DE2102051A1 - Spindelkopf für Werkzeugmaschinen - Google Patents
Spindelkopf für WerkzeugmaschinenInfo
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- DE2102051A1 DE2102051A1 DE19712102051 DE2102051A DE2102051A1 DE 2102051 A1 DE2102051 A1 DE 2102051A1 DE 19712102051 DE19712102051 DE 19712102051 DE 2102051 A DE2102051 A DE 2102051A DE 2102051 A1 DE2102051 A1 DE 2102051A1
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23B—TURNING; BORING
- B23B31/00—Chucks; Expansion mandrels; Adaptations thereof for remote control
- B23B31/02—Chucks
- B23B31/24—Chucks characterised by features relating primarily to remote control of the gripping means
- B23B31/26—Chucks characterised by features relating primarily to remote control of the gripping means using mechanical transmission through the working-spindle
- B23B31/261—Chucks characterised by features relating primarily to remote control of the gripping means using mechanical transmission through the working-spindle clamping the end of the toolholder shank
- B23B31/265—Chucks characterised by features relating primarily to remote control of the gripping means using mechanical transmission through the working-spindle clamping the end of the toolholder shank by means of collets
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Gripping On Spindles (AREA)
Description
- Spindelkopf für Werkzeugmaschinen Der Gegenstand der Erfindung betrifft einen Spindelkopf mit Spannzange und Sperrklinken für Werkzeugmaschinen.
- Spindelköpfe, wie vorgenannt, sind als allgemein zur Stand der Technik gehörend, bekannt. Bei einem dieser bekannten Spindelköpfe wird das Werkzeug ton Hand in den sogenannten Werkzeughalter eingesetzt und befestigt.
- Durch Einsetzen entsprechender Werkzeuge von außen in den Spindelkopf müßte also das auszuwechselnde Werkzeug gelöst, das neue eingesetzt und letzteres wieder festgespannt werden. In der konstruktiven Beschaffenheit eines solchen Spindelkopfes liegen nicht zu versehende Mängel. Ein weiterer Mangel ist der, daß die meisten Werkzeugspindelköpfe keine zusätzlichen Klemmeinrichtungen für den Werkzeughalter aufweisen0 Zum Stand der Technit wird ferner auf die OS 1 502 119, OS 1 552 237 und OS 1 777 260 Bezug genommen. Nach diesen Schriften sind Spindelköpfe bekannt, die neben der Spanneinrichtung noch eine Verriegelungsvorrichtung für den Werkzeugträger offenbaren0 Nachteilig bei den in den vorgenannten Schriften beschriebenen Ausführungen ist, daß diese Ausführungen kompliziert, teuer und störanfällig sind. Die Spanneinrichtung mit Verriegelungsvorrichtung (Sperrklinken) gemäß OS 1 502 119 benötigt z.B. für den Spannvorgang zwei Tellerfederpakete, die nacheinander wirksam werden, Der Erfinder hat sich in Erkenntnis der aufgezeigten Mängel die Aufgabe gestellt, einen verbesserten Spindelkopf zu offenbaren, der sich durch seine in der Herstellung billigere, gegenüber dem Bekannten einfacher wirkende, zuverlässige und nicht störanfällige Spannvorrichtung auszeichnet.
- Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Spannzange in deren Längsschlitze eine oder mehrere Sperrklinke(n) angeordnet sind, außen-und innenliegend je einen mit Abstand voneinanderliegenden Sprengring, die Sperrklinken eine Nase und der Werkzeugträger eine Quernut oder umlaufende Nut, damit die Sperrklinke(n) gleichzeitig mit der Klemmbewegung der Spannzange durch die Feder betätigt wird/werden und der Werkzeugträger im Spindelkopf gegen eine nach innen oder außen gerichtete Bewegung fest gehaltert ist, aufweist.
- Ein weiteres Merkmal des erfindungsgemäßen Gegenstandes ist darin zu erblicken, daß die Spannzange an ihrem vorderen Ende innenseitig einen verdeckt eingesetzten Sprengring aufweist, welcher ein Eintauchen der Sperrklinken ) in die Spannzange bei fehlendem Werkzeugträger verhindert.
- Der Spindelkopf weist einen die Spann#ange durchdringenden Bolzen auf, welcher zur Halterung des Werkzeugträgers, in einer bestimmten Lage und zur Verhinderung der Verdrehung desselben dient.
- Nach der Erfindung sind in den Längsschlitzen der Spannzange als hinterer Anschlag und Halterung der Sperrklinke in Achsrichtung Stäbe angeordnet. Der AbschXußdeckel des Spindelkopfes weist einen umlaufenden vorspringenden Ansatz auf, welcher den voreingestellten Werkzeugträger in seiner Längslage begrenzt.
- Die nachstehende Beschreibung dient zur Erläuterung des erfindungsgemäßen Gegenstandes, von dem ein Ausiührungsbeispiel in der Zeichnung dargestellt ist, es zeigen: Fig. 1 einen Teillängsscljnitt durch den Spindelkopf in gespanntes Zustand und Fig. 2 den Spindelkopf gemäß Fig. 1 in entspannten Zustand.
- In den Figuren 1 und 2 ist die Spannzange mit 1 bezeichnet1 In den Längsschlitzen dieser Spannzange 1 sind die Sperrklinken 2 lose eingebracht. In Richtung der Achse werden die Sperrklinken 2 durch separate Stäbe 10 gehalten. Die Spannzange 1 weist zwei fest in Nuten liegende Sprengringe 3,4 auf, wobei diese Ringe 3,4, wie später noch näher beschrieben, die Sperrklinken 2 betätigen. Ein weiterer Sprengring 8 verhindert, daß die Sperrklinken 2 nach innen fallen können, wenn sich kein Werkzeug 5 in der Spannzange 1 befindet.
- Die Spannzange 1 wird mittels einer Feder 6 über die eingeschraubte Zugstange 15 in die konische Bohrung der Spindel 12 gezogen, wodurch sich die zylindrische Bohrung der Spannzange 1 fest an den Mantel des Werkzeuges 5 anlegt. Das Werkzeug 5 wird gegen ein ungewolltes Verdrehen durch einen eingeschraubten Bolzen 9 gesichert.
- Die Kirgellager 13 werden gegen Schmutz vermittels einer Dichtung 14 geschützt.
- Nach der Erfindung ist das Werkzeug 5 mit einer umlaufenden Nut 5' versehen, in welche eine Nase 2' der Sperrklinke 2 in gespanntem Zustand der Zange 1 eingreift. Bei Verwendung nur einer Sperrklinke 2 ist das Werkzeug 5 anstelle einer umlaufenden Nut 5' mit einer Quernut versehen.
- Die Spannzange 1 ist, wie in Fig. 1 dargestellt, durch die Kraft der Feder 6 um das Maß X über die Zugstange 15 in Richtung des Pfeiles A bewegt worden, Dadurch erfährt der Schaft des Werkzeuges 5 in der Zange 1 eine Spannung. Der Sprengring 3 hat in Verlauf des Spannvorganges, wie vorbeschrieben, die Sperrklinke 2 über die Schräge 2 " ' so freigegeben, daß beim Spannvorgang die Sperrklinke 2 mittels des Sprengringes 4 über die Schräge 2 " zur Anlage an die Kanten der Nut 5' des Werkzeuges 5 gelangt.
- In der Figur 2 ist die Spannzange 1 durch nicht dargestellte an sich bekannte Betätigungsmittel über die Zugstange 15 entgegen der Kraft der Feder 6 in Richtung des Pfeiles B bis gegen den Bund 11' des Abschlußdeckels 11 bewegt und dadurch entspannt. Der Sprengring 3 hat bei der in Pfeilrichtung B ausgeführten Bewegung der Spannzange 1 über die Schräge 2"' die Sperrklinke 2 angehoben, wobei der Sprengring 4 gleichzeitig durch eine entsprechende Wégenschräge an der Sperrklinke 2 diese freigegeben hat. Das Werkzeug 5 kann bei der vorbeschriebenen Stellung der Spannzange 1 in dieselbe 1 eingeführt werden. In Bezug auf seine Lage, d.h. Länge, wird das ~Werkzeug 5 durch die außenliegende Stirnfläche des Bundes 11' begrenzt.
- Der Vorteil beim Gegenstand der Erfindung gegenüber dem Bekannten ist darin zu erblicken, daß mit geringen Mitteln und Kosten eine Werkzeughalterung geschaffen ist, die das Werkzeugzwischenstück oder den Werkzeughalter zwangsläufig dreht und die das Werkzeug oder den Halter gegen eine nach außen bzw. nach innen gerichtete Bewegung in der Spindel sicher hält.
Claims (5)
1. Spindelkopf mit Spannhülse und Sperrklinken für Werkzeugmaschinen,
d a d u r e h g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Spannzange (1) in deren Längsschlitzen
eine oder mehrere Sperrklinke(n) (2) angeordnet sind, außen- und innenliegend je
einen mit Abstand voneinanderliegenden Sprengring (3,4), die Sperrklinken (2) eine
Nase (2') und der Werkzeugträger (5) eine Quernut oder eine umlaufende Nut (5'),
damit die Sperrklinke(n) (2) gleichzeitig mit der Klemmbewegung der Spannzange (1)
durch die Feder (6) betätigt wird/werden und der Werkzeugträger (5) in der Spindel
(12) gegen eine nach innen oder außen gerichtete Bewegung fest gehaltert ist, aufweist0
2. Spindelkopf nach Anspruch i, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t ie, daß
die Spannzange (1) an ihrem vorderen Ende innenseitig einen verdeckt eingesetzten
Sprengring (8), welcher ein Eintauchen der Sperrklinken (2) in die Spannzange (i)
bei fehlendem erkzeugträger (5) verhindert, aufweist.
3. Spindelkopf nach den Ansprüchen 1 und 2, d a d u r c h ge k e n
n z e i c h n e t , daß die Spindel (12) einen in die Spannzange (i) eingreifenden
Bolzen (9)
zur Halterung des Werkzeugträgers (5)l in einer bestimmten
Lage und zur Verhinderung der Verdrehung desselben (5), aufweist0
4. Spindelkopf
nach den Ansprüchen 1 bis 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß in den
Längsschlitzen der Spannzange (1) als hinterer Anschlag und Halterung der Sperrklinke
(2) in Achsrichtung Stäbe (io) angeordnet sind.
5. Spindelkopf nach den Ansprüchen 1 bis 4, d a d u r c h g e k e
n n z e i c h n e t , daß der Abschlußdeckel (ii) der Spindel (12) einen umlaufenden
vorspringenden Bund (119, welcher den voreingestellten Werkzeugträger (5), in seiner
Längslage begrenzt, aufweiset0
Leerseite i t e
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19712102051 DE2102051A1 (de) | 1971-01-16 | 1971-01-16 | Spindelkopf für Werkzeugmaschinen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19712102051 DE2102051A1 (de) | 1971-01-16 | 1971-01-16 | Spindelkopf für Werkzeugmaschinen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2102051A1 true DE2102051A1 (de) | 1972-03-16 |
Family
ID=5796127
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19712102051 Pending DE2102051A1 (de) | 1971-01-16 | 1971-01-16 | Spindelkopf für Werkzeugmaschinen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2102051A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2638991A1 (fr) * | 1988-11-15 | 1990-05-18 | Pfalzgraf Emile Epb Sa | Dispositif de montage a queue conique, en particulier au cone 7/24, a application cone et face pour attachements, porte-outils et outils |
EP0373086A1 (de) * | 1988-11-15 | 1990-06-13 | Emile Pfalzgraf "Epb", S.A. | Montagevorrichtung für Kegelschäfte, insbesondere mit 7/24-Kegel für Anordnungen, Werkzeughalter und Werkzeuge |
-
1971
- 1971-01-16 DE DE19712102051 patent/DE2102051A1/de active Pending
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2638991A1 (fr) * | 1988-11-15 | 1990-05-18 | Pfalzgraf Emile Epb Sa | Dispositif de montage a queue conique, en particulier au cone 7/24, a application cone et face pour attachements, porte-outils et outils |
EP0373086A1 (de) * | 1988-11-15 | 1990-06-13 | Emile Pfalzgraf "Epb", S.A. | Montagevorrichtung für Kegelschäfte, insbesondere mit 7/24-Kegel für Anordnungen, Werkzeughalter und Werkzeuge |
US5030047A (en) * | 1988-11-15 | 1991-07-09 | E.P.B. Emile Pfalzgraf, Societe Anonyme | Mounting device for conical shank |
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