DE2007557A1 - Seife und Nichtseifedetergens enthaltendes Waschmittelstück - Google Patents
Seife und Nichtseifedetergens enthaltendes WaschmittelstückInfo
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Description
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B 407 London
UNILEVER N.V.
Rotterdam/Holland, Museumpark 1
Rotterdam/Holland, Museumpark 1
Seife und Nichtseifedetergens enthaltendes Waschmittelstück
Priorität: 2O.Februar 1969, England, Nr. 9220/69
Die Erfindung bezieht sich auf l/aschmittelstücke, insbesondere
für die Körperpflege, also auf Toilettestücke, welche eine Seife und ein Nichtseifedetergens enthalten.
Demgemäss betrifft die Erfindung ein überfettetes Toilettestuck,
welches eine Alkaliseife und ein Alkalialkylsulfat eines primären Alkohols umfasst, worin 1.) 10-75$ der
Moleküle des Alkohols die Formel
CH5(CH2) GH-CH2OH
haben, in welcher Formel η eine ganze Zahl von 7-14, R ein
aliphatisches Radikal mit 1-4 Kohlenstoffatomen bedeuten und die Gesamtzahl der Kohlenstoffatome 11-18 ist, 2.) der Rest
der Moleküle des Alkohols unverzweigt und von ähnlicher Kohlenstoffzahl ist, und 3.) Kaliumionen in dem Stück in
den noch zu definierenden Anteilen zugegen sind.
Unter Alkali wird Natrium und Kalium verstanden.
Diese Stücke besitzen verbessertes Schaumvermögen unter Beibehaltung einer für den Verbraucher annehmbaren Abnutzungsgeschwindigkeit gegenüber einem Stück aus Seife und einem
vorzweigten Alkylsulfat des obigen Type, worin nur Natrium-
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ionen zugegen sind. Unter Schaumvermögen wird insbesondere Schaumcremigkeit verstanden· Die Schaumcremigkeit
ist ein Mass der Dicke und cremigen Konsistenz des aus dem Stück gebildeten Schaums. Hohe Schaumcremigkeit ist
eine bevorzugte Schaumeigenschaft von Toilettestücken. Wichtig ist auch das erzeugte Schaumvolumen. Die Schaumvolumen
von den erfindungsgemässen Stücken sind befriedigend.
Um diese erwünschte Kombination zu erzielen unter Beibehaltung einer annehmbaren Abnutzgeschwindigkeit
wurde es für notwendig gefunden, einen Anteil an Kaliumionen innerhalb kritischer Grenzen einzuhalten.
Der Anteil an Kaliumionen in den erfindungsgemässen
Stücken wird definiert unter Bezugnahme auf Stücke, welche vom Gewicht der Seife und des Alkylsulfats entweder (a)
bis zu und einschliesslich 30$ Alkalialkylsulfat, oder (b)
mehr als 30$ Alkylsulfat enthalten. In den Stücken der Gru
pe (a) liegt der Gehalt an Kaliumionen (ausgedrückt als Kaliumalkylsulfat) zwischen 20-85 Gew.# des Alkalialkylsulfats.
In Stücken der Gruppe (b) liegt der Gehalt an Kaliumionen (ausgedrückt als Kaliumalkylsulfat) zwischen
6 und 25,5 Gew.56 der Seife + Alkylsulfat.
Es ist zu beachten, dass infolge der Erscheinung der Metathesis, wodurch die Ionenarten in dem System sich
austauschen können, die genaue Bindung der Kaliumionen nicht bekannt ist. Bei der i^^
ist die Gleichgewichtsbindung unabhängig von der Form, in welcher das Kalium zugesetzt wird. Der Bequemlichkeit
halber wird der Kaliumionengehalt ausgedrückt als derjenige Anteil, welcher einem ausgedrückten Gewicht an
Kaliumalkylsulfat entspricht.
Geeignete Seifen sind ein Alkalisalz einer aliphatischen Monocarbonsäure oder eine Mischung von Monocarbonsäuren
mit Kohlenstoffkettenlängen von 8-24 Kohlenstoffatomon.
Die Säuren können aus natürlichen oder synthetischen Quellen stammen.
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Die bevorzugten Seifen sind solche aus natürlichen Fetten,
z.B· aus Talg, worin die Pettsäureverteilung im allgemeinen aus 30$ gesättigten Cjg, 20# gesättigten C18 und 42#
ungesättigten C..g-Fettsäuren besteht, oder aus einem Nussöl
worin die Pettsäureverteilung typischerweise aus 45$ gesättigten
Cj2 > H# gesättigten Cji und 10$ gesättigten
C|g und 2Ο?έ ungesättigten Cjg-Fettsäuren besteht. Der
Seifenbestandteil des Stücks kann auch eine Seife· aus einem weichen öl, z.B. Erdnussöl, einschliessen. Eine Mischung
aus Talg— und Nussölseifen wird besonders bevorzugt.
Das Überfettungsmittel· umfasst eine freie Fettsäure, üblicherweise
die gleiche Säure, welche zur Herstellung des Seifenbestandteils verwendet wird. Jedoch können auch
Überfettungsmittel benutzt werden, welche von dem Seifenbestandteil verschiedene Kettenlängen besitzen« Das Überfettungsmittel
kann in Mengen bis zu 15 Gew.96 des Stücks,
vorzugsweise von. 4-10?£, zugegen sein. Die grösseren Mengen
werden angewendet, wenn eine noch höhere Cremigkeit des Schaums aus dem Stück gewünscht wird. Andere bekannte
Überfettungsmittel können zusammen mieder freien Fettsäure benutz* werden«
Der Nichtseifedetergensbestandteil ist ein Alkylsulfat
eines wie oben definierten primären Alkohols. Die bevorzugten primären Alkohole sind solche, welche pro 100 Mol
Alkohol in einem AUSm.ass von 10-50 Mol verzweigt sind,
von welchen 10-50 Mol den Substituenten R als Methylradikal 0-10 Mol als Äthylradikal und 0-15 Mol als Alkylradikal
mit 3-4 Kohlenstoffatomen enthalten, χκχΑκχ während die
restlichen Mole unverzeigt sind. Sehr geeignete Alkylsulfate
sind solche, welche durch Sulfatierung solcher obigen Alkohole hergestellt werden, welche 12-15 Kohlenstoff
atome besitzen und worin R das Methylradikal ist. Solche Alkohole sind im Handel erhältlich ("Dobanole"/
der Shell Chemical Company, Großbritannien und "Neodole"
in USA). Diese Alkohole schlieBsen sowohl ungeradzahlige
wie geradzahlige Kohlenstoffketten mit 12-15 Kohlenstoff-
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atomen ein Und sind in einem Ausmass von 10-40$ verzweigt.
Vermutlich besteht die Verzweigung zu 10-30 $ aus dem 2-Methylradikal und bis zu 7,5$ aus dem 2-Äthylradikal.
Die Sulfatierung dieser Alkohole kann bewirkt werden nach üblichen Methoden unter Verwendung eines Sulfatierungsmittels,
z.B. SO,/Luft, oder Chlorsulfonsäure,in üblichen Apparaten,
beispielsweise in einem Behälter mit Rührwerk oder in einem Fallfilmreaktor. Das Sulfatierungsprodukt, das ist der Alkylhalbester
von Schwefelsäure, wird neutralisiert. Die Wahl des Kations des Neutralisierungsmittcls wird bestimmt durch
die Wahl des Kations für den Seifenbestanfiteil in dem Toilettestück. Da Natriumseifen leichter als Kaliumseifen
herzustellen sind, weil das normale Fettverseif längsverfahren und die Phasentrennung nicht angewendet werden können, wenn
Ätzkali benutzt wird, um teilweise Ätznatron zu ersetzen, ist es zweckmässig, Natrium als das Seifenkation zu wählen.
Das Neutralisierungsmittel für das Alkylsulfat enthält dann
eine gewählte Mischung aus Natrium- und Kaliumionen.
Während die Neutralisierung absatzweise durchgeführt werden kann, wird bevorzugt,ein kontinuierliches Verfahren anzuwenden.
Ein geeignetes kontinuierliches Verfahren umfasst den Zusatz eineV Mischung aus sulfatiertem Alkohol und wässrigem
Alkali zu einem Strom aus bereits neutralisierter Alkoholsulfatpaste, welche stetig aus einem Lagerbehälter mit geregel
ter Temperatur umläuft. Nach dem Durchgang durch einen in der Leitung befindlichen Mischer wird die Paste zu dem Lagerbehälter
zurückgeleitet. Neutralisierte Paste wird dann aus diesem Behälter entweder in stetiger Weise oder in zweckmässigen
Anteilen entnommen.
Es wurde vorgeschlagen, einen Jilkoholschwefelsäurehalbester
zu neutralisieren unter Verwendung von Ätznatron bei weniger als 4o°0 wegen Gelatinierungsschwierigkeiten bei höheren
Temperaturen, und zwar ohne Rücksicht ouf die Konzentration
des Alkylsulfats. Es wurde nun überraschenderweise gefunden,
dass die Neutralisierung unter Verwendung einer Mischung der Wässrigen Hvdroxvde von Natrii
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problem bei beliebiger Temperatur zwischen 5B-ICO0C mit sich
bringt und dass weiterhin höhere Konzentrationen an neutralisierten Alkoholschwefelsäurehalbestern leicht aus einer
solchen Mischung erhalten werden können. Es ist überraschend, dass während Neutralisation eines Alkoholschwefelsäurehalbesters
bei optimalen Bedingungen unter Verwendung von nur Natriumionen ein Produkt ergibt, welches nur etwa 40$ aktives
Material enthält, und unter Verwendung von nur Kaliumionen ein Material mit 55$ Aktivgehalt ergibt, die Neutralisation
gemäss dem gegenwärtigen Verfahren Produkte mit Gehalten bis zu 7Ο9έ Aktivmaterial bei Reaktionstemperaturen von
50 bis 1CO0C liefert» Die Erfindung betrifft daher Toilettestücke
wie oben definiert, wenn der Alkalibestandteil gemäss dem kontinuierlichen Verfahren hergestellt ist, welches
Neutralisierung durch eine Mischung von Natrium- und Kaliumionen umfasst. Das bevorzugte Heutralisierungsmittel ist
daher eine wässrige Mischung aus natrium- und Kaliumhydroxyd.
Carbonate oder Bicarbonate können anstelle der Hydroxyde benutzt werden. Die Viskositätseigenschaften des Natrium/
Kaliumalkylsulfatsystems sind solche, dass die Neutralisation bei einem niedrigeren Wassergehalt durchgeführt werden kann,
was die anschliessende Troeknungsstufe verbilligte
Die anfallende neutralisierte Paste kann mit der Seife und dem Überfettungsmittel gemäss den normalen Seifenbehandlungsmethoden
des Trocknens, Pilierens, Strangpressens und Stanzens weiterbehandelt werden, um feste Stücke mit ausgezeic
neter Oberflächenbeschaffenheit zu liefern. Obwohl das vorerwähnte Verfahren bevorzugt wird, können auch andere Verfahren,
z.B. Vermischen der einzelnen Bestandteile, nämlich Natriumalkylsulfat, Kaliumalkylsulfat, Natriumseife, Wasser
und den anderen Bestandteilen, wie sie in Toiläitestücken für
Körperpflege üblich sind, anschliessendes Pilieren usw. angewendet werden.
Während die Kaliumionen mit dem Alkylsulfat oder der ^eife
oder mit beiden eingeführt werden können, werden sie vorzugsweise als Kaliumalkylsulfat eingeführt, und zwar wegen der
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Schwierigkeiten, welche mit der Erzeugung von Kaliumseife und Mischung mit Natriumseife verbunden sind. ·
Der Alkylsulfatgehalt liegt zwischen 10-50$ des gesamten
Aktivdetergensgehalt in dem Stück, das ist des gesamten Gehalt an Alkylsulfat und Seife«
Die Stücke können beliebige übliche Zusätze zu Toilettewaschmittelstücken
enthalten, beispielsweise Parfüne^ Germizide,
Konservierungsmittel, Füller, färbende und fluoreszierende Stoffe. Der Wassergehalt des Stücks liegt üblicherweise in
der Grössenordnung von 5-20 Gew.^ des Stücks„
Die erfindungsgemässen Toilettestücke haben gutes Schaumverhalten sowohl hinsichtlich des Volumere und der Cremigkeit,
für den Verbraucher annehmbare Abnutzgeschwindigkeiten, gutes Aussehen der Stücke, angenehmen Griff, ausgezeichnetes
Reinigungsvermögen, sie reissen nicht und versumpfen nicht.
Die Erfindung wird noch weiterhin an Beispielen beschrieben, worin des Seifenbestandteil als Natriumseife zugesetzt wird.
Die angewendeten Testmethoden, um den Schaumcremigkeitswert und die Abnutzgeschwindigkeit zu bestimmen, werden noch im
einzelnen beschrieben. Selbstverständlich sind die in einem Beispiel angegebenen Werte nicht zu vergleichen mit den in
einem anderen Beispiel angegebenen Werte, weil die Prüfungen subjektive sind und nur solche Ergebnisse, welche durch eine
über eine bestimmte Zeit arbeitende Gruppe erzielt werden, sind unmittelbar vergleichbar und bedeutungsvoll. Jedes
Beispiel stellt eine solche Situation dar. Alle SxBXKJtfcxäiXK
prozentmüüsigen Zusammensetzungen beziehen sich auf Trockenbasis.
Eine Natriumseife wurde hergestellt durch Kesselverseifung mit Natriumhydroxyd einer Mischung aus Talgfett und Kokosöl
im Verhältnis von 1:1 und anschliessender Phasentrennung. Zu 90 Teilen Gesamtfett der Natriumseife wurden 10 Teile
einer Mischung aus 5 Teilen Talgfettsäure und 5 Teilen Kokosölfettsäure
als überfettungsmittel zugegeben. Die Mischung
wurde dann getrocknet vermittels eines Durchgangs dumb ^
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rohrförmigen Wärmeaustauscher und Versprühen auf die Wände
einer Vakuumkammer.Die getrocknete Seife wurde aus der
Kammer durch stetiges Abschaben und vermittels eines SchraubenextrudiFs entfernt«
Ein Alkalisulfat wurde hergestellt durch Sulfatierung von "Dobanol" 25 Alkohol mittels SO, und Luft zum Halbester.
Zur Herstellung des Natriumalkalisulfats wurde der Halbester neutralisiert mit Ätznatron. Das Kaliumsalz wurde durch
Neutralisieren mit Ätzkali hergestellt,und die gemischten Natrium- urd Kaliumsalze wurden hergestellt durch Mischneutralisation
unter Verwendung von Natrium- und Kaliumhydrox^dj
was zu einem Natriumalkylsulfat :Kaliumalkylsulfat - Verhältnis
von 1:1 indem fertigen Produkt führte. Diese sulfatierten
"Dobanol" 25 Alkohole wurden getrocknet unter Verwendung eines rotierenden Filmwärmeaustauschers, der mit
einem Schabmesser versehen war, um das getrocknete Material zu entfernen (Trommeltrockner).
Ein erfindungsgemässes Toilettestück wurde hergestellt durch
Zusatz von 30 Teilen des Mischsulfats zu 70 Teilen der Natriumseife (jeder Bestandteil wie oben erwähnt gewonnen),
anschliessendes Pilieren, Strangpressen und Stanzen in
Stückform. Die Eigenschaften waren: Cremigkeit 3,5, Abnutzgeschwxndigkeit 27»6.
Ein Vergleichsstück (A) aus 70 Teilen der Seife und 30 Teilen
des Natrium-"Dob'anol"25-Alkoholsulfats (jeder Bestandteil
wie oben beschrieben hergestellt) hatte eine Cremigkeit von nur % 2,7 mit einer Abnutzgeschwindigkeit von 23,6.
Ein weiteres Vergleichsstück (B) aus 70 Teilen der Natriumseife und 3Θ Teilen des Kalium-"Dobanol"25-Alkoholsulfats
(jedes wie oben beschrieben hergestellt) hatte eine Cremigkeit von 3,8, aber eine sehr hohe Abnutzgeschwindigkeit von
34,8.
Die Cremigkeit des erfindungsgemässen Stücks hat sich somit als weit höher herausgestellt als diejenige des Stücks (A),
welches nur Natriumionen enthält, während dieses letztere Stück eine verhältnismässig kleine Zunahme hinsichtlich der
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Abnutzgeschwindigkeit demgegenüber xhk aufweist. Wenn die
Kaliumionenkonzentration das angegebene Maximum überschreitet, das sind 25,5 Teile, wie es bei dem Stück (B) der Fall
ist, ist die Abnutzgeschwindigkeit unverhältnismässig hoch im Hinblick auf die erhaltene geringe Zunahme an Cremigkeit.
Eine Natriumseife wurde hergestellt durch Kesselverseifung von 35 Teilen Talgöl und 65 Teilen Kokosöl und Phasentrennung,
Zu 90 Teilen Gesamtfett der Natriumseife wurden 1 O Teile
eine if Mischung aus 3,5 Teilen Talgjtffettsäure und 6,5 Teilen
Kokosölfettsäure als Überfettungsmittel zugesetzt· Die Mischung wurde wie in Beispiel 1 beschrieben behandelt.
Ein Natrium-"Dobanol" 25-Alkoholsulfat, ein Kalium-"Dobanol"-25-Alkoholsulfat
und ein gemischtes Natrium- und Kalium-"Dobanol"25-Alkoholsulfat
wurden wie in Beispiel 1 beschrieben zugegeben.
Ein Stück wurde hergestellt durch Zusatz von 70 Teilen der Natriumseife zu jedem der erwähnten "Dobanol"25-Alkoholsulfat^.
Cremigkeit und Abnutzgeschwindigkeit des erfindungsgemässen Stücks waren 3,6 bzw. 28,7 im Vergleich mit 3,0 bzw. 24·,7
für das Stück mit nur Natriumionen und 3,6 bzw. 32,6 für das Stück mit dem Kaiium-"Dobanol"25-Alkoholsulfat.
Wiederum zeigt also das erfindungsgemässe Stück terheblich
vergrösserte Cremigkeit ohne vergleichbare Zufinahme der
Abnutzgeschwindigkext.
Eine Natriumseife wurde hergestellt durch Kesselverseifung von 70 Teilen Talgtföl und 30 Teilen Kokosöl und Phasentrennung.
Zu 90 Teilen Gesamtfett der Natriumseife wurden zugesetzt 10 Teile einer Mischung von 7 Teilen Talgjtffettsäure
und 3 Teilen Kokosölfettsäure als überfettungsmittel. Ein Natrium-"Dobanol"25-Alkoholsulfat, ein Kalium-••Dobanol"
25-Alkoholsulfat und ein gemischtes Natrium- und Kalium-"Dobanol"25-Alkoholsulfat wurden wie in Beispiel 1
beschrieben hergestellt.
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Ein erfindungsgemässes Stück wurde hergestellt durch
Zusatz von 30 Teilen des gemischten "Dobanol"25-Alkohol~ sulfats zu 70 Teilen der Natriumseife, jedes wie oben beschrieben
hergestellte
Die Vierte für die Cremigkeit und Abnutzgeschwindigkeit sind
3.2 bzw. 23,0 im Vergleich mit den Werten aus einem Vergleichtoilettestück,
hergestellt aus 70 Teilen der gleichen Natriumseife und 30 Teilen Natrium-"Dobanol"25-Alkoholsulfat,KK±
von 2,8 bzw«, 19,1. Die Werte aus einem Vergleich!
stück, hergestellt aus 70 Teilen der gleichen Natriumseife und 30 Teilen des Kalium-"Dobanol"25-Alkoholsulf?Vfats waren
3.3 bzw. 28,1.
Eine Natriumseife, ein Natrium-"Dobanol"25-Alkoholsulfat
und ein Kalium-"Dobanol"25-Alkoholsulfat wurden wie in
Beispiel 3 beschrieben hergestellt. Ein gemischtes Natrium- und Kalium-"Dobanol"25-Alkoholsulfat mit 5 Teilen Natrium-"Dobanol"25-Alkoholsulfat
und 3 Teilen Kalium-"Dobanol"25-Alkoholsulfat wurdejndurch Vermischen dieser Bestandteile
miteinander hergestellt.
Stücke wurden gemacht durch Vermischen von 80 Teilen der Natriumseife und 20 Teilen jedes der erwähnten Alkylsulfate.
Die Werte für die jeweilige Cremigkeit und Abnutzgeschwindigkeiten waren:
erfindungsgemässes Stück 3,3 21,2 Stück mit nur Natriumionen 2,8 19,2
Stück aus Natriumseife und Kalium-"Dobanol"25-Alkoholsulfat
3,3 24,1
Eine Natriumseife wurde durch Kesselverseifung hergestellt
aus 30 Teilen Talgöl und 70 Teilon Kokosöl, und Phasentrennung·
Zu 90 Teilen Gesamtfettstoff dieser Natriumseife wurden 10 Teile Kokosölfettsäure als Überfettungsmittel
zugegeben. Ein Natrium-"Dobanol"25-Alkoholsulfat und ein
Kalium-"Dobanol"25-Alkoholsulfat wurden wie in Beispiel 3
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Zwei
beschrieben hergestellt./Mischungen der Natrium- und Kalium-"Dobanol"25-Alkoholsulfate für im nachstehenden beschrieben! Zusammensetzungen wurden durch Vermischen der getrennt hergestellten Sulfate miteinander hergestellt.
beschrieben hergestellt./Mischungen der Natrium- und Kalium-"Dobanol"25-Alkoholsulfate für im nachstehenden beschrieben! Zusammensetzungen wurden durch Vermischen der getrennt hergestellten Sulfate miteinander hergestellt.
Ein erfindungsgemässes Stück wurde dann hergestellt durch
Zusatz von 60 Teilen Natriumseife zu einer der obigen Gemische aus Alkylsulfatene Diese Mischung bestand aus
25 Teilen NatriuqH£>obanol"25-Alkoholsulfat und 15 Teilen
Kalium-"Dobanol"25-Alkoholsulfat. Die Werte für Cremigkeit
und Abnutzgeschwindigkeit waren 3,6 bzw. 26,1»
Ein Vergleichsstück mit einem Gehalt von 60 Teilen Natriumseife und 40 Teilen Kaeki Natrium-"Dobanol"25-Alkoholsulfat
ergab Werte von 3,3 bzw, 23,1. Ein weiteres Vergleichsstück mit einem Gehalt von 60 Teilen Natriumseife und 40 Teilen
der anderen Mischung aus Natrium- und Kalium-"Dobanol"25-Alkoholsulfaten,bestehend
aus 10 Teilen Natrium-"Dobanol"25-Alkoholsulfat
und 30 Teilen Kalium-"Dobanol"25-Alkoholsulfa1 ergab Werte für Cremigkeit und Abnutzgeschwindigkeit von
3,6 und 29,0.
Schaumcremigkeit ist ein subjektiver Eindruck, zusammengesetzt
aus der qualitativen Bewertung des Aussehens des Schaums und seiner Elastizität oder Dicke, bewertet nach
dem Gefühl. Die Cremigkeit wird bewertet von einer Gruppe
die
erfahrener Prüfer, welche/Eigenschaft gemäss einer Bewertungsskala
von 0-5 beurteilen. Der erhaltene Cremigkeitswert ist ein Durchschnitt der von jedem Prüfer beurteilten
Cremigkeiten.
■4.bnut^ung3ge8Chwindit';keit - Handwaschtest.
Eine Gruppe von sechs nacheinander arbeitenden Prüfern wusch sich mit jedem Stück täglich 6 mal an vier Tagen die
Hände. Jede Waschung besteht aus 40 Drehungen, wobei eine Drehung einer Umdrehung des Stücks um 180 in den Händen
entspricht. Die Stücke werden in Wasser von 20 C abgewaschen und auf Abtropfschüaaeln zwischen Waschunterlagen
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gelegt« Die Stücke werden dann auf konstantes Gewicht
luftgetrocknet, üblicherweise für 4 oder 5 Tage, und die Werte für die Abnutzgeschwindigkeit werden als Trockengewichtsverlust
in Gramm angegebene Stücke der gleichen Grosse und Gestalt werden durchweg benutzt, um Einstellung
für Gewichtsverluste für Stücke verschiedener Oberflächen zu vermeiden. Das Stückgewicht ist dasjenige, welches
einem Toiletteseifenstück entspricht, d.ist etwa 100 g.
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Claims (8)
- Patentanspr üche1 . Toilettestück, welches mit freier Fettsäure überfettet ist und im wesentlichen aus einer Alkaliseife und einem Alkalisulfat eines primären Alkohols besteht, dadurch gekennzeichnet, dass 1.) 10-75$ der Moleküle des Alkohols die FormelCH3(CH2)nCH-CH2OHi
Rhaben, in welcher Formel η eine ganze Zahl von 7-14, R ein aliphatisches Radikal mit 1-4 Kohlenstoffatomen bedeuten und * die Gesamtzahl der Kohlenstoffatome 11-18 ist, 2.) der Rest der Moleküle des Alkohols inverzweigt und von ähnlicher Kohlenstoff zahl ist, und 3.) Kaliumionen in dem Stück in folgenden Bereichen zugegen sind: wenn das Stück bis zu und einschliesslich 30$ Alkalialkylsulfat, bezogen auf das Gewicht der Seife und des Alkylsulfats, enthält, liegt der Kaliumionengehalt zwischen 20-85 Gew.$ des Alkylsulfats; wenn das Stück mehr als diese 30$ enthalt,liegt der Kaliumionengehalt zwischen 6 und 25,5$, bezogen auf das Gewicht der Seife plus Alkylsulfat,wobei die Kaliumionengehalte als Kaliumalkylsulfat ausgedrückt sind. - 2. Stück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die ™ Seife aus einer Mischung aus Talgfett und Kokosöl hergestellt wurde.
- 3. Stück nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Alkylsulfat aus einem primären Alkohol stammt, der sowohl geradzahlige wie ungeradzahlige Kohlenstoffketten mit 12-t 15 Kohlenstoffatomen besitzt und in einem Ausmass von 10-40$ pro 100 Mol verzweigt ist, wobei 10-30$ der Verzweigung aus dem 2-Methylradikal und 7,5$ aus dem 2-A'thylradikal bestehen,
- 4· Stück nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein^ nicht aus freier Fettsäure bestehendes Überfettungsmittel zusätzlich»einer freien Fettsäure ein-009837/19 29verleibt ist.
- 5. Stück nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die freie Fettsäure mit dem gegebenenfalls vorhandenen Überfettungsmittel sich bis auf 15 Gew.^ des Stücks beläuft.
- 6. Stück nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Alkylsulfat in einer Menge von 10-50 Gew.& des Alkylsulfats und der Seife zugegen ist.
- 7. Stück nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Alkylsulfat hergestellt ist durch Neutralisierung eines Schwefelsäurehalbesters des Alkohols mit einem Neutralisierungsmittel, welches Natrium- und Kaliumionen enthält, sodass das Neutralisationsprodukt Natrium- und Kaliumionen in den erforderlichen Anteilen enthält, um, wenn mit der Alkaliseife kombiniert, ein Toilettestück mit dem definierten Kaliumgehalt zu ergeben.
- 8. Stück nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, dass das Neutralisierungsmittel eine wässrige Mischung aus Natrium- und Kaliumhydroxyd ist.009837/1929
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