DE2005075A1 - Verfahren zur Anwendung eines fließfähigen Mediums, das mindestens ein in Mikrokapseln konditioniertes aktives Produkt enthält, mittels eines Aerosolbehälters - Google Patents

Verfahren zur Anwendung eines fließfähigen Mediums, das mindestens ein in Mikrokapseln konditioniertes aktives Produkt enthält, mittels eines Aerosolbehälters

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DE2005075A1 DE19702005075 DE2005075A DE2005075A1 DE 2005075 A1 DE2005075 A1 DE 2005075A1 DE 19702005075 DE19702005075 DE 19702005075 DE 2005075 A DE2005075 A DE 2005075A DE 2005075 A1 DE2005075 A1 DE 2005075A1
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Description

P».T E NT« NVtAuI-E PROF. DR. DR. J. REITSTÖTTER DR.-ING. WOLFRAM BUNTE ~ - - p. n ,_ ρ DR. KARU GEORG LÖSCH ZUUbU/ S D - BOOO MÜNCHEN 13, BAUERSTRASSE 22. FERNRUP(O8U> 37 65 83
München, den 4. Februar 197o M/11006
L'OREAL
14, rue Royale, Paris 8e, Frankreich.
Verfahren zur Anwendung eines fließfähigen Mediums, "das mindestens ein in Mikrokapseln konditioniertes aktives Produkt enthält, mittels eines Aerosolbehälters
Die Herstellung von Mikrokapseln, die flüssige Produkte umhüllt von einer festen Wand enthalten, ist bereits bekannt. Diese Mikrokapseln können gegenüber bestimmten äußeren Mitteln empfindlich sein und können zerplatzen, um die Flüssigkeit, die sie enthalten, freizusetzen.
Erfindungsgemäß wird ein Verfahren zur Anwendung von insbesondere solchen Mikrokapseln beschrieben, die die Freisetzung der mikroverkapselten Flüssigkeit erlauben, ohne daß dazu mechanische, chemische oder thermische Mittel erforderlich sind.
Die vorliegende Erfindung ist insbesondere auf dem Gebiet der
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kosmetischen Industrie, der pharmazeutischen Industrie oder bei der Lagerung von Pflegeprodukten anwendbar, um die aktiven Produkte auf die Unterlagen, auf denen sie wirken sollen, zu sprühen bzw. zu schleudern und um automatisch die Freisetzung dieser Produkte auf der Unterlage zu erzielen.
s Die vorliegende Erfindung betrifft somit ein Verfahren zur
Anwendung eines fließfähigen Mediums, das mindestens ein flüs- \ siges aktives Produkt konditioniert in Mikrokapseln, deren <,: Dimensionen etwa 50 bis 1000/U ausmachen können, enthalten, 1A das im wesentlichen dadurch gekennzeichnet ist, daß man in das Γ Innere jeder Mikrokapsel eine kleine Menge eines verflüssigten '* oder nicht verflüssigten, unter Druck stehenden Gases ein- ^ bringt, die Mikrokapseln unter einem Druck aufbewahrt, der von dem durch das in das Innere der Mikrokapseln gebrachte Gas erzeugten Druck wenig verschieden ist, daß man die Mikrokapseln in einem fließfähigen Medium unter dem vorstehend erwähnten Aufbewahrungsdruck konditioniert und daß man das fließfähige Medium, das die Mikrokapseln enthält, unter der Einwirkung dieses Aufbewahrungsdruckes verteilt, wobei sich die Mikrokapseln in der freien Luft auf der Unterlage verteilen, auf der die mikroverkapselte Flüssigkeit wirken soll.
Bei einer bevorzugten Durchführungsform wird der Aufbewahrungsdruck der Mikrokapseln mittels des gleichen unter Druck ste-φ henden Gases erhalten, das im Inneren jeder Mikrokapsel enthalten ist. Dieses Gas kann insbesondere eine Mischung von Trichlorfluormethan und Dichlordifluormethan sein. Die Konditionierung des fließfähigen Mediums, worin die Mikrokapseln angeordnet sind, erfolgt im Inneren eines Druckbehälters vom Typ einer "Aerosolbombe", welche die Verteilung des fließfähigen Mediums auf die in Frage kommende Unterlage mittels eines Ventiles erlaubt, das mit einer Blende versehen ist, wobei der Durchmesser der Blende größer ist als der maximale Durchmesser der Mikrokapseln.
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Bei einer ersten Variante wird das unter Druck stehende Gas in flüssigem Zustand in Mischung mit der in die Mikrokapseln gebrachten aktiven Flüssigkeit in die Mikrokapseln eingeführt. In diesem Fall erfolgt die Mikroverkapselung "bei einer Temperatur, die ausreichend niedrig ist, daß das unter Druck stehende Gas flüssig ist. Außerdem soll die in die Mikrokapseln gebrachte aktive Zusammensetzung mit dem verflüssigten Druckgas mischbar sein, was insbesondere der Fall ist, wenn die aktiven Zusammensetzungen alkoholische lösungen sind und wenn das verflüssigte Gas aus einer Mischung von Freon-Produkten besteht.
Bei einer zweiten Variante wird das flüssige aktive Produkt anfänglich in Abwesenheit von jedem Gasdruckmittel mikroverkapselt und die Mikrokapseln werden dann in eine Atmosphäre des gewünschten Gasdruckmittels mit einem Druck gebracht, der ausreicht, daß das Gasdruckmittel in einer Zeitspanne zwischen einigen Minuten und einigen Tagen aufgrund der Permeabilität durch die Wände- der Mikrokapseln hindurchtritt.
Wenn man eine aktive Zusammensetzung in Mikrokapseln, die ein Gasdruckmittel enthalten, konditioniert, wobei das Ganze in einem gegenüber den Wänden der Mikrokapseln nicht reaktionsfähigen Medium angeordnet ist und wobei dieses Medium die zu verteilende Phase des unter Druck stehenden Behälters vom Typ einer "Aerosolbombe" bildet, so ist klar, daß dann, wenn der Benutzer das Medium freisetzt, indem er das Ventil des Behälters betätigt, die Mikrokapseln, die die verteilte Phase enthalten, bei ihrer Ankunft in der Atmosphäre zerplatzen, da sie dem Innendruck des Gasdruckmittels ausgesetzt sind. Auf diese Weise wird somit eine Konditionierung erzielt, durch die die Mikrokapseln während der Lagerung existieren und bei der sie nicht mehr durch irgendeine Aktion des Benutzers im Moment der Verteilung auf die interessierende Unterlage zerstört werden mürsen.
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Als verwendbarer Wandtyp können insbesondere die aus Polymeren gebildeten Wände und vorzugsweise die aus thermoplastischen Produkten, wie Polyäthylen mit niedrigem Schmelzpunkt, gebildeten Wände erwähnt werden. Das letztere Produkt ist insbeeon-
dere verwendbar, wenn das Gasdruckmittel eine Mischung von Freon-Materialien ist und wenn man diese Mischung von Freon-Materialien mittels der Permeabilität der Wand in die Mikrokapseln einführt. Die Natur der Wände wird im allgemeinen derart gewählt, daß sie mit dem Medium verträglich sind, in das die Mikrokapseln gebracht werden. Diese Wände müssen für das verwendete Gasdruckmittel durchlässig sein, wenn die Durchführung der in der obigen zweiten Variante beschriebenen Gaseinführungsmethode erwünscht ist.
Für die Herstellung der Mikrokapseln kann jede derzeit bekannte geeignete Arbeitsweise verwendet werden und es kann insbesondere ein mechanisches Mikroverkapselungsverfahren verwendet werden, bei dem die zu verkapselnden Tröpfchen unter der Wirkung der Zentrifugalkraft auf einer drehenden Platte erzeugt waden und durch die Geschwindigkeit, die sie auf diese Weise erreichen, einen dünnen Film des zur Bildung der Wand bestimmten fließfähigen Produkts durchqueren. Dann wird die Wand in bekannter Weise einer Härtungsbehandlung unterworfen, wobei diese Behandlung, wenn die Wand aus thermoplastischem Material hergestellt ist, aus einer einfachen heftigen Abkühlung der gebildeten Mikrokapseln bestehen kann.
Die vorliegende Erfindung umfaßt auch einen neuen Behälter vom Typ einer "Aerosolbombe", der im wesentlichen dadurch gekennzeichnet ist, daß er ein zu verteilendes Medium enthält, das Mikrokapseln enthält, in deren Innerem sich einerseits ein aktives Produkt und andererseits eine bestimmte Menge eines verflüssigten oder nicht verflüssigten, unter Druck stehenden Gases befinden.
In dem nachfolgenden Beispiel wird eine Ausführungsform der
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vorliegenden Erfindung beschrieben, die die Erfindung weiter veranschaulichen, jedoch nicht beschränken soll.
Beispiel
Durch mechanisches Zentrifugieren werden Mikrokapseln mit mittleren Dimensionen von etwa 400 /u und mit einer Wand aus Polyäthylen mit niedrigem Schmelzpunkt hergestellt. Die mikroverkapselte Flüssigkeit hat folgende Zusammensetzung:
Nonylphenol, kondensiert mit 4 Molekülen Äthylenoxyd 23 g Nonylphenol, kondensiert mit 9 Molekülen Äthylenoxyd 25 g Kopradiäthanolamid . 6g
Butylglykol 2 g
Propylenglykol 16 g
20 #iges Ammoniak 12 ml
p-Toluylendiamin 0,9 g
p-Aminophenol 0,9 g
m-Diaminoaniöolsulfat . * 0,06 g
m-Aminophenol 0,2 g
Resorcin 0,5 g
Nitro-p-phenylendiamin 0,002 g
Hydrochinon 0,10 g Natriumsalz der Diäthylentriaminpentaessigsäure 1,5 g Natriumbisulfit 1,2 ml
Wasser, so viel wie erforderlich für 100 g
Die so gebildeten Mikrokapseln werden in eine Freon-Atmosphäre
mit einem relativen Druck von 1,5 kg/cm gebracht. Dieser Druck wird während mehrerer Tage aufrechterhalten und dann werden die Mikrokapseln, wobei der gleiche Außendruck aufrechterhalten wird, in ein mit der Wand verträgliches flüssiges Medium überführt, wie beispielsweise Trichlorfluormethan, Dichlordifluormethan, Dichlortetrafluoräthan. Dann wird das flüssige Medium, das die Mikrokapseln enthält, in einen Behälter vom Typ einer "Aerosolbombe" gebracht, der mit Hilfe
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von Freon unter einen Überdruck von 1,5 kg/cm gesetzt ist. Die Verteilung der in dem unter Druck stehenden Behälter enthaltenen Flüssigkeit erfolgt durch Betätigung des Ventiles des Behälters direkt auf die zu färbenden Haare. Die mit dem Ventil verbundene Trennwand hat eine öffnung mit 1 mm Durchmesser. Der so auf die Haare gebrachten Farbe wird ein Oxydationsmittel zugesetzt, wenn nicht dieses Oxydationsmittel bereits in dem Medium enthalten war, in dem sich die Mikrokapseln befinden. Ausgehend von zu 70 $> weißen Haaren wird nach 15 Minuten eine dunkelblonde Färbung erhalten.
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Claims (12)

PATENTANSPRÜCHE
1. Verfahren zur Anwendung eines fließfähigen Mediums, das mindestens ein flüssiges aktives Produkt konditioniert in Mikrokapseln mit Dimensionen von etwa 50 bis 1000/U enthält, dadurch gekennzeichnet, daß man in das Innere jeder Mikrokapsel eine kleine Menge eines verflüssigten oder nicht verflüssigten, unter Druck stehenden Gases einbringt, die Mikrokapseln unter einem Druck aufbewahrt, der dem durch das in das Innere der Mikrokapseln eingebrachte Gas entwickelten Druck gleich oder etwas größer als dieser ist, die Mikrokapseln in einem fließfähigen Medium bei dem genannten Aufbewahrungsdruck konditioniert und das die Mikrokapseln- enthaltende fließfähige Medium unter der Wirkung dieses Aufbewahrungsdruckes verteilt, wobei sich die Mikrokapseln durch die freie Luft auf der Unterlage verteilen, auf der die mikroverkapselte Flüssigkeit wirken soll.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufbewahrungsdruck der Mikrokapseln mittels des gleichen Gasdruckmittels erzielt wird wie es im Inneren jeder Mikrokapseln eingeschlossen ist.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gasdruckmittel Trichlorfluormethan, Dichlordifluormethan, Dichlortetrafluoräthan oder eine Mischung dieser Verbindungen ist.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Konditionierung des fließfähigen Mediums, worin sich die Mikrokapseln befinden, im Inneren eines unter Druck stehenden Behälters vom Typ einer "Aerosolbombe", erfolgt.
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5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennwand des Ventile des Behälters gemäß Anspruch 4 einen Durchmesser hat, der größer ist als der maximale Durchmesser der in dem Behälter enthaltenen Mikrokapseln.·
6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das unter Druck stehende Gas in flüssigem Zustand in Mischung mit der aktiven Flüssigkeit in die Mikrokapseln eingeführt wird.
7. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das flüssige aktive Produkt anfänglich in Abwesenheit jedes
£» . · Oasdruckmittels mikroverkapselt wird und daß die Mikrokapseln dann unter einen bestimmten Druck des gewünschten Gasdruckmittels gesetzt werden, wobei die Wände der Mikrokapseln aus einem Material hergestellt sind, das für dieses Gasdruckmittel durchlässig ist.
8. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die durchlässige Wand gemäß Anspruch 7 aus Polyäthylen mit niedrigem Schmelzpunkt besteht und das Gasdruckmittel eine Mischung Ton Freon-Materialien ist.
9. Behälter vom Typ einer "Aerosolbombe", dadurch gekennzeichnet, daß er ein su verteilendes Medium enthält, das Mikro·
J) kapseln enthält, in deren Innerem eich einerseits ein aktives Produkt und andererseits eine bestimmte Menge eines unter Druck stehenden, verflüssigten oder nicht verflüssigten Gases befinden.
10. Behälter gemäß Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das verwendete Gasdruckmittel eine Mischung von Freon-Materialien ist.
11. Behälter nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Wände der Mikrokapseln aus Polyäthylen mit niedrigem
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Schmelzpunkt "bestehen.
12. Behälter gemäß Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser der Trennwand des Verteilungsventlles des Behälters größer ist als die maximale Dimension der Mikrokapseln.
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