DE2007625A1 - Hohlladungsgeschoß - Google Patents

Hohlladungsgeschoß

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DE2007625A1
DE2007625A1 DE19702007625 DE2007625A DE2007625A1 DE 2007625 A1 DE2007625 A1 DE 2007625A1 DE 19702007625 DE19702007625 DE 19702007625 DE 2007625 A DE2007625 A DE 2007625A DE 2007625 A1 DE2007625 A1 DE 2007625A1
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DE
Germany
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insert
projectile according
charge projectile
shaped charge
longitudinal section
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DE19702007625
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English (en)
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Auf Nichtnennung Antrag
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Eta Corp GmbH
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Eta Corp GmbH
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F42AMMUNITION; BLASTING
    • F42BEXPLOSIVE CHARGES, e.g. FOR BLASTING, FIREWORKS, AMMUNITION
    • F42B1/00Explosive charges characterised by form or shape but not dependent on shape of container
    • F42B1/02Shaped or hollow charges
    • F42B1/028Shaped or hollow charges characterised by the form of the liner

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Golf Clubs (AREA)

Description

  • Hohlladungsgeschoß Die Erfindung bezieht sich auf Hohlladungsgeschosse mit sogn. Einlagen bezw. Auskleidungen des Hohlraumes. Aufgabe der Erfindung ist die Erzielung progressiv sicherer Verformung der einlage von ihrem treibmittelseitigen Ende zu ihrer Öffnung hin, und zwar vorwiegend durch statisch zweckmässige Ausbildung der Einlagewandungen. Erreicht wird das erfindungsgemäß dadurch, daß die Einlage über ihre axiale Erstreckung verschieden große Widerstandsmomente gegen Verformung hat, wobei die unterschiedlichen Widerstandsmomente der Einlage gegen Verformung statische, inabesondere solche durch Formgebung bedingte, sind. Die Widerstandsmomente der Einlage gegen Verformung nehmen in Richtung der Einlagenöffnung zu, so daß ein sicheres Zusammensohlagen der Einlagen in der genannten Richtung erfolgen muß, Eine bevorzugte Ausführungsform von Hohlladungseinlagen besteht darin, daß die Einlage im Längschnitt eine zur Geschoßlängsachse zunächst k o n V c zu x e und nachfolgend k o n k a v e Wölbung hat, wobei die Wölbungen die Form von 1r.isbogenabschnitten haben und etwa in einer Sinuslinie verlaufen können. Es ist aber auch möglich, daß die Einlagen iormen, z.B. im treibmittelnahen Teil, zunächst zur Längsachse konver gewölbte Kreisbogenflächen haben, denen sich sur Einlagenöffnung hin tangential im wesentlichen im Längsschnitt gerade Einlagenteile anschließen.
  • Durch die im treibmittelnahen Bereich zur Geschoßlzngsachse konvexe Wölbung der Einlage wird erreicht, daß diese z w a n g e 1 ä u f i g zuerst zusammenschlägt und die übrigen Teile zwangsläufig folgen müssen.
  • Die statischen Eigenschaften der Einlage können bezüglich ihres Zusammenschlagens durch geeignete Hilfsmaßnahmen, wie z.B. Einritzungen, Einfräsungen oder dergl. in den Querebenen, wie auch durch metallurgische Maßnahmen unterstützt werden. Die Erfindung sieht u.a. Dehnungswerte der Einlagen im wesentlichen über 60 vor, die zur Einlagenöffnung hin zunehmen können.
  • Im übrigen können Einlagen nach der Erfindung in mehreren Querebenen unterteilt sein, wobei die Teile durch Klebemittel, Verklemmungen usw. leicht lösbar sind.
  • In Figur 1 bis 3 ist die Erfindung beispielsweise wiedergegeben. Mit 1 ist der Geschoßmantel, mit 2 der Abstandhalter und mit 3 die Treibladung bezeichnet; 4 ist ein zur Geschoßlängsachse konvess Einlageteil, dem sich ein zur Geschoßlängsachse konkaver Einlagenteil 5 anschließt. Beide Teile verlaufen etwa in der Form einer Sinuslinie. Mit 6 ist ein zur Geschoßlängsachse konvexer Einlageteil bezeichnet, dem sich bei 8 ein tangentialer Einlagenteil anschließt, wobei z.B. in der Ebene bei 8 eine Sollbruchstelle angebracht sein kann; 9 und 10 sind konvex und konkav verlaufende Einlageflächen, mit zur Geschoßlängsachse stark konvergierenden Kreisbogensehnen. In den Figuren verlaufen die gewölbten Einlagen in Kreisbogenform. Die Figuren zeigen lediglich Beispiele der Erfindung, die auch in anderen Formen und Zusammenstellungen als den wiedergegebenen zur Anwendung kommen können, so sind z.B. besonders auch andere Kurvenformen als Kreisbogenstücke möglich.
  • In Betrach gezogene Druckschriften: DAS 1106646 OS 1453867

Claims (12)

  1. Patentansprüche: 1. Hohlladungsgeschoß mit Hohlraumeinlage, dadurch gekennseichnet, daß die Einlage über ihre axiale Erstreckung verschieden große Widerstandsmomente gegen Verformung hat.
  2. 2. Hohlladungsgeschoß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die unterschiedlichen Widerotandsmomente der Einlage gegen Verformung o t a t i 8 c h e, insbesondere solche durch Formgebung bedingte, sind.
  3. 3. Hohlladungsgeschoß nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennseichnet, daß das Widerstandsmoment der Einlage gegen Verformung in Richtung der Einlagenöffnung zunimmt.
  4. 4. Hohlladungsgeschoß nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Widerstandsmoment gegen Verformung der Einlage metallurgisch bedingt, z.B. durch Dehnungsfähigkeit der Einlagenlegierung gegeben ist.
  5. 5. Hohlladungsgeschoß nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die metallurgischen Dehnungswerte der Einlage über 60% betragen und von Einlageboden zu Einlage-Öffnung zunehmen.
  6. 6. Hohlladungsgeschoß nach Anspruch 1 bis 5, dadurch tekennzeichnet, daß die Einlage im Längsechnitt eine zur Geschoßlängsachse zunächst k o n t e x e und nachfolgend k o n k a v e Wölbung hat.
  7. 7. Hohlladungsgesohoß nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die im Längsschnitt konkave und/oder konvexe Wölbung der Einlage die Form von Kreisbogen haben.
  8. 8. Hohlladungsgeschoß nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß ii Längsschnitt die kreisbogenförmigen Einlageteile tangential in im Längsschnitt gerade Einlageteile übergehen.
  9. 9. Hohlladungsgeschoß nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Sehnen der kreisbogenförmigen Einlagen ii Längsschnitt ein gleichsohenkeliges Dreieck bilden.
  10. 1O.Hohlladungsgeschoß nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die ineinanderübergehenden konkaven und konvexen Wölbungen im Längsschnitt etwa einer Sinuslinie entsprechen.
  11. 11.Hohlladungsgeschoß nach Anspruch 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß in den Einlagen Sollbruchstellen, z.B. kreisförmige Einritzungen, Einfräsungen und dergl. angeordnet sind.
  12. 12.Hohlladungsgeschoß nach Anspruch 1 bis ii, dadurch ge kennzeichnet, daß Einlageteile mit größerem Widerstandsmoment gegen Verformung formversteift z,B. gesicht sind.
    L e e r s e i t e
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2488389A1 (fr) * 1980-08-06 1982-02-12 Serat Perfectionnements aux charges creuses
FR2569473A1 (fr) * 1984-08-21 1986-02-28 Realisa Applic Techni Et Perfectionnements apportes aux charges creuses
WO1989000274A1 (en) * 1987-07-03 1989-01-12 Rheinmetall Gmbh Liner for a warhead

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