DE2003800A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Identifikation von Gegenstaenden - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Identifikation von Gegenstaenden

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DE2003800A1 DE19702003800 DE2003800A DE2003800A1 DE 2003800 A1 DE2003800 A1 DE 2003800A1 DE 19702003800 DE19702003800 DE 19702003800 DE 2003800 A DE2003800 A DE 2003800A DE 2003800 A1 DE2003800 A1 DE 2003800A1
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Description

PATENTANWÄLTE Z. 1 U 1 U
DaMOLLER-BORe-DR1MANITZ-DR-DEUFEL 2003800
RIPL-ING. FINSTERWALD ·OlPL-ING. GRÄMKOW
8 MÜNCHEN 22, ROBERT-KOCH-STFM Λ ·
28. Jan. 1970.
ZELLWEGER AG - Apparate- und Maschinenfabriken TJster * OH-8610 Uster ■ : __
Verfahren und Vorrichtung zur Identifikation von Gegenständen.
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Identifikation von Gegenständen.
Beim Verkauf von Gegenständen bspw. in Selbstbedienungsläden, bei' der Ausgabe von Gegenständen aus Warenlagern und ähnlichen Vorgängen, spielt die rasche und sichere Identifikation der von Käufern bezogenen, bzw. aus einem Warenlager·ausgegebenen Gegenstände eine wichtige Rolle. Auf Grund dieser Identifikation werden nämlich bspw. Kassenzettel, Rechnungen, Bezugsscheine und ähnliche Belege erstellt, die bspw, für die Verrechnung und/oder Lagerbewirtachaftung dienen«
Für die Durchführung dieser Identifikation sind bereits Vorschläge bekannt, vargl. bspw. Schweizer Patent 457.926 und Schweizer Patent 460.40Ü.
Während es sich beim Schweizer Patent 457.926 um die Identifikation auf Grund eines jedem zu identifizierenden Gegenstand zugeordneten Informationsträgers handelt, betrifft das Schweizer Patent 460*400 die Identifikation von nicht speziell für die automatische Identifikation ausgezeichneten Gegenstände. Nach diesem letzten Vorschlag geschieht die Identifikation auf Grund der Messung physikalischer Eigenschaft/ der zu identifizierenden Gegenstände.
Beide genannten Lösungen für das Problem der Identifikation befriedigen noch nicht restlos, insbesondere lässt ihre Sicherheit gegenüber Betrug
zu wünschen übrig.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Verfahren und sine Ein» richtung zur Durchführung des Verfahrene zu schaffen zur ökonomischen, zuverlässigen und weitgehend betrugaaicheren Identifikation von Gegenständen, insbesondere von Verkauf»gegenständen.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäes ein von jedem zu identifizierenden Gegenstand mitgeführtes Merkmal, das für ihn, und damit bspw. für seine Artikelnummer typisch ist, abgelesen. Aus der Ablesung des Merkmals wird in bekannter Weise eine für die Weiterverarbeitung geeignete Information gewonnen. Der zu identifizierende Gegenstand wird ausaerdem einer Messeinheit zugeführt, in welcher mindestens eine messbare Eigenschaft dieses Gegenstandes gemessen wird· Jeder für einen Gegenstand typischen Information ist ein für die mindestens eine gemessene Eigenschaft typischer Toleranzt «reich zugeordnet« In einem Komparator wird sodann das Messergebnis der Messeinheit mit dem genannten Toleranzbereich verglichen, und die auf Grund der Ablesung des Merkmals erkannte Information wird nur dann als Identifikation des Artikels freigegeben, wenn das Messergebnis der Messeinheit im genannten Toleranzbereich liegt.
Die Erfindung betrifft ein Verfahren 'zur Identifikation von Gegenständen, welches sich dadurch auszeichnet, dass durch automatische Ablesung wenigstens eines Merkmals eines Gegenstandes eine ihm zugeordnete Information ermittelt wird, und dass diese Information über den genennten Gegenstand nur dann als Identifikation des Gegenstandes freigegeben wird, wenn wenigstens eine automatisch vorgenone Messung wenigstens einer Eigen-
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echaft dee genannten Gegenetandee ein Mseeergebnis liefert« das in einem der genannten Information zugeordneten Toleranzbereich liegt.
Die Erfindung betrifft euch eine Einrichtung zur Durchführung des genannten Verfahrene und zeichnet eich bus durch wenigstens einen Leser dem Gegenstände mit wenigstens einem vom Leser ablesbaren Merkmal zufUhrbar sind, welches Merkmal eine für einen Gegenstand typische Information enthalt} sowie durch wenigstens eine Messeinheit zur Messung -wenigetens einer Eigenschaft des erfassten Gegenstandes; durch einen eingangaseitig mit dem Meeaergebnis aus der Messeinheit und mit einem V Speicher entnommeen, der genannten Information zugeordneten Daten, beaufschlagten Komparator von welchem ein Ausgangseignel einer Auewerteeinheit zugeführt ist.
Anhand der heiligenden Zeichnung wird die Erfindung an einem Ausführ-
ungebeiapiel erläutert..
Dabei zeigt Fig. 1 ein Blockschaltbild eines Auefuhrungsbeispiele der
Erfindung.
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Die Einrichtung nach Fig, 1 dient hierbei zur automatischen Identifikation verechiedenertigcr Gegenstände, wie sie bepw. in einem Selbstbedienungsladen verkauft werden.
In diesem Beispiel werden nach der Identifikation, d.h. nach der Fest* stellung der für den Gegenstand typischen Information, bepw. seiner Artikelnummer und der erfolgreichen Identifikation derselben, den einzelnen Artikelnummern zugeordnete Informationen über Artikelpreise einer Verrechnungeanlage zugeführt. So kenn bepw. für die Gesamtheit der von einem L· Käufer erworbenen Gegenstände der an der Kasse zu entrichtende Gesamt-
betrag automatisch errechnet und engezeigt werden. Ea 1st aber bepw. *' auch eine automatische Belastung eines einem bestimmten Kunden zugeordneten Kundenkontos mit dem genannten Gesamtbetrag ausführbar.
Es ist weiterhin möglich, aufgrund der erfolgten Identifikation aller vom Käufer der Einrichtung zugeführten und von dieser erfassten Verkauf egegenstända mit bekannten Mitteln automatisch Umsatzstatietiken, und zwar euch für einzelne Artikel oder Artikelgruppen getrennt, zu
"ψ'
erstellen.
In Fig. 1 stellt 1 einen zu identifizierenden Gegenstand dar» Jeder eolche Gegenstand ist bspw. auf mindestens einer seiner möglichen Standflächen mit einem Merkmal, bepw. entweder mit seiner Artikelnummer selbst und/oder mit einem Artikelkennzeichen in welchem die für den Gegenetend typische Information verschlüsselt enthalten ist, versehen. Solche Merkmale zur Kennzeichnung von Artikeln sind bekannt, siehe bspw. Schweizer Petent Nr. 457.926.
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Ablesevorrichtungen zur automatischen Ablesung, bspw· von Ziffern (Ar- · tikelnunmern) und solcher Merkmale sind ebenfalls bekannt, siehe bspw.
Schweizer Patent 435.817 und Lexikon der Datenverarbeitung 1969, Verlag Moderne Industrie, München 5. 565. Beim Ausfürhungsbeispiel nach Fig. 1 werden die zu identifizierenden
Gegenstände 1 der Reih· nach bspw. zuerst einem Leser 3 bekannter Art zugeführt, und. zwar bspw. entweder durch unmittelbares Einbringen des Gegenstandes 1 in die Ablesezone 2 des Lesers 3 oder durch die Zuführung, des Gegenstandes 1 bspw· über ein Förderband in die Ablesezone 2 des Lesers 3. Ein aus der Ablesung des Merkmals des Gegenstandes 1 vom Leser 3 gewonnenes Ausgangssignal 3a ist typisch für die Artikelnummer des. Gegenstandes 1. Dieses Ausgangesignal 3a wird über eine Verbindung 3a einem Computer 4 zugeführt. Durch diesen Computer 4 wird in bekannter Weise sue dsm Ausgangasignal 3a die zugehörige Artikelnummer ermittelt. Die ermittelte Artikelnummer wird sodann in einem dem Computer 4 zugeordneten Speicher 5 temporär gespeichert. Λ
lieber eine Fördereinrichtung 6, bspw. ein Förderband, gelangt der abgelesene Gegenstand 1 zu einer Messeinheit 7 bekannter Art. Diese Messeinheit 7 kann bspw. eine mit einem eigenen Förderband versehene auto« matische Waage sein, welche den Gegenstand 1 von der Fördereinrichtung
6 übernimmtο Während des Durchlaufs des Gegenstandes durch die Messeinheit
7 wird bspw· sein Gewicht gemessen· Das Messergebnie wird, bspw. als digitales Signal 7a einem Kamparator 8 zugeführt. Komparatoren zum Vergleich der Grosse von durch digitale Signale dargestellte Zahlen-
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werte Bind bekannt, uergl. bepw. "DM7200/DM8200 four bit comparator" der National Semiconductor Corp., 2975 San Ysidro Way, Santa Clara, California 95051.
Dem genannten Komparator 8 werden aueaerdem im Speicher 5 gespeicherte Daten über einen der ermittelten Artikelnummer zugeordneten Toleranzbereich für das Messergebnis der Messeinheit 7 zugeführt. Diese Daten werden bapw. ebenfalls als digitale Signale 5a und 5b über Verbindungen 5a' und 5b* dem Komparator 8 zugeführt. Im Komparator 8 wird geprüft, ob das Messergebnis der Messeinheit 7 im Toleranzbereich, wie er durch die Signale 5a und 5b ausgedrückt ist, 44-egt. Trifft dies zu, so wird einerseits durch ein Ausgangssignal Ba des Komparatore 8 eine Fördereinrichtung 9 derart gesteuert, dass der Gegenstand 1 aus der Messeinheit 7 über diese Fördereinrichtung 9 bspw. einem Warenbehälter 11 zugeführt wird. Liegt das von der Messeinheit 7 gemeldete Messergebnie 7a jedoch nicht im genannten Toleranzbereich, so wird durch ein Ausgangesignal 8b eine Fördereinrichtung 10 derart gesteuert, dass sie den Gegenstand 1 zum Eingang des Lesers 3 zurückführt. Nur im Falle des Gutbefundes des Komparators, das heisst also, wenn das Messergebnis 7a das von der Messeinheit 7 an den Komparator 8 abgegeben wurde^ im genannten Toleranzbereich liegt, wird ein weiteres Ausgangssignal 8c des Komparators 8 über eine Verbindung 8c* zum Computer 4 und Speicher 5 geleitet und die im Speicher 5 gespeicherte ermittelte Artikelnummer als verbindliche Identifikation für den Gegenstand 1 freigegeben. Selbstverständlich kann die Reihenfolge der Vorgang· Ablesung und Messung auch vertauscht werden, oder bei entsprechender kombinierter
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Ausführung einee Leeere 3 mit einer Messeinrichtung 7 eimultan erfolgen. Je nech der gewühlten Reihenfolge für Ablesung und Messung sind die Reeultata der Ableeung bzw. der Messung für den nachfolgenden Vergleich Im Komparator in Zwieehenepeichem vorübergehend zu speichern.
Ee ist bepw. euch mBgilch die Artücelnümwr auf den identifizierenden Gsgenetanden in verschlüsselter form bepw. eis geometrisches Muster dargestellt, beizugeben und dieees in bekannter Weise zur Gewinnung dee Auegengeeignele 3a abzuleeen.
Ee iet aber euch möglich die Verschlüsselung der Artikelnumnem und ihre Ableeung in Analogie zu den aus der NachrichtanUbermittlungeteehnik bekennten Fshlerschutzverfehren mit einer Selbstkontrolls auszuführen. (vergl. z.B. Steinbuch, Taschenbuch der Nachrlchtenverarbeitun, Verlag Springer» 2. Auflage, 1967, Seiten 850 ble 854) Bei fehlerhafter, bzw. erfolgloeer Ableeung wird dann gegebenenfalls durch eine, von einer eolchen Fehlererkennungevorrichtung bekannter Art gesteuerte, Fördereinrichtung 6a ein erfolglos abgelesener Gegenstand 1 wieder en den Eingang des Leeere 3 zurückgeführt.
Durch die genannte Fehlererkennungevorrichtung kenn aber auch eine Signalvorrichtung, bepw. ein Leuchtschild gesteuert werden, wodurch bepw. der Käufer aufgefordert wird, den Verkaufsgegenstand besser, d.h. bepw. in für die Vornehme der Ableeung vorteilhafterer Stellung dem Leeer zuzuführen. . . -
Die vom Komparator 6 durch eein Auegangasignal 8c in der Computer» Speicheranordnung freigegebene Artikelnummer kann nun bapw. in einer
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-B-Auewertavorrichtung weiter ausgewertet werden.
Bspw. kann beim Leeer 3 eine Totaltaste 12 angeordnet sein, welche der Käufer nach Eingabe aller seiner erworbenen Gegenstände in den Leeer 3 drückt. Dadurch gibt der Leeer 3 ein Signal 3b über eine Verbindung 3b* en den Computer 4 ab.
Durch das Signal 3b wird dem Computer 4 der Befehl erteilt, zu den im Speicher 5 temporär geepeicherten Artikelnummem zugehörige» ebenfalls im Speicher S gespeicherte Preieinformationen einer Summiervorrichtung 13 zuzuführen.
DieBB Summiervorrichtung 13 meldet dann den Gesamtbetrag durch ein Signal 13a bepw. an ein Kassiergerät 15. Das KessiergerMt 15 zeigt bepw. diesen Gesamtbetrag an und gibt einen Kaeeenbon ab. # Nach erfolgter Zahlung kann durch ein Signal 15a eine Freigebeklappe lla des Warenbehälter 11 geöffnet werden, sodass der Käufer eeine gekauften Gegenstände entnehmen kann.
Es ist aber auch ein Ausfuhrungsbeiepiel der Erfindung möglich, bei welche· durch die genannte Ablesung unmittelbar der Preia des Gegen» Standes 1 ermittelt wird#
Die vorstehend beschriebene Identifikation von Gegenständen kann auch für andere Zwecke, bspw. für die Identifikation'von einem Warenlager in einer Fabrik entnommenen Gegenstände angewendet werden.
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Claims (1)

  1. P A T EH TAN SPRÜCHE
    (A/ Verfahren zur Identifikation von Gegenständen, dadurch, g e k e η η ζ e i c h. η e t , daß durch . automatische Ablesung wenigstens eines Merkmals eines Gegenstandes eine ihm zugeordnete Information ermittelt wird, und daß diese Information über den genannten Gegenstand nur dann als Identifikation des Gegenstandes freigegeben wird, wenn wenigstens eine automatisch vorgenommene Messung wenigstens einer Eigenschaft des genannten Gegenstandes ein Hessergebnis liefert, das in einem der genannten Information zugeordneten Toleranzbereich liegt.
    2. Verfahren nach Anspruch 1 , dadurch g e k e η η ze i chn e t , daß ein zu identifizierender Gegenstand (1) zuerst wenigstens einem Leser (3) ■zwecks Ablesung eines Merkmals und danach wenigstens einer Messeinheit (7) zwecks Messung wenigstens einer Eigenschaft des Gegenstandes (1) zugeführt wird.
    3. Verfahren nach Anspruch 1 , dadurch g e k e η η zeichnet , daß ein zu identifizierender Ge-* genstand (1) zuerst wenigstens einer Messung wenigstens einer Eigenschaft und danach wenigstens einem Leser (3) zwecks Ablesung, wenigstens eines Merkmals des Gegenstandes (1) zugeführt .wird. -"-,.
    4. Verfahren nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet > daß ein zu identifizierender Ge^ genstand (1) einer Kombination wenigstens eines iesers (3) mit wenigstens einer Messeinheit (7) zugeführt wird,
    * t/10
    5· Verfahren nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet , daß,die Ablesung wenigstens eines Merkmals während der Ausführung wenigstens einer Messung erfolgt.
    6. Verfahren nach Anspruch 1 , dadurch g e k e η η zeichnet , daß zur Kontrolle der Ablesung wenigstens eines Merkmals das die abzulesende Information in verschlüsselter Form enthält, ein aus der Technik der Nachrichtenverarbeitung bekanntes Fehlerschutzverfahren angewendet wird.
    m 7. Verfahren nach Anspruch 6 , dadurch gekennzeichnet , daß ein wenigstens einem Leser (3) zugeführter Gegenstand (1) zurückgewiesen wird, sofern eine dem Leser (3) zugeordnete Fehlerschutzvorrichtung eine fehlerhafte Ablesung feststellt.
    8. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , daß das Auftreten einer fehlerhaften Ablesung signalisiert wird.
    i9. Verfahren nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, daß das Ergebnis der Ablesung ψ temporär gespeichert wird.
    10. Verfahren nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet , daß durch Ausgangssignale (8a, 8b) des Komparators (8) Fördereinrichtungen (9j 10) derart gesteuert werden, daß bei1 Lage des Messergebnisses (7a) der Messeinrichtung (7) im Toleranzbereich der Gegen- , stand (1) an einen Warenbehälter (11) geleitet, daß jedoch bei Lage des Messergebnisses (7a) der Messeinrichtung (7) außerhalb des Toleranzbereiches der Gegenstand (1) an den Eingang des Lesers (3) zurückgeführt wird.
    ../11
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    11. Verfahren nach Anspruch 1 ,- dadurch g e k e η η ζ ei c h η et , daß nur bei Lage des Mess ergebnisses (7a) der Messeinheit (7) im Toleranzbereich ein Ausgangssignal (8c) des Komperators, das einer Auswerteeinheit (4-, 5) zugeführt wird, die. Abgabe von gespeicherten und der temporär gespeicherten Information zugeordneten Daten veranlaßt.
    12. Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch wenigstens einen Leser.(3), dem Gegenstände (1), mit wenigstens einem vom Leser (3) ablesbaren Merkmal zuführbar sind, welches Merkmal eine für einen Gegenstand typische Information enthält; : ·
    durch wenigstens eine Messeinheit (7) zur Messung wenigstens einer Eigenschaft des erfaßten Gegenstandes (1);
    durch einen eingangsseitig mit dem Messergebnis (7a) aus der Messeinheit (7) und mit einem Speicher (5) entnommenen, der genannten Information zugeordneten Daten (5a, Jb) beaufschlagten Komparator (8), von welchem ein Ausgangssignal (8c) einer Auswerteeinheit (4-, 5) zugeführt ist*
    13. Einrichtung nach Anspruch 12, gekennzeichnet durch eine den Leser (3) mit der Messeinheit (7) verbindende Fördereinrichtung (6).
    Einrichtung nach Anspruch 12, gekennzeichnet durch einen Leser (3), welcher mit einer Messeinheit (7) zu einer Funktionseinheit zusammengefaßt ist.
    ../12
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    15. Einrichtung nach Anspruch 12, gekennzeichnet durch eine dem Leser (3) zugeordnete Fehlerschutζvorrichtung.
    16. Einrichtung nach Anspruch 15 * gekennzeichnet durch eine von der Fehlerschützvorrichtung gesteuerte Fördereinrichtung (6a) zur Rückführung fehlerhaft abgelesener Gegenstände (1).
    17· Einrichtung nach Anspruch· 15 j gekennzeich net durch eine von der Fehlerschutzvorrichtung gesteuerte ßignalisiereinrichtung zur Anzeige fehlerhafter Ablesungen.
    18. Einrichtung nach Anspruch 12 , gekennzeichnet durch einen Speicher (5) zur temporären Speicherung einer durch Ablesung ermittelten Information·
    19. Einrichtung nach Anspruch 12 , gekennzeichnet durch einen Zwischenspeicher zur temporären Speicherung von Messergebnissen der Messeinheit (7)·
    20. Einrichtung nach Anspruch 12, gekennzeichnet durch eine Fördereinrichtung (9) zur Weiterleitung eines Gegenstandes (1) an einen Warenbehälter (11) bei Lage des Messergebnisses (7a) der Messeinheit (7) im Toleranzbereich und gekennzeichnet durch eine Fördereinrichtung (Ίο) zur Rückführung des Gegenstandes (1) zum Eingang des Lesers (3)' bei Lage des genannten Messergebnisses außerhalb des Toleranzbereiches.
    ../13
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    IkSf 1
    21. Einrichtung nach. Anspruch 12, gekenn-
    ζ e i c h η e t durch einen Speicher (5) zur Speicherung vom Leser (3) ermittelter Informationen und/oder zur Speicherung von Daten für den zu identifizierenden Gegenständen (1) zugeordnete Toleranzbereiche für Messergebnisse (7a) cLer Messeinheit (7). -
    22. Einrichtung nach einem der vohergehenden Ansprüche , gekennzeichnet durch ihr nachgeschaltete Auswer-fgeräte (13, 15) zur rechnerischen Erfassung der identifizierten Gegenstände (1).
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    Θ4! θ SJ θ θ-|
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