahmen 1 der Maschine Richtwerkzeuge gelagert, deren Richtrollen, die auch in der Fig.2 ersichtlich und mit 7 bezeichnet sind, mittels nicht dargestellter hydraulischer Antriebe seitwärts verstellbar sind, um das Gleis 3>4 der Seite nach in eine an Hand eines nicht dargestellten Bezugssystems überprüfbare Soll-Lage zu bringen.
Schließlich lagert der Fahrgestellrahmen 1 der Maschine auch noch Oberflächenverdichter 9, 91 zum Verdichten des seitlich vor den Schwellenköpfen befindlichen Bettungsschotters. Ein solcher, in Gleislängsrichtung langgestreckt ausgebildeter Bettungsverdichter 9 befindet sich knapp hinterseitig der Gleisrichtwerkzeuge 7 und
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hängt an einem in einer zur Gleisachse senkrechten Ebene verschwenkbaren Träger 11, der mittels einer nicht näher zu erläuternden Antriebseinrichtung Io bewegbar ist. Dieser im Bereich der Seitenrichtwerkzeuge 7 angeordnete Bettungsverdichter wird jeweils nur auf jener Seite des Gleises eingesetzt und zur Wirkung gebracht, von der das Gleis bei der Korrektur seiner Seitenrichtung weggerückt wird, um solcherart das Rückfedern des Gleises in seine vorherige falsche Lage zu verhindern und das Gleis in der richtigen Soll-Lage zu fixieren. Vorzugsweise befinden sich solche Bettungsverdichter zu beiden Seiten der Maschine und werden nach Bedarf zum Einsatz gebracht.
Ein zweiter gleichartiger Bettungsverdichter 9», der in der Fig.1 bloß gestrichelt angedeutet ist, kann sich im Bereich der Gleisnivellier-Vorrichtungen, nämlich im Bereich der Gleishebewerkzeuge und Gleisstopfwerkzeuge 5 bzw. 6, befinden.
Die Aufhängung und die zur Höhenverstellung dienende Antriebsvorrichtung für solche Bettungsverdichter ist in der Fig.2 veranschaulicht. Da die verschiedenen, am Fahrgestellrahmen 1 gelagerten Antriebselemente, die der Verschwenkung des Trägers 11 dienen,· für das Wesen der vorliegenden Erfindung völlig belanglos sind, erübrigt es sich, diese Einzelteile im Rahmen vorliegender Beschreibung zu erläutern. Jedenfalls ist aus der Fig.2 ersichtlich, daß am freien Ende des verschwenkbaren Trägers 11 das den Vibrationsantrieb des Verdichters aufnehmende
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Gehäuse 12 gelenkig aufgehängt ist, so daß sich der Verdichter mit seiner Bodenplatte (Rüttelplatte) satt auf die Oberseite der Bettung 8 aufsetzen kann.
Diese Rüttelplatte wird nach den Fig. 2, 3, 5, 6, 9 und Io von zwei Plattengliedern 13 und 14 gebildet, die mit wangenförmigen Halterungen 15 versehen sind, um in beliebigen Schwenkstellungen mit zugeordneten Halterungen 16 des Gehäuses 12 starr verbunden zu werden. Hiezu sind die konsolenförmigen Halterungen 15 der Plattenglieder 13, 14 mit einer Mehrzahl wahlweise benutzbarer Bohrungen für verschiedene Einstellungen des von Plattengliedern 13, 14 mitsammen bzw. mit der Unterseite des Verdichters gebildeten Winkels, versehen. Die in den wangenförmigen Halterungen 15, 16 befindlichen Bohrungen dienen, nachdem sie wahlweise zum Fluchten gebracht wurden, zur Aufnahme von Verriegelungsbolzen.
Das Verdichter-Gehäuse 12 ist, wie die Fig.2 und zeigen, vermittels schwingungsdämpfender Organe 17 an einer am freien Ende des Trägers 11 gelenkig befestigten Tragplatte 2o gelagert. Die schwingungsdämpfenden Organe, z.B. aus hochelastischem Material bestehende konische Hülsen, welche von den der Befestigung des Gehäuses 12 an der Tragplatte 2o dienenden Schraubbolzen od. dgl. durchsetzt werden, verhindern wirksam eine unerwünschte Übertragung der Schwingungen des Verdichters, bzw. des Vibrationserregers, z.B. eines Unwucht-Motors 19, auf den Träger 11 und den Fahrgestellrahmen 1 der Maschine.
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Die in den Fig. 2, 3, 5, 6, 9 und Io dargestellte Rüttelplatte besteht aus den Plattengliedern 13 und 14, die mittig unterhalb des Verdichtergehäuses, also an dessen Unterseite, randseitig aneinanderstoßend über das Gelenk 18 mitsammen gelenkig verbunden sind»
Hingegen besteht die Rüttelplatte der in den Fig.4, 7 und 8 dargestellten Verdichter aus drei gelenkig mitsammen verbundenen, in verschiedenen Schwenkstellungen zueinander einstell- und fixierbaren Plattenglieder 13, und 14, wobei die beiden Schwenkachsen 18f und ihre Gelenke in Bezug zum Bettungsverdichter-Gehäuse 12 im wesentlichen symmetrisch angeordnet sind und die äußeren beiden Plattenglieder 13, 14 an den einander gegenüberliegenden Rändern des mittleren, starr mit der Unterseite (dem Bodenteil) des Verdichtergehäuses 12 verbundenen Plattengliedes 21 angelenkt sind.
Die Fig.4 soll veranschaulichen, daß fakultativ zur einstellbaren bzw. fixierbaren Halterung der Plattenglieder 13, 14 zueinander bzw. in Bezug zur Unterseite des Bettungsverdxchters, eine stufenlos einstellbare bzw. in ihrer Einstellung regelbare Halte- bzw. Verbindungsvorrichtung, nämlich ein sogenanntes Spannschloß 22 mit Schraubmutter und Schraubbolzen, vorgesehen sein kann.
Die Fig.5 bis Io sollen schließlich verdeutlichen, daß die Halte- bzw. Verbindungsvorrichtungen und/oder die Halterungen des Bettungsverdichter-Gehäuses für eine wahlweise winkelige oder parallel zur Verdichterunteraeite
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verlaufende Einstellung des einen oder anderen Plattengliedes ausgebildet sind, um auf diese Weise das Verdichtergehäuse 12 wahl- und bedarfsweise mit einer waagrechten oder geneigt verlaufenden Unterseite mittelbar über die Rüttelplatte auf die Bettungsoberseite aufzusetzen.
Der Umstand, daß die erfindungsgemäße konstruktive Lösung in der Ausbildung und Lagerung bzw. Fixierung der Plattenglieder 13, 14 diese und zahlreiche weitere, nicht einzeln dargestellte Möglichkeiten erschließt, bildet einen der wesentlichsten und wertvollsten Vorteile dieser erfindungsgemäßen Lösung, denn es wird solcherart erstmals ein und derselbe Verdichter befähigt, Bettungsbereiche zu bearbeiten, die eben, schräg oder teils eben, teil schräg verlaufen. Darüber hinaus wird es aber auch, wie etwa die Fig. 5 und Io bzw, 7 und 8 lehren, möglich, das Verdichtergehäuse 12 mit dem darauf befindlichen Vibrationsantrieb 19 in eine jeweils geeignet erscheinende Stellung in Bezug zur Rüttelplatte zu bringen, und zwar in eine Stellung, die unter Bedachtnahme auf die Erzielung eines optimalen Wirkungsgrades frei wählbar ist, sei es in eine schräge oder waagrechte Stellung.
Selbstverständlich sind im Rahmen der Erfindung noch überaus zahlreiche weitere Varianten hinsichtlich der Anzahl und Ausbildung der Plattenglieder und hinsichtlich der Art und Ausbildung der zur Fixierung dieser Plattenglieder dienenden Elemente denkbar und - ohne vom Grundgedanken der Erfindung abzuweichen - ausführbar.
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Claims (6)

  1. Patent ansprüche :
    ΐΛ Fahrbare Maschine zur Behandlung eines Gleises, insbesondere Gleis-Verdicht- und/oder -Richt-Stopf-Maschine, mit einem mittels eines auf dem Fahrgestellrahmen der Maschine z.B. schwenkbar gelagerten Trägers höhenverstellbaren, mit einem Vibrationserreger verbundenen Bettungsverdichter, dessen insbesondere im seitlichen Bereich der Bettung auf diese Bettung aufsetzbaren Rüttelplatte von in Bezug zueinander verschwenkbar gelagerten Plattengliedern gebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Bettungsverdichter mit zumindest zwei solcher Plattenglieder (13, 14) starr verbindbar ist und daß diese verschwenkbaren Plattenglieder in einen vorbestimmten Winkel in Bezug zueinander sowie zum Bettungsverdichter einstellbar angeordnet bzw. ausgebildet sind, zur wahlweisen Einstellung auf einen ebenen und/oder in einer Soll-Neigung verlaufenden Bettungsbereich, z.B. den Bereich der Bettungsflanke bzw. den „stirnseitig der Schwellenköpfe befindlichen Bettungsbereich.
  2. 2. Maschine nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, daß die Rüttelplatte aus zwei in Bezug zum Bettungsverdichter mittig aneinanderstoßenden und gelenkig miteinander verbundenen in verschiedenen Schwenkstellungen einstell- und fixierbaren Plattengliedern besteht.
  3. 3. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rüttelplatte aus drei gelenkig miteinander
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    verbundenen, in verschiedenen Schwenkstellungen zueinander einstell- und fixierbaren Plattengliedern besteht, wobei die beiden Schwenkachsen mit ihren Gelenkstellen in Bezug zum Bettungsverdichter-Gehäuse im wesentlichen symmetrisch angeordnet sind und die äußeren beiden Plattenglieder an den einander gegenüberliegenden Seitenkanten des mittleren, starr mit dem Bodenteil des Verdichters verbundenen oder von dessen Gehäuse-Bodenteil selbst gebildeten Plattengliedes (21) angelenkt sind.
  4. 4. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur Lagerung des Bettungsverdichters an der Rüttelplatte sowohl am Verdichter-Gehäuse (12) als auch an den Plattengliedern (13, 14) konsolenartig ausragende Halterungen (16) bzw. (15) vorgesehen
    sind, die durch Verbindungselemente, z.B. Verriegelungsbolzen od. dgl. den verschiedenen Schwenkstellungen entsprechend zueinander lös- bzw. fixierbar sind, wobei die Halterungen vorzugsweise von mit Bohrungen zur Aufnahme
    von Verriegelungsbolzen geeigneten Ausnehmungen versehenen Wangen gebildet sind, von denen jeweils zumindest eine Wange (15) eine Mehrzahl wahlweise benutzbarer Bohrungen für verschiedene Einstellungen des von den Plattengliedern (13, 14) gebildeten Winkels aufweist.
  5. 5. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß zur einstellbaren bzw. fixierbaren Halterung der Plattenglieder (13, 14) zueinander
    bzw. zum Bettungsverdichter eine stufenlos einstellbare
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    bzw. regelbare Halte- bzw. Verbindungsvorrichtung, z.B. ein Spannschloß (22) mit Schraubmutter und -bolzen, vorgesehen ist (Fig.4).
  6. 6. Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Halte- bzw. Verbindungsvorrichtungen und/oder die Halterungen des Bettungsverdichters für eine wahlweise winkelige oder parallele Einstellung seiner Unterseite (Bodenteiles) in Bezug zu dem einen oder anderen Plattenglied ausgebildet sind, um das Verdichtergehäuse wahl- und bedarfsweise mit waagrecht oder geneigt verlaufender Unterseite auf die Bettungsoberseite aufzusetzen.
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DE2008829B2 DE2008829B2 (de) 1973-11-29
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