DE2004506A1 - Amboß fur Schlagzündhütchen - Google Patents
Amboß fur SchlagzündhütchenInfo
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- DE2004506A1 DE2004506A1 DE19702004506 DE2004506A DE2004506A1 DE 2004506 A1 DE2004506 A1 DE 2004506A1 DE 19702004506 DE19702004506 DE 19702004506 DE 2004506 A DE2004506 A DE 2004506A DE 2004506 A1 DE2004506 A1 DE 2004506A1
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F42—AMMUNITION; BLASTING
- F42C—AMMUNITION FUZES; ARMING OR SAFETY MEANS THEREFOR
- F42C19/00—Details of fuzes
- F42C19/08—Primers; Detonators
- F42C19/10—Percussion caps
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Insertion Pins And Rivets (AREA)
- Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)
- Lining Or Joining Of Plastics Or The Like (AREA)
Description
DYNAMIT" JTOBEL AKTTBHG1SSEILSGiIAE1T
TroiödorfV Bez. Köln
Amboß für Schlagzündhütchen'
Die Erfindung "befaßt sichmit einemAmboß für Schlagzündhütchen·
Die Funktionssicherheit von Schlagzündhütchen hängt- sehr wesentlich
davon ab, mit v/elcher Genauigkeit in bezug auf seine zentrische Führung der Schlagbolzen auf den Amboß bzw. die Zünd- Jj
hütchenkapsel auftrifft. Durch die deutsche Patentschrift
1 214 078 ist es bekannt, den Amboß flächig auszubilden, so daß
auch bei. exzentrischem Auf treffen dea Schlagbolzens noch eine
einwandfreie· Zündung des Zündhütchens -gegeben ist. Allerdings hat dieser Amboß den Nachteil» daß er eine sehr große axiale
Erstreckung aufweist und daher in all den Fällen, bei denen
eine niedere-Bauhöhe verlangt ist, nicht in Betracht kommt.
Zweck der Erfindung ist. es, einen Amboß au schaffen, der auch
bei niedriger verlangter Bauhöhe eine einwandfreie Zündung im
Falle eines exzentrischen Auftref.fens des Schlagbolzens gewährleistet.
Gemäß dem Vorschlag der Erfindung wird dies dadurch ^
erreicht, daß der Amboß als eine im Querschnitt betrachtet etwa ™
konisch sich verjüngende im Bereich ihres einen stirnseitigen
Endes mit zylindrischer 'Außenfläclie ausgebildete und im Bereich
ihres anderen stirnseitigen Endes in eine zur Achse senkrechte
Ringfläche -über.gehende. Ringscheibe ausgebildet wird.
In zweckmäßiger Ausbildung der Erfindung ist vorgesehen, die
Ringscheibe an ihrem Umfang mit wenigstens zwei Ausaparungen
zu versehen. Vorzugsweise werden diese Aussparungen gleichmäßig
über den Uafang angeordnet, tso dai3 über den Umfang betrachtet
eine gleichmäßige .Zündwirkung erzielt v.'ird. Letztere läßt sich
dadurch wesentlich steigern, daß gemäß einem weiteren Vorschlag
f 83832/10f£ BAD
der Erfindung die zur Achoe senkrechte Stirnfläche mit Vorsprün^ffn
und/oder· Vertiefungen vorgehen wird. Diese können beispielsweise
als ringförmige und/oder radial verlaufende Vertiefungen
bzw, Erhebungen ausgebildet sein, ebeneo käme aber auch
eine sehr feine Aufrauhung in Betracht,
Die Erfindung iat in der Zeichnung in inen Aueftlhrungetoeispiel
gezeigt Und wird anhand dieses im folgenden noch erläutert. Es zeigen
Pig. 1 ein Sündhütchen mit einem Amboß herkömmlicher
Art mit einer zentralen abgerundeten Spitze,
Fig. 2 ein Zündhütchen mit erfindungsgeraäßem
Amboß im Axialschnitt und
Pig. 3a und 3b den Amboß gemäß Pig, 2 in Untersicht
in zwei verschiedenen Ausführungsformen.
Gemäß Pig. 1 ist im Näpfchen.. 1 der Zündsatz 2 mit der zentralen Vertiefung 3 untergebracht. Der Amboß 4 ist mit seiner äußeren
Ringfläche 5 im Näpfchen 1 mit Klemmsitz festgehalten und befindet
sich mit seiner zentralen abgerundeten Spitze 6 unmittelbar über der Zündmasse 2. Aufgrund der zunehmenden Höhe der Zündmasse
2 ist bei zunehmender Abweichung von der zentri3Chen Anordnung eine geringere Empfindlichkeit des Zündhütchens die
zwangsläufige Folge, da der Amboß 4 mit seiner Spitze 6 stets nur punktförmig auf die Zündmas3e 2 auftrifft.
Im Unterschied dazu ist bei der erfindungsgemäßen Ausbildung des Ambosses 4 gemäß Fig* 2 durch die verhältnismäßig große
Ringfläche 7 auch bei einom exzentrischen Auftreffen des nicht
gezeigten GchlagboJzem\ auf das Näpfchen 1 noch eine hinreichend
sichere Zündung gewährleistet. Dabei ist bei dem gezeigten Amboß
4, der wiederum mit Kle-nmaitz im Näpfchen 1 festgehalten
ist, von besonderem Vorteil seine überaus geringe Bauhöhe, die
eine sehr umfasnemle Verwendung gestattet. Die Formgebung der
108832/1083 bad ORlG1NAL
?" 2ÜÜA506
3 Und: Ms-.se" 2 in Abstimmung mit der Form des Ambosses 4 versteht
«icn "M°:\bei fön selbst. Wie durch dl« gestrichelten' Linien an-
fieaeiitp-t un I in dori l'ift". ja und 5-b aiieführl ich -gezeigt, läßt
sich die Wirkung des Ambosses 4 dadurch erheblich steigern, .
daß die "Ringfläche. 7 aufgerauht, d. tu mit lOrhebungenbaw.yertie
funken versehen v/iTd, beianielsv/eise in Form der radia-len
Nuten S (Fig.. 3a) bzw. der Ringnuten 9 und der Radialnuten
(.Fi.?,. 3b). Die Zündvn rkung v/ird darüber hinaus durch die Aus-10
noch gans erheblich verstärkt.
Die A-bnesBungen dös Atnbosiies v/erden selbstverständlich in Anpassung,
an die ,jevreiligen AbiBessungen des Zündhütcheno bawj
die ,ievreiligen Verhältniäga gewählt werden. Zweckmäßig wird ||
für einen Schlagbolfiendurchmesser von etwa 2 mm eine Ringscheibe
rait eirieiii lichten Durchmesser von höchstens 1,5 mi und bei eir-em
Sohla^bol'jendurchrriesser von etwa 3 mm eine Bingscheibe mit einem
lichten Durchmesser von nicht mehr als etwa 2,2 mm verwendet.
Trcisdorf, den 30♦ t. 1970
Κίϊ/Hüb. 03 70 0Q9
IO9 8 32 /: }0 6 3 ^ si- BAD
Claims (1)
- Patentansprüche*} Amboß für Schlagzündhütchen, dadurch ^kennzeichnet, daS er al« eine ira Querschnitt betrachtet etwa konisch eich verjüngende iwi Bereich ihres einen stirnseitigen Endes ait gylitidriRCher Außenfläche ausgebildete und im Bereich ihres anderen stirneeitigen Krwies in eine zur Achse senkrechte übersehende Riijgaelieibe ausgebildet ist.. &j»böB na.cJa Ati^ipruch 1, dadurch ^eicejiiizeichnet» daS erseinen yiafang hinweg an wenigstens zwei vorzugsweise gleicia* verteilt angeordneten Stellen ausgespart 1st»3· AtatooB nach Ansprueb 1 -oder 2,- dadurch die aar Achse setakrechte Stirnfläche mit forapraingea Ibist»den 30«. 1· 197-0
70 009101832/IBBt
Priority Applications (5)
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Family Applications (1)
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-
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- 1971-01-29 FR FR7103102A patent/FR2077165A5/fr not_active Expired
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- 1971-04-19 GB GB2059771A patent/GB1320465A/en not_active Expired
Also Published As
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GB1320465A (en) | 1973-06-13 |
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