DE2004098A1 - Nichtsproede,praktisch partialesterfreie Suppositorienmassen und Verfahren zu deren Herstellung - Google Patents
Nichtsproede,praktisch partialesterfreie Suppositorienmassen und Verfahren zu deren HerstellungInfo
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Description
Sicht spröde, praktisch partialesterfreis Cuppositoriennasser. und Vorfahren zu
deren Herstellung · ~ ■ ''■.
Die Erfindung betrifft nichtspröde, praktisch partialesterfreie Suppositorien-·
massen mit einem Schmelzpunkt unterhalt 370C und Verfahren zu deren Herstellung
durch Veresterung von Glycerin mit einem Laurin-, Kyristin- und Palmitinsäure
in bestimmten Gewichtsverhältnissen enthaltenden Fettsäuregemisch.
Als Fettgrundlage zur Herstellung von Suppositorien diente seit langem die
Kakaobutter als einziges natürliches Fett, welches bei einen der KÖrpertemperatur
gerechtwerdenden Schmelzpunkt die notwendige Härte und Festigkeit auf-,
weist. .
Es hat im Laufe der Jahre nicht an Bemühungen gefehlt, Produkte und Verfahren
zu deren Herstellung zu finden, die die Kakaobutter als Suppositorienmasse ersetzen
sollten. Man hat vorgeschlagen, Triglyceride, die einen Schmelzpunkt
ähnlich der Körpertemperatur haben, wie angehärtetes Erdnußöl, Palmkernstearin
oder andere Fette zu verwenden. Das US-Patent 2 055 O63 schlägt die Verwendung
von Fettsäureestern der. Stearin-, Palmitin-, Myristin- und Laurinsäure mit
Glycerin oder Glykolen vor. Im US-Patent 2 238 JiUi werden Wiederveresterungsprodukte
der Fettsäuren aus Kokos- öder Palmkernöl beschrieben. Aus Gründen
der Schmelzpunkteinstellung werden derartigen Veresterungsprodukten aus dem
Kokos- oder Palmkernöl höher schmelzende Glyceride der Palmitin- bis Arachinsäure
zugesetzt (DBP 97k 93B), zum Teil erfolgt Härtung der Rohstoffe bzw. der
Wiederveresterungsprodukte (USP 2 6Qk 970) oder Eliminierung der Vorlauffettsäuren
(USP 2 6^ 970, DAS 1 177 771O* Dem Wunsch nach einer gewissen Emulgierkraft
der Zäpfchenmasse wurde durch die Bildung gewisser Mengen Partialester
in den beschriebenen Wiederveresterungsprodukten entsprochen (USP 2 6P>k 970,
DBP T 015 576). Die Schmelzpunkteinstellung der Suppositoriertm.'issen wurde auch
dadurch gesteuert, da3 bei der Veresterung der Rohstoffe definierte Fettsäure-
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zusammensetzungen verwendet wurden (K1 7^5 933, DB? 1 016 9^2). Auch die Vjsnützunp;
eines eutektischen Effektes part iale st erhalt ir;er GIy ce ride in Abhängigkeit
von der Hydroxylzahl wurde bereits beschrieben (M3 1 101 699, DA.'; 1 108
F5ß)· Eine Losung für die Verminderung der relativ großen Intervalle zwischen
Erstarrung- und Fließpunkt bei partialesterhaltieen Suppositorienraassen wird
in der DAS 1 128 600 durch Mischung einspuriger Ester zwei- und dreiwertiger
Alkohole gefunden. Auch nach den D3P 9^1 011* werden natürliche Fette gespalten,
die erhaltenen freien Fettsäuren fraktioniert destilliert, die niederen Fettsäuren
entfernt und die verbleibende Fraktion von Fettsäuren mit etwa 12-16
Kohlenstoffatomen mit Glycerin oder einen anderen mehrwertigen Alkohol so verestert,
daß Teilester mit freien Hydroxygruppen entstehen. Diese Teilester
werden schließlich mit Estern von Fettsäuren, die 16 - 20 Kohlenstoffatone
aufweisen, in einen solchen Verhältnis gemischt, da3 das Gemisch einen der
Körpertemperatur entsprechenden Schmelzpunkt aufweist.
Alle diese Suppositorienmassen fallen ihrer Beschreibung nach als harte spröde
Fette an, Dies führt bei der Ausformung zu Suppositorien infolge Rißbildung je nach Art und Konsistenz der einzuarbeitenden Phannaka teilweise zu erheblichen
Schwierigkeiten. Zudeia können Suppositorienmassen, die eine Hydroxylzahl
aufweisen - diese liegt im allgemeinen zwischen 10 und 50 - mit gewissen Pharmaka zu Inkompatibilitäten führen. Beispielsweise reagiert Acetylsalicylsäure
mit freien Hydroxylgruppen des Partialesters und entzieht sich deshalb bei der Anwendung teilweise einer Resorption, wodurch der therapeutische
Wirkungseffekt gemindert wird. Daher besteht für die Praxis Interesse an einer praktisch hydroxylfreien nichtspröden Suppositorienmasse,
Es wurde nun gefunden, daß eine Suppositorienmasse die den bisher beschriebenen und verwendeten Produkten anhaftenden Mängel nicht aufweist, wenn sie aus
dem praktisch partialesterfreien Veresterunpsprodukt eines zwischen 21 und
. 3 . BAD ORIGINAL
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360C schmelzenden, Laurin-, Myristiü- und Palraitinsäure in bestimmten Ge- ■
wichtsverhältnissen aufweisenden Fettsäuregemisches mitGlycerin besteht.
Gegenstand der Erfindung,ist eine unterhalb 370C schmelzende Suppositorienmasse,
die durch Veresterung eines 70 - 82 Gewichts-/? Laurinsäure, 6-22 Ge-"
wichts-Ji Myristinsäure und 6 - 22 Gewichts-p Palmitinsäure enthaltenden Fettsäuregeniisches
mit Glycerin zu praktisch partialesterfreien Triglyceriden erhalten
wird. Ein weiterer Gegenstand der Erfindung sind Verfahren zur Herstellung
dieser SuppositorienTiassen, - - ; ; ■
Die erfindun-^sgemäßen praktisch partialesterfreien SuDpositorienniassen zeigen M
in Bezug auf Eisbildung beim Ausformen zu Zäpfchen eine, äußerste Temperaturelastizität,
so daß bei der fabrikationsm.^ßigen Herstellur.- von Suppositorien
kaum Bruchausschuß entsteht« Die !-Jassen besitzen ein sehr enges Schaelzintervall
und sehr kurze rrstarrun£szeiten, Sie sind neutral gegenüber den einzuarbeitenden
Wirkstoffen. ;.""-■
Erfindungsgemäß kann die Herstellunc der beanspruchten Süppösitörienniaesen
erfolgen durch \reresterung von mindestens 93 ^iige^i Glj^cerin mit ein&r Menge
des aus 70 - 32 Gewicht.s-jf LaUi4InSäure, 6 - 22 Gewichts-)5 :!yristinsäure und
6 - 22 'Gewichts-* Palmitinsäure bestehenden Fettsaureseaisches, die in einem I
Oberschuß von 1 - 3 % gegenüber der stöchiömetrisch zur AbSättigung des Glycerins
erforderlichen Einsatsiaenire vorliegt., durch zügiges Aufheizen unter Vakuum
oder Inertgas bis zu einer Teaperat-ur von 205 - 2T5°C und Beibehaltung dieser
Temperatur bei vollem Vakuum oder krafti/rein St i Ck st of fs tr oa, bis die Veresterung abgeschlossen ist, d.h. bis eine Säurezahl im Eohester erreicht ist,
die etwa den angewandten FettSäureüberschuß entspricht. ' :
ErfindunvrsijemaS kann die -Her.Stellung der beanspruchten Suppositorienn-rser.
auch erfolgen,.durch■ Veresterung der stöehioKetrischen i-teasen Fettsäure und
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2UÜAU98
Glycerin unter !Tormaldruck in Inert/»as atmosphäre durch gleichmäßiges aber nicht
allzu schnelles Aufheizen bis etwa 16O - 18O°C, Verhalten bei dieser Temperatur,
bis die erwartete Men^e des Reaktionswassers annähernd abgetrieben ist,
anschließende Temperatursteigerung auf 205 - 215 C und sukzessives Vakuumziehen
zur Erleichterung des Abtreibens des Restwassers. Die Reaktion ist beendet,
wenn der Eohester eine Säurezahl von ca. 2 erreicht hat. (Diese Arbeitsweise
vermeidet weitgehend, daß im Dampfraum befindliche Fettsäure durch das abgehende Reaktionswasser mitgerissen wird und damit der Veresterung verloren
geht, was sich erfahrungsgemäß an den Hydroxylζahleη im gebildeten Triplycerid
fe im Bereich zwischen 5 - 20 zu erkennen gibt.)
Die nach den vorbeschriebenen Verfahren erhaltenen Rohester werden nach bekannten
Verfahren raffiniert, desodorisiert und gebleicht und sind dann als
Suppositorienmassen zu verwenden.
Bei den vorstehend beschriebenen Veresteruncsverfahren finden die an sich bekannten
Veresterungskatalvsatoren Verwendung, insbesondere Titankatalysatoren,
wie Tetrabutyltitanat und Titanyllaktat.
92 kg eines Fettsäuregenisehes mit der Säurezahl 271, bestehend aus 82 Gevichts-#
Laurinsäure, 3,5 Gewichts-/* Myristinsäure und 9,5 Gewichts-^ Palnitinsäure
werden mit 13,6 kß eines 98 £igen Glycerins in Gegenwart von 20 g Tetrabutyltitanat
als Katalysator unter Vakuum von ca. 300 Torr zügir; auf ca. 2050C
aufgeheizt und bei dieser Temperatur gehalten. Sobald die Hauptmenge des zu
erwartenden Reaktionswassers ab^eganjen ist, wird das Vakuum sukzessive verbessert,
bis man schließlich bei 205°C und 10 Torr arbeitet. Die Veresterung
ist abgeschlossen, sobald das Reaktionsgut eine Säurezahl von ca. 5,5 erreicht hat, die dem eingesetzten FettSäureüberschuß von ca. 2 % entspricht.
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■"■'.- -.."■. :■- \ 2U04Ü98
Der !Rohester wird in bekannter-Heise, raffiniert und desodorisiert. Man erhält
ca* 9h kg eines als Suppositoriennasse verwendbaren Triglycerids mit
folgenden Charakteristika: . :
'Säurezahl | ■ unter 0,1 |
Verseiftingszahl | 255* |
Hydroxylzahl | 2,8 |
Jodzahl | ■unter 1 |
Schmelzpunkt | 33,50G |
Beim Gießen in Formen von 10°C dauert die Erstarrung der- SuppositOrien-Forni- β
linge 3 Minuten; sie weisen weder Sprünge noch Brucherscheinungen auf. Die
Formlinge halten bei einer Temperatur von 3.1 C noch eine Belastung von 3,7 kg _--
aus, ohne sich zu verformen. Die Masse ist indifferent gegen Pharmaka, die
mit freien Hydroxylgruppen zu reagieren vermögen.
■"-■■.--.. Beispiel 2 ' -\
90 kg eines Fettsäuregemisches mit der Säurezahl 2&J , bestehend aus T6th Ge*-
wichts-vJ Laurinsüure, 7,3 Gewichts-% Myristinsäure und 16,3 Gewichts-^ Palai^-
tinsäure werden mit 13,^ kg eins 9B $igen Glycerins in Gegenwart von 20 g ,
Titanyllaktat als Katalysator unter Nomialdrück in InertgasatKosphäre gleichmäßig,
aber nicht allzu schnell auf 1700C aufgeheizt. Bei dieser Temperatur
verhält man, bis die Hauptmenge des zu erwartenden Reaktiönswassers abgetrieben
ist. Dann steigert ma,n die. Temperatur unter sukzessivem Vakuunziehen, bis man
bei vollem Vakuum und einer Temperatur von 215°C arbeitet. Die Reaktion ist
beendet, sobald der Rohester eine Säurezahl zvrischen 1 Und 2 erreicht hat.
Nach Raffination und Desodorisierung erhält man ca, 93 kg eines als Supjo«-
sitorienmasse verwendbaren Triglycerids mit folgenden Daten? ."■"." ■
Säurezahl s unter 0,1. ^ ~ ' :··~-~
■■.'".■■■■■"■■■■ . '. - 6 - ' '' - -■
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Verseifun^szahl | 250 |
HydroxylzahJ. | 1 |
Jodzahl | unter 1 |
Schmelzpunkt | 32,9°C |
Die Suppositorienmasse erstarrt beim Gu3 in Formen von 100C innerhalb .3,5
Minuten, die Formlinge veisen veder Sprünge noch Brueherscheinun^en auf. Auf
31 C temperiert vermögen die Suppositorien noch einer Belastung vor. 2 k.3
standzuhalten, ohne sich zu verformen. Die Suppository er::r:isse int indifferent
beispielsveise ^e^en Acetylsalicylsüure.
90 kr eines Fetts'lure^erdsches π it einer öüirezahl von 2^9, bestehend aus
75 Gewicht s-J> Laurinsäure, 19 Gewichts-£ Myristinsäure und 6 Gewicnts-C
Palmitinsäure, werden mit 13,5 k% eines 9^ ^igen Glycerins unter der. im Beispiel
2 beschriebenen Bedingungen verestert und aufGearbeitet. Das als Cuppositorienmasse
verwendbare Triglycerid läßt sich folgendermaßen beschreiben:
Säurezahl unter 0,1
Verseifungszahl 251
Hydroxylzahl | 0 |
Jodzahl | unter 1 |
Schmelzpunkt | 3U,0°C |
In Formen von 10 C ^e^ossen, erstarren die Suppositorien innerhalb U Minute:;;
sie weisen nach der Entnahme weder Bruchsrscheinun.^en noch Risse auf. Bei 31°G
halten sie ohne Verformung eine Belastung von h k^ aus. Die Suppositorienmanse
ist indifferent gegenüber reaktionsfreudi,";en Fharciaka.
ϊη der Tabelle werden die Kennzahlen und physikalischen Eigenschaften der nach
der deutschen Ausleteschrift 1 101 699 und dem UP-Pater.t 2 6*U 970 her-cat&llter.
109833/1932 BAD ORIGINAL
'.-■■ 2UÜ4U98 -τ-
Suppos it or i einrissen, denjenigen der entsprechend der vorliegenden Erfindung erhaltenen
Surpos-itorieruaassen- fier.en'ibsrfiestellt. Diese Gegenüberstellung läßt
deutlich den durch die Erfindung technischen"-Fortschritt erkennen.
109833/1932
BAD ORIGINAL
IU Ü 4 U 9 B
Suppositorier.-i'.i-Gse nuppositorien"i;:..tJS2 entspr.
entsprechend der vorliegende·:. Airaeld
DAR * US?
1.101.699 2.£U
1.101.699 2.£U
Beisp.1 Bo ί "ρ .3 .':e i ζ j . 1 Be i ε r. ,2 Bei st. .3
Fett s äure zus p.~::ne nset zunr; | Kydroxylzahl | U | 8,0 | 3, | 5 | 32, | 0 | 76 | ,U | 75, | 0 |
Gew.-1« unter C 12 | Schmelzpunkt | U7 | 3,5 . | 51, | 0 | v· > | 5 | 7 | ,3 | 19, | 0 |
C 12 | Erst arrunp;spunkt | 19 | 19, | 6 | 9, | 5 | 16 | ,3 | 0 | ||
C 1U | U) Srrödirkert Γ-efekte in % bei |
11 | 6,9 | 10, | 9 | - | — | ||||
C 16 | 20° | 19 | 15, | 0 | - | - | - | ||||
C 1B | 10° | - | 1, | 2 | |||||||
ölsäure | 0° | 56, | 1 | 5.1 | ,2 | 1 | |||||
2) Glvceridzusa-r^er.setzur.f |
Festigkeit 5^ in k? bei 31° | 9,3 | 17, | 1 | 17, | 3 | 12 | ,9 | 31,' | U | |
MoI-Ji 12-12-12 | Schnelzverhalten | 6,6 | 17, | U | 17, | 3 | 25 | ,-3 | 9 | ||
12-12-iU | £ feste r-ivceride bei 5° | 5,3 | 3, | 6 | |||||||
12-12-16 | 10° | 55.U | 10, | 2 | 7, | 0 | |||||
12-12-18 | 15° | 5, | 9 | ||||||||
12-IU-1U | 20° | 56 | 5, | ||||||||
12-1U-I6 | 25° | 6, | 9 | ||||||||
12-ili-1p | 30° | 50 | |||||||||
12-12-OH | 35° | 3U,5° | |||||||||
12-1U-OH | Uo0 | 30,5° | 7, | 3 | 10 | ,1 | 5, | 6 | |||
12-1°.-0H | 15° | 26, | 1 | ||||||||
andere (unter 5 Z) | 50° | 2 | 10 | 10 | 10 | ||||||
Zahl der nö<-lichen Olycc-ride | 13 | 56 | |||||||||
ohne Isoniere | 53 | 2, | 3 | 1 | 0 | ||||||
Kennzahlen | 0,8 | 13 | 33, | 5° | 32 | '9O | 3U t | 0° | |||
35, | 1° | 32, | 7° | 32 | ,0° | 33, | 3° | ||||
100 | 3»», | 0° | |||||||||
9^,9 | 0 | 0 | 0 | ||||||||
92,9 | 5 | 0 | 0 | 0 | |||||||
37,° | 26 | 18 | 35 | 19 | |||||||
73,1 | 65 | 3, | 7 | 2 | ,c | 0 | |||||
UU,0 | 1, | 0 | |||||||||
3,3 | |||||||||||
η | |||||||||||
G | |||||||||||
0 | 100 | 100 | 1CO | ||||||||
100 | 100 | 100 | 100 | ||||||||
92 | 32 | 50 | 39 | ||||||||
6U | 27 | 8 | 17 | ||||||||
31 | 0 | 0 | 0 | ||||||||
9 | 0 | 0 | 0 | ||||||||
5 | 0 | 0 | 0 | ||||||||
0 | |||||||||||
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Ermittelt durch
2) '
Berechnet .aus Fettsaurezus^mmensetzunr nach Theorie der statistischen Verteilung
(Bailey, Industrial Oil and Fat Products, 1951, Seite 331*· ff)
3' Ermittelt nach POF-Einheitsnetnodeη - Hydroxylzahl C-V 17a. (53)
' Schmelzpunkt C-IV 3a (52)
Erstarrungspunkt C-IV 3c (52) ■ . - (Shukoff-Methode)
' Eigene Methode: Aus Fettschmelze, von 35°C werden für jede Einzelprüfung
insgesamt. 150 Formlinge in gekühlten Cuppositorienf.ormen von 20, 10 oiar
0° ausgegossen und nach,"Er/t nähme auf Risse oder Bruch ausgezählt; die Hange
der defekten Formlinge wird in % ausgedrückt, .,.",'
Eigene Methode; Siehe dazu Fette, Seifen, -Anstrichmittel (Ί963) Seite 63k ff.
"Beitrag zum Problem der Konsist<
warenindustrie" von \1. Baenitz,
warenindustrie" von \1. Baenitz,
"Beitrag zum Problem der Konsistenzbeurteilung von Hartfetten in der SÜ3- jj
"'■ Berechnet aus Dilatationskurven, ermittelt nach DGF-Einheitsnethode
H,P.Kaufmann, Analyse der Fette und Fettprodukte (195^) Seite 672 ff.
m 10 - - ■ . .^;
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' " ; BADORiGlNAL
Claims (10)
1.) nicht spröde, praktisch partialesterfreie, unterhalb 37°C schmelzende
Suppositoriennassen "bestehend aus dem Verestarun^srroaukt von bei 31 360C
schmelzenden Fettsäure^enischen der Zusammensetzung 70 - ?2 Gewichtζ-ΐ
Laurinsäure, 6-22 Gewichts-* !lyristinsäure und 6-22 Gewichts-* Palraitinsäure
mit Glycerin.
2.) Verfahren zur Herstellung nichtspröder' praktisch purtialesterfroier Γ-uppositorienmasser.
mit Schmelzpunkt unter 37°C, dadurch ,3eker.nzeichr.et, daß
man ein Fettsäure^enisch rjenäß Anspruch 1 , das ,^ecer.über der stöchior.etricch
zur Bildung von Tri.^lycerid erforderlichen Einsatzmenre in einer.: '"'berschu.i
von 1 - 3 % vorliegt, mit Glycerin in Gegenwart üblicher Veresterur.^skatalysatoren,
vorzuesveise tit anhält i ^s r K-nt.'ilysetoren, so verestert,
daß man zunächst unter Vakuum von 300 Torr zü^ig auf 205 - 215 C aufheizt,
in Verlaufe von 2 Stunden nach Erreichen der Reaktionste:nperatur Vakuum
anlernt und dieses bis auf 10 Torr verbessert, sodann die Veresterung
weitere 3 Stunden unter Vakuum weiterführt und danach das Reaktionsprodukt
in bekannter Weise aufarbeitet.
3«) Verfahren zur Herstellung nichtspröder praktisch partialesterfreier Suppositorienmassen,
dadurch gekennzeichnet, daß man ein Fett säure.-^emi sch ^,emüß
Anspruch 1 mit Glycerin in Gegenwart von bekannter. Veresterur.f-skatalysatoren,
vorzugsweise titanhalti.qen KataIysrotoren, derart verestert, daß n'-iri
die zur Bildung von Tri-^lycerid stöchicietrisch erforderlichen Einsatzmengen
beider Reaktionspartner uriter Inert-":anatnor>pJi:ire ^leichrrilir;, aber
nicht zu schnell auf 160 - 1BO°C aufheizt, bei dieser Temperatur hält, bis
die erwartete Mer.^e an Reaktionswasser annähernd ab-etrieben ist, anschließend die Temperatur auf 20,5 - 215°C steirert und Vakuum tmleiTt, welches
- 11 -
109833/1932
BAD ORIGINAL
.2UÜ4U98
-ir-
sukzessive bis auf
10 Torr verbessert wird, die Renkt ion bis zu einer Säuro-.
zahl von ca. 2 i:r. '■•'e-iktionsprodukt weiterführt, das Produkt dann abkühlt
und", nach-bekannter Vtise aufarbeitet.
I4,) Verfahren zur Herstellung von praktisch ■ hydroxyLzahlfreien, nichtspröden
Suppositorienmassen nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, da:3 man
ein Fett säure ^rc-ni? cn aus 75 Gewicht-s-ίί-Laurinsrlure,- 19. Gewicht s.-JJ Myristinsäure
und 6 Gewicht s-'fJ Palir.it ir.säure, das eine Säure zahl von 269 und einen
ο .
Schmelzpunkt von 33 C aufweist, niit Glycerin verestert, ,
Pat.-Abt. Dr.We/''5
29. Januar
29. Januar
10 9833/193.2
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