DE2337175A1

DE2337175A1 - Spannmutter mit auswechselbarer spannzange

Info

Publication number: DE2337175A1
Application number: DE19732337175
Authority: DE
Inventors: Ernst Gerber-Frey; Rolf Stohler-Felber
Original assignee: WEBER FRITZ APP U WERKZEUGFAB
Current assignee: WEBER FRITZ APP U WERKZEUGFAB
Priority date: 1972-10-23
Filing date: 1973-07-21
Publication date: 1974-05-02
Also published as: JPS567366Y2; CH557211A; JPS4983464U; IT991833B; NL7311617A; DE7326828U; GB1379700A; FR2204245A5

Description

i*ritz Weber

Apparate und Werkaeugfabrlk

CH-4410 Roigoldswil

Spannfutter mit auswechselbarer Spannzange

Die vorliegende Erfindung bezieht eich auf eine Spannmutter mit einer auswechselbaren Spannsnnge .für ein
Spannfutter, Spannzangen mit einer Konizität die kleiner als 10° ißt, haben die unangenehiae Eigenschaft, dass sie eich Im Innen-Aufnahmekegel dee Spannfutters verklemmen. Man hat schon vereucht hier Abhilfe au schaffen durch
Eindrehen einer Hut in Spannzange und Spannmutter und
Einlegen eines i'ederringeo der in beide Hüten eingreift* Diese Maeonahme sehafft aber nur Abhilfe innerhalb eines kleinen Spannbereiches* Bei grüösex*esn Spannbereich ver-

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ringert eich der Ausisendurchmesser der Zange so stark, dasa der Federring die Spannzange nicht mehr fasst.

Die Erfindung will eine Spannfutter schaffen, die es ermöglicht eine Spannzange mit grb'sstem Spannbereich durch alleiniges Lösen zwangeläufig aus dem Putter herauszuziehen. Erfindungogemäss lässt sich dies erreichen mit einer Spannmutter mit einer auswechselbaren Spannzange, die sich dadurch auszeichnen, dass die Spannzange am Aussenumfang an ihrem vorderen Teil eine TJmfangsrmt aufweiot, während in der Spannfutter eine nach innen gerichtete Feder angebracht ist, die sich nur über einen Teil des Umfange3 erstreckt und mit der Spannmutter ein Stück bildet, das Ganze derart, dass die Spannzange infolge ihrer radialen Teuerung druckknopfartig in die Spannmutter einsetzbar ist, wobei die Feder in die Nut einrastet, sodass die Spannzange mit Hilfe der Spanö— nutter kraftschlüssig aus dem innern Aufnahmekegel des Spannfutters herausziehbar ist»

sind

In der Zeichnung ssfessgs Auafilhrungsbeispieledes Erfindungsgegenstandes dargestellt:

. 1 zeigt ein Spannfutter, teilv/eise im Schnitt;

Fig. 2 die Durchmesser der Ausdrehungen in der Spannzange und in der Spannmutter;

Pig. 3 eine Spannmutter mit daran hängender Spannzange in Ansicht.

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Fig. 4 eine Variante zum Spannfutter nach Pig. I, teilweise im Schnitt;

Fig. 5 einen Schnitt entlang öer Linie V-V in iig. 4;

Fig» 6 eine sweite Variante sum Spannfutter nach. FIg₁. 1 im Schnitt.

In Pig. 1 ist ein Spannfutter 1 dargestel3.t, das eine Spanneeiige 2 und eine Spannrautter 3 umfasst. Me Spannzange 2 weist dort, wo die beiden, die Aussenkontur bildenden Kegelstumpfe zusammenkommen eine (Jmx'angnut 21 nit rechteckigem Querachnitt sprof il auf. In diese Hut greift der halbmondförmige I¹ eil 51 einer an der Innenseite der Spannmutter 3 ausgearbeitete Feder ein.

Die Anordnung und gegenseitige Lage der Nut 21 und der Peder 31 lassen eich an Hand der rigur 2 erläutern. Der grösste Aussendurehmesser der Spannzange 2 entspricht dem Hass D und dex¹ Durchmesser im Grund der Uiafangnut 21 gemessen entspricht dem Hass d. Bei der Bearbeitung der Spannmutter 3 wurde zuerst neben der kegeligen Ausdrehung 22 (Figur 1) eine kreißringförmige I'eder herangearbeitet und danach durch eine nachfolgende exzentrische Ausdrehung mit dem Durchmesser D* soweit weggenommen, dass nur noch der halbmondförmige Teil 31 verbleibt. Der Durchmesser D* der Auodrehung ist gleich dem grössten Auesendurchmesser der Spannzange.

Beim Einsetzen der Spannzange in die Spannmutter bildet

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der Rand der exzentrischen Ausdrehung eine Art Suchkante für äen vorderen kegeligen Teil der Spannzange, deren Umfangsnut 21 dann infolge der Federung der Zange druckknopf artig in die Feder 31 einrastet. Dabei gelangt die Spannzange von der exzentrischen Lage in eine zur Spannmutter zentrische Lage, wobeijdie halbmondförmige Feder tief in die Hut 21 eingreift. Fast gänzlich ohne Kraftaufwand ka' η man die Spannzange in die Spannmutter einsetzen, wenn man sie in etwas schräger Lage mit einer kleinen Drehbewegung in die Mutter einführt. Me Hut, schraubt sich dann quasi in die Feder ein. Spannmutter und Spannzange sind nun derart miteinander verbunden, dass sie sich sogar, wie in Figur 3 dargestellt, handhaben lassen. Da Spannzange..! im Betrieb öfters ausgewechselt werden müssen, ist dies von Vorteil.

In Figur 1 ist die Arbeitslage dargestellt, wobei natürlich der Aufnahmekegel 16 für die Zentrierung der Spannzange sorgt. Die Feder 31 greift in dieser Lage tief in die Nut 21 ein. Es ist daher klar, dass beim Lösen der Spannmutter 3 die Zange zwangsläufig aus dem innenaufnahmekegel herausgezogen wird, unabhängig davon ob die Zange beim Spannen nur wenig oder stark im Durchmesser verkleinert wurde. ₍

E3 ist wichtig, dass die Feder 31 in axialer Richtung schmäler ist als die Nut 21 breit ist, weil beim Spannen der Durchmesser der Spannzange kleiner wird.

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Die Spannzange schiebt sich daher "beim Spannen tiefer in das Spannfutter und an die Spannfutter♦ In ungeepannteia Zustand muss daher ein Spiel χ zwischen der Feder jSl und der Hut 21 vorhanden sein«

Di© Figuren 4 bio 6 zeigen Varianten der beschriebenen Ausführungen. Beim Spannfutter nach Figur 4 ist eine Spannzange 4 verwendet mit einem vorderen Kragen in dem eino Umfan^snut 41 angebracht ist. Die Spannmutter 5 hat eine nach innen gerichtete J'e-ier 51* die als separater Seil hergestellt worden int. Moser 0?eil 51 ist beispielweise in einend in der Mutter ausgearbeiteten Schlits eingesetzt und hart verlötet worden, v/:'.e dies aus Figur eroichtlich iat.

In Figur 6 eehlieeslieh ist ein Spannfutter dargestellt, das eine Spannzange, ähnlich der Zange 2, nach Figur 1, aufweist. Statt einer Uebenimrf-Spannmutter mit Innengewinde, die auf einen Halter mit Außengewinde aufgeschraubt iet, ist hier eine Spannmutter 6 mit Aussengewinde verwendet, die in einen Halter 7 mit Innengewinde eingeschraubt ist. Auch bei dieser Spannmutter ist die nach innen gerichtete Feder 61 n&chträglich eingesetzt* Zum Anziehen oder Lösen der Mutter ist diese mit einigen stlrnseitigen SacKlöchern 62 versehen au denen sin ent~ sprechender SpezialschlUssel gehört*

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Claims

Ansprüche

1.JSpannmutter mit auswechselbarer Spannzange für ein Spannfutter, dadurch gekennzeichnet, daes die Spannzange (2) am Aussenumfang an ihrem vorderen Teil eine Umfangsnut (21) aufweist, während in der Spannfutter (3) eine nach innen gerichtete Feder (31) angebracht ist, die sich über einen Teil des Umfanges erstreckt und mit der Spannmutter (3) ein Stück bildet, das Ganze derart, dass die Spannzange infolge ihrer radialen. Federung druckknopfartig in die Spannmutter einsetzbar ist, wobei die Feder (31) in die Kut (21) einrastet, sodass die Spannzange mit Hilfe der Spannmutter kraftsenlüssig aus dem inneren Aufnahmekegel des Spannfutters herausziehbar ist.

2. Spannmutter mit auswechselbarer Spannzange nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Umfangnut (21) an der Spannzange dort angebracht ist, wo die beiden die Aussenkontur bildenden Kegelstümpfe zusammenkommen.

3« Spannmutter mit auswechselbarer Spannzange nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die nach innen gerichtete Feder in der Spannmutter eine zentrische, ringförmige Feder ist, von der durch eine exzentrische Ausdrehung deren Durchmesser D¹ dem

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grössten Aussendurchmesser D der Spannzange entspricht soviel weggenommen ist, dass von der ursprünglichen ringförmigen Feder ein halbmondförmiger Teil (31) verbleibt.

4. Spannmutter mit auswechselbarer Spannzange nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die nach innen gerichtete Feder als separater Teil in der Spannmutter eingesetzt und mit dieser fest verbunden ist.

5. Spannmutter mit auswechselbarer Spannzange nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Umfangnut in einem vorderen Kragen der Spannzange angebracht ist.

6. Spannmutter mit auswechselbarer Spannzange nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Spannmutter die Form eines Ringes mit Aussengewinde hat.

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