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Kart enspel Die Erfindung betrifft ein Kartenspiel, mit einer Anzahl
Spielkarten, welche Angaben enthalten.
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Neu und erfinderisch an diesem Kartenspiel ist, daß den verschiedene
Sartengruppen bildenden Spielkarten mindestens eine Schlüssdkarte zugeordnet ist.
Dadurch ergibt sich der Vorteil, daß-über die Schlüsselkarte die -jeweilige Eartengruppe
ermittelbar ist.
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Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung erhält jeder Spieler eine
Schlüsselkarte. Dadurch ergibt sich ein9 weitere Vereinfachung und ein beseerer
Spielablauf.
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Innerhalb jeder Kartengruppe sind nach einem anderen erfindungsgemäßen
Merkmal die Spielkarten ordenbar.
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Die Erfindung wird nachfolgend anhand von in der Zeichnung dargestellten
Ausführungsbeispielen näher beschrieben. In der Zeichnung zeigen: Fig. 1 eine Schlüsselkarte
gemäß der Erfindung.
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Fig. 2, 3 Spielkarte, auf welche die Schlüsselkarte nach Fig. 1 anwendbar
ist; Fig. 4 eine Schlüsselkarte nach einer anderen Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 5 eine Spielkarte, auf welche die Schlsselkarte nach Fig. 4 anwendbar ist;
Fig. 6 eine Schlüsselkarte nach einer weiteren erfindungsgemäßen Ausführungsform;
Fig. 7 eine Spielkarte, auf welche die Schlscelkarte nach Fig. o anwendbar ist.
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In Fig. 1 ist eine Schlüsselkarte 4 dargestellt, welche zu dem Kartenspiel
1 gehört, das aus einer Anzahl von Spielkarten besteht. In Fig. 2 und 3 wurden beispielsweise
zwei Spielkarten 2 und 3 aus dem Kartenspiel dargestellt, welche mit verschiedenen
angaben versehen sind, wie z.2. aus der Sprachlehre. Die Schlüsselkarte 4 enthält
nun die Schlüsselangaben aus diesem Gebiet, also: Substaniv, Adjektiv, Pronomen,
Verb, verb, Praposition, Konjunktion, Interjektion, d.h. insgesamt acht Angaben,
welche fortlaufend nummeriert sind, so daß jede Angabe eine wertigkeit (Valeur)
aufweist.
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Auf der Spielkarte 2 und 3 z.B. steht nun ein Satz und oben links
ein Wort aus diesem Satz. Der Spieler, welcher die Spielkarten erhalten hat, muß
nun das links oben stehende Wort mit Hilfe des Spielschlüssels 4 in seiner richtigen
Wertigkeit bestimmen, also auf der Spielkarte 2 ist geraumer" ein Adjektiy, woraus
sich zwangsläufig aus dem Spielschlüssel die Wertigkeit 2 ergibt. Bei der Spielkarte
3 führt das Wort "stehen" zum Verb, d.h. der Wertigkeit 4. Insgesamt sind also 8
Kartengruppen entsprechend ihrer Wertigkeit ermittelbar.
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Innerhalb dieser Kartengruppen können nun z.B. jeweils sechs Karten
vorliegen, d.h. sechs Karten, bei welchen das Substantiv
zu ermitteln
ist, sechs Karten für das Adjektiv usw. Damit ergeben sich bei dem Spiel insgesamt
8 x 6 = 48 Karten. Zur Ordnung der Karten innerhalb einer Kartengruppe, d.h. innerhalb
einer Wertigkeit, kann hinter dem zu ermittelnden Wert beispielsweise eine Bemerkung,
wie Punkte, Sterne, Ziffern o.a. stehen. Die Karte 2 (Fig. 2) hat z.B. die Wert
gkeit 2 (Adjektiv) und ist die vierte Karte (4 Punkte) innerhalb der Kartengruppe
mit der o.a. Wertigkeit. Zum flüssigen Spielablauf ist es vorteilhaft, daß weder
Spieler eine Schlüsselkarte 4 enthält. Der Spielablauf setzt weiter voraus, daß
der Spieler das Wissensgebiet beherrscht, bzw. durch das Spiel auf einfache Weise
erlernen kann. Dadurch ergibt sich zwangsläufig ein vorteilhafter Lerneffekt.. Kennt.
der Spieler die einzelnen Angaben nicht, so liegt jedem Spiel ein Lösungsblatt bei,
woraus die Angaben hervorgehen.
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In Fig. 4 und 5 ist ein Kartenspiel über Kunstgeschichte dargestellt
iniZ der Schlüsselkarte 4' und beispielsweise die Selkarte 2'. Diese Spielkarte
2' zeigt das Bauwerk der Notre Dame in Ptis. Der-Spieler muß nun wissen oder erlernen,
d; dieses Bauwerk zur gotischen kunst gehört. Damit erhält die Spielkarte 2' mit
Hilfe der Schlüsselkart.e4' die Wertigkeit 2 (gotische Kunst). Innerhalb der Kartengruppe
"gotische Kunst" ist die Spielkarte 2' die erste Karte, wie links oben angegeben.
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In Fig. 6 und 7 ist ein Kartenspiel über moderne Künstler dargestellt
mit der Schlüsselkarte 4" und z.B. einer Spielkarte 3" aus dem Kartenspiel. Die
Spielkarte 3" stellt ein Gemälde von Kandinsky dar, woraus sich über die Schlüsselkarte
4" die Wertigkeit 8 ergibt; innerhalb der Kartengruppe mit der Wertigkeit. 8 ist
die Spielkarte 3" die dritte Karte.
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Statt Zahlen auf der Schlüsselkarte zur Festlegung der Wertigkeit
können-auch Farbwerte vorgesehen sein, um dadurch zu den einzelnen Kartengruppen
innerhalb des erfindungsgemäßen Kartenspiels zu gelangen.
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Es lassen sich auch Spielkarten mit mathematischen Angaben verwenden,
wobei sich aus den ernittelten Werten die Ordnung in einzelne Kartengruppen innerhalb
des Karténspiels ergibt.
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Insgesamt wird durch die vorliegende Erfindung ein Kartenspiel geschaffen,
das mit Hilfe von Wertigkeiten und Schlüsselkarten auf einfache Weise Kenntnisstoff
vermittelt.