DE2007279A1 - Vorrichtung an teleskopisch aus- und einfahrbaren Kranauslegern - Google Patents
Vorrichtung an teleskopisch aus- und einfahrbaren KranauslegernInfo
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- B66C23/70—Jibs constructed of sections adapted to be assembled to form jibs or various lengths
- B66C23/701—Jibs constructed of sections adapted to be assembled to form jibs or various lengths telescopic
- B66C23/705—Jibs constructed of sections adapted to be assembled to form jibs or various lengths telescopic telescoped by hydraulic jacks
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- F15—FLUID-PRESSURE ACTUATORS; HYDRAULICS OR PNEUMATICS IN GENERAL
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- F15B15/00—Fluid-actuated devices for displacing a member from one position to another; Gearing associated therewith
- F15B15/08—Characterised by the construction of the motor unit
- F15B15/14—Characterised by the construction of the motor unit of the straight-cylinder type
- F15B15/16—Characterised by the construction of the motor unit of the straight-cylinder type of the telescopic type
Description
A E Sundin Produkter AB Björkede, 820 60 DELSBO, Schweden.
Vorrichtung an teleskopisch aus- und einfahrbaren Kranauslegern.
Erfinder: Direktor Anders Erik Sundin
Die verliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung an hauptsächlich teleskopisch ein- und ausfahrbaren Kranauslegern,
bestehend aus mindestens drei Teleskopabschnitten, von denen zwei einander versetzbar angeordnete Teleskopabschnitte
in einem Inneren, d.h. nahe der Säule des, Kranes, schwenkbar gelagerten Teleskopabschnitt durch die Wirkung
mindestens zweier mit ,ie einem Kolben und einer Kolbenstange versehener Hydraulzylinder ein- bzw. ausfahrbar sind.
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Es ist sehr schwierig, bei teleskopisch aus- und einfahrbaren Kransauslegern, insbesondere an Autokranen, eine zufriedenstellende
Beiordnung der Versetzungsbewegungen der einzelnen
eleskopabschnitte zu erzielen, besonders dann, wenn der Kranausleger aus mindestens drei Teleskopabschnitten besteht.
Ein gegenseitiges Beiordnen zwischen den ausgefahrenen Teleskopabschnitten teleskopisch ein- und ausfahrbarer Kranausleger
im voraus zubestimmen, deren Teleskopeinheiten nur einen gemeinsamen Druckbehälter umschliessen, dem eine Hvdraulfliissigkeit
zugeleitet wird, ist niehr,- möglich. Ausserdem werden
die Teleksopabschnitte einzeln ausgefahren, was oft zu unnötig hohem Lagerdruck in den einzelnen Abschnitten führt
und gleichzeitig eine ungleichmässige AusTahrbewegung zur
P olge ha t.
Um eine t'leichmässige Belastungsverteilung über die Lager der
einzelnen Teleksop^bschnitte zu erzielpn, ist ein hauptsächlich gleichzeitig erfolgendes Aus- bzw. Einfahren der Tel. ^kopabFchnitte
erwünscht, mitunter sogar notwendig, wobei jedoch deren Ausfahrgeschwindigkeit und Hublänge verschieden sein
können.
Man hat bereits versucht, dieses Problem durch eine Anzahl verschiedener Konstruktionen zu lösen, die aber alle mehr
oder weniger mit Nachteilen und Mängeln behaftet sind. Es warde beispielsweise ein teleskopisch verlängbarer und mit
einem doppeltwirkenden Fvdraulzvlinder ausgerüsteter Kranausleger
geschaffen, v/elcher Hydraulzylinder aber ,-jeweilig
nur einen der Teleskopabschnitte direkt betätigt. Die Einbzw. Ausfahrbewegung dBr übrigen Teleskopabschnitte wird /
mittels eines sehr komplizierten Seilzugsystemes mit an der Aussencrite des Kransauslegers angeordneten Laufrädern hergestellt.
Die Zugkraft bei Verlängerung bzw. Verkürzung des Auslegers mithilfe dieser Vorrichtung ist Jedoch ziemlich
beschränkt, und ausserdem besitzt das Seilzugs^stern nur eine
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kurze Lebensdauer, da es leicht Beschädigungen erleiden kann.
Es ist auch vorbekannt, jeden einzelnen Teleskopabschnitt mit einer Hydrauleinheit zu versehen, welche V^drauleinheiten
miteinander parallel geschaltet und an eine Betätigungsein?-,,,
richtung angeschlossen sind. Ein Parallelschalten der Hydrauleinheiten ist jedoch mit dem Nachteil behaftet, dass sowohl
die Grosse der Kraft als auch die Bewegungsgeschwindigkeit
der Hydraulz^linder in beiden Bewegungsrichiungen verschieden
wird. Ein gleichzeitiges Ausfahren der Teleskopabschnitte erfolgt demzufolge nicht, sondern der den geringsten
Reibungswiderstand-aufweisende Teleskopabschnitt wird zuerst
ausgefahren. Da die Reihenfolge .des Ausfahrens der Teleskopabschnitte
nicht richtig vorausbestimmt ist, wird das Ziehen des Schlauches für die H-draulflüssigkeit im Inneren des
Kranauslegers wesentlich erschwert. Wenn beispielsweise der vorderste Auslegerabschnitt zuerst ausgefahren wird, so
müssen die H.^.draulflüssigkeitsschläuche verlängerbar sein,
um nicht an der Hinterkante des Mittelabsrhnittes abgerissen zu werden.
Für sowohl die Lösung dieser Probleme als auch die Beseitigung
der erwähnten Nachteile wurde eine Vorrichtung geschaffen, die sich dadurch kennzeichnet, dass die beiden V·draulz\linder
an einer Stirnwand ^festigt und im Inneren des mittleren TelesLopabschnittes gelegen sind, woneben die
Kolbenstange'des einen ('"ersten") Y\ draulzylinders am
Stirnboden des inneren an der Kransäule schwenkbar anfeordneten Telskopabschnittes und die Kolbenstange des zweiten
Fydraulzylinders an der Stirnwand des äusseren Teleskopabschnittes
befestigt sind und dass die F*draulz' linder in einem Druckflüssigkeitss' stem in Reihe geschaltet sind.
Weiter kennzeichnet sich die Vorrichtung gemäss der Erfindung
durch frgane, die zwecks Verengerung des Kranauslegers eine
Druckflüssigkeit von einer Druckquelle über eine erste Druckflüssigkeit szuleitung direkt in die innere, d.h. in die
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an dem der Kransäule zugewandten Ende des zweiten Hydraul-Zylinders gelegene Druckkammer leiten, wobei der Kolben
und die Kolbenstange dieses HydraulZylinders nach ausβen
versetzt wird und in der äusseren Druckkammer dieses zweiten Druckzylinders vorhandene Druckflüssigkeit über eine aussere
Verbindungsleitung hinauspresst und der äusseren Druckkammer des ersten Hydraulzylinders zuleitet, wodurch dieser Zylinder
gegenüber seinem Kolben versetzt wird und durch diesen Kolben in der inneren Kammer des ersten HydraulZylinders vorhandene
Druckflüssigkeit über eine innere Verbindungeleitung gepresst, durch eine Ventilanordnung und einen Druckflüssigkeitskanal
hindurch und anschliessend in die innere Druckkammer des
zweiten Hydraulzylinders eingeleitet wird.
Ausserdem kennzeichnet sich die Vorrichtung gemäss der Erfindung
durch Organe, die zwecke Verkürzung des Kranauelegers eine Druckflüssigkeit von einer Druckquelle über eine zweite Druckflüssigkeitezuleitung, durch die Ventilanordnung und die vordere Verbindungsleitung hindurch und in die innere Druckkammer
des ersten HydraulZylinders einleiten, wobei der Hydraulzylinder
gegenüber seinem Kolben nach innen verschoben wird und Druckflüssigkeit über die aussere Verbindungeleitung in die äussere
Druckkammer des zweiten Hydraulzylinders presst, wodurch der Kolben dieses Hydraulzylinderβ gegenüber seinem Zylinder nach innen
versetzt wird und in der inneren Druckkammer vorhandene Druckflüssigkeit durch die bei Verlängerung des Auslegers als Einlass
dienende erste Druckflüssigkeitβzuleitung hindurchpreset und
einem Druckflüssigkeitsbehälter der Druckquelle zuleitet.
Durch eine Vorrichtung gemäss der vorliegenden Erfindung ist ein
hauptsächlich gleichzeitiges sowohl Ausfahren als auch Einfahren der einzelnen Teleskopabschnitte möglich, woneben auch z.B.
dem äussersten Teleskopabschnitt durch besondere
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Bemessungswahl eine grössere Hublänge und höhere Veraetzunggeschwindigkeit
gegenüber dem ihm benachbarten Teleskopabschnitt gegeben werden kann. Hierdurch wird ein gleichmässiges
Verteilen des durch die gehobene Last entstehen auf die Lagerteile der Teleskopabschnitte einwirkenden
Druckes erzielt, wodurch beim Aus- bzw. Einfahren des Aus-1 jgers in jedem Abschnitt ein so geringer Lagerdruck erhalten
wird, die nur möglich ist. Dadurch dass dem äussersten Teleskopabschnitt eine grössere Hublänge erteilt wird, erhalten
die näher an der Kransäule gelegenem Teleskopabschnitte grössere Lai^e rf lachen, wodurch ein noch gleichmässigeres Verteilen
des Lagerdruckes in den Abschnitten bewirkt wird.
Durch die direkte Krafteinwirkung der Hydraulzylinder auf
die Teleskopabschnitte und dernn Symmetrie in der mechanischen Bewegung wird in Längsrichtung des Kranauslegers bei sowohl
Ausfahren als auch Einfahren desselben eine grosse Zugkraft erhalten» Ausserdem wird die Bewegung während des Ausfahrens
bzw. Einfahrens des Auslegers bei sämtlichen Teleskopabschnitten sehr gleichmässig.
Im Folgenden wird die Erfindung mit Hinweis auf die beigefügten, teilweise schematischen Zeichnungen näher verdeutlicht.
Es zeigen:
Fig. 1 eine teilweise im Schnitt veranschaulichte Seitenansicht eines Kranauslegers gemäss der Erfindung
mit völlig ausgefahreren Teleskopabschnitteir,
Fig. 2 einen Längsschnitt durch den Kranausleger in eingefahrenem Zustand,
Fig. 3 schematisch das Hydraulsystem während des Ausfahrens
des Auslegers,
Fig. 4 ebenfalls schematisch das Hydraulsystem während des Einfahrens des Kranauslegers und
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Fig. 5 eine Teilansicht gemäss einer weiteren Ausführungsform,
die Lagerung bzw. Befestigung der Druckzylinder an einem der Teleskopabschnitte veranschaulichend.
Gemäss Fig. 1 ist in einem Ausführungsbeispiel über die Vorrichtung gemäss der Erfindung der Kranausleger 1 an einer
Kransäule 2 schwenkbar gelagert, die beispielsweise auf einer Lastwagenpritsche zwecks Schwenkung des Kranauslegers
1 in Horizontalebene drehbar angeordnet ist. Der Kranausleger 1 ist mittels eines Hydraulzylinders 3 heb- unc senkbar
und besteht aus drei Teleskopabschnitten 4, 5, 6, zweckmässig rechteckigen Profiles, von denen der innere an der Kransäule
2 schwenkbar gelagerte Teleskopabschnitte 4 nicht in Längsrichtung
des Kranauslegers 1 beweglich ist. Die beiden Teleskopabschnitte 5 und 6 sind ineinander versetzbar angeordnet
und in den Teleskopabschnitt 4 ein- bzw. ausfahrbar. Der äussere Teleskopabschnitt 6 ist ansilner Stirnwand 21
mit einem Lasthaken 17 ausgerüstet, an den das zu hebende Ladegut entweder direkt oder mittels eines Seiles angehangen
wird, um anschliessend beispielsweise auf einen Lastkraftwagen verladen zu werden. Der innere und der mittlere Teleskopabschnitt
4 und 5 sind im Inneren ihres jeweiligen äusseren Endes sowohl oben als auch unten mit Absätzen 43f 43* >
44, 44» versehen, die zusammen mit am inneren Ende des mittleren
und des äusseren Teleskopabschnittes 5, 6 oben und
unten angeordneten und sich radial nach aussen erstreckenden Absätzen 45, 45», 46, 46» (siehe Fig. 2) als Stützflächen,
Führungsabsätze und Endlagenstopper dienen. Diese können aber auch gelagerte Stützwalzen sein.
Die Aus- bzw. Einfahrbewegung des Kranauslegers wird mittels ' eines hauptsächlich aus zwei Hydraulzylindern 7, 8 bestehenden
Hydraulsysternes bewirkt, welchen Hydraulzylindern bei
Aus- bzw. Einfahren des Kranauslegers 1 mithilfe einer Hydraulpumpe
9 Druckflüssigkeit von einem Druckflüssigkeitsbehälter 10 über eine Umsteuerungseinrichtung 11 und eine Ventilan-
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Ordnung 12 (siehe Pig. 2) zugeleitet wird. Aus Fig. 2 der
Zeichnungen ist weiter zu ersehen, dass die beiden Hydraulzylinder 7ι 8 mit ihrem der Kransäule 2 zugekehrtem Ende
an der Stirnwand 13 des mittleren Teleskopabschnittes 5 angeordnet sind. Der Hydraulzylinder 7 (zukünftig "der
erste HyAraulzylinder" genannt) ist mit einem Kolben,14 und
einer Kolbenstange 15 ausgerüstet, die die Stirnwand des mittleren Teleskopabschnittes 5 durchgeht und mit ihrem inneren,
der Kransäule 2 zugewandten Ende am Stirnboden 16 des inneren an der Kransäule 2 schwenkbar angeordneten Teleskopabschnittes
4 festgesetzt ist. Das als Halter1 r.g_ dienende
BefestigungBteil 18 für den Hydraulzylinder 7 muss wegen des unvermiedlichen Durchfeder', der Teleskopabschnitte 5f 6
bei hoher Belastung des Kranauslegers, in einer Ebene quer zur Versetzungsrichtung des Kranauäegers 1 etwas nachgiebig
gemacht werden. Der zweite Hydraulzylinder 8 ist mit einem Kolben 19 und einer Kolbenstange 20 ausgerüstet, deren
äusaeres Ende an der Stirnwand 21 des äusseren Teleskopabschnittes
6 festgesetzt ist. Das innere, der Kransäule 2 zugekehrte Ende des Hydraulzylinders 8 (zukünftig "der
zweite Hydraulzylinder11 gerannt) ist ebenfalls in d#r Stirnwand
13t "ic in Fig. 2 gezeigt ist, des mittleren Teleskopabschnittes
3 gelagert.
Wie beispielsweise in Fig. 3 und 4 schematisch veranschaulicht ist, besteht das Hydraulsystem aus dem vorher erwähnten
Druckflüssigkeitsbehälter 10, \ron dem die Druckflüssigkeit
mithilfe der* Hydraulpumpe 9 zur Umsteuerungseinrichtung 11
befördert wird, welche Umsteuerungseinrichtung auf drei verschiedene Lagen einstellbar ist, nämlich eine Lagi»v2 aX
Ausfahren des Kranauslegers 1, eine Lage zum Einfahren desselben
und eine Zwischenlage, bei der die Druckflüssigkeit direkt an den Druckflüssigkeitsbehälter 10 zurückgeleitet
wird, ohne die beiden Hydraulzylinder 7f 8 zu beeinflussen.
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HK
Von der Umsteuerungseinrichtung 11 führen zwei DruckflüssigkeitsZuleitungen
22, 23 zum Kranausleger 1, von denen die erste 22 direkt an den zweiten Hydraulzylinder 8 und die
zweite Druckflüssigkeitszuleitung 23 an ein doppeltwirkendes Rückschlagventil 24 angeschlossen ist, welches Ventil
in einem der Kransäule 2 zugekehrten inneren Endteil 25
des zweiten HydraulZylinders 8 angeordnet ist. Dieses doppeltwirkende
Rückschlagventil wird durch eine in einer Ventilkammer 26 bewegliche Ventilkugel 27 gebildet, die die zweite
Druckflüssigkeitszuleitung 23 und einen zwischen der Ventilkammer
26 und der ersten Druckflüssigkeitszuleitung 22 gelegenen Druckflüssigkeitskanal 28 sperrt. Zu der Ventilkammer
26 führt eine weitere Druckflüssigkeitsleitung, die zukünftig die innere Verbindungsleitung 29 benannt wird, die ständig
offensteht und die Ventilkammer 26 mit der inneren, der Kransäule 2 zugekehrten Druckkammer 30 des ersten Hydraulzylinders
7 verbindet. Die beiden ausseren, dem Lasthaken
17 (siehe Fig. 2) zugewandten Druckkammern 31, 32 der Hydraulzylinder
7i 8 stehen durch eine Druckflüssigkeitsleitung,
zukünftig die aussere Verbindungeleitung 33 genannt, miteinander
in Verbindung. Veiter ist der Kolben 14- des ersten
Hydraulzylinders 7 mit einem Durchströmungskanal 34- versehen,
in dessen äusserem Ende ein federbelastetes Ventil 35 mit
einer Ausladung 36 untergebracht ist die, wenn der Kolben 14 seine aussere Endlage eingenommen hat, gegen die Stirnwand
37 des Hydraulzylinders 7 stösst und das Ventil 35 offenhält.'Ί
Bei der Versetzung des Hydraulzylinders 7 nach innen, wird das Ventil 35 durch die Wirkung der ihm zugeordneten Druckfeder
38 gesperrt.
In Fig. 5 ist eine im Längsschnitt dargestellte Teilansicht der Lagerung bzw. Befestigung der Hydraulzylinder gemäss einer
weiteren Ausführungsform veranschaulicht, die gegenüber der·
oben beschriebenen Ausführungsform einige konstruktive Vorteile besitzt. In dieser Ausführungsform ist das innere, der Kran-
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säule 2 zugewandte Endteil 18, 25 der beiden Hydraulzylinder 7, 8 als ein einziges Endteil 39 ausgebildet und mit einem
gemeinsamen Befestigungsteil 40 versehen,das in der Stirnwand 13 des mittleren Teleskopabschnittes 5 angeordnet und in
einer Ebene quer zur Längsrichtung des Kransauslegers 1 beweglich ist. Der Druckflüssigkeitskanal 28 mündet direkt
in die innere Druckkammer 41 des Hydraulzylinders 8 ein und das Rückschlagventil 24 mit den Anschüssen ist derart angeordnet,
dass die Ventilkugel 27 eine waagerechte Bewegung ausführt.
Zusammenfassungsweise wird im Folgenden der Verlauf des Ausfahrens
(siehe 3ig. 3) bzw. des Einfahrens (siehe Fig. 4) des Kransauslegers 1 beschrieben.
Bei Benutzung des Kranes und bei Nichtausfahren bzw. Nichteinfahren
des Kranauslegers 1, steht die Umsteuerungseinrichtung 11 auf Neutralstellung, wobei die Hydraulpumpe 9
die Druckflüssigkeit direkt an den Druckflüssigkeitsbehälter 10 zurückbefördert. Wenn sich das Ausfahren des
Kransauslegers 1 als notwendig erweist, wird der Bedienungshebel 42 der Umsteuerungseinrichtung 11 auf die in Fig. 3
veranschaulichte lage geschwenkt. Hierbei wird nun die Druckflüssigkeit durch die erste Druckflüssigkeitszuleitung
22 hindurch und in die innere Druckkammer 41 des zweiten Hydraulzylinders 8 geleitet, wodurch der Kolben 19 nach
aussen gepresst wird. Die afc diesem Kolben ortsfest angeordnete Kolbenstange 20 und der äussere Teleskopabschnitt
6 werden nun nach aussen versetzt» Zur gleichen Zeit wird auch Druckflüssigkeit durch die äussere Verbindungsleitung
33 hindurch und in die äussere Druckkammer 31 des ersten Hydraulzylinders 7 geleitet. Da der Kolben 14 des ersten
Hydraulzylinders 7 sich auf Endstellung befindet, steht das Ventil offen und die Druckflüssigkeit kann demzufolge
durch den Durchströmungskanal 34 passieren. Hierdurch wird eine Verzögerung des Ausfahrens des mittleren Teleskopabschnittes
5 erzielt, die aber von der Grosse der Quer-
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schnittsfläche des Durchströmungskanales 34 abhängig ist.
Bei verhältnismässig kleiner Durchschnittsfläche werden die beiden Zylinder 7, 8 hauptsächlich gleichzeitig in Bewegung
versetzt, wobei auch der erste Zylinder 7 gegenüber dem ihm zugeordneten Kolben 14 verschoben wird. Da die Kolbenstange
15 mit ihrem inneren, der Kransäule 2 zugekehrten Ende am Stirnboden 16 des inneren Tele'ekopabschnittes 4 festgesetzt
ist, der in Verlängerungsrichtung des Auslegers nicht beweglich ist, wird der mittlere Teleekopabschnitt 5 nach aussen
gefahren. Dabei wird in die innere Druckkammer 30 des ersten
HydraulZylinders 7 Druckflüssigkeit gepresst, durch die
innere Verbindungsleitung 29 hindurch und in die Ventilkammer 26 des Rückschlagventiles 24 eingeleitet, wobei die Ventilkugel
27 die zweite Druckflüssigkeitszuleitung 23 sperrt, die damit vollständig ausgeschaltet ist. Die Druckflüssigkeit
wird deshalb durch den Druckflüssigkeitskanal 28 hindurch und wieder in die innere Druckkammer 41 des zweiten
Hydraulzylinders 8 geleitet ι
Beim Einfahren des Kranauslegers 1 wird der Bedienungshebel 42 der Umsteuerungseinrichtung 11 auf die in Pig» 4 gezeigte
Lage geschwenkt. Hierbei wird Druckflüssigkeit durch die zweite Druckflüssigkei tszuleitung 23 hindurch und in die
Ventilkammer 26 des Rückschlagsventiles 24 eingeleitet, wobei die Ventilkugel 27 den Druckflüssigkeitskanal 28
sperrt und die Druckflüssigkeit demzufolge durch die innere Verbindungsleitung 29 und in die innere Druckkammer 30 des
ersten Hydraulzylinders 7 eingeleitet wird. Da die Kolbenstange 15 mit ihrem einen Ende «im Stirnboden des an der
Kransäule 2 schwenkbar gelagerten Teleskopsabschnittes 4 ortsfest angeordnet ist, wird der Zylinder 7 gegenüber
seinem Kolben nach innen verschoben, d.h. der mittlere TeIe-
skopabschnitt 5 eingefahren. Dabei wird Druckflüssigkeit durch die äussere Verbindungsleitung 33 in die äussere Druckkammer
des zweiten Hydraulzylinders 8 eingeleitet, wodurch der Kolben
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19 mit der ihm zugehörigen Kolbenstange 20 und damit auch der äusaere Teleskopeabachnitt 6 nach innen versetzt, d.h.»
eingefahren wird. Die in der inneren Druckkammer 41 dieses Hydraulzylinders 8 vorhandene Druckflüssigkeit wird dabei
durch die erste Druckflüssigkeitszuleitung 22, die durch
die Umsteuerungseinrichtung 11 mit dem Druckflüssigkeitsbehälter 10 verbunden ist, zurück in den Druckflüssigkeitsbehälter 10 befördert, der seinerseits mit der Hydraulpumpe
9 in Verbindung steht. Sobald der Kolben 14 des ersten Hydraulzylinders 7 seine aussere Endlage eingenommen hat,
wird das Ventil 35 geöffnet, wobei die Druckflüssigkeit durch den Durchströmungskanal 34 gepresst wiri und in den
zweiten Hydraulzylinder 8 strömt, bis dessen Kolben 19 seine innere Endlage eingenommen hat. Die Hublänge der
Hydrauleylinder 7, 8 und deren wirksame Querschnittsflächen
können derart gewählt werden, dass der Kolben 14 des ersten Hydraulzylinders 7 seine Endlage einnimmt noch ehe der
Kolben 19 des zweiten Hydraulzylinders 8 seine Endlage eingenommen hat, d.h. das? der mittlere Teleskopabschnitt
5 bereits eingefahren ist, noch ehe die Einfahrbewegung des äuseeren Teleskopabschnittes 6 endet. Falls die Vorrichtung derart bemessen ist, dass die Kolben 14» 19
gleichzeitig ihre jeweilige Endlage einnehmen, können mit der Zeit kleinere Verschiebungen durch Leckage an den
Kolbendichtungen auftreten* Durch das Ventil 35 wird aber gewährleistet» dass die beiden Kolben 14, 19 tatsächlich
ihre betreffenden Endlagen einnehmen» Da die beiden äusseren Druckkammern 31, 32 der Hydraulzylinder 7, 8 mit der äusseren Verbindungsleitung 39 zusammen ein geschlossenes Hydraulsystem bilden, ist das Ventil 35 ausserordentlich wichtig für
das Anfüllen des Systemes mit Druckflüssigkeit.
Um die erfindingegemässe Vorrichtung zwecks Erhaltung einer
vorbestimmten Hublänge der beiden Hydraulzylinder 7, 8
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zweckmäesig bemessen zu können, ist ein mathematischer
Zusammenhang zwischen einerseits den Querschnittsflächen der Zylinder und der Kolbenstangen und andererseits
deren Hublänge erforderlich, was im Folgenden näher erläutert wird:
a= die innere Durchschnittsfläche des ersten Hydraulzylinders 7
b=s Durchschnittsfläche der Kolbenstange 15
C= die innere Durchschnittsfläche des zweiten Hydraulzylinders 8
d= Durchschnittsfläche der Kolbenstange 20 e= Hublänge des ersten Hydraulzylinders 7
f= Hublänge des zweiten Hydraulzylinders 8.
Wenn keine Trinkflüssigkeit während des Auefahrens des Auslegers das DruckflUssigkeitssystem verlässt, ist die eingeführte Druckfitissigkeitsmenge mit der Abnahme des Rauminhaltes der in den Zylindern gelegenen Teile der Kolbenstangen gleich,woraus sich folgende Gleichung ergibt
(d . f + b . e).
Um während des Einfahrens bei gleichem Druck eine gleich hohe Zugkraft in den Kolbenstangen 15, 20 als deren Druckkraft
während des Ausfahrens zu erhalten, muss die gleiche Flüssigkeitsraenge zugegeben werden. Während des Einfahrens
muss ausser der gespeicherten Flüssigkeitsmenge auch die von den eingeschobenen Kolbenstangen 15, 20 verdrängte
FlUssigkeitsmengc die Hydraulzylinder 7, 8 verlassen. Es ergibt sich also die Gleichung:
c . f = 2(d . f + b . e)
Eine gewisse Abweichung der Bemessungsverhältnisse ist in
der Praxis zwecks Anpassung an vorhandene Standarddimensionen und Herstellungshilfsmittel gestattet.
Falls beide Hydraulzylinder die gleiche Hublänge (e = f)
besitzen und die Kolbenstangenquerschnittsflächen gleich
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gross sind (b = d), erhält man
c · e = 2(d · e + d · e) ο = 4d
Die Abnahme der Flüssigkeitsmenge in der äusseren Druckkammer
32 des zweiten Hydraulzylinders 8 ist mit dem Anstieg der Flüssigkeit smenge in der äusseren Druckkammer 31 des ersten Hydraulzylinders
7 gleich, d.h.
(c-d) · f = a · e
Ist aber die gleiche Hublänge (e = f) und Kolbenstangenquerschnittsfläche
(b » d) vorhanden, gilt gemäss oben c » 4d. Die
Einfügung dieser Werte in vorherige Gleichung ergibt
a = 3 c
Da der Unterschied zwischen der Hublänge beider Zylinder im allgemeinen
nicht grosser ist als etwa 10 - 20% der Hublänge, um die Lagerungen des Kranauslegers 1 gleichhohen Belastungen auszusetzen,
können die zuletzt angegebenen Gleichungen oben bei einer Vorkalkulation für die Berechnung der Bemessungen der Vorrichtung
verwendet werden.
Durch die erfindungsgemässe Vorrichtung wird ein in eingefahrener Lage sehr kompakter Kranausleger im Verhältnis zu dessen Wirkungskreis
erhalten, was bei der Verwendung auf z.B. Lastkraftwagen sehr vorteilhaft ist, da solche Kräne während des Transportes im
allgemeinen hinter dem Fahrerhaus quer zur Längsrichtung des Lastkraftwagens angeordnet sind und aus diesem Grund die Gesamtbreite
des Fahrzeuges etwas untersteigen müssen.
Die gezeigten und beschriebenen Ausführungsformen sind nur als
Beispiele zu betrachten und können baulich auf verschiedene Art im Rahmen der nachfolgenden Ansprüche verändert werden. Beispielsweise
kann der Kolben des zweiten Hydraulzylinders mit
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einem Durchströmungskanal und mit einem Ventil ausgestattet
sein. Sohliesslich können mehrere Vorrichtungen der vorliegenden
Erfindung in einen teleskopisch ein- und ausfahrbaren Kranausleger aufeinanderfolgend angeschlossen
sein, wobei zur Versetzung von beispielsweise sechs Teleskopeinheiten*ein PVdraulzylinderpa'.r der vorliegenden
Erfindung in dem zweiten Teleskopabschnitt und ein weiteres
Hydraulzylinderpaar im Inneren des fünften Teleskopabschnittes angeordnet werden.
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Claims (1)
- Patentansprüche1.) Vorrichtung an hauptsächlich teleskopisch ein- undisfehrbaren Kranauslegern, bestehend aus mindestens drei Teleskopabschnitten, von denen zwei ineinander versetzbar angeordnete Teleskopabschnitte in einem Inneren, d.hi nahe der Säule des Kranes schwenkbar gelagerten Teleskopabschnitt durch die Wirkung mindestens zweier mit je einem Kolben und einer Kolbenstange versehener Hydraulzylinder ein- bew. ausfahrbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Hydraulzylinder (7, 8) an einer Stirnwand (13) befestigt und im Inneren des mittleren Teleskopabschnittes (5) gelegen sind, woneben die Kolbenstange (15) des einen ("ersten") Hydraulzylinders (7) am Stirnboden des inneren an der Kransäule (2) schwenkbar angeordneten Teleskopabschnittes (4) und die Kolbenstange (20) des zweiten Hydraulzylinders (8) an der Stirnwand des äusseren Teleskopabschnittes (6) befestigt sind und dass die Hydraulzylinder (7, 8) in einem Druckflüssigkeitssystem in Reihe geschaltet sind.2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Organe, die zwecks Verlängerung des Kränauslegers (1) eine Druckflüssigkeit von einer Druckquelle (9) über eine erste Druckflüssifkeitszuleitung (22) direkt in die innere, d.h. in die an dem der Kransäule (2) zugewandten Ende des zweiten Hydraulzylinders (8) gelegene Druckkammer (41) leiten, wobei der Kolben (19) und die Kolbenstange (20) dieses Hydraulzylinders nach aussen versetzt wird und in der äusseren Druckkammer (32) dieses zweiten Druckzylinders vorhandene Druckflüssigkeit über eine äussere Verbindungsütung (33) hinauspresst und der009838/U65äusseren Druckkammer (31) des ersten Hydraulzylinders (7) zuleitet, wodurch dieser Zylinder gegenüber seinem Kolben (14) versetzt wird und durch diesen Kolben (14) in der inneren Kammer (30) des ersten Hydraulzylinders (7) vorhandene Druckflüssigkeit über eine innere Verbindungsleitung (29) gepresst, durch eine Ventilanordnung (24) und einen Druckflüssigkeit^kannl (28) hindurch und anschliessend in die innere Druckkammer (41) des zweiten Hydraulzylinders (8) eingeleitet wird.3. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Organe, die zwecks Verkürzung des Kranauslegers (1) eine Druckflüssigkeit von einer Druckquelle (9) über eine zweite Druckflüssigkeitszuleitung (23)» durch die Verülanordnung (24) und die vordere Verbindungsleitung (29) hindurch und in die innere Druckkammer-(30) des ersten Hydraulzylinders (7) einleiten, wobei der Hydraulzylinder (7) gegenüber seinem Kolben (14) nach aussen verschoben wird und Druckflüssigkeit Über die äussere Vcrbindungsleitung (33) in die äussere Druckkammer (32) des zweiten Hydraulzylinders (8) presst, wodurch der Kolben (19) dieses Hydraulzylinders gegenüber seinem Zylinder nach innen versetzt wird und in der inneren Druckkammer (41) vorhandene Druckflüssigkeit durch die-bei Ver&ngerung des Auslegers als Einlass dienende erste Druckflüssigkeitszuleitung (22) hindurchpresst und eineift1 Druck«- flüssigkeitsbehälter (10) der Lruckquolle (9) zuleitet.4. Vorrichtung nach cineir. der vorhergehenden Ansprüche, dadurch f e k e r, η ζ c \ c h η e t; dass die Ventilanordnung (24) bei Verlang:.·rung des Kranauslegers (1) die bei der Verkürzung deselbcn als Einlass dienende zweite Druckflüssigkeitszuleitung (23) sperrt und den zur inneren Druckkammer (41) dec zweiten Hydraulzylinders (8) führenden E-ruckflUssigkfi tskar.al (28) offenhält, wodurch die inneren Druckkammern (30,41) der beiden Hydrsulzylinder (7,8) miteinander komur.i zieren.009838/U65 <·BAD ORIGINAL,00/7279175· Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventilanordnung (24) "bei Verkürzung des Kranauslegers (1) den zur inneren Druckkammer (41) des zweiten Hydraul Zylinders(8) führenden Druckflüssigkeitskanal (28) sperrt und die zweite Druckflüssigkeitszuleitung (23) von der Druckquelle(9) offenhält, wodurch die Druckflüssigkeit in die innere, offene Verbindungsleitung (29) geleitet wird.6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventilanordnung (24) ein an sich vorbekanntes doppeltwirkendes Rückschlagventil mit in einer Ventilkammer (26) beweglicher Ventilkugel (27) ist, die die mit der Ventilkammer in Verbindung stehende erste oder zweite Druckflüssigkeitszuleitung (22, 23) alternativ sperrt und die innere Verbindungsleitung (29) zu dem ersten Hydraulzylinder (7) ständig offenhält.7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das innere, der Kransäule (2) zugewandte Endteil (39) der Hydraulzylinder (8, 7) aus einem einzigen Teil besteht, in dem die Ventilanordnung (24) und die innere Verbindungsleitung (29) untergebracht sind, woneben das Befestigungsteil (40) am Stirnboden (13) des mittleren Teleskopabschnittes (6) in einer Ebene quer zur Längsrichtung des Kranauelegers (1) beweglich angeordnet ist.8k Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in den beiden von der Druckquelle (9) mit Druckmittelbehälter (10) zu dem zweiten Hydraulzylinder (8) führenden Druckflüssigkeitszuleitungen (22, 23) eine an sich vorbekannte Einrichtung (11) eingesetzt ist, die die Strömungerichtung009838/U65der Druckflüssigkeit bei Verlängerung bzw. Verkürzung des Kranauslegers (1) steuert, alternativ zu der inneren Druckkammer (41) des zweiten Hydraulzylinders (8), wobei die an die Ventilanordning (24) angeschlossene zweite Druckflüssigkeitszuleitung (23) gesperrt ist, oder zu der an die Ventilanordnung angeschlossene zweite Druckflüssigkdtszuleitung, wobei die erste Druckflüssigkeitszuleitung (22) mit dem Druckflüssigkeitsbehälter (10) in direkter Verbindung steht.9. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass * erKolben (14) des ersten Hydraulzylinders (7) einen mit federbelastetem Ventil (35) versehenen Durchstrjmungskanal (34) aufweist, der bei äusserer Endlage des Kolbens die beiderseits des Kolbens (14) gelegenen Druckkammern (30, 31) des ersten Hydraulzylinders (7) miteinander verbindet.009838/1465
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