DE2003829A1 - Umbandelmaschine zum Bewickeln der Wicklungsteile von elektrischen Maschinen mit Isolierstoffbaendern - Google Patents

Umbandelmaschine zum Bewickeln der Wicklungsteile von elektrischen Maschinen mit Isolierstoffbaendern

Info

Publication number
DE2003829A1
DE2003829A1 DE19702003829 DE2003829A DE2003829A1 DE 2003829 A1 DE2003829 A1 DE 2003829A1 DE 19702003829 DE19702003829 DE 19702003829 DE 2003829 A DE2003829 A DE 2003829A DE 2003829 A1 DE2003829 A1 DE 2003829A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
winding
support
head
winding head
cross member
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19702003829
Other languages
English (en)
Other versions
DE2003829C (de
DE2003829B2 (de
Inventor
Balyko Georgij S
Bubela Nikolaj S
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
BALYKO GEORGIJ S
BUBELA NIKOLAJ S
Original Assignee
BALYKO GEORGIJ S
BUBELA NIKOLAJ S
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by BALYKO GEORGIJ S, BUBELA NIKOLAJ S filed Critical BALYKO GEORGIJ S
Priority to DE19702003829 priority Critical patent/DE2003829C/de
Priority claimed from DE19702003829 external-priority patent/DE2003829C/de
Publication of DE2003829A1 publication Critical patent/DE2003829A1/de
Publication of DE2003829B2 publication Critical patent/DE2003829B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2003829C publication Critical patent/DE2003829C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K15/00Methods or apparatus specially adapted for manufacturing, assembling, maintaining or repairing of dynamo-electric machines
    • H02K15/10Applying solid insulation to windings, stators or rotors
    • H02K15/105Applying solid insulation to windings, stators or rotors to the windings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Basic Packing Technique (AREA)

Description

  • UMBANDELMASCHINE ZUM BEWICKELN DER WICKLUNGSTEILE VON ELEKTRISCHEN MASCHINEN MIT ISOLIERSTOFFBÄNDERN.
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf das Gebiet es Elektromaschinenbaue, insbesondere auf eine Umbandelmahine zum Bewickeln der Wicklungsteile der elektrischen Maschinen mit Isolierstoffbändern.
  • Bekannt sind Umbandelmasohinen zum Bewickeln der Wickl'wssteile von elektrischen Maschinen mit Isolierstoffbändern mit Halterungen zum Festigen des zu isolierenden Wicklungsteiles in Form von Einspannvorrichtungen, einem Support, der einen drehbar angeordneten Wickelkopf mit Vorratsspulen für die Isolierstoffbänder tragt, sowie einer Kopiervorrichtung;, die den Wickelkopf entlang des zu isolierenden Wicklungsteiles bewegt (siehe beispielsweise "Stanki dla naloshenia korpusnoi isolazii", moskau, 1958, Nr. 164, Verlag @@@@ 3nexTponpoublen. ) Bekannt sind weiter mi .t Wick :elkopf verbundene Andruckvorrichtungen zum Erzielencanes satten Anliegens der aufgewickelten Isolierstoffbänder (siehe beispielsweise di e Patentschrift 1206073).
  • Die bekannten maschinen haben Jedoch eine Reihe von Nachteilen, die ihren Einsatz bei Aufbringung der Isolierstoffbänder, beispielsweise des Mikabandes, auf Ankerwicklungen der Gleichstrom-Bahnmotoren, bei denen einerseits der Radius an der Ubergaiigsstelle vom Nutabschnitt auf den Sopiabschnitt der Wicklung etwa 5 bis 19 mm beträgt und der Kopfabschnitt einen geringen Krtimmungsradius hat andererseits aber hohe Anforderungen in Hinblick auf das satte Anliegen der Isolierstoffbänder auf dem isolierten Wicklungsteil gestellt werden, nicht gestatten.
  • Bei Aufbringung des Mikabandes auf Wicklungsteile kommt; es bekanntlich darauf an, den Support mit Wickelkopf so ZU beweg daß der Wickelkopf den zu isolierenden Wicklungsteil auf der ganzen Länge gleichrnäßig und ruckfrei abfährt, damit das aufgewickelte Mikaband ausreichend satt auf dem Wicklungsteil aufgebracht wird und Runzeln, Falten, Ausbeulungen und Abreißungen der Isolierstoffbänder vermieden werden. Die Drehebene des Wickelkopfes soll beim Abfahren des isolierten Wicklungsteiles stets senkrecht zur Längsachse des jeweils bewickelten Abschnittb8 stehen, während die letztere mit der Wickelkopfdrehachse zusammenfallen soll.
  • Diese Bedingungen sind bei Bewicklung der Nut-, Sopf-und Ubergangsabschnitte der Wicklung zu beachten.
  • Denigegenüber bewegt sich der Wickelkopf bei den bekannten Umbandelmaschinen auf den gekrümmten Ubergangsabschnitten des Wi.cklungsteiles ungleichmäßig und ruckartig. Weiterhin wird auch die obenangegebene Bedingung bezüglich der gegenseitigen Lage von Wickelkopfdrehachse, Wickelkopfdrehebene und Langsachse des jeweils bewickelten Wicklungsabsohnittes nicht eingehalten.
  • Ein weiterer Nachteil der bekannten Maschinen ist, daß das Isolierstoffband nicht ausreichend satt auf deinwicklungsteil aufgewickelt wird.
  • E!an verwendet heute zur Isolierung der Wicklungsteile vom Anker und Ständer der elektrischen Maschinen hauptsächlich Mikaband. Die Zugfestigkeit des blikabandes ist aber so gering, daß es schwierig ist, ein sattes Anliegen allein durch Nachziehen des Bandes zu erzielen, da das Band oft reißt.
  • Die hierbei zur AnwènduFg kommenden Andrucktorrichtungen sind nur eine Teillösungt da sie nur bei Bewicklung des Nutabschnittes des Wicklungsteiles wirksam sind.
  • Zu erwähnten ist schließlich die ungünstige Gesamtanordnung der bekannten Umbandelmaschinen, wegen der die abgerisaa senen klebrigen Bandstücke die Maschinenteile verschmutzen.
  • Mit der vorliegenden Erfindung soll eine Umbandelmaschine angegeben werden, die diese Nachteile vermeidet.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Umbandelmaschine zum Aufbringen der Isolierstoffbänder auf Wicklungteile der elektrischen Maschinen zu entwickeln, bei der der Wickelkopf den Wicklungsteil gleichmaßig und ruckfrei abfährt, wobei seine Drehebene stets senkrecht zur Längsachse des jeweils bewickelten Abschnittes steht, während seine Drehachse mit dieser Längsachse übereinstimmt.
  • Diese Umbandelmaschine soll weiterhin das Isolierstoffband ausreichend satt aufwickeln und eine für ihre Bedgenaag bequeme Gesamtanordnung haben.
  • Die gestellte Aufgabe wird durch eine Umbandelmaschine zum Aufbringen der Isolierstoffbänder auf Wicklungsteile der elektrischen Maschinen mit Halterungen zum Einspannen des zu isolierenden Wicklungsteiles, einem Support, einem auf dem Support angeordneten Wickelkopf mit Drehantrieb, Vorratsspulen für Isolierstoffbänder und Andruckvorrichtungen zum Erzie len des satten Anliegens der Isolierstoffbänder auf dem bewickelten Wicklungsteil und mit einer Kopiervorrichtung mit Antrieb zur Bewegung des Wickelkopfes entlang des zu isolierenden Wicklungsteiles gelöst. Erfindungsgomiß enthält die Kopiervorrichtung einen mit zwei im Wiaschinengestell verschiebbar gelagerten Gleitstücken fest verbundenen Querträger mit Führungen, in denen sich der Support bewegt. Der Support trägt eine Welle, an der unten der Wickelkopf hängt und oben eine Kopierst euerscheibe drehfest sitzt. Diese Kopiersteuerscheibe wird mit einem Glied des zur Bewegung des Wickelkopf es entlang des. zu isolierenden Wicklungsteiles dienenden Antriebs derart verbunden, daß der Wickelkopf bei Bewicklung des Nut ab schnittes des Wicklungsteils in den Supportführungen bei stillstehendem Querträger sich samt Support geradlinig bewegt, bei Bewicklung der gebogenen Ubergangsabschnitte bei stillstehendem Support und stillstehendem Querträger um einen entsprechenden Winkel geschwenkt und bei Bewicklung der Kopfabschnitte eine geradlinige Bewegung ausführt, die sich aus der tängsbewegung des Supportes auf dem Querträger und der Querbewegung des Querträgers samt Support zusammensetzt.
  • In einer bevorzagten Gestaltung der Erfindung ist am Maschinengestell eine Stützvorrichtung ia Form eines Lineals mit Führungsflächen parallel zu den Supportführungen angebracht und an der Kopiersteuerscheibe 5(r'd Anschläge vorgesehen. Während der Bewicklung des Nut enab schnittes des Wicklungsteils wird durch Zusammenwirkung dieser Anschläge mit dem Lineal die Drehung des Wickelkopfes relativ zum Support verhindert.
  • Ein weiterer Vorteil wird erreicht, wenn man an den 8upportfuhrungen einen Anschlqg und in der Kopiersteuerscheibe eine Ringnut vorsieht. Der Anschlag greift in die Ringnut in dem Augenblick ein, wenn die senkrechte Wickelkopfachse den mittelpunkt des Ubergangsschnittes des zu isolierenden Wicklungsteiles erreicht, und hält den Support an.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist die Kopiersteuerscheibe auch mit einer Radialnut versehen. Während der Bewicklung des Kopfabschnittes des Wicklungsteiles greift in diese Nut der an den Supportführungen angebrachte Anschlag ein, wodurch die Drehung des Wickelkopf es gegenüber dem Support verhindert wird.
  • Weiterhin wird die Umbandelmaschine nach der erfindung mit einem Antrieb versehen, der die Halterungen für den zu isolierenden Wicklungsteil verstellt. Der Antrieb besitzt zwei Zahnsektoren, die die Ilalterungen tragen und mit 2 Gleitstücken des Quertrager*gelenkig verbunden sind. Diese Zahnsektoren wälzen auf den feststehend am Maschinengestell angebrachten Zahnstangen ab, wobei die senkrechte Lage der Wickelkopfdrehebene gegenüber der Längsachse des jeweils bewickelten Abschnittes sowie die Ubereinstimmung zwischen dieser Achse und der Wickelkopfdrehachse erhalten bleiben.
  • Die im Wickelkopf angeordneten Andruckvorrichtungen können nach der Erfindung die Form je eines Satzes von Stabfedern, die durch eine Leiste zusammengehalten und über einen federbelasteten Hebel mit Fliehgewichten verbunden sind, haben.
  • Eine Umbandelmaschine, die in Ubereinstimmung mit obigen Darlegungen ausgeführt wird, den obengestellten Anforderungen und kann auch zur Aufbringung des bíikabandes auf die Wicklungsteile der Gleichstrom-Bahnmotoren verwendet werden, bei denen wie erwähnt der Ubergnngaradius vom Nut- auf Kop fabschnitt etwa 5 bis 10 mm beträgt und der Kopfabschnitt einen verhältnismäßig kleinen Krummungsradius hat, wobei an das satte Anliegen des aufgewickelten Bandes auf dem Wicklungsteil hohe Anforderungen gestellt werden.
  • Zum besseren Verständnis des Erfindungsgedankes wird nachstehend eine bevorzugte Ausführungsvariante der angegebenen Umbandelmaschine mit Bezugnahme auf beigefügte Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigt: Fig. 1 die Vorderansicht der erfindungsgeniäßen Umbandelmaschine in schematischer Darstellung; Fig. 2 die Draufsicht derselben in schematischer Darstellung (Oberplatte abgenommen); Fig. 3 den Schnitt III-III mit Ansicht deS linken Gleitstückes des Querträgerjund des Zahnsektors der Halterungenverstellvorrichtung; Fig. 4 den auf dem Querträger angeordneten Support mit Wickelkopf; Fig, 5 den Schnitt V-V gemäß Fig. 4 mit Kopiersteuerscheibe; Fig. 6, 7, 8, 9 die Zusammenwirkung der Kopiersteuerscheibe mit Querträgeranschlägen und mit Stützlineal; Fig, 10 die Andruckvorrichtung des Wickelkopfes; Fig. 11 die Andruckvorrichtung nach Fig. 10 in DrauS-sicht.
  • Die wichtigsten Teile und Baugruppen der Umbandelmaschine sind aus Fig. 1 erkennbar.
  • Der zu isolierende Wicklungsteil 1 wird in Halterungen 2, 3 festgelegt, die sich auf einer Querleiste 4 befinden.
  • Die Querleiste 4 verbindet zwei Zahnsektoren 5, 6, welche mit an den Seitenstützen 9, 10 des Maschinengestells 11 fest abgebrachten Zahnstangen 7, 8 zusammengreifen.
  • Die Drehachsen 12, 13 der Zahnsektoren 5, 6 sind in den seitlich angeordneten Gleitstücken 14, 15 gelagert.
  • Ein Querträger 16 (Fig. 2) verbindet die Gleitstücke 14, 15 starr miteinander und trägt einen Support 17 (Fig. 1).
  • Der Support 17 bewegt sich in am Querträger 16 angebrachten Führungen auf Rollen 18, 19 (Fig. 4) und trägt eine drehbar angeordnete Welle 20, an der unten der Wickelkop£ 21 hängt.
  • Oben sitzt auf der Welle 20 eine Kopiersteuerscheibe 22 (Fig. 5) mit zwei Anschlägen 23, 24. Die Scheibe 22 wird von einem Seilzug (oder von einer Kette) 26 (Fig. 2,5) angetrieben, der hierzu im Bock 25 eingespannt wird. Der Seil zug 26 wird von den Rollen 27, 28, 29 geführt, wobei die Drehpunkte der Rollen 27, 28 mit den Niittelpunkten der gebogenen Vbergangßabschnitte des zu isolierenden Wicklungsteiles zusammenfallen.
  • Dadurch bildet der auf den Rollen 27, 28, 29 gespannte Seilzug eine Kontur, die zum Teil mit den Umrissen des zu bewickelnden Spulenteiles zusammenfällt. Während der Aufwicklung der Isolierstoffbänder wird der Seilzug 26 durch Drehung der auf der Welle 31 (Fig. 3) sitzenden Trommel 30 in Bewegung gesetzt, die vom Elekt;romotor 33 über Getriebe 32 angetrieben wird. Der Motor 33 hat wei Geschwindigkeitsstufen.
  • Au9 der Oberplatte des Gestells, die die Seitenstützen 9, 10 (Fig. 1) verbindet, ist ein Stützlineal 34 (Fig. 5) vorhandeln, dessen-Führungsfläche parallel zu den Suppcrtführungen verläuft. Weiterhin sind am Querträger 16 zwei Endanschläge 35, 36 (Fig. 2, 6) vorgesehen. Die Vorratsspulen 39 für Isolierstoffbänder sind am zentralen Rad 37 des Wickelkopfes 21 (Fig. 4) angebracht, das weiter auch die Andruckvorrichtungen 40 mit ihren Antrieben trägt. Das Wickelrad 37 wird vom Elektromotor 38 angetrieben.
  • Der Antrieb der Andruckvorrichtungen 40 hat die Aufgabe, die Vorrichtungen 40 während der Drehung des Wickelrades 37 an die Oberfläche des zu bewickelnden Wicklungsteiles 1 anzudrücken und bei stillstehendem Wickelrad 37 von demselben abzuheben.
  • Am Wickelrad 37 sind Achsen 41 befestigt. Auf diesen Achsen sitzt ein Hebel 42 mit Flie ngew icht 43 und Feder 44. Da Zahnsektoren der Gewichtshebel stehen mit den Zahnsektoren der Andruckvorrichtungen 40 im Eingriff. In der Ausgangsstellung hebt die Feder 44 über Hebel 42 un d LA hnsektoren die Andruckvorrichtung 40 von der Oberfläche des bewickelten Wicklungsteiles 1 ab. Wird aber das Wickelrad 37 in Drehung versetzt, so schlagen die Gewichte 43 unter der Fliehkraftwirkung aus. Diese Bewegung wird über Hebel 42 auf An' druckvorrichtungen 40 übertragen, welche dabei in Berührung mit der Oberfläche des isolierten Teils kommen. Die Andruckvorrichtungen 40 werden von Stabfedern 45 (Fig. 10, 11) aus Federstahldraht gebildet. Dadurch paßt sich die Andruckvorrichtung mit ihrer Kontaktfläche sehr gut an die Krümmungen des bewickelten Teils an.
  • Die beschriebene Umbandelmaschine hat folgende Wirkungsweise: IznAnfangszustand befindet sich der Support 17 samt Wickelkopf 21 neben der Halterung 2. Der Querträger 16 und die Gleitstücke 14, 15 stehen in ihrer äußersten hinteren Lage.
  • Finger des linken Anschlage 35 greift in die Radialnut der Kopiersteuerscheibe 22 (Fig. 6) ein. Die Halterungen 2, 3 liegen in der waagerechten Ebene. Die Andruckvorrichtungen 40 sind von den Federn 44 vom Wickelkopf zentrum weggeführt.
  • Man spannt nun den zu isolierenden Wicklungsteil in die IIalterungen 2, 3 ein, verbindet die Enden der Isolierstoffbander mit seiner Oberfläche und schaltet die Elektromotoren 33 usa 38 ein. Der Elektromotor 38 setzt über eine Eeilriemenübertragung das Wickelrad 37 des Wickelkopfes 21 (Fig. 4) in Bewegung, wobei die Gewichte 43 unter der Fliehkraftwirkung gegen den Wideratand der Federn 44 ausechlegen und die Andruckvorrich tungen 40 übe rH ebel 42 an die Oberfläche des zu isolierenden Wicklungsteiles andrücken. Der Motor 33 treibt über Getriebe 32, Welle 31 und Trommel 30 den Seilzug 26 an. Da der Seilzug R im Bock 25 der Kopiersteuerscheibe 22 eingespannt ist, werden auch der Support 17 und der Querträger 16 mit ihren Gleitstücken 14, 15 in Bewegung gesetzt. Die geradlinige Bewegung entlang des linken Abschnittes des bewickelten Teiles setzt sich aus der Längsbewegung des Supportes 17 in seinen am Querträger 16 angebrachten Führungen und der Querbewegung des Querträgers 16 mit Gleitstücken 14, 15 und Support 17 zusammen.
  • Während der geradlinigen Bewegung des Wickelkopf es 21 entlang des Kopfabschnittes des bewickelten Wicklungsteiles greift der Finger des linken Anßchlags 35 (Fig 6) in die Radialnut der Kopiersteuerscheibe 22 ein und verhindert die Drehung des Wickelkopfes gegenüber dem Support 17. Bei Querbewegung, der Gleitstücke 14, 15 beschreiben die Achsen 12, 13 eine geradlinige Bahn und die Zahnsektoren 5, 6 wälzen auf den feststehenden Zahnstangen 7, 8 ab. Dadurch beschreiben die Halterungen 2, 3 mit darin eingespanntem Wicklungsteil eine gewöhnliche Zykloide.
  • Die gleichzeitigen Bewegungen des Wickelkopfes und des zu bewickelnden Teils sind so aufeinander abgestimmt, daß die Drehebene des Wickelrades stets senkrecht zur Längsachse des jeweils bewickelten Abschnittes steht und die Drehachse des Wickelkopfes mit dieser Längsachse auf dem ganzen Kopfabschnitt des Spulenteils zusammenfällt'.
  • Während seiner weiteren Bewegung entlang des bewickelten Wicklungsteils erreicht der Wickelkopf einen Punkt, in dem die Drehachse der Supportwelle 20 mit der Drehachse der fuhrungsrolle 27 und damit mit dem Mittelpunkt des Ubergangsabschnittes des bewickelten Wicklungsteils (Fig, 7) zusammenfällt. Der Finger des linken Anschlags 35 geht dabei in die Ringnut der Kopiersteuerscheibe 22 über. Während der betreffende Seilzugabschnitt die Führungsrolle 27 passiert, fahrt der Wickelkopf 21 den gebogenen trbergangsabschnitt des zu isolierenden Wicklungs teils ab, wobei er eine Schwenkbewegung ausführt. Während die ser Schwenkbewegung bleiben der Support 17 und der Querträger 16 mi t G leitstücken 14, 15 stehen. Nach Beendigung der Wickelkopfdrehung veriäi3t der Finger des linken Anschlags 35 die Ringnut der Kopiersteuerscheibe 22 (Fig. 8) und der Anschlag 24 der Scheibe 22 kommt in Berührung mit der Führungsfläche des Lineals 34. Damit ist die Schwenkung des Wickelkopfes um den C.ittelpunkt des gebogenen Ubergangsabschnittesbeendet. Bei weiterer Bewegung des Seilzuges 26 verschiebt sich der Support 17 zusammen mit Wickelkopf 21 in den am Querträger 16 angebrachten Führungen entlang des geradlinigen Nutabschnittes des Wicklungsteilß 1. Die Anschläge 23, 24 der Kopiersteuerscheibe 22 gleiten dabei auf der Führungsfläche des Lineals 34 (Fig. 9) und verhindern die Schwenkung des Wickelkopfes 21 relativ zum Support 17. Die Gleitstücke 14, 15 samt Querträger 16 bleiben dabei stehen und die Zahnsektoren 5, 6 wälzen nicht auf den

Claims (6)

  1. P A T E N T A N S P R Ü C H E : 1. Umbandelmaschine zum Aufbringen von Isolierstoffbändern auf Wicklungsteile von elektrischen Maschinen mit Halterungen zum Einspannen des zu isolierenden Wicklungsteils, einem Support, einem auf dem Support angeordneten Wickelkopf mit Drehantrieb, VorrAtsspulen für Isolierstoffbänder und Andruckvorrichtungen zum Erzielen des satten Anliegens der Isolierstoffbänder auf dem bewickelten Teil und mit einer Kopiervorrichtung mit Antrieb zur Bewegung des Wickelkopf es entlang des zu isolierenden Spulenteiles, d ad u r c h g ewk e n n -z e i c h n e t, daß die Kopiervorrichtung zur Bewegung des Wickelkopfes 21 entlang des zu isolierenden Wicklungsteiles(1) einen mit zwei im Maschinengestell (11) verschiebbar gelagerten Gleitstücken (14, 15) fest verbundenen Querträger (16) mit-Führungen enthält, in denen sich der Support (17) bewegt, der eine Welle (20) trägt, an der unten der Wickelkopf (21) aufgehängt ist und oben eine Kopiersteuerscheibe (22) sitzt, die mit einem Glied (26) des zur Bewegung des Wickelkopfes (21) entlang des zu isolierenden Teiles (1) dienenden Antriebs verbunden ist, derart, daß der Wickelkopf (21) bei Bewicklung des Nutabschnittes des Wicklungsteile (1) in den Supportführungen bei stillstehendem Querträger (16) sich samt Support (17) geradlinig bewegt, bei'Bewicklung der gebogenen Ubergangsabschnitte bei stillstehendem Support (17) und stillstehendem Querträger (16) um den entsprechenden Winkel geschwenkt wird und bei Bewicklung der Kopfabschnitte eine geradlinige Bewegung ausführt, die sich aus der Längsbewegung des Supportes 17 auf dem Querträger (16) und der Querbewegung des Querträgers samt Support (17) zusammensetzt.
  2. 2. Umbandelmaschine nach Anspruch 1, g e k e n n -z e i c h n e t durch eine Stützvorrichtung in Form eines Lineals (34), das mit seiner Führungsfläche parallel zu den Supportführungen angeordnet ist , und durch Anschläge (23, 24) an der Kopiersteuerscheibe (22), die mit der Führungsfläche des Lineals (34) zusammenwirken und die Drehung des Wickelkopfes (21) gegenüber dem Support (17) bei Bewicklung des Nutabschnittes des Wicklungsteiles verhindern.
  3. 3. Umbandelmaschine nac fl An .sprüchen 1, 2, g e k e n n -z e i c h n e t durch einen Anschlag (35) an den Supportführungen und eine Ringnut in der Kopiersteuerscheibe (22), wobei der Anschlag (35) in die Ringnut eingreift, wenn die Drehachse der senkrechten Wickelkopfwelle (20) den Niittelpunkt des gebogenen tibergangsabsohnittes des zu bewickelnden Wicklungsteiles (1) erreicht, wobei der Support (17) stillgehalten wird.
  4. 4. Umbandelmaschine nac ;h A nsprüchen 1 bis 3, g e -k e n n z e i o h n e t durch eine Radialnut in der Kopiersteuerscheibe (22), in welche der an den Supportführuneen angebrachte Anschlag (35) eingreift, wodurch die Drehung des Wickelkopfes (21) gegenüber dem Support (17) bei Bewicklung des Kopf-, abschnittes des zu isolierenden Wicklungsteiles (1) verhindert wird.
  5. 5. Umbandelmaschine nach Ansprüchen 1 bis 4, g e -k e n n z e i c h n e t durch einen Antrieb zur Verstellung der Halterungen für :r W icklungsteil, der zwei Zahnsektoren (5, 6), diedie Halterungen (2, 3) tragen un am it den beiden Gleitstücken (14, -15) des Querträger (16) gelenkig verbunden sind, sowie feststehend: am Maschinengestell angebrachte - Zahnstangen (7, b) enthält, wobei die -Zahnsektoren (5, 6) auf den Zahnstangen (7,--8) abwälzen, so daß die senkrechte Lage der WickelkopRdrehebene gegenüber der Längsachse des jeweils bewickelten Abschnittes und die Übereinstimmung2 dieser Achse mit der Wickelkopfdrehachse erhalten bleiben.
  6. 6. Umbandelmaschine nacb An sprüchen 1 bis 5, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die im Wickelkopf angeordneten Andruckvorrichtungen je einen Satz von Stabfedern (45), die durch- eine Leiste 40 zusammengehalten und über einen federbelasteten -Hebel (42) mit Fliehgewichten verbunden Sind,
DE19702003829 1970-01-28 Umbandelmaschine zum Aufbringen von Isolierstoffbandern auf ein Wicklungs teil von elektrischen Maschinen Expired DE2003829C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19702003829 DE2003829C (de) 1970-01-28 Umbandelmaschine zum Aufbringen von Isolierstoffbandern auf ein Wicklungs teil von elektrischen Maschinen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19702003829 DE2003829C (de) 1970-01-28 Umbandelmaschine zum Aufbringen von Isolierstoffbandern auf ein Wicklungs teil von elektrischen Maschinen

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2003829A1 true DE2003829A1 (de) 1971-08-12
DE2003829B2 DE2003829B2 (de) 1973-01-04
DE2003829C DE2003829C (de) 1973-07-26

Family

ID=

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4006917A1 (de) * 1989-03-31 1990-10-04 Dresden Elektromaschinenbau Einrichtung und verfahren zum einbinden von ganzformspulen
CN106877597A (zh) * 2017-04-20 2017-06-20 刘长江 一种高压电机线圈全自动高速包带机

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4006917A1 (de) * 1989-03-31 1990-10-04 Dresden Elektromaschinenbau Einrichtung und verfahren zum einbinden von ganzformspulen
CN106877597A (zh) * 2017-04-20 2017-06-20 刘长江 一种高压电机线圈全自动高速包带机

Also Published As

Publication number Publication date
DE2003829B2 (de) 1973-01-04

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2904983B2 (de) Bandauszugsvorrichtung für ein Magnetband-Kassettengerät
EP0540893A1 (de) Vorrichtung zum Verseilen von strangförmigem Gut insbesondere grösseren Querschnittes mit wechselnder Schlagrichtung
DE3046940C2 (de)
DE1894529U (de) Antriebsvorrichtung fuer mehrwellige aggregate.
DE2217621B2 (de) Vorrichtung zum Aufbringen eines Stranges in Zickzackform auf eine antreibbare Aufbautrommel
EP3250774B1 (de) Tor, insbesondere schnelllauftor
DE3138820C2 (de) Vorrichtung zum Einschieben von Stahlstäben oder dergleichen in ein Hüllrohr zur Bildung eines Bündelzugglieds
DE329804C (de) Trieb- und Steuervorrichtung fuer Telegraphone
DE2003829A1 (de) Umbandelmaschine zum Bewickeln der Wicklungsteile von elektrischen Maschinen mit Isolierstoffbaendern
DE2825151A1 (de) Vorrichtung zum intermittierenden bilden einer drahtflechte aus einem ohne unterbrechung zugefuehrten einzeldraht
DE3541028A1 (de) Flecht- bzw. kloeppelmaschine
DE2645598A1 (de) Federwickler oder dergleichen
DE901884C (de) Vorrichtung fuer selbsttaetiges Aufwickeln von Draehten, Seilen, Kabeln, Textilgut od. dgl.
DE830420C (de) Vorrichtung zur Steuerung der Laufrichtung und Bremsung der Wickelspulen einmotoriger Magnettongeraete
CH502014A (de) Umbandelmaschine zum Aufbringen von Isolierstoffbändern auf Wicklungsteile von elektrischen Maschinen
DE2003829C (de) Umbandelmaschine zum Aufbringen von Isolierstoffbandern auf ein Wicklungs teil von elektrischen Maschinen
DE634437C (de) Maschine zum Herstellen von Drahtgitterwerk
DE324247C (de) Maschine zur Erzeugung von Schnueren und Seilen
WO2012110311A2 (de) Vorrichtung und verfahren zur herstellung von drahtwicklungen
DE712214C (de) Vorrichtung zum Legen der Querdraehte an einer Maschine zum Herstellen von elektrisch geschweissten Drahtnetzen aus Laengs- und Querdraehten
DE540792C (de) Bandumwickelmaschine
DE1292558B (de) Ringzwirnmaschine
DE734396C (de) Ziehbank mit Seilantrieb fuer den Zangenwagen
DE462081C (de) Einrichtung zum Bewickeln ringfoermiger Werkstuecke
DE824637C (de) Zum Rueckstellen eines Schreibmaschinenpapierschlittens und zur Spannung der Zugschnur dieses Schlittens bestimmte Vorrichtung

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
EHJ Ceased/non-payment of the annual fee